DE19719255A1 - Sammler eines Wärmetauschers für Kraftfahrzeuge mit mindestens zweiteiligem Gehäuseaufbau - Google Patents

Sammler eines Wärmetauschers für Kraftfahrzeuge mit mindestens zweiteiligem Gehäuseaufbau

Info

Publication number
DE19719255A1
DE19719255A1 DE1997119255 DE19719255A DE19719255A1 DE 19719255 A1 DE19719255 A1 DE 19719255A1 DE 1997119255 DE1997119255 DE 1997119255 DE 19719255 A DE19719255 A DE 19719255A DE 19719255 A1 DE19719255 A1 DE 19719255A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collector according
collector
chamber
die
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1997119255
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Haussmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo Klimatechnik GmbH and Co KG
Original Assignee
Valeo Klimatechnik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo Klimatechnik GmbH and Co KG filed Critical Valeo Klimatechnik GmbH and Co KG
Priority to DE1997119255 priority Critical patent/DE19719255A1/de
Priority to PCT/EP1998/002636 priority patent/WO1998050748A1/de
Priority to CN 98800592 priority patent/CN1225717A/zh
Priority to EP98925531A priority patent/EP0910780A1/de
Priority to BR9804889-9A priority patent/BR9804889A/pt
Publication of DE19719255A1 publication Critical patent/DE19719255A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/0202Header boxes having their inner space divided by partitions
    • F28F9/0204Header boxes having their inner space divided by partitions for elongated header box, e.g. with transversal and longitudinal partitions
    • F28F9/0214Header boxes having their inner space divided by partitions for elongated header box, e.g. with transversal and longitudinal partitions having only longitudinal partitions
    • F28F9/0217Header boxes having their inner space divided by partitions for elongated header box, e.g. with transversal and longitudinal partitions having only longitudinal partitions the partitions being separate elements attached to header boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sammler eines Wärmetauschers gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Unter dem Begriff Sammler soll allgemein nicht nur ein Zwischensammler oder ausgangsseitiger Sammler verstanden werden, sondern auch ein eingangsseitiger Verteiler.
Derartige mehrteilige Sammler sind vielfach bekannt. Bisher hat man dabei im allgemeinen einen Deckel, einen Rohrbo­ den oder auch eine Facheinteilung aus Blech oder plattenförmi­ gem Material gefertigt, wobei Deckel beispielsweise aus Blech tiefgezogen wurden. Für Spezialkonstruktionen hat man bisher auch schon Spritzgußteile verwendet. So wurde bei einem Ver­ dampfer, der insbesondere auch für Kraftfahrzeugklimaanlagen eingesetzt werden soll, gemäß der DE-31 50 187 C2 für einen Verteiler eine Sandwichkonstruktion aus Spritzgußplatten einge­ setzt, in denen die bei dem Verteiler erforderlichen Kammern durch entsprechende Nutausbildungen gewonnen wurden.
Nachfolgend wird bei der Erfindungsbeschreibung statt des Begriffs Spritzguß der Begriff Druckguß verwendet, wobei jedoch im Rahmen der Erfindung die Begriffe Druckguß und Spritzguß als synonym betrachtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mög­ lichkeiten der Druckgußherstellung für Sammler bei Wärmetau­ schern für Kraftfahrzeuge noch weitergehend nutzbar zu machen, als dies bisher in Betracht gezogen wurde.
Dabei werden im Rahmen der Erfindung folgende drei Aspekte besonders vorteilhaft nutzbar gemacht:
Erster Aspekt: Die Druckgußherstellung beschränkt sich nicht nur auf eine Plattenbauweise, sondern kann auch für die Herstellung wannenartiger Körper mit Boden und umlaufender Seitenwand eingesetzt werden. Eine derartige umlaufende Seiten­ wand ist bei der bekannten Plattenbauweise von vornherein nicht vorhanden.
Zweiter Aspekt: Die Druckgußtechnik ermöglicht es auch, filigrane Flachsteggitter herzustellen, welche bisher in komplizierter Montagebauweise aus zugeschnittenen Blechstreifen hergestellt wurden (vgl. DE 195 15 526 C1, Fig. 11).
Dritter Aspekt: Bei Verdampfern, bei denen der Samm­ ler als eingangsseitiger Verteiler dient, ist es sogar möglich, gesonderte Zuleitungen zu verschiedenen für eine gleichmäßige Verteilung vorgesehene Eintrittskammern in weiterführende Ka­ näle mitsamt den Anschlußöffnungen zwischen den Zuleitungen und der jeweils zugeordneten Eintrittskammer in Druckgußtechnik in­ nerhalb der betreffenden Kammerunterteilung zu gestalten, wobei bei integraler Fertigung der Kammerunterteilung mit dem Deckel des Verdampfers oberhalb der Zuleitungen eine gesonderte Ab­ deckung im Deckel beliebiger Bauart vorzusehen ist. Dies schafft insbesondere die bisher nicht gegebene Möglichkeit, in­ nerhalb eines Querschnitts längs des Verteilers einen Bereich für die Anordnung der Zuleitungen nutzbar zu machen, der nicht mehr durch den Flächenbedarf der eingangsseitigen Eintrittskam­ mer beschränkt ist.
Die Erfindung stellt einen der oben genannten drei Aspekte in den Vordergrund und bezieht die verbleibenden beiden weiteren Aspekte als Weiterbildungen der Erfindung ein.
Aus der DE-31 36 374 C2 ist es an sich bereits be­ kannt, in einem Anschlußkasten eines Verteilers, welcher der Bauweise nach möglicherweise auch aus Spritzguß gefertigt wer­ den kann, einen als Einschub vorgesehenen Körper zu integrie­ ren, der seinerseits spanabhebend oder auch als Spritzgußteil gefertigt sein kann und verschiedene Zuleitungen zu einzelnen Eintrittskammern in sich vereint. Dies bedeutet aber nicht eine integrale Fertigung von derartigen Zuleitungen mit einer Fachunterteilung in Spritzguß oder Druckguß.
Soweit bisher in dem erläuterten Ausmaß Spritzguß schon verwendet wurde, um einen Sammler zusammenzusetzen, hat man dabei als Verbindungsmittel vor allem Klebstoff in Betracht gezogen. Die Erfindung sieht aber, wie erläutert, demgegenüber Druckgußteile vor, die in vielen Aspekten in ihrer Formgebung der vorgeformter Blechteile entsprechen. Auch zieht die Erfin­ dung weiter in Betracht, Druckgußteile mit Blechteilen zu kom­ binieren. Geformte Blechteile hat man jedoch im vorliegenden Zusammenhang in der Regel durch Hartlot verlötet. Diese konven­ tionelle Verbindungsart durch Löten, insbesondere durch Hartlö­ ten, kann dann auch unter ganzer oder teilweiser Einbeziehung von Druckgußteilen übernommen werden, wenn für das betreffende Druckgußteil als Material eine lötbare Legierung verwendet wird. Bei Kombination mit mindestens einseitig lotplattierten Blechteilen kann man dann sogar von einer entsprechenden Lotbe­ schichtung des betreffenden Durckgußteils ganz absehen.
Beispielsweise im Anwendungsfall als Verdampfer, bei dem der Sammler als Verteiler dient, in dem über die Länge des Verteilers eine Mehrzahl von Eintrittskammern verteilt ist, reicht es meist aus, wenn diese Eintrittskammern nur im großen und ganzen voneinander abgetrennt sind, ohne daß ein Querleck­ fluß vollständig ausgeschlossen zu sein braucht. Dann kann man für die Bildung der betreffenden Kammerwände problemlos sogar lunkerbehaftetes Druckgußmaterial verwenden.
Ebenfalls im Anwendungsfall als Verdampfer ist es üb­ lich, das Kältemittel zulaufseitig einzuspritzen. Dabei kann man innerhalb des dann als Verteiler dienenden Sammlers ent­ sprechende Drosselöffnungen vorsehen, wenn für die Einspritz­ funktion nur eine Düsenfunktion verlangt ist. Wenn aber, wie es jetzt großtechnisch üblich geworden ist, das Einspritzventil derart thermostatisch geregelt wird, daß eine konstante Saug­ gasüberhitzung erreicht wird, muß man bisher entsprechende thermostatisch geregelte Einspritzventile im Verlauf der Kälte­ mittelzuleitung vor dem Sammler einbauen. Es ist dabei bei­ spielsweise üblich, sogenannte Blockventile zu verwenden, wel­ che in ihrem Block eine thermostatische Regeleinrichtung mit enthalten, deren Temperaturfühler in dem Kältemittelaustritt angeordnet ist. Der Block hat dementsprechend an seiner einen Seite zwei Anschlüsse an Zulauf und Rücklauf des Verdampfers und an einer anderen meist gegenüberliegenden Seite Anschlüsse an Verflüssiger und Verdichter.
Gemäß den Ansprüchen 36 und 37 wird nun die Erfindung dahingehend weitergebildet, ein thermostatisches Einspritzven­ til mindestens räumlich und vorzugsweise auch mit teilweiser Integration in das Druckgußteil in dieses einzubeziehen. Im letztgenannten Fall kommt insbesondere die Bauart in Frage, bei der das Gehäuse des Einspritzventils, auch wenn es die Bauart eines Blockventils hat, ganz im Druckgußteil mit vorgefertigt wird. Für innere Organe, wie Ventilsitz, Ventilstift und Ther­ mosensor, können dabei handelsübliche Bauteile verwendet wer­ den. Insbesondere bietet sich dabei eine Integration in den Deckel an.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Außenansicht eines als Verdampfer ausgebildeten vierflutigen Flachrohrwärmetauschers;
Fig. 2 eine mögliche Querschnittsausbildung des Flachrohrwärmetauschers gemäß Fig. 1 mit einer ersten Variante der Ausbildung des Sammlers;
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend Fig. 2, jedoch mit einer zweiten Variante der Ausbildung des Sammlers;
Fig. 4 eine mögliche aus Druckguß gefertigte Fachun­ terteilung des Sammlers gemäß Fig. 3, die zwischen dessen Rohr­ boden und dessen Deckel einsetzbar ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Rohrboden eines Samm­ lers gemäß Fig. 3 bei abgenommenem Deckel, jedoch aufgesetzter Fachunterteilung gemäß Fig. 4;
Fig. 6a bis 6d Detailquerschnitte von vier Varianten je einer Verbindungsstelle der Fachunterteilung gemäß Fig. 4 mit dem Rohrboden oder dem Deckel des Verdampfers nach Fig. 3;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Deckel eines Sammlers der grundsätzlichen Bauart gemäß Fig. 2 in der Höhe der Zulauf- und Ablaufanschlüsse mit der Besonderheit einer ab­ weichenden Anordnung des Ablaufanschlusses;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 einen vergrößerten Teilschnitt mit Schnitt­ führung wie in Fig. 8 einer Variante der Ausführungsform von Fig. 8 mit verändertem Kältemittelzulauf unveränderter Kälte­ mittelverteilung;
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9;
Fig. 11 einen Querschnitt rechtwinklig zur Längser­ streckung eines aus Druckguß gefertigten Deckels eines zulauf­ seitigen Sammlers quer zu dessen Längserstreckung mit Verteil­ einrichtung für das Kältemittel;
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11 mit stirnseitigem Zulauf;
Fig. 13 einen in derselben Ebene wie Fig. 12 geführ­ ten Schnitt einer Variante von Fig. 12, die auf längsseitigen Zulauf abgestimmt ist;
Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 13;
Fig. 15 mit gleicher Schnittführung wie in Fig. 14 eine auf Zulauf von oben abgestimmte Variante von Fig. 14; und
Fig. 16 einen Schnitt gemäß Fig. 12 mit einer Vari­ ante der zuleitungsseitigen Ausbildung.
Der in den Figuren dargestellte Flachrohrwärmetau­ scher ist in allen dargestellten Ausführungsbeispielen vierflu­ tig ausgebildet und als Verdampfer eines Kältemittelkreislaufs gestaltet.
Das schließt nicht aus, die dargestellten Merkmale sinngemäß auch auf Wärmetauscher mit einer abweichenden Anzahl von Fluten zu übertragen, gegebenenfalls auch auf solche Wärme­ tauscher, die nicht mit Flachrohren ausgebildet sind und nicht als Verdampfer dienen.
Der Flachrohrwärmetauscher hat folgenden allgemeinen Aufbau:
Eine größere Anzahl von typischerweise zwanzig bis dreißig Flachrohren 2 wird mit konstanten gegenseitigen Abstän­ den und miteinander fluchtenden Stirnseiten 4 angeordnet. Zwi­ schen den Flachseiten 6 der Flachrohre wird jeweils eine Zick­ zacklamelle 8 sandwichartig eingeschachtelt. Ebenso wird je eine Zickzacklamelle 8 auch noch an den beiden Außenflächen 4 der außenliegenden Flachrohre angeordnet. Jedes Flachrohr weist innere Versteifungsstege 10 auf, die im Flachrohr als durchge­ hende Kanäle wirkende Kammern 12 abteilen. Je nach Bautiefe ist eine Anzahl der Kammern 12 von zehn bis dreißig typisch.
Die angegebenen typischen Bereiche der Anzahl der Flachrohre und deren Kammern sind dabei nur vorzugsweise und nicht beschränkend gedacht.
In einer Kraftfahrzeugklimaanlage wird im fertigen Zustand die Blockanordnung aus den Flachrohren 2 sowie den Zickzacklamellen 8 durch Außenluft in Richtung des in Fig. 1 ersichtlichen Pfeiles in Bautiefenrichtung als äußeres Wärme­ tauschmedium durchströmt.
Als inneres Wärmetauschmedium dient bei dem Verdamp­ fer ein Kältemittel wie insbesondere Fluorkohlenwasserstoff, der in den Wärmetauscher über eine Zuleitung 14 eintritt und über eine Ausgangsleitung 16 aus dem Wärmetauscher wieder aus­ tritt. Die Zuleitung kommt im Kältemittelkreislauf von dessen Verflüssiger. Die Ausgangsleitung 16 führt zum Verdichter des Kältemittelkreislaufs.
Bei geradzahliger Anzahl von Fluten im Wärmetauscher erfolgt die eingangsseitige Verteilung des Kältemittels von der Zuleitung 14 her auf die einzelnen Flachrohre durch einen soge­ nannten Verteiler. Ausgangsseitig wird das Kältemittel gesam­ melt der Ausgangsleitung 16 zugeführt. Wenn man auch die Ver­ teilung und die Sammlung gesonderten Kästen zuweisen kann, sind bei allen Ausführungsbeispielen beide Funktionen in einem ge­ meinsamen Sammler 18 vereint.
Dieser Sammler 18 ist dann an einer Stirnseite 4 der Flachrohre 2 angeordnet, während an der anderen Stirnseite 4 der Flachrohre 2 lediglich jeweils zwischen den Fluten eine Strömungsumkehr erfolgt, hier beispielsweise durch die in Fig. 1 bildlich dargestellten Einzelnäpfe 20 oder gemäß der bildli­ chen Darstellung in Fig. 2 unter Integration der Umlenkfunktio­ nen solcher Einzelnäpfe in einem gemeinsamen Umlenksammler 22. Auch die Einzelnäpfe 20 gemäß Fig. 1 können bedarfsweise zu ei­ ner Baueinheit durch nicht dargestellte Verbindungsteile inte­ griert sein.
Bei dem Grenzfall eines einflutigen Wärmetauschers würden Näpfe 20 oder der Umlenksammler 22 durch einen nicht dargestellten Ausgangssammler ersetzt sein.
Die Mehrflutigkeit bedeutet mindestens eine Strö­ mungsumkehr im Bereich der von den Kammern 12 gebildeten ein­ zelnen Kanäle in jedem Flachrohr 2. Bei Zweiflutigkeit braucht dann der Napf 20 bzw. der Umlenksammler 22 keine weitere Zwi­ schenkammerunterteilung, sondern es muß lediglich die einmalige Umlenkfunktion gewährleistet sein. Im Falle mehrflutiger Umlen­ kung bedarf es jeweils mindestens der im Falle der Vierflutig­ keit in Fig. 2 dargestellten Zwischenwand 24, so daß in diesem Falle der Vierflutigkeit eine doppelte einfache Umlenkung im jeweiligen Napf 20 bzw. in dem jeweiligen Umlenksammler 22 er­ folgt. Bei einer noch höheren Flutenanzahl muß gegebenenfalls dann die Anzahl der Zwischenwände 24 erhöht werden.
Der Sammler 18 ist grundsätzlich aus einem Rohrboden 26 und einem Deckel 28 zusammengesetzt, wobei gegebenenfalls weitere Teile zum Aufbau des Sammlers 18 vorgesehen sein kön­ nen, die wenigstens zum Teil nachfolgend noch angegeben sind.
Die den Näpfen 20 bzw. den Umlenksammlern 22 abge­ wandten freien Enden der Flachrohre 2 greifen mit dem Innenraum des Sammlers 18 kommunizierend dicht in den Rohrboden 26 ein, der dementsprechend mit Eingriffsschlitzen sowie gegebenenfalls inneren und/oder äußeren Eingriffsstutzen versehen ist.
Da in dem Sammler 18 die Eingangsfunktion und die Ausgangsfunktion des Kältemittels vereint sind, benötigt der Sammler 18 mindestens eine zweikammerige Ausbildung, welche eine Eingangsseite von der Ausgangsseite abtrennt. Für diesen Zweck hat die allgemein mit 30 bezeichnete Kammerunterteilung mindestens einen Flachsteg in Gestalt eines Längssteges 32, welcher den mit der Zuleitung 14 kommunizierenden Eingangsbe­ reich im Sammler 18 von einer längs des Sammlers 18 durchgehen­ den Austrittskammer 34 abtrennt, die mit der Ausgangsleitung 16 kommuniziert.
Bei dem Verdampfer bedarf es ferner einer möglichst gleichmäßigen Zuführung des eingangsseitigen Kältemittels zu allen Flachrohren 2. Im Grenzfall kann man jedem einzelnen Flachrohr 2 über einen sogenannten Verteiler das zugeführte Kältemittel gesondert zuführen. Meist erfolgt jedoch die Zufüh­ rung zu benachbarten Gruppen von Flachrohren, bei denen minde­ stens einige Gruppen eine höhere Flachrohranzahl als eins ha­ ben, wobei auch die Zahl der Flachrohre pro Gruppe wechseln kann. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist eine gleiche An­ zahl von zwei Flachrohren pro Gruppe vorgesehen bei einer Ge­ samtzahl von zehn Flachrohren. Jeder Gruppe von Flachrohren wird dabei eine Eintrittskammer 36 zugeordnet, welche unmittel­ bar mit der betreffenden Gruppe der Flachrohre kommuniziert. Die Eintrittskammern 36 werden in der Kammerunterteilung 30 durch als Flachstege ausgebildete Querstege 38 voneinander ab­ geteilt.
Bei einem nicht dargestellten zweiflutigen Verdampfer gehen die Querstege 38 rechtwinklig jeweils nur von einer Seite des Längssteges 32 ab.
Bei dem dargestellten vierflutigen Verdampfer ist au­ ßer dem Längssteg 32, der an die Austrittskammer 34 angrenzt, noch ein zu diesem paralleler weiterer Längssteg 40 vorgesehen. Dieser wird von den die Eintrittskammern 36 abteilenden Quer­ stegen bis in Anschluß an den Längssteg 32 rechtwinklig ge­ kreuzt. In der Verlängerung der Querstege 38 zwischen den bei­ den Längsstegen 32 und 40 wird zwischen diesen Längsstegen je­ weils eine zur außenliegenden jeweiligen Eintrittskammer 36 an­ grenzende innere Umlenkkammer 42 zur Umlenkung der zweiten Flut in die dritte Flut innerhalb des Sammlers 18 abgeteilt. Bei höheren Zahlen der Fluten, die durch den Sammler 18 mit Umlenkfunktion geführt werden, erhöht sich entsprechend die Anzahl der Längsstege mit der Funktion des Längssteges 40 sowie die Anzahl der inneren Umlenkkammern 42, die dann in Querrichtung des Sammlers jeweils innenliegend auch noch neben­ einander zwischen den Eintrittskammern 36 sowie der Austritts­ kammer 34 eingeschachtelt sind.
Die Zuleitung 14 kommuniziert mit den einzelnen Ein­ trittskammern 36 jeweils über eine im Sammler 18 verlaufende eigene Zuleitung 44, die bei den Ausführungsbeispielen unter­ schiedlich gestaltet ist.
Meist wird bei dem fertigen Wärmetauscher der Block aus Flachrohren 2 sowie Zickzacklamellen 8 seitlich durch je ein an der jeweils äußeren Zickzacklamelle anliegendes Seiten­ blech 46 abgeschlossen, so daß die Seitenbleche 48 einen äuße­ ren Rahmen für die den Wärmetauscherblock anströmende Außenluft bilden.
Die Flachrohre 2, die Zickzacklamellen 8, der Rohrbo­ den 26 und der Deckel 28 des Sammlers mitsamt der gegebenen­ falls vorgesehenen Kammerunterteilung 10 sowie die Seitenbleche 46 des Wärmetauschers bestehen, zweckmäßig ebenso wie die Zu­ leitung 14 und die Ausgangsleitung 16, aus Aluminium und/oder einer Aluminiumlegierung und werden einschließlich der dem Wär­ metauscher benachbarten Abschnitte der Leitungsverbindungen zum fertigen Verdampfer hartgelötet.
Ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, wird in der Praxis jedenfalls bei Kältemittelverdampfern für Kraftfahr­ zeugklimaanlagen gemäß Fig. 1 die Zuleitung 14 und die Aus­ gangsleitung 16, die über entsprechende Anschlußstutzen in den Sammler 18 übergehen können, an zwei entsprechende Anschluß­ stutzen 48 eines thermostatisch geregelten Blockventils 50 an­ geschlossen. Dieses weist an der nicht sichtbaren gegenüberlie­ genden Seite zwei weitere zuleitungsseitige und ausgangsseitige Anschlußstutzen auf.
Im folgenden werden die verschiedenen Ausführungsbei­ spiele mehr im Detail betrachtet:
Bei der Ausführungsform zunächst der zusammengehöri­ gen Fig. 3 und 4 sind der Rohrboden 26 und der Deckel 28 aus mit Lot vorbeschichtetem Blech gebildet. Der freie Rand des Deckels greift dabei mit mindestens einseitiger Überlappung - in Fig. 3 ist eine zweiseitige Überlappung 52 dargestellt - in den Rohrboden 26 ein.
Gemäß Fig. 3 sind die eigenen Zuleitungen 44 der Ein­ trittskammern 36 in einem Verteilrohr 54 integriert, welches einen Rohrmantel 56 und eine innere sternförmige Unterteilung 58 hat, deren freie Segmente die eigenen Zuleitungen 44 bilden. Um zu ermöglichen, daß diese eigenen Zuleitungen 44 jeweils an derselben Umfangsstelle des Rohrmantels 56 in die zugehörige Eintrittskammer 36 einmünden, verläuft die sternförmige Unter­ teilung 58 wendel- bzw. schraubenlinienförmig. Die jeweilige eigene Zuleitung 44 kommuniziert dabei mit der zugehörigen Ein­ trittskammer 36 jeweils über eine im Rohrmantel 56 des Verteil­ rohrs 54 angeordnete Austrittsöffnung 60. Bedarfsweise kann man die jeweiligen Austrittsöffnungen 60 auch für Direkteinsprit­ zungszwecke in die Eintrittskammer drosselartig auslegen und so dimensionieren, daß das Druckgefälle zwischen Verflüssigungs- und Verdampfungsdruck im wesentlichen abgebaut wird. In Fig. 3 ist eine Ausrichtung der Austrittsöffnung auf die Wandung der Eintrittskammer 36 gezeigt; der entsprechende Winkel kann be­ darfsweise gewählt werden, ohne daß dabei auch eine direkte Ausrichtung auf die Kammern 12 der Flachrohre 2 ausgeschlossen ist.
Wie noch mehr im einzelnen aus Fig. 4 zu ersehen ist, besteht die Kammerunterteilung 30 aus den beiden Längsstegen 32 und 40 sowie den diese kreuzenden Querstegen 38 auf einem inte­ gralen Druckguß- bzw. Spritzgußteil, wobei im Rahmen der Erfin­ dung die Begriffe Druckguß und Spritzguß synonym verstanden werden.
Unter dem Begriff sich kreuzender Flachstege der Kam­ merunterteilung 30 soll dabei auch der Grenzfall nur einseiti­ ger Kreuzung verstanden werden im Sinne des nur einseitigen rechtwinkligen Anschlusses der Querstege 38 an den Längssteg 32, was ja im Falle eines zweiflutigen Wärmetauschers die ganze Kammerunterteilung 30 ausmacht.
Zur Verbindung der Kammerunterteilung 30 sowohl mit dem Deckel 28 als auch mit dem Rohrboden 26 sind die Verbin­ dungsstellen der Längsstege 32 und 40 mit den Flachstegen 38 jeweils mit einer säulenförmigen Verstärkung 62 versehen, wel­ che an beiden gegenüberliegenden Seiten der Kammerunterteilung 30 in nach außen sich konisch verjüngende Zapfen 64 übergehen, die zu beiden Seiten der Kammerunterteilung miteinander und mit den säulenförmigen Verstärkungen 62 fluchten. Diese Zapfen 64 sind integral an dem Druckgußstück der Kammerunterteilung 30 mit ausgebildet und dienen zur Verbindung sowohl mit dem Rohr­ boden 26 als auch mit dem Deckel 28, wobei in Fig. 3 eine Ver­ bindungsart veranschaulicht ist, nämlich die der nachfolgend noch beschriebenen Fig. 6c.
In Fig. 5 ist noch eine Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 4 dargestellt, wo zusätzlich zu den beidseitigen Zapfen 64 zwischen diesen beidseitig noch ergänzenden Zapfen 66 in gleichmäßiger rasterförmiger Zwischenschaltung zwischen den Zapfen 64 ausgebildet sind, die gegebenenfalls auch aus säulen­ förmigen Verstärkungen 62 der Flachstege hervorgehen können, die dann nicht an Kreuzungsstellen der Flachstege ausgebildet sind.
Wie aus Fig. 5 ferner ersichtlich ist, ist das Raster der Zapfen 64 und 66 so gewählt, daß es in das Raster der An­ schlußstellen der Flachrohre 2 jeweils eingeschachtelt ist, so daß es auch mechanisch nicht zu einer ungünstigen Wechselwir­ kung der Zapfenverbindungen der Kammerunterteilung 30 mit dem Rohrboden einerseits und der Flachrohre 2 mit dem Rohrboden an­ dererseits kommt. Dargestellt ist eine außermittige Einschach­ telung, die jedoch auch mittig vorgesehen sein kann.
Die Fig. 6a bis 6d zeigen ohne Absicht einer ab­ schließenden Aufzählung vier bevorzugte Verbindungsarten der Zapfen mit dem Blech des Rohrbodens 26 und/oder des Deckels 28.
Das Blech braucht in der Variante von Fig. 6a nur napfartig eingeprägt zu sein, wobei dann in die Einprägung 68 der betreffende Zapfen 64 oder 66 mit seinem konisch zulaufen­ den Ende eingreift und dort hartverlötet wird. Diese Anschluß­ leiste wäre eine Übernahme der Verbindungsart der Flachstege, und zwar insbesondere der Längsstege 32 und 40, der Kammerun­ terteilung 30 mit dem Deckel 28 und/oder dem Rohrboden 26.
Vorzugsweise werden jedoch zur Erhöhung der Festig­ keit bei Beibehaltung der Verbindung der Flachstege mit dem Rohrboden und dem Deckel gemäß Fig. 6a die Befestigungsarten der Zapfen 32 und 40 mit dem Rohrboden und Deckel gemäß Fig. 6b bis Fig. 6d verwendet, bei denen jeweils ein Zapfendurchgriff durch das Blech des Rohrbodens bzw. Deckels erfolgt. Fig. 6b zeigt dabei eine einfache Durchführung, die wiederum hartverlö­ tet wird. In Fig. 6c ist gemäß Fig. 1 der durchgeführte Zapfen außen angestaucht, so daß er eine äußere formschlüssige hinter­ schneidende Verriegelung bildet. Bei der Variante gemäß Fig. 6d ist zusätzlich der bei den anderen Ausführungsformen mit Aus­ nahme der konischen Anschrägung gleich dick verlaufende Zapfen noch so säulenförmig verdickt, daß auch an der Innenseite des Sammlers 18 eine Hinterschneidung erfolgt, die in Verbindung mit der Anstauchung im Sinne von Fig. 6c eine vollständige Um­ greifung des Bleches von Rohrboden und Deckel bewirkt. Auch bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 6b bis 6d ist die napfar­ tige Ausformung der Fig. 6a übernommen, wobei aber zusätzlich ein Durchgriffsloch in dieser napfförmigen Ausformung vorhanden ist. Dies erhöht die Formstabilität des Blechaufbaus.
In Fig. 4 ist ferner zu sehen, daß im Bereich der Eintrittskammern 36 die Querstege 38 oben jeweils eine etwa halbkreisförmige Aussparung 70 vorgesehen ist, in welche das Verteilrohr 54 gemäß Fig. 3 eingelegt ist. Bei seiner Ausbil­ dung aus hartlötbarem Aluminium oder einer entsprechenden Alu­ miniumlegierung kann dann die Verlötung des Verteilrohres in der beschriebenen Weise mit dem ganzen Wärmetauscher erfolgen.
Die Variante gemäß Fig. 2 stimmt mit der Ausführungs­ form gemäß den Fig. 3 und 4 mit der Ausnahme überein, daß auf das Verteilrohr 54 und die auf dieses abgestimmten Aussparungen 70 verzichtet wird. Statt dessen sind die eigenen Zuleitungen 44 zu den einzelnen Eintrittskammern 36 zusätzlich auch noch in Ergänzung des Druckgußstückes der Kammerunterteilung 30 in die­ sem Druckgußstück mit integral ausgebildet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich hat hierzu der Sammler 18 in Erstreckungsrichtung der Flachrohre gesehen zwei Niveaus. Im unteren Niveau sind alle erwähnten Eintrittskammern 36 in die Gruppen von Flachrohren angeordnet. Im oberen Niveau verlaufen zusätzlich die eigenen Zuleitungen 44 zu den Kammern 36. Die Ausbildung auch dieses Bereiches in einem integralen Druckguß­ stück ist leicht möglich, weil in dem Druckgußstück die Ein­ trittskammern 36 weiterhin zur Längsseite des Sammlers 18 hin offen sind und die eigenen Zuleitungen 44 auf der den Flachroh­ ren 2 abgewandten Seite offen sind und gegenüber den Eintritts­ kammern 36 lediglich durch eine die beiden Niveaus voneinander trennende Zwischenwand 72 getrennt sind, in welcher jeweils die Austrittsöffnungen 60 angeordnet sind, über deren Bemessung dasselbe gilt, wie bezüglich des Verteilrohres 54 ausgeführt wurde.
Es versteht sich, daß die eigenen Zuleitungen 44 der Eintrittskammern 36 stromaufwärts gemeinsam von dem zulaufsei­ tigen Kältemittel gespeist werden, wie das auch bezüglich des Verteilrohres 54 gilt. Ebenso sind die eigenen Zuleitungen 44 jeweils an ihrem Ende abgeschlossen, wie das auch für das freie Ende des Verteilrohres 54 gilt.
Diese Verhältnisse werden noch anschaulicher bei dem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß den zusammengehörigen Fig. 7 und 8.
Für die Ausführungsform der Fig. 7 und 8 gilt grund­ sätzlich das gleiche, wie bezüglich der Ausführungsform der Fig. 2 ausgeführt wurde, jedoch mit folgenden beiden Besonder­ heiten:
Zum einen ist die Ausgangsleitung 16 mittig an die Längsseite der Austrittskammer 34 angeschlossen, eine Maßnahme, die ohne weiteres auch auf den Gesamtaufbau gemäß Fig. 2 über­ tragbar ist.
Die im Zusammenhang mit dem Druckgußteil der Kam­ merunterteilung wesentliche zweite Besonderheit besteht darin, daß die eigenen Zuleitungen 44 zu den Eintrittskammern 36 nicht nur über die Breite der Eintrittskammern 36 angeordnet sind, was in Fig. 2 dazu führt, daß der Längssteg 40 bis in den Be­ reich der Verteilung fluchtend verlängert ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 wird vielmehr die Breite des Sammlers für die Ausbildung der eigenen Zulei­ tungen 44 noch weiter ausgenützt, um so auch den jeweiligen Zu­ leitungsquerschnitt noch verlustärmer und somit größer dimen­ sionieren zu können. Gemäß Fig. 8 verläuft hierbei der Längs­ steg 40 nur bis in Anschluß an die Zwischenwand 72, die sich etwa im gleichen Niveau noch bis in den anschließenden Umlenk­ bereich der inneren Umlenkkammer 42 erstreckt, die über einen wesentlichen Teil ihrer Breite somit nur noch im unteren Niveau verläuft und lediglich im Anschluß an den Längssteg 32 bis zum Deckel durchläuft. Im Grenzfall kann dabei gemäß der Weiterbil­ dung nach Fig. 9 die Ausbildung der eigenen Zuleitungen 44 im oberen Niveau bis in Anschluß an den Längssteg 32 erfolgen, also bis in Anschluß an den von der Austrittskammer 34 einge­ nommenen Raum.
In Fig. 7 ist auch die insoweit gleichartige Funkti­ onsweise der Ausführungsform nach Fig. 2 noch besser erkennbar. So sieht man zunächst, daß die Zuleitung 14, die stirnseitig am Sammler angeordnet ist, die einzelnen zuleitungsseitigen Strö­ mungsfäden entsprechend den eingezeichneten kleinen Pfeilen am inneren Ende der Zuleitung 14 gleichmäßig auf die eigenen Zu­ leitungen 44 aufteilt. Die Eintrittsquerschnitte kann man dabei bedarfsweise auch an die Anforderungen des Verdampfers anpas­ sen.
Auch sind alle Austrittsöffnungen 60 auf einer Linie angeordnet, die entsprechend der Zuordnung der Austrittsöffnung 60 in Fig. 6 die Einströmrichtung in die jeweilige zugehörige Eintrittskammer definiert (vgl. die obigen Ausrichtungs- und Bemessungsüberlegungen).
Man erkennt dabei, daß bei der Ausbildung der eigenen Zuleitungen 44 zu den Eintrittskammern 36 im integralen Druck­ gußstück der Kammerunterteilung der Herstellungsaufwand weitaus geringer ist als bei der Herstellung des gesonderten Verteil­ rohres 54 mit ihrer schraubenlinienförmigen inneren Kanalfüh­ rung.
In Fig. 9 und 10 ist darüber hinaus eine weitere Wei­ terbildung der Konstruktionsweise gemäß den vorhergehenden Fig. 2 und 7 mit 8 beschrieben, die also unabhängig davon ist, ob die Breite der im Druckgußstück mit ausgebildeten eigenen Zu­ leitungen 44 zu den Eintrittskammern 36 nur deren Breitenbe­ reich oder auch noch den Umlenkbereich übergreift.
Diese Weiterbildung betrifft eine Variante der im Zu­ sammenhang mit Fig. 7 zuletzt beschriebenen Art der Zuleitung des zulaufseitigen Kältemittels und Verteilung auf die einzel­ nen eigenen Zuleitungen 44 auf die Eintrittskammern 36.
Die Zuleitung 14 ist hier ebenfalls stirnseitig am Sammler 18 angeordnet, jedoch zunächst mit der Besonderheit, daß sie in einen Anschlußkragen 74 im Deckel 28 mit einer dü­ senförmigen Einschnürung eingreift. In Verlängerung der strich­ punktiert gezeichneten Achse der Zuleitung 14 liegt dabei der Scheitelpunkt einer Prallplatte 76, welche ein dachförmiges Flachprofil hat, dessen beide Schrägflächen 78 vom Scheitel­ punkt 80 aus von der Zuleitung 14 weg geneigt sind, so daß das zuströmende Kältemittel auch zu den seitlich gelegenen eigenen Zuleitungen 44 zu den Eintrittskammern 36 gleichmäßig zugeführt wird. Die Vergleichmäßigung der Zuführung zu den weiter innen­ liegenden eigenen Zuleitungen 44 erfolgt durch entsprechende Dimensionierung von ebenfalls Zuleitungskanäle bildenden Durch­ brechungen 82 in der Prallplatte 76.
Auch die Prallplatte 76 ist integrales Bestandteil des Druckgußstücks, welches sowohl die Kammerunterteilung 30 als auch die eigenen Kanäle 44 zu den Eintrittskammern 36 bil­ det.
Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsfor­ men der Fig. 2 bis 10 mindestens die Kammerunterteilung und ge­ gebenenfalls die Verteileinrichtung des zulaufseitigen Kälte­ mittels auf die einzelnen Eintrittskammern in einem Druckguß­ teil integriert ist, welches mit aus Blech geformten Rohrboden 26 und Deckel 28 des Sammlers 18 als gesondertes Teil einge­ setzt ist, und wobei auch der Deckel und der Boden zusammen die Umfangsfläche des Sammlers 18 ganz oder überwiegend bilden, be­ treffen alle nachfolgenden Ausführungsbeispiele Ausführungsfor­ men, bei denen mindestens der im folgenden nur betrachtete Deckel 28 selbst aus Druckguß gefertigt ist. Der Rohrboden ist dabei aus Gründen einfacher Produktion zweckmäßig wie bei den bisher beschriebenen Ausführungen aus lotbeschichtetem Blech geformt.
Dabei wird es anders als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen entbehrlich, die Kammerunterteilung 30 und die eigenen Zuleitungen 44 zu deren Eintrittskammern 36 in ei­ nem gesonderten Bauteil zu formen. Vielmehr sind die Kammerun­ terteilung und die wiederum bevorzugt in Betracht gezogene Ver­ teileinrichtung mit den einzelnen eigenen Zuleitungen 44 voll­ ständig im Aufbau des Deckels integriert, und zwar weitestge­ hend in dessen integralem Druckgußstück. Lediglich der aus Fig. 11 noch ersichtliche und später noch erläuterte Abschlußdeckel 84 in der den Flachrohren 2 abgewandten Längsseite des Sammlers 18 ist weiterhin aus lotbeschichtetem Blech aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gefertigt und bei der Endherstellung mit hartverlötet.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung, bei denen Druckgußstücke in Betracht gezogen sind, kommt man ohne Lotbe­ schichtung dieser Druckgußstücke selbst aus, wenn man die An­ schlußteile ihrerseits lotbeschichtet ausführt, wie etwa die Zuleitung 14, die Ausgangsleitung 16, den schon erwähnten Deckel 28 sowie, wie schon erwähnt, das lotbeschichtete Blech des Rohrbodens.
Bei der Ausführungsform gemäß den zusammengehörigen Fig. 11 und 12 erfolgt zunächst die Zuleitung des Kältemittels von der Zuleitung 14 her in derselben Weise, wie dies im Zusam­ menhang mit Fig. 10 besprochen ist, und zwar unter düsenartiger Eindrosselung im Eingangsbereich und Leitung des Kältemittels auf die Prallplatte 76, die sowohl geometrisch genauso gestal­ tet ist wie in Fig. 10 als auch wie in Fig. 10 die Aufteilung auf die einzelnen eigenen Zuleitungen 44 auf die Eintrittskam­ mern 36 bewirkt.
Die eigenen Zuleitungen 44 und deren Austrittsöffnun­ gen 60 sind räumlich ebenso angeordnet, wie dies im Zusammen­ hang mit den Fig. 7 und 8 bei dort lediglich spiegelbildlicher Darstellungsweise beschrieben ist. Dasselbe gilt für die son­ stige Gestaltung der Kammerunterteilung mit Bildung der inneren Umlenkkammern 42 und der Austrittskammer 34. Die Besonderheit besteht lediglich darin, daß alle diese genannten Elemente nun­ mehr nicht in einem im Sammler 18 eingelegten Druckgußteil aus­ gebildet sind, sondern in einem Druckgußteil, welches den Deckel 28 mit bildet und das eigene Druckgußteil also entbehr­ lich macht.
Der Abschlußdeckel 84 ist lediglich deswegen aus lot­ beschichtetem Blech gebildet, weil man zur Herstellung des Druckgußteils zweckmäßig einseitig offene Kammern braucht, hier die Kammern der eigenen Zuleitungen 44.
Diese Ausbildungsart des Deckels 28 als Druckgußteil läßt sich ebenso auf die Varianten gemäß Fig. 2, wo die eigenen Zuleitungen 44 nur im Bereich der Eintrittskammern 36 angeord­ net sind, als auch gemäß Fig. 9 übertragen, wo die eigenen Zu­ leitungen bis an den an die Austrittskammer 34 angrenzenden Längssteg 32 heranreichen.
Zuleitung 14 und Ausgangsleitung 16 sind hier wie­ derum wie in Fig. 1 stirnseitig am Sammler 18 bzw. an dessen Deckel 28 angeordnet. Ebenso kann man aber auch eine Anordnung jedenfalls der Ausgangsleitung 16 im Sinne von Fig. 7 und 8 an der Längsseite des Sammlers, insbesondere an dessen Mitte, vor­ sehen.
Die weiteren Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 13 bis 15 befassen sich mit alternativen Gedanken, die Zuleitung 14 an der Längsseite des Sammlers, inbesondere hier dessen Mitte, anzuordnen, wobei dann die Ausgangsleitung 16 an belie­ bigem Ort an die Ausgangskammer 34 angeschlossen werden kann, wobei der stirnseitige Anschluß gemäß Fig. 13 nur eine Variante im Sinne von Fig. 1 darstellt.
Das Druckgußstück des Deckels 28 zeigt in diesem Falle eine andersartige räumliche Anordnung bei sonst gleicher Funktionsweise wie im Falle der Fig. 12. Im Umkehrschluß sei bemerkt, daß die Ausbildung der Zuleitung 14, der Prallplatte 76 sowie der eigenen Zuleitungen 44 mitsamt ihren Austrittsöff­ nungen 60 sinngemäß auch auf das in den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 bis 9 beschriebene Druckgußstück der Kammeruntertei­ lung 30, gegebenenfalls mitsamt ihren genannten Verteilelemen­ ten, rückübertragen werden kann. Auch die in den Fig. 13 und 14 gezeigte konstruktiv einfachere Variante der Prallplatte 76 als ebene Prallplatte, bei der jedoch die Durchbrechungen 82 beibe­ halten sind, läßt sich bei den vorher beschriebenen Ausfüh­ rungsformen ebenso verwenden, bei denen die Prallplatte dach­ förmig beschrieben ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 13 reichen die eige­ nen Zuleitungen 44 ebenso wie im Falle der Fig. 9 bis an den Längssteg 32; ebenso kann man aber unter Einbuße an Freiheit der Querschnittsbemessung auch eine kürzere Breitenerstreckung im Deckel vorsehen, wie dies Fig. 8 und in noch weiterer Konse­ quenz Fig. 2 zeigen.
Besonders hervorstechend ist bei dieser Ausführungs­ form die Symmetrie der Anordnung der eigenen Zuleitungen 44 im Deckel, die dadurch auch im ganzen eine kürzere maximale Länge haben. Dies erleichtert die homogene Zuführung des Kältemittels zu den Eintrittskammern zusätzlich.
Fig. 14 zeigt, wie schon angesprochen, im Einklang mit der Darstellungsweise von Fig. 13, eine der Zuleitung 14 gegenüberliegende Prallplatte 76. Diese wird entbehrlich, wenn man gemäß Fig. 15 die Zuleitung 14 an der den Flachrohren 2 ab­ gewandten Seite des Deckels 28 anschließt, da dann das zuge­ führte Kältemittel auf die gegenüberliegende Zwischenwand 72 prallt, die hier die Funktion der Prallplatte mit übernimmt. Die Zuleitung 14 kann man dann zur Einsparung von Einbauraum wie in Fig. 15 gezeigt flach an die Oberseite des Deckels anle­ gen.
Fig. 16 schließlich bildet die Ausführungsform gemäß Fig. 12 mit der Ausnahme weiter, daß die Strömungsmittelvertei­ lung auf die einzelnen eigenen Zuleitungen 44 zu den Eintritts­ kammern 36 anders gestaltet ist.
Der wesentlichste Unterschied besteht darin, daß ein thermostatisch geregeltes Einspritzventil 86 teilweise in die Gestaltung des Deckels 28 als Druckgußteil mit einbezogen ist und mit seinem wesentlichen Bauteil darüber hinaus außerhalb des Verdampfers keinen eigenen Einbauraum mehr einnimmt, wie das noch bei der Ausgestaltung als Blockventil 50 in Fig. 1 der Fall ist.
Insbesondere ist von dem Druckgußteil des Deckels 28 das Gehäuse 88 des Einspritzventils 86 mit gebildet, wie zur Veranschaulichung durch eine schräge Kreuzschraffierung für in Fig. 10 dargestellt ist.
Die anderen Bauteile des Einspritzventils sind aus handelsüblichen Elementen gebildet. Speziell ist in Nachbar­ schaft der zulaufseitigen Stirnseite des Sammlers 18 an dessen Längsseite im Druckgußteil eine Gewindebohrung 90 ausgespart, die in Nachbearbeitung durch Ausdrehen gewonnen ist und in die unter Umfangsabdichtung durch eine O-Ringdichtung 92 eine Ein­ stellschraube 94 verschieden weit einschraubbar ist. Diese Ein­ stellschraube 94 bildet mit einer an ihrer inneren Stirnseite ausgebildeten Höhlung einen Aufnahmeraum für die Ventilfeder 96, die an ihrer innenliegenden Seite von einem Ventilkäfig 98 gehalten ist, der an seiner der Ventilfeder abgewandten Stirn­ seite ein kugelförmiges Ventilelement 100 trägt, welches mit einem Ventilsitz 102 zusammenwirkt.
Das Ventilelement ist von der Ventilfeder 96 in Schließstellung der vom Ventilsitz umgebenen Ventilöffnung 104 vorgespannt und steuert den Verbindungsquerschnitt zwischen der Zuleitung 14 und einem Mischraum 106, welcher den Eintrittsöff­ nungen eigenen Zuleitungen 44 zu den Eintrittskammern 36 vorge­ ordnet ist. Anstelle der Prallplatte ist hier eine ebenfalls im Druckgußteil mit ausgebildete Leitfortsetzung 108 ausgebildet, welche in den Mischraum 106 schräg hineinragt. Sie ersetzt hier die Prallplatte 76, deren Prallfunktion durch die Drosselfunk­ tion am Einspritzventil übernommen wird.
Axial der Gewindebohrung 90 gegenüber ist in dem Druckgußteil eine weitere Gewindebohrung 110 zur Aufnahme des Thermokopfes 112 ausgespart, der mit der Austrittskammer 34 kommuniziert. Hierzu ist der Thermokopf über einen abgestuften Ventilstift 114 mit dem kugelförmigen Ventilelement 100 verbun­ den, wobei der Ventilstift Spiel gegenüber der inneren Öffnung der Gewindebohrung 110 hat, so daß die Strömungsverbindung zwi­ schen der Austrittskammer 34 und dem Thermokopf gewährleistet bleibt. Je nach der Temperatur des den Thermokopf beaufschla­ genden austretenden Kältemittels der Austrittskammer 34 wird das Einspritzventil mehr oder weniger geöffnet, so daß sich eine Einstellung auf eine konstante, durch die Einschraubtiefe der Einstellschraube 94 bestimmte Temperatur einstellt.
Die Zuleitung 14 und die Ausgangsleitung 16 weisen hier einen gemeinsamen Anschlußflansch 116 auf, der mittels Be­ festigungsschrauben 118 in sackförmige Gewindebohrungen 120 an der Außenseite des Druckgußstücks eingreift.

Claims (37)

1. Sammler eines Wärmetauschers, insbesondere Flach­ rohrwärmetauschers, für Kraftfahrzeuge mit mindestens zwei­ teiligem Aufbau des Sammlers aus einem Rohrboden (26) und ei­ nem Deckel (28), die gemeinsam, gegebenenfalls mit mindestens einem weiteren Bauteil, das Gehäuse des Sammlers (18) bilden, wobei gegebenenfalls im Sammler (18) eine Kammerunterteilung (30) aus sich kreuzenden Flachstegen (32, 40, 38) angeordnet ist und wobei insbesondere der Rohrboden (26), der Deckel (28) und/oder die Kammerunterteilung (30) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht bzw. bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (28) und/oder der Rohrboden (26) mitsamt jeweils umlaufender Gehäusewand (jeweils) ein integrales Druckgußteil ist bzw. sind.
2. Sammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerunterteilung (30) in dem Druckgußteil des Dec­ kels (28) oder des Rohrbodens (26) integriert ist.
3. Sammler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerunterteilung (30) und die umlaufende Gehäuse­ wand gleiche Höhe haben.
4. Sammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerunterteilung (30) für sich ein integrales Druckgußteil ist, das in das Gehäuse des Sammlers (18) einge­ setzt ist.
5. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Rändern der Kammeruntertei­ lung (30) und/oder der umlaufenden Gehäusewand im jeweiligen Druckgußteil Zapfen (64/66) mit ausgebildet sind, welche zur Verbindung mit dem Rohrboden (26) bzw. dem Deckel (28) vorge­ sehen sind.
6. Sammler nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den freien Rändern der Kammeruntertei­ lung (30) Zapfen (64/66) sowohl zur Verbindung mit dem Rohr­ boden (26) als auch mit dem Deckel (28) vorgesehen sind.
7. Sammler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (64/66) für die Verbindung mit dem Rohrboden (26) und die Zapfen (64/66) für die Verbindung mit dem Deckel (28) miteinander fluchten.
8. Sammler nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (64/66) von Verbindungsstellen zwischen Flachstegen (32, 40, 38) der Kammerunterteilung (30) mit der umlaufenden Gehäusewand und/oder Kreuzungsstellen von Flachstegen (32, 40, 38) der Kammerunterteilung (30) ausge­ hen.
9. Sammler nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (64/66) an der Kammeruntertei­ lung (30) in, vorzugsweise mittiger, Einschachtelung in die Zwischenräume des Anordnungsrasters der Flachrohre (2) im Rohrboden (26) angeordnet sind.
10. Sammler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstege (32, 40, 38) der Kammerunterteilung (30) am Anschlußort dieser Zapfen (64/66) säulenförmig verstärkt sind.
11. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsstellen zwischen Flachstegen (32, 40, 38) der Kammerunterteilung (30) mit der umlaufenden Gehäusewand und/oder Kreuzungsstellen von Flachstegen der Kammerunterteilung (30) säulenförmig verstärkt (62) ausgebil­ det sind.
12. Sammler nach den Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die säulenförmigen Verstärkungen (62) in Zapfen (64/66) übergehen.
13. Sammler nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (64/66) konisch zulaufen.
14. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fertigung des Deckels (28) als Druck­ gußteil der Rohrboden (26) und bei Fertigung des Rohrbodens (26) als Druckgußteil der Deckel (28) aus Blech geformt ist.
15. Sammler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech wenigstens einseitig lotbeschichtet ist.
16. Sammler nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die umlaufende Gehäusewand des Druckgußteils in das Blechteil, gegebenenfalls eine Lotverbindungsschicht mit diesem, formschlüssig eingreift.
17. Sammler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Gehäusewand des Druckgußteils in einen um­ laufenden Kragen des Blechteils eingreift.
18. Sammler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Gehäusewand des Druckgußteils in eine vom Blechteil gebildete umlaufende Rille (52) eingreift.
19. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 18 als ein­ gangsseitiger Verteiler eines Verdampfers, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß die Kammerunterteilung (30) mehrere über die Länge des Sammlers verteilte und gegeneinander wenigstens überwiegend abgeteilte Eintrittskammern (36) des Kältemittels jeweils in eine Gruppe von Wärmetauschkanälen (12) des Ver­ dampfers bildet, wobei jede Eintrittskammer (36) eine im Sammler (18) verlaufende eigene Zuleitung (44) hat und diese Zuleitungen gemeinsam von dem Kältemittel gespeist sind, und
daß die Kammerunterteilung (30) einschließlich der Eintrittskammern (36), deren eigener Zuleitungen (44) und der Verbindungsöffnungen (60) zwischen diesen und der jeweiligen Eintrittskammer als integrales Druckgußteil ausgebildet sind, bei dem die Zuleitungen (44) in dem Raum des Sammlers (18) zwischen den Eintrittskammern (36) und dem Deckel (28) und/oder der umlaufenden Gehäusewand angeordnet sind.
20. Sammler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Deckels (28) mitsamt der Kammerunter­ teilung (30) als integrales Druckgußteil am Deckel eine Ab­ deckung der gegenüber der Abdeckung offen geformten Zuleitun­ gen (44) angeordnet ist.
21. Sammler nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zuleitungen (44) einen Raum längs des Samm­ lers (18) einnehmen, der länger als die eingangsseitige Ein­ trittskammer (36) ist.
22. Sammler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer Ausgangskammer (34) in der Kammerun­ terteilung (30) der Raum bis in Anschluß an die Ausgangskam­ mer reicht.
23. Sammler nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Anschluß (14) der Zulei­ tungen (44) an einer schmalen Stirnseite der umlaufenden Ge­ häusewand angeordnet ist.
24. Sammler nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Anschluß (14) der Zulei­ tungen (44) an einer Längsseite der umlaufenden Gehäusewand angeordnet ist.
25. Sammler nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Anschluß (14) mittig an der Längsseite an­ geordnet ist.
26. Sammler nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsquerschnitte vom gemeinsamen Anschluß (14) in die einzelnen Zuleitungen (44) und/oder die hydraulischen Widerstände im Sinne einer gleichmäßigen Kälte­ mittelverteilung an den Kältemittelbedarf in den einzelnen Eintrittskammern (36) angepaßt sind.
27. Sammler nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem gemeinsamen Anschluß (14) und den Eintrittsöffnungen der einzelnen Zuleitungen (44) ein das Kältemittel verteilendes Prallschild (76) angeordnet ist.
28. Sammler nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallschild (76) durchbrochen ausgebildet ist.
29. Sammler nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Anschluß (14) mit einer Drossel versehen ist.
30. Sammler nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel als Rohrabquetschung ausgebildet ist.
31. Sammler nach einem der Ansprüche 19 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Anschluß (14) über ein Einspritzventil (50) gespeist ist.
32. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgußteil aus einem lötbaren Werk­ stoff besteht.
33. Sammler nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff eine Aluminiumlegierung, vorzugsweise AlMn 1,6 oder AlSi 0,5 Mg, ist.
34. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Flachstege (32, 40, 38) der Kammerunterteilung im Bereich von 0,6 bis 1,5 mm, vorzugsweise von 1,0 bis 1,3 mm, liegt.
35. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Gehäuses des Sammlers (18) im Bereich von 1,0 bis 2,0 mm, vorzugsweise von 1,2 bis 1,5 mm, liegt.
36. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß ein thermostatisch geregeltes Einspritz­ ventil (86) in das Druckgußteil, vorzugsweise des Deckels (28), eingebaut ist.
37. Sammler nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Gehäuse (88) des Einspritzventils (86) von dem Druckgußteil integral mit gebildet ist.
DE1997119255 1997-05-07 1997-05-07 Sammler eines Wärmetauschers für Kraftfahrzeuge mit mindestens zweiteiligem Gehäuseaufbau Ceased DE19719255A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997119255 DE19719255A1 (de) 1997-05-07 1997-05-07 Sammler eines Wärmetauschers für Kraftfahrzeuge mit mindestens zweiteiligem Gehäuseaufbau
PCT/EP1998/002636 WO1998050748A1 (de) 1997-05-07 1998-05-05 Sammler eines wärmetauschers für kraftfahrzeuge mit mindestens zweiteiligem gehäuseaufbau
CN 98800592 CN1225717A (zh) 1997-05-07 1998-05-05 机动车带有至少由两部分组成的壳体的热交换器汇集箱
EP98925531A EP0910780A1 (de) 1997-05-07 1998-05-05 Sammler eines wärmetauschers für kraftfahrzeuge mit mindestens zweiteiligem gehäuseaufbau
BR9804889-9A BR9804889A (pt) 1997-05-07 1998-05-05 Coletor de um trocador de calor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997119255 DE19719255A1 (de) 1997-05-07 1997-05-07 Sammler eines Wärmetauschers für Kraftfahrzeuge mit mindestens zweiteiligem Gehäuseaufbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19719255A1 true DE19719255A1 (de) 1998-11-12

Family

ID=7828863

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997119255 Ceased DE19719255A1 (de) 1997-05-07 1997-05-07 Sammler eines Wärmetauschers für Kraftfahrzeuge mit mindestens zweiteiligem Gehäuseaufbau

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0910780A1 (de)
CN (1) CN1225717A (de)
BR (1) BR9804889A (de)
DE (1) DE19719255A1 (de)
WO (1) WO1998050748A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1300646A2 (de) 2001-10-06 2003-04-09 Behr GmbH & Co. Wärmetauscher, insbesondere Flachrohr-Wärmetauscher eines Kraftfahrzeuges
DE10146258A1 (de) * 2001-09-20 2003-04-17 Behr Gmbh & Co Wärmetauscher und gehäuseartige Halterung für den Wärmetauscher
WO2005071344A1 (de) * 2004-01-23 2005-08-04 Behr Gmbh & Co. Kg Wärmetauscher
DE102004019769A1 (de) * 2004-04-23 2005-11-17 Bayerische Motoren Werke Ag Wärmetauscher für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102006018681A1 (de) * 2005-04-22 2006-10-26 Visteon Global Technologies, Inc., Van Buren Township Wärmetauscher für ein Fahrzeug

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7708054B2 (en) 2003-08-01 2010-05-04 Showa Denko K.K. Heat exchanger
DE102008029958A1 (de) * 2008-06-26 2009-12-31 Behr Gmbh & Co. Kg Wärmetauscher für ein Kraftfahrzeug
DE102008047076A1 (de) * 2008-09-12 2010-03-18 Behr Gmbh & Co. Kg Fügebauteil und Wärmetauscher

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605825C1 (de) * 1986-02-22 1987-08-20 Hengst Walter Gmbh & Co Kg Waermetauscher fuer zwei fluide Medien
DE4212721A1 (de) * 1992-04-16 1993-10-21 Behr Gmbh & Co Wärmetauscher, insbesondere Verdampfer
DE3511952C2 (de) * 1985-04-02 1993-11-18 Behr Gmbh & Co Wärmetauscher für eine Heiz- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges
DE4305060A1 (de) * 1993-02-19 1994-08-25 Behr Gmbh & Co Gelöteter Wärmetauscher, insbesondere Verdampfer
DE19515526C1 (de) * 1995-04-27 1996-05-23 Thermal Werke Beteiligungen Gm Flachrohrwärmetauscher mit mindestens zwei Fluten für Kraftfahrzeuge

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2161279A1 (de) * 1971-10-01 1973-04-05 Giuseppe Baggioli Kuehler fuer kraftfahrzeuge
ES403094A1 (es) * 1972-03-17 1975-04-16 Tecalemit Sa Perfeccionamientos en radiadores de caudal regulable.
DE3132078A1 (de) * 1980-08-21 1982-03-25 IMI Radiators Ltd., Baildon West Yorkshire Waermeaustauscher
DE3150187C2 (de) 1981-12-18 1986-04-03 Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart Verdampfer, insbesondere für Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen
DE3136374C2 (de) 1981-09-14 1985-05-09 Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart Kältemittelverdampfer, insbesondere für Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen
NL193255C (nl) * 1992-10-23 1999-04-02 Atag Verwarming Bv Warmtewisselaar.
DE4400481A1 (de) * 1994-01-11 1995-07-13 Gerhard Christian Di Rambacher Heizkessel

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511952C2 (de) * 1985-04-02 1993-11-18 Behr Gmbh & Co Wärmetauscher für eine Heiz- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges
DE3605825C1 (de) * 1986-02-22 1987-08-20 Hengst Walter Gmbh & Co Kg Waermetauscher fuer zwei fluide Medien
DE4212721A1 (de) * 1992-04-16 1993-10-21 Behr Gmbh & Co Wärmetauscher, insbesondere Verdampfer
DE4305060A1 (de) * 1993-02-19 1994-08-25 Behr Gmbh & Co Gelöteter Wärmetauscher, insbesondere Verdampfer
DE19515526C1 (de) * 1995-04-27 1996-05-23 Thermal Werke Beteiligungen Gm Flachrohrwärmetauscher mit mindestens zwei Fluten für Kraftfahrzeuge

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10146258A1 (de) * 2001-09-20 2003-04-17 Behr Gmbh & Co Wärmetauscher und gehäuseartige Halterung für den Wärmetauscher
EP1300646A2 (de) 2001-10-06 2003-04-09 Behr GmbH & Co. Wärmetauscher, insbesondere Flachrohr-Wärmetauscher eines Kraftfahrzeuges
US7000690B2 (en) 2001-10-06 2006-02-21 Behr Gmbh & Co. Heat exchanger for a motor vehicle
EP1300646A3 (de) * 2001-10-06 2006-05-17 Behr GmbH & Co. KG Wärmetauscher, insbesondere Flachrohr-Wärmetauscher eines Kraftfahrzeuges
US7234515B2 (en) 2001-10-06 2007-06-26 Behr Gmbh & Co. Heat exchanger for a motor vehicle
WO2005071344A1 (de) * 2004-01-23 2005-08-04 Behr Gmbh & Co. Kg Wärmetauscher
US8151871B2 (en) 2004-01-23 2012-04-10 Behr Gmbh & Co. Kg Heat exchanger
DE102004019769A1 (de) * 2004-04-23 2005-11-17 Bayerische Motoren Werke Ag Wärmetauscher für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zu dessen Herstellung
US7389584B2 (en) 2004-04-23 2008-06-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Heat exchanger for a motor vehicle and a method for manufacturing same
DE102006018681A1 (de) * 2005-04-22 2006-10-26 Visteon Global Technologies, Inc., Van Buren Township Wärmetauscher für ein Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
BR9804889A (pt) 1999-08-31
EP0910780A1 (de) 1999-04-28
WO1998050748A1 (de) 1998-11-12
CN1225717A (zh) 1999-08-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19719254A1 (de) Sammler eines Wärmetauschers für Kraftfahrzeuge mit Kammerunterteilung aus sich kreuzenden Flachstegen
DE19719251C2 (de) Verteil-/Sammel-Kasten eines mindestens zweiflutigen Verdampfers einer Kraftfahrzeugklimaanlage
DE69818488T2 (de) Sammelbehälter
DE10314782A1 (de) Wärmetauscher für den Wärmeaustausch zwischen einem inneren und einem äußeren Fluid und Verfahren zur Herstellung desselben
DE3319521C2 (de)
DE19515527A1 (de) Verdampfer in Flachrohr- oder Plattenbauweise für den Kältemittelkreislauf einer Kraftfahrzeugklimaanlage
DE4305060C2 (de) Gelöteter Wärmetauscher, insbesondere Verdampfer
EP0929784B1 (de) Flachrohrwärmetauscher für kraftfahrzeuge mit an krägen eines rohrbodens gehaltenen flachrohren
EP1881288B1 (de) Rohr-Rippen-Block-Wärmetauscher mit Verbindungs- bzw. Anschlussblöcken
EP1792135A1 (de) Wärmetauscher für kraftfahrzeuge
DE19719256A1 (de) Mehrflutiger Flachrohrwärmetauscher für Kraftfahrzeuge mit Umlenkboden sowie Herstellungsverfahren
EP1460363B1 (de) Verdampfer
DE19933913C2 (de) Verdampfer einer Kraftfahrzeugklimaanlage
DE102004002252B4 (de) Wärmeübertrager für Fahrzeuge
DE4212721A1 (de) Wärmetauscher, insbesondere Verdampfer
EP1643202B1 (de) Wärmetauscher
DE19719257C2 (de) Sammelkasten eines Verdampfers in Flachrohr- oder Plattenbauweise für eine Kraftfahrzeugklimaanlage und Herstellungsverfahren
DE19719255A1 (de) Sammler eines Wärmetauschers für Kraftfahrzeuge mit mindestens zweiteiligem Gehäuseaufbau
DE19719250A1 (de) Verteiler eines Verdampfers für Kraftfahrzeuge
DE4309360C2 (de) Heizungswärmetauscher für Kraftfahrzeuge
EP2994712B1 (de) Wärmeübertrager
WO2008014877A1 (de) Kraftfahrzeugklimaanlage, wärmeübertrager, insbesondere heizkörper, für eine derartige kraftfahrzeugeklimaanlage sowie verfahren zum betreiben eines wärmeübertragers einer kraftfahrzeugklimaanlage
WO1998050741A1 (de) Flachrohrverdampfer mit vertikaler längserstreckungsrichtung der flachrohre bei kraftfahrzeugen
DE102010031406A1 (de) Verdampfervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection