DE19722676A1 - Steinbausatz - Google Patents

Steinbausatz

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Description

Die Erfindung betrifft einen Steinbausatz mit einer An­ zahl Steinen, insbesondere aus Betonwerkstoff mit glei­ cher Höhe und mit in parallelen Ebenen sich erstreckenden Ober- und Unterseiten sowie vertikalen Seitenwandungen.
Es ist ein durch sieben Betonsteinen gebildeter Steinbau­ satz (DE-GM 84 05 128) bereits bekannt, der rechteckige und trapezförmige Steine aufweist. Im Verlegeverbund die­ ser Bausatzsteine ist durch entsprechende Aneinanderrei­ hung derselben ein geradliniges oder bogenförmiges Verle­ gebild erzielbar. Bei bogenförmiger Ausrichtung der Bau­ satzsteine bilden sich zur Bogenaußenseite hin relativ breitwerdende Fugen, die eine sichere Begehung erschwe­ ren. Außerdem erlauben die Steine im Verlegebild wenig Variierungen. Der Nachteil breiter Fugen ist bei einem weiter bekannten Steinbausatz (DE-GM 90 13 003) durch die Anwendung von ausschließlich trapezförmig gleichschenke­ ligen Bausatzsteinen vermieden. Jedoch weisen diese Bau­ satzsteine ebenso, wie die eingangs erwähnten Bausatz­ steine, im Verlegebild den Nachteil auf, daß sich zu Fu­ genbildungen die Steine im Abstand voneinander befinden, wodurch Verschiebungen derselben möglich sind, was ein unharmonisches Verlegebild ergibt und Befahrungen er­ schwert.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Steinbausatz zu schaf­ fen, dessen Bausatzsteine zueinander verschiebungsfrei verlegbar und zur Bildung gleichmäßig schmaler Abstands­ fugen geeignet sind.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe gelöst durch die Anordnung von dreizehn Bausatzsteinen von denen in hori­ zontaler Ebene zwei Bausatzsteine prismatisch flächen­ gleich und elf Bausatzsteine trapezförmig flächenungleich ausgebildet sind, die Bausatzsteine einstückig mit einem Fußteil und einem gegenüber der Umfangsfläche des Fuß­ teils mindestens über Abschnitte zurückversetzten Kopf­ teil ausgebildet sind.
Die vorgeschlagene Anzahl Bausatzsteine ermöglicht ein variables Verlegebild, wobei im Verlegeverbund die Fuß­ teile verschiebungsfreie bzw. verschiebungsarme Anlage- und Stützkörper für benachbarte Steine bilden und die Kopfteile mit permanenten Fugenabstand voneinander hal­ ten. Die Abstützung benachbarter Bausatzsteine vermittels der Fußteile verhindert Verschiebungen auch bei großen Belastungen und die Beibehaltung gleichmäßiger schmaler Fugen mit bevorzugten Breiten von 4 bis 12 mm. Die so er­ zielten schmalen Fugen lassen eine sichere Begehung des Steinbausatzes im Verlegezustand zu.
In Ausbildung des Steinbausatzes ist vorgesehen, daß die Eckbereiche von Fuß- und Kopfteil kreisabschnittsförmig ausgebildet sind und mindestens annähernd gleichachsig übereinander liegen und der Fußteil mit seitlich über den Kopfteil vorstehenden Seitenflächenabschnitten in die Eckbereiche ausläuft. Die so erzielten Rundungen in den Eckbereichen der Bausatzsteine verhindern Beschädigungen der Eckbereiche, etwa durch Anquetschungen benachbarter Eckbereiche, insbesondere bei bogenförmiger Verlegung oder bei ungleichen mechanischen Belastungen.
Weiter ist vorgesehen, daß die Seitenflächen der Fußteile im wesentlichen glattwandig und die Seitenflächen der Kopfteile unregelmäßig wellenförmig mit gerundeten Ver­ tiefungen und Erhebungen ausgebildet sind. Hierdurch ist erreicht, daß die Fußteile eine unabhängig ihrer Neigung zueinander eine flächige sichere Abstützung aufeinander vornehmen, während die Kopfteile den Eindruck von gebro­ chenen Natursteinen zeigen.
Bevorzugt sind zur Vergrößerung des Natursteinaussehens auch in den Oberseiten der Kopfteile unregelmäßig wellen­ förmig gerundete Vertiefungen und Erhebungen ausgebildet, oder aber Kopfteile mit gebosten Oberseiten vorgesehen. Weiter hat sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Ober­ seiten der Kopfteile oder die Kopfteile insgesamt durch eingefärbten Betonwerkstoff gebildet sind.
Schließlich ist noch vorgesehen, im Verbund durch Anein­ anderstellen von prismatisch flächengleichen Bausatzstei­ nen mit trapezförmig ungleichen Bausatzsteinen und kon­ gruenter Zuordnung der Schrägflächen derselben eine ge­ radlinige Verlegung der Bausatzsteine zu erreichen. Es besteht aber auch die Möglichkeit vermittels der Bausatz­ steine durch Anstellung von prismatisch flächengleichen Bausatzsteinen mit den Schrägflächen eines gleichschenke­ lig trapezförmigen Bausatzsteins und der aneinander An­ stellung der parallelen Kopf- und Grundflächen von tra­ pezförmigen Bausatzsteinen an diesen einen bogenförmigen Verbund zu schaffen. Der Steinbausatz ist somit in viel­ seitiger Weise zum Einsatz bringbar und innerhalb seiner Verwendungsarten variierbar.
Gemäß bevorzugter Ausbildung des Steinbausatzes ist der Neigungswinkel der Schrägflächen der trapezförmig unglei­ chen Bausatzsteine gegenüber den von den parallelen Sei­ tenflächen der Bausatzsteine quer abgehenden fiktiven Ebenen zwischen 1°44' und 5°46' gewählt. Es versteht sich, daß die Neigungswinkel bei bogenförmiger Verlegung der Bausatzsteine mit zunehmendem Abstand von der Verlegemit­ te zunehmend größer werden.
Weiterhin ist vorgesehen, die Bausatzsteine mit bestimm­ tem Höhenverhältnis von Kopf- und Fußteil auszuführen. Als zweckmäßig hat sich gezeigt, wenn das Höhenverhältnis von Kopf- und Fußteil zueinander im wesentlichen 1 : 4 bis 1 : 3 beträgt. Es versteht sich, daß auch andere Höhenver­ hältnisse gewählt sein können. So ist denkbar, daß der Kopfteil mit geringerer Höhe und der Fußteil mit entspre­ chend vergrößerter Höhe ausgeführt wird.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. Es bedeuten:
Fig. 1 einen Steinbausatz mit dreizehn Bausatzsteinen in Draufsicht,
Fig. 2 Bausatzsteine verkleinert und vermaßt in Drauf­ sicht,
Fig. 3 bogenförmig verlegte Bausatzsteine in Drauf­ sicht, verkleinert,
Fig. 4 im Abstand gestellte Bausatzsteine verkleinert in Draufsicht,
Fig. 5 einen Steinbausatz mit geradlinig verlegten Bausatzsteinen, verkleinert,
Fig. 6 ein Verlegebild mit einer größeren Anzahl bogen­ förmig verlegten Steinbausätzen in Draufsicht, verkleinert,
Fig. 7 einen Bausatzstein im Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 1, vergrößert und
Fig. 8 einen Bausatz mit geradlinig verlegten Bausatz­ steinen und Rasterangaben in Draufsicht.
Der in den Figuren gezeigte Steinbausatz 1 weist dreizehn aus Betonwerkstoff gebildete Bausatzsteine "Gl, Fl, El, Dl, C, A, B, B, C, Dr, Er, Fr und Gr" auf. Die Bausatzsteine "Gl, Fl, El, Dl, C, A, B, B, C, Dr, Er, Fr und Gr" sind einstückig mit ei­ nem Fußteil 2 und einem Kopfteil 3 versehen und weisen ebene Bodenflächen 4 und parallele ebene Oberflächen 5 auf. Die Seitenflächen 6, 7, 8 und 9 der Bausatzsteine "Gl, Fl, El, Dl, C, A, B, B, C, Dr, Er, Fr und Gr" verlaufen, wie insbe­ sondere in Fig. 7 erkennbar, vertikal.
Die Bausatzsteine C sind im wesentlichen quadratisch mit gleichen Seitenlängen ausgeführt, während die Bausatz­ steine "Gl, Fl, El, Dl, A, B, Dr, Er, Fr und Gr" horizontal einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Die Fußteile 2 der Bausatzsteine weisen glattwandige Seitenflächen auf, wäh­ rend die Seitenflächen der Kopfteile 3 mit unregelmäßig wellenförmig gerundeten Vertiefungen und Erhebungen ver­ sehen sind, um so den Eindruck eines Natursteins zu ver­ mitteln. Außerdem sind die Oberseiten 5 der Bausatzsteine entweder aufgerauht oder gebost bzw. mit unregelmäßig wellenförmig gerundeten Vertiefungen und Erhebungen ver­ sehen, wodurch das Natursteinaussehen der Bausatzsteine unterstützt wird. Die Fig. 1 und 2 zeigen weiter, daß die Kopf- 3 und Fußteile 2 der Bausatzsteine mit gerundeten Eckbereichen 10 ausgeführt sind und daß die Fußteile 2 mit den Seitenflächen 6, 7, 8, 9 die Seitenflächen der Kopf­ teile 3 überragen. Die Seitenflächen 6, 7, 8, 9 laufen in den gerundeten Eckbereichen 10 ein. In vertikaler Rich­ tung sind die Bausatzsteine "Gl, Fl, El, Dl, C, A, B, B, C, Dr, Er, Fr und Gr" mit einer Höhe von etwa 8 cm ausgebildet, wo­ bei die Höhe der Fußteile 2 etwa 6 cm beträgt, während die Höhe der Kopfteile 3 etwa 2 cm beträgt. Es versteht sich, daß Abweichungen in den Höhenverhältnissen der Fuß- und Kopfteile zur Anwendung kommen können. So besteht die Möglichkeit, z. B. die Kopfteile 3 mit zu den Fußteilen 2 größerer oder kleinerer Höhe auszubilden. Darüberhinaus ist noch vorgesehen, die Oberseiten der Kopfteile 3 oder aber die Kopfteile 3 insgesamt aus einem eingefärbten Werkstoff zu fertigen, um so den Natursteineindruck zu verstärken.
Von den Bausatzsteinen "Gl, Fl, El, Dl, C, A, B, B, C, Dr, Er, Fr und Gr" sind die mit den Buchstaben "C" bezeichneten Bau­ satzsteine prismatisch flächengleich und die übrigen Bau­ satzsteine trapezförmig flächenungleich gestaltet. Die Bausatzsteine "Gl, Gr; Fl, Fr; El, Er; Dl, Dr" weisen je eine gegenüber den benachbarten parallelen Flächen 6, 7 geneig­ te Seitenfläche 8 oder 9 auf, wobei die Neigung mit ver­ schieden großen, in Fig. 2 gezeigten, Neigungswinkeln ausgeführt sind. Die Bausatzsteine "B" und "A" sind im horizontalen Schnitt als gleichschenkelige Trapeze ausge­ führt und die Schrägflächen weisen eine nur geringe Nei­ gung auf. Die Bausatzsteine "Gl, Fl, El, Dl, C, A, B, B, C, Dr, Er, Fr und Gr" sind wahlweise, wie in Fig. 5 erkennbar, ne­ beneinander aufstellbar, wobei zur Bildung etwa gleicher Fugenabstände über das gesamte Verlegebild Schrägflächen aufweisende Bausatzsteine mit den Schrägflächen kongruent einander zugeordnet sind und eine geradlinige Verlegung ermöglichen. (Fig. 4)
In Fig. 3 sind die Bausatzsteine "Gl, Fl, El, Dl, C, A, B, B, C, Dr, Er, Fr und Gr" kreisbogenförmig einander zugeordnet, wobei die Bausatzsteine "B" und "A" aufrechtstehend und die Bausatzsteine "Gl bis C" und "Gr bis C" liegend zur Anwendung gebracht sind. Durch diese Zuordnung stützen sich die Bausatzsteine "A, B und B" aufrechtstehend mit den Seitenflächen der zugehörigen Fußteile 2 und die Bausatzsteine "Gl bis C" und "C bis Gr" mit den Fuß- 2 und Kopfteilen 3 aufeinander ab und bewirken eine ver­ schiebungsarme bzw. verschiebungsfreie Zuordnung zueinan­ der, während die Kopfteile 3 Fugen 12 bilden, die eine geringe Weite aufweisen und dadurch sicher begehbar sind.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind eine Vielzahl Bausätze 1 kreisbogenförmig verlegt einander zugeordnet. Die Verlegung der Steinbausätze 1 ist analog der Darstel­ lung in Fig. 3 erfolgt.
Die Fig. 8 zeigt einen Steinbausatz 1 mit geradlinig ver­ legten Bausatzsteinen "Gl, Fl, El, Dl, C, A, B, B, C, Dr, Er, Fr und Gr" mit Zuordnung der Rastermaße. Das Rastermaß für die Tiefe der Steine beträgt dabei 100 mm, während das Ra­ stermaß des geradlinig verlegten Steinbausatz 1125 mm be­ trägt. Durch Einanderzuordnung der geneigten Trapezseiten der trapezförmigen Bausatzsteine, ergeben sich etwa gleich große Fugenbreiten, wodurch ein harmonisches Ver­ legebild entsteht. Die Breite der Fugen ist variierbar, wenn der horizontale Querschnitt der Kopfteile 3 kleiner gewählt ist.
Folgende Maßangaben für die Fußteile 2 der Bausatzsteine "Gl, Fl, El, Dl, C, A, B, B, C, Dr, Er, Fr und Gr" werden vorge­ schlagen:
Es entspricht dem Erfindungsgedanken, daß Abwandlungen hinsichtlich der Größenverhältnisse der Bausatzsteine und der Neigungen der Seitenflächen bei trapezförmiger Ausge­ staltung der Bausatzsteine zur Bildung abgewandelter Ver­ legebilder möglich sind.

Claims (12)

1. Steinbausatz mit einer Anzahl Steinen, insbesondere aus Betonwerkstoff mit gleicher Höhe und mit in paralle­ len Ebenen sich erstreckenden Ober- und Unterseiten sowie vertikalen Seitenwandungen, gekennzeichnet durch die An­ ordnung von dreizehn Bausatzsteinen (Gl, Fl, El, Dl, C, A, B, B, C, Dr, Er, Fr, Gr) von denen in horizontaler Ebene zwei Bausatzsteine (C) prismatisch flächengleich und elf Bau­ satzsteine (Gl, Fl, El, Dl, A, B, B, Dr, Er, Fr, Gr) trapezförmig flächenungleich ausgebildet sind, die Bausatzsteine ein­ stückig mit einem Fußteil (2) und einem gegenüber der Um­ fangsfläche des Fußteils (2) mindestens über Abschnitte zurückversetzten Kopfteil (3) ausgebildet sind.
2. Steinbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlegeverbund die Fußteile (2) verschiebungsfreie bzw. verschiebungsarme Anlage- und Stützkörper für be­ nachbarte Bausatzsteine bilden und daß die Kopfteile (3) mit permanentem Fugenabstand (12) durch die Fußteile (2) voneinander gehalten sind.
3. Steinbausatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Eckbereiche (10) von Fuß- (2) und Kopf­ teil (3) kreisabschnittsförmig ausgebildet und mindestens annähernd gleichachsig übereinander liegen und daß der Fußteil (2) mit seitlich über den Kopfteil (3) vorstehen­ den Seitenflächenabschnitten in die Eckbereiche (10) ein­ laufen.
4. Steinbausatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenflächen der Fußteile (2) im we­ sentlichen glattwandig und die Seitenflächen der Kopftei­ le (3) unregelmäßig wellenförmig mit gerundeten Vertie­ fungen und Erhebungen ausgebildet sind.
5. Steinbausatz nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Oberseiten der Kopfteile (3) unre­ gelmäßig wellenförmig gerundete Vertiefungen und Erhebun­ gen ausgebildet sind.
6. Steinbausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten der Kopfteile (3) gebost, aufgerauht od. dgl. sind.
7. Steinbausatz nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberseiten der Kopfteile (3) durch ein­ gefärbten Betonwerkstoff gebildet sind.
8. Steinbausatz nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kopfteile (3) gänzlich aus einem einge­ färbten Werkstoff gebildet sind.
9. Steinbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbund durch Aneinanderreihung von prismatisch flächengleichen Bausatzsteinen (C) mit trapezförmig flä­ chenungleichen Bausatzsteinen (Gl, Fl, El, Dl, A, B, B, Dr, Er, Fr, Gr) bei kongruenter Zuordnung der Schrägflächen der­ selben eine geradlinige Verlegung der Bausatzsteine er­ zielbar ist.
10. Steinbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß durch Anstellung von prismatisch flächengleichen Bausatzsteinen (C) mit den Schrägflächen eines gleich­ schenkelig trapezförmigen Bausatzsteines (A) und der an­ einander Anstellung der parallelen Kopf- und Grundflächen der trapezförmigen Bausatzsteinen (Gl, Fl, El, Dl, Dr, Er, Fr, Gr) an diesen ein bogenförmiger Verbund bildbar ist.
11. Steinbausatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Höhenverhältnis von Kopf- (3) und Fuß­ teil (2) der Bausatzsteine zueinander im wesentlichen 1 : 4 bis 1 : 3 beträgt.
12. Steinbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Neigungswinkel der Schrägflächen der tra­ pezförmig flächenungleichen Bausatzsteine (Gl, Fl, El, Dl, A, B, B, Dr, Er, Fr, Gr) gegenüber den von den parallelen Seiten­ flächen der Bausatzsteine quer abgehenden fiktiven Ebenen zwischen 1°44' und 5°46' gewählt ist.
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