DE19728669C2 - Verfahren und Querwalzmaschine zum Formen eines rotationssymmetrischen Hohlkörpers - Google Patents
Verfahren und Querwalzmaschine zum Formen eines rotationssymmetrischen HohlkörpersInfo
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- DE19728669C2 DE19728669C2 DE1997128669 DE19728669A DE19728669C2 DE 19728669 C2 DE19728669 C2 DE 19728669C2 DE 1997128669 DE1997128669 DE 1997128669 DE 19728669 A DE19728669 A DE 19728669A DE 19728669 C2 DE19728669 C2 DE 19728669C2
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Description
Die Erfindung betrifft zum einen ein Verfahren zum Formen
eines rotationssymmetrischen Hohlkörpers auf einer Quer
walzmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dem
nach ist ein Verfahren vorgesehen, bei dem ein Werkstück
zwischen einem drehbaren Werkzeugfutter und einem Reitstock
zentrisch eingespannt wird, das Werkstück im Bereich seines
Außenumfangs von mindestens einer quer zu einer Drehachse
des Werkzeugfutters verlaufenden Querwalzleiste kontaktiert
wird und das Werkstück durch die Querwalzleiste an dem
Werkzeugfutter angeformt wird.
Die Erfindung betrifft weiter eine Querwalzmaschine zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 8. Eine derartige Querwalzmaschi
ne umfaßt ein Maschinenbett, ein daran um eine Drehachse
drehbar gelagertes Werkzeugfutter, einen zum Werkzeugfutter
in Richtung der Drehachse bewegbar angeordneten Reitstock,
um ein Werkstück zwischen dem Werkzeugfutter und dem Reit
stock einzuspannen, mindestens eine Querwalzleiste, welche
in einer Richtung quer zur Drehachse bewegbar derart ange
ordnet ist, daß ein eingespanntes Werkstück durch die Quer
walzleiste bei Bewegung der Querrichtung umgeformt wird,
und einen Linearantrieb zum Bewegen der Querwalzleiste.
Durch bekannte Verfahren und Vorrichtungen nach dem Quer
walzprinzip werden insbesondere massive Körper durch das
Einwalzen von Profilen umgeformt. Als Profilformen kommen
Verzahnungen, die parallel oder schräg zur Achsrichtung
ausgebildet sind, Wendelnuten, Gewinde, Schneckensteigun
gen, rotationssymmetrische Absätze und geometrische Kontu
ren in Frage.
Das umzuformende Werkstück wird üblicherweise von zwei ge
genüberliegenden, gegenläufigen und synchron laufenden
Querwalzleisten in der Art und Weise umgeformt, daß die
Querwalzleisten geradlinige Bewegungen ausführen und dabei
das zwischen den Spitzen im Zentrum gehaltene Werkstück
durch Umfangskontakt mitdreht. Die im symmetrischen Abstand
stehenden Leisten oder Profile bringen durch Längsbewegung
ihre Kontur in das sich dabei drehende Werkstück ein. Die
Umformkräfte heben sich durch die gegenüberliegenden symme
trischen Profile auf. Nach einer Längsbewegung der Profile,
welche einer Drehung des Werkstücks um 180 entspricht,
ist das Werkstück auf seinem Umfang komplett mit der Kontur
versehen, welche in der Längsbewegung das Werkstück kontak
tiert hat. Durch eine weitere Längsbewegung, die durch die
Kontaktierung zwischen Profil und Werkstück automatisch mit
der Drehung des Werkstückes verbunden ist, kann eine ent
sprechende Kalibrierung oder weitere Ergänzung der Kontur
vorgenommen werden.
Aufgrund der gegenläufigen synchronen Längsbewegung der un
teren und oberen Querwalzleiste mit dem gleichzeitigen
Abwälzen des Werkstücks wird der Werkstoff am Umfang des
Werkstücks in die sich ergebende Profilausnehmungen achs
parallel gepreßt.
Ein gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße Quer
walzmaschine ist aus der US 3,982,415 bekannt. Zur Ferti
gung eines Kupplungsgehäuses ist ein drehbares Werkzeugfutter
mit einer Außenverzahnung vorgesehen, auf welches ein
topfförmiges Ausgangswerkstück aufgesetzt wird. Durch eine
gegenläufige Bewegung der profilierten Querwalzleisten wird
das Werkstück in Drehung versetzt und das Außenprofil am
Werkzeugfutter eingeformt. Bei diesem bekannten Verfahren
ist es notwendig, in einem vorausgehenden Arbeitsschritt
ein topfförmiges Ausgangswerkstück, beispielsweise durch
Tiefziehen, zu fertigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Querwalzmaschine anzugeben, mit denen
rotationssymmetrische Hohlkörper noch wirtschaftlicher ge
fertigt werden können.
