DE19720428A1 - Nebelkartusche - Google Patents
NebelkartuscheInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B17/00—Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
- B05B17/04—Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H9/00—Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
- F41H9/06—Apparatus for generating artificial fog or smoke screens
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die am 15.10.96 in der Fassung vom 14.10.96 angemeldete Vorrichtung
zum autarken Verdampfen bzw. Vernebeln von Flüssigkeiten.
Es werden hier weitere vorteilhafte Gestaltungen aufgezeigt, die sowohl die Fertigung der
Baugruppe vereinfachen und verbilligen, als auch die Funktion stabilisieren, die die ausgesto
ßene Nebelmenge bzw. den Grad der Umsetzung des Nebelfluids erhöhen und den Bereich der
Anwendungsmöglichkeiten vergrößern.
(die Positionsangaben sind mit der ersten Anmeldung Nr.: 19642574 vom 15.10.96 harmoni
siert, jedes Detail ist nur einfach, neu hinzugekommene Details wurden mit höheren Zahlen
belegt. Die Details Nr. 1 bis 32 sind in Fig. 1 bis 7 der Anmeldung vom 15.10.96 wiedergege
ben, die Details ab Nr. 33 kommen hier neu hinzu, die Nummerierung der Figuren startet hier
ab 8).
Gezeichnet ist eine weitere Ausgestaltung des Heizkörpers (1) der Nebelkartusche, der wie der
Heizkörper von Fig. 3, 4, 5, 6 oder 7 in den mit Nebelfluid gefüllten Topf/Gehäuse (16) ein
taucht. Anders als dort ist er aber zweigeteilt in den eigentlichen Heizkörper (1) und einen
Kühlkörper (44). Oder anders gesagt, die vorgestellte Lösung nähert zum einen das in den
Metallkern/Heizkörper eingegossene Verdampferrohr nach Fig. 6 an, zum anderen ermög
licht der Ersatz des Verdampferrohrs durch die in den Metallkern/Heizkörper eingedrehten
Rillen eine bessere Anpassung der Dampfquerschnitte beim Vergrößern oder Verkleinern der
Baugruppe (in der Praxis ist nicht jeder Rohrquerschnitt, der benötigt würde verfügbar, wäh
rend der Querschnitt der Rille im Metallkern/Heizkörper fast beliebig gedreht bzw. angepaßt
werden kann.
Der Reihe nach laufen hier, zeitlich geordnet, folgende Vorgänge ab:
Nach dem Anzünden setzt die pyrotechnische Heizmischung (8) im Metallkern bzw. Heizkör
per (1 bzw. hier 48) um und heizt diesen auf. Dieser gibt seine Wärmeenergie über die Stege
(45) des Rillenteils an den darübergeschobenen Kühlkörper (44) ab. Dieser erhitzt sich nun
ebenfalls und das an ihm anliegende Nebelfluid (17, Fig. 1), das er schließlich verdampft.
Der noch nasse Dampf dringt in die Bohrung (32, Fig. 10) ein, strömt durch das Loch (33)
und sammelt sich im oberen Sammelquerschnitt (49). Von dort strömt der Dampf in den dar
unterliegenden Sammelquerschnitt (50) des Heizkörpers (48) und dann durch die Rille bzw.
die evtl. mehrgängig eingedrehten Rillen (51, Fig. 9), wo er weiter erhitzt wird und in der
unteren Sammelrille (52) des Heizkörpers (48) gesammelt wird. Er strömt dann in die darü
berliegende Sammelrille (53) des Kühlkörpers (44), dabei durch die Bohrung (41) in die Rohr
aufnahme (42), wo er dann im Austrittsrohr (47) durch den Deckel (19, Fig. 1) nach außen
geleitet wird und während des Kontaktes bzw. der Verwirbelung mit der kühlen Außenluft in
Nebel umschlägt.
Nur dadurch, daß der Verdampfungsraum, d. h. die Rillen (51) nun nicht mehr von der relativ
kalten Nebelflüssigkeit umgeben sind und die Temperatur am Ort der Rillen sich aufgrund des
Temperaturgefälles zwischen dem Heizkörperinnenraum und der jeweiligen Temperatur des
außen am Kühlkörper anliegenden Nebelfluids einstellt, liegt die Verdampfungstemperatur
nun erstmals deutlich über der Siedetemperatur des Nebelfluids und erreicht so die ca. 300°C,
die für die spätere effektive Nebelwirkung notwendig ist.
Gleichzeitig wirkt der relativ massive Kühlkörper als Wärmesenke und als Wärmespeicher,
um den gesamten Vorgang etwas zu verlangsamen.
Das Austrittsrohr (47) kann hierbei außen oder innen isoliert sein, um Wärmeverluste zu ver
kleinern, weil die es umgebende Flüssigkeit nur eine Temperatur von ca. 150°C hat, der
Dampf im Rohr aber mehr als 300°C.
Zur Anpassung der durch die Heizmischung (8) zur Verfügung gestellten Wärmeenergie wird
entweder nur eine Rille (51) vom oberen Sammelquerschnitt (50) zum unteren Sammelquer
schnitt (52) des Heizkörpers (48) in diesen eingedreht, oder auch 2, 3 oder noch mehr Rillen,
um sowohl den notwendigen Strömungsquerschnitt für den Dampf zur Verfügung zu stellen,
als auch um den Heizkörper selbst nicht zu sehr mechanisch zu schwächen und die Wärmeüber
tragung vom Heizkörper in den noch nassen Dampf in den Rillen optimieren zu können.
Je nach dem in den Heizkörper (48) eingebrachten gesamten Strömungsquerschnitt der Rillen
(51) und dem zur Verfügung gestellten Querschnitt des Austrittsrohres (47) werden mehrere
Austrittsrohre (47) im Kühlkörper eingesetzt. Hierbei wird wieder jedes Austrittsrohr durch
eine eigene Bohrung (41) vom gemeinsamen Sammelquerschnitt (53) versorgt.
Der Innenraum des Metallkerns/Heizkörpers (1 bzw. 48) kann wie der außen angebrachte
Kühlkörper (44) oder wie schon die früher gezeigten Kühlrippen (25, Fig. 3) gerippt sein, um
den Wärmeübergang der heißen pyrotechnischen Mischung an die Innenwand deutlich zu ver
bessern und damit die Aufheizung und Verdampfung des Nebelfluids im Topf und dessen
nachfolgenden weiteren Aufheizung zu beschleunigen.
Der Heizkörper (48) ist in den Kühlkörper (44) mittels O-Ringen (58) eingedichtet, um den
während der Erhitzung des Naßdampfes in der Rille (51) gegenüber dem Topfinnenraum stark
ansteigenden Dampfdruck in den Rillen halten zu können, den Naßdampf bzw. später den
trockenen Heißdampf in die Rillen bzw. Sammelquerschnitte zu zwingen und kein Abblasen
des hochgespannten Dampfes in den Topfinnenraum zu erlauben: Das wäre ein Nebenschluß,
der die Wirkung des gesamten Verdampfungssystems stark heruntersetzen würde!
Gezeichnet ist eine Schraube (54), die in die Bohrung (32) eingesetzt wird, um den Massen
strom des noch nassen Dampfes in die Rillen (51) zu begrenzen und damit die Dampfqualität
des aus dem Austrittsrohr (47) ausströmenden Dampfes zu optimieren.
Hierzu ist eine Düsenbohrung (55) eingebracht, sowie eine Membran (56) zur Absperrung des
außen anliegenden Nebelfluids im nicht angezündeten Zustand der Heizmischung, d. h. wäh
rend der gesamten Lagerzeit. Ohne Membran würde beispielsweise bei Erschütterungen immer
wieder Nebelfluid durch die Bohrung (33) in die Rille (51) einfließen, die Rille damit auffül
len. Bei der Anzündung der Heizmischung würde dann die hier vorher eingeflossene Fluid
menge teilweise schlagartig verdampft werden und zum großen Teil unverdampft aus dem
Austrittsrohr (47) ausgeschleudert werden. Das muß aber verhindert werden, weil damit der
erzeugte Nebel nicht mehr rückstandsfrei wäre und die Umgebung der Nebelkartusche ver
schmutzen würde! Außerdem könnte dann ein Fluidverlust über die jahrelange Lagerzeit der
Kartusche nicht mehr verhindert werden.
Gezeigt ist hier eine Lavaldüse (57), aufgesteckt auf das Ende des Austrittsrohres (47), um den
hochgespannten trockenen Heißdampf zu beschleunigen und gleichzeitig abzukühlen. Damit
schließt der Dampf schneller die Einbruchsfront, der Nebel wird weiter rückstandsfreier, die
Temperatur des austretenden Heißdampfs kann weiter gesenkt werden.
Die hier gezeichnete Lavaldüse (57) steht hier nur stellvertretend für die anderen aus der Rake
tentechnik bzw. der Strömungsmechanik bekannten Düsenformen.
Gezeichnet ist ein einfaches Metall- oder Keramikrohr (61), in das die Heizmischung (8) ein
gepreßt ist und das ganze damit zur Kartusche wird, die nach der ersten Anzündung der
Heizmischung aus dem Heizkörper (1) bzw. (48) herausgezogen und wieder ersetzt werden
kann.
Claims (27)
1. Vorrichtung zum Verdampfen bzw. Vernebeln von Flüssigkeit nach Patentanspruch 1
meiner Patentanmeldung Nr. 19642574 vom 15.10.96, dadurch gekennzeichnet, daß
der Heizkörper ((1) bzw. (12) der Anmeldung vom 15.10.96) der Nebelkartusche zwei
geteilt ist und aus dem eigentlichen, pyrotechnisch beheizten Heizkörper (1) und einem
Kühlkörper (44) besteht, der die Wärmeenergie an das außen anliegende Nebelfluid
überträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (1) bzw.
(48) innen strukturiert ist, um den Wärmeübergang von der pyrotechnischen Heiz
mischung auf den Heizkörper (1) bzw. (48) deutlich zu verbessern (größere Oberfläche)
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Düsensystem bzw.
Düsenteil (54) am Dampfeinlaß der Verdampferspirale (14) im Gehäuse (16) bzw. hier
integriert im Kühlkörper (44) den Massenstrom des Nebelfluids so stark begrenzt, daß
der Naßdampf durch weiteres Aufheizen restlos in trockenen hochgespannten Dampf
umgesetzt werden kann
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Metallkern (1) ril
lenförmige/schraubenförmige Querschnitte eingedreht sind, die beim Darüberschieben
des mit den O-Ringen (48) und (45) abgedichteten Kühlkörpers (44) ein rohrähnliches
System bilden und den Naßdampf beim Durchströmen weiter erhitzen; je nach Massen
strom kann eine oder mehrere Rillen parallel eingedreht sein.
5. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen an einem oder
beiden Enden in einen Dampfsammelkanal münden und damit gleichmäßig mit Naß
dampf versorgt werden oder den Heißdampf gleichmäßig abgeben können.
6. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur eine Rille von
Sammelquerschnitt (50) nach Sammelquerschnitt (52) gezogen wird, sondern parallel
mehrere Rillen von einem gemeinsamen Sammelquerschnitt (50) oder (52) versorgt
werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kühlkörper (44)
ein Dampfauslaßsystem bestehend aus der Bohrung (41), der Rohraufnahme (42) und ei
nem Austrittsrohr (47) integriert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfauslaßsystem
mehrfach im Kühlkörper angebracht ist, um so bei größeren Kartuschen den entstehen
den Dampf schnell ableiten zu können.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rillensystem mehr
fach bzw. parallel im Kühlkörper angebracht ist, um so bei größeren Kartuschen die
durch die Heizmischung zur Verfügung gestellte Wärmeenergie schnell ableiten bzw.
umsetzen zu können.
10. Vorrichtung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur ein Austrittsrohr
(47) im Kühlkörper steckt und den Heißdampf aus dem Sammelquerschnitt (53) abläßt,
sondern parallel mehrere, die jeder für sich über eine Bohrung (41) versorgt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferspirale
(14) in den Heizkörper eingegossen oder mit aufgegossen wird (Fig. 6) und dann als
ganzes in das Gehäuse (16) nach Fig. 1 eintaucht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferspirale
(14) auf den Heizkörper (1) aufgewickelt oder aufgeschoben wird (Fig. 5) und dann als
ganzes in das Gehäuse (16) nach Fig. 1 eintaucht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pyrotechnische
Heizmischung (8) samt Anzündung nicht direkt in den Heizkörper (1) bzw. (48) einge
preßt wird, sondern zunächst in ein einfaches Metallrohr (61) eingepreßt wird, das dann
quasi als Kartusche erst in den Heizkörper (1) bzw. (48) eingeschoben wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Austrittsrohr (47)
oder auf das Ende der Verdampferspirale (14) ein Düsensystem (57) aufgesetzt ist, das
den hochgespannten Heißdampf beschleunigt, abkühlt und weiter rückstandsfrei macht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Verdamp
ferspirale (14) das Rohr der Verdampferspirale ein oder mehrmals gequetscht ist und
damit die gleiche Düsenwirkung erzielt wird, wie es durch die Eintrittsdüse (54) oder
das Düsensystem (57) geschieht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsrohr (47) am
Anfang, in der Mitte oder am Ende ein oder mehrmals gequetscht ist und damit die glei
che Düsenwirkung erzielt wird, wie es durch das Düsensystem (57) geschieht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr der Verdampfer
spirale (14) innen oder außen, entweder vollständig oder nur teilweise thermisch isoliert
ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (51) einen halb
runden, einen dreieckförmigen, einen trapezähnlichen oder einen rechteckigen Quer
schnitt aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper
(44) außen mit Querrillen (59) und/oder mit Längsrillen (60) versehen ist, um den Wär
meübergang an das ihn umgebende Fluid zu verstärken und gleichzeitig die Bewegung
des Fluids beim Verdampfen im Gehäuse (16, Fig. l) nicht wesentlich zu behindern.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in den Topf (16)
ein Verdrängungsring (58) aus Metall, Kunststoff oder Keramik eingesetzt wird, um die
im Topf eingefüllte Fluidmenge so auf die Menge der Heizmischung abstimmen zu kön
nen, daß der Kühlkörper bzw. der Heizkörper außen möglichst vollständig mit dem Ne
belfluid benetzt wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß alle oben genannten
Baugruppen bzw. Bauteile aus einem metallischen oder keramischen Werkstoff oder aus
einem Kunststoff hergestellt werden.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die pyrotechnische
Heizmischung (8) nicht über den Kühlkörper und die Verdampfung des Nebelfluids den
Druck für die Förderung des Nebelfluids in die Bohrung (32) erzeugt, sondern nur für
die Erhitzung des in die Bohrung (33) eintretenden Fluids bzw. Fluid/Dampfgemisches
zuständig ist und das Fluid bzw. das Fluid/Dampfgemisch über eine externe, hier nicht
weiter gezeichnete Pumpe und ein extra Zuleitungsrohr oder einen Zuleitungsschlauch in
die Bohrung (32) bzw. (33) gefördert wird (Entkopplung von Verdampfung und Wei
tererhitzung).
23. Vorrichtung nach Anspruch 1 der Patentanmeldung 19642574, dadurch gekennzeich
net, daß die pyrotechnische Heizmischung (8) nicht über den Heizkörper mit Verdam
pferspirale (14) den Druck für die Förderung des Nebelfluids erzeugt, sondern nur für die
Erhitzung des in die Verdampferspirale eintretenden Fluids bzw. Fluid/Dampfgemisches
zuständig ist und das Fluid bzw. das Fluid/Dampfgemisch über eine externe, hier nicht
weiter gezeichnete Pumpe und ein extra Zuleitungsrohr oder einen Zuleitungsschlauch
gefördert bzw. in die Verdampferspirale (14) eingespritzt wird (Entkopplung von Ver
dampfung und Weitererhitzung).
24. Vorrichtung nach diesem Anspruch 1 oder Anspruch 2 der Patentanmeldung 19642574,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmischung (8) in der Art einer Kartusche ausge
führt und in den Heizblock eines herkömmlich mit elektrischen Heizkörpern beheiztes
Nebelgerät eingeschoben wird, um diesem damit Autarkle zu geben.
25. Vorrichtung nach diesem Anspruch 1 oder Anspruch 2 der Patentanmeldung 19642574,
dadurch gekennzeichnet, daß der pyrotechnisch beheizte Heizkörper (1) in den großen
Heizkörper eines herkömmlich mit elektrischen Heizkörpern beheiztes Nebelgerät einge
schoben wird, um ihm damit Autarkie zu geben.
26. Vorrichtung nach diesem Anspruch 1 oder Anspruch 2 der Patentanmeldung 19642574,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmischung (8) durch eine Drahtseele aus Magne
sium oder aus einer Legierung, die bei Stromdurchgang Energie freisetzt, angezündet
wird und damit weniger Zündenergie in Form elektrischer Energie benötigt wird.
27. Vorrichtung nach diesem Anspruch 1 oder Anspruch 2 der Patentanmeldung 19642574,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Heizmischung (8) Zusatzstoffe gemischt sind, die
sie besser pressen lassen, die ihr ein besseres Anzündverhalten selbst bei tiefsten Tempe
raturen geben oder einfach die zu ihrer Anzündung benötigten Energie herabsetzen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997120428 DE19720428A1 (de) | 1996-10-15 | 1997-05-15 | Nebelkartusche |
DE59812061T DE59812061D1 (de) | 1997-05-15 | 1998-05-14 | Vorrichtung zum Verdampfen und/oder Vernebeln einer Flüssigkeit |
EP98108814A EP0878242B1 (de) | 1997-05-15 | 1998-05-14 | Vorrichtung zum Verdampfen und/oder Vernebeln einer Flüssigkeit |
AT98108814T ATE278476T1 (de) | 1997-05-15 | 1998-05-14 | Vorrichtung zum verdampfen und/oder vernebeln einer flüssigkeit |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996142574 DE19642574C2 (de) | 1996-10-15 | 1996-10-15 | Nebelkartusche |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19720428A1 true DE19720428A1 (de) | 1998-11-19 |
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ID=26030388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997120428 Withdrawn DE19720428A1 (de) | 1996-10-15 | 1997-05-15 | Nebelkartusche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19720428A1 (de) |
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1997
- 1997-05-15 DE DE1997120428 patent/DE19720428A1/de not_active Withdrawn
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