DE19729167A1 - Hydrauliksystem für Fahrlader - Google Patents

Hydrauliksystem für Fahrlader

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DE19729167A1
DE19729167A1 DE19729167A DE19729167A DE19729167A1 DE 19729167 A1 DE19729167 A1 DE 19729167A1 DE 19729167 A DE19729167 A DE 19729167A DE 19729167 A DE19729167 A DE 19729167A DE 19729167 A1 DE19729167 A1 DE 19729167A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Hydrauliksystem für Baugerät und betrifft, mehr insbesondere, ein Hydrauliksy­ stem für mechanische Lader wie Fahr- oder Schaufellader, die Haupt- und Pilot- oder Vorsteuerpumpen mit verstellbaren Tau­ melscheiben haben, so daß die Pumpenförderölmenge gemäß einem Betriebszustand eines Laders wahlweise geändert und der Betriebswirkungsgrad des Laders verbessert werden kann.
Bekanntlich ist ein Fahrlader ein Typ von Baugerät, das zum Aufnehmen und Aufladen von Schüttgütern wie Sand oder Kies zum Beispiel auf einen Kipper benutzt wird. Ein solcher Lader wird durch ein Hydrauliksystem mit Haupt- und Lenkpumpen betätigt. Die Haupt- und Lenkpumpen werden durch eine Motoraus­ gangsleistung betätigt und liefern Drucköl für Arbeitszylinder wie Hub- und Kippzylinder, die einem Ausleger und einer Schau­ fel zugeordnet sind, und Drucköl für einen Lenkzylinder.
Fig. 2 zeigt den Aufbau eines üblichen Hydrauliksystems für Fahrlader. In der Zeichnung sind die Haupt- und die Lenkpumpe des Systems mit den Bezugszahlen 2 bzw. 3 bezeichnet. Das Sy­ stem enthält außerdem mehrere Lenk- und Arbeitszylinder 10, 17 und 18. Ein Beispiel von Arbeitszylindern 17 und 18 ist ein Hubzylinder, ein Kippzylinder usw. Die Arbeitszylinder 17 und 18 werden durch von der Hauptpumpe 2 gefördertes Öl betätigt und betätigen ihrerseits die Arbeitseinheiten wie einen Ausle­ ger und eine Schaufel oder einen Eimer. Der Lenkzylinder 10 wird durch von der Lenkpumpe 3 abgegebenes Öl betätigt, so daß der Fahrlader gelenkt wird. Zum Steuern der Fließrichtung des Drucköls für die Arbeitszylinder 17 und 18 sind zwei Wegeven­ tile 14 und 16 an den Arbeitsölkanal angeschlossen, der sich von der Hauptpumpe 2 zu den Arbeitszylindern 17 und 18 er­ streckt. Ein Lenksteuerkolben 6 ist an den Lenkölkanal ange­ schlossen, der sich von der Lenkpumpe 3 zu dem Lenkzylinder 10 erstreckt, und wird gemäß einem Signal betätigt, das die Hand­ habungsbewegung eines Lenkrades (nicht gezeigt) durch eine Be­ dienungsperson angibt. Das System enthält weiter einen Be­ darfssteuerkolben 5. Dieser Steuerkolben 5 steuert die Menge an Drucköl sowohl für den Arbeitsölkanal als auch für den Len­ kölkanal auf Grund eines Pilot- oder Vorsteuersignals des Len­ kölkanals.
In Fig. 2 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen Öltank, die Be­ zugszahl 4 ein Rückschlagventil, das in dem Verbindungskanal angebracht ist, welcher den Arbeits- und den Lenkölkanal mit­ einander verbindet, die Bezugszahl 7 ein Überdruckventil für den Lenkölkanal, die Bezugszahl 11 ein Überdruckventil für den Arbeitsölkanal, die Bezugszahl 8 ein Saugventil für den Len­ kölkanal und die Bezugszahl 12 ein Saugventil für den Ar­ beitsölkanal.
Wenn der Verbrennungsmotor eines Laders gestartet wird, wird Drucköl von der Hauptpumpe 2 an die Steuerventile 14 und 16 über den Kanal 2A abgegeben. Die Ventile 14 und 16 steuern die Fließrichtung des Öls, bevor das Öl zu den Arbeitszylindern 17 und 18 geleitet wird. Die Lenkpumpe 3 gibt Drucköl an den Lenksteuerkolben 6 ab, so daß der Steuerkolben 6 die Fließ­ richtung des Öls steuert, bevor das Öl zu dem Lenkzylinder 10 geleitet wird.
