DE19724956A1 - Serieller Wiedereinlese-Laufwerks- Schnittstellenschaltkreis - Google Patents
Serieller Wiedereinlese-Laufwerks- SchnittstellenschaltkreisInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf magnetische Plattenlaufwerke und
insbesondere auf einen seriellen Wiedereinlese-Laufwerks-Schnittstellenschaltkreis zum
Wiedereinlesen von in verschiedenen Registern innerhalb eines Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreises
gespeicherten Daten.
In jüngster Zeit wurde die Datenspeicher- und lesetechnik schnell und stark ver
bessert, um sehr schnelle Speichervorrichtungen hoher Kapazität zu erzeugen, wie etwa
Festplattenlaufwerke, die weithin als Hilfsspeicher für Computersysteme verwendet wer
den.
In den magnetischen Plattenlaufwerken stellt der Schreib/Lesekanal Datenimpul
se aus von einem mit den Köpfen verbundenen Vorverstärker übertragenen Lesesignalen
fest und dekodiert sie, um sie an den DDC (Plattendatenkontroller, disk data controller)
anzulegen, und dekodiert umgekehrt Schreibdaten von dem DDC, um sie an den Vor
verstärker anzulegen. Wenn Daten eingelesen werden, verstärkt der Vorverstärker mit
tels der Köpfe von den Platten (dem Aufzeichnungsmedium) aufgenommene Signale,
um sie an den Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis anzulegen, und beim Aufzeichnen von
Daten wählt er in Antwort auf die Anweisung des DDC einen Kopf aus, um die von
dem Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis erhaltenen, kodierten Schreibdaten auf der ent
sprechenden Platte aufzuzeichnen.
Der Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis steuert seine internen Schaltkreise unter der
Steuerung einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) durch eine interne, eingebaute,
serielle Schnittstelle. Verschiedene Zustände der internen Schaltkreisblöcke des
Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreises werden über die serielle Schnittstelle zur CPU über
tragen. Die obige, serielle Schnittstelle ist nämlich eine bidirektionale Schnittstelle, die
eine Schnittstelle zwischen dem Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis und der CPU bildet.
Zum Beispiel umfaßt der Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis einen Kodierer/Deko
dierer (ENDEC, Encoder/DECoder), der Aufzeichnungsdaten dekodiert und synchrone
Lesedaten kodiert, einen Impuls- und Servodetektor, der die Amplitude eines Signalim
pulses detektiert, um Positionsfehlersignale zu erzeugen, und die Spitzenwerte der Am
plituden der vorverstärkten Signale detektiert, und einen Datenseparator, der Lesedaten,
die mit speziellen Taktraten synchronisiert sind, von Datenimpulsen trennt, die von dem
Impuls- und Servodetektor erzeugt wurden, und umfaßt außerdem einen automatischen
Verstärkungssteuerungsschaltkreis (AGC, automatic gain control), ein programmier
bares Filter, einen Hysteresequalifizierer usw. Jeder der internen Schaltkreise besitzt
entsprechende Register zum Speichern von Informationen, die zur Betriebssteuerung des
entsprechenden Schaltkreises verwendet werden.
Die eingebaute, serielle Schnittstelle in dem Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis
besitzt eine Anzahl von n seriellen Schnittstellenregistern (hiernach als "Zustandssteue
rungsregister" bezeichnet). Zum Beispiel sind die n Zustandssteuerungsregister die ent
sprechenden Register zum Einstellen des Zustands niedriger Spannung, des Datenmo
dus-Trennaustands, des Servomodus-Trennzustands, des Filterboost-Zustands, des Da
tenschwellwerts, des Servoschwellwerts, des Daten-Wiederspeicherzustands, des AGC-Pegels,
usw. Jedes dieser Register besitzt einen speziellen Steuerungswert zum Ein
stellen der entsprechenden Funktionen.
