DE19717119C1 - Zapfenverbinder zur Stirnverbindung wenigstens eines an einer Verbindungsstelle stirnseitig endenden Holzbalkens mit einem durchlaufenden Holzbalken - Google Patents
Zapfenverbinder zur Stirnverbindung wenigstens eines an einer Verbindungsstelle stirnseitig endenden Holzbalkens mit einem durchlaufenden HolzbalkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zapfenverbinder zur Stirnverbindung wenigstens
eines an einer Verbindungsstelle stirnseitig endenden Holzbalkens mit einem
durchlaufenden Holzbalken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im Gebäudebau, insbesondere im Fachwerkbau, ist es häufig notwendig, einen
oder ggf. zwei fluchtende, z. B. horizontal verlaufende, an einer
Verbindungsstelle stirnseitig endende Holzbalken mit einem quer dazu
durchlaufenden Holzbalken zu verbinden. Für eine derartige Stirnverbindung ist
es bekannt, einen bolzenförmigen Verbindungszapfen in seiner
Zapfenlängsrichtung in eine Querbohrung des durchlaufenden Holzbalkens und
in jeweils eine zu dieser fluchtende stirnseitige Sacklochbohrung des stirnseitig
endenden Holzbalkens einzusetzen. Zur Sicherung des Verbindungszapfens
greifen in diesen Sicherungsstifte, welche nachträglich in die Holzbalken
eingesetzt werden. In der DE 87 10 109 U1 ist ein derartiger Zapfenverbinder
beschrieben, wobei der Verbindungszapfen von einem zylindrischen
Metallelement mit Durchgangsbohrungen zur Aufnahme der Sicherungsstifte
gebildet ist.
Bei der Montage einer Holzkonstruktion mit derartig ausgebildeten
Zapfenverbindern werden der Reihe nach durchlaufende Holzbalken und
stirnseitig endende Holzbalken miteinander verzapft. Sollen aus der stehenden
Holzkonstruktion einzelne Holzbalken ausgebaut werden, so müssen vorweg
die betreffenden Verbindungszapfen entfernt werden, was eine teilweise
Demontage der Holzkonstruktion erfordert. Dies verursacht bei Reparaturen
oder Umbauarbeiten erheblichen Arbeitsaufwand und zusätzliche Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zapfenverbinder der eingangs
genannten Art bereitzustellen, der ein einfaches Ein- und Ausbauen von
Holzbalken bei einer bereits stehenden Holzkonstruktion ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Zapfenverbinder, der wenigstens
einen in eine Querbohrung des durchlaufenden Holzbalkens und in eine dazu
fluchtende stirnseitige Einsetzöffnung in dem stirnseitig endenden Holzbalken
verschiebegesichert einsetzbaren, insbesondere kreiszylindrischen,
Verbindungszapfen umfaßt, dadurch gelöst, daß am Stirnende des stirnseitig
endenden Holzbalkens ein mehrteiliger, die stirnseitige Einsetzöffnung für den
Verbindungszapfen bildender Schuh angeordnet ist, der in einer längs der
Achse des Verbindungszapfens durch die Einsetzöffnung verlaufenden
Teilungsfläche in voneinander separierbare Schuhsegmente unterteilt ist, von
denen ein erstes Schuhsegment an dem stirnseitig endenden Holzbalken
befestigt und ein zweites Schuhsegment lösbar mit dem ersten Schuhsegment
verbunden ist, derart, daß der stirnseitig endende Holzbalken in einer quer zur
Teilungsfläche orientierten Separierungsrichtung von dem in die Einsetzöffnung
eingreifenden Verbindungszapfen und dem zweiten Schuhsegment separierbar
ist. Bei einem derartigen Zapfenverbinder wird der Verbindungszapfen fest von
dem am stirnseitig endenden Holzbalken festgelegten ersten und dem mit
diesem lösbar verbundenen zweiten Schuhsegment umgriffen und somit im
Schuh gehalten. Wird das zweite Schuhsegment gelöst und abgenommen, so
wird der Verbindungszapfen freigegeben. In diesem Zustand kann der
stirnseitig endende Holzbalken relativ zum durchlaufenden Holzbalken
senkrecht zu einer Verbindungszapfen-Längsachse bewegt werden. Dadurch
wird ein einfacher Ausbau von in eine Holzkonstruktion eingebauten
Holzbalken möglich.