Wenn der Lader in einer Leerlauf- oder neutralen Betriebsart ist, geht das von der Pumpe abgegebene Öl weder durch den Ar­ beitsölkanal noch durch den Lenkölkanal, so daß die Zylinder 10, 17 und 18 gestoppt sind. In der neutralen Betriebsart ist der Steuerkolben jedes Steuerventils in seiner neutralen Posi­ tion angeordnet, so daß das von den beiden Pumpen 2 und 3 ge­ förderte Öl zu dem Öltank 1 über die Steuerventile zurück­ kehrt. Bei dem üblichen Hydrauliksystem für Fahrlader wird eine feste Pumpe, die eine fixierte Taumelscheibe hat, welche die Pumpe veranlaßt, eine feste Menge an Öl ungeachtet der Be­ triebsarten zu fördern, jeweils für die Pumpen 2 und 3 be­ nutzt. Die Pumpen 2 und 3 mit festen Taumelscheiben fördern somit eine feste Menge an Öl sogar in einer neutralen Be­ triebsart, wodurch Motor- oder Pumpenausgangsleistung vergeu­ det wird. Die Pumpen 2 und 3 bewirken auch, daß eine feste Menge an Öl durch jedes der Steuerventile hindurchgeht, wo­ durch die Dauerhaftigkeit jedes Ventils reduziert wird und die erwartete Lebensdauer des Systems verkürzt wird.
Die Erfindung befaßt sich demgemäß mit der Lösung der im Stand der Technik auftretenden obigen Probleme. Ein Ziel der Erfin­ dung ist es, ein Hydrauliksystem für Fahrlader zu schaffen, welches die Pumpenförderölmenge im Falle einer neutralen Be­ triebsart eines Laders wahlweise reduziert und so Motor­ ausgangsleistung spart und den Betriebswirkungsgrad des Laders verbessert.
Durch die Erfindung wird ein Hydrauliksystem für Fahrlader ge­ schaffen, welches einen konstanten Druck innerhalb des Ölka­ nals selbst in einer neutralen Betriebsart eines Laders wirk­ sam aufrechterhält und so das Ansprechverhalten des Laders verbessert.
Weiter wird durch die Erfindung ein Hydrauliksystem für Fahr­ lader geschaffen, welches dem Pumpenförderöl gestattet, im Falle einer neutralen Betriebsart eines Laders durch eine By­ passleitung hindurchzugehen, was erlaubt, die Hauptpumpe zu betreiben, ohne daß sie belastet ist, Pumpenausgangsleistung zu sparen, ein unerwartetes Überhitzen der Pumpe zu verhin­ dern, die erwartete Lebensdauer der Pumpe zu verlängern, den Anstieg der Öltemperatur zu verhindern und eine Reduzierung der Betriebsleistung oder eine unerwartete Beschädigung der Stellantriebe auszuschließen.
In einem Aspekt schafft die Erfindung ein Hydrauliksystem für Fahrlader oder allgemein mechanische Lader, mit einer Taumelscheibenhauptpumpe zum Fördern von Drucköl für ein Ar­ beits- und ein Fahrteil des Systems und mit einer Taumelscheibenvorsteuerpumpe zum Fördern von Drucköl für einen Steuerhebel, der ein Vorsteuersignal für ein Steuerventil des Fahrteils abgibt, weiter mit: einem Regler, der in einem er­ sten Zweigölkanal angeordnet ist, welcher von einem Hauptölka­ nal abzweigt, der sich jeweils von der Haupt- und Vorsteuer­ pumpe aus erstreckt, wobei der Regler dazu dient, den Winkel der Taumelscheibe jeweils der Haupt- und der Vorsteuerpumpe gemäß einem variablen Druck des ersten Zweigkanals wahlweise zu steuern.
