DE19725320A1 - Einrichtung zur Steuerung von Bahnübergängen - Google Patents
Einrichtung zur Steuerung von BahnübergängenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine derartige Einrich
tung ist aus Signal + Draht 84 (1962) Heft 6, Seiten 166 bis
171 bekannt.
Bahnübergänge variieren in ihrer topographischen Ausgestal
tung in mannigfacher Weise durch die Anzahl der über sie füh
renden Gleise, der für die Sicherung des Querverkehrs verwen
deten Schaltmittel, des geforderten Schaltverhaltens dieser
Schaltmittel sowie hinsichtlich der Überwachung des Bahnüber
ganges; außerdem ist zu unterscheiden, ob die Einschaltung
des Bahnübergangs, d. h. die Aktivierung seiner Sicherungs
komponenten, fahrzeugbetätigt durch Gleisschaltmittel erfolgt
oder von einem Stellwerk oder einer sonstigen Steuerstelle
aus vorgenommen wird. Gegebenenfalls muß ein Bahnübergang
auch vorübergehend oder dauernd an neue Gegebenheiten ange
paßt werden. Hierzu ist bei einer rechnergesteuerten Bahn
übergangstechnik eine entsprechende Steuerungssoftware vorzu
halten, die die einzelnen Projektierungsfälle berücksichtigt
und gegebenenfalls an neue Bedingungen angepaßt werden kann.
Die Projektierungsparameter werden üblicherweise mittels ei
ner geeigneten Eingabeeinrichtung, vorzugsweise mittels eines
Rechners, in einem zentralen Softwarespeicher des Bahnüber
ganges abgelegt. Wegen der Vielfalt der topographischen Aus
gestaltung von Bahnübergängen variiert die Steuerungssoftware
rechnergesteuerter Bahnübergänge von Fall zu Fall mehr oder
weniger erheblich. Jeder neue Bahnübergang und jede Verände
rung an einem bereits bestehenden Bahnübergang erfordert eine
nahezu komplette Neuerstellung der Steuerungssoftware mit den
sich daraus ergebenden Forderungen hinsichtlich Simulation,
Test und letztendlich auch Erstellen eines Sicherheitsnach
weises. Entsprechendes gilt auch für nicht rechnergesteuerte,
ausschließlich oder überwiegend hardwaregesteuerte Bahnüber
gänge.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, mit
der es möglich ist, die Steuerungssoftware eines Bahnübergan
ges auf einfache überschaubare Weise den jeweils gegebenen
topographischen Anforderungen anzupassen, wobei für die so
generierte bahnübergangsspezifische Steuerungssoftware gerade
wegen ihrer Überschaubarkeit ein nur wenig aufwendiger Si
cherheitsnachweis erbracht werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1. Die Steuerung besteht danach
aus einer im Prinzip beliebigen Anzahl aneinanderreihbarer
Module, den sogenannten Fahrwegobjekten, die völlig gleichar
tig ausgestaltet sind und für die ein einmal erbrachter Si
cherheitsnachweis immer wieder herangezogen werden kann. Die
Anschaltung der Sicherungskomponenten des Bahnüberganges er
folgt durch einen von den Modulen gesteuerten gemeinsamen Zu
ordnungsbaustein, für den auch nur ein einziges Mal ein Si
cherheitsnachweis erbracht werden muß. Die individuelle An
passung der aus den Modulen und dem Zuordnungsbaustein beste
henden Steuerung eines konkreten Bahnüberganges an die jewei
lige Topographie geschieht durch eine individuelle Verknüp
fungslogik, die aus einer Reihe einfacher Verknüpfungsbau
steine gebildet wird. Lediglich diese Verknüpfungslogik ist
für jeden neuen Bahnübergang neu zu gestalten, wobei durch
die Zuordnung der steuernden Prozeßelemente zu den nach der
Erfindung vorgesehenen fahrwegorientierten Modulen (Fahrweg
objekten) eine übersichtliche leicht nachvollziehbare Festle
gung der Verknüpfungsparameter gegeben ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfin
dungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen angege
ben. So läßt sich nach der Lehre des Anspruches 2 die nach
der Erfindung vorgesehene Verknüpfungslogik jeweils aus einer
Mehrzahl von Standardverknüpfungen aufbauen, wobei die Anzahl
dieser Standardverknüpfungen auf z. B. fünf verschiedene Ver
knüpfungsbausteine begrenzt ist.