Der erste Teil der Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das er
findungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß
als Werkstück eine ebene Blechronde verwendet wird, daß die
Blechronde zusammen mit dem Werkzeugfutter rotierend ange
trieben wird, daß die Querwalzleiste die Blechronde an der
Seite kontaktiert, welche vom Werkzeugfutter abgewandt ist,
und daß die Querwalzleiste und die rotierende Blechronde
gegeneinander in Richtung der Drehachse verfahren werden,
wobei die Blechronde auf das Werkzeugfutter umgelegt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein rotationssym
metrischer Hohlkörper, beispielsweise ein Kupplungsgehäuse,
aus einer Blechronde in einer Aufspannung auf einer Quer
walzmaschine hergestellt werden. Hierdurch wird die Bear
beitungszeit des Werkstücks reduziert und es entfällt die
Notwendigkeit eines separaten Arbeitsschrittes auf einer
Tiefziehpresse. Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit
für eine Komplettbearbeitung eines Hohlkörpers geeignet.
Um ein sicheres Umlegen des Außenrandes der Blechronde auf
das zylindrische Werkzeugfutter zu gewährleisten, ist es
erfindungsgemäß vorgesehen, daß auf der Seite des Werkzeug
futters am Außenumfang der Blechronde ein Gegenhalter an
liegt, durch welchen der Außenumfang der Blechronde gegen
die Querwalzleiste gedrückt wird. Der Gegenhalter ist dabei
auf dem Werkzeugfutter mit einer einstellbaren Spannkraft
verschiebbar gelagert.
Da die Blechronde durch einen separaten Antrieb rotierend
angetrieben ist, kann das Umlegen der Blechronde auf das
Werkzeugfutter grundsätzlich bei feststehender Querwalzlei
ste ausgeführt werden. Es ist jedoch bevorzugt, daß beim
Umlegen der Blechronde die Querwalzleiste eine Relativbe
wegung quer zur Drehachse des Werkzeugfutters ausführt. Die
Drehung des Werkzeugfutters ist über eine geeignete Steue
rung mit der Querwalzleiste synchron geschaltet. Mit dem
Einsetzen der Längsbewegung wird die Blechronde von dem
keilförmigen Profil der Querwalzleiste in axialer Richtung
des Werkzeugfutters gegen die Kraft des Gegenhalters auf
den eingestellten Außendurchmesser des gewünschten Hohl
körpers gezogen. Dieses Ziehen am Umfang ist frühestens ab
geschlossen, nach einer halben Umdrehung des Körpers und
längstens nach Abschluß des vorgesehenen Hubes der Quer
walzleiste.
Zur Weiterbearbeitung des gefertigten Hohlkörpers ist es
vorteilhaft, daß nach dem Umlegen der Blechronde in der
selben Aufspannung eine weitere Querwalzleiste quer zur
Drehachse über das Werkstück bewegt wird, wobei durch einen
minimalen Abstand zwischen dem Werkzeugfutter und der Quer
walzleiste die Wanddicke des Werkstückes eingestellt wird.
Nach dem Umformen der Ronde kann somit in einem nachge
schalteten Arbeitsschritt in derselben Aufspannung eine
Wanddickenreduzierung des Hohlkörpers durchgeführt werden.
Der Spalt oder minimale Abstand zwischen dem Werkzeugfutter
und der Querwalzleiste entspricht der gewünschten Wanddicke
des Hohlkörpers. Der Gegenhalter ist hierbei zurückgezogen.
Um die Steigung der Profilleiste auf der Querwalzleiste in
horizontaler Richtung entsprechend der Formbarkeit des
Werkstoffes einzustellen, ist eine CNC gesteuerte Vorschub
achse wahlweise vorgesehen. Es ist beispielsweise auch mög
lich, die Wanddickenreduzierung ebenso in einem Bereich der
Außenwandung eines gezogenen Topfes vorzunehmen, um bei
spielsweise Nuten oder ähnliche Geometrien einzubringen.