Der Regler umfaßt: einen Servozylinder mit: einem Kolben, der in dem Servozylinder beweglich aufgenommen ist und das Innere des Servozylinders in eine kleine und eine große Kammer unter­ teilt, wobei der Kolben mit der Taumelscheibe jeweils der Haupt- und der Vorsteuerpumpe verbunden ist; und einer Vor­ spannungseinrichtung, die in der großen Kammer des Servozylin­ ders installiert ist und den Kolben normalerweise zu der klei­ nen Kammer hin vorspannt; einen zweiten Zweigkanal, der von dem ersten Zweigkanal zu der kleinen Kammer des Servozylinders abzweigt; einen dritten Zweigkanal, der von dem ersten Zweig­ kanal zu der großen Kammer des Servozylinders abzweigt; einen Verbindungskanal, der von dem ersten Zweigkanal abzweigt und den zweiten und den dritten Zweigkanal miteinander verbindet; eine Drosselstelle, die in dem Verbindungskanal angeordnet ist und dazu dient, die Ölmenge für den dritten Zweigkanal wahl­ weise zu begrenzen; und ein Proportionalventil, das in einem Ölkanal angeordnet ist, der sich von dem dritten Zweigkanal zu einem Ablaßkanal erstreckt, wobei das Proportionalventil durch ein Vorspannteil vorgespannt ist und wahlweise erlaubt, daß das Öl des dritten Zweigkanals über den Ablaßkanal gemäß der Differenz zwischen dem Vorspanndruck des Vorspannteils und dem Öldruck innerhalb des zweiten Kanals abgelassen wird.
Der Vorspanndruck des Vorspannteils ist durch einen Benutzer einstellbar.
Das Hydrauliksystem umfaßt weiter: einen Speichertank, der an den Hauptölkanal angeschlossen ist und dazu dient, überschüs­ siges gefördertes Öl jeweils der Haupt- und der Vorsteuerpumpe zu speichern; und ein Rückschlagventil, das an den Hauptölka­ nal in einer Position angeschlossen ist, die jeweils zwischen der Haupt- und der Vorsteuerpumpe und dem Speichertank liegt, und dazu dient, einen unerwarteten Rückfluß von gespeichertem Öl aus dem Speichertank in jede der Pumpen zu verhindern.
Das Hydrauliksystem umfaßt weiter: ein Durchgangssteuerventil, das an einen vierten Zweigkanal angeschlossen ist, der von dem Hauptölkanal zu einem Ablaßkanal abzweigt, wobei das Durchgangssteuerventil dazu dient, den vierten Zweigkanal normalerweise zu schließen und den vierten Zweigkanal auf Grund eines vorbestimmten Signals wahlweise zu öffnen.
In einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung ein Hydraulik­ system für Fahrlader oder allgemein mechanische Lader, mit ei­ ner Taumelscheibenhauptpumpe zum Fördern von Drucköl für ein Arbeits- und ein Fahrteil des Systems und mit einer Taumelscheibenvorsteuerpumpe zum Fördern von Drucköl für einen Steuerhebel, der ein Vorsteuersignal für ein Steuerventil des Fahrteils abgibt, weiter mit: einem Regler, der in einem er­ sten Zweigölkanal angeordnet ist, welcher von einem Hauptölka­ nal abzweigt, der sich jeweils von der Haupt- und Vorsteuer­ pumpe aus erstreckt, wobei der Regler dazu dient, den Winkel der Taumelscheibe jeweils der Haupt- und der Vorsteuerpumpe gemäß einem variablen Druck des ersten Zweigkanals wahlweise zu steuern; einem Speichertank, der an den Hauptölkanal ange­ schlossen ist und dazu dient, überschüssiges gefördertes Öl jeweils der Haupt- und der Vorsteuerpumpe zu speichern; und einem Rückschlagventil, das an den Hauptölkanal in einer Posi­ tion angeschlossen ist, die jeweils zwischen der Haupt- und der Vorsteuerpumpe und dem Speichertank liegt, und dazu dient, einen unerwarteten Rückfluß von gespeichertem Öl aus dem Spei­ chertank in jede der Pumpen zu verhindern; und einem Durch­ flußsteuerventil, das an einen vierten Zweigkanal angeschlos­ sen ist, der von dem Hauptölkanal zu einem Ablaßkanal ab­ zweigt, wobei das Durchgangssteuerventil dazu dient, den vier­ ten Zweigkanal normalerweise zu schließen und den vierten Zweigkanal auf Grund eines vorbestimmten Signals wahlweise zu öffnen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1A eine Ansicht, die den Aufbau eines Hydrau­ liksystems für Fahrlader gemäß der be­ vorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 1B eine Ansicht, die als Einzelheit die Haupt­ pumpe mit einem verbesserten Regler nach der Erfindung zeigt; und
Fig. 2 den Aufbau eines üblichen Hydrauliksystems für Fahrlader.
