DE19724157A1 - Verfahren zum Zuführen von Leerkannen und Abführen von Vollkannen an einer Kannenfüllmaschine - Google Patents

Verfahren zum Zuführen von Leerkannen und Abführen von Vollkannen an einer Kannenfüllmaschine

Info

Publication number
DE19724157A1
DE19724157A1 DE1997124157 DE19724157A DE19724157A1 DE 19724157 A1 DE19724157 A1 DE 19724157A1 DE 1997124157 DE1997124157 DE 1997124157 DE 19724157 A DE19724157 A DE 19724157A DE 19724157 A1 DE19724157 A1 DE 19724157A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
empty
full
filling position
cans
transport
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1997124157
Other languages
English (en)
Other versions
DE19724157C2 (de
Inventor
Manfred Langen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1997124157 priority Critical patent/DE19724157C2/de
Publication of DE19724157A1 publication Critical patent/DE19724157A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19724157C2 publication Critical patent/DE19724157C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/0428Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements for cans, boxes and other receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von Leerkan­ nen und Abführen von Vollkannen zu bzw. von einer Kannenfüll­ position einer Kannenfüllmaschine, wobei der Kannenfüllposi­ tion mindestens ein Warteplatz für eine Leerkanne und minde­ stens ein Abschiebeplatz für eine von der Kannenfüllposition überstellte Vollkanne zugeordnet ist und wobei der Abschiebe­ platz als der Kannenfüllposition zugeordneter Einzugsplatz für eine von dem Warteplatz überstellte Leerkanne vorgesehen ist. Sie betrifft ferner eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens sowie die Verwendung des Verfahrens bzw. der Vor­ richtung.
In der Textilindustrie werden Faserbänder (Vorgarn) von und zu bzw. zwischen Strecken (= Streckmaschinen) sowie Karden, Kämm- Maschinen bzw. Kämmvorbereitungsmaschinen, Flyern, Spinnma­ schinen usw. mit Hilfe sogenannter Spinnkannen, kurz Kannen, transportiert. Nach dem Füllen oder Leerlaufen muß jede Kanne durch eine neue leere bzw. gefüllte Kanne ersetzt werden. Ge­ gebenenfalls können die Kannen auf Rollen-, Band- oder Gleit­ führungen einzeln oder in Gruppen gezogen oder geschoben wer­ den. Leere Kannen werden als Leerkannen, gefüllte Kannen als Vollkannen bezeichnet. In modernen Spinnereien wird das Vor­ garn in sogenannten Rechteckkannen transportiert und gelagert. Die Kannen besitzen genormte Größen mit im Prinzip Quaderform.
In einer Großspinnerei mit einer Vielzahl von Maschinen der diversen Arbeitsstufen werden zwischen die Arbeitsstufen Kann­ nenspeicher, die unterschiedliche Spinnmaterialtypen enthalten können, gesetzt. Dabei ist es - besonders bei unterschiedli­ cher Arbeitsgeschwindigkeit der einzelnen Maschinen - häufig wünschenswert, in der Zuordnung der einzelnen Kanne zum nach­ geschalteten Speicher oder zur nachgeschalteten Maschine fle­ xibel zu sein. Die Flexibilität ermöglicht es, die Kannen im­ mer dort unterzubringen, wo sie gerade am dringendsten ge­ braucht werden oder wo gerade am meisten Platz ist.
In einigen Produktionsstufen der Spinnerei ist es jedoch wün­ schenswert bzw. ist es erforderlich, die vollen Spinnkannen (Vollkannen) immer genau nach dorthin zu transportieren, von wo die zum Füllen gebrauchten leeren Kannen (Leerkannen) her­ kommen. Der Transport soll gegebenenfalls auf dem kürzesten Weg - ohne weitere Bewegungen - erfolgen. Dieses Erfordernis gilt insbesondere in dem Verbund von Karde-Strecke, Strecke- Strecke, Strecke-Kämmvorbereitungsmaschine, Strecke-Flyer und Kämm-Maschine-Strecke. Grundsätzlich soll die Kannenfüllma­ schine, z. B. Strecke oder Kämm-Maschine, durch den Kannenwech­ sel einer Vollkanne gegen eine Leerkanne nur für eine mög­ lichst kurze Zeit im Produktionsprozeß unterbrochen werden.
