DE19729286A1 - Pralldämpfer - Google Patents
PralldämpferInfo
- Publication number
- DE19729286A1 DE19729286A1 DE1997129286 DE19729286A DE19729286A1 DE 19729286 A1 DE19729286 A1 DE 19729286A1 DE 1997129286 DE1997129286 DE 1997129286 DE 19729286 A DE19729286 A DE 19729286A DE 19729286 A1 DE19729286 A1 DE 19729286A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- throttle
- section
- impact damper
- cross
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
- B60R19/32—Fluid shock absorbers, e.g. with coaxial coil springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F7/00—Vibration-dampers; Shock-absorbers
- F16F7/12—Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members
- F16F7/125—Units with a telescopic-like action as one member moves into, or out of a second member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/06—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
- F16F9/063—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid comprising a hollow piston rod
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pralldämpfer zum Abbremsen eines auf ein
Hindernis prallenden Fahrzeugs, welcher aus zwei teleskopartig ineinander ver
schiebbaren Rohren besteht, wobei das Innenrohr durch einen Boden nach
außen abgeschlossen ist und einen unter hohem Druck stehenden Gasraum
und einen ersten Flüssigkeitsraum aufweist, während ein zweiter Flüssigkeits
raum im Außenrohr angeordnet ist und über eine Drosselstelle, die von einer
einen Drosselquerschnitt bildenden Drosselöffnung in einer im Innenrohr be
festigten Zwischenwand gebildet ist, mit dem ersten Flüssigkeitsraum hydrau
lisch in Verbindung steht.
Pralldämpfer dieser Art sind z. B. durch die DE 34 19 165 C2 oder die DE 38 22 322 C2
bekannt, bei denen zwei ineinander verschiebbare Rohre verwen
det werden, wobei ein nach außen abgeschlossenes Innenrohr einen Gasraum
aufweist, der mit einer unter hohem Druck stehenden Gasfüllung versehen ist.
Ein erster Flüssigkeitsraum befindet sich ebenfalls in dem Innenrohr und ist
durch einen Trennkolben vom Gasraum getrennt, während eine im Innenrohr
befestigte Drosselscheibe mit einer Drosselöffnung versehen ist und damit den
ersten Flüssigkeitsraum mit einem zweiten Flüssigkeitsraum hydraulisch verbin
det. Beim Auffahren eines Fahrzeugs auf ein Hindernis mit einer Geschwindig
keit bis zu 8 km/h wird vom Pralldämpfer die Aufprallenergie aufgenommen, wo
bei das Innenrohr in das Außenrohr eintaucht. Hierbei wird die im zweiten Flüs
sigkeitsraum befindliche Dämpfflüssigkeit durch die Drosselstelle in den ersten
Flüssigkeitsraum verdrängt, so daß über den Trennkolben das im Gasraum be
findliche Gaspolster zusammengedrückt wird. Die Volumenzunahme im ersten
Flüssigkeitsraum erfolgt entgegen der Kraft des eine Gasfeder bildenden Gas
raums, während diese Gasfeder auch das Rückführen des Pralldämpfers in die
Grundposition bewirkt. Bei hoher Aufprallgeschwindigkeit wirkt ein solcher Prall
dämpfer, der üblicherweise an steifen Fahrzeugträgerteilen befestigt ist, auf
grund der geschwindigkeitsabhängig wirkenden Dämpfkraft nahezu als starres
Gebilde. Damit die Knautschzone eines Fahrzeugs in diesem Falle wirksam
wird, ist eine Sollbruchstelle am Pralldämpfer vorgesehen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pralldämpfer so weiterzubilden, daß
dieser einen hohen Energie-Absorptions-Wirkungsgrad bei möglichst kurzer
Bauweise aufweist, dieser bei Überlastung, d. h. bei Aufprallgeschwindigkeiten
größer als 8 km/h zum Schutz der Fahrzeugträger kollabiert und einen bei ei
nem Brand wirksamen Berstschutz besitzt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Außenrohr mit
einer Drosselhülse verbunden ist, welche den Drosselquerschnitt aufweist und
in die Drosselöffnung der Zwischenwand eingreift. Dieser Drosselquerschnitt
wird somit von dem von der Drosselhülse und der Drosselöffnung freigegebenen
Querschnitt bestimmt, der entsprechend der geforderten hydraulischen Dämp
fung gewählt wird, so daß eine hohe Prallenergie bei relativ kurzem Einschub
weg absorbiert werden kann.
Entsprechend einer Ausführungsform ist der Drosselquerschnitt durch in Achs
richtung hintereinanderliegende und in der Drosselhülse angeordnete Bohrun
gen oder Öffnungen gebildet. Bezüglich der Anordnung der Bohrungen bzw.
Öffnungen besteht eine sehr große Freizügigkeit, wodurch es ohne Schwierig
keit möglich ist eine gewünschte wegabhängig wirkende hydraulische Dämpf
kraft festzulegen. Hierzu können nach einem Merkmal der Erfindung die Ab
stände der Bohrungen zueinander gewählt werden, wobei diese gleich oder un
terschiedlich ausgeführt sein können. Auch ist es nach der Erfindung möglich,
daß die Bohrungen bzw. die Öffnungen unterschiedlich groß gewählt werden.
Ferner können die Bohrungen oder Öffnungen über den Umfang der Drossel
hülse verteilt angeordnet werden, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn in
einer Ringnut der Zwischenwand ein mit der Drosselhülse zusammenwirkender
Dichtring angeordnet ist, da hierdurch ein sehr genau definierbarer Drossel
querschnitt, bzw. eine genaue wegabhängige Querschnittsänderung, geschaffen
wird.
Durch Kombination der vorstehend aufgezeigten Merkmale können die Werte
für die Energie-Absorption in einem großen Bereich verwirklicht werden. Die
Grenze ist üblicherweise von der vorgegebenen Aufprallgeschwindigkeit von
8 km/h gesetzt, bei der die Energie-Absorption ohne Beschädigung von Bau
teilen des Pralldämpfers und des Fahrzeugs erfolgen muß. Der sehr genau de
finierbare Drosselquerschnitt ermöglicht, daß der Wirkungsgrad des Prall
absorptionssystems wesentlich verbessert ist, der Pralldämpfer sehr kompakt
ausgeführt werden kann und einen kleinen Einbauraum benötigt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zwischen der Drosselöff
nung und der Drosselhülse ein Spalt angeordnet, welcher den Drosselquer
schnitt bildet. Dieser Drosselquerschnitt ist vorzugsweise in Abhängigkeit des
Einschubwegs der Drosselhülse in die Drosselöffnung im Querschnitt veränder
lich ausgeführt. Eine solche Querschnittsveränderung kann erfindungsgemäß
auf die unterschiedlichste Art erreicht werden. Beispielsweise erfolgt dies da
durch, daß der querschnittsveränderbare Drosselquerschnitt durch in Achsrich
tung der Drosselhülse sich ändernde Durchmesser gebildet ist, wobei die
Durchmesseränderung stufenlos oder in Stufen erfolgen kann.
Weitere Möglichkeiten für die einschubabhängige Drosselquerschnittsverände
rung werden, wie die Erfindung zeigt, dadurch erhalten, daß der Drosselquer
schnitt durch mindestens einen im wesentlichen keilförmig in Achsrichtung ver
laufenden Schlitz in der Drosselhülse gebildet ist oder, daß der Drosselquer
schnitt durch mindestens eine Sicke in der Drosselhülse gebildet ist, wobei die
Sicke einen in Achsrichtung hubabhängig veränderlichen Querschnitt aufweist.
Der Drosselquerschnitt kann dementsprechend durch die verschiedensten
Ausbildungen der Drosselhülse gebildet werden, beispielsweise können auch in
Umfangsrichtung verlaufende gewindeförmige Nuten auf der Drosselhülse an
geordnet sein.