Die Fig. 1A und 1B zeigen den Aufbau eines Hydrauliksystems für Fahrlader gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung. Gemäß der Darstellung in den Zeichnungen umfaßt das Hydrauliksystem nach der Erfindung einen Arbeitsteil und einen Fahrteil, die durch Drucköl betätigt werden, das von einer Hauptpumpe 1 durch einen Haupt- oder ersten Kanal 1A gefördert wird. Der Fahrteil, der den Fahrzustand eines Fahrladers steu­ ert, umfaßt eine Lenkeinheit 3 und zwei Lenkzylinder 11 und 12. Die Lenkeinheit 3 steuert das Drucköl des ersten Kanals 1A gemäß einem Lenksignal, das eine Handhabungsbewegung eines Lenkrades (nicht gezeigt) durch eine Bedienungsperson angibt. Die Lenkzylinder 11 und 12 werden durch das Drucköl unter der Steuerung der Lenkeinheit 3 betätigt und lenken so den Lader. Der Fahrteil umfaßt auch eine Dämpfungseinrichtung 13, die einen Stoß dämpft, der auf das System unerwartet ausgeübt wird, während der Lader gelenkt wird.
Das Arbeitsteil, welches die Arbeitseinheiten des Laders wie einen Ausleger oder eine Schaufel steuert, umfaßt eine Haupt­ steuereinheit 4, welche das Drucköl steuert, das durch den er­ sten Kanal 1A fließt, auf Grund eines Pilot- oder Vorsteuer­ signals a, b, c, d, e, f, g oder h. Zwei Zylinder oder ein Kipp- und ein Hubzylinder 16 bzw. 17 sind mit der Haupt­ steuereinheit 4 verbunden und betätigen die Arbeitseinheiten oder die Schaufel bzw. den Ausleger. Das Arbeitsteil umfaßt außerdem ein Überdruckventil 15, welches den Öldruck des Hydrauliksystems auf einen vorbestimmten Wert begrenzt und so das Hydrauliksystem vor unerwartetem Druck schützt.
Das Hydrauliksystem umfaßt außerdem eine Steuerhebeleinheit 5, die mit einem zweiten Kanal 2A verbunden ist, der sich von ei­ ner Pilot- oder Vorsteuerpumpe 2 aus erstreckt. Die Steuerhe­ beleinheit 5 gibt ein Pilot- oder Vorsteuersignal auf Grund einer Handhabungsbewegung durch die Bedienungsperson ab. Das Drucköl für die Steuerhebeleinheit 5 wird durch eine Pilot- oder Vorsteuersignalausgangseinheit 19 gesteuert.
In den Fig. 1A und 1B bezeichnet die Bezugszahl 18 eine Not­ lenkeinheit, die Bezugszahl 20 einen Kühler zum Kühlen des Rückleitöls, die Bezugszahl 21 einen Öltank und die Bezugszahl 22 einen Luftatmer.
Das Hydrauliksystem hat außerdem einen Regler 9, einen Spei­ chertank 7 und ein Rückschlagventil 6. Der Regler 9 ist mit dem ersten Kanal 1A über einen ersten Zweigkanal 9A verbunden, so daß er Rückführdruck aus dem ersten Kanal 1A empfängt und den Winkel der Taumelscheibe der Hauptpumpe 1 ändert, wodurch die Menge des von der Pumpe 1 geförderten Öls geändert wird. Der Speichertank 7 ist mit dem ersten Kanal 1A verbunden und speichert überschüssiges gefördertes Öl der Pumpe 1, wodurch der gewünschte Öldruck des ersten Kanals 1A sowohl für den Ar­ beits- als auch für den Fahrteil aufrechterhalten wird. Das Rückschlagventil 6 verhindert einen unerwarteten Rückfluß des gespeicherten Öls aus dem Speichertank 7 zu der Pumpe 1.