Bei der festen Zuordnung - betreffend Leerkannen und Vollkan­ nen - von im Bearbeitungsprozeß aufeinander folgenden Maschi­ nen muß natürlich eine Vollkanne dorthin zurückgebracht wer­ den, wo eine Kanne geleert worden ist bzw. wo die volle Kanne zu leeren ist. Um das in der Praxis zu realisieren, werden nach dem für die flexible Zuordnung konzipierten Stand der Technik (vgl. z. B. die ältere deutsche Patentanmeldung DE 197 13 859 A1) ein Fördersystem für die Leerkannen und parallel dazu ein weiteres Fördersystem für die Vollkannen vorgesehen. Bei dem Fördersystem kann es sich beispielsweise um eine der vorgenannten Führungen oder um Verschiebewagen handeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren bzw. die Vorrichtung zum Kannenwechsel so auszugestalten, daß bei fester Zuordnung von Kannenfüllbereich und Kannenentleerbe­ reich (gegebenenfalls des jeweils zugehörigen Kannenspeichers) die Arbeit der Kannenfüllmaschine durch einen Kannenwechsel - Vollkanne gegen Leerkanne - nur möglichst kurze Zeit unterbro­ chen wird. Wenn die Leerkannen aus der Richtung der Maschinen kommen, die Vollkannen benötigen, soll ein maximal schneller Transport der Leerkannen in die Füllstation (der Kannenfüllma­ schine) möglich werden, ohne daß für die Vollkannen und Leer­ kannen getrennte Fördermittel erforderlich wären.
Die erfindungsgemäße Lösung wird im Anspruch 1 beschrieben. Das Verfahren eingangs genannter Art besteht so bevorzugt dar­ in, daß der Austausch einer an einer Kannenfüllposition ste­ henden Vollkanne gegen eine auf einem Warteplatz bereitge­ stellte Leerkanne nacheinander unmittelbar zwischen der Kann­ nenfüllposition und dem Abschiebeplatz bzw. Einzugsplatz vor­ genommen wird und daß der Abtransport jeder Vollkanne von dem Abschiebeplatz mit Hilfe eines Fördermittels in genau diejeni­ ge Transportrichtung erfolgt, aus der jede Leerkanne zum War­ teplatz mit dem gleichen Fördermittel herangebracht wird.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, das sich spe­ ziell auch gut für Rechteckkannen eignet, werden bevorzugt einzelne Vollkannen oder Leerkannen und zwar in der für sie zutreffenden Richtung mit dem gleichen Fördermittel transpor­ tiert. Ersichtlich ist dabei nur zu gewährleisten, daß die je­ weilige Vollkanne über eine Schnittstelle zur nächsten Maschi­ ne verschwunden ist oder eine Leerkanne über eine Schnittstel­ le bis zum Warteplatz transportiert ist, bevor die jeweils ge­ rade an einer Kannenfüllmaschine (z. B. Karde oder Strecke) stehende Kanne gefüllt ist und aus der Kannenfüllposition auf den Abschiebeplatz gebracht werden soll. Es ist vorteilhaft, diese Bedingung einzuhalten, weil es sonst zu Stillständen der Strecke und damit zu einer Verminderung des Nutzeffekts kommen kann. Da aber die Füllzeiten einer Kanne an einer Strecke ca. 10 Minuten betragen, ist die reibungslose Versorgung mit übli­ chen Fördermitteln und komfortablen Fördergeschwindigkeiten leicht möglich.
Einige Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen der Erfin­ dung werden in den Unteransprüchen beschrieben. Insbesondere besteht eine erfindungsgemäße Lösung für eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens darin, daß zum Abführen der jewei­ ligen Vollkanne vom Abschiebeplatz und zum Heranführen der je­ weiligen Leerkanne zum Warteplatz ein und dasselbe reversie­ rend anzutreibende Transportmittel, insbesondere Transportband oder dergleichen, vorgesehen ist. Dabei kann die Förderrich­ tung des Transportmittels grundsätzlich quer zur Transportver­ bindung von Kannenfüllposition und Abschiebeplatz bzw. Ein­ zugsplatz oder in gerader Verlängerung dieser Transportverbin­ dung liegen.