Um die Stabilität des Zapfenverbinders zu erhöhen ist vorgesehen, daß der
Verbindungszapfen mit zumindest einem der Schuhsegmente in Richtung
seiner Längsachse fest, jedoch lösbar verbunden ist. Der Zapfenverbinder kann
dadurch in Richtung der Verbindungszapfen-Längsachse und damit in
Längsrichtung des stirnseitig endenden Holzbalkens wirkende Kräfte
(Längskräfte) aufnehmen. Ferner wird auf diese Weise eine Relativbewegung
zwischen den zu verbindenden Holzbalken in Richtung der Verbindungszapfen-
Längsachse verhindert.
Zur Übertragung von Längskräften ist ferner vorgesehen, daß der
Verbindungszapfen eine Riegelaussparung aufweist, in die zur Verbindung mit
dem zumindest einen Schuhsegment ein mit diesem verbundenes
Riegelelement eingreift. Ein derartiges Riegelelement kann direkt an einem der
Schuhsegmente angeformt oder als separates Bauteil ausgebildet sein.
Für eine mechanisch besonders belastbare Verbindung der Schuhsegmente ist
vorgesehen, daß die Schuhsegmente von einer quer zur Teilungsfläche
verlaufenden Verbindungsbohrung durchsetzt sind, deren Längsachse im
wesentlichen senkrecht zur Verbindungszapfen-Längsachse verläuft,
vorzugsweise diese schneidet, und daß in die Verbindungsbohrung ein
Verbindungsbolzen eingesetzt ist, über den die Schuhsegmente quer zur
Teilungsfläche miteinander verspannbar sind. Eine derartige Verbindung der
Schuhsegmente bietet eine einfache Montage - und somit auch Demontage - durch
Einsetzen des Verbindungsbolzens in die Verbindungsbohrung und
anschließendem Verspannen. Dabei kann der Verbindungsbolzen
beispielsweise als Gewindestange oder bevorzugt als Kopfschraube
ausgebildet sein.
Bevorzugt wird dabei das Riegelelement von dem Verbindungsbolzen gebildet.
Dadurch wird ein besonders einfacher Aufbau des Zapfenverbinders möglich,
da der Verbindungsbolzen, einerseits die Schuhsegmente miteinander
verspannt, andererseits den Verbindungszapfen in der Einsetzöffnung gegen
eine unerwünschte Längsbewegung sichert. Zudem ist ein derart ausgebildeter
Zapfenverbinder aufgrund der geringen Anzahl benötigter Bauteile besonders
kostengünstig.
Um die Stirnverbindung für einen Betrachter unauffällig zu gestalten ist
vorgesehen, daß die Schuhsegmente in einer stirnendenseitigen am stirnseitig
endenden Holzbalken ausgebildeten Stirnflächenausnehmung angeordnet sind.
Wird der Schuh in eine derartige Stirnflächenausnehmung eingesetzt und die
Stirnverbindung montiert, so sind lediglich Stirnflächen des Schuhs sichtbar.
Auch können geringe Längenjustierungen des stirnseitig endenden Holzbalken
durch Einlegen von beispielsweise Furnierstreifen, Kunststoffelementen oder
dergleichen zwischen die Oberfläche der Stirnflächenausnehmung und den
Schuhsegmenten erfolgen. Dies ist beispielsweise dann nötig, wenn sich Maße
aufgrund von Feuchtigkeitseinflüssen geändert haben.
