DE1972908U - Mantel, joppe od. dgl. - Google Patents

Mantel, joppe od. dgl.

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DE1972908U
DE1972908U DE1967W0040300 DEW0040300U DE1972908U DE 1972908 U DE1972908 U DE 1972908U DE 1967W0040300 DE1967W0040300 DE 1967W0040300 DE W0040300 U DEW0040300 U DE W0040300U DE 1972908 U DE1972908 U DE 1972908U
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jacket
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Description

Die Erfindung betrifft einen Mantel, Joppe oder dergleichen, die Kragen und/oder Aufschläge (Revers) aufweisen und aus zweischichtigen Web- oder Wirkstoffen hergestellt sind, die auf ihren Seiten verschieden ausgebildet, vorzugsweise verschieden gemustert sind.
Bei den bekannten Mänteln, Joppen oder dergleichen, die aus zweischichtigen Web- oder Wirkstoffen (Reversible) bestehen, wird gewöhnlich die Innenseite des Stoffes auf dem Fasson oder Aufschlag sichtbar. Dieses Sichtbarwerden des abweichenden Musters von der Innenseite gegenüber der Außenseite wird heute, zumal modisch gesehen kleine Fassons auftreten, in Kauf genommen.
Sobald aber ein breiter Aufschlag oder breiteres Fasson gewünscht wird, dürfte die abweichende Musterung des Aufschlags gegenüber dem sonstigen Aussehen des Mantels als störend anzusehen sein.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, im Bereich des Aufschlages, Kragens des Mantels oder der Joppe einen besonderen Besatz aus dem gleichen Stoff an den Innenseiten des Mantels anzunähen, so daß der Aufschlag, wie an sich bekannt, dem Aussehen der Außenseite des Mantels oder der Joppe entspricht«
Zweckmäßigerweise sind an den Kanten des Mantels die Schichten des Stoffes voneinander getrennt, die Ränder der Schichten nach innen zur Bildung eines Saumes gelegt, wobei der Saum vernäht ist. Der Besatz an der Innenseite des Mantels kann nur teilweise, beispielsweise bis zum obersten Knopf reichen« Er kann aber auch bis zurunteren Kante des Mantels geführt werden.
Der Besatz des Mantels ist an der von dem vernähten Saum abgewendeten Seite nicht mit dem Oberstoff vernäht.
Anhand des beiliegenden Musters wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
Der Mantel besteht aus einem zweischichtigen Webstoff, wobei die Innenseite uni ausgebildet ist, während die andere Seite ein Karomuster aufweist.
Bei dem Beispiel ist der Stoff so verarbeitet, daß die uni Seite des Stoffes außen liegt und die karierte Seite die Innenseite des Mantels bildet. Im Bereich des Revers oder Aufschlages des Mantels ist ein Besatz aus dem gleichen Stoff an den Kantenseiten des Mantels so angeordnet, daß der Besatz mit der uni Seite des Stoffes nach innen liegt, so daß der Aufschlag oder die Fasson des Mantels der Außenseite des Mantels entspricht und die uni Seite also die Außenseite des Mantels zeigt·
Gemäß dem Ausführungsbeispiel reicht der Besatz nur etwa 20 cm von der Oberkante hervor. Es kann aber auch der Besatz oder die Leiste bis zur unteren Kante des Mantels geführt werden.
Wie aus dem Muster ersichtlich, sind an den Kanten des Musters die Schichten des Stoffes voneinander getrennt und die Ränder der Sichten nach innen gelegt und dann vernäht, so daß sie eine Saumnaht bilden. Dadurch erscheinen die Kanten, Ärmel, am Kragen, am Ärmelabschluß und an den unteren Kanten des Mantels ganz flach und sind nicht gegenüber dem übrigen Stoff verdeckt.
Es sei noch bemerkt, daß die innere Kante des Besatzes an der Innenseite nicht mit dem übrigen Stoff des Mantels vernäht ist. Der nicht festgenähte Teil des Besatzes kann gegebenenfalls dazu benutzt werden, -«s- ein Wollfutter oder Pelzfutter einzuknöpfen, falls dies gewünscht wird.
Der besondere Fortschritt des erfindungsgemäßen Mantels liegt darin, daß er sich durch große Leichtigkeit auszeichnet· Der Besatz hat kein eingearbeitetes Futter und verliert selbst bei längerem Tragen und beim Verpacken und Drücken nicht seine Form«
Der für den Winter verwendbare Mantel ist so leicht, daß er weniger als die Hälfte eines üblichen Wxntermantels wiegt und dennoch eine äußerst elegante Form aufweist.

Claims (2)

. RArB010B35-1ä 5.B7 Schutzansprüche
1. Mantel, Joppe oder dergleichen, die Kragen und/oder Aufschlage (Revers) aufweisen, und aus zweischichtigen Web- oder Wirkstoffen hergestellt sind, die auf ihren Innenseiten verschieden ausgebildet, vorzugsweise verschieden gemustert sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Aufschlages, Kragens oder dergleichen des Mantels ein besonderer Besatz aus dem gleichen Stoff so an der Innenseite des Mantels angenäht ist, daß der Aufschlag, wie an sich bekannt, dem Aussehen der Außenseite des Mantels oder der Joppe entspricht.
2. Mantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Besatz an der Innenseite des Mantels bis zur unteren Kante des Mantels oder der Joppe reicht.
5» Mantel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanten des Mantels die Schichten des Stoffes voneinander getrennt sind, die Ränder der Schichten nach innen zur Bildung eines Saumes gelegt sind und der Saum vernäht ist.
4» Mantel nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Besatz an der von dem vernähten Saum abgewendeten Seite nicht mit dem Oberstoff vernäht ist.
Dr.fi.-zu
DE1967W0040300 1967-05-19 1967-05-19 Mantel, joppe od. dgl. Expired DE1972908U (de)

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