Anhand der schematischen Darstellung in der beiliegenden Zeichnung werden einige Einzelheiten der Erfindung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Prinzip des herkömmlichen Kannenwechsels an einer Kannenfüllmaschine in der Draufsicht;
Fig. 2 das Prinzip einer erfindungsgemäßen Kannenwech­ selstation in der Draufsicht.
In Fig. 1 wird die Kannenwechselstation einer Strecke (bzw. Streckmaschine) 1 gezeichnet. Ein in der Strecke 1 verzogenes Band wird beispielsweise über einen Bandtrichter 2 oder der­ gleichen in eine an der sogenannten Kannenfüllposition 3 auf­ gestellte, als halb gefüllt symbolisierte Spinnkanne 4 gelei­ tet. Wenn die Spinnkanne 4 gefüllt ist, wird sie als Vollkanne 5 mit Hilfe einer (nicht gezeichneten) Abschiebeeinheit auf einen Ein- und Ausschubplatz 6 (bzw. Einzugsplatz und Abschie­ beplatz) und auf ein Förderband 7 oder sonstiges Fördermittel geschoben, gezogen, gehoben usw. Daraufhin rückt das Förder­ band 7 um eine Kannenbreite in Transportrichtung 8 weiter, so daß eine bereitgestellte Leerkanne 9 auf den Ein- bzw. Aus­ schubplatz 6 gelangt. Von diesem wird die Leerkanne 9 mit Hil­ fe derselben Abschiebeinheit wie vor in die Kannenfüllposi­ tion 3 gebracht.
Die herkömmliche Kannenwechselstation nach Fig. 1 wird so aus­ gebildet, daß sie nach Möglichkeit mehrere Vollkannen 5 und mehrere Leerkannen 9 bereithält. Zum Abtransport der Vollkan­ nen 5 kann das Förderband 7 benutzt werden. Alternativ kann jedoch ein Transportwagen vorgesehen werden, der jeweils meh­ rere Vollkannen 5 aufnimmt und zu irgendeiner gerade in der Spinnerei freien Stelle bringt. Auch die in dem in Fig. 1 dar­ gestellten Speicher 10 (z. B. auf dem Förderband 7) befindli­ chen Leerkannen 9 können mit Hilfe eines (nicht gezeichneten) Transportwagens einzeln oder in Gruppen herangebracht werden oder es kann ein zusätzliches Förderband 11 installiert wer­ den, welches Leerkannen 9 in Gegenrichtung 12 zur Transport­ richtung 8 zu einem Verschiebeplatz 13 bringt. Vom Verschiebe­ platz 13 können die Leerkannen in Verschieberichtung 14 - mit Hilfe einer zusätzlichen Abschiebeeinheit - auf das Förderband 7 übergeben werden.
Das System nach Fig. 1 arbeitet einwandfrei und liefert auch bei einer festen Zuordnung aufeinanderfolgender Maschinen oder Speicher ausreichende Transportergebnisse innerhalb der je­ weils zur Verfügung stehenden Zeit. Das System ist jedoch vor allem betreffend den Einsatz bei der Herstellung sehr aufwen­ dig.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kannenwechselstation, die bei betreffend den Kannentransport fester Zuordnung aufeinanderfolgender Maschinen oder Speicher mit einem erheblich geringeren Aufwand als das System nach Fig. 1 auskommt und trotzdem die Transportaufgabe innerhalb der jeweils zur Verfügung stehenden Zeit mindestens genauso gut wie die bekannte Anlage erfüllt.
