DE19722144A1 - Öldrucksteuersystem für ein Automatikgetriebe - Google Patents
Öldrucksteuersystem für ein AutomatikgetriebeInfo
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Öldrucksteuersy
stem zur Steuerung des Öldrucks von Reibeingriffselementen,
wie z. B. Kupplungen oder Bremsen, in einem Automatikge
triebe.
Ein Automatikgetriebe für herkömmliche Fahrzeuge ist so
konstruiert, daß ein bestimmter Gang eingerichtet wird, in
dem Reibeingriffselemente, wie z. B. Kupplungen und/oder
Bremsen, hydraulisch betätigt werden. Das Aufbrin
gen/Abführen des Öldrucks am/vom Reibeingriffselement wird
gesteuert, indem ein Schaltventil mittels eines Solenoid
ventils angesteuert wird, oder indem der Öldruck des Reib
eingriffselements mittels des Solenoidventils direkt ge
steuert wird. Ein Beispiel ist in dem Dokument JP-A-4-
362359 offenbart, das sich auf ein System bezieht, in dem
das Reibeingriffselement durch den Ausgangsdruck des So
lenoidventils betätigt wird. An das Reibeingriffselement
ist ein Wechselventil angeschlossen, das mit zwei Solenoid
ventilen in Verbindung steht. Wenn ein Solenoidventil aus
fällt, führt das andere Solenoidventil den Öldruck dem Rei
beingriffselement zu und von diesem ab. Die beiden So
lenoidventile stehen mit dem Reibeingriffselement im beson
deren in der Weise in Verbindung, daß sie einander ergänzen
können.
Das Reibeingriffselement des Automatikgetriebes muß im
übrigen nicht nur in die Betätigungs- und Freigabezustände
gesteuert werden, in denen ein bestimmter Gang eingerichtet
wird, sondern auch in einen sogenannten "Schlupfzustand",
in dem die Fähigkeit, ein Drehmoment zu übertragen, während
der Gangschaltübergangszeit nach und nach variiert. Bislang
wurde dieser Schlupfzustand während der Übergangszeit
hauptsächlich durch einen Speicher gesteuert. In jüngster
Zeit wird der Schlupfzustand jedoch durch die Verwendung
eines Betriebssolenoidventils (d. h. eines Solenoidventils,
dessen Betriebsverhältnis gesteuert wird (duty solenoid
valve)) gesteuert, wodurch der Ausgangsdruck kontinuierlich
verändert wird.
Ein derartiges Solenoidventil, das den Ausgangsdruck
kontinuierlich verändert, bedarf eines hohen Ansprechvermö
gens auf ein elektrisches Eingangssignal, da es elektrisch
angesteuert wird, um den Ausgangsdruck zu verändern. Das
verwendete Solenoidventil ist daher mit einer Wicklung aus
gestattet, die einen niedrigen Widerstand hat. Andererseits
muß das Reibeingriffselement im Betätigungszustand gehalten
werden, wie es vorstehend beschrieben wurde. Wenn dieser
Betätigungszustand beibehalten wird, indem das Solenoidven
til aktiviert wird, wird die Wicklung über einen langen
Zeitraum mit dem elektrischen Strom gespeist. Wenn das ver
wendete Solenoidventil eine Wicklung mit einem niedrigen
Widerstand hat, besteht die Wahrscheinlichkeit, daß es in
folge des hohen Stroms, der für den langen Zeitraum durch
die Wicklung fließt, beschädigt wird.
Wenn die beiden Solenoidventile für ein einzelnes Reib
eingriffselement verwendet werden und sich gegenseitig er
gänzen, wie es in der vorstehend angegebenen Veröffentli
chung offenbart ist, würde eine Beschädigung des einen So
lenoidventils zwar nicht unmittelbar dazu führen, daß das
Reibeingriffselement nicht mehr gesteuert werden kann, je
doch kann ein frühes Eintreten einer Beschädigung des So
lenoidventils nicht verhindert werden.
Um den in der Wicklung fließenden Strom zu vermindern,
kann darüber hinaus ein Vorschaltwiderstand verwendet oder
die Versorgungsspannung zerhackt werden. Bei dieser Verbes
serung erhöht sich jedoch die Zahl der Teile oder der Soft
ware, so daß die Kosten für das gesamte Steuerungssystem
unweigerlich ansteigen.
Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es
nun, ein Öldrucksteuersystem für ein Automatikgetriebe zu
schaffen, das sich durch ein hervorragendes Ansprechvermö
gen ohne eine Beschädigung eines Solenoidventils auszeich
net.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Anspruchs 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher ein Öl
drucksteuersystem für ein Automatikgetriebe vorgesehen, wo
durch der Öldruck eines Reibeingriffselements durch ein Re
gelventil geregelt wird, das in Abhängigkeit von einem ein
gegebenen Signal- bzw. Steuerdruck einen Öldruck ausgibt.
Das Öldrucksteuersystem weist auf: ein erstes Solenoidven
til, das einen mit einem elektrischen Signal variierenden
Steuerdruck ausgibt, und ein zweites Solenoidventil, das
eine Wicklung mit einem im Vergleich zur Wicklung des er
sten Solenoidventils größeren Widerstand hat und bei einer
Aktivierung einen in dieselbe Richtung wie der Steuerdruck
des ersten Solenoidventils wirkenden Steuerdruck an das Re
gelventil ausgibt.
Das erste Solenoidventil gibt gemäß der vorliegenden
Erfindung infolge einer Änderung des Betriebsverhältnisses
daher einen dem elektrischen Signal entsprechenden Steuer
druck ab; das Regelventil regelt den Öldruck des Reibein
griffselements in Abhängigkeit von diesem Steuerdruck. Das
zweite Solenoidventil gibt andererseits bei einer Aktivie
rung einen Steuerdruck ab, der auf das Regelventil in die
selbe Richtung wie der Steuerdruck des ersten Solenoidven
tils wirkt. Als Folge davon wird das Regelventil durch eine
Aktivierung des zweiten Steuerventils in einen aktiven Zu
stand gebracht, genauso, wie wenn es mit dem Steuerdruck
des ersten Solenoidventils gespeist würde, so daß das erste
Solenoidventil inaktiviert werden kann. Da die Wicklung
dieses zweiten Steuerventils zudem einen höheren Widerstand
hat als die Wicklung des ersten Solenoidventils, wird es
selbst dann nicht gefährdet, wenn es kontinuierlich akti
viert wird, um den Steuerdruck auszugeben. Da die Wicklung
des ersten Solenoidventils andererseits einen niedrigen Wi
derstand hat, kann das Ansprechvermögen des ersten Solenoi
dventils verbessert werden, indem der Steuerdruck kontinu
ierlich verändert wird, um den Druckregelpegel des Regel
ventils zu ändern.
Die vorstehend genannte Aufgabe sowie neuartige Merkma
le der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beige
fügten Zeichnungen besser ersichtlich. Es sei jedoch aus
drücklich darauf hingewiesen, daß die Zeichnungen nur der
Veranschaulichung dienen und nicht als eine Definition der
Erfindungsgrenzen beabsichtigt sind.
