DE19720729A1 - Klappverpackung - Google Patents

Klappverpackung

Info

Publication number
DE19720729A1
DE19720729A1 DE19720729A DE19720729A DE19720729A1 DE 19720729 A1 DE19720729 A1 DE 19720729A1 DE 19720729 A DE19720729 A DE 19720729A DE 19720729 A DE19720729 A DE 19720729A DE 19720729 A1 DE19720729 A1 DE 19720729A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging according
folding
recess
wall
hinged
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19720729A
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Roderwieser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH filed Critical Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority to DE19720729A priority Critical patent/DE19720729A1/de
Priority to EP98107178A priority patent/EP0878411B1/de
Priority to DE59805284T priority patent/DE59805284D1/de
Priority to JP1998003223U priority patent/JP3054023U/ja
Priority to CN98209094U priority patent/CN2363975Y/zh
Publication of DE19720729A1 publication Critical patent/DE19720729A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0078Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card
    • B65D73/0085Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card within a window, hole or cut-out portion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/42Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for ampoules; for lamp bulbs; for electronic valves or tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung geht aus von einer Klappverpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es handelt sich dabei insbesondere um eine Klappverpac­ kung für langgestreckte Gegenstände, wie zum Beispiel näherungsweise rohrförmige oder zylindrische Gegenstände, beispielsweise ein- oder zwei­ seitig gesockelte Lampen, insbesondere zweiseitig gesockelte Halogenglüh­ lampen.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine derartige Klappverpackung, bestückt mit einem Gegenstand und auf den zur Herstellung der Klappver­ packung verwendeten Kartonzuschnitt.
Stand der Technik
Aus der EP-A 477 738 ist bereits eine einteilige Klappverpackung bekannt, die als Aufhänge-Sichtverpackung konzipiert ist, wobei die Verpackung aus einem das Produkt um mehr als 360° umschlingenden Kartonzuschnitt mit sechs Wänden und mit einem Sichtfenster in der Vorderwand und einer zu dieser parallelen, an einer Bodenwand hängenden Innenwand gefaltet ist.
Aus dem DE-GM 93 17 038 ist eine einteilige Klappverpackung für Stiftsoc­ kellampen bekannt, die die Lampe umhüllend aufnimmt und drei Wände besitzt.
Nachteilig an diesen Klappverpackungen ist, daß sie sich schlecht für eine Automatisierung eignen.
Darstellung der Erfindung
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klappverpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, die sich gut für die Auto­ matisierung eignet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängi­ gen Ansprüchen.
Die Erfindung geht aus von einer zweiteiligen Klappverpackung aus karton­ artigem Material. Der erste Teil ist der eigentliche Grundkörper, hergestellt aus einem im wesentlichen rechteckigen Streifen kartonartigen Materials, der an zu seiner Längsachse quer verlaufenden und entlang der Achse be­ abstandeten Faltlinien gebogen ist. Dieser Kartonzuschnitt umschlingt das Produkt um mehr als 360°. Er besteht aus einer Vorderseite, einem Boden und einer Rückseite mit Lasche. Der zweite Teil ist ein im wesentlichen rechteckiges Rückenteil, dessen Abmessungen etwa dem der Vorderseite des Grundkörpers entsprechen. Dieses zweite Teil wird auf der Rückseite des Grundkörpers befestigt. Mit diesem Grundkonzept der Abkehr von einer einteiligen Wickelverpackung wird die Automatisierung erheblich erleich­ tert.
Der Begriff kartonartiges Material umfaßt Pappe, kaschierte Kunststoffolie und ähnliche Materialien, wie sie für Verpackungen üblich sind.
Insbesondere umfaßt mindestens eines der beiden Teile eine Verlängerung, die eine Aufhängeöffnung aufweist.
Im einzelnen beschreibt die vorliegende Anmeldung eine Klappverpackung aus kartonartigem Material, die aus zwei Teilen besteht, wobei der erste Teil der eigentliche Grundkörper ist. Er ist hergestellt aus einem im wesentlichen rechteckigen Streifen kartonartigen Materials, der an zu seiner Längsachse quer verlaufenden und entlang der Achse beabstandeten Faltlinien gebogen ist. Der Grundkörper umschlingt den zu verpackenden Gegenstand um mindestens 360°. Er besteht aus einer Vorderwand, einem Boden und einer Rückwand mit Laschen zum Haltern des zu verpackenden Gegenstands. Diese Wände sind jeweils um 90° gegeneinander abgewinkelt und durch eine Faltlinie voneinander abgegrenzt. Der zweite Teil ist ein im wesentli­ chen rechteckiges Rückenteil, dessen Abmessungen etwa dem der Vordersei­ te des Grundkörpers entsprechen, wobei dieser zweite Teil auf der Rück­ wand des Grundkörpers befestigt ist.
Diese Klappverpackung eignet sich vorteilhaft zum Aufhängen von SB-Ware. Zu diesem Zweck kann die Vorderwand eine Verlängerung besitzen, die eine Aufhängeöffnung aufweist. Die Aufhängeöffnung kann jedoch auch am Rückenteil ausgebildet sein. Insbesondere wird eine tragfähige Öffnung dadurch erzielt, daß an beiden Teilen eine Öffnung vorgesehen ist und diese zwei Öffnungen im gefalteten Zustand übereinander liegen.
Die Verlängerung kann aber auch anderen Zwecken dienen, insbesondere der Bildung einer Deckenwand, die die Umhüllung vervollständigt. Zu die­ sem Zweck genügt es, wenn sie von der Vorderwand durch lediglich eine Faltlinie getrennt ist.
Bevorzugt ist die Verlängerung unterteilt, wobei zwei Faltlinien für eine Z-förmige Biegung (jeweils 90°) vorgesehen, so daß das Material zwischen den beiden Faltlinien eine Deckenwand bildet, während das Material am Ende der Verlängerung die Aufhängeöffnung aufweist.
Insbesondere wird der verpackte Gegenstand dem Kunden dadurch näher­ gebracht, daß die Vorderwand ein Sichtfenster aufweist. Es ist beispielswei­ se polyedrisch (beispielsweise sternförmig) oder auch kreis- oder halbkreis­ förmig.
Um ein leichtes Einsetzen der zu verpackenden Gegenstands in die Verpac­ kung zu ermöglichen, besitzt die Rückwand eine Aussparung, die der gro­ ben Kontur des zu verpackenden Gegenstands entspricht, im folgenden Konturaussparung genannt. Erst nach dem Einsetzen des Gegenstands wird das Rückenteil befestigt. Die Konturaussparung ist dabei normalerweise et­ was größer als die ebene Projektion des zu verpackenden Gegenstands. Häufig ist sie rechteckig, rund oder oval.
Vorteilhaft besitzt die Rückwand zwei Laschen an gegenüberliegenden Sei­ ten der Konturaussparung. Die Laschen sind über jeweils zwei Faltlinien an der Hinterseite der Vorderwand befestigt (mittels Kleben oder auch Steck­ verbindung). Die Lasche kann dabei Z- oder U-förmig abgewinkelt sein. Ei­ ne der Laschen kann die Funktion einer (zusätzlichen) Deckenwand über­ nehmen, die die Umhüllung des Gegenstands vervollständigt.
Eine zuverlässige Halterung des Gegenstands in der Verpackung erfolgt, wenn die zwischen den beiden Faltlinien liegende Verbindungswand der Lasche als Begrenzung oder Anschlag für endnahe Teile des zu verpacken­ den Gegenstands wirkt. Die Breite der Verbindungswand entspricht dabei der des Bodens.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besitzt die Verbindungs­ wand eine (oder auch mehrere) Aussparung (im folgenden Endenausspa­ rung genannt), die einem Abschnitt am Ende (Endenteil) des zu verpacken­ den Gegenstands zumindest locker angepaßt ist. Dadurch wird dieser Ge­ genstand fixiert.
Um ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Gegenstands zu verhindern, weist das kartonartige Material im Bereich der Kontur- und/oder Endenausspa­ rung einen in die Aussparung ragenden Dorn auf, der aus dem für die Schaffung der Aussparung entfernten Material der Rückwand (einschließlich Lasche) gebildet ist.
Vorteilhaft besitzt die Konturaussparung mindestens eine lokale Erweite­ rung, die das Greifen des zu verpackenden bzw. verpackten Gegenstands ermöglicht. Ein weitere Grund für die Bereitstellung einer lokalen Erweite­ rung kann darin liegen, daß dort Haltevorrichtungen der Verpackungsma­ schine während des Faltens leicht greifen können.
Eine besonders gute Automatisierung wird dadurch erreicht, daß das Rüc­ kenteil ein vom Grundkörper getrenntes Teil ist, so daß ein Umfaltvorgang um 180° entfällt. In diesem Fall ist der Grundkörper mit dem Rückenteil mittels Klebematerial verbunden. Hierzu eigen sich an sich bekannte Mate­ rialien wie Klebelack oder Kontaktklebstoff.
Andererseits ist aber bei entsprechender Verpackungsmaschine nicht ausge­ schlossen, daß das Rückenteil integraler Teil des Grundkörpers ist, wobei das Rückenteil mittels einer Faltlinie an die Vorderwand des Grundkörpers bzw. seiner Verlängerung angesetzt ist. Dann kann das Rückenteil ohne Kle­ ber mittels einer Einstecklasche am Grundkörper befestigt werden.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch den Kartonzuschnitt für eine Klappverpackung entsprechend den grundlegenden und vorteilhaften Aus­ gestaltungen. Schließlich umfaßt die Erfindung auch eine Klappverpackung, die mit dem zu verpackenden Gegenstand bestückt ist.
Ein Anwendungsgebiet für diese Verpackung sind Lampen, die ein oder zweiseitig gesockelt sein können. Dabei können die oben erwähnten Enden­ teile und endennahe Abschnitte der Lampe je nach Lampentyp eine oder zwei Quetschung(en) und Sockel, Sockelstifte oder die Kolbenkuppe oder evtl. die Reflektoröffnung einer Reflektorlampe sein.
Figuren
Im folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 den Kartonzuschnitt des Grundkörpers zur Herstellung einer Klappverpackung für eine zweiseitig gesockelte Halogenglüh­ lampe;
Fig. 2 den zugehörigen Kartonzuschnitt eines Rückenteils;
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kartonzuschnitts eines Grundkörpers;
Fig. 4 eine Klappverpackung mit darin enthaltener zweiseitig gesockel­ ter Halogenglühlampe;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kartonzuschnitts eines Grundkörpers für eine einseitig gesockelte Lampe.
Beschreibung der Zeichnungen
In Fig. 1 ist der Kartonzuschnitt 1 eines Grundkörpers für eine zweiseitig gesockelte Entladungslampe (oder auch Glühlampe) gezeigt. Er ist ein recht­ eckiger Faltstreifen aus kartonartigem Material, das durch mehrere Faltlinien 2 bis 5, die quer zur Längsachse des Faltstreifens 1 laufen, unterteilt ist. Eine Vorderwand 8, einen Boden 9 sowie eine Rückwand 10 sind jeweils durch eine Faltlinie 4 bzw. 5 voneinander getrennt. An die Vorderwand 8 ist an der dem Boden 9 entgegengesetzten Seite eine Verlängerung 11 angesetzt. Ein schmales Verlängerungsteil 11a, dessen Abmessungen denen des Bodens entsprechen, dient als (erstes) Deckenteil und ist durch eine erste Faltlinie 3 von der Vorderwand 8 getrennt. Ein weiteres, längeres Verlängerungsteil 11b, das durch eine weitere Faltlinie 2 abgesetzt ist, weist eine Aufhängeöff­ nung 12 für SB-Anwendungen auf. Im gefalteten Zustand sind die Faltlinien 2 und 3 Z-förmig gebogen, so daß Verlängerung 11b parallel zur Vorder­ wand 8 steht.
Die Vorderwand 8 besitzt ein halbkreisförmiges Sichtfenster 13, das so ange­ ordnet ist, daß es den Blick auf einen Teil der Lampe freigeben kann.
Die Rückwand 10 besitzt eine längliche Konturaussparung 14 entlang der Längsachse mit zusätzlicher Verbreiterung in Gestalt eines Bogenausschnitts 14b. Der letztere dient zum einen der besseren Konturanpassung (Ausbauchung oder Pumpstutzen in der Mitte), zum anderen erleichtert er die Handhabung. Die Konturaussparung 14 entspricht grob der ebenen Pro­ jektion einer zweiseitig gesockelten Hochdruckentladungslampe. In der Nä­ he des Bodens 9 besitzt die Rückwand 10 eine erste Lasche 15, die aus dem Fleisch der Rückwand herausgeschnitten ist. Sie steht über eine Faltlinie 16, eine Verbindungswand 17 und eine weitere Faltlinie 18 mit der Rückwand in Verbindung. Die erste Lasche 15 ist innerhalb einer lokalen flügelartigen symmetrischen Erweiterung 14a der Konturaussparung 14 angeordnet. Diese Erweiterung ist insbesondere für die schnelle maschinelle Faltung des Kar­ tonzuschnitts hilfreich, indem der Kartonzuschnitt 1 hier während des Fal­ tens gehaltert wird.
In ähnlicher Weise wie die erste Lasche ist an das freie Ende der Rückwand 10 eine zweite Lasche 19 angesetzt. Die Verbindung zur Rückwand erfolgt über die Faltlinie 7, die Verbindungswand 20 und die Faltlinie 6. Auch diese Faltlinien werden im gefalteten Zustand um 90° abgewinkelt.
Im Bereich der Verbindungswände 17 und 20 ist jeweils eine längliche En­ denaussparung 21, 22 vorgesehen, die den Sockel der Lampe aufnehmen kann. Zum leichteren Einsetzen der Lampe ist die bodennahe Endenausspa­ rung 21 bis zur den Boden 9 abtrennenden Faltlinie 5 verlängert.
Im Bereich der Verbindungswände 20 und 17 ragt außerdem ein Dorn 23 bzw. 24 in die Endenaussparung 21 bzw. 22 hinein. Er sichert den Sockel der Lampe gegen Herausfallen, indem er beim Einsetzen der Lampe umgebogen wird, sich dann wieder aufrichtet und somit gleichsam als Widerhaken wirkt.
In Fig. 2 ist das zugehörige Rückenteil 25 gezeigt, das ebenfalls ein Karton­ zuschnitt in Gestalt eines rechteckigen Faltstreifens ist. Seine gesamte Größe einschließlich einem Verlängerungsteil 26 mit Aufhängeöffnung 27 ent­ spricht in etwa der Größe der Vorderwand 8 einschließlich Verlängerungs­ teil 11b. Verlängerungsteil 11a steht rechtwinkelig dazu und spielt daher für die Länge keine Rolle.
Das Rückenteil 25 mit Verlängerung 26 kann entweder integraler Bestandteil des ersten Kartonzuschnitts sein (gestrichelt eingezeichnet) und wird dann um 180° zurückgebogen oder es ist ein separates Teil und wird erst nach­ träglich, nach dem Einsetzen der Lampe, mit der Rückwand 10 und der Verlängerung 11b, die im gefalteten Zustand in einer Ebene liegen, verklebt.
Fig. 3 zeigt den Grundkörper 29 eines ähnlichen Kartonzuschnitts für eine zweiseitig gesockelte Halogenglühlampe. Gleiche Bezugsziffern bezeichnen gleiche Merkmale wie in Fig. 1. Das zugehörige Rückenteil ist bis auf die geometrische Abmessung identisch mit dem separaten Rückenteil, das in Fig. 2 gezeigt ist. Der Unterschied liegt hauptsächlich in der Gestalt der Rückwand 30. Diese ist zu ihrem freien Ende hin, an dem die zweite Lasche 19 sitzt, in ihrer Querabmessung verkürzt, was eine zusätzliche Halterung während der Faltung in der Verpackungsmaschine ermöglicht. Entspre­ chend sind auch Lasche 19 und Verbindungswand 20 in ihrer Querabmes­ sung verkürzt. Die Konturaussparung 34 ist jetzt im wesentlichen ein lang­ gezogenes Rechteck entsprechend der üblichen Soffittenform der zweiseitig gesockelten Halogenglühlampen. Der Pumpstutzen 36 der Lampe wird mittels einer einseitig angebrachten partiellen Verbreiterung 34a der Kontur berücksichtigt.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die gefaltete Klappverpackung 28, und zwar gebildet vom Grundkörper 29. Von der Rückwand 30 her gesehen, ist der Grundkörper 29 bereits im gefalteten Zustand und die Halogenglühlampe 31 ist bereits eingebaut. Zum besseren Verständnis sind die an sich recht­ winkelig stehenden Flächen etwas schräg gestellt: Deckenteil 11a, Verbin­ dungswand 20, Verbindungswand 17. Die Lasche 15 ist Z-förmig an die Rückwand 30 angewinkelt und mit der Hinterseite der Vorderwand 8 ver­ klebt. Gleiches gilt für die Lasche 19, die jedoch nicht sichtbar ist, weil sie U-förmig an die Rückwand 30 angewinkelt ist und deshalb von ihr verdeckt wird. Die Halogenglühlampe 31 ist in der Konturaussparung 34 eingebettet. Ihr Pumpstutzen 36 ruht in der Verbreiterung 34a. Ihre verbreiterte Quet­ schungen 32 liegen an den Verbindungswänden 17 und 20 an, so daß die Halogenglühlampe 31 in Längsrichtung fixiert ist. Die runden keramischen Sockelhülsen 33, die zylindrisch geformt sind und außen an den Quetschun­ gen 32 angesetzt sind, liegen in den Endenaussparungen 21, 22 und sind dort an die Querabmessungen der Endenaussparungen angepaßt, so daß ein seitliches Spiel unterbunden ist. Die Sockelhülsen 33 werden außerdem durch die Dorne 23 und 24 fixiert. Ihre endgültige Fixierung in der Verpac­ kung erhält die Lampe 31 schließlich durch Aufsetzen des Rückenteils auf die Rückwand (nicht gezeigt). Insgesamt umschlingen die Wände des Grundkörpers (Decke 11a, Vorderwand 8, Boden 9, Rückwand 30, Verbin­ dungswand 20, die als zusätzliche Decke wirkt, und Lasche 19) die Lampe um mehr als 360°
In Fig. 5 ist ein Ausschnitt aus dem Grundkörper 40 eines Kartonzuschnitts für eine einseitig gequetschte Halogenglühlampe oder Metallhalogenidlam­ pe gezeigt. Die Rückwand 41 besitzt eine relativ breite Konturaussparung 42 mit einer verbreiterten Aussparung 43 zur Aufnahme des Sockels. Die bo­ dennahe Endenaussparung 44 ist mittig angeordnet und nimmt die Pump­ spitze der (nicht gezeigten) Lampe auf. Die Verbindungswände 45, 46 zu den Laschen 48, 49 sind relativ breit um den größeren Durchmesser der ein­ seitig gequetschten Lampe im Vergleich zu einer Soffittenlampe zu berück­ sichtigen. An die Sockelaussparung 43 schließen sich zwei nebeneinander liegende Endenaussparungen 47a, 47b an, die die Sockelstifte der Lampe aufnehmen.

Claims (15)

1. Klappverpackung (28) aus kartonartigem Material, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klappverpackung aus zwei Teilen besteht, wobei der erste Teil der eigentliche Grundkörper (29) ist, hergestellt aus einem im wesentlichen rechteckigen Streifen kartonartigen Materials (Kartonzuschnitt), der an zu seiner Längsachse quer verlaufenden und entlang der Achse beabstandeten Faltlinien (2-7) gefaltet ist, wobei der Grundkörper den zu verpackenden Gegenstand um mindestens 360° umschlingt und aus einer Vorderwand (8), einem Boden (9) und einer Rückwand (10; 30) mit Laschen (15, 19; 48, 49) zum Haltern des zu ver­ packenden Gegenstands (31) besteht, und wobei der zweite Teil ein im wesentlichen rechteckiges Rückenteil (25) ist, dessen Abmessungen et­ wa denen der Vorderseite des Grundkörpers entsprechen, wobei dieser zweite Teil auf der Rückwand des Grundkörpers befestigt ist.
2. Klappverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Vorderwand eine Verlängerung (11a, 11b) aufweist, die insbesondere eine Aufhängeöffnung (12) aufweist.
3. Klappverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (11a, 11b) von der Vorderwand (8) durch mindestens eine Faltlinie (2, 3) getrennt ist.
4. Klappverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen Vorderwand und Verlängerung zwei Faltlinien (2, 3) für eine Z-förmige Biegung vorgesehen sind, wobei durch das Material zwischen den beiden Faltlinien eine Deckenwand (11a) gebildet ist.
5. Klappverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (8) ein Sichtfenster (13) aufweist.
6. Klappverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (10, 41) eine Aussparung besitzt, die der groben Kontur des zu verpackenden Gegenstands entspricht, im folgenden Konturausspa­ rung (14; 42) genannt.
7. Klappverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (10; 41) mindestens zwei Laschen (15, 19; 48, 49) an gegen­ überliegenden Enden der Konturaussparung besitzt, die über jeweils zwei Faltlinien (6, 7; 16, 18) an der Hinterseite der Vorderwand befestigt sind.
8. Klappverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen den beiden Faltlinien sich erstreckende Verbindungswand (17, 20) als Begrenzung für Endenteile des zu verpackenden Gegen­ stands wirkt.
9. Klappverpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswand (17, 20) zumindest eine Aussparung (21, 22) (im fol­ genden Endenaussparung genannt) besitzt, die einem Endenteil des zu verpackenden Gegenstands zumindest locker angepaßt ist.
10. Klappverpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das kartonartige Material im Bereich der Kontur- und/oder Endenausspa­ rung einen in die Aussparung ragenden Dorn (23, 24) aufweist.
11. Klappverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturaussparung (14) mindestens eine lokale Erweiterung (14a, 14b) besitzt.
12. Klappverpackung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (25) eine Aufhängeöffnung (27) besitzt.
13. Klappverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil mit dem Grundkörper mittels Klebematerial verbunden ist.
14. Klappverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil mittels einer Faltlinie an die Vorderwand des Grundkörpers angesetzt ist.
15. Kartonzuschnitt (1) für eine Klappverpackung nach Anspruch 1. 16. Klappverpackung nach Anspruch 1, bestückt mit einem Gegenstand, insbesondere einer einseitig oder zweiseitig gesockelten Lampe (31).
DE19720729A 1997-05-16 1997-05-16 Klappverpackung Withdrawn DE19720729A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19720729A DE19720729A1 (de) 1997-05-16 1997-05-16 Klappverpackung
EP98107178A EP0878411B1 (de) 1997-05-16 1998-04-20 Klappverpackung
DE59805284T DE59805284D1 (de) 1997-05-16 1998-04-20 Klappverpackung
JP1998003223U JP3054023U (ja) 1997-05-16 1998-05-13 折り畳み包装材
CN98209094U CN2363975Y (zh) 1997-05-16 1998-05-15 折叠式包装盒

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19720729A DE19720729A1 (de) 1997-05-16 1997-05-16 Klappverpackung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19720729A1 true DE19720729A1 (de) 1998-11-19

Family

ID=7829759

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19720729A Withdrawn DE19720729A1 (de) 1997-05-16 1997-05-16 Klappverpackung
DE59805284T Expired - Fee Related DE59805284D1 (de) 1997-05-16 1998-04-20 Klappverpackung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59805284T Expired - Fee Related DE59805284D1 (de) 1997-05-16 1998-04-20 Klappverpackung

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0878411B1 (de)
JP (1) JP3054023U (de)
CN (1) CN2363975Y (de)
DE (2) DE19720729A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7353945B2 (en) 2004-09-08 2008-04-08 Patent-Trehand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Folded pack

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0028597D0 (en) * 2000-11-24 2001-01-10 Newteam Ltd Packaging display holders

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1387827A (fr) * 1963-05-29 1965-02-05 Weyerhaeuser Co Boîte d'exposition et emballage d'exposition
DE2838729A1 (de) * 1977-09-07 1979-03-08 Philips Nv Verpackung fuer elektrische lampen
DE3121325A1 (de) * 1980-06-02 1981-12-24 Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven "verpackung fuer eine elektrische lampe"
DE3124225A1 (de) * 1980-07-14 1982-03-04 Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven "verpackung fuer eine elektrische lampe"
CH655701A5 (de) * 1980-08-05 1986-05-15 Melvin Bernard Herrin Zusammenklappbare verpackung, die aus zwei selbsttragenden schichten besteht.
EP0414326A1 (de) * 1989-08-25 1991-02-27 Koninklijke Philips Electronics N.V. Verpackte elektrische Lampe
DE9103752U1 (de) * 1991-03-27 1992-07-30 Wilkinson Sword GmbH, 5650 Solingen Verpackung zur Präsentation quaderförmiger Waren
DE9209277U1 (de) * 1992-07-10 1992-09-10 Paulmann, Rüdiger, 3015 Wennigsen Materialzuschnitt für Verkaufspackung
DE9209843U1 (de) * 1992-07-22 1992-10-29 Paulmann, Rüdiger, 3015 Wennigsen Materialzuschnitt für Verkaufspackung
DE4312273A1 (de) * 1993-04-15 1994-10-20 Bosch Gmbh Robert Verpackung für Zündkerzen
DE4402285A1 (de) * 1993-04-20 1994-10-27 Heinrich Korte Warenpräsentationskarte
DE9317038U1 (de) * 1993-11-08 1994-11-24 Friedrich Freund GmbH Kartonagenfabrik, 49124 Georgsmarienhütte Klappverpackung, insbesondere für Stiftsockellampen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9202882U1 (de) * 1992-03-05 1993-07-01 Scintilla Ag, Solothurn Verkaufsverpackung

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1387827A (fr) * 1963-05-29 1965-02-05 Weyerhaeuser Co Boîte d'exposition et emballage d'exposition
DE2838729A1 (de) * 1977-09-07 1979-03-08 Philips Nv Verpackung fuer elektrische lampen
DE3121325A1 (de) * 1980-06-02 1981-12-24 Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven "verpackung fuer eine elektrische lampe"
DE3124225A1 (de) * 1980-07-14 1982-03-04 Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven "verpackung fuer eine elektrische lampe"
US4390097A (en) * 1980-07-14 1983-06-28 U.S. Philips Corporation Packaged electric lamp
CH655701A5 (de) * 1980-08-05 1986-05-15 Melvin Bernard Herrin Zusammenklappbare verpackung, die aus zwei selbsttragenden schichten besteht.
EP0414326A1 (de) * 1989-08-25 1991-02-27 Koninklijke Philips Electronics N.V. Verpackte elektrische Lampe
DE9103752U1 (de) * 1991-03-27 1992-07-30 Wilkinson Sword GmbH, 5650 Solingen Verpackung zur Präsentation quaderförmiger Waren
DE9209277U1 (de) * 1992-07-10 1992-09-10 Paulmann, Rüdiger, 3015 Wennigsen Materialzuschnitt für Verkaufspackung
DE9209843U1 (de) * 1992-07-22 1992-10-29 Paulmann, Rüdiger, 3015 Wennigsen Materialzuschnitt für Verkaufspackung
DE4312273A1 (de) * 1993-04-15 1994-10-20 Bosch Gmbh Robert Verpackung für Zündkerzen
DE4402285A1 (de) * 1993-04-20 1994-10-27 Heinrich Korte Warenpräsentationskarte
DE9317038U1 (de) * 1993-11-08 1994-11-24 Friedrich Freund GmbH Kartonagenfabrik, 49124 Georgsmarienhütte Klappverpackung, insbesondere für Stiftsockellampen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7353945B2 (en) 2004-09-08 2008-04-08 Patent-Trehand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Folded pack

Also Published As

Publication number Publication date
DE59805284D1 (de) 2002-10-02
EP0878411B1 (de) 2002-08-28
EP0878411A1 (de) 1998-11-18
CN2363975Y (zh) 2000-02-16
JP3054023U (ja) 1998-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69007211T2 (de) Verpackte elektrische Lampe.
DE60205476T2 (de) Präsentationsverpackung aus karton und verfahren zur verpackung eines artikels
DE19526335C1 (de) Zuschnitt für eine Faltschachtel
DE60301806T2 (de) Schachtel mit Verschlusswandelement, Sicherheitssiegel und Elementen zum Wiederverschließen des Wandelements und Zuschnitt dafür
AT518571B1 (de) Verpackung für stielgläser
EP2295331A1 (de) Faltschachtel mit Innenkammer
EP0878411B1 (de) Klappverpackung
EP2397414B1 (de) Verpackungsschachtel für Süßwaren
WO2017067973A2 (de) Faltkörbchen
EP0992435B1 (de) Faltschachtel zur Aufnahme eines stabförmigen Gegenstandes
DE4312274C2 (de) Verpackung
DE4218290A1 (de) Packung fuer insbesondere kleine verpackungsgegenstaende
AT410433B (de) Faltschachtel für produkte wie zum beispiel backwaren und kuchen
EP0101854B1 (de) Bodenaufsteller
DE3831246A1 (de) Bodenaufsteller
DE9304099U1 (de) Verpackte elektrische Lampe
DE69307626T2 (de) Verpackung mit elektrischen Lampen
DE29808803U1 (de) Faltschachtel zur Aufnahme und Präsentation einer Tube
DE3741283A1 (de) Schachtel mit einem flach zusammenlegbaren grundkoerper
EP0704403B1 (de) Verpackung mit gebogenen Flächen
EP1090848A1 (de) Seitenfaltenkuvert
DE1486205C3 (de) Verpackungsboden aus Pappe oder ähnlichem Material
DE19710130A1 (de) Verpackung für Leuchtmittel, Zuschnitt zur Herstellung der Verpackung und Gebindeverpackung
DE9400523U1 (de) Verpackung für Glasröhrchen
DE9216453U1 (de) Verpackte elektrische Lampe

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8141 Disposal/no request for examination