Zur Herstellung eines topfförmigen Werkstückes mit einer
Innenprofilierung ist es bevorzugt, daß die Blechronde beim
Umlegen auf ein am Werkzeugfutter ausgebildetes Außenprofil
aufgedrückt wird und daß dabei eine Innenprofilierung am
Werkstück eingeformt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung be
steht darin, daß die Blechronde auf das Werkzeugfutter mit
einer Querwalzleiste aufgedrückt wird, welche ein Profil
zum Einformen einer Außenprofilierung in das Werkstück auf
weist. Die Querwalzleiste umfaßt hierbei ein sogenanntes
Negativprofil, welches mit dem Positivprofil des herzustel
lenden Hohlkörpers identisch ist. Die Profilierung kann
beispielsweise eine Verzahnung mit in Achsrichtung verlau
fenden Zähnen oder in Umfangsrichtung verlaufende Nuten zur
Bildung eines Poly-V-Profiles sein.
Auf einem abgesetzten Ansatz eines profilierten Hohlkörpers
kann als Ergänzung in einem Folgeschritt eine Schrägverzah
nung eingewalzt werden. Hierzu wird eine Zahnstange mit dem
gewünschten schrägen Zahnprofil in eine seitlich versetzte
Lage zur vorangehend benutzten Querwalzleiste auf einen
synchron und gegenläufig zueinander laufenden Ober- und Un
tersupport angeordnet. Die Teilungslinie der Zahnstange
steht in dem Abstand, der dem gegebenenfalls profilverscho
benen Teilkreisdurchmesser des zu bildenden Zahnrades ent
spricht. Der Durchmesser des Absatzes, auf dem die Verzah
nung eingebracht werden soll, ist so gewählt, daß das Mate
rial der sich bildenden Zähne in die Zahnlücken der Zahn
stange aufsteigt und somit voll ausgebildete Zähne entste
hen. Der gegebenenfalls vorhandene Materialüberschuß kann
aus dem vollen Zahn in axialer Richtung entweichen.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren erreichbare For
menvielfalt wird noch dadurch erhöht, daß nach dem Umlegen
der Blechronden ein Absatz mit einem reduzierten Innen
durchmesser eingeformt wird. Dies kann nach einer Wanddic
kenreduzierung in einem nachgeschalteten Arbeitsschritt im
Bereich eines Bodens eines topfförmigen Hohlkörpers erfol
gen. Voraussetzung ist hierfür, daß das Werkzeugfutter den
reduzierten Durchmesserabsatz im Bodenbereich aufweist. Ei
ne keilförmig in vertikaler Ebene ansteigende Formleiste
wird im Abstand zur gewünschten Bodenwanddicke im Bereich
zwischen dem Außendurchmesser des Absatzes und dem Außen
durchmesser des Hohlkörpers positioniert. Mit dem Einsetzen
der Längsbewegung wird der Hohlkörper von dem keilförmigen
Profil in radialer Richtung des Werkzeugfutters auf den
eingestellten Außendurchmesser des Absatzes gezogen. Dieses
Abziehen am Umfang ist frühestens abgeschlossen nach einer
halben Umdrehung des Körpers und längstens nach Abschluß
des vorgesehenen Hubes der Supporte.
Der zweite Teil der Erfindung wird durch eine Querwalzma
schine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 8 ge
löst. Es ist erfindungsgemäß, daß ein Rotationsantrieb
vorgesehen ist, durch welchen das Werkzeugfutter um die
Drehachse in Rotation versetzbar ist, daß das Werkzeug
futter relativ zur Querwalzleiste in Richtung der Dreh
achse verfahrbar gelagert ist und daß ein Vorschubantrieb
zum Verfahren des Werkzeugfutters relativ zur Querwalz
leiste in Richtung der Drehachse vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Querwalzmaschine ist insbesondere zur
Durchführung des vorausgehend beschriebenen Verfahrens ge
eignet, so daß die zuvor geschilderten Vorteile erreicht
werden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß zur Aufnahme von Quer
walzleisten ein Obersupport in einer vertikalen Richtung
oberhalb und ein Untersupport in einer vertikalen Richtung
unterhalb des Werkzeugfutters bewegbar angeordnet sind. Auf
den synchron laufenden Ober- und Untersupporten können
Querwalzleisten leicht lösbar angebracht werden.
Die Erfindung ist in bevorzugter Weise dadurch weitergebil
det, daß an dem Obersupport und dem Untersupport jeweils
mehrere Querwalzleisten angeordnet sind, welche in einer
horizontalen Ebene vor- und/oder nebeneinander angeordnet
sind, und daß die Supporte in vertikaler Richtung verfahr
bar sind. Es können so Querwalzleisten mit verschiedenen
Profilen, etwa zum Vorformen und zum Kalibrieren, in der
Maschine angeordnet werden. Für den jeweiligen Arbeits
schritt wird dann über eine Steuerung der Support derart
verfahren, daß die gewünschte Querwalzleiste an dem umzu
formenden Bereich des Werkstücks in Eingriff gelangen kann.