Die CPU legt die seriellen Schnittstellen-Steuerungsdaten, wie also SDEN, SDA-TE
und SLCK, an die obige, serielle Schnittstelle an, wobei SDEN ein Datenüber
tragungs-Freigabesignal, SDATA die seriellen Daten der CPU und SCLK ein serielles
Taktsignal sind. SDATA umfassen die Adresse zur Auswahl des speziellen Zustands
steuerungsregisters der seriellen Schnittstelle und die Daten zum Lesen (oder Schreiben)
des Steuerungszustands des durch die obige Adresse ausgewählten Registers. Die Adres
se der seriellen Daten umfaßt die Schreib/Lese-Auswahlbits zur Steuerung der Daten
schreib- und/oder Datenleseauswahl.
Wenn das serielle Schnittstellen-Steuerungssignal angelegt wird, greift die CPU
entsprechend der Adresse in den seriellen Daten SDATA auf das Zustandssteuerungs
register zu und liest (oder schreibt) den Steuerungszutand aus dem (bzw. in das) Regi
ster, auf das entsprechend den Daten in SDATA zugegriffen wird. Die Schreib- oder
Leseauswahl wird entsprechend dem binärlogischen Zustand des Schreib/Lese-Auswahl
bits in der Adresse durchgeführt. Wenn der Steuerungszustand Schreiben ist, lädt die
serielle Schnittstelle den obigen Steuerungszustand in den entsprechenden Schaltkreis
des Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreises. Wenn der Steuerungszustand Lesen ist, lädt die
serielle Schnittstelle den augenblicklichen Steuerungszustand des Zustandssteuerungs
registers, auf das zugegriffen wird, in die seriellen Daten SDATA, um sie zur CPU zu
übertragen.
Da der Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis auf einem einzigen Chip angeordnet ist,
der von den Herstellern speziell entworfen ist, ist es klar, daß die Bitzahl der seriellen
Schnittstellen zwischen dem Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis und der CPU je nach Her
steller unterschiedlich ist. Die Bitzahl der seriellen Schnittstelle beträgt zum Beispiel 16
Bits, 18 Bits oder 8 Bits, was bedeutet, daß eine Vielzahl von Schnittstellen verwendet
wird. Fig. 3 zeigt das serielle Schnittstellen-Steuerungssignal im Falle einer seriellen
Schnittstelle von 16 Bits.
Um eine serielle Schnittstelle zwischen einem herkömmlichen
Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis verschiedener Standards und einer herkömmlichen CPU zu bilden,
müssen die entsprechenden Steuerungsformen der CPU oder des DSP (digitalen Signal
prozessors) modifiziert werden, damit sie an die Bitzahl der seriellen Schnittstelle des
Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreises angepaßt werden. Um einen solchen Umstand zu
vermeiden, ist es wünschenswert, einen seriellen Schnittstellenschaltkreis zu schaffen,
der sich an Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreise verschiedener Standards anpaßt.
Zum Beispiel ist ein serieller Schnittstellenschaltkreis, der adaptiv die serielle
Schnittstelle von Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreisen verschiedener Standards unterstützt,
in der koreanischen Patenanmeldung Nr. 96-41480 unter dem Titel "serieller Schnitt
stellenschaltkreis" offengelegt.