Gemäß Anspruch 3 sind die Fahrwegobjekte einschließlich ihrer
Module und der Zuordnungsbaustein Teil eines Rechners oder
Rechnersystems, das die Steuerung eines Bahnüberganges oder
auch die Steuerung mehrerer Bahnübergänge wahrnimmt.
Der zentrale Zuordnungsbaustein, der die Ein- und Ausschal
tung der Sicherungskomponenten eines Bahnüberganges sowie ih
re Überwachung veranlaßt, soll nach der Lehre des Anspruches
4 einen Speicher aufweisen, in dem das durch die Topographie
eines Bahnüberganges vorgegebene Zusammenwirken der Prozeßpe
ripherie mit den Sicherungskomponenten des Bahnüberganges
hinterlegt ist. Damit ist es möglich, einen einheitlichen Zu
ordnungsbaustein für unterschiedliche Bahnübergänge zu ver
wenden und die Anpassung dieses Zuordnungsbausteins an einen
konkreten Bahnübergang dadurch zu bewirken, daß die für den
Bahnübergang vorgesehenen Module ganz bestimmten Eingängen
des Zuordnungsbausteins bzw. ganz bestimmten Adreßbereichen
des Zuordnungsbausteins zugeordnet werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles für einen rechnergesteu
erten Bahnübergang näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt im oberen Teil einen Bahnübergang BÜ im
Bereich zweier paralleler Gleise G1 und G2; die beiden Gleise
sind durch Weichen W1 und W2 verbunden. Links des Bahnüber
ganges sind Einschaltkontakte AzE1 und AzE2 dargestellt, über
die bei Annäherung eines Zuges der Bahnübergang BÜ einge
schaltet werden kann. Im vorliegenden Falle übernimmt dann
eine Software die Sicherung des Bahnüberganges, indem sie
z. B. eine nicht dargestellte Lichtzeichenanlage anschaltet
und/oder ebenfalls nicht dargestellte Schranken absenkt. Aus
geschaltet wird der Bahnübergang über Ausschaltkontakte AzA2
bzw. AzA4 durch den den Bahnübergang passierenden Zug. Solan
ge die Ausschaltkontakte innerhalb einer vorgegebenen zeitli
chen Folge betätigt werden, bleiben die Sicherungskomponenten
des Bahnüberganges noch wirksam, d. h. die Lichtzeichenanlage
sperrt den Bahnübergang gegen Querverkehr und eventuell vor
gesehene Schranken bleiben abgesenkt. Erst wenn die Aus
schaltkontakte nach Betätigung nicht weiter betätigt werden,
erfolgt nach Ablauf einer vorgegebenen Verzögerungszeit die
Ausschaltung des Bahnüberganges und der Bahnübergang wird für
den Querverkehr freigegeben. Voraussetzung für das Ausschal
ten des Bahnüberganges soll dabei noch sein, daß das jeweils
zugehörige Anrückgleis zum Ausschaltzeitpunkt nicht befahren
ist.
Für die Gegenrichtung gibt es keine Einschaltkontakte. Hier
ist vielmehr angenommen, daß die Einschaltung HpE1, HpE2 des
Bahnüberganges bedarfsweise von einem nicht dargestellten
Stellwerk vorgenommen wird. Für die Ausschaltung des Bahn
überganges sind in Fahrrichtung von rechts nach links hinter
dem Bahnübergang Ausschaltkontakte AzA1 und AzA3 vorgesehen,
die analog den Ausschaltkontakten AzA2 und AzA4 wirken.