Zum Umformen einer ebenen Blechronde auf ein dornförmiges
Werkzeugfutter ist es vorteilhaft, daß auf der Seite des
Werkzeugfutters ein Gegenhalter angeordnet ist, welcher in
Richtung der Drehachse verschiebbar und federvorgespannt
ist. Der Gegenhalter kann insbesondere ringförmig ausge
bildet sein, wobei der Ringinnendurchmesser größer als der
Außendurchmesser des Werkzeugfutters ist.
Zum Umformen einer Blechronde ist es bevorzugt, daß am
Werkzeugfutter ein Absatz mit reduziertem Durchmesser aus
gebildet ist und daß eine Querwalzleiste ein daran angepaß
tes keilförmiges Profil aufweist, mit dem eine Wand des
Werkstücks in den Absatz des Werkzeugfutters einformbar
ist. Die auf den Supporten angeordneten Querwalzleisten
weisen ein keilförmiges Profil auf, deren Steigung in
Längsrichtung der Supporte in Richtung auf das Werkzeug
futter hin ansteigt. Diese Profilleiste ist an der Reit
stockseite der Ronde in der Weise positioniert, daß das
vertikale Profil mit seiner schmalsten Stelle die Ronde in
axialer Richtung touchiert und in radialer Richtung im Ab
stand des Radius des zu formenden Hohlkörpers steht. Die
dem Werkzeugfutter zugewandte Seite der Profilleiste hat im
Übergang zwischen vertikaler und horizontaler Ebene einen
sogenannten Ziehradius. Der Spalt zwischen Werkzeugfutter
und der Profilleiste entspricht der Rondendicke. Mit dem
Einsetzen der Längsbewegung wird die Ronde von dem keilför
migen Profil in axialer Richtung des Werkzeugfutters auf
den eingestellten Außendurchmesser des Hohlkörpers gezo
gen.
Die Erfindung wird weiter anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsbeispielen erläutert, welche schematisch in den Zeich
nungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Quer
walzmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Querwalzmaschine von
Fig. 1;
Fig. 3 eine Detailansicht im Teilquerschnitt einer in
einer erfindungsgemäßen Querwalzmaschine einge
spannten Blechronde;
Fig. 4 eine Detailansicht entsprechend Fig. 3 mit einer
umgelegten Blechronde;
Fig. 5 eine Detailansicht entsprechend Fig. 4 vor dem
Einformen eines Absatzes in die Blechronde;
Fig. 6 eine Detailansicht entsprechend Fig. 5 nach dem
Einformen eines Absatzes;
Fig. 7 eine Detailansicht entsprechend Fig. 6 beim Ein
formen einer Außenverzahnung;
Fig. 8 eine Detailansicht entsprechend Fig. 7 nach dem
Einformen der Außenverzahnung;
Fig. 9 eine stark vergrößerte Ansicht eines erfindungs
gemäß gefertigten Hohlkörpers im Halbschnitt;
Fig. 10 eine schematische Ansicht zum erfindungsgemäßen
Formen eines Werkstücks mit einer Innen- und
Außenprofilierung, und
Fig. 11
bis 14 eine Querwalzleiste in verschiedenen Ansichten.
Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Querwalzmaschine 10 geht
aus den Fig. 1 und 2 hervor. An einem Maschinenbett 11 ist
ein Werkzeugfutter 12 drehbar gelagert. Vertikal oberhalb
und unterhalb des Werkzeugfutters 12 ist eine obere Quer
walzleiste 13 bzw. eine untere Querwalzleiste 14 angeord
net, welche für eine horizontale Verschiebung auf einem
oberen Schlitten 17 bzw. einem unteren Schlitten 18 ange
bracht sind. Die Schlitten 17, 18 sind jeweils an einem
Obersupport 15 bzw. einem Untersupport 16 horizontal ver
fahrbar geführt. Zur Durchführung der Verfahrbewegung ist
ein oberer horizontaler Linearantrieb 19 bzw. ein unterer
horizontaler Linearantrieb 20 vorgesehen, welche als Druck
zylinder ausgebildet sind.
Die beiden Supporte 15, 16 sind jeweils vertikal bewegbar
an dem Maschinenbett 11 gelagert. Um eine Vertikalbewe
gung auszuführen, sind ein oberer Linearantrieb 21 und ein
unterer Linearantrieb 22 vorgesehen, welche als eine Dop
pelzylinderanordnung ausgebildet sind. An dem Obersupport
15 und dem Untersupport 16 sind jweils eine Schwalben
schwanzführung angeordnet, entlang welcher der obere
Schlitten 17 bzw. der untere Schlitten 18 in horizontaler
Richtung linear geführt sind.
Das drehbar um eine Drehachse 25 gelagerte Werkzeugfutter
12 wird durch einen Rotationsantrieb 26 zum Umformen einer
Blechronde 5 in Rotation versetzt. Der Rotationsantrieb 26
und das Werkzeugfutter 12 sind gemeinsam fest auf einem
Träger angebracht, welcher relativ zum Maschinenbett 11 in
Richtung der Drehachse 25 bewegbar gelagert ist. Über einen
Vorschubantrieb 27, welcher einerseits mit dem Maschinen
bett 11 und andererseits mit dem Träger verbunden ist, kann
das Werkzeugfutter 12 parallel zur Drehachse 25 verfahren
werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Vor
schubantrieb 27 als eine Doppelzylinderanordnung aus
geführt. Zum Einspannen eines Werkstücks ist weiter ein
Reitstock 23 mit einem Reitstockantrieb 24 zum linearen
Verschieben des Reitstocks 23 parallel zur Drehachse 25
vorgesehen.
Der weitere Aufbau einer erfindungsgemäßen Querwalzma
schine sowie eine erfindungsgemäße Herstellung eines ro
tationssymmetrischen Hohlkörpers wird weiter im Zusammen
hang mit den Fig. 3 bis 8 erläutert. Als Ausgangswerkstück
wird zunächst eine Blechronde 5 zwischen dem Werkzeugfutter
12 und dem Reitstock 23 zentrisch zu der Drehachse 25 ein
gespannt. Anschließend werden die Querwalzleisten 13, 14,
deren Aufbau später erläutert wird, so zur Blechronde 5 po
sitioniert, daß ein Vorsprung der Querwalzleisten 13, 14 an
der Reitstockseite der Blechronde 5 anliegt. Von Seiten des
Werkzeugfutters 12 wird ein ringförmig ausgebildeter Gegen
halter 30 an die Blechronde 5 gedrückt. Der ringförmige Ge
genhalter 30 wird mittels einer Spanneinrichtung 32 mit
einer einstellbaren Spannkraft in Richtung auf die Quer
walzleisten 13, 14 gegen die Blechronde 5 gedrückt. Weiter
hin ist eine ringförmige Nut 31 an der Innenseite des ring
förmigen Gegenhalters 30 ausgebildet.
Am Werkzeugfutter 12 ist ein durchmesserreduzierter Absatz
35 mit einer Verzahnung als Außenprofil 34 vorgesehen. Über
eine Durchgangsbohrung kann mittels eines Ausstoßers 29 ein
fertig geformtes Werkstück vom Werkzeugfutter 12 entfernt
werden.
Die beiden Schlitten 17, 18 sind bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel mit nutförmigen Aufnahmen 28 versehen, um
jeweils maximal drei Querwalzleisten 13, 33 auswechselbar
zu halten.
Nach dem Einspannen der Blechronde 5 wird diese zusammen
mit dem Werkzeugfutter 12 und dem Reitstock 26 durch den
Rotationsantrieb 26 in Drehung versetzt. Anschließend wird
das Werkzeugfutter 12 relativ zu der Querwalzleiste 13 ent
sprechend dem Pfeil in Fig. 4 parallel zur Drehachse 25 in
Richtung des Reitstocks 23 verfahren, wobei der Außenumfang
der Blechronde 5 auf das Werkzeugfutter 12 umgelegt wird.
Während dieser Vorschubbewegung führt der Schlitten 17
gleichzeitig eine Bewegung vertikal zur Drehachse 25 durch,
wobei bei dieser überlagerten Bewegung der Gegenhalter 30
entgegen der Federvorspannung zusammengedrückt wird. Die
Vorderseite des Gegenhalters 30 liegt bei Abschluß dieses
Arbeitsganges an einer äußeren Seitenfläche der Querwalz
leiste 13 an.
Im Anschluß daran wird das Werkzeugfutter 12 relativ zu den
Querwalzleisten 13, 14 axial zurück verfahren. Dabei drückt
die Spanneinrichtung 32 den Gegenhalter 30 gegen den umge
bogenen Rand der Blechronde 5, wobei der Rand in die Nut 31
eingreift und dort auf Anschlag anliegt. Im weiteren ver
hindert der Gegenhalter 30 auf diese Weise, daß sich bei
den folgenden Umformvorgängen der Rand der Blechronde 5
aufbiegt. Die Querwalzleisten 13, 14 werden bei dem
Arbeitsschritt gemäß Fig. 5 so positioniert, daß diese ra
dial beabstandet zu dem Absatz 35 am Werkzeugfutter 12 aus
gerichtet sind. Die Querwalzleisten 13, 14 befinden sich
dabei in der Position, in der ein entsprechend dem Absatz
35 ausgebildeter Vorsprung an der Blechronde 5 zur Anlage
kommt. Durch Verfahren der Supporte 15, 16 mittels des je
weiligen vertikalen Linearantriebs 21, 22 auf einander zu,
wird die Blechronde 5 im Bereich des Übergangsradius vom
Bodenteil zum Wandteil radial eingezogen und gegen das Aus
senprofil 34 am Absatz 35 gedrückt. Bei diesem Umformvorgang
wird entsprechend dem Außenprofil 34 an dem Werkstück
eine Innenverzahnung ausgebildet.
Zur Ausbildung einer Außenverzahnung am Werkstück werden
die Supporte 15, 16 relativ zum Werkzeugfutter 12 parallel
zur Drehachse 25 verfahren, bis eine zweite Querwalzleiste
33, welche ein Verzahnungsprofil aufweist, in radialer
Richtung dem umzuformenden Werkstückbereich gegenüberliegt.
Durch vertikales Verfahren der beiden Supporte 15, 16 auf
einander zu gelangen die profilierten Querwalzleisten 33
mit dem Werkstück in Kontakt. Durch Verfahren der beiden
Schlitten 17, 18 mit den zweiten Querwalzleisten 33 in
Querrichtung zur Drehachse 25 wird das Verzahnungsprofil
allmählich in den Außenumfang des Werkstücks eingeformt.
Dies kann durch eine gesteuerte vertikale Zustellbewegung
eines geraden Profils oder durch eine horizontale Bewegung
eines keilförmigen Profils geschehen. Das Werkstückfutter
12 kann hierbei weiter synchron zu der Schlittenbewegung
durch den Rotationsantrieb 26 gedreht werden oder die Dre
hung des Werkzeugfutters 12 kann im Freilauf allein durch
die Abwälzbewegung zwischen dem Werkstück und dem Verzah
nungsprofil der Querwalzleisten 33 erfolgen. Nach minde
stens einer Umdrehung um 180 oder spätestens nach Ab
schluß der Bewegung der beiden Schlitten 17, 18 ist die Um
formung und der Fertigungsvorgang insgesamt abgeschlossen.
Entsprechend der Fig. 8 wird das Werkzeugfutter 12, die
beiden Supporte 15, 16 und die beiden Schlitten 17, 18 in
ihre Ausgangsposition zurückverfahren. Darauf wird der
Reitstock 23 in axialer Richtung zurückgezogen und vom so
geformten Hohlkörper 40 beabstandet. Abschließend wird der
Hohlkörper 40 mittels des Ausstoßers 29 vom Werkzeugfutter
12 entfernt.
Der fertig geformte Hohlkörper 40 in eingespannter Position
zwischen dem Werkzeugfutter 12 und dem Reitstock 23 sowie
dem Gegenhalter 30 ist in Fig. 9 dargestellt. Der Hohlkör
per 40 umfaßt eine radial verlaufende Nabe 41 mit einer
Mittenbohrung. Eine Innenverzahnung 43 ist im Bereich einer
koaxial zur Drehachse 25 verlaufenden abgesetzten Wand 42
ausgebildet. Zwischen der abgesetzten Wand 42 und einer
ebenfalls koaxial zur Drehachse 25 verlaufenden Außenwand
45 ist eine Radialwand 44 angeordnet. An der zylindrischen
Außenwand 45 ist eine Außenverzahnung 46 eingeprägt.
Eine andere Werkstückform, bei der gleichzeitig ein Innen-
und Außenprofil eingeformt wird, wird durch die Anordnung
gemäß Fig. 10 erreicht. Hierbei ist ein Werkstückfutter 12
mit einem Außenprofil 34a vorgesehen. Entsprechend dem Aus
senprofil 34a ist ein Nutprofil auf den Querwalzleisten
13a, 14a ausgeformt. Die einzelnen Vorsprünge drücken beim
Umformen eine aufgespannte Blechronde 5 ohne wesentliche
Veränderung der Wanddicke in die entsprechend ausgebildeten
Nuten des Außenprofils 34a. Um eine gute Ausformung des
Profils an der Blechronde 5 zu erreichen, weisen die Vor
sprünge an den Querwalzleisten 13a, 14a in ihren Seitenbe
reichen Wülste auf.
Die bei der Blechrondenumformung gemäß den Fig. 3 bis 8
eingesetzte Querwalzleiste 13 wird im Zusammenhang mit den
Fig. 11 bis 14 weiter erläutert. Die quaderförmige Quer
walzleiste 13 weist auf seiner gemäß den Fig. 11 und 13
linken Seite ein Profil entsprechend dem in Fig. 12 und 14
gezeigten auf, während auf der rechten Seite der Profil
querschnitt rechteckig ist. Der Übergang zwischen dem
linksseitigen Profil zu dem rechtsseitigen Rechteckprofil
verläuft keilförmig oder kontinuierlich. Im linksseitigen
Profilquerschnitt ist durch eine nahezu rechteckige Ausneh
mung ein Profil 54 eingeformt, welches zur Rondenumformung
dient. Hierdurch wird ein Vorsprung 51 gebildet, welcher
mit einer Formnase 52 in das Profil 54 übergeht. An der
Stirn- oder Schmalseite des Vorsprungs 51 ist eine Phase 53
ausgebildet, welche als Profil zur Hohlkörperreduzierung
dient und in Abstimmung mit einem Außenprofil 34 an dem
Werkstückfutter 12 ausgeformt ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsge
mäßen Querwalzmaschine können in einer Aufspannung in be
sonders effizienter Weise auch komplexere Hohlkörper aus
einer Blechronde geformt werden. Es können mehrer Hübe
nacheinander durchgeführt werden, indem die Querwalzlei
ste jeweils nach einem Hub durch einen entsprechenden Vor
schub in der horizontalen und/oder vertikalen Ebene, ein-
oder beidseitig verstellt wird. In diesem Fall besteht zu
sätzlich die Möglichkeit, Folgehübe in beiden Querrichtun
gen auszuführen, so daß der normale Leerhub entfällt. Bei
einer spiegelbildlichen Anordnung können anstelle eines
Werkstückes zwei oder gegebenenfalls mehr Werkstücke in der
gleichen Zeit gefertigt werden, soweit es die Maschinenab
messungen zulassen. Bei der erfindungsgemäßen Querwalzma
schine können die Querwalzleisten in separate verschleiß
starke und verschleißarme Abschnitte unterteilt werden, die
dann entsprechend der Lebensdauer unabhängig voneinander
ausgetauscht werden können. Aufgrund der Kinematik der Um
formung und der Krafteinleitung beim Umformprozeß stellt
das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Querwalzmaschine eine einfache Maschinenkonstruktion dar,
welche zudem besonders energieeffizient einsetzbar ist.
Claims (12)
1. Verfahren zum Formen eines rotationssymmetrischen
Hohlkörpers (40) auf einer Querwalzmaschine (10), bei
dem
- - ein Werkstück zwischen einem drehbaren Werkzeugfut ter (12) und einem Reitstock (23) zentrisch einge spannt wird,
- - das Werkstück im Bereich seines Außenumfangs von mindestens einer quer zu einer Drehachse (25) des Werkzeugfutters (12) verlaufenden Querwalzleiste (13, 14) kontaktiert wird und
- - das Werkstück durch die Querwalzleiste (13, 14) an dem Werkzeugfutter (12) angeformt wird,
- - daß als Werkstück eine ebene Blechronde (5) ver wendet wird,
- - daß die Blechronde (5) zusammen mit dem Werkzeug futter (12) rotierend angetrieben wird,
- - daß die Querwalzleiste (13, 14) die Blechronde (5) an der Seite kontaktiert, welche vom Werkzeugfut ter (12) abgewandt ist, und
- - daß die Querwalzleiste (13, 14) und die rotierende Blechronde (5) gegeneinander in Richtung der Dreh achse (25) verfahren werden, wobei die Blechronde (5) auf das Werkzeugfutter (12) umgelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Seite des Werkzeugfutters
(12) am Außenumfang der Blechronde (5) ein Ge
genhalter (30) anliegt, durch welchen der Außen
umfang der Blechronde (5) gegen die Querwalzlei
ste (13, 14) gedrückt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet daß beim Umlegen der Blechronde
(5) die Querwalzleiste (13, 14) eine Relativbewe
gung quer zur Drehachse (25) des Werkzeugfutters
(12) ausführt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umlegen
der Blechronde (5) in derselben Aufspannung eine
weitere Querwalzleiste (33) quer zur Drehachse
(25) über das Werkstück bewegt wird, wobei durch
einen Abstand zwischen dem Werkzeugfutter (12)
und der Querwalzleiste (33) die Wanddicke des
Werkstücks eingestellt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechronde (5) beim Umlegen auf ein am Werkzeugfutter (12) ausgebildetes Außenprofil (34) aufgedrückt wird und
daß dabei eine Innenprofilierung am Werkstück eingeformt wird.