Die Strecke 1, der Bandtrichter 2, die Kannenfüllposition 3 und die halb gefüllte Spinnkanne 4 werden in Fig. 2 ebenso wie in Fig. 1 dargestellt. In Fig. 2 wird jedoch der Ein- und Aus­ schubplatz 6, der normalerweise (für eine von der Kannenfüll­ position 3 kommende Vollkanne 5) freigehalten wird, auf einem Reversierband 15 vorgesehen, welches wahlweise für eine Leer­ kannenbewegung 16 in einer Richtung und für eine Vollkannenbe­ wegung 17 in Gegenrichtung antreibbar ist. Im Grundsatz genügt es bei dem System nach Fig. 2, wenn eine einzige Leerkanne 9 auf einem Warteplatz 18 jenseits einer dem Warteplatz 18 zuge­ ordneten Schnittstelle 19 des Reversierbandes 15 bereitgehal­ ten wird. Vorteilhaft können aber auch (bei entsprechender Verlängerung im Speicher oder dergleichen in Richtung der Leerkannenbewegung 16) mehrere Warteplätze 18 für Leerkannen 9 vorgesehen werden, die dann entweder für den Abtransport der Vollkanne 5 mitgefördert und zurückgefördert werden oder wäh­ rend des Abtransports einer Vollkanne 5 in Position 19, z. B. mittels einer Sperre, gehalten werden.
Wenn die Spinnkanne 4 an der Kannenfüllposition 3 gefüllt ist, wird sie als Vollkanne 5 mit Hilfe einer Verschiebeeinheit auf den Ein- und Ausschubplatz 6 gebracht und dann in Richtung der Vollkannenbewegung 17 mit Hilfe des Reversierbandes 15 zu ei­ ner vorbestimmten Weiterverarbeitungs- oder Speicherstelle ge­ bracht. Diese Stelle, von der auch die nächste Leerkanne 9 kommt, wird in Fig. 2 mit der Schnittstelle 20 symbolisiert.
Der Vergleich von Fig. 1 und 2 zeigt, daß nach der Erfindung nur ein einziges Fördermittel, das Hin- und Herbewegungen zu­ läßt, beispielsweise das dargestellte Reversierband 15, und nur eine einzige Abschiebeeinheit, nämlich zwischen Kannen­ füllposition 3 und Ein- und Ausschubplatz 6, erforderlich sind. Das nach Fig. 1 zusätzliche, parallel zu dem Förderband 7 arbeitende Förderband 11 oder dergleichen und die diesem Förderband zugeordnete zusätzliche Abschiebeeinheit am Ver­ schiebeplatz 13 können entfallen, ohne die Leistungsfähigkeit der Kannenwechselstation kleiner als mit Rücksicht auf eine maximale Leistung der Kannenfüllmaschine erforderlich ist, werden zu lassen.
Ersichtlich ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 lediglich dafür Sorge zu tragen, daß die jeweilige Vollkanne 5 über die Schnittstelle 20 zur nächsten Maschine verschwunden ist und/oder eine Leerkanne 9 über die Schnittstelle 19 zum Warte­ platz 18 transportiert ist, bevor die nächste Spinnkanne 4 an der Kannenfüllposition 3 gefüllt ist und - dann sofort - zum Platz 6 geschoben werden soll. Andernfalls käme es zu Still­ ständen der Strecke 1, was eine Verminderung des Nutzeffekts zur Folge hätte. Da aber in der Praxis die Füllzeiten einer Kanne 4 an der Kannenfüllposition 3 ca. 10 Minuten betragen, ist die reibungslose Versorgung mit üblichen Fördermitteln und komfortablen Fördergeschwindigkeiten im Rahmen der Erfindung leicht möglich.
Es wird ein Verfahren zum Zuführen von Leerkannen und Abführen von Vollkannen zu bzw. von einer Kannenfüllposition einer Kannenfüllmaschine beschrieben. Um bei fester Zuordnung von Kannenfüllmaschine und nachfolgender Maschine mit möglichst geringem Installationsaufwand auszukommen, wird der Austausch einer an der Kannenfüllposition gefüllten Kanne gegen eine auf einem Warteplatz bereitgestellte Leerkanne nacheinander unmit­ telbar zwischen der Kannenfüllposition und einem Abschiebe- bzw. Einzugsplatz eines Fördermittels vorgenommen, und der Ab­ transport jeder Vollkanne von dem Abschiebeplatz erfolgt genau in derjenigen Transportrichtung, aus der jede Leerkanne zu dem Warteplatz herangebracht wird.
Bezugszeichenliste
1
Strecke
2
Bandtrichter
3
Kannenfüllposition
4
Spinnkanne
5
Vollkanne
6
Ein- und Ausschubplatz
7
Förderband
8
Transportrichtung
9
Leerkanne
10
Speicher
11
Förderband
12
Gegenrichtung
13
Verschiebeplatz
14
Verschieberichtung
15
Reversierband
16
Leerkannenbewegung
17
Vollkannenbewegung
18
Warteplatz
19
Schnittstelle/Warteplatz
20
Schnittstelle/nächste Maschine

Claims (7)

1. Verfahren zum Zuführen von Leerkannen (9) und Abführen von Vollkannen (5) zu bzw. von einer Kannenfüllposition (3) einer Kannenfüllmaschine (1), wobei der Kannenfüllposition (3) mindestens ein Warteplatz (18) für eine Leerkanne (9) und min­ destens ein Abschiebeplatz (6) für eine von der Kannenfüllpo­ sition (3) überstellte Vollkanne (5) zugeordnet ist, wobei der Abschiebeplatz (6) zugleich als Einzugsplatz für eine von dem Warteplatz (18) überstellte Leerkanne (9) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Austausch einer an der Kannenfüllposition (3) stehen­ den Vollkanne (5) gegen eine auf einem Warteplatz (18) be­ reitgestellte Leerkanne (9) nacheinander unmittelbar zwischen der Kannenfüllposition (3) und dem Abschiebeplatz (6) bzw. Einzugsplatz vorgenommen wird und daß der Abtransport jeder Vollkanne (5) von dem Abschiebeplatz (6) in genau diejenige Transportrichtung (8) erfolgt, aus der jede Leerkanne (9) zum Warteplatz (18) herangebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Vollkanne (5) über eine Schnittstelle (20) zur nächsten Maschine bzw. zum zugehörigen Speicher und/oder die jeweilige Leerkanne (9) über den Ein- bzw. Ausschubplatz (6) und eine Schnittstelle (19) zum Leerkannen-Warteplatz (18) gebracht werden, bevor die gerade an der Kannenfüllposition (3) befindliche Kanne (4) gefüllt und auf den Ein- bzw. Ausschubplatz (6) eines Fördermittels (15) zu bringen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antransport einer Leerkanne (9) dasselbe Fördermittel (15) wie für den Abtransport einer Vollkanne (5) benutzt wird.
4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abführen einer von der Kannenfüllposition herange­ brachten Vollkanne (5) vom Abschiebeplatz (6) und zum Heran­ führen der jeweiligen Leerkanne (9) zum Warteplatz (18) ein und dasselbe reversierend anzutreibende Transportmittel, ins­ besondere Förderband (15), vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Förderrichtung (16, 17) des Transportmittels (15) quer zur Transportverbindung von Kannenfüllposition (3) und Abschiebeplatz (6) bzw. Einzugsplatz steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrichtung des Transportmittels in gerader Verlän­ gerung der Transportverbindung von Kannenfüllposition (3) und Abschiebeplatz (6) bzw. Einzugsplatz liegt.
7. Verwendung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 3 bzw. der Vorrichtung nach mindestens einem der An­ sprüche 4 bis 6 zum Transport von Rechteckkannen.
DE1997124157 1997-06-07 1997-06-07 Verfahren zum Zuführen von Leerkannen und Abführen von Vollkannen an einer Kannenfüllmaschine Expired - Fee Related DE19724157C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997124157 DE19724157C2 (de) 1997-06-07 1997-06-07 Verfahren zum Zuführen von Leerkannen und Abführen von Vollkannen an einer Kannenfüllmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997124157 DE19724157C2 (de) 1997-06-07 1997-06-07 Verfahren zum Zuführen von Leerkannen und Abführen von Vollkannen an einer Kannenfüllmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19724157A1 true DE19724157A1 (de) 1998-12-10
DE19724157C2 DE19724157C2 (de) 2000-06-29

Family

ID=7831856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997124157 Expired - Fee Related DE19724157C2 (de) 1997-06-07 1997-06-07 Verfahren zum Zuführen von Leerkannen und Abführen von Vollkannen an einer Kannenfüllmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19724157C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017129153B4 (de) 2017-12-07 2019-07-11 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Vorrichtung zur ortsaufgelösten Detektion von elektromagnetischen Oberflächenwellen bei elektrischen Schaltungen mit elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4411548A1 (de) * 1994-04-02 1995-10-05 Truetzschler Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Kannen mit länglichem Querschnitt (Flachkannen) an einer Spinnereimaschine, z. B. Strecke
DE19509928A1 (de) * 1995-03-18 1996-09-19 Truetzschler Gmbh & Co Kg Vorrichtung an einer Spinnereimaschine, z. B. Karde, Strecke, zum Fördern und Bereitstellen von Spinnkannen
DE19525737A1 (de) * 1995-07-14 1997-01-16 Schlafhorst & Co W Kannenspeicher für Rechteck-Spinnkannen an einer Kannenfüllstation

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19713859C2 (de) * 1997-04-04 2000-07-06 Manfred Langen Transport und Lagersystem für Spinnkannen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4411548A1 (de) * 1994-04-02 1995-10-05 Truetzschler Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Kannen mit länglichem Querschnitt (Flachkannen) an einer Spinnereimaschine, z. B. Strecke
DE19509928A1 (de) * 1995-03-18 1996-09-19 Truetzschler Gmbh & Co Kg Vorrichtung an einer Spinnereimaschine, z. B. Karde, Strecke, zum Fördern und Bereitstellen von Spinnkannen
DE19525737A1 (de) * 1995-07-14 1997-01-16 Schlafhorst & Co W Kannenspeicher für Rechteck-Spinnkannen an einer Kannenfüllstation

Also Published As

Publication number Publication date
DE19724157C2 (de) 2000-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0118600B1 (de) Transportanlage für die Spinnereivorbereitung
CH667470A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum zuspeisen von fasermaterial zu einer mehrzahl von faserverarbeitungseinrichtungen.
EP3178986B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum sortieren von wäschestücken
CH695777A5 (de) Vorrichtung zum Füllen einer Kanne mit länglichem Querschnitt mit Faserband.
DE19724157C2 (de) Verfahren zum Zuführen von Leerkannen und Abführen von Vollkannen an einer Kannenfüllmaschine
DE2312902C3 (de) Einrichtung zur Wärmebehandlung von Werkstücken
EP0604607B1 (de) Einrichtung für die verarbeitung von druckprodukten
EP3670409A1 (de) Kreuzspulen herstellende textilmaschine mit einer kreuzspulentransporteinrichtung
DE19621151B4 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Garnspulen
EP0367042B1 (de) Doppel-Einlauftisch
CH672642A5 (de)
DE19620265B4 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Garnspulen aus einer Sammelstation
DE102004012254B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung von Leerhülsen
DE102018132459A1 (de) Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit einer Kreuzspulentransporteinrichtung
DE102011004344A1 (de) Füllstation und Verfahren zum Befüllen eines Kuverts
DE10127109B4 (de) Vorrichtung zur Entnahme und Vereinzelung von Beuteln aus Stapelträgern
CH674857A5 (de)
DE4303416C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Austragen von Fadenspulen aus einer Textilmaschine
DE3728929A1 (de) Vorrichtung zum zu- und abfuehren von kannen
EP0909844B1 (de) Spinnkannenstand
EP0825283B1 (de) Verfahren zum Austausch von Spinnkannen an einer Spinnmachine
DE102019119653A1 (de) Hülsenmagazin für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
EP0509201A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuleiten von Bändern zu einer Strecke
DE1788072C3 (de) Vorrichtung zum pneumatischen Beschicken einer Anzahl von Aufnahmestationen mit einer gemeinsamen Zufuhrleitung
EP4180375A1 (de) Verfahren, hülsentransportvorrichtung sowie textilmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120103