Ist der Bahnübergang eingeschaltet worden und haben daraufhin
die Sicherungskomponenten des Bahnüberganges die Sicherung
des Bahnüberganges übernommen, führt eine entsprechende Über
wachungsmeldung zum Anschalten eines Überwachungssignals ÜS1
bzw. ÜS2 bzw. zur Ausgabe einer entsprechenden Überwachungs
meldung an das Stellwerk. Das Aufleuchten des Überwachungs
signals ÜS1 bzw. ÜS2 sagt dem Fahrzeugführer eines sich nä
hernden Zuges, daß der Bahnübergang BÜ gegen Querverkehr ge
sichert ist; entsprechend geben die vom Stellwerk aufgrund
der Überwachungsmeldung des Bahnüberganges angeschalteten
Streckensignale Hp1 bzw. Hp2 die Zugfahrt in Richtung auf den
Bahnübergang frei. Kommt die Überwachung des Bahnüberganges
nicht zustande, dann sperren die Signale ÜS1, ÜS2, Hp1 bzw.
Hp2 das weitere Vorrücken auf den Bahnübergang. Der Trieb
fahrzeugführer eines sich nähernden Zuges hat daraufhin die
Bremsung einzuleiten, wobei das Einleiten dieses Bremsvorgan
ges durch zusätzliche Gleisschaltmittel auch zwangsweise her
beigeführt werden kann. Es ist durch Vorgabe entsprechender
Fahrgeschwindigkeiten und Anordnung der Signale in gegebenen
Abständen zum Bahnübergang sicherzustellen, daß ein sich nä
hernder Zug beim Ausbleiben der Überwachungsmeldung noch
rechtzeitig vor dem Bahnübergang zum Stillstand gebracht wer
den kann.
Abhängig davon, von welcher Seite und auf welchem Gleis sich
ein Zug einem Bahnübergang nähert, sind unterschiedliche
Überwachungs- oder Streckensignale anzuschalten; für die Aus
schaltung des Bahnüberganges kommt es dabei auch auf die Be
tätigung ganz bestimmter Ausschaltkontakte an. Bei topogra
phisch aufwendigen Bahnübergängen kann es auch sein, daß je
nach dem Gleis, auf dem sich ein Zug einem Bahnübergang nä
hert, am Bahnübergang unterschiedliche Sicherungskomponenten
anzuschalten sind. All dies kann von Bahnübergang zu Bahn
übergang verschieden sein und ist nicht unbedingt allein da
von abhängig, auf welchem Gleis ein Zug auf den Bahnübergang
zuläuft. Beispielsweise soll dann, wenn ein Zug von links
nach rechts kommend über den Einschaltkontakt AzE2 auf dem
Gleis G2 vorrückt, die entsprechende Überwachungsmeldung das
Überwachungssignal ÜS2 anschalten. Wenn der gleiche Zug je
doch über die Weichen W1 und W2 und das Gleis G1 auf den
Bahnübergang vorrückt, soll die entsprechende Überwachungs
meldung das Überwachungssignal ÜS1 anschalten. Dies zeigt,
daß die Steuerung der Sicherungskomponenten eines Bahnüber
ganges einschließlich der Signalisierung der Überwachungsmel
dung an einen sich nähernden Zug stark abhängig ist von der
signaltechnischen Umgebung des Bahnüberganges. Die unter
schiedlichen Abhängigkeiten müssen im einzelnen festgelegt
und auf geeignete Weise in die Steuerungssoftware implemen
tiert werden, wobei in einem individuellen Sicherheitsnach
weis nachzuweisen ist, daß die Sicherheit des Bahnübergangs
bei allen nur denkbaren betrieblich zulässigen Fahrten ge
währleistet ist. Die Software zum Steuern und Überwachen ei
nes Bahnüberganges ist insbesondere für die Techniker unüber
sichtlich ebenso wie der reine Programmierer Schwierigkeiten
hat, das Zusammenwirken der technischen Komponenten des Bahn
überganges zu erfassen und in eine entsprechende Steuerungs
software umzusetzen.
Die Erfindung macht die Projektierungssoftware eines Bahn
überganges für alle Beteiligten, also sowohl den Techniker
als auch den Programmierer, überschaubar und nachvollziehbar;
dies erleichtert insbesondere auch den für jeden Bahnübergang
nach wie vor zu erbringenden Sicherheitsnachweis für die
Steuerungssoftware.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, die Steuerungssoftware ei
nes Bahnübergangs in einheitlich ausgebildete Softwaremodule
aufzuteilen und diese fahrwegweise zu organisieren. Bezogen
auf den im oberen Teil der Zeichnung dargestellten Bahnüber
gang gibt es fünf verschiedene Fahrwege über diesen. Die
Fahrwege sind durch Pfeile neben den Gleisen bezeichnet und
tragen die Ziffern 1 bis 5. Diesen im Beispiel fünf möglichen
Fahrwegen sind in der Steuerungssoftware fünf Module, soge
nannte Fahrwegobjekte, X1 bis X5 zugeordnet. Alle Fahrwegob
jekte sind gleichartig ausgestaltet und wirken zusammen mit
je drei ebenfalls gleichartig ausgebildeten Softwaremodulen E
für Einschalten, A für Ausschalten und Ü für Überwachen des
Bahnüberganges. Bei dem mit 1 gekennzeichneten Fahrweg kommt
das Fahrwegobjekt X1 zur Anwendung und veranlaßt bei einem
Einschaltauftrag für diesen Fahrweg über einen für alle Fahr
wegobjekte gemeinsamen Zuordnungsbaustein Z die Anschaltung
bestimmter Sicherungskomponenten S des Bahnüberganges. Bei
der angenommenen Konstellation des Bahnüberganges sind die
anzuschaltenden Sicherungskomponenten stets die gleichen, un
abhängig davon, welcher Fahrweg den Bahnübergang beansprucht.
Konkret heiß das, daß auf den Empfang eines Einschaltsignals
(Softwaremodul E) das davon betroffene Fahrwegobjekt, z. B.
X1, über den Zuordnungsbaustein Z und die nur summarisch an
gedeuteten Softwaremodule Li und Schr zur Steuerung und Über
wachung der Lichtzeichen des Bahnüberganges und der Schranken
auf diese einwirkt und diese aktiviert. Für Bahnübergänge mit
einer aufwendigeren Topographie, beispielsweise mit drei oder
mehr Gleisen und zwischen den Gleisen liegenden Inselberei
chen, ist aber auch denkbar, daß unterschiedliche Fahrwegob
jekte über den Zuordnungsbaustein auf unterschiedliche Siche
rungskomponenten S des Bahnüberganges einwirken, beispiels
weise auf an unterschiedlichen Orten installierte Lichtzei
chen und/oder auf unterschiedliche Schrankenanlagen, wobei
z. B. das Absenken der Schrankenanlagen in an sich bekannter
Weise noch davon abhängig gemacht sein kann, daß bestimmte
festgelegte Gefahrenräume zum Zeitpunkt des Absenkens der
Schranken freigemeldet sein müssen, so daß es nicht zum Ein
schließen von Querverkehr zwischen zusammenwirkenden Schran
ken kommen kann.
Hat ein Fahrwegobjekt über den Zuordnungsbaustein die Siche
rungskomponenten des Bahnüberganges aktiviert, so gibt es ei
ne entsprechende Überwachungsmeldung von den Sicherungskompo
nenten über den Zuordnungsbaustein zu dem veranlassenden
Fahrwegobjekt. Das Fahrwegobjekt veranlaßt daraufhin über
sein Softwaremodul Ü das Anschalten des Überwachungssignals,
auf das der angekündigte Zug vorrückt, bzw. er veranlaßt die
Ausgabe einer entsprechenden Überwachungsmeldung an das
Stellwerk, das nun seinerseits die Fahrt über den Bahnüber
gang für den Zug, für den der Bahnübergang eingeschaltet wur
de, freigibt.