Für eine zusätzliche Erhöhung der mechanischen Stabilität der Stirnverbindung
wird vorgeschlagen, daß die Schuhsegmente in die Stirnflächenausnehmung
mit einem zur Stirnflächenausnehmung konturgleich geformten Eingriffsbereich
eingepaßt sind. Dadurch können Kräfte mit einer Komponente quer zum
durchlaufenden Holzbalken oder/und quer zum stirnseitig endenden Holzbalken
zuverlässig übertragen werden. Die Stirnflächenausnehmung und die
Schuhsegmente können beispielsweise Halbkreis-, Rechteck- oder
Schwalbenschwanzprofil aufweisen, wobei im letztgenannten Fall durch die
Hinterschneidung auch Längskräfte übertragen werden können.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Stirnflächenausnehmung als Sackausnehmung ausgebildet ist. Dadurch ist bei
montierter Stirnverbindung nur eine der Stirnflächen der Schuhsegmente für
den Betrachter sichtbar. Zudem kann in diesem Fall der die Schuhsegmente
miteinanderverspannende Verbindungsbolzen beispielsweise als Holzschraube
ausgebildet sein und über ein Gewinde in den stirnseitig endenden Holzbalken
eingreifen, was zusätzlich die Kraftübertragung auf diesen Holzbalken und die
mechanische Stabilität der Stirnverbindung erhöht.
Bei mechanisch besonders belasteten Zapfenverbindern wird als Ergänzung zu
den oben genannten Merkmalen vorgeschlagen, daß in dem Schuh zur
Aufnahme eines in eine weitere Querbohrung des durchlaufenden Holzbalkens
einsetzbaren weiteren Verbindungszapfens eine dazu fluchtende weitere
Einsetzöffnung vorgesehen ist. Der weitere Verbindungszapfen wirkt zusätzlich
zu dem bereits beschriebenen einerseits als Verdrehsicherung zwischen dem
stirnseitig endenden und dem durchlaufenden Holzbalken, andererseits wird die
zu übertragende Kraft auf die beiden Verbindungszapfen aufgeteilt. Dies führt
insgesamt zu einer geringeren Belastung der betreffenden Einzelbauteile, wie
Verbindungszapfen und Schuhsegmente.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die den Schuh in das erste und das
zweite Schuhsegment unterteilende Teilungsfläche durch beide
Einsetzöffnungen verläuft. Ein derartig gestalteter Schuh wird bevorzugt dann
eingesetzt, wenn der stirnseitig endende Holzbalken bei geringer Tiefe
besonders breit ist und somit der Schuh nur eine begrenzte Länge aufweisen
kann.
Ein besonders einfacher Aufbau ist dann gewährleistet, wenn der Schuh
lediglich zwei Schuhsegmente umfaßt. In diesem Fall ist als Verdrehsicherung
bevorzugt vorgesehen, daß das erste Schuhsegment eine parallel zur
Separierungsrichtung verlaufende, in die Einsetzöffnung mündende
Schlitzaussparung aufweist, in welche ein in den stirnseitig endenden
Holzbalken einsetzbarer Sicherungsstift eingreift. Bei der Montage bzw.
Demontage wird der Sicherungsstift in der Schlitzaussparung verschoben und
kann durch die Mündung ganz aus der Schlitzaussparung gleiten.