Während der Fahrlader in einer Arbeitsbetriebsart oder in ei­ ner Fahrbetriebsart ist, vergrößert der Regler 9 den Winkel der Taumelscheibe der Hauptpumpe 1 auf Grund des Rückführdruc­ kes aus dem ersten Kanal 1A, so daß die Menge des von der Pumpe 1 geförderten Öls auf den maximalen Wert erhöht wird. Dagegen reduziert der Regler 9 während einer normalen Be­ triebsart den Winkel der Taumelscheibe der Pumpe 1, so daß die Menge des von der Pumpe 1 geförderten Öls auf den minimalen Wert reduziert wird. Zum Erzielen der vorbeschriebenen Ar­ beitsweise hat der Regler 9 einen Servozylinder 90, eine Dros­ selstelle 96 und ein Proportionalventil 97, wobei ein zweiter und ein dritter Abzweigkanal 90A bzw. 90B von dem ersten Zweigkanal 9A abzweigen. Der Servozylinder 90 hat zwei Kam­ mern, eine kleine und eine große Kammer 91 bzw. 92, die mit dem zweiten und dem dritten Zweigkanal 90A bzw. 90B in Verbin­ dung stehen. Die Drosselstelle 96 ist in einem Verbindungska­ nal 90C vorgesehen, der sich von dem ersten Abzweigkanal 9A aus erstreckt und den zweiten und den dritten Abzweigkanal 90A und 90B miteinander verbindet. Das Proportionalventil 97 wird durch ein zweites Vorspannteil 98 vorgespannt, so daß das Ven­ til 97 wahlweise erlaubt, daß der dritte Abzweigkanal 90B mit einem Ablaßkanal 21A gemäß der Differenz zwischen dem Vor­ spanndruck des Vorspannteils 98 und dem Öldruck innerhalb des zweiten Abzweigkanals 90A in Verbindung steht. Ein Kolben 93 ist in dem Servozylinder 90 beweglich angeordnet, wobei eine Kolbenstange 90 den Kolben 93 mit der Taumelscheibe der Haupt­ pumpe 1 verbindet, so daß der Winkel der Taumelscheibe gemäß der Linearbewegung des Kolbens 93 in dem Zylinder 90 wahlweise geändert wird. Der Servozylinder 90 hat auch ein erstes Vor­ spannteil 95, das in der großen Kammer 92 des Zylinders 90 in­ stalliert ist und normalerweise den Kolben 93 in Fig. 1B nach rechts vorspannt.
In dem Proportionalventil 97 kann der Vorspanndruck des zwei­ ten Vorspannteils 98 durch einen Benutzer frei eingestellt werden.
Ein vierter Abzweigkanal 8A zweigt von dem ersten Kanal 1A ab und erstreckt sich zu dem Ablaßkanal 21A, wobei ein Durchfluß­ steuerventil 8 in dem vierten Zweigkanal 8A angeordnet ist.
Das Durchflußsteuerventil 8 mit einer Ventilfeder verschließt normalerweise den Kanal 8A und öffnet wahlweise den Kanal 8A, wenn es ein vorbestimmtes Signal empfängt.
Zum Steuern der Menge des von der Vorsteuerpumpe 2 geförderten Öls steuert ein Regler 17 den Winkel der Taumelscheibe der Vorsteuerpumpe 2. Die Arbeitsweise des Reglers 17 ist dies­ selbe wie die, die für den Regler 9 der Hauptpumpe 1 beschrie­ ben worden ist, weshalb eine weitere Erläuterung nicht für notwendig erachtet wird.
Die Arbeitsweise des Hydrauliksystems nach der Erfindung wird im folgenden beschrieben.
Wenn das Hydrauliksystem in einer neutralen oder unbelasteten Betriebsart betrieben wird, in welcher die Steuerventile des Systems in ihren neutralen Positionen angeordnet sind, erhöht das von der Pumpe 1 geförderte Öl den Druck des Kanals 1A auf einen vorbestimmten Wert, bei welchem das Überdruckventil 15 betätigt wird. Das heißt, wenn das Durchflußsteuerventil 8 den Kanal 8A verschließt, wobei sowohl der dritte Kanal 3A für die Lenkeinheit als auch der vierte Kanal 4A für das Arbeitsteil geschlossen sind, wird der Druck des Kanals 1A wegen des von der Pumpe 1 geförderten Öls auf den Über­ druckventilbetätigungsdruck vergrößert. Der Speichertank 7 speichert in dem obigen Zustand das Drucköl, während der Reg­ ler 9 den Winkel der Taumelscheibe der Hauptpumpe 1 reduziert und so die Menge des von der Pumpe 1 geförderten Öls auf den minimalen Wert reduziert. Genauer gesagt, der Druck, der auf eine Seite des Kolbens 93 auf Grund des Drucköls einwirkt, welches in die kleine Kammer 91 des Servozylinders 90 über den ersten und den zweiten Kanal 9A und 90A geleitet wird, ist hö­ her als der Druck, der auf die andere Seite des Kolbens 93 auf Grund sowohl des Drucköls, das in die große Kammer 92 sowohl über die Ausflußöffnung 96 als auch über den dritten Zweigka­ nal 90B geleitet wird, als auch des Vorspanndruckes des ersten Vorspannteils 95 einwirkt. Deshalb bewegt sich der Kolben 93 in Fig. 1B nach links. In diesem Fall erlaubt das Proportio­ nalventil 97, daß der dritte Abzweigkanal 90B mit dem Ablaßka­ nal 21A in Verbindung ist, weil der Vorsteuerdruck, der durch den Öldruck des zweiten Zweigkanals 90A verursacht wird, höher ist als der Vorspanndruck des zweiten Vorspannteils 98. Das Proportionalventil 97 bewirkt somit, daß das Drucköl der großen Kammer 92 zu dem Öltank 21 über den Ablaßkanal 21A im Verhältnis zu dem Bewegungshub des Kolbens 93 innerhalb des Zylinders 90 zurückgeleitet wird. Sowohl der Bewegungshub als auch die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 93 können geän­ dert werden, indem der Vorspanndruck des Vorspannteils 98 ein­ gestellt wird.
Wenn das Durchflußsteuerventil 8 geöffnet ist, steht der Ab­ laßkanal 21A mit dem vierten Zweigkanal 8A in Verbindung, so daß das von der Hauptpumpe 1 geförderte Öl durch keinen der Kanäle für die Arbeits- und Lenkeinheiten hindurchgeht, son­ dern zu dem Öltank 21 zurückkehrt. Selbst in dem obigen Zu­ stand hält der erste Kanal 1A einen erwünschten Öldruck auf Grund des Speichertanks 7 aufrecht.
Wenn alle Arbeits- und Lenkteile des Systems gleichzeitig ge­ startet werden, wird das Drucköl des Speichertanks 7 haupt­ sächlich geliefert, während das Durchflußsteuerventil 8 ge­ schlossen ist, was bewirkt, daß das von der Hauptpumpe 1 ge­ förderte Öl zu den Arbeits- und Lenkteilen geleitet wird. Der Winkel der Taumelscheibe der Hauptpumpe 1 wird in dem obigen Zustand vergrößert, so daß die Menge des von der Pumpe 1 geförderten Öls vergrößert wird. Das heißt, wenn der Vorsteuerdruck, der auf das Proportionalventil 97 auf Grund des Drucköls des zweiten Zweigkanals 90A einwirkt, reduziert wird, wird die Ablaßöffnung des Proportionalventils 97 ge­ schlossen, und deshalb wird der Druck des dritten Zweigkanals 90B erhöht. Der Druck innerhalb der kleinen Kammer 91 wird in dem obigen Zustand reduziert, weshalb der Kolben 93 durch das erste Vorspannteil 95 in Fig. 1B nach rechts bewegt wird, wo­ durch der Winkel der Taumelscheibe der Pumpe 1 vergrößert wird.
Die vorliegende Erfindung schafft, wie oben beschrieben, ein Hydrauliksystem für Fahrlader, oder, allgemeiner, mechanische Lader, welches die Pumpenförderölmenge während einer neutralen Betriebsart des Laders reduziert, so daß Motorausgangsleistung gespart und der Betriebswirkungsgrad des Laders verbessert wird. Das System hält außerdem einen konstanten Druck inner­ halb des Ölkanals selbst in der neutralen Betriebsart wirksam aufrecht, wodurch das Ansprechverhalten des Laders verbessert wird. Darüber hinaus erlaubt das System dem Pumpenförderöl, während einer neutralen Betriebsart durch eine Bypassleitung hindurchzugehen, was erlaubt, die Hauptpumpe zu betreiben, ohne daß sie belastet ist, und Pumpenausgangsleistung zu spa­ ren. Das System verhindert so eine unerwartete Überhitzung der Pumpe, verlängert die erwartete Lebensdauer der Pumpe und ver­ hindert den Anstieg der Öltemperatur, wodurch sowohl die Re­ duktion der Arbeitsleistung als auch eine unerwartete Beschä­ digung der Stellantriebe verhindert werden.

Claims (8)

1. Hydrauliksystem für Fahrlader oder allgemein mechanische Lader, mit einer Taumelscheibenhauptpumpe (1) zum Fördern von Drucköl für ein Arbeits- und ein Fahrteil des Systems und mit einer Taumelscheibenvorsteuerpumpe (2) zum Fördern von Drucköl für einen Steuerhebel (5), der ein Vorsteuersignal für ein Steuerventil des Fahrteils abgibt, weiter mit:
einem Regler (9), der in einem ersten Zweigölkanal (9A) ange­ ordnet ist, welcher von einem Hauptölkanal (1A) abzweigt, der sich jeweils von der Haupt- und Vorsteuerpumpe (1, 2) aus er­ streckt, wobei der Regler (9) dazu dient, den Winkel der Tau­ melscheibe jeweils der Haupt- und der Vorsteuerpumpe (1, 2) gemäß einem variablen Druck des ersten Zweigkanals (9A) wahl­ weise zu steuern.
2. Hydrauliksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (9) umfaßt einen Servozylinder (90) mit:
einem Kolben (93), der in dem Servozylinder (90) beweglich aufgenommen ist und das Innere des Servozylinders (90) in eine kleine und eine große Kammer (91, 92) unterteilt, wobei der Kolben (93) mit der Taumelscheibe jeweils der Haupt- und der Vorsteuerpumpe (1, 2) verbunden ist; und
einer Vorspannungseinrichtung (95), die in der großen Kammer (92) des Servozylinders (90) installiert ist und den Kolben (93) normalerweise zu der kleinen Kammer (91) hin vorspannt; einen zweiten Zweigkanal (93A), der von dem ersten Zweigkanal (9A) zu der kleinen Kammer (91) des Servozylinders (90) ab­ zweigt;
einen dritten Zweigkanal (90B), der von dem ersten Zweigkanal (9A) zu der großen Kammer (92) des Servozylinders (90) ab­ zweigt;
einen Verbindungskanal (90C), der von dem ersten Zweigkanal (9A) abzweigt und den zweiten und den dritten Zweigkanal mit­ einander verbindet;
eine Drosselstelle (96), die in dem Verbindungskanal (90C) an­ geordnet ist und dazu dient, die Ölmenge für den dritten Zweigkanal (90B) wahlweise zu begrenzen; und
ein Proportionalventil (97), das in einem Ölkanal angeordnet ist, der sich von dem dritten Zweigkanal (90B) zu einem Ablaß­ kanal (21A) erstreckt, wobei das Proportionalventil (97) durch ein Vorspannteil (98) vorgespannt ist und wahlweise erlaubt, daß das Öl des dritten Zweigkanals (90B) über den Ablaßkanal (21A) gemäß der Differenz zwischen dem Vorspanndruck des Vor­ spannteils (98) und dem Öldruck innerhalb des zweiten Kanals (90A) abgelassen wird.
3. Hydrauliksystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspanndruck des Vorspannteils (98) durch einen Be­ nutzer einstellbar ist.
4. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn­ zeichnet durch:
einen Speichertank (7), der an den Hauptölkanal (1A) ange­ schlossen ist und dazu dient, überschüssiges gefördertes Öl jeweils der Haupt- und der Vorsteuerpumpe (1, 2) zu speichern; und
ein Rückschlagventil (6), das an den Hauptölkanal (1A) in ei­ ner Position angeschlossen ist, die jeweils zwischen der Haupt- und der Vorsteuerpumpe (1, 2) und dem Speichertank (7) liegt, und dazu dient, einen unerwarteten Rückfluß von gespei­ chertem Öl aus dem Speichertank in jede der Pumpen (1, 2) zu verhindern.
5. Hydrauliksystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
ein Durchgangssteuerventil (8), das an einen vierten Zweigka­ nal (8A) angeschlossen ist, der von dem Hauptölkanal (1A) zu einem Ablaßkanal (21A) abzweigt, wobei das Durchgangssteuer­ ventil (8) dazu dient, den vierten Zweigkanal (8A) normaler­ weise zu schließen und den vierten Zweigkanal (8A) auf Grund eines vorbestimmten Signals wahlweise zu öffnen.
6. Hydrauliksystem für Fahrlader oder allgemein mechanische Lader, mit einer Taumelscheibenhauptpumpe (1) zum Fördern von Drucköl für ein Arbeits- und ein Fahrteil des Systems und mit einer Taumelscheibenvorsteuerpumpe (2) zum Fördern von Drucköl für einen Steuerhebel (5), der ein Vorsteuersignal für ein Steuerventil des Fahrteils abgibt, weiter mit:
einem Regler (9), der in einem ersten Zweigölkanal (9A) ange­ ordnet ist, welcher von einem Hauptölkanal (1A) abzweigt, der sich jeweils von der Haupt- und Vorsteuerpumpe (1, 2) aus er­ streckt, wobei der Regler (9) dazu dient, den Winkel der Tau­ melscheibe jeweils der Haupt- und der Vorsteuerpumpe (1, 2) gemäß einem variablen Druck des ersten Zweigkanals (9A) wahl­ weise zu steuern;
einem Speichertank (7), der an den Hauptölkanal (1A) ange­ schlossen ist und dazu dient, überschüssiges gefördertes Öl jeweils der Haupt- und der Vorsteuerpumpe (1, 2) zu speichern; und
einem Rückschlagventil (6), das an den Hauptölkanal (1A) in einer Position angeschlossen ist, die jeweils zwischen der Haupt- und der Vorsteuerpumpe (1, 2) und dem Speichertank (7) liegt, und dazu dient, einen unerwarteten Rückfluß von gespei­ chertem Öl aus dem Speichertank in jede der Pumpen (1, 2) zu verhindern; und
einem Durchflußsteuerventil (8), das an einen vierten Zweigka­ nal (8A) angeschlossen ist, der von dem Hauptölkanal (1A) zu einem Ablaßkanal (21A) abzweigt, wobei das Durchgangssteuer­ ventil (8) dazu dient, den vierten Zweigkanal (8A) normaler­ weise zu schließen und den vierten Zweigkanal (8A) auf Grund eines vorbestimmten Signals wahlweise zu öffnen.
7. Hydrauliksystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (9) umfaßt:
einen Servozylinder (90) mit:
einem Kolben (93), der in dem Servozylinder (90) beweglich aufgenommen ist und das Innere des Servozylinders (90) in eine kleine und eine große Kammer (91, 92) unterteilt, wobei der Kolben (93) mit der Taumelscheibe jeweils der Haupt- und der Vorsteuerpumpe (1, 2) verbunden ist; und
einer Vorspannungseinrichtung (95), die in der großen Kammer (92) des Servozylinders (90) installiert ist und den Kolben (93) normalerweise zu der kleinen Kammer (91) hin vorspannt; einen zweiten Zweigkanal (93A), der von dem ersten Zweigkanal (9A) zu der kleinen Kammer (91) des Servozylinders (90) ab­ zweigt;
einen dritten Zweigkanal (90B), der von dem ersten Zweigkanal (9A) zu der großen Kammer (92) des Servozylinders (90) ab­ zweigt;
einen Verbindungskanal (90C), der von dem ersten Zweigkanal (9A) abzweigt und den zweiten und den dritten Zweigkanal mit­ einander verbindet;
eine Drosselstelle (96), die in dem Verbindungskanal (90C) an­ geordnet ist und dazu dient, die Ölmenge für den dritten Zweigkanal (90B) wahlweise zu begrenzen; und
ein Proportionalventil (97), das in einem Ölkanal angeordnet ist, der sich von dem dritten Zweigkanal (90B) zu einem Ablaß­ kanal (21A) erstreckt, wobei das Proportionalventil (97) durch ein Vorspannteil (98) vorgespannt ist und wahlweise erlaubt, daß das Öl des dritten Zweigkanals (90B) über den Ablaßkanal (21A) gemäß der Differenz zwischen dem Vorspanndruck des Vor­ spannteils (98) und dem Öldruck innerhalb des zweiten Kanals (90A) abgelassen wird.
8. Hydrauliksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspanndruck des Vorspannteils (98) durch einen Be­ nutzer einstellbar ist.
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