Auch wenn der obige, serielle Schnittstellenschaltkreis, der in der koreanischen
Patentanmeldung Nr. 96-41480 offengelegt ist, adaptiv die serielle Schnittstelle von
Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreisen verschiedener Standards unterstützt, kann die CPU
nicht auf das serielle Schnittstellenregister zugreifen und seinen Inhalt lesen. Mit anderer
Worten legt die CPU an die Zustandssteuerungsregister die seriellen Schnittstellen-Steuerungssignale,
die adaptiv für verschiedene Bitzahlen sind, mittels des neu erfunde
nen, seriellen Schnittstellenschaltkreises an, kann aber nicht den Steuerungszustand
lesen, der in dem Zustandssteuerungsregister eingestellt ist. Insbesondere kann eine
CPU mit Testmodus, in dem verschiedene Informationen des
Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreises in die spezielle serielle Schnittstelle geladen werden, nicht auf die obige,
serielle Schnittstelle zugreifen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen seriellen Schnittstellen-Wiedereinlese-Laufwerks-Schaltkreis
zum Wiedereinlesen des Inhalts verschiedener
Register in Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreisen verschiedener Standards zu schaffen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen seriellen Schnitt
stellen-Wiedereinlese-Laufwerks-Schaltkreis zu schaffen, der in der Lage ist, auf den
augenblicklichen Steuerungszustandswert und den internen Signalverarbeitungszustand
von Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreisen verschiedener Standards zuzugreifen.
Diese und weitere Aufgaben werden entsprechend der vorliegenden Erfindung
durch den in den beigefügten Patentansprüchen definierten, seriellen Schnittstellen-Wiedereinlese-Laufwerks-Schaltkreis
gelöst.
Insbesondere umfaßt entsprechend der vorliegenden Erfindung ein serieller
Schnittstellen-Wiedereinlese-Laufwerks-Schaltkreis zum Wiedereinlesen von in ver
schiedenen Steuerungsregistern des Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreises eines magnetischen
Plattenlaufwerks gespeicherten Daten:
eine Steuerungseinheit zum Steuern des Betriebs des magnetischen Plattenlauf werks;
einen seriellen Schnittstellenschaltkreis zum Anlegen von seriellen Daten, eines seriellen Datenfreigabesignals und eines seriellen Taktsignals zum Freigeben verschiede ner Zustandssteuerungen für den Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis unter der Steuerung der Steuerungseinheit;
eine Wiedereinlese-Freigabesignal-Erzeugungseinheit zum Erzeugen eines Wiedereinlese-Freigabesignals durch Erhalt eines Lesezeitpunkteinstellwerts der Steue rungseinheit, des seriellen Taktsignals und des seriellen Datenfreigabesignals; und
eine Wiedereinleseeinheit zum Wiedereinlesen der Daten des Zustandssteue rungsregisters, die während des Freigabeintervalls des Wiedereinlesefreigabesignals, wenn die Steuerungseinheit die Wiedereinlesefreigabesteuerung steuert, an der Steue rungseinheit anliegen.
eine Steuerungseinheit zum Steuern des Betriebs des magnetischen Plattenlauf werks;
einen seriellen Schnittstellenschaltkreis zum Anlegen von seriellen Daten, eines seriellen Datenfreigabesignals und eines seriellen Taktsignals zum Freigeben verschiede ner Zustandssteuerungen für den Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis unter der Steuerung der Steuerungseinheit;
eine Wiedereinlese-Freigabesignal-Erzeugungseinheit zum Erzeugen eines Wiedereinlese-Freigabesignals durch Erhalt eines Lesezeitpunkteinstellwerts der Steue rungseinheit, des seriellen Taktsignals und des seriellen Datenfreigabesignals; und
eine Wiedereinleseeinheit zum Wiedereinlesen der Daten des Zustandssteue rungsregisters, die während des Freigabeintervalls des Wiedereinlesefreigabesignals, wenn die Steuerungseinheit die Wiedereinlesefreigabesteuerung steuert, an der Steue rungseinheit anliegen.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden genauer unter Bezugnahme auf die
als Beispiele beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen seriellen Schnittstellen-Wiedereinlese-Laufwerks-Schaltkreis
nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, das Zeitablaufdiagramme entsprechend einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 3 ist ein Übertragungsformatdiagramm einer herkömmlichen, seriellen
Schnittstelle.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Festplattenlaufwerks.
Für ein besseres Verständnis des seriellen Schnittstellenschaltkreises nach einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wird zunächst der Aufbau des her
kömmlichen Festplattenlaufwerks unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
Wie in Fig. 4 gezeigt, werden Platten 110 von einem Spindelmotor 134 rotiert.
Köpfe 112 sind jeweils auf entsprechenden Trägerarmen montiert, die sich von einer E-förmigen
Anordnung 114 aus erstrecken, die mit einem rotierenden Schwingspulenstell
glied 130 verbunden ist, und jeder Kopf ist über einer entsprechenden Plattenoberfläche
der Platten 110 angeordnet. Beim Lesen verstärkt der Vorverstärker 116 die von einem
der Köpfe 112 aufgenommenen Signale, um das analoge Lesesignal an den Schreib/Le
se-Kanal-Schaltkreis anzulegen, und beim Schreiben schreibt der Vorverstärker 116 die
kodierten, von dem Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis erhaltenen Schreibdaten über den
entsprechenden Kopf 112 auf die Platte 110. Der Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis detek
tiert und dekodiert die Datenimpulse aus den von dem Vorverstärker 116 angelegten
Lesesignalen, um sie zum Plattendatenkontroller (DDC) 120 zu übertragen, und detek
tiert umgekehrt die von dem DDC 120 erhaltenen Schreibdaten, um sie an den Vorver
stärker 116 anzulegen.
Der DDC 120 schreibt von dem Hauptcomputer erhaltene Daten über den
Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis und den Vorverstärker 116 auf die Platten und liest
umgekehrt Daten von den Platten, um sie zum Hauptcomputer zu übertragen. Weiterhin
stellt der DDC 120 eine bidirektionale Kommunikationsschnittstelle zwischen dem
Hauptcomputer und einem Mikrokontroller 124 dar. Ein Puffer-RAM 122 speichert
zeitweilig zwischen dem Hauptcomputer und sowohl dem Mikrokontroller 124 als auch
dem Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis 118 übertragene Daten. Der Mikrokontroller 124
steuert die Spursuch- und Verfolgungsvorgänge in Abhängigkeit von den Schreib- oder
Leseanweisungen, die von dem Hauptcomputer empfangen werden. Ein Speicher 126
speichert Ausführungsprogramme und verschiedene Einstellungswerte des Mikrokontrol
lers 124. Ein Servoantrieb 128 erzeugt einen Treiberstrom zum Antrieb des Stellglieds
130 in Abhängigkeit von dem Positionssteuerungssignal der Köpfe 112, das von dem
Mikrokontroller 124 angelegt wird, um diesen Strom an die Schwingspule des Stell
glieds 130 anzulegen. Das Stellglied 130 bewegt die Köpfe 112 in Abhängigkeit von der
Richtung und dem Betrag des an den Servoantrieb 128 angelegten Treiberstroms über
die Platten. Ein Spindelmotorantrieb 132 treibt den Spindelmotor 134 zum Rotieren der
Platten 110 an.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein serieller Schreib-Schnittstellenschaltkreis 4 ein
Schaltkreis, der in der Lage ist, eine Schnittstelle zwischen der zentralen Verarbeitungs
einheit und den Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreisen verschiedener Standards zu bilden,
und der in der zuvor erwähnten koreanischen Patentanmeldung Nr. 96-41480 offenge
legt ist. Der obige, serielle Schreib-Schnittstellenschaltkreis 4 gibt serielle Daten, seriel
le Datenfreigabesignale und serielle Taktsignale aus, um verschiedene Zustandssteuerun
gen freizugeben, um sie an den Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis 6 eines bestimmten
Standards unter der Steuerung der CPU 2 anzulegen. Die seriellen Daten, die seriellen
Datenfreigabesignale und die seriellen Taktsignale werden an die serielle Schnittstelle
des Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreises 6 angelegt, um die Zustandssteuerungsregister
innerhalb der seriellen Schnittstelle zu steuern.
Hiernach werden die seriellen Daten als Steuerungsregisterdaten (CRD), das
serielle Taktsignal als Steuerungsregistertaktsignal (CRC) und das serielle Datenfreiga
besignal als Steuerungsregisterfreigabesignal (CRE) bezeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrie
ben. Der Schnittstellen-Bitstandard des Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreises 6 beträgt 16
Bit. Das Steuerungsregisterfreigabesignal (CRE), das Steuerungsregistertatsignal
(CRC und die Steuerungsregisterdaten (CRD), die von dem seriellen Schreib-Schnitt
stellenschaltkreis 4 ausgegeben werden, sind in Fig. 2 gezeigt. Die Steuerungsregister
daten (CRD) besten aus 16 Bits, wobei das erste Bit R/ als Schreib/Lese-Auswahlbit
dienen soll und die nächsten sieben Bits A0-A6 als Adreßbits dienen sollen und die
letzten acht Bits D0-D7 für die Daten dienen sollen. Die Adreßbits A0-A6 stellen ein
Signal zur Auswahl des spezifischen Zustandssteuerungsregisters der seriellen Schnitt
stelle innerhalb des Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreises 6 des 16-Bittyps dar, und die
Datenbits D0-D7 stellen eine Information zum Lesen (oder Schreiben) des Steuerungs
zustands des von den obigen Adreßbits A0-A6 ausgewählten Zustandssteuerungsregi
sters dar. Das obige Schreib/Lese-Auswahlbit R/ ist ein Bit für die Schreib- oder
Leseauswahlsteuerung. Übrigens entsprechen die Steuerungsregisterdaten (CRD) den
ansteigenden Flanken des Steuerungsregistertaktsignals (CRC).
Der serielle Schreib-Schnittstellenschaltkreis 4 überträgt die Steuerungsregister
daten (CRD), das Steuerungsregistertaktsignal (CRC) und das Steuerungsregisterfreiga
besignal (CRE) unter der Steuerung der CPU 2 zum Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis 6.
Um verschiedene Zustände der Zustandsregisters des Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreises
6 entsprechend der vorliegenden Erfindung wiedereinlesen zu können, wird das
Schreib/Lese-Auswahlbit R/ der obigen Steuerungsregisterdaten (CRD) auf logisch
"hoch" gesetzt.
Danach lädt die CPU 2 den Lesezeitpunktswert "8" in das Register A 8. Der
durch den Wert "8" eingestellte Zeitpunktswert entspricht der Datenbitzahl der aus 16
Bits bestehenden Steuerungsregisterdaten (CRD). Der eingestellte Zeitpunktswert "8"
des Registers A 8 wird an den Eingangsanschluß A eines Komparators 12 angelegt.
Übrigens wird das Steuerungsregistertaktsignal (CRC) an den Taktanschluß CK eines
Zählers 10 angelegt. Folglich zählt der Zähler 10 das Steuerungsregistertaktsignal
(CRC) und legt den gezählten Wert an den Eingangsanschluß B des Komparators 12 an.
Der Komparator 12 gibt, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Signal EQ aus, wenn der gezählte
Wert gleich dem obigen, eingestellten Zeitpunktswert, also gleich "8", ist. Das Signal
EQ wird über Flip-Flops 14, 16, 18, die in Abhängigkeit von dem Taktsignal CLK
arbeiten, an den Taktanschluß CK eines D-Flip-Flops 20 angelegt. Wie in Fig. 2 ge
zeigt, ist der Ausgang des D-Flip-Flops 14 DQ1, und der Ausgang des D-Flip-Flops 18
ist DQ2.
Der Eingangsanschluß des D-Flip-Flops 20 ist mit einer Pull-up-Quelle VDD
verbunden und bringt das Ausgangssignal DQ3 während der ansteigenden Flanke des
Signals DQ2, das an den Taktanschluß CK angelegt wird, auf den logisch "hohen" Zu
stand und gibt das obige Ausgangssignal DQ3 im logisch "niedrigen" Zustand aus, wäh
rend ein Sperrsignal des Steuerungsregisterfreigabesignals (CRE) von dem seriellen
Schreib-Schnittstellenschaltkreis übertragen wird. Das Ausgangssignal DQ3 des D-Flip-Flops
20 wird, wie in Fig. 2 gezeigt, an einen Eingang eines UND-Gatters 22 angelegt,
wie in Fig. 1 gezeigt.
Das Schreib/Lese-Auswahlsignal R/W, das von der CPU 2 übertragen wird,
wird im logisch "hohen" Zustand an den anderen Eingang des UND-Gatters 22 ange
legt. Folglich führt das UND-Gatter 22 eine logische Verbindung des Ausgangssignals
DQ3 des D-Flip-Flops 20 mit dem Schreib/Lese-Auswahlsignal R/W durch, um ein
Ausgangssignal AN1 zu erzeugen, das an einen Puffer 24 angelegt wird. Daher ist der
Puffer gesperrt, während sich AN1 im logisch "hohen" Zustand befindet.
Wie in Fig. 2 gezeigt, entspricht das Intervall, während dessen sich das Aus
gangssignal AN1 des UND-Gatters 22 im logisch "hohen" Zustand befindet, dem Da
tenintervall D0-D7 der Steuerungsregisterdaten (CRD), die am Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis
6 anliegen. Während dieses Intervalls werden, da der Puffer 24 gesperrt ist,
die Daten D0-D7 nicht zum Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis 6 übertragen, während nur
das Schreib/Lese-Auswahlbit R/ der CRD und die Adresse A0-A6 zum Schreib/Le
se-Kanal-Schaltkreis 6 übertragen werden. Dieses Intervall ist nämlich das Freigabein
tervall zum Wiedereinlesen der Daten des speziellen Steuerungsregisters innerhalb des
Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreises 6.
Die serielle Schnittstelle des Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreises 6 greift entspre
chend dem Schreib/Lese-Auswahlbit R/ und der Adresse A0-A6 der Steuerungs
registerdaten (CRD), die von dem seriellen Schreib-Schnittstellenschaltkreis 4 übertragen
werden, auf das Zustandssteuerungsregister der entsprechenden Adresse zu und liest
Daten aus dem obigen Zustandssteuerungsregister, um sie an den CRD-Anschluß des
Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreises auszugeben. Die an den CRD-Anschluß übertragenen
Ausgabedaten sind die seriellen Wiedereinlesedaten (RBD), die über einen Puffer 28 an
einem Seriell/Parallel-Wandler 30 anliegen. Übrigens wird das Ausgangssignal DQ3 des
D-Flip-Flops 20 in einem UND-Gatter 32 logisch mit dem Steuerungsregistertaktsignal
(CRC) verbunden. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 32, das in Fig. 2 als AN2-Signal
gezeigt ist, legt während des Lesefreigabeintervalls die Taktsignale an den
Seriell/Parallel-Wandler 30 an.
Der obige Seriell/Parallel-Wandler 30 besteht aus acht D-Flip-Flops D1-D8,
und eine Verschiebung wird unter Synchronisation durch das Taktsignal AN2, das von
dem UND-Gatter 32 übertragen wird, durchgeführt, wodurch die obigen, seriellen,
Wiedereinlesedaten (RBD) in parallele Wiedereinlesedaten D(7 : 0) umgewandelt werden,
die zu einem Register B ausgegeben werden. Die obigen, parallelen Wiedereinlesedaten
D(7 : 0), die zeitweilig in einem Register B 34 gespeichert werden, werden von der CPU
2 gelesen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, verbindet ein UND-Gatter 26 logisch ein Spannungs-Re
setsignal PORB und das Steuerungsregisterfreigabesignal (CRE), um das Ergebnis an
den Resetanschluß des Zählers 10 und des D-Flip-Flops 20 anzulegen, wodurch das
obige Spannungs-Resetsignal PORB in einem logisch "niedrigen" Zustand angelegt
wird, wenn die Spannung ausgeschaltet ist. Daher wenden der Zähler 10 und das D-Flip-Flop
20 durch das Spannungs-Resetsignal PORB oder das Steuerungsregisterfreigabesi
gnal (CRE) initialisiert. Weiterhin wird das Spannungs-Resetsignal PORB auch an die
Resetanschlüsse der D-Flip-Flops 14, 16, 18 angelegt. Ein UND-Gatter 36 verbindet
das Spannungs-Resetsignal PORB logisch mit dem Steuerungsregisterfreigabesignal
(CRE), um das Ergebnis an die Resetanschlüsse der D-Flip-Flops D1-D8 des
Seriell/Parallel-Wandlers 30 anzulegen. Folglich wird der obige Seriell/Parallel-Wandler
30 durch das Spannungs-Resetsignal PORB oder das Steuerungsregisterfreigabesignal
(CRE) initialisiert.
Auch wenn die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ein spezielles Aus
führungsbeispiel des erfindungsgemäßen seriellen Schnittstellen-Wiedereinlese-
Laufwerks-Schaltkreises mit einem Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis des 16 Bit-Typs
erklärt wurde, ist für den Fachmann klar, daß der erfindungsgemäße serielle
Schnittstellen-Wiedereinlese-Laufwerks-Schaltkreis auf alle Schreib/Lese-Kanal-Schalt
kreise gleich welchen Standards anwendbar ist.
Claims (5)
1. Serieller Schnittstellen-Wiedereinlese-Laufwerks-Schaltkreis zum Wiederein
lesen von in verschiedenen Steuerungsregistern eines Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreises
(6) eines magnetischen Plattenlaufwerks gespeicherten Daten, welcher umfaßt:
eine Steuerungseinheit (2) zum Steuern des Betriebs des magnetischen Platten laufwerks;
einen seriellen Schnittstellenschaltkreis zum Anlegen von seriellen Daten, eines seriellen Datenfreigabesignals und eines seriellen Taktsignals zum Freigeben verschiede ner Zustandssteuerungen für den Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis unter der Steuerung der Steuerungseinheit;
eine Wiedereinlese-Freigabesignal-Erzeugungseinheit zum Erzeugen eines Wiedereinlese-Freigabesignals durch Erhalt eines Lesezeitpunkteinstellwerts der Steue rungseinheit, des seriellen Taktsignals und des seriellen Datenfreigabesignals; und
eine Wiedereinleseeinheit zum Wiedereinlesen der Daten des Zustandssteue rungsregisters, die während des Freigabeintervalls des Wiedereinlesefreigabesignals, wenn die Steuerungseinheit die Wiedereinlesefreigabesteuerung steuert, an der Steue rungseinheit anliegen.
eine Steuerungseinheit (2) zum Steuern des Betriebs des magnetischen Platten laufwerks;
einen seriellen Schnittstellenschaltkreis zum Anlegen von seriellen Daten, eines seriellen Datenfreigabesignals und eines seriellen Taktsignals zum Freigeben verschiede ner Zustandssteuerungen für den Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis unter der Steuerung der Steuerungseinheit;
eine Wiedereinlese-Freigabesignal-Erzeugungseinheit zum Erzeugen eines Wiedereinlese-Freigabesignals durch Erhalt eines Lesezeitpunkteinstellwerts der Steue rungseinheit, des seriellen Taktsignals und des seriellen Datenfreigabesignals; und
eine Wiedereinleseeinheit zum Wiedereinlesen der Daten des Zustandssteue rungsregisters, die während des Freigabeintervalls des Wiedereinlesefreigabesignals, wenn die Steuerungseinheit die Wiedereinlesefreigabesteuerung steuert, an der Steue rungseinheit anliegen.
2. Serieller Schnittstellen-Wiedereinlese-Laufwerks-Schaltkreis nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinlese-Freigabesignal-Erzeugungseinheit
umfaßt:
ein Register (8) zum zeitweiligen Speichern des Lesezeitpunkteinstellwerts für
die Steuerungseinheit;
einen Zähler (10) zum Zählen und Erzeugen des seriellen Takts;
einen Komparator (12) zum Erzeugen des Lesezeitpunkt-Startsignals, wenn der Ausgangswert des Zählers dem Lesezeitpunkt des Registers entspricht; und
einen Signalerzeugungsschaltkreis zum Erzeugen des Wiedereinlese-Freigabesi gnals, das aktiviert ist, bis das serielle Datenfreigabesignal gesperrt wird, nachdem es von dem Lesezeitpunkt-Startsignal freigegeben worden ist.
einen Zähler (10) zum Zählen und Erzeugen des seriellen Takts;
einen Komparator (12) zum Erzeugen des Lesezeitpunkt-Startsignals, wenn der Ausgangswert des Zählers dem Lesezeitpunkt des Registers entspricht; und
einen Signalerzeugungsschaltkreis zum Erzeugen des Wiedereinlese-Freigabesi gnals, das aktiviert ist, bis das serielle Datenfreigabesignal gesperrt wird, nachdem es von dem Lesezeitpunkt-Startsignal freigegeben worden ist.
3. Serieller Schnittstellen-Wiedereinlese-Laufwerks-Schaltkreis nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalerzeugungsschaltkreis umfaßt:
eine Mehrzahl von Flip-Flops (14, 16, 18), um das Lesezeitpunkt-Startsignal zu verriegeln; und
ein Flip-Flop (20) zum Erzeugen eines hochgezogenen Zustands einer Pull-up-Spannung, die an den Eingangsanschluß angelegt wird, unter Verwendung des Ausgangs der Mehrzahl von Flip-Flops als Taktsignal, oder zum Erzeugen eines heruntergezoge nen Zustands bei Sperren des seriellen Datenfreigabesignals.
eine Mehrzahl von Flip-Flops (14, 16, 18), um das Lesezeitpunkt-Startsignal zu verriegeln; und
ein Flip-Flop (20) zum Erzeugen eines hochgezogenen Zustands einer Pull-up-Spannung, die an den Eingangsanschluß angelegt wird, unter Verwendung des Ausgangs der Mehrzahl von Flip-Flops als Taktsignal, oder zum Erzeugen eines heruntergezoge nen Zustands bei Sperren des seriellen Datenfreigabesignals.
4. Serieller Schnittstellen-Wiedereinlese-Laufwerks-Schaltkreis nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinleseeinheit umfaßt:
eine Seriell/Parallel-Wandlereinheit (30) zum Umwandeln der seriellen Daten der verschiedenen Zustandssteuerungsregister, die von dem Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis (6) erhalten werden, in parallele Wiedereinlesedaten, die mit den seriellen Taktsignalen synchronisiert sind, um die Wiedereinlesedaten parallel auszugeben; und
ein Register (34) zum zeitweiligen Speichern des Ausgangs der Seriell/Parallel-Wandlereinheit, um weiter zu der Steuerungseinheit zu übertragen.
eine Seriell/Parallel-Wandlereinheit (30) zum Umwandeln der seriellen Daten der verschiedenen Zustandssteuerungsregister, die von dem Schreib/Lese-Kanal-Schaltkreis (6) erhalten werden, in parallele Wiedereinlesedaten, die mit den seriellen Taktsignalen synchronisiert sind, um die Wiedereinlesedaten parallel auszugeben; und
ein Register (34) zum zeitweiligen Speichern des Ausgangs der Seriell/Parallel-Wandlereinheit, um weiter zu der Steuerungseinheit zu übertragen.
5. Serieller Schnittstellen-Wiedereinlese-Laufwerks-Schaltkreis nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinleseeinheit weiterhin einen Puffer an dem
Vorderende der Seriell/Parallel-Wandlereinheit umfaßt.
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