Für einen Zapfenverbinder mit zwei Verbindungszapfen wird alternativ zu der
oben beschriebenen Variante vorgeschlagen, daß das zweite Schuhsegment
an dem durchlaufenden Holzbalken befestigt ist und daß der Schuh in einer
längs der Achse des weiteren Verbindungszapfens durch die weitere
Einsetzöffnung verlaufenden weiteren Teilungsfläche in ein von dem zweiten
Schuhsegment separierbares drittes Schuhsegment unterteilt ist, das mit dem
ersten oder/und dem zweiten Schuhsegment lösbar verbunden ist, derart, daß
der stirnseitig endende Holzbalken in einer quer zu den Teilungsflächen
orientierten Separierungsrichtung von den in die Einsetzöffnungen
eingreifenden Verbindungszapfen und dem zweiten und dritten Schuhsegment
separierbar ist. Durch die Fixierung des zweiten Schuhsegments an dem
durchlaufenden Holzbalken werden die auf den Zapfenverbinder wirkenden
Kräfte von diesem Holzbalken nunmehr direkt in den Schuh geleitet, wodurch
die Stabilität der Stirnverbindung erhöht wird. Das dritte Schuhsegment dient
lediglich der Fixierung des weiteren Verbindungszapfens. Ein derart gestalteter
Zapfenverbinder wird bevorzugt dann eingesetzt, wenn der stirnseitig endende
Holzbalken im Verhältnis zu seiner Tiefe eine geringe Breite aufweist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Verbindungszapfen mit zumindest einem der
beiden jeweils die zugeordnete Einsetzöffnung bildenden Schuhsegmente in
Richtung ihrer Längsachsen fest, jedoch lösbar verbunden sind. Dadurch
können, wie oben bereits erwähnt, Längskräfte aufgenommen und eine
Längsbewegung des stirnseitig endenden Holzbalkens verhindert werden.
Dabei ist ein besonders einfacher und robuster Aufbau des Zapfenverbinders
dann gewährleistet, wenn der weitere Verbindungszapfen eine weitere
Riegelaussparung aufweist, in die zur Verbindung mit dem zweiten oder/und
dritten Schuhsegment ein mit dem zweiten bzw. dritten Schuhsegment
verbundenes weiteres Riegelelement eingreift.
Zur Erhöhung der mechanischen Stabilität wird ferner vorgeschlagen, daß die
Schuhsegmente von wenigstens einer quer zu den Teilungsflächen
verlaufenden Verbindungsbohrung durchsetzt sind, deren Längsachse im
wesentlichen senkrecht zu den Achsen der Verbindungszapfen verläuft,
vorzugsweise diese Achsen schneidet, und daß in die Verbindungsbohrung ein
Verbindungsbolzen eingesetzt ist, über den den Schuhsegmente quer zu den
Teilungsflächen miteinander verspannbar sind. Dabei greift der
Verbindungsbolzen entweder am ersten und dritten Schuhsegment, oder am
Boden der Sackausnehmung und am dritten Schuhsegment an.
Für eine besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung wird auch für den
dreiteiligen Schuh vorgeschlagen, daß die Riegelelemente von dem
Verbindungsbolzen gebildet werden.
Die Querbohrungen können zur Stirnverbindung eines einzelnen stirnseitig
endenden Holzbalkens mit dem beispielsweise endseitigen durchlaufenden
Holzbalken als Sacklochbohrungen ausgebildet sein, wodurch die sichtbaren
Oberflächen des durchlaufenden Holzbalkens unversehrt bleiben. Zur
Stirnverbindung zweier fluchtender an der Verbindungsstelle stirnseitig
endender Holzbalken mit dem durchlaufenden Holzbalken wird vorgeschlagen,
daß zumindest einer der Verbindungszapfen, vorzugsweise jeder
Verbindungszapfen, den durchlaufenden Holzbalken vollständig durchsetzt und
in die stirnseitigen Einsetzöffnungen von paarweise an entgegengesetzten
Seiten des durchlaufenden Holzbalkens anliegenden, jeweils einen mehrteiligen
Schuh aufweisenden stirnseitig, endenden Holzbalken eingreift. Die
Verwendung eines durchlaufenden Verbindungszapfens, der in die
Einsetzöffnungen der beiden stirnseitig endenden Holzbalken eingreift,
ermöglicht eine kostengünstige, leicht montierbare bzw. demontierbare
Zapfenverbindung hoher mechanischer Stabilität.
Für eine zuverlässige Kraftübertragung vom durchlaufenden Holzbalken auf den
Verbindungszapfen wird vorgeschlagen, daß die Verschiebesicherung des
ersten und ggf. zweiten Verbindungszapfens durch wenigstens einen den
durchlaufenden Holzbalken und den jeweiligen Verbindungszapfen
durchsetzenden Haltestift erfolgt, dessen Längsachse im wesentlichen
senkrecht zur Längsachse des Verbindungszapfens verläuft. Dadurch wird ein
Herausgleiten des Verbindungszapfens aus der Querbohrung verhindert. Der
Haltestift kann in separat vorgebohrte Bohrungen im durchlaufenden
Holzbalken und im Verbindungszapfen eingesetzt sein. Bevorzugt werden die
Bohrungen unmittelbar vor dem Einsetzen des Haltestifts gemeinsam gebohrt,
was den Arbeitsaufwand verringert und die Vorfertigung der Holzbalken und
Verbindungszapfen erleichtert.
Die Erfindung wird im folgenden an bevorzugten Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine isometrische Explosionsdarstellung einer bevorzugten
Ausführungsform eines Zapfenverbinders sowie einen an einer
Verbindungsstelle stirnseitig endenden Holzbalken und einen
durchlaufenden Holzbalken;
Fig. 2 eine Explosions-Vorderansicht eines zweiteiligen Schuhs der
Ausführungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine isometrische Explosionsdarstellung eines Zapfenverbinders einer
zweiten Ausführungsform mit einer Schlitzaussparung und einem
Sicherungsstift;
Fig. 4 eine Explosions-Vorderansicht des zweiteiligen Schuhs der
Ausführungsform gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine isometrische Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform
mit einem zweiteiligen Schuh und zwei Verbindungszapfen;
Fig. 6 eine Explosions-Vorderansicht des zweiteiligen Schuhs der
Ausführungsform gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine isometrische Explosionsdarstellung einer vierten Ausführungsform
mit einem dreiteiligen Schuh und zwei Verbindungszapfen;
Fig. 8 eine Explosions-Vorderansicht des dreiteiligen Schuhs gemäß der
Ausführungsform aus Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 7 entlang der
Schnittlinie IX-IX in Fig. 10;
Fig. 10 eine Teilschnittansicht gemäß der Schnittlinie X-X in Fig. 9.
Fig. 1 zeigt eine isometrische Explosionsdarstellung einer ersten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zapfenverbinders 1 zur Verbindung
eines an einer Verbindungsstelle stirnseitig endenden Holzbalkens 3 mit einem
durchlaufenden Holzbalken 5. Im Holzbalken 5 ist senkrecht zu seiner
Längsrichtung eine Querbohrung 7 vorgesehen, in die ein kreiszylindrischer
Verbindungszapfen 9 mit einer Längsachse 11 eingesetzt ist. Zur Kopplung des
Verbindungszapfens 9 mit dem Holzbalken 3 ist ein Schuh 13 mit einer
Einsetzöffnung 15 zur Aufnahme des Verbindungszapfens 9 vorgesehen.
Der beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial geformte Schuh 13 hat die
Form eines Zylinders mit halbkreisförmiger Querschnitts-Kontur 14 (Radius r)
und einer ebenen Zylinderteilfläche 18. Er ist durch eine senkrecht zu einer
Zylinderlängsachse 16 verlaufenden Teilungsfläche 17 in ein erstes
Schuhsegment 19 und ein zweites Schuhsegment 21 unterteilt, wobei das
erste Schuhsegment 19 eine Länge von etwa 4r und das zweite
Schuhsegment 21 eine Länge von etwa 3r aufweist, wie in Fig. 2 gezeigt. In
der Teilungsfläche 17 liegt eine die Zylinderlängsachse 16 senkrecht
schneidende Längsachse 23 der Einsetzöffnung 15. Somit ist die
Einsetzöffnung 15 in eine am ersten Schuhsegment 19 ausgebildete erste
Hälfte 22 und eine am zweiten Schuhsegment 21 ausgebildete zweite Hälfte
24 aufgeteilt.
Von einer Stirnseite 27 des Schuhs 13 aus erstreckt sich eine den Schuh 13
vollständig durchsetzende Verbindungsbohrung 29, deren Längsachse 31
parallel zur