Nachstehend erfolgt eine kurze Beschreibung der
Figuren.
Fig. 1 ist ein Hydraulikkreisdiagramm, das einen Teil
eines erfindungsgemäßen Hydraulikkreises zeigt.
Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Steuerroutine eines
hydraulischen Steuersystems zeigt.
Fig. 3 ist ein Kennliniendiagramm, das das Betriebsver
hältnis eines Betriebssolendoidventils und den Öldruck ei
ner zweiten Kupplung für die erfindungsgemäße Ausführungs
form zeigt.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Hydraulikkennlinie der
zweiten Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung und die
Hydraulikkennlinie der zweiten Kupplung eines bekannten Sy
stems zeigt.
Fig. 5 ist ein Hydraulikkreisdiagramm, das einen Teil
eines anderen Beispiels eines erfindungsgemäßen Hydraulik
kreises zeigt.
Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm, das einen Ge
triebezug in der erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
Fig. 7 ist eine Kupplungs/Bremsbetätigungstabelle, die
die Betätigungs/Freigabezustände der Reibeingriffselemente
zeigt, die den Schaltstellungen und einzelnen Gängen des
Automatikgetriebes von Fig. 6 entsprechen.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren wird die
vorliegende Erfindung nun ausführlich erläutert. Beschrie
ben wird ein Beispiel des Getriebezugs eines Automatikge
triebes, worauf sich die vorliegende Erfindung bezieht. Wie
es in Fig. 6 gezeigt ist, steht ein Turbinenrad 3 eines mit
einer Überbrückungskupplung 1 ausgestatteten Drehmoment
wandlers 2 mit einer Eingangswelle 4 in Verbindung. In Aus
richtung nach dieser Eingangswelle 4 sind ein erstes Plane
tengetriebe 5 und ein zweites Planetengetriebe 6 angeord
net. Diese Planetengetriebe 5 und 6 entsprechen dem Typ mit
einem Ritzel (single pinion type) und sind jeweils aus drei
Bauteilen aufgebaut: einem Sonnenrad 7 bzw. 8, einem Hohl
rad 9 bzw. 10 und einem Planetenträger 11 bzw. 12 mit Pla
netenrädern, die mit dem Sonnenrad 7 bzw. 8 und dem Hohlrad
9 bzw. 10 in Eingriff stehen.
Von diesen Planetengetrieben 5 und 6 sind der Planeten
träger 11 des in Fig. 6 auf der rechten Seite befindlichen
ersten Planetengetriebes 5 und das Hohlrad 10 des linken
Planetengetriebes 6 in der Weise verbunden, daß sie mitein
ander rotieren; des weiteren sind das Hohlrad 9 des ersten
Planetengetriebes 5 und der Planetenträger 12 des zweiten
Planetengetriebes 6 in der Weise verbunden, daß sie mitein
ander rotieren. Als Folge dieser Verbindungen der Planeten
träger 11 und 12 und der Hohlräder 9 und 10 besitzen das
erste und zweite Planetengetriebe 5 und 6 im ganzen vier
Rotationselemente: den Planetenträger 11 und das Hohlrad
10, die einstückig ausgebildet sind, den Planetenträger 12
und das Hohlrad 9, die einstückig ausgebildet sind, und die
beiden Sonnenräder 7 und 8.
Von diesen Rotationselementen wird das Sonnenrad 7 des
ersten Planetengetriebes 5 durch eine Mehrscheibenkupplung
C1 (die als die "erste Kupplung" bezeichnet wird) selektiv
mit der Eingangswelle 4 in Verbindung gebracht. Des weite
ren ist eine Mehrscheibenkupplung C2 (die als die "zweite
Kupplung" bezeichnet wird) vorgesehen, die das Sonnenrad 8
des zweiten Planetengetriebes 6 selektiv mit der Eingangs
welle 4 in Verbindung bringt.
Zwischen dem Sonnenrad 8 des zweiten Planetengetriebes
6 und einem Gehäuse 13 ist als eine Bremseinrichtung eine
Mehrscheibenbremse B1 (die als die "erste Bremse" bezeich
net wird) angeordnet, die die Rotation des Sonnenrads 8 se
lektiv stoppt. Zwischen dem Hohlrad 9 des ersten Planeten
getriebes 5 und dem Planetenträger 12 des zweiten Planeten
getriebes 6, die einstückig ausgebildet sind, und dem Ge
häuse 13 ist darüber hinaus eine Mehrscheibenbremse B2 (die
als die "zweite Bremse" bezeichnet wird) angeordnet, die
die Rotation des Hohlrads 9 und des Planetenträgers 12 se
lektiv stoppt. Parallel zur zweiten Bremse B2 ist eine
Freilaufkupplung F1 angeordnet.
An ein anderes Rotationselement, d. h. an den Planeten
träger 11 des ersten Planetengetriebes 5 und dem Hohlrad 10
des zweiten Planetengetriebes 6, die einstückig ausgebildet
sind, ist ein Vorgelegeantriebsrad 14 angebracht.
Nun wird die Anordnung der vorstehend erwähnten Kompo
nenten beschrieben. Das erste Planetengetriebe 5 und das
zweite Planetengetriebe 6 sind nebeneinander angeordnet.
Die erste Kupplung C1 liegt zwischen dem ersten Planetenge
triebe 5 und dem Drehmomentwandler 2; das Vorgelegean
triebsrad 14 befindet sich zwischen der ersten Kupplung C1
und dem ersten Planetengetriebe 5. Die zweite Kupplung C2
andererseits ist der ersten Kupplung C1 gegenüberliegend
jenseits der einzelnen Planetengetriebe 5 und 6 angeordnet.
Die Freilaufkupplung F1 befindet sich zwischen der zweiten
Kupplung C2 und dem zweiten Planetengetriebe 6.
Parallel zur vorstehend erwähnten Eingangswelle 4, d. h.
zur Mittelachse der jeweiligen Planetengetriebe 5 und 6,
ist eine Vorgelegewelle 15 angeordnet. In Ausrichtung nach
dieser Vorgelegewelle 15 ist ein drittes Planetengetriebe
16 angeordnet. Dieses dritte Planetengetriebe 16 entspricht
ebenfalls dem Typ mit einem Ritzel und ist aus drei Kompo
nenten aufgebaut: einem Sonnenrad 17, einem Hohlrad 18 oder
einem konzentrisch zum Sonnenrad 17 angeordneten Innenzahn
ring, und einem Planetenträger 18 mit Planetenrädern, die
mit dem Sonnenrad 17 und dem Hohlrad 18 in Eingriff stehen.
An das dritte Planetengetriebe 16 angrenzend ist ein
angetriebenes Vorgelegerad 20 in der Weise angeordnet, daß
es relativ zur Vorgelegewelle 15 und nach dieser ausgerich
tet rotieren kann. Das angetriebene Vorgelegerad 20 steht
in Eingriff mit dem Vorgelegeantriebsrad 14. Darüber hinaus
ist das Hohlrad 18 des dritten Planetengetriebes 16 mit dem
angetriebenen Vorgelegerad 20 in der Weise verbunden, daß
sie miteinander rotieren; der Planetenträger 19 ist ferner
mit der Vorgelegewelle 15 so verbunden, daß sie miteinander
rotieren.
Zwischen dem Sonnenrad 17 und dem Planetenträger 19 der
drei Komponenten des dritten Planetengetriebes 16 ist eine
Mehrscheibenkupplung C3 (die als die "dritte Kupplung" be
zeichnet wird) angeordnet, die das Sonnenrad 17 selektiv
mit dem Planetenträger 19 in Verbindung bringt. Zwischen
dem Sonnenrad 17 und dem Gehäuse 13 ist darüber hinaus eine
Mehrscheibenbremse B3 (die als die "dritte Bremse" bezeich
net wird) angeordnet, die selektiv die Rotation des Sonnen
rads 17 stoppt. Zwischen dem Sonnenrad 17 und dem Gehäuse
13 ist des weiteren eine Freilaufkupplung F2 angeordnet,
die sich neben der dritten Bremse B3 befindet.
An dem gemäß Fig. 6 rechten Endabschnitt der Vorgelege
welle 15, d. h. an dem an der Seite des Drehmomentwandlers
2 gelegenen Endabschnitt, ist ein Ausgangsrad 21 ange
bracht, das mit einem Zahnring 23 eines Differentials 22 in
Eingriff steht.
Das Automatikgetriebe mit dem soweit beschriebenen Ge
triebezug kann gemäß der Betätigungstabelle von Fig. 7
durch die Betätigung/Freigabe der vorstehend erwähnten ein
zelnen Reibeingriffselemente vier Vorwärtsgänge und einen
Rückwärtsgang einrichten. In Fig. 7 bezeichnen die Symbole
"○" den Betätigungszustand, Leerstellen den Freigabezu
stand und die Symbole "Δ" den während des Antriebs einge
nommenen Betätigungszustand.
Darüber hinaus bezeichnet der Buchstabe "P" einen Park
bereich (PARKING), der Buchstabe "N" einen Neutralbereich
(NEUTRAL), der Buchstabe "R" einen Rückwärtsbereich
(REVERSE), der Buchstabe "D" einen Antriebsbereich (DRIVE),
die Ziffer "2" einen "2"-Bereich oder Brennkraftmaschinen
bremsbereich für ein Hochschalten in einen zweiten Gang und
der Buchstabe "L" einen L-Bereich (LOW) zum Einstellen ei
nes ersten Gangs, in dem eine Brennkraftmaschinenbremswir
kung erzielt wird. Diese einzelnen Bereiche werden durch
eine nicht dargestellte Schalt- bzw. Wähleinheit gewählt.
Das vorstehend erläuterte Automatikgetriebe ist so kon
struiert, daß die Steuerung der Öldrücke von wenigstens der
zweiten Kupplung C2 und der ersten Bremse B1 direkt von ei
nem Solenoidventil abhängt; ein Beispiel eines diesbezügli
chen Hydraulikkreises ist in Fig. 1 gezeigt.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 24 ein C2-Öl
drucksteuerventil, das als ein Regelventil zum Regeln des
Öldrucks der zweiten Kupplung C2 fungiert. Dieses C2-Öl
drucksteuerventil 24 ist mit einem Steuerkolben 25 ausge
stattet, der drei Stege aufweist; an einer Stirnseite des
Steuerkolbens 25 ist ein Kolben 26 angeordnet. Der Steg des
Steuerkolbens 25 an der Seite des Kolbens 26 hat einen grö
ßeren Durchmesser als die anderen Stege; ferner hat der
Kolben 26 einen größeren Durchmesser als der diametrisch
größere Steg des Steuerkolbens 25.
An einem Endabschnitt (der gemäß Fig. 1 dem oberen End
abschnitt entspricht) des Kolbens 26 ist ein Sperranschluß
27 (lock port) ausgebildet, an den über eine Blende bzw.
Drossel 29 ein erstes Solenoidventil 28 angeschlossen ist.
Des weiteren ist zwischen dem Kolben 26 und dem Steuerkol
ben 25 ein Steueranschluß 30 ausgebildet, an den über eine
Drossel 32 ein zweites Solenoidventil 31 angeschlossen ist.
Diese Solenoidventile 28 und 31 sind elektromagnetische
Ventile, die einen Solenoidmodulatordruck als ihren An
fangsdruck verwenden. Das erste Solenoidventil 28 ist ein
EIN/AUS-Ventil, das, wenn es aktiviert wird, einen Steuer
druck ausgibt. Das zweite Solenoidventil 31 andererseits
ist ein elektromagnetisches Ventil, dessen Betrieb gesteu
ert wird, wodurch es einen Steuerdruck ausgibt, der den
höchsten Pegel einnimmt, wenn sich das zweite Solenoidven
til 31 im EIN-Zustand befindet, d. h. bei einem Betriebs
verhältnis von 100%. Das zweite Solenoidventil 31 ist dar
über hinaus durch ein elektromagnetisches Ventil reali
siert, das mit einer Wicklung ausgestattet ist, die einen
niedrigen Widerstand hat, wodurch das Vermögen, auf ein
elektrisches Signal (oder ein Betriebssignal) anzusprechen,
verbessert wird, wohingegen das erste Solenoidventil 28
durch ein elektromagnetisches Ventil realisiert ist, das
mit einer Wicklung ausgestattet ist, die einen im Vergleich
zur Wicklung des Solenoidventils 31 höheren Widerstand hat,
wodurch der elektrische Strom vermindert wird.
An der dem Kolben 26 gegeüberliegenden Seite jenseits
des Steuerkolbens 25, d. h. am unteren Endabschnitt gemäß
Fig. 1, ist eine Feder 33 angeordnet, die auf den Steuer
kolben 25 einen in die axiale Richtung wirkenden Druck auf
bringt; des weiteren ist in diesem Bereich ein Rückkopp
lungsanschluß 34 ausgebildet, der sich in dem Abschnitt
öffnet, in dem die Feder 33 angeordnet ist. In einem axial
an einer mittleren Stelle befindlichen Abschnitt des C2-Öl
drucksteuerventils 24 ist andererseits ein Ausgangsanschluß
35 ausgebildet, der ungeachtet der Stellung des Steuerkol
bens 25 dauernd offen ist und über einen Ölkanal 36 mit der
zweiten Kupplung C2 in Verbindung steht. Dieser Ölkanal 36
ist im übrigen mit einer Drossel 37 und einem Rückschlag
ventil 38 ausgestattet, die parallel zueinander angeordnet
sind. Der Ölkanal 36 steht des weiteren an der Seite der
zweiten Kupplung C2 über diese Drossel 37 und das Rück
schlagventil 38 mit einer Dämpfeinrichtung 39 in Verbin
dung. Diese Dämpfeinrichtung 39 ist mit einem federbeauf
schlagten Kolben ausgestattet, wodurch der Öldruck aufge
nommen wird, wenn der Kolben zurückgeschoben und dadurch
die Feder gleichzeitig zusammengedrückt wird; die Dämpfein
richtung 39 hat die Funktion, den der zweiten Kupplung C2
zuzuführenden Öldruck auf einen bestimmten Pegel einzurich
ten.
An den beiden Seiten unter- und oberhalb des Ausgangs
anschlusses 35 sind ein Eingangsanschluß 40 und ein Ablauf
anschluß 41 ausgebildet. Der Eingangsanschluß 40 ist im be
sonderen an der Seite ausgebildet, die gemäß Fig. 1 unter
halb des Ausgangsanschlusses 35 liegt; dieser Eingangsan
schluß 40 wird durch den unteren Steg des Steuerkolbens 25
geöffnet/geschlossen, so daß er selektiv mit dem Ausgangs
anschluß 35 kommuniziert. An diesen Eingangsanschluß 40 ist
ein Leitungsdruckölkanal 42 angeschlossen, der mit einem
Anfangsdruck des gesamten Hydrauliksteuersystems versorgt
wird, d. h. einem Leitungsdruck PL, welcher in Abhängigkeit
von der Drosselklappen- bzw. Drosselöffnung geregelt wird.
Damit der Öldruck der zweiten Kupplung C2 auf den Steu
erkolben 25 wirken kann, ist der Rückkopplungsanschluß 34
ferner über eine Drossel 43 mit der zweiten Kupplung C2
verbunden. Das in Fig. 1 auftretende Bezugszeichen 44 be
zeichnet im übrigen einen L-Bereich-Anschluß, auf den ein
von einem (nicht gezeigten) manuellen Ventil ausgegebener
L-Bereich-Druck aufgebracht wird, wenn der L-Bereich ge
wählt wird.
Bei dem soweit beschriebenen C2-Öldrucksteuerventil 24
wirkt der Ausgangsdruck oder Öldruck der zweiten Kupplung
C2 daher auf den Rückkopplungsanschluß 34, wodurch er so
geregelt wird, daß die aial auf den Steuerkolben 25 wirken
den Lasten im Gleichgewicht stehen. Darüber hinaus erhöht
sich die den Steuerkolben 25 in die Abwärtsrichtung von
Fig. 1 schiebende Last mit dem über das zweite Solenoidven
til 31 dem Steueranschluß 30 zugeführten Steuerdruck; der
geregelte Pegel ändert sich also mit dem Steuerdruck des
zweiten Solenoidventils 31 so, daß der der zweiten Kupplung
C2 zuzuführende Öldruck in Abhängigkeit von einem Anstieg
des vom zweiten Solenoidventil 31 ausgegebenen Steuerdrucks
ansteigt. Der Steuerdruck dieses zweiten Solenoidventils 31
nimmt seinen maximalen Wert bei einem Betriebsverhältnis
bei oder in der Nähe von 100% ein; dann wird der Leitungs
druck der zweiten Kupplung C2 unverändert zugeführt. Wenn
das erste Solenoidventil 28 aktiviert wird, so daß dessen
Steuerdruck dem Sperranschluß 27 zugeführt wird, wird der
Steuerkolben 25 aufgrund der großen Druckaufnahmefläche des
Kolbens 26 in die Abwärtsrichtung von Fig. 1 verschoben.
Dies ist dem Zustand ähnlich, in dem sich das zweite
Solenoidventil 31 im EIN Zustand befindet; die zweite Kupp
lung C2 befindet sich in einem voll betätigten Zustand,
wenn der Steuerdruck nicht vom zweiten Solenoidventil 31
sondern vom ersten Solenoidventil 28 ausgegeben wird. Auf
grund eines hohen Wicklungswiderstands wird das erste So
lenoidventil 28 aber selbst dann nicht beschädigt, wenn es,
um die zweite Kupplung C2 in dem betätigten Zustand zu hal
ten, für einen langen Zeitraum aktiviert wird.
Nun wird der Aufbau zur Steuerung des Öldrucks der er
sten Bremse B1 beschrieben. Ein Bremsdrucksteuerventil 45,
das als ein Regelventil zum Regeln des Öldrucks der ersten
Bremse B1 fungiert, hat, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ei
nen Aufbau, der im wesentlichen dem des vorstehend erwähn
ten C2-Öldrucksteuerventils 24 ähnlich ist. Jenseits eines
Steuerkolbens 46 mit drei Stegen, wovon der obere Steg ei
nen größeren Durchmesser hat, sind ein Kolben 47, der einen
im Vergleich zu dem diametrisch größeren Steg größeren
Durchmesser hat, und eine Feder 48 angeordnet. Ein drittes
Solenoidventil 50, das mit einer Wicklung mit einem hohen
Widerstand ausgestattet ist, steht über eine Drossel 51 mit
einem Sperranschluß 49 in Verbindung. Zwischen einem Steu
eranschluß 52, der zwischen dem Kolben 47 und dem Steuer
kolben 46 ausgebildet ist, ist darüber hinaus über eine
Drossel 54 ein viertes Solenoidventil 53 angeschlossen, das
mit einer Wicklung mit einem niedrigen Widerstand ausge
stattet ist. Dieses dritte und vierte Solenoidventil 50 und
53 sind im übrigen elektromagnetische Ventile, die den So
lenoidmodulatordruck als ihren Anfangsdruck verwenden; das
dritte Solenoidventil 50 unterliegt einer EIN/AUS-Steue
rung, wohingegen das vierte Solenoidventil 53 eine Be
triebssteuerung erfährt.
In einem in axiale Richtung mittleren Abschnitt dieses
Bremsdrucksteuerventils 45 ist ein Ausgangsanschluß 55 aus
gebildet, der ungeachtet der Stellung des Steuerkolbens 46
dauernd offen steht. Die erste Bremse B1 steht über einen
Ölkanal 58, der mit einer Drossel 56 und einem Rückschlag
ventil 57 versehen ist, die parallel zueinander angeordnet
sind, und einem Sicherheitsventil 59 mit dem Ausgangsan
schluß 55 in Verbindung.
An den beiden Seiten jenseits dieses Ausgangsanschlus
ses 55 sind ein Eingangsanschluß 60 und ein Ablaufanschluß
61 ausgebildet. Dieser Eingangsanschluß 60 wird mit einem
vom manuellen Ventil im D-Bereich, im "2"-Bereich und im
L-Bereich ausgegebenen D-Bereich-Druck gespeist. Des weiteren
ist ein Rückkopplungsanschluß 62 ausgebildet, der sich in
dem Abschnitt öffnet, in dem die Feder 48 angeordnet ist,
und der über eine Drossel 63 mit dem vorstehend erwähnten
Ölkanal 58 in Verbindung steht.
Die erste Bremse B1 andererseits ist mit einer Dämpf
einrichtung 65 und einem ersten Bremsanschluß 64 des Si
cherheitsventils 59 in Verbindung. Dieses Sicherheitsventil
59 soll im übrigen verhindern, daß der ersten Bremse B1
oder der zweiten Bremse B2 während der Betätigung der zwei
ten Kupplung C2 der Öldruck zugeführt wird, und wird an
seinem Steueranschluß 66 mit dem Öldruck der zweiten Kupp
lung C2 gespeist. Als Folge davon wird auch die zweite
Bremse B2 über das Sicherheitsventil mit dem Öldruck ge
speist.
Bei dem soweit beschriebenen Bremsdrucksteuerventil 45
wirkt der Ausgangsdruck oder Öldruck der ersten Bremse B1
daher auf den Rückkopplungsanschluß 62, wodurch er so gere
gelt wird, daß die axial auf den Steuerkolben 46 wirkenden
Lasten im Gleichgewicht stehen. Darüber hinaus erhöht sich
die den Steuerkolben 46 in die Abwärtsrichtung von Fig. 1
schiebende Last mit dem Anstieg des über das vierte So
lenoidventil 53 dem Steueranschluß 52 zugeführten Steuer
drucks; der geregelte Pegel ändert sich also mit dem Steu
erdruck des vierten Solenoidventils 53 so, daß der der er
sten Bremse B1 zuzuführende Öldruck in Abhängigkeit vom An
stieg des vom vierten Solenoidventil 53 ausgegebenen Steu
erdrucks ansteigt. Der Steuerdruck dieses vierten Solenoid
ventils 53 nimmt seinen maximalen Wert ein, wenn das Be
triebsverhältnis bei oder in der Nähe von 100% liegt; dann
wird der Leitungsdruck der zweiten Kupplung C2 unverändert
zugeführt. Wenn das dritte Solenoidventil 50 aktiviert
wird, so daß dessen Steuerdruck dem Sperranschluß 49 zuge
führt wird, wird der Steuerkolben 46 aufgrund der großen
Druckaufnahmefläche des Kolbens 47 in die Abwärtsrichtung
von Fig. 1 verschoben.
Dies ist dem Zustand ähnlich, in dem sich das vierte
Solenoidventil 53 im EIN Zustand befindet; die erste Bremse
B1 befindet sich im voll betätigten Zustand, wenn der Steu
erdruck nicht vom vierten Solenoidventil 53 sondern vom
dritten Solenoidventil 50 ausgegeben wird. Aufgrund eines
hohen Wicklungswiderstands wird das dritte Solenoidventil
50 jedoch selbst dann nicht beschädigt, wenn es, um die er
ste Bremse B1 in dem betätigten Zustand zu halten, für ei
nen langen Zeitraum aktiviert wird.
Die vorstehend erläuterten Solenoidventile 28, 31, 50
und 53 sind im übrigen jeweils an eine nicht gezeigte elek
tronische Steuereinheit angeschlossen, wodurch sie in Ab
hängigkeit vom Betriebs zustand des Fahrzeugs in einer ge
eigneten Weise der EIN/AUS-Steuerung oder der Betriebs
steuerung unterliegen.
Unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 2 wird
anschließend ein Steuerungsbeispiel für das Hochschalten
vom zweiten in den dritten Gang des Automatikgetriebes be
schrieben, das in Fig. 6 gezeigt ist. Im zweiten Gang des
Antriebszustands befinden sich die einzelnen Reibein
griffselemente in dem Zustand, in dem die erste Kupplung
C1, die erste Bremse B1, die dritte Bremse B3 und die Frei
laufkupplung F2 jeweils betätigt sind, wie es in Fig. 7 ge
zeigt ist. Im dritten Gang des Antriebszustands sind dage
gen die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2, die
dritte Bremse B3 und die Freilaufkupplung F2 jeweils betä
tigt. Daher entsprechen die Gangschaltungen zwischen dem
zweiten Gang und dem dritten Gang Kupplung-zu-Kupplung-
Gangschaltungen, wobei die Betätigungs/Freigabezustände der
zweiten Kupplung C2 und der ersten Bremse B1 vertauscht
werden.
Wenn der zweite Gang eingerichtet ist, befinden sich
das erste Solenoidventil 28 und das zweite Solenoidventil
31 in inaktiven Zuständen. Dem Sperranschluß 27 und dem
Steueranschluß 30 wird also kein Steuerdruck zugeführt. Als
Folge davon wird der Steuerkolben 25 des C2 Öldrucksteuer
ventils 24 in der Stellung gehalten, die in Fig. 7 der
rechten Hälfte des Steuerkolbens 25 entspricht, so daß der
Eingangsanschluß 40, der an den Leitungsdruckölkanal 42 an
geschlossen ist, durch den Steuerkolben 25 versperrt wird.
Da der Ausgangsanschluß 35 und der Ablaufanschluß 41 ande
rerseits miteinander kommunizieren, wird die zweite Kupp
lung C2 entleert und in dem freigegebenen Zustand gehalten.
Das dritte Solenoidventil 50 wird andererseits akti
viert, wodurch es einen Steuerdruck produziert, der dem So
lenoidmodulatordruck entspricht. Als Folge davon nimmt der
Ausgangsdruck (d. h. der der ersten Bremse B1 zugeführte
Öldruck) des Bremsdrucksteuerventils 45 einen Pegel in der
Höhe des D-Bereich-Drucks ein. Die erste Bremse B1 befindet
sich also im voll betätigten Zustand.
Während des Antriebs im zweiten Gang wird (im Schritt
1) entschieden, ob ein Hochschalten in den dritten Gang an
gebracht ist oder nicht. Diese Entscheidung kann durch die
elektronische Steuereinheit beispielsweise in Abhängigkeit
von der Drosselöffnung, der Fahrzeuggeschwindigkeit und ei
nem im voraus gespeicherten Schaltverzeichnis getroffen
werden. Wenn die Antwort des Schritts 1 NEIN lautet, d. h.
wenn der Antriebszustand nicht geeignet ist, um vom zweiten
Gang in den dritten Gang zu schalten, wird diese Routine
ohne eine weitere Steuerung beendet. Wenn die Antwort des
Schritts 1 JA lautet, werden die zweite Kupplung C2 und die
erste Bremse B1 (im Schritt 2) in der folgenden Art und
Weise betätigt/freigegeben, um vom zweiten Gang in den
dritten Gang zu schalten.
Zunächst wird das vorstehend erwähnte zweite Solenoid
ventil 31, das eine Wicklung mit einem niedrigen Widerstand
hat, in der Weise gesteuert, daß das Betriebsverhältnis
nach und nach erhöht wird, so daß dessen Steuerdruck, der
auf den Steueranschluß 30 wirkt, nach und nach ansteigt.
Daraufhin steigt der geregelte Druckpegel des C2-Öldruck
steuerventils 24 nach und nach an, wodurch der Steuerkolben
25 in Abwärtsrichtung in die Stellung verschoben wird, die
in Fig. 1 der linken Hälfte des Steuerkolbens 25 ent
spricht. Als Folge davon wird zwischen dem Eingangsanschluß
40 und dem Ausgangsanschluß 35 eine Verbindung eingerichtet
wird, wodurch der Ausgangsdruck über den Ölkanal 36 auf den
Rückkopplungsanschluß 34 wirkt. Wenn der Öldruck in diesem
Rückkopplungsanschluß 34 so stark ansteigt, daß der Steuer
kolben angehoben wird, bewegt sich dieser Steuerkolben 25
in die Aufwärtsrichtung von Fig. 1, wodurch der Ausgangsan
schluß 35 mit dem Ablaufanschluß 41 in Verbindung gebracht
wird. Dann fällt der auf den Rückkopplungsanschluß 34 wir
kende Druck wieder ab, wodurch der Steuerkolben wieder ab
wärts verschoben und die Verbindung zwischen dem Eingangs
anschluß 40 und dem Ausgangsanschluß 35 wieder hergestellt
wird. Der Steuerkolben 35 wird somit wiederholt vertikal
verschoben, wodurch sich im Ausgangsanschluß 35 ein Öldruck
aufbaut, der dem auf den Steueranschluß 30 wirkenden Steu
erdruck entspricht.
Dieser vom C2-Öldrucksteuerventil 24 ausgegebene Öl
druck wird durch die vertikalen Bewegungen des Steuerkol
bens 25 zwar in Schwingungen versetzt, die Dämpfeinrichtung
39 steht aber mit dem zur zweiten Kupplung C2 führenden Öl
kanal 36 in Verbindung. Der Öldruck der zweiten Kupplung C2
wird aufgrund der Dämpfwirkung der Dämpfeinrichtung 39 aus
geglichen, so daß die zweite Kupplung C2 in einen stabil
betätigten Zustand oder in den sogenannten "halb-betätig
ten" Zustand gebracht wird.
Im Fall der ersten Bremse B1 andererseits erfolgt die
Steuerung so, daß der Betätigungsdruck durch das Abschalten
des dritten Solenoidventils 50 und das Vermindern des Be
triebsverhältnisses des vierten Solenoidventils 53 nach und
nach abgesenkt wird. Gleichzeitig mit der Ausgabe eines
Schaltsignals wird im besonderen das Betriebsverhältnis des
vierten Solenoidventils 50 auf einen bestimmten Wert einge
stellt, der kleiner ist als 100%, und das Solenoidventil 50
abgeschaltet, wodurch die Ausgabe des Steuerdrucks vom
vierten Solenoidventil 50 beendet wird. Daher wird auf den
Steueranschluß 52 ein Steuerdruck aufgebracht, wohingegen
der Öldruck am Sperranschluß 49 des Öldrucksteuerventils 45
abgebaut wird, wodurch der Druckregelpegel des Bremsdruck
steuerventils 45 auf einen dem Steuerdruck entsprechenden
Pegel eingestellt wird, der vom vierten Solenoidventil 53
ausgegeben wird. Als Folge davon wird der Ausgangsdruck des
Bremsdrucksteuerventils 45, d. h. der Öldruck der mit dem
Ausgangsanschluß 55 in Verbindung stehenden ersten Bremse
B1, auf solch einen Pegel geregelt, daß die axial auf den
Steuerkolben 46 wirkenden Lasten im Gleichgewicht stehen.
Diese vom Bremsdrucksteuerventil 45 durchgeführte
Druckregelung ist im übrigen der des vorstehend erwähnten
C2 Öldrucksteuerventils 24 ähnlich; ferner ist das Einstel
len des Öldrucks der ersten Bremse B1 auf einen bestimmten
Pegel durch die Dämpfeinrichtung 65 dem der zweiten Kupp
lung C2 ähnlich.
Der Schaltvorgang geht weiter, wobei die Öldrücke der
zweiten Kupplung C2 und der ersten Bremse B1 auf einem be
stimmten Pegel (d. h. auf einem "shelf pressure") gehalten
werden und die Eingangsdrehzahl (d. h. die Turbinenraddreh
zahl) auf die synchrone Drehzahl des dritten Gangs vermin
dert wird. Anschließend wird das Betriebsverhältnis des
zweiten Solenoidventils 31 erhöht, wodurch der auf die
zweite Kupplung C2 aufgebrachte Druck ansteigt; das Be
triebsverhältnis des vierten Solenoidventils 53 wird weiter
vermindert, wodurch der auf die erste Bremse B1 aufge
brachte Druck vermindert wird. Schließlich wird die erste
Bremse B1 freigegeben und die zweite Kupplung C2 betätigt.
Die Gangschaltung erfolgt so, wie es vorstehend be
schrieben wurde; das Ende des Hochschaltvorgangs vom zwei
ten in den dritten Gang wird (im Schritt 3) während des
Gangschaltverlaufs entschieden. Diese Entscheidung kann an
hand der Turbinenraddrehzahl, der Ausgangswellendrehzahl
und dem Übersetzungsverhältnis getroffen werden, wie es bei
einer herkömmlichen Automatikgetriebesteuerung geschieht.
Wenn das Ende des Hochschaltvorgangs entschieden wird, wird
(im Schritt 4) ein Anweisungssignal ausgegeben, wodurch der
Ausgangsdruck des zweiten Solenoidventils 31 auf den maxi
malen Pegel angehoben wird. Das Betriebsverhältnis des
zweiten Solenoidventils 31 wird im besonderen auf 100% er
höht. Die Kennlinie des Steuerdrucks des zweiten Solenoid
ventils 31 und des Öldrucks der zweiten Kupplung C2 sind in
Fig. 3 dargestellt. In Abhängigkeit vom Anstieg des Be
triebsverhältnisses, steigt der Steuerdruck des zweiten So
lenoidventils 31 und der Öldruck der zweiten Kupplung C2
nach und nach an, bis das Betriebsverhältnis im wesentli
chen 100% erreicht. Dann nimmt der Öldruck der zweiten
Kupplung C2 den Leitungsdruck PL an, wodurch die Betätigung
beendet ist.
In diesem Zustand wird (im Schritt 5) das erste So
lenoidventil 28 eingeschaltet, wodurch dessen Steuerdruck
auf den Sperranschluß 27 des C2 Öldrucksteuerventils 24
aufgebracht wird. Als Folge davon wird der Steuerkolben 25
des C2-Öldrucksteuerventils 24 durch den Kolben 26 in die
Abwärtsrichtung verschoben und in der Stellung gehalten,
die in Fig. 1 der linken Hälfte des Steuerkolbens 25 ent
spricht, wodurch der zweiten Kupplung C2 der Leitungsdruck
PL zugeführt wird, so daß sie in dem voll betätigten Zu
stand gehalten wird. Dann wird das zweite Solenoidventil 31
(im Schritt 6) abgeschaltet.
Bei den vorstehend beschriebenen Steuerungen wird das
zweite Solenoidventil 31, das eine Wicklung mit einem nied
rigen Widerstand hat und eine Betriebssteuerung erfährt,
nur während des Gangschaltverlaufs aktiviert und am Ende
des Gangschaltvorgangs abgeschaltet. Das zweite Solenoid
ventil 31 steuert den Öldruck der zweiten Kupplung C2 auf
grund seines niedrigen Widerstands daher mit einem hohen
Ansprechvermögen und wird nach dem Ende des Gangschaltvor
gangs inaktiviert, so daß selbst im Fall des niedrigen Wi
derstands durch eine Erhitzung keine Beschädigung hervorge
rufen wird. Das erste Solenoidventil mit dem hohen Wider
stand wird andererseits, während die zweite Kupplung C2 im
betätigten Zustand gehalten wird, im EIN Zustand gehalten;
der hohe Widerstand vermindert jedoch den elektrischen
Strom, so daß ein Problem, wie z. B. ein Überhitzen, nicht
auftritt.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Steuerungen wird
darüber hinaus der Öldruck der zweiten Kupplung C2 während
der Gangschaltübergangszeit durch das zweite Solenoidventil
31 gesteuert; des weiteren wird der Betätigungszustand der
zweiten Kupplung C2 durch das erste Solenoidventil 28 ge
halten, so daß der Öldruck der zweiten Kupplung C2 gemäß
den in Fig. 4 dargestellten Kennlinien variieren kann. Wie
es durch eine durchgezogene Linie in Fig. 4 dargestellt
ist, wird der für das Gangschalten erforderliche Druckbe
reich durch eine Veränderung des Betriebsverhältnisses des
zweiten Solenoidventils 31 und der für das Halten des Betä
tigungszustands erforderliche Druck durch das erste So
lenoidventil 28 gesteuert. Die Änderung des Gradienten des
Öldrucks der zweiten Kupplung C2 fällt damit so mild aus,
daß eine Druckschwankung abgeschwächt wird, die andernfalls
durch eine geringfügige Störung der Steuerung, beispiels
weise eine Streuung des Steuerdrucks des zweiten Solenoid
ventils 31 hervorgerufen werden könnte. Dies ermöglicht ei
ne Verhinderung eines Schlags oder Rucks, der andernfalls
durch eine Schwankung der Drehmomentübertragungsfähigkeit
der am Gangschaltvorgang teilnehmenden Reibeingriffselemen
te verursacht werden könnte.
Wenn der gesamte Druckbereich der zweiten Kupplung C2
dagegen durch ein einzelnes Solenoidventil gesteuert wird,
wie es bislang üblich war, wird der Druck für eine voll
ständige Betätigung vom Freigabezustand aus auf den maxima
len Druck gesteuert, wie es in Fig. 4 durch eine gestri
chelte Linie gezeigt ist. In diesem Fall ist der Gradient
des Öldrucks der zweiten Kupplung C2 so steil, daß die Öl
druckschwankung, die durch eine Störung bei der Steuerung
hervorgerufen werden würde, ein so ernsthaftes Ausmaß an
nehmen könnte, daß eine Verschlechterung des Schaltrucks
eintritt.
Die vorhergehende Ausführungsform ist im übrigen so kon
struiert, daß das C2-Öldrucksteuerventil 24 dadurch, daß es
mit dem Kolben 26 ausgestattet ist und daß der Steuerdruck
des ein/abzuschaltenden ersten Solenoidventils 28 auf den
Kolben 26 aufgebracht wird, in einen Zustand gesteuert
wird, der dem ähnlich ist, in dem sich das zweite Solenoid
ventil 31 im EIN-Zustand befindet. Die Gestaltung der vor
liegenden Ausführungsform kann jedoch auch so abgewandelt
werden, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, da es für die vorlie
gende Erfindung ausreichend ist, daß der EIN-Steuerungszu
stand des ein/abzuschaltenden ersten Solenoidventils 28 und
der EIN-Steuerungszustand des zweiten Solenoidventils 31,
dessen Betriebsverhältnis zu steuern ist, identisch sind.
Das C2 Öldrucksteuerventil 24, das in Fig. 5 gezeigt ist,
ist im besonderen nur mit dem vorstehend erwähnten Steuer
kolben 25 ausgestattet; des weiteren sind das erste So
lenoidventil 28 und das zweite Solenoidventil 31 parallel
an den Steueranschluß 30 angeschlossen, der an der Seite
des diametrisch größeren Stegs des Steuerkolbens 25 ausge
bildet ist.
Bei dieser Gestaltung nach Fig. 5 wird während der Be
tätigung der zweiten Kupplung C2 das Betriebsverhältnis des
zweiten Solenoidventils 31 gesteuert, wodurch der Öldruck
der zweiten Kupplung C2 gesteuert wird. Wenn die zweite
Kupplung C2 im Betätigungszustand gehalten werden soll,
wird das erste Solenoidventil 28 eingeschaltet. Auch bei
dieser Gestaltung kann wie in der vorhergehenden Ausfüh
rungsform eine Öldrucksteuerung mit einem hohen Ansprech
vermögen erzielt werden, wodurch eine Beschädigung des So
lenoidventils, dessen Betriebsverhältnis gesteuert wird,
verhindert wird.
Darüber hinaus wurden die vorstehend erläuterten Aus
führungsformen anhand des Falles beschrieben, in dem der
der Öldruck zweiten Kupplung C2 gesteuert wird. Da jedoch
die erste Bremse B1 mit dem dritten Solenoidventil 50, des
sen EIN/AUS-Zustand gesteuert wird, und dem vierten So
lenoidventil 53 ausgestattet ist, dessen Betriebsverhältnis
gesteuert wird und das einen niedrigen Wicklungswiderstand
hat, kann der Gangschaltübergangsöldruck selbst im Falle
des Gangschaltvorgangs, in dem die erste Bremse B1 betätigt
wird, durch das vierte Solenoidventil 53 wie auch bei der
Steuerung der zweiten Kupplung C2 ebenfalls mit einem hohen
Ansprechvermögen gesteuert werden, und der Betätigungszu
stand durch das dritte Solenoidventil 50 gehalten werden.
Im Fall der ersten Bremse B1 kann darüber hinaus wie bei
der zweiten Kupplung C2 das dritte Solenoidventil 50 und
das vierte Solenoidventil 53 parallel an einen gemeinsamen
Steueranschluß angeschlossen werden.
Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auch für
eine Steuersystem für ein Automatikgetriebe verwendet wer
den, das mit einem anderen Getriebezug als dem vorstehend
erwähnten ausgestattet ist, und dementsprechend auch für
eine Öldrucksteuerung anderer Reibeingriffselemente als der
am Gangschaltvorgang vom zweiten in den dritten Gang teil
nehmenden Reibeingriffselemente. Die vorliegende Erfindung
kann also auch für eine Steuerung von Reibeingriffselemen
ten verwendet werden, bei der der Öldruck durch ein So
lenoidventil direkt gesteuert wird. Die vorliegende Erfin
dung kann ferner für ein Steuersystem für Reibeingriffsele
mente verwendet werden, die durch die Ausgabe eines Steuer
drucks im Freigabezustand gehalten werden.
Wenn das EIN/AUS-Ventil mit einem hohen Widerstand nur
dazu verwendet wird, die Reibeingriffselemente im Betäti
gungszustand zu halten, kann das für eine andere Steuerung
verwendete Solenoidventil gemeinsam verwendet werden, wo
durch die Kosten verringert werden. Das zur Steuerung der
Überbrückungskupplung und der Blende bzw. Drossel verwen
dete Solenoidventil kann beispielsweise als ein gemeinsames
Solenoidventil zum Sperren des vorstehend erwähnten Brems
drucksteuerventils 45 verwendet werden.
Nun werden die mit der vorliegenden Erfindung erzielba
ren Vorteile zusammengefaßt. Gemäß dem Öldrucksteuersystem
der vorliegenden Erfindung stehen das Solenoidventil, des
sen EIN/AUS-Zustand gesteuert wird, und das Solenoidventil,
das durch die Steuerung des Betriebsverhältnisses kontinu
ierlich elektrisch gesteuert wird, mit dem Regelventil zum
Regeln der Drücke der Reibeingriffselemente derart in Ver
bindung, daß deren jeweilige Steuerdrücke in dieselbe
Richtung wirken. Die Öldrücke der Reibeingriffselemente
werden durch das Solenoidventil, dessen Betriebsverhältnis
gesteuert wird, geregelt; die Steuerung zum Halten der Rei
beingriffselemente in den Betätigungs/Freigabezuständen er
folgt durch das EIN/AUS-Solenoidventil. Darüber hinaus hat
das EIN/AUS-Solenoidventil einen höheren elektrischen Wi
derstand als das Solenoidventil, dessen Betriebsverhältnis
gesteuert wird, so daß die Drücke der Reibeingriffselemente
genau und mit einem hohen Ansprechvermögen geregelt werden
können, wodurch ein Automatikgetriebe geschaffen wird, das
einen nur schwachen Schaltruck zeigt. Da der elektrische
Strom dem Solenoidventil, das einen niedrigen Widerstand
nur für einen kurzen Zeitraum zugeführt wird, kann darüber
hinaus eine Erhitzung und Beschädigung von vornherein ver
hindert werden, und es muß weder eine Vorrichtung noch ein
System zur Begrenzung des elektrischen Stroms vorgesehen
werden, wodurch die Kosten verringert werden.
Die vorliegende Erfindung offenbart somit ein Öldruck
steuersystem für ein Automatikgetriebe, das den Öldruck ei
nes Reibeingriffselements durch ein Regelventil regelt, das
in Abhängigkeit von einem eingegebenen Steuerdruck einen
Öldruck ausgibt. Das Öldrucksteuersystem weist auf: ein er
stes Solenoidventil zur Ausgabe eines mit einem elektri
schen Signal variierenden Steuerdrucks und ein zweites So
lenoidventil, das eine Wicklung mit einem im Vergleich zur
Wicklung des ersten Solenoidventils höheren Widerstand hat
und, wenn es aktiviert wird, auf das Regelventil einen in
dieselbe Richtung wie der Steuerdruck des ersten Solenoid
ventils wirkenden Steuerdruck aufbringt. Als eine Folge da
von kann der Öldruck des Reibeingriffselements des Automa
tikgetriebes während der Gangschaltübergangszeit genau ge
regelt und eine Beschädigung der Solenoidventile verhindert
werden.
Claims (4)
1. Öldrucksteuersystem für ein Automatikgetriebe zur
Steuerung des Öldrucks eines Reibeingriffselements (C2, B1)
durch ein Regelventil (24, 45), das in Abhängigkeit von ei
nem eingegebenen Steuerdruck einen Öldruck ausgibt, gekenn
zeichnet durch:
ein erstes Solenoidventil (28, 50), das ein/ausgeschaltet werden kann, um den Steuerdruck auszuge ben/nicht auszugeben, und
ein zweites Solenoidventil (31, 53) mit einem im Ver gleich zum ersten Solenoidventil (28, 50) niedrigeren elek trischen Widerstand, das einen mit einem eingegebenen elek trischen Signal variierenden Steuerdruck aus gibt und den Steuerdruck in dieselbe Richtung wie den vom ersten So lenoidventil (28, 50) ausgegebenen Steuerdruck auf das Re gelventil (24, 45) aufbringt.
ein erstes Solenoidventil (28, 50), das ein/ausgeschaltet werden kann, um den Steuerdruck auszuge ben/nicht auszugeben, und
ein zweites Solenoidventil (31, 53) mit einem im Ver gleich zum ersten Solenoidventil (28, 50) niedrigeren elek trischen Widerstand, das einen mit einem eingegebenen elek trischen Signal variierenden Steuerdruck aus gibt und den Steuerdruck in dieselbe Richtung wie den vom ersten So lenoidventil (28, 50) ausgegebenen Steuerdruck auf das Re gelventil (24, 45) aufbringt.
2. Öldrucksteuersystem nach Anspruch 1,
wobei das Regelventil (24, 45) aufweist: einen Steuer
kolben (25, 46) zum Öffnen/Schließen eines Ausgangsan
schlusses (35, 55) zur Ausgabe des Öldrucks, einen Rück
kopplungsanschluß (34, 62) zum Aufbringen des vom Ausgangs
anschluß (35, 55) ausgegebenen Öldrucks auf einen Endab
schnitt des Steuerkolbens (25, 46), einen Steueranschluß
(30, 52) zum Aufbringen des vom zweiten Solenoidventil (31,
53) ausgegebenen Steuerdrucks auf den anderen Endabschnitt
des Steuerkolbens (25, 46), einen Kolben (26, 47), der be
züglich des Steuerkolbens (25, 46) an der Seite des Steuer
anschlusses (30, 52) angeordnet ist und eine größere Druck
aufnahmefläche hat als der Steuerkolben (25, 46), und einen
Sperranschluß (27, 49) zum Aufbringen des vom ersten So
lenoidventil (28, 50) ausgegebenen Steuerdrucks auf den
Kolben (26, 47) so, daß der Kolben (26, 47) den Steuerkol
ben (25, 46) verschieben kann.
3. Öldrucksteuersystem nach Anspruch 1,
wobei das Regelventil (24) aufweist: einen Steuerkolben
(25) zum Öffnen/Schließen eines Ausgangsanschlusses (35)
zur Ausgabe des Öldrucks, einen Rückkopplungsanschluß (34)
zum Aufbringen des vom Ausgangsanschluß (35) ausgegebenen
Öldrucks auf einen Endabschnitt des Steuerkolbens (25), ei
nen Steueranschluß (30) zum Aufbringen des vom ersten So
lenoidventil (28) ausgegebenen Steuerdrucks und des vom
zweiten Solenoidventil (31) ausgegebenen Steuerdrucks auf
den anderen Endabschnitt des Steuerkolbens (25).
4. Öldrucksteuersystem nach Anspruch 1, des weiteren
gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung zum Steuern des Betriebs des zweiten Solenoidventils (31, 53) bei einem bestimmten Gangschalt vorgang des Automatikgetriebes, zum Einschalten des ersten Solenoidventils (28, 50) gleichzeitig mit der Steuerung des zweiten Solenoidventils (31, 53) zur Ausgabe des maximalen Drucks und zum anschließenden Abschalten des zweiten So lenoidventils (31, 53).
eine Einrichtung zum Steuern des Betriebs des zweiten Solenoidventils (31, 53) bei einem bestimmten Gangschalt vorgang des Automatikgetriebes, zum Einschalten des ersten Solenoidventils (28, 50) gleichzeitig mit der Steuerung des zweiten Solenoidventils (31, 53) zur Ausgabe des maximalen Drucks und zum anschließenden Abschalten des zweiten So lenoidventils (31, 53).
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