Um bei einem Brand ein Explodieren des Pralldämpfers durch die entstehende
Druckerhöhung zu vermeiden, ist der die Drosselhülse tragende und mit dem
Außenrohr verbundene Boden auf einer im Außenrohr befestigten und wenig
stens eine Auslaßöffnung aufweisenden Scheibe abgestützt und der Boden be
steht aus einem Kunststoff, welcher bei einer vorgegebenen Temperatur
schmilzt. Vorteilhaft ist, wenn auch der Dichtring des Trennkolbens aus einem
derartigen Kunststoff besteht, wodurch sich im Brandfall auch der Gasraum
entleeren kann. Eine sehr kostengünstige Ausführung des Bodens und der
Drosselhülse wird erhalten, wenn diese ein- oder mehrteilig aus Kunststoff her
gestellt sind.
Damit bei Überlastung infolge von zu hoher Aufprallgeschwindigkeit - größer als
8 km/h - die Träger des Fahrzeugs vor Beschädigung geschützt werden, muß
vor erreichen der Verformungskraft für die Fahrzeugträger der Pralldämpfer
nachgiebig ausgebildet sein. Dies erfolgt nach einem Merkmal der Erfindung
dadurch, daß die Drosselhülse derart bemessen ist, damit sie bei einer solchen
Überlastung kollabiert.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen wird nachfol
gend die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Pralldämpfer im Längsschnitt, bei welchem die Drosselhülse in der
Drosselbohrung abgedichtet geführt ist;
Fig. 2 eine Ausführungsform des Pralldämpfer mit einem zwischen der Drossel
hülse und der Drosselbohrung angeordnetem Drosselquerschnitt im Längs
schnitt.
Der Pralldämpfer nach Fig. 1 weist ein Innenrohr 1 auf, welches nach außen
durch einen Boden 2 verschlossen ist. Im Innenrohr 1 ist ein mit einer unter ho
hem Druck stehenden Gasfüllung versehener Gasraum 3 angeordnet, welcher
von einem axial beweglichen Trennkolben 4 zu einem ersten Flüssigkeitsraum 6
abgetrennt ist, während der Trennkolben 4 mittels eines Dichtrings 5 abdichtend
auf der Innenwand des Innenrohres 1 geführt ist. Der erste mit Dämpfflüssigkeit
gefüllte Flüssigkeitsraum 6 wird in axialer Richtung einerseits von dem Trenn
kolben 4 und andererseits von einer mit dem Innenrohr 1 verbundenen Zwi
schenwand 7 begrenzt, wobei die Zwischenwand 7 eine Drosselöffnung 21 auf
weist.
Das Innenrohr 1 ist in einem Außenrohr 10 axial beweglich geführt und wird
durch einen Dichtring 11 nach außen abgedichtet. Am stirnseitigen Ende des
Außenrohres 10 ist eine Scheibe 17 befestigt, die mit einer Öffnung 22 versehen
ist, während ein durch einen Dichtring 16 gegen die Innenwand des Außenroh
res 10 abgedichteter Boden 15 einen zweiten Flüssigkeitsraum 9 nach außen
abdichtet. Fest mit dem Boden 15 ist eine Drosselhülse 13 verbunden, welche in
der Drosselöffnung 21 geführt und durch einen in einer Ringnut 24 der Zwi
schenwand 7 angeordneten Dichtring 8 abgedichtet ist. Ein in der Drosselhülse
13 befindlicher Flüssigkeitsraum 12 mündet durch das offene Ende der Drossel
hülse in den ersten Flüssigkeitsraum 6. In der Drosselhülse 13 sind in der Wand
radial verlaufende Bohrungen 23 vorgesehen, welche den Drosselquerschnitt 14
zwischen dem ersten Flüssigkeitsraum 6 und dem zweiten Flüssigkeitsraum 9
bilden, wobei in der gezeigten Ausführung die Bohrungen 23 mit gleichem
Querschnitt, aber mit unterschiedlichem axialen Abstand zueinander angeordnet
sind. Der zwischen dem zweiten Flüssigkeitsraum 9 und dem mit dem ersten
Flüssigkeitsraum 6 gemeinsamen Flüssigkeitsraum 12 vorhandene Drossel
querschnitt 14 nimmt mit zunehmender Einschublänge des Innenrohres 1 in das
Außenrohr 10 ab, da immer mehr Bohrungen 23 den Dichtring 8 in der Zwi
schenwand 7 überfahren und dann als Drosselorgan unwirksam sind.
Beim Auffahren des Fahrzeugs auf ein Hindernis wird durch Einschieben des
Innenrohrs 1 in das Außenrohr 10 Dämpfflüssigkeit aus dem zweiten Flüssig
keitsraum 9 durch die in der Drosselhülse 13 vorhandenen Bohrungen 23 über
den Flüssigkeitsraum 12 in den ersten Flüssigkeitsraum 6 gedrückt. Durch die
Volumenvergrößerung im ersten Flüssigkeitsraum 6 wird der Trennkolben 4
entgegen der Federkraft des Gasraums 3 verschoben, wodurch sich der Gas
raum verkleinert und diese Gasfeder weiter vorgespannt wird. Mit zunehmender
Eindringtiefe der Drosselhülse 13 in den ersten Flüssigkeitsraum 6 erhöht sich
der Drosselwiderstand, da immer weniger Bohrungen 23 wirksam sind. Nach
dem Stillstand wird der Pralldämpfer durch die Federkraft der Gasfeder wieder
in die Ausgangsstellung gedrückt.
Um im Falle eines Brandes ein Explodieren des Pralldämpfers, im wesentlichen
durch Druckerhöhung im Innenraum, zu vermeiden, ist der Boden 15 aus einem
Kunststoff hergestellt, der bei einer vorgegebenen Temperatur schmilzt. Bei Er
reichen der Schmelztemperatur des Bodens 15 wird von diesem nicht nur die
Auslaßöffnung 22 freigegeben, wodurch die Flüssigkeitsräume 6, 9 und 12 nach
außen geöffnet sind. Vorzugsweise ist der Boden 15 einstückig mit der mit der
Drosselhülse 13 aus Kunststoff ausgeführt und ebenso der Dichtring 5 im
Trennkolben 4, so daß auch ein Entleeren des Gasraumes in einem Brandfall
erfolgt und ein Explodieren des Pralldämpfers mit Sicherheit vermieden ist.
Falls das Fahrzeug mit höherer Geschwindigkeit als 8 km/h auf ein Hindernis
auffährt, so wird durch eine entsprechende Bemessung der Drosselhülse 13
deren Verformung oder Bruch bewirkt und der Pralldämpfer wirkt nur noch als
Gasfeder ohne Dämpfung, so daß, wenn die Aufprallgeschwindigkeit nicht allzu
hoch ist, die Fahrzeugträger vor Beschädigung geschützt bleiben.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 im
wesentlichen durch die Ausbildung der Drosselquerschnitte 14. So ist bei einer
Ausführung zwischen der Drosselhülse 13 und der in der Zwischenwand 7 an
geordneten Drosselöffnung 21 ein Spalt 19 als Drosselquerschnitt 14 vorge
sehen, wobei die Drosselhülse 13 in Achsrichtung mit stufenförmig oder stufen
los veränderlichem Durchmesser versehen ist und dadurch der Spalt 19 über
den Einschubweg des Innenrohres 1 in das Außenrohr 10 querschnittsver
änderlich ist. Als Alternative ist ebenfalls in der Fig. 2 auf der rechten Seite der
Drosselhülse 13 eine Sicke 18 vorgesehen, die einen in Achsrichtung veränder
lichen Querschnitt aufweist. Noch eine weitere Ausführungsform ist in der Mitte
der Drosselhülse 13 dargestellt. Hierbei wird der Drosselquerschnitt durch einen
in Achsrichtung keilförmig verlaufenden Schlitz 20 in der Drosselhülse 13 gebil
det. Diese verschiedenen Ausführungen der Drosselhülse 13 und deren Zu
sammenwirken mit der Drosselöffnung 21 können problemlos kombiniert wer
den, wenn dies durch die geforderte Wirkungsweise des Pralldämpfers erforder
lich ist. Die übrigen Bezugszeichen in dieser Figur entsprechen denen nach Fig. 1,
dasselbe gilt auch für die Wirkungsweise.
1
Innenrohr
2
Boden
3
Gasraum
4
Trennkolben
5
Dichtring
6
erster Flüssigkeitsraum
7
Zwischenwand
8
Dichtring
9
zweiter Flüssigkeitsraum
10
Außenrohr
11
Dichtring
12
Flüssigkeitsraum
13
Drosselhülse
14
Drosselquerschnitt
15
Boden
16
Dichtring
17
Scheibe
18
Sicke
19
Spalt
20
Schlitz
21
Drosselöffnung
22
Auslaßöffnung
23
Bohrung
24
Ringnut
Claims (15)
1. Pralldämpfer zum Abbremsen eines auf ein Hindernis prallenden Fahrzeugs,
welcher aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren besteht,
wobei das Innenrohr durch einen Boden nach außen abgeschlossen ist und
einen unter hohem Druck stehenden Gasraum und einen ersten Flüssigkeits
raum aufweist, während ein zweiter Flüssigkeitsraum im Außenrohr angeord
net ist und über eine Drosselstelle, die von einer einen Drosselquerschnitt
bildenden Drosselöffnung in einer im Innenrohr befestigten Zwischenwand
gebildet ist, mit dem ersten Flüssigkeitsraum hydraulisch in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenrohr (10) mit einer Drosselhülse (13) verbunden ist, welche
den Drosselquerschnitt (14) aufweist und in die Drosselöffnung (21) der Zwi
schenwand (7) eingreift.
2. Pralldämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosselquerschnitt (14) durch in der Drosselhülse (13) angeordnete
und in Achsrichtung hintereinanderliegende Bohrungen (23) oder Öffnungen
gebildet ist.
3. Pralldämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axialen Abstände der Bohrungen (23) oder Öffnungen gleich groß
oder unterschiedlich groß zueinander angeordnet sind und einen vom Ein
tauchweg der Drosselhülse (13) in den ersten Flüssigkeitsraum (6) abhängi
gen Drosselquerschnitt (14) zum zweiten Flüssigkeitsraum (9) freigeben.
4. Pralldämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (23) oder Öffnungen mit gleich großem oder unterschied
lich großem Querschnitt versehen sind.
5. Pralldämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (23) oder Öffnungen über den Umfang der Drosselhülse
(13) verteilt angeordnet sind.
6. Pralldämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Ringnut (24) der Zwischenwand (7) ein mit der Drosselhülse (13)
zusammenwirkender Dichtring (8) angeordnet ist.
7. Pralldämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Drosselöffnung (21) und der Drosselhülse (13) ein den
Drosselquerschnitt (14) bildender Spalt (19) angeordnet ist.
8. Pralldämpfer nach den Ansprüchen 1 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Drosselöffnung (21) und der Drosselhülse (13) ein Dros
selquerschnitt (14) angeordnet ist, welcher einen vom Einschubweg der
Drosselhülse (13) in die Drosselöffnung (21) abhängigen und veränderlichen
Querschnitt aufweist.
9. Pralldämpfer nach den Ansprüchen 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosselquerschnitt (14) durch in Achsrichtung der Drosselhülse (13)
sich ändernde Durchmesser gebildet wird, wodurch der Spalt (19) über den
Einfahrweg der Drosselhülse (13) querschnittsveränderbar ausgebildet ist.
10. Pralldämpfer nach den Ansprüchen 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosselquerschnitt (14) durch mindestens einen im wesentlichen
keilförmig in Achsrichtung verlaufenden Schlitz (20) in der Drosselhülse (13)
gebildet ist.
11. Pralldämpfer nach den Ansprüchen 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosselquerschnitt (14) durch mindestens eine Sicke (18) in der
Drosselhülse (13) gebildet ist, wobei die Sicke (18) einen in Achsrichtung
hubabhängig veränderlichen Querschnitt aufweist.
12. Pralldämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselhülse (13) mit einem Boden (15) verbunden ist und dieser
Boden (15) im Bereich des stirnseitigen Endes mit dem Außenrohr (10) ver
bunden ist.
13. Pralldämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (15) mittels eines Dichtrings (16) gegenüber der Innenwand
des Außenrohres (10) abgedichtet ist, der Boden (15) sich axial auf einer im
Außenrohr (10) befestigten und mit wenigstens einer Auslaßöffnung (22) ver
sehenen Scheibe (17) abstützt und aus einem Kunststoff hergestellt ist, wel
cher bei einer vorgegebenen Temperatur schmilzt.
14. Pralldämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (15) und die Drosselhülse (13) ein- oder mehrteilig aus
Kunststoff hergestellt sind.
15. Pralldämpfer nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselhülse (13) derart bemessen ist, damit sie bei Überschreitung
einer vorgegebenen Dämpfkraft kollabiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129286 DE19729286A1 (de) | 1997-07-09 | 1997-07-09 | Pralldämpfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129286 DE19729286A1 (de) | 1997-07-09 | 1997-07-09 | Pralldämpfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19729286A1 true DE19729286A1 (de) | 1999-01-14 |
Family
ID=7835104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997129286 Ceased DE19729286A1 (de) | 1997-07-09 | 1997-07-09 | Pralldämpfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19729286A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10058519A1 (de) * | 2000-11-24 | 2002-03-21 | Stabilus Gmbh | Behälter für ein Kolben-Zylinderaggregat |
DE10136300C1 (de) * | 2001-07-25 | 2003-07-03 | Zf Boge Gmbh | Pralldämpfer |
DE102005061108A1 (de) * | 2005-12-19 | 2007-06-21 | Zf Friedrichshafen Ag | Pralldämpfer |
-
1997
- 1997-07-09 DE DE1997129286 patent/DE19729286A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10058519A1 (de) * | 2000-11-24 | 2002-03-21 | Stabilus Gmbh | Behälter für ein Kolben-Zylinderaggregat |
DE10136300C1 (de) * | 2001-07-25 | 2003-07-03 | Zf Boge Gmbh | Pralldämpfer |
DE102005061108A1 (de) * | 2005-12-19 | 2007-06-21 | Zf Friedrichshafen Ag | Pralldämpfer |
DE102005061108B4 (de) * | 2005-12-19 | 2012-09-20 | Zf Friedrichshafen Ag | Pralldämpfer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2229945C2 (de) | Pralldämpfer für Stoßstangen von Kraftfahrzeugen | |
DE19729287B4 (de) | Pralldämpfer | |
DE2941118C2 (de) | ||
EP0473955B1 (de) | Aufprall-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE4403127C2 (de) | Pralldämpfer mit Deformationskörper | |
DE1256485B (de) | Hydraulischer Stossdaempfer | |
DE2855561A1 (de) | Federbein oder stossdaempfer fuer fahrzeuge mit druckanschlag | |
DE10028586C2 (de) | Stoßdämpfer | |
DE2307515C3 (de) | Einrohrstoßdämpfer für Zugbeanspruchungen | |
DE19800373A1 (de) | Dämpfer | |
DE3419165A1 (de) | Pralldaempfer mit zwei ineinander schieblichen rohren | |
DE19845979C2 (de) | Hydraulisch dämpfendes Gummilager | |
DE19727931A1 (de) | Pralldämpfer | |
DE10100726A1 (de) | Lenksäulendämpfer | |
DE19944183A1 (de) | Hydraulischer Stossdämpfer für Kraftfahrzeuge | |
DD285569A5 (de) | Hydraulisches schlagwerkzeug | |
DE2352803A1 (de) | Stossdaempfer | |
DE2422479A1 (de) | Pralldaempfer mit kraftbegrenzung | |
DE10162061C1 (de) | Pralldämpfer | |
DE19729286A1 (de) | Pralldämpfer | |
DE2412946B2 (de) | Stoßdämpfer | |
DE19729288A1 (de) | Pralldämpfer | |
EP1081408B1 (de) | Fluidischer Stossdämpfer | |
EP3584464B1 (de) | Schwingungsdämpfer | |
DE2251309A1 (de) | Verfahren zum zusammenbau eines hydraulischen teleskopdaempfers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF BOGE GMBH, 53175 BONN, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF BOGE ELASTMETALL GMBH, 49448 LEMFOERDE, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |