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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung
und betrifft insbesondere eine Verriegelungsvorrichtung, die mit
einem Selbstrückstellmechanismus
versehen ist, der eine Fahrzeugtür
(die Verriegelungsvorrichtung) von einem gesperrten Zustand in einen
entsperrten Zustand zurückstellen
kann, um so zu verhindern, daß die
Tür unbeabsichtigt
gesperrt wird, wenn die Tür geschlossen
wird. Der Selbstrückstellmechanismus wird
auch als ein Mechanismus verwendet, der einen Teil eines Einzelbewegungsmechanismus
bildet, der in der Lage ist, die Tür zu öffnen und die Verriegelungsvorrichtung
zur gleichen Zeit von dem gesperrten Zustand in den entsperrten
Zustand zurückzustellen,
wenn ein Innenöffnungsgriff
der Tür
während des
gesperrten Zustandes betätigt
wird.
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Eine derartige Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung
mit Selbstrückstellmechanismus
ist aus der
US 4,196,925 bekannt.
Wie in den
10 und
11 gezeigt ist, umfaßt diese
bekannte Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung:
eine Sperrklinke A, um einen Eingriff zwischen einer Drehfalle und
einem Anschlagelement zu halten; einen äußeren Öffnungshebel C, der mit einem
Außenöffnungsgriff
B einer Tür
verbunden ist; einen Sperrhebel D, der die Verriegelungsvorrichtung
zwischen einem gesperrten Zustand und einem entsperrten Zustand
schaltet; einen Längsöffnungshebel
E, der zwischen dem Öffnungshebel
C und dem Sperrhebel D vorgesehen ist; einen Sperrklinkenhebel (Selbstrückstellhebel) F,
der mit der Sperrklinke A verbunden ist; einen inneren Öffnungshebel
H, der durch einen Innenöffnungsgriff
G der Tür gedreht
wird; und einen horizontalen erhöhten
Abschnitt J, der auf einem Verriegelungskörper oder -gehäuse der
Verriegelungsvorrichtung ausgebildet ist und das Anschlagelement
aufnimmt, wenn die Tür geschlossen
wird. Der Längsöffnungshebel
E wird, wie in
11 gezeigt
ist, zwischen einer gesperrten Stellung, die in einer durchgezogenen
Linie gezeigt ist, in der Nähe
des Zentrums des Verriegelungskörpers
und einer entsperrten Stellung, die in einer gestrichelten Linie
gezeigt ist, etwas der Außenseite des
Verriegelungskörpers
angenähert
durch die Drehung des Sperrhebels D versetzt. Der Längsöffnungshebel
E besitzt einen ersten gebogenen Abschnitt L, der eingreifbar einem
Vorsprung K des Selbstrückstellhebels
F gegenüberliegt,
wenn das Element E in der entsperrten Stellung steht. Der innere Öffnungshebel
H besitzt indirekt einen zweiten gebogenen Abschnitt M, der eingreifbar
dem Vorsprung K gegenüberliegt.
Der Selbstrückstellhebel
F besitzt ein geneigtes Ende P, das eingreifbar einem dritten gebogenen
Abschnitt N gegenüberliegt,
der an dem Längsöffnungshebel
E ausgebildet ist.
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Wenn die Tür in dem gesperrten Zustand
geschlossen wird, wird die Sperrklinke A durch den Kontakt mit der
Drehfalle gedreht, um den Selbstrückstellhebel F entgegen dem
Uhrzeigersinn in 11 zu
drehen, und das geneigte Ende P des Selbstrückstellhebels F tritt dann
in Kontakt mit dem dritten gebogenen Abschnitt N des Längsöffnungshebels
E und drückt
das Element E in Richtung der Außenseite des Verriegelungskörpers. Dadurch
wird die Verriegelungsvorrichtung von dem gesperrten Zustand in
den entsperrten Zustand zurückgestellt, bevor
die Tür
vollständig geschlossen
wird. Dies ist ein Selbstrückstellmechanismus
der Verriegelungsvorrichtung.
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Ferner tritt, wenn der Innenöffnungsgriff
G betätigt
wird, um die Tür
in den Zuständen,
wenn die Tür
geschlossen und gesperrt ist, zu öffnen, der zweite gebogene
Abschnitt M in Kontakt mit dem Vorsprung K des Selbstrückstellhebels
F durch den inneren Öffnungshebel
H, um den Selbstrückstellhebel
F entgegen dem Uhrzeigersinn in 11 zu
drehen. Folglich wird die Sperrklinke A, die mit dem Hebel F verbunden
ist, bewegt und von der Drehfalle getrennt, um so die Tür zu öffnen. Zur
gleichen Zeit wird der Längsöffnungshebel
E in die entsperrte Stellung durch den Kontakt mit dem geneigten
Ende P des Selbstrückstellhebels
F zurückgestellt,
wie oben erwähnt
ist. Dies ist ein Einzelbewegungsmechanismus der Verriegelungsvorrichtung.
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Ein zu lösendes Problem dieser Verriegelungsvorrichtung
besteht darin, daß sich
der Längsöffnungshebel
E von dem Öffnungshebel
C zu dem Sperrhebel D über
den horizontalen erhöhten
Abschnitt J erstreckt, der auf dem Verriegelungskörper ausgebildet
ist, so daß der
Längsöffnungshebel
E und der erhöhte
Abschnitt J überlappt
sind, wodurch das Problem einer erhöhten Dicke der Verriegelungsvorrichtung
erzeugt wird.
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Andererseits offenbart die
US 5,181,754 eine andere
Verriegelungsvorrichtung, die das obige Problem dadurch löst, daß ein Längsöffnungshebel
(
33) an einer Außenseite
eines horizontalen erhöhten
Abschnittes (
13) angeordnet wird. Bei dieser Verriegelungsvorrichtung
ist der Längsöffnungshebel
(
33) in die gesperrte Stellung versetzt, wenn es im wesentlichen
zu der Außenseite
des Verriegelungskörpers (
1)
verschoben ist. Dies ist ein gegensätzlicher Aufbau zu der in den
10 und
11 gezeigten Verriegelungsvorrichtung
aus der
US 4,196,925 .
Der Grund dafür,
daß die
gesperrte Stellung und die entsperrte Stellung des Längsöffnungshebels
gegensätzlich sind,
besteht darin, daß ermöglicht wird,
den Längsöffnungshebel
auf der Außenseite
des erhöhten
Abschnittes ohne Erhöhung
der Breite des Verriegelungskörpers
vorzusehen. Wenn die entsperrte Stellung des Längsöffnungshebels (
33)
auf der Außenseite
der gesperrten Stellung vorgesehen ist, sollte die Stellung des
Stiftes (
10), der dem Vorsprung K der in den
10 und
11 gezeigten Verriegelungsvorrichtung
entspricht, auch zu der Außenseite
bewegt werden, so daß die
Breite des Verriegelungskörpers
erhöht
ist. Aufgrund eines solchen Unterschiedes in der Anordnung wird
es unmöglich,
den Selbstrückstellhebel,
der in der in den
10 und
11 gezeigten Verriegelungsvorrichtung
verwendet wurde, in der Verriegelungsvorrichtung aus der
US 5,181,754 zu verwenden.
Deshalb hat die spätere Verriegelungsvorrichtung
einen schlüssellosen Sperrmechanismus
angenommen, der die gleiche Aufgabe wie der Selbstrückstellmechanismus
aufweist, aber, da ein Unterschied im Bedienungsablauf zwischen
dem schlüssellosen
Sperrmechanismus und dem Selbstrückstellmechanismus
besteht, ist in einigen Fällen
bei den Anwendern Verwirrung gestiftet worden.
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Demgemäß besteht eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung darin, eine Verriegelungsvorrichtung vorzusehen,
die kompakt ausgebildet ist und bei der bei einem Schließen der
Tür die
Drehfalle selbständig
entsperrt wird.
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Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung
mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1 gelöst.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand
eines Ausführungsbeispieles
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert.
Darin zeigt:
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- 1 eine
vertikale Vorderansicht im Querschnitt einer Verriegelungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
- 2 eine vertikale
Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen einem Verriegelungsaufbau der
Verriegelungsvorrichtung und einer Türtafel zeigt;
- 3 eine Rückansicht
eines Verriegelungskörpers
und einer Rückplatte
des Verriegelungsaufbaus;
- 4 eine Rückansicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem die Rückplatte an dem Verriegelungskörper befestigt
ist;
- 5 eine Rückansicht
des Verriegelungsaufbaues in einem gesperrten Zustand, bei dem die Rückplatte
entfernt ist;
- 6 eine Rückansicht
des Verriegelungsaufbaues in einem entsperrten Zustand, bei dem
die Rückplatte
entfernt ist;
- 7 eine teilweise
vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Längsöffnungshebels
des Verriegelungsaufbaues;
- 8 eine Rückansicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem ein innerer Öffnungshebel, ein Einzelbewegungselement
und ein Selbst rückstellhebel
an der Rückseite
des Verriegelungskörpers
befestigt sind;
- 9 eine schematische
Rückansicht,
die einen Selbstrückstellmechanismus
des Verriegelungsaufbaues erläutert;
und
- 10 und 11 Ansichten eines bekannten Beispiels.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, umfaßt eine
Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Verriegelungsaufbau 1, der derart ausgebildet
ist, daß er
an einer Metalltürtafel 2 einer
Fahrzeugtür
befestigt werden kann, und umfaßt
ein Anschlagelement 3, das derart ausgebildet ist, daß es an
einer Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) befestigt werden kann.
Der Verriegelungsaufbau 1 umfaßt eine Drehfalle 4,
die derart ausgebildet ist, daß sie
mit dem Anschlagelement 3 in Eingriff treten kann, wenn
die Tür
in Richtung einer Türschließstellung
bewegt wird, und umfaßt
eine Sperrklinke 5, um den Eingriff zwischen der Drehfalle 4 und
dem Anschlagelement 3 zu halten. Die Drehfalle 4 ist
drehbar an einem oberen Abschnitt in einer Ausnehmung 7,
die auf einer Vorderseite eines Verriegelungskörpers 6 ausgebildet
ist, der aus einem Kunstharz gefertigt ist, mittels einer Verriegelungswelle 8 aufgenommen,
und die Sperrklinke 5 ist drehbar an einem unteren Abschnitt
in der Ausnehmung 7 mittels einer Sperrklinkenwelle 9 aufgenommen.
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Die Drehfalle 4 wird in 1 durch eine Elastizität einer
Verriegelungsfeder 10 im Uhrzeigersinn gedrängt. Wenn
sich die Tür
in einer Türöffnungsstellung
befindet, ist die Drehfalle 4 in einer entriegelten Stellung angeordnet,
in der die Drehfalle 4 in Kontakt mit einem Dämpfer 11 gebracht
wird, der an dem Verriegelungskörper 6 befestigt
ist. Die Sperrklinke 5 wird in 1 entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine
Elastizität
einer Sperrklinkenfeder 12 gedrängt. Die Sperrklinke 5 berührt einen
Entriegelungsabschnitt 13, der an der Außenseite
der Drehfalle 4 ausgebildet ist, wenn sich die Tür in der Öffnungsstellung befindet.
Wenn die Tür
aus der Öffnungsstellung
in Richtung der Schließstellung
bewegt wird, tritt das Anschlagelement 3 in einen horizontalen
Durchgang 14 ein, der in dem Verriegelungskörper 6 ausgebildet ist,
und tritt in Kontakt mit einer U-förmigen Nut 15 der Drehfalle 4,
wodurch die Drehfalle 4 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen
die Elastizität
der Verriegelungsfeder 10 gedreht wird. Wenn die Drehfalle 4 aus der
entriegelten Stellung in eine halb verriegelte Stellung gedreht
wird, tritt die Sperrklinke 5 mit einer ersten Stufe 16 der
Drehfalle 4 durch die Elastizität der Sperrklinkenfeder 12 in
Eingriff, und wenn die Drehfalle 4 in die in 1 gezeigte vollständig verriegelte Stellung
kommt, tritt die Sperrklinke 5 mit einer zweiten Stufe 17 der
Drehfalle 4 in Eingriff, wodurch die Tür in der geschlossenen Stellung
gehalten wird.
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Die Sperrklinke 5 besitzt
einen Sperrklinkenstift 19, der zu einer Rückseite
des Verriegelungskörpers 6 durch
eine Öffnung 18 des
Verriegelungskörpers 6 vorragt.
Der Stift 19 ist an einem oberen Abschnitt in der Öffnung 18 positioniert,
wie in 1 gezeigt ist,
wenn die Sperrklinke 5 in Kontakt mit dem Entriegelungsabschnitt 13 gebracht
wird oder mit einer der Stufen 16 und 17 in Eingriff
steht, und der Stift 19 wird innerhalb der Öffnung 18 abwärts bewegt, wenn
die Sperrklinke 5 in Kontakt mit einem ersten Abschnitt 20 mit
großem
Durchmesser der Drehfalle 4 gebracht wird, der zwischen
dem Entriegelungsabschnitt 13 und der ersten Stufe
16 ausgebildet
ist, oder wenn sie mit einem zweiten Abschnitt 21 mit großem Durchmesser
der Drehfalle 4 in Kontakt gebracht wird, der zwischen
der ersten Stufe 16 und der zweiten Stufe 17 ausgebildet
ist.
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Wie in 2 gezeigt
ist, ist eine Metallabdeckplatte 22, um die Ausnehmung 7 des
Verriegelungskörpers 6 im
wesentlichen abzudecken, an der Vorderseite des Verriegelungskörpers 6 befestigt
und eine Metallrückplatte 23 ist
an der Rückseite
des Verriegelungskörpers 6 befestigt.
Die Rückplatte 23 besitzt
einen annähernd
flachen Abschnitt, von dem obere und untere Abschnitte obere und
untere Vorsprünge 24, 25 berühren, die
jeweils einstöckig
mit dem Verriegelungskörper 6 ausgebildet
sind, und ein Mittelabschnitt des flachen Abschnittes tritt in Kontakt mit
einem horizontalen erhöhten
Abschnitt 26, der in dem Verriegelungskörper 6 ausgebildet
ist, um den horizontalen Durchgang 14 zu definieren. Der
Verriegelungsaufbau 1, der den Verriegelungskörper 6 und die
Platten 22, 23 aufweist, ist an der Metalltürtafel 2 der
Tür durch
Schrauben 27 befestigt, die in die Vorsprünge 24, 25 eingesetzt
sind.
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Zwischen dem Verriegelungskörper 6 und der
Rückplatte 23 an
einer Position oberhalb des horizontalen erhöhten Abschnittes 26 ist
ein äußerer Öffnungshebel 29 vorgesehen,
der derart ausgebildet ist, daß er
mit einem Außenöffnungsgriff 28 der Tür verbunden
sein kann, und ein innerer Öffnungshebel 31 vorgesehen,
der derart ausgebildet ist, daß er
mit einem Innenöffnungsgriff 30 der
Tür verbunden sein
kann. Die Öffnungshebel 29, 31 sind
drehbar an einem ersten vorspringenden Abschnitt 32 des
Verriegelungskörpers 6 befestigt,
in den die Verriegelungswelle 8 eingesetzt ist. Der äußere Öffnungshebel 29 wird
in 5 im Uhrzeigersinn
durch eine Elastizität
einer Rückführfeder 33 gedrängt, und
ein Innen endabschnitt 34 des äußeren Öffnungshebels 29 tritt
in Kontakt mit dem horizontalen erhöhten Abschnitt 26,
wenn der Außenöffnungsgriff 28 nicht
betätigt
wird. Der innere Öffnungshebel 31 besitzt
einen gebogenen Streifen 35 an seiner oberen Außenseite, der
an den äußeren Öffnungshebel 29 angrenzt,
so daß der
innere Öffnungshebel 31 den äußeren Öffnungshebel 29 entgegen
dem Uhrzeigersinn durch den Kontakt des gebogenen Streifens 35 mit
dem äußeren Öffnungshebel 29 dreht,
wenn der Innenöffnungsgriff 30 betätigt wird.
An einem Außenarm 36 des äußeren Öffnungshebels 29,
der sich in Richtung der Außenseite
des Verriegelungskörpers 6 erstreckt,
ist ein oberes Ende eines Längsöffnungshebels 37 mittels
eines Stiftes 38 verbunden. Der Längsöffnungshebel 37 ist
auf der Außenseite
des Verriegelungskörpers 6 positioniert,
so daß der Längsöffnungshebel 37 nicht
mit dem horizontalen erhöhten
Abschnitt 26 in einer vorwärtigen und rückwärtigen Richtung
des Verriegelungskörpers 6 überlappt
ist. Ein Kerbabschnitt 39 ist an einem mittleren Abschnitt
des Längsöffnungshebels 37 ausgebildet. Wie
in 7 gezeigt ist, ist
an einem Randabschnitt des Kerbabschnittes 39 ein hängender
L-förmiger gebogener
Abschnitt 42 ausgebildet, der eine horizontale Stoßfläche 40 und
eine vertikale Stoßfläche 41 aufweist.
Es sei angemerkt, daß die
Innen- und die Außenseiten
des Verriegelungskörpers 6 durch die
Position eines Eintritts oder einer Öffnung 14A des horizontalen
Durchgangs 14 definiert sind, in den das Anschlagelement 3 eintritt,
wenn die Tür
geschlossen ist, wobei der Eintritt 14A auf der Innenseite
des Verriegelungskörpers 6 ausgebildet
sein muß.
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Zwischen dem Verriegelungskörper 6 und der
Rückplatte 23 an
einer Position unterhalb des horizontalen erhöhten Abschnittes 26 ist
ein Sperrhebel 44 vorgesehen, der so ausgebildet ist, daß er mit
einem Innen sperrknopf 43 der Tür verbunden sein kann. Der
Sperrhebel 44 ist drehbar an einem zweiten vorspringenden
Abschnitt 45 des Verriegelungskörpers 6 befestigt,
in den die Sperrklinkenwelle 9 eingesetzt ist. Ein rechtes
oder inneres Ende eines Verbindungselementes 47 ist mit
einem unteren Arm 46 des Sperrhebels 44 verbunden,
der sich abwärts mittels
eines Stiftes 48 erstreckt, und ein linkes oder äußeres Ende
des Verbindungselementes 47 ist mit einem unteren Ende
des Längsöffnungshebels 37 durch
einen Stift 49 verbunden.
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Der Längsöffnungshebel 37 wird
zwischen einer entsperrten Stellung, die in 6 gezeigt ist, und einer gesperrten Stellung,
die in 5 gezeigt ist,
durch das Verbindungselement 47 mittels Drehung des Sperrhebels 44 um
die Sperrklinkenwelle 9 herum mit dem Innensperrknopf 43 versetzt.
Der Längsöffnungshebel 37 ist
in die gesperrte Stellung versetzt, wenn das untere Ende des Längsöffnungshebels 37 im
wesentlichen in Richtung der Außenseite
des Verriegelungskörpers 6 verschoben
ist, und der Längsöffnungshebel 37 ist
in die entsperrte Stellung versetzt, wenn das untere Ende des Längsöffnungshebels 37 im
wesentlichen in Richtung der Innenseite des Verriegelungskörpers 6 verschoben
ist. Wenn der Längsöffnungshebel 37 in
der entsperrten Stellung steht, steht die horizontale Stoßfläche 40 eingreifbar
dem Sperrklinkenstift 19 gegenüber. Somit tritt, wenn bewirkt
wird, daß sich
der Längsöffnungshebel 37 durch
die Drehung des äußeren Öffnungshebels 29 abwärts bewegt,
die Stoßfläche 40 in Kontakt
mit dem Sperrklinkenstift 19, um die Sperrklinke 5 entgegen
der Elastizität
der Sperrklinkenfeder 12 zu drehen, wodurch die Sperrklinke 5 aus
der Drehfalle 4 ausgerückt
wird und die Drehfalle 4 in die entriegelte Stellung rückgeführt wird,
um so die Tür zu öffnen. Wenn
der Längsöffnungshebel 37 in
die gesperrte Stellung durch die Drehung des Sperrhebels 44 verschoben
wird, kann die horizontale Stoßfläche 40 aus
dem Sperrklinkenstift 19 ausgerückt werden. Demgemäß kann die
abwärtige
Bewegung des Längsöffnungshebels 37 nicht
die Sperrklinke 5 drehen, so daß die Tür nicht geöffnet werden kann.
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Wie in 8 gezeigt
ist, ist auf der unteren Außenseite
der Rückseite
des Verriegelungskörpers 6 ein
Selbstrückstellhebel 50 drehbar
durch einen Stiftabschnitt 51 befestigt. Übrigens
ist der Selbstrückstellhebel 50 in
den 5 und 6 zur Vereinfachung der Zeichnungen
nicht veranschaulicht. Der Selbstrückstellhebel 50 besitzt
eine annähernde C-Form,
und sein erster Arm 52 besitzt ein längliches Loch 53,
mit dem der Sperrklinkenstift 19 verschiebbar in Eingriff
steht. Ein zweiter Arm 54 des Selbstrückstellhebels 50 erstreckt
sich aufwärts
und verläuft
dann angewinkelt, so daß er
sich in Richtung der vertikalen Stoßfläche 41 des Längsöffnungshebels 37 erstreckt.
Wie oben erwähnt
ist, ist der Sperrklinkenstift 19 innerhalb der Öffnung 18 in
dem Türöffnungszustand
durch den Kontakt zwischen der Sperrklinke 5 und dem Entriegelungsabschnitt 13 der Drehfalle 4 an
dem oberen Abschnitt positioniert. In diesem Öffnungszustand nähert sich,
wenn der Längsöffnungshebel 37 im
wesentlichen in Richtung der Außenseite
des Verriegelungskörpers
verschoben und in die gesperrte Stellung durch die Drehung des Sperrhebels 44 bewegt
ist, die vertikale Stoßfläche 41 des
Längsöffnungshebels 37 dem
zweiten Arm 54 des Selbstrückstellhebels 50 an,
wie in 9 gezeigt ist,
und wenn die Tür
in dem gesperrten Zustand von 9 geschlossen
wird, wird die Drehfalle-Drehfalle 4 aus
der entriegelten Stellung in Richtung der vollständig verriegelten Stellung
durch den Kontakt mit dem Anschlagelement 3 gedreht, und
die Sperrklinke 5 wird dann abwärts durch den Kontakt mit dem
Abschnitt 20 mit großem
Durchmesser der Drehfalle 4 gedrückt, wodurch der Sperrklinkenstift 19 in
der Öffnung 18 abwärts bewegt
wird. Dann wird der Selbstrückstellhebel 50 im
Uhrzeigersinn um den Stift 51 in 9 gedreht und der zweite Arm 54 des Selbstrückstellhebels 50 wird
in Kontakt mit der vertikalen Stoßfläche 41 gebracht, um
den Längsöffnungshebel 37 in
Richtung der Innenseite zu drücken und
folglich wird der Längsöffnungshebel 37 in
die entsperrte Stellung zurückgestellt.
Demgemäß ist die Tür in dem
enssperrten Zustand geschlossen. Dies ist der Selbstrückstellmechanismus
der vorliegenden Erfindung.
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Um die Funktion des Selbstrückstellmechanismus
zu stoppen, wird die Tür
geschlossen, während
der Längsöffnungshebel 37 abwärts durch
die Betätigung
des Außenöffnungsgriffes 28 in
dem gesperrten Zustand von 9 bewegt
wird. Folglich wird die vertikale Stoßfläche 41 des Längsöffnungshebels 37 von
dem zweiten Arm 54 des Selbstrückstellhebels 50 getrennt
und deshalb arbeitet der Selbstrückstellmechanismus
nicht und die Tür
kann in dem gesperrten Zustand geschlossen werden.
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Wie in 8 gezeigt
ist, ist an einem Außenarm 55 des
inneren Öffnungshebels 31 ein
oberes Ende eines Einzelbewegungselementes 56 durch einen
Stift 57 verbunden. Das Einzelbewegungselement 56 (in
den 5, 6 nicht gezeigt) ist zwischen dem Längsöffnungshebel 37 und
dem Verriegelungskörper 6 positioniert
und ist auf der Außenseite
des Verriegelungskörpers 6 von
dem horizontalen erhöhten
Abschnitt 26 in ähnlicher
Weise wie der Längsöffnungshebel 37 positioniert
und ist nicht mit dem horizontalen erhöhten Abschnitt 26 in
der vorwärtigen und
rückwärtigen Richtung
des Verriegelungskörpers 6 überlappt.
Ein unteres Ende 58 des Einzelbewegungselementes 56 liegt
eingreifbar dem Sperrklinkenstift 19 gegenüber. Somit
tritt, wenn das Einzelbewegungselement 56 in den ge sperrten
und geschlossenen Zuständen
durch Drehen des inneren Öffnungshebels 31 mit
dem Innenöffnungsgriff 30 nach unten
bewegt wird, das untere Ende 58 des Einzelbewegungselementes 56 in
Kontakt mit dem Sperrklinkenstift 19, um die Sperrklinke 5 gegen
die Elastizität der
Sperrklinkenfeder 12 zu drehen, wodurch die Sperrklinke 5 aus
der Drehfalle 4 ausgerückt
und die Drehfalle 4 in die entriegelte Stellung rückgeführt wird,
um so die Tür
zu öffnen.
Gleichzeitig wird der Selbstrückstellhebel 50 durch
die Abwärtsbewegung des
Sperrklinkenstiftes 19 gedreht und der Längsöffnungshebel 37 wird
in die entsperrte Stellung durch den Kontakt zwischen dem zweiten
Arm 54 und der vertikalen Berührungsfläche 41 zurückgestellt.
Dies ist der Einzelbewegungsmechanismus der vorliegenden Erfindung.
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Übrigens
wird, wenn der Einzelbewegungsmechanismus nicht angenommen wird,
der innere Öffnungshebel 31 und
das Einzelbewegungselement 56 unnötig. In diesem Fall kann der
Innenöffnungsgriff 30 mit
dem äußeren Öffnungshebel 29 verbunden
sein.
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Vorteil
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Bei der vorliegenden Erfindung ist
der Stift 51, der den Selbstrückstellhebel 50 trägt, auf
der Außenseite
des Verriegelungskörpers 6 von
dem Sperrklinkenstift 19 positioniert und deshalb kann
sich der zweite Arm 54 des Selbstrückstellhebels 50 von
der Außenseite
des Verriegelungskörpers 6 zu
der Innenseite bewegen, wenn die Sperrklinke 9 durch den Kontakt
mit dem Abschnitt 20 mit großem Durchmesser der Drehfalle 4 gedreht
wird. Demgemäß kann der
Verriegelungsvorrichtung ein Selbstrückstellmechanismus hinzugefügt werden,
die den Längsöffnungshebel 37 auf weist,
der in die gesperrte Stellung verschoben wird, wenn er sich zu der
Außenseite
des Verriegelungskörpers 6 bewegt.
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Ferner ist bei der vorliegenden Erfindung,
da der Selbstrückstellhebel 50 im
wesentlichen mit dem Längsöffnungshebel 37 in
der vorwärtigen
und rückwärtigen Richtung
des Verriegelungskörpers 6,
wie in 9 gezeigt ist, überlappt
ist, die Breite des Verriegelungsaufbaues 1 nicht erhöht.