DE19721154A1 - Feuerschutzanlage - Google Patents

Feuerschutzanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Feuerschutzanlage für Gebäude, insbesondere für reetdachgedeckte Gebäude, wobei die Feuerschutzanlage als selbsttätig, temperaturabhängige Anlage ausgebildet ist.
Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Vorrichtungen bekannt, die als Feuerschutzanlagen ausgebildet und mit Düsen bestückt sind, die zur Erzeugung von Sprühnebel dienen.
Die verwendeten Düsen sind dabei vorrangig so ausgebildet, daß das zugeführte Wasser vernebel austritt und sich ein kegelartiger Sprühnebel ausbildet.
Die Düsen sind nach einem bestimmten Schema in den Wasserzuführungsleitungen angeordnet und werden in Betrieb gesetzt, sobald über entsprechende Meldesysteme die entsprechenden Signale eingehen bzw. die eingesetzten Düsen sind als sogenannte Sprinklerdüsen ausgebildet, welche zur selbsttätigen, temperaturabhängigen Inbetriebsetzung von Feuerlöschanlagen eingesetzt werden. Die Nachteile derart bekannter Feuerschutzanlagen liegen insbesondere darin, daß derartige Anlagen als parallele Rohrsysteme ausgebildet sein müssen, da die bisher verwendeten Anregerdüsen nur über ein paralleles Rohrleitungssystem in Betrieb gesetzt werden und arbeiten können. Derart ausgerüstete Anlagen erfordern einen sehr hohen materiellen und finanziellen Aufwand.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Feuerschutzanlage für Gebäude, insbesondere für Gebäude mit Reetdächern zu entwickeln, welche selbsttätig und temperaturabhängig oder über Meldesysteme die Inbetriebsetzung derartiger Feuerschutzanlagen bewirken, wobei die Feuerschutzanlage aus mehreren aktiven Wassersprüh- und Wassernebelungsanlagen bestehen soll, ein Meldesystem in der Feuerschutzanlage integriert sein und der Lösch- und Kühleffekt bei Senkung des materiellen Aufwandes wesentlich erhöht werden soll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Besondere Ausgestaltungen und vorteilhafte Lösungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Feuerschutzanlage besteht im wesentlichen aus einer Kombination einer Dachsprühanlage für den Außenschutz und einer Wassernebelanlage für den Innenschutz des Reetdaches und des Gebäudes selbst.
Die Dachsprühanlage für den Außenschutz und die Wassernebelanlage für den Innenschutz sind dabei mit einem Brandmeldesystem verbunden und über einer dezentral installierten Versorgungseinrichtung werden die Dachsprühanlage und die Wassernebelanlage mit Löschwasser versorgt, was über eine vorgesehene Auslöseeinrichtung eingeleitet wird.
Die Dachsprühanlage ist dabei bevorzugterweise oberhalb des Dachfirstes angeordnet, wobei die Dachsprühanlage mit Wassersprühnebeldüsen ausgerüstet ist und von einem Sichtschutz und Witterungsschutz umgeben ist.
Die Wassernebelanlage für den Innenschutz ist so innerhalb des Daches angeordnet, daß diese zwischen der Dachdecke und dem Reetdach wirksam wird und der Wassernebel sich im geringen Freiraum zwischen der Dachdecke und dem Reetdach ausbreiten kann. Auch diese Wassernebelanlage ist mit Wassernebeldüsen bestückt, über welche im Bedarfsfall Löschwasser in vernebelter Form austreten kann.
Über entsprechende Zuleitungssysteme ist sowohl die Dachsprühanlage als auch die Wassernebelanlage für den Innenschutz mit einer Versorgungseinrichtung verbunden.
Gleichfalls gehört zur Erfindung, daß die gesamte Feuerschutzanlage mit einem Brandmeldesystem ausgerüstet ist, welches aus einem Linienmeldersystem besteht und über entsprechende Datenleitungen an verschiedene Brandmeldesysteme oder auch Brandmeldezentralen angeschlossen werden kann.
Erfinderisch ist auch, daß neben der Inbetriebsetzung der Feuerschutzanlage über ein entsprechendes System, dem Linienmeldersystem, diese Anlage auch selbsttätig, temperaturabhängig in Funktion geht. Bei dieser Ausführung sind die entsprechenden Anlagen mit Anregerdüsen, welche selbsttätig in Funktion gesetzt werden, ausgerüstet.
Mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. Die einzelnen Darstellungen zeigen in
Fig. 1 ein reetdachgedecktes Gebäude mit Versorgungseinrichtung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung B-B nach Fig. 1,
Fig. 3 eine prinziphafte Draufsicht nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung A-A nach Fig. 2,
Fig. 5 die Ansicht X nach Fig. 4, die Auslöseeinrichtung
Fig. 6 eine prinziphafte Darstellung eines Dachstuhles mit vorgesehener Dachsprühanlage, Wassernebelanlage und Brandmeldesystem.
Aus der Zeichnung gemäß Fig. 1 ist ein Gebäude mit einem Reetdach 26 ersichtlich, bei dem auf dem First des Reetdaches 26 die Dachsprühanlage 3 für den Außenschutz des Reetdaches 26 und des Gebäudes angeordnet ist. Ein Sichtschutz 4 gibt der Dachsprühanlage 3 den notwendigen Schutz gegen äußere zerstörende Einflüsse. Weiterhin ergibt sich aus dieser Darstellung die Anordnung der Versorgungseinrichtung 27, welches außerhalb des Gebäudes und vorzugsweise unterirdisch angeordnet ist und aus einem Druckluftwasserkessel 10 für die Dachsprühanlage 3 und einem Druckluftwasserkessel 25 für die Wassernebelanlage 16 für den Innenschutz besteht. Über entsprechende Zuleitungen 7, 8 sind die Dachsprühanlage 3 und die Wassernebelanlage 16 mit den Vorratsbehältern, den Druckluftwasserkesseln 10 und 25 verbunden. Gezeigt ist auch die Datenleitung 5 für das in dieser Feuerschutzanlage integrierte Brandmeldesystem mit seiner Brandmeldezentrale 6, welche an einem zentralen Ort innerhalb des Gebäudes vorgesehen ist. Zu der Versorgungseinrichtung 27 gehören ein Kompressor 12, welcher mit einem Druckwächter 14 ausgerüstet ist und die Auslöseeinrichtung 13, welche unmittelbar in den Zuleitungen 7 und 8 angeordnet und mit diesen in Verbindung stehen. Zur Versorgungseinrichtung 27 gehört auch ein Feuerwehranschluß 21, über den zusätzlich Löschwasser in die gesamte Feuerschutzanlage eingeleitet werden kann.
Aus den Darstellungen der Fig. 2 und 3 ist einmal der Verlauf und die Anordnung der Dachsprühanlage 3 für den Außenschutz mit den in dieser Dachsprühanlage 3 installierten Wassersprühnebeldüsen 1 zu ersehen und gleichfalls zeigt diese Fig. 2 den Verlauf des Linienmeldersystems 2, welches innerhalb des Reetdaches 26 verlegt ist und unmittelbar über das gesamte Brandmeldesystem im Brandfall die Feuerschutzanlage in Betrieb setzt. Alternativ zum Brandmeldesystem können anstelle des Linienmeldersystems 2 die eingesetzten Wassersprühnebeldüsen 1 so ausgebildet sein, daß sie als Anregerdüsen nach dem Prinzip der Sprinklerdüse arbeiten und somit selbsttätig und temperaturabhängig die Feuerschutzanlage in Betrieb setzen.
Die Fig. 3 zeigt nochmals in einer schematischen Draufsicht die Zuleitungen 7 und 8 für die Dachsprühanlage 3 und die Wassernebelanlage 16 und es ist dargestellt, wie die Datenleitung 5 von der Versorgungseinrichtung 27 zur Brandmeldezentrale 6 geführt ist und es wird gezeigt, daß diese Brandmeldezentrale 6 innerhalb des Gebäudes mit einer weiteren Datenleitung 9 mit einem zentralen Brandmeldesystem verbunden werden kann.
Aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 4 ist sowohl die Anordnung der Dachsprühanlage 3 für den Außenschutz als auch die Anordnung des Linienmeldersystems 2 und die der Wassernebelanlage 16 für den Innenschutz dargestellt, wobei das Linienmeldersystem 2 zwischen der Außenhaut des Reetdaches 26, also zwischen der Dachsprühanlage 3 und der Wassernebelanlage 16 angeordnet ist.
Die Brandmeldezentrale 6 ist sowohl mit dem Linienmeldersystem 2 als auch mit der Versorgungseinrichtung 27 über die Datenleitung 5 verbunden, so daß über diese Datenleitung 5 unmittelbar der Befehl zur Versorgungseinrichtung 27 gegeben werden kann, um diese Versorgungseinrichtung in Funktion zu setzen.
Die Druckluftwasserkessel 10 und 25 sind jeweils mit Wasserzuleitungsanschlüssen 11 ausgerüstet, um im Bedarfsfalle Löschwasser in die Druckluftwasserkessel 10 und 25 einleiten zu können.
Aus der perspektivischen Darstellung des Dachstuhles eines Reetdaches gemäß Fig. 6 sind die Anordnungen und der Verlauf der Dachsprühanlage 3, der Wassernebelanlage 16 und des Linienmeldersystems 2 mit seiner Datenleitung 5 ersichtlich. Es wird gezeigt, daß die Wassernebelanlage 16 unterhalb der Dachbinder des Reetdaches 26 angeordnet ist, also in einem Zwischenraum vom Reetdach 26 zur Dachdecke vorgesehen ist, während die Dachsprühanlage 3, wie bereits oben beschrieben, oberhalb des Dachfirstes vom Reetdach 26 angeordnet ist und längs des Dachfirstes verläuft.
Das Linienmeldersystem 2 mit seiner zugehörigen Datenleitung 5 ist dabei im Zwischendeckenbereich, im Zwischenraum von 2 Reetmatten und nach dem Sandwich-Prinzip angeordnet.
Die Fig. 5 bezieht sich auf eine Einzelheit X der Darstellung gemäß Fig. 4 und stellt die Auslöseeinrichtung 13 dar. Diese Auslöseeinrichtung 13 besteht dabei aus einem Rückschlagventil 17, dem eine flexible Kupplung 22 sowie ein Elektromagnet 20 und ein Entlehrungsstutzen 24 folgt. Danach ist wiederum eine flexible Kupplung 22 vorgesehen und ein Kugelhahn 19. Vor der zweiten flexiblen Kupplung 22 befindet sich ein Anschlußrohr mit einem Kugelhahn 23 und einem Feuerwehranschlußteil 21, über welches zusätzlich Löschwasser in die Feuerschutzanlage einleitet werden kann.
Mit der vorgestellten Feuerschutzanlage wurde eine Systemlösung geschaffen, welche unmittelbar als Feuerschutzanlage für Gebäude, insbesondere für Gebäude mit Reetdächern eingesetzt werden kann und aus den Komplexen der Dachsprühanlage 3 für den Außenschutz, der Wassernebelanlage 16 für den Innenschutz, einem Brandmeldesystem, gekennzeichnet durch das Linienmeldersystem 2, und aus einer Versorgungseinrichtung 27 besteht.
Dabei kann die Versorgungseinrichtung 27 so ausgebildet sein, daß sie unmittelbar für ein Gebäudekomplex ausgelegt und eingesetzt wird, es aber sich vorteilhaft zeigt, eine derartige Versorgungseinrichtung 27 für mehrere Gebäudegruppen oder Familienhäuser zu nutzen. Dies würde sich finanziell positiv auswirken.
Ferner ist die vorgestellte Feuerschutzanlage so ausgelegt, daß das in der Versorgungseinrichtung 27 vorhandene Löschmittel mengenmäßig ausreicht, bis im Bedarfsfalle eine zusätzliche Löschmittelzuführung über den Feuerwehranschluß 21 möglich wird und die Anlage ist so dimensioniert, daß für die Dachsprühanlage 3 für den Außenschutz eine Besprühung mit einer Löschmittelintensität von 1 = 1,5 l/min×m2vorgesehen ist, was bei einer insgesamten Dachfläche von ca. 120 m2 = 180 l/min entspricht. Bei einer Anrückzeit der Feuerwehr, gerechnet mit ca. 10 min. ergibt sich somit eine Löschmittelbevorratung von 1.800 l, was einer Größenbestimmung der Druckluftwasserkessel 10 und 25 von ca. 3 m3 entspricht.
Bezogen auf die Wassernebelanlage 16 für den Innenschutz würde sich nach gleichen obengenannten Voraussetzungen unter Beachtung der räumlichen Gegebenheiten eine Löschmittelbevorratung von 300 l ergeben.
Vorteilhaft ist dann, die Druckluftwasserkessel 10 und 25 gleich groß auszuführen, deren Nettoinhalt je 2 m3 entsprechen sollte. Für die energie- und mediumseitige Absicherung der Versorgungseinrichtung 27 genügen vorhandene Spannungsversorgungseinrichtungen von 230 V. Für die Redundanz ist innerhalb des ADV-Gerätes eine Batterie für 72 h zur Überbrückung des Überwachungs- und Steuerungsbetriebes vorhanden. Die Wasserversorgung zum Auffüllen der Behälter ist aus der Trinkwasserleitung oder über eine freien Auslauf in die Behälter mobil zu sichern, dabei sind die Druckluftbeaufschlagungen für die Druckluftwasserkessel 10 und 25 mit einem mobilen Kompressor 12 ausgerüstet.

Claims (6)

1. Feuerschutzanlage für Gebäude, insbesondere für reetdachgedeckte Gebäude, welche selbsttätig, temperaturabhängig über Anregerdüsen in Funktion gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerschutzanlage in Kombination aus einer Dachsprühanlage (3), einer Wassernebelanlage (16) und einem Brandmeldesystem, einem Linienmeldersystem (2), besteht, der eine Versorgungseinrichtung (27) zugeordnet ist, wobei die Dachsprühanlage (3) oberhalb des Dachfirstes eines Reetdaches (26) vorgesehen ist und in Richtung des Dachfirstes vom Reetdach (26) verläuft, während die Wassernebelanlage (16) unterhalb der Dachkonstruktion des Reetdaches (26) zwischen der Dachdecke und dem Reetdach (26) und das Linienmeldersystem (2) im Zwischendeckenbereich, im Zwischenraum von zwei Reetmatten des Reetdaches (26) sandwichartig angeordnet sind.
2. Feuerschutzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachsprühanlage (3) über eine Zuleitung (8) und die Wassernebelanlage (16) über eine Zuleitung (7) mit den in der Versorgungseinrichtung (27) befindlichen Druckluftwasserkessel (10; 25) verbunden sind, während das Linienmeldersystem (2) über eine Datenleitung (5) mit der Versorgungseinrichtung (27) in Verbindung steht und zwischen dem Linienmeldersystem (2) und der Versorgungseinrichtung (27), in die Datenleitung (5) eingebunden, eine Brandmeldezentrale (6) angeordnet ist.
3. Feuerschutzanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachsprühanlage mit einem Sichtschutz (4) ausgebildet ist und in den Leitungen der Dachsprühanlage (3) Wassersprühnebeldüsen (1) angeordnet sind.
4. Feuerschutzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassernebelanlage (16) in ihrem Leitungssystem Wassernebeldüsen besitzt und sowohl die Wassersprühnebeldüsen (1) der Dachsprühanlage (3) als auch die Wassernebeldüsen der Wassernebelanlage (16) über die Zuleitungen (7; 8) mit dem Löschmittel versorgt werden.
5. Feuerschutzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Druckluftwasserkessel (10; 25) der Versorgungseinrichtung (27) mit einem Kompressor (12) verbunden sind und die Versorgungseinrichtung (27) eine Auslöseeinrichtung (13) für das Löschmittel besitzt, welche aus einem Rückschlagventil (17), einem Feinsiebfilter (18), aus Kugelhähnen (19; 23), einem Elektromagneten (20), flexiblen Kupplungen (22) und einem Entleerungsstutzen (24) besteht und dieser Auslöseeinrichtung (13) ein Feuerwehranschluß (21) zugeordnet ist.
6. Feuerschutzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerschutzanlage und somit die Auslöseeinrichtung (13) über das Brandschutzmeldesystem oder über in der Dachsprühanlage (3) und der Wassernebelanlage (16) vorgesehenen Anregerdüsen in Funktion gesetzt wird.
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