daß die Blechronde (5) beim Umlegen auf ein am Werkzeugfutter (12) ausgebildetes Außenprofil (34) aufgedrückt wird und
daß dabei eine Innenprofilierung am Werkstück eingeformt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blechronde (5) auf
das Werkzeugfutter (12) mit einer Querwalzleiste
(13, 14) aufgedrückt wird, welche ein Profil zum
Einformen einer Außenprofilierung in das Werk
stück aufweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet daß nach dem Umlegen
der Blechronde (5) ein Absatz mit einem reduzier
ten Innendurchmesser eingeformt wird.
8. Querwalzmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, mit
- - einem Maschinenbett (11),
- - einem daran um eine Drehachse (25) drehbar gela gerten Werkzeugfutter (12),
- - einem zum Werkzeugfutter (12) in Richtung der Dreh achse (25) bewegbar angeordneten Reitstock (23), um ein Werkstück zwischen dem Werkzeugfutter (12) und dem Reitstock (23) einzuspannen,
- - mindestens einer Querwalzleiste (13, 14), welche in einer Richtung quer zur Drehachse (25) bewegbar derart angeordnet ist, daß ein eingespanntes Werk stück durch die Querwalzleiste (13, 14) bei Bewe gung in Querrichtung umgeformt wird, und
- - einem Linearantrieb (19, 20) zum Bewegen der Quer walzleiste (13, 14),
- - daß ein Rotationsantrieb (26) vorgesehen ist, durch welchen das Werkzeugfutter (12) um die Drehachse (25) in Rotation versetzbar ist,
- - daß das Werkzeugfutter (12) relativ zur Querwalz leiste (13, 14) in Richtung der Drehachse (25) ver fahrbar gelagert ist, und
- - daß ein Vorschubantrieb (27) zum Verfahren des Werkzeugfutters (12) relativ zur Querwalzleiste (13, 14) in Richtung der Drehachse (25) vorgesehen ist.
9. Querwalzmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme von Querwalzleisten (13, 14) ein
Obersupport (15) in einer vertikalen Richtung ober
halb und ein Untersupport (16) in einer vertikalen
Richtung unterhalb des Werkzeugfutters (12) bewegbar
angeordnet sind.
10. Querwalzmaschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Obersupport (15) und dem Untersupport (16) jeweils mehrere Querwalzleisten (13, 14, 33) angeord net sind, welche in einer horizontalen Ebene vor- und/oder nebeneinander angeordnet sind, und
daß die Supporte (15, 16) in vertikaler Richtung ver fahrbar sind.
daß an dem Obersupport (15) und dem Untersupport (16) jeweils mehrere Querwalzleisten (13, 14, 33) angeord net sind, welche in einer horizontalen Ebene vor- und/oder nebeneinander angeordnet sind, und
daß die Supporte (15, 16) in vertikaler Richtung ver fahrbar sind.
11. Querwalzmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Seite des Werkzeugfutters (12) ein Gegen
halter (30) angeordnet ist, welcher in Richtung der
Drehachse (25) verschiebbar und federvorgespannt ist.
12. Querwalzmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Werkzeugfutter (12) ein Absatz (35) mit reduziertem Durchmesser ausgebildet ist und
daß eine Querwalzleiste (13, 14) ein daran angepaßtes keilförmiges Profil aufweist, mit dem eine Wand des Werkstücks in den Absatz (35) des Werkzeugfutters (12) einformbar ist.
daß an dem Werkzeugfutter (12) ein Absatz (35) mit reduziertem Durchmesser ausgebildet ist und
daß eine Querwalzleiste (13, 14) ein daran angepaßtes keilförmiges Profil aufweist, mit dem eine Wand des Werkstücks in den Absatz (35) des Werkzeugfutters (12) einformbar ist.
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DE19728669A1 DE19728669A1 (de) | 1998-02-12 |
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ID=7834694
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DE (1) | DE19728669C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP1286794B2 (de) † | 2000-06-09 | 2009-12-30 | Ex-Cell-O GmbH | Kaltwalzmaschine |
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-
1997
- 1997-07-04 DE DE1997128669 patent/DE19728669C2/de not_active Expired - Fee Related
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