Die Verknüpfung der den einzelnen Fahrwegobjekten zugeordne
ten Softwaremodule E, A und Ü mit der Prozeßperipherie P des
Bahnüberganges und den Signalen, welche die sich nähernden
Züge vom Einschaltzustand des Bahnüberganges unterrichten,
geschieht über eine Verknüpfungslogik VL zwischen den Softwa
remodulen der Steuerung und der Peripherie des Bahnübergan
ges. Diese Verknüpfungslogik besteht aus jeweils einem oder
mehreren Standardverknüpfungen der Funktionen UND, ODER,
NICHT, Verteilen oder Verbinden; die im unteren Teil der
Zeichnung angegebene Legende bezeichnet die Funktion der ein
zelnen Standardverknüpfungen.
Bei dem angenommenen Fahrweg 1 veranlaßt ein sich dem Bahn
übergang von links nach rechts auf dem Gleis G2 näherndes
Fahrzeug mit dem Betätigen der Einschaltkontakte AzE2 das Ab
setzen eines Einschaltauftrages an das dem Fahrweg 1 zugeord
nete Fahrwegobjekt X1. Dies geschieht durch eine UND-Verknüp
fung Vu eines von den Einschaltkontakten AzE2 stammenden Ein
schaltsignals mit dem Weichenlagekennzeichen + für die im
Fahrweg liegende Weiche W1. Beide Bedingungen, die Betätigung
der Einschaltkontakte und die Vorgabe der konkreten Weichen
lage, beschreiben eindeutig den Fahrweg über den Bahnübergang
und bestimmen damit auch eindeutig, an welchem Signal die
Überwachungsmeldung zur Anzeige zu bringen ist. Dem Fahrweg 1
und damit dem Fahrwegobjekt X1 ist das Überwachungssignal ÜS2
fest zugeordnet. Das Fahrwegobjekt X1 hat gar keine Möglich
keit, die beim Erfüllen der Sicherungsanforderungen an den
Bahnübergang bei ihm auflaufende Überwachungsmeldung über
sein Softwaremodul Ü an ein anderes Signal weiterzugeben als
an das, durch den Fahrweg 1 beanspruchte Überwachungssignal
ÜS2.
Für den Fahrweg 3 werden bei einem sich dem Bahnübergang nä
hernden Zug zwar ebenfalls die Einschaltkontakte AzE2 betä
tigt; die Lagebeanspruchung der Weiche W1 ist jedoch eine an
dere als bei dem zuvor angenommenen Fahrweg 1. Aus diesem
Grunde erfolgt der Anstoß für das Einschalten des Bahnüber
ganges über das Fahrwegobjekt X3 in Abhängigkeit von einer
UND-Verknüpfung Vu der Einschaltkontaktbetätigung AzE2 und
der Negierung der Weichenlage W1+; letzteres geschieht über
ein Negationsglied Vn. Wegen der Mehrfachausnutzung sowohl
der Einschaltkontaktbetätigung als auch des Weichenlagekenn
zeichens der Weiche W1 sowohl für die Beaufschlagung des
Fahrwegobjektes X1 als auch des Fahrwegobjektes X3 erfolgt
die Ansteuerung der Einschaltsoftwaremodule E dieser Objekte
über Standardverknüpfung Va zur entkoppelten Aufteilung der
Befahrungsmeldung und der Weichenlagebeanspruchung auf die
beiden Fahrwegobjekte; die Standardverknüpfungen Va und Vu
sind kaskadiert angeordnet.
Hat das Fahrwegobjekt X3 aufgrund des Einschaltanstoßes durch
die Einschaltkontakte AzE2 über den Zuordnungsbaustein Z die
Einschaltung des Bahnüberganges veranlaßt und haben daraufhin
die Sicherungskomponenten S des Bahnüberganges dessen Siche
rung übernommen, so gibt es über den Zuordnungsbaustein eine
entsprechende Rückmeldung an das Fahrwegobjekt X3. Dieses
veranlaßt daraufhin über sein Softwaremodul Ü das Anschalten
des Überwachungssignals ÜS1 im weiteren Verlauf des Fahrweges
3.
Da dieses Überwachungssignal auch bei dem Fahrweg 2 ange
schaltet werden soll, ist dem Überwachungssignal eine ODER-
Verknüpfung Vo vorgeschaltet, in der die Überwachungsaufträge
der beiden Fahrwegobjekte X2 und X3 verknüpft sind.
Das Ausschalten des Bahnüberganges (Deaktivieren seiner Si
cherungskomponenten) geschieht fahrzeuggesteuert mit dem Be
tätigen der Ausschaltkontakte AzA4 (Fahrweg 1) bzw. AzA2
(Fahrweg 2 und 3). Für den Ausschaltanstoß an das jeweilige
Ausschaltsoftwaremodul A der Fahrwegobjekte X1 bis X5 stehen
in der Zeichnung vereinfacht die Ausschaltfunktionen A2 und
A1, die schaltungsmäßig je nach Fahrrichtung die Betätigung
der Ausschaltkontakte AzA3 bzw. AzA4 oder AzA1 bzw. AzA2 und
den Ablauf einer vorgegebenen Verzögerungszeit für den Aus
schaltvorgang beinhalten. Die Ausschaltung des Bahnüberganges
soll aber nicht nur von der Betätigung der Ausschaltkontakte
und dem Ablauf der vorgegebenen Verzögerungszeit abhängig
sein; der Ausschaltvorgang soll nur dann stattfinden dürfen,
wenn die durch den abzuhandelnden Fahrweg vorgegebene Zulauf
strecke auf den Bahnübergang freigemeldet ist. So soll ver
hindert werden, daß ein Bahnübergang durch einen ersten Zug
ausgeschaltet wird während sich auf dem gleichen Fahrweg ein
folgender Zug dem Bahnübergang nähert der selbst keinen neuen
Einschaltauftrag setzt. Die Freimeldung der Zulaufstrecken
zwischen den Einschaltkontakten AzE1 bzw. AzE2 und den Aus
schaltkontakten AzA1 bzw. AzA3 wird in der Zeichnung durch
die Peripheriemeldungen E1 bzw. E2 angedeutet.
Für den Fahrweg 1 ist die Ausschaltung außer von der Aus
schaltfunktion A2 (z. B. Ausschaltkontakte AzA4 betätigt und
Verzögerungszeit verstrichen) abhängig gemacht vom Vorhanden
sein der Freimeldung E2; beide Peripheriemeldungen sind über
die Standardverknüpfung Vu UND-verknüpft. Beim Vorliegen der
Ausschaltbedingungen veranlaßt das Ausschalt-Softwaremodul A
des Fahrwegobjektes X1 über den Zuordnungsbaustein Z die De
aktivierung der Sicherungskomponenten des Bahnübergangs. Die
entsprechende Rückmeldung des Meldezustandes über die Deakti
vierung der Sicherungskomponenten veranlaßt das Fahrwegobjekt
X1, über seinen Überwachungs-Softwaremodul Ü das Überwa
chungssignal ÜS2 abzuschalten.
Für den Fahrweg 2 ist die Ausschaltung des Bahnübergangs au
ßer vom Vorliegen der Peripheriemeldung A1 (z. B. AzA2 betä
tigt, Verzögerungszeit abgelaufen) abhängig von der Freimel
dung des durch den Fahrweg 2 beanspruchten Zulaufgleises auf
den Bahnübergang. Sofern das Zulaufgleis zwischen den Ein
schaltkontakten AzE1 und den Ausschaltkontakten AzA1 freige
meldet ist, veranlaßt die entsprechende Peripheriemeldung E1
im Zusammenwirken mit den übrigen Ausschaltbedingungen das
Ausschalten des Bahnüberganges. Das Zusammenwirken der Aus
schaltbedingungen wird realisiert durch die UND-Verknüpfung
der entsprechenden Peripheriesignale, jeweils kaskadiert mit
Standardverknüpfungen für das rückwirkungsfreie Aufteilen der
entsprechenden Meldung zur Ausschaltung des über andere Fahr
wege eingeschalteten Bahnübergangs.
Für den Fahrweg 3 sind die Ausschaltbedingungen das Vorliegen
der Ausschaltfunktion A1 (z. B. Ausschaltkontakte AzA2 befah
ren, Verzögerungszeit abgelaufen) und die Freimeldung des Zu
laufgleises zwischen den Einschaltkontakten AzE2 und den Aus
schaltkontakten AzA1 (Peripheriemeldung E1). Die entsprechen
den, untereinander UND-verknüpften Peripheriemeldungen veran
lassen das Ausschaltsoftwaremodul A des Fahrwegobjektes X3,
die Sicherungskomponenten des Bahnüberganges zu deaktivieren.
Die Rückmeldung des Meldezustandes dieser Sicherungskomponen
ten über den Zuordnungsbaustein an das Fahrwegobjekt X3 ver
anlaßt dort über das Überwachungssoftwaremodul das Abschalten
des Überwachungssignals ÜS1.
Für die Fahrwege 4 und 5 ist die Ausschaltung des Bahnüber
ganges allein abhängig vom Vorliegen der Ausschaltfunktion A1
bzw. A2. Die zusätzlich erforderliche Überwachung des Freizu
standes der Zulaufgleise geschieht durch das steuernde Stell
werk bzw. eine sonstige Schaltvorrichtung.
Grundsätzlich ist es möglich, die Freimeldung der Zulaufglei
se auch durch gesonderte Gleisfreimeldeeinrichtungen zu be
wirken und/oder die zu überwachenden Gleise in ihrer Länge zu
begrenzen.
Die Softwaremodule der Einschaltung, der Ausschaltung und der
Überwachung sowie die Softwaremodule der Fahrwegobjekte bil
den zusammen mit den Softwaremodulen für die Steuerung und
Überwachung der Sicherungskomponenten und dem Zuordnungsbau
stein die Steuerungssoftware eines Rechners oder Rechnersy
stems R für die Steuerung und Überwachung eines oder mehrerer
Bahnübergänge. Die vorgenannten Softwaremodule sind stets und
ständig gleich ausgebildet; lediglich die Anzahl der Fahr
wegobjekte und damit auch die Anzahl der Softwaremodule für
das Einschalten, Ausschalten und Überwachen des Bahnübergan
ges und die Anzahl der Softwaremodule für die Steuerung und
Überwachung der Sicherungskomponenten können von Fall zu Fall
variieren. Damit gibt es für die Steuerung des Bahnüberganges
eine einheitliche Software, die nur einmal erstellt wird und
für die auch nur ein einziges Mal ein Sicherheitsnachweis zu
erbringen ist. Die Anpassung dieser Software an die Topogra
phie des jeweils zu steuernden Bahnüberganges erfolgt aus
schließlich über die Verknüpfungslogik, die ihrerseits aus
jeweils einigen wenigen Standardverknüpfungen besteht. Welche
Standardverknüpfungen im einzelnen zu verwenden ist, ist
leicht abzuleiten und damit für den Sicherheitsnachweis auch
leicht nachzuvollziehen. Dort, wo eine Abhängigkeit von zwei
verschiedenen Eingangsgrößen gegeben ist, kommt eine UND-
Verknüpfung zur Anwendung; dort wo wahlweise von dem einen
oder anderen Fahrwegobjekt auf die Peripherie zuzugreifen
ist, kommt eine ODER-Verknüpfung zur Anwendung; dort wo Zu
stände bei mehr als einem Fahrwegobjekt eine Rolle spielen,
wird ein Aufteiler Va verwendet und dort wo eine Negierung
stattzufinden hat, wird ein Negationsglied verwendet.
Eine gleichartige Steuerungsfunktion wie sie vorstehend an
hand eine rechnergesteuerten Bahnüberganges erläutert wurde,
kann mit Vorteil auch für hardwaregesteuerte Bahnübergänge
oder Mischformen aus hard- und softwaregesteuerten Bahnüber
gängen verwendet werden. Auch dort ergibt sich durch Modul
bauweise der Steuerungselemente und eingangsseitige Verknüp
fung dieser Elemente entsprechend der Topographie des Bahn
überganges ein überschaubarer Aufbau der Steuerung des Bahn
überganges.
Claims (4)
1. Einrichtung zur Steuerung von Bahnübergängen, die von ei
ner Steuerstelle aus oder fahrzeuggesteuert durch strecken
seitige Prozeßelemente ein- und fahrzeuggesteuert durch
streckenseitige Prozeßelemente ausgeschaltet werden, wobei
eine Projektierungssoftware für die topographiegerechte Um
setzung der Ein- und Ausschaltsignale in Steueranweisungen
für die Sicherungskomponenten des Bahnüberganges sorgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung für jeden Bahnübergang (BÜ) aus einer der
Anzahl der über ihn stellbaren Fahrwege (1 bis 5) entspre
chende Zahl gleichartig ausgebildeter Module, sogenannter
Fahrwegobjekte (X1 bis X5), besteht, von denen jedes je ein
Modul für die Behandlung des Einschaltens (E), des Ausschal
tens (A) und des Überwachens (Ü) des Bahnüberganges beinhal
tet, wobei diese Module über gleichartig ausgestaltete
Schnittstellen zur Prozeßperipherie (P) verfügen,
daß alle Fahrwegobjekte über einheitliche Schnittstellen in
Verbindung stehen mit einem gemeinsamen Zuordnungsbaustein
(Z), welcher die ihm von einem Fahrwegobjekt zugeführten Ein- bzw.
Ausschaltsignale über weitere Module (Li, Schr) umsetzt
in An- bzw. Abschaltbefehle für die von diesem beanspruchten
Sicherungskomponenten (Li, Schr) des Bahnüberganges
und daß zwischen der Prozeßperipherie eines konkreten Bahn
überganges und den Modulen der zugehörigen Fahrwegobjekte (X1
bis X5) eine Verknüpfungslogik (VL) vorgesehen ist, in der
die Fahrwegbeanspruchungen der einzelnen Module durch die
Prozeßelemente des Bahnüberganges hinterlegt sind und die so
beschaffen ist, daß sie eine entsprechende Verknüpfung der
Prozeßperipherie (P) mit den Modulen (A, E, Ü) der Fahrwegob
jekte (X1 bis X5) vornimmt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verknüpfungslogik (VL) für jedes Modul eines Fahr
wegobjektes durch eine oder mehrere, dann kaskadierte Stan
dardverknüpfungen (Va, Vu, Vo, Vn, Vv) der Funktion Vertei
len, UND, Oder, Negieren oder Verbinden dargestellt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Bahnübergang ein Rechner oder Rechnersystem zuge
ordnet ist, in dem mindestens die Funktionen des gemeinsamen
Zuordnungsbausteines (Z) sowie die der Fahrwegobjekte (X1 bis
X5) und der Module (A, E, Ü, Li, Schr) implementiert sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechner bzw. das Rechnersystem einen Speicher (Z) auf
weist, in dem das durch die Topographie des Bahnüberganges
vorgegebene Zusammenwirken seiner Prozeßelemente mit den Si
cherungskomponenten (S) des Bahnüberganges hinterlegt ist.
Priority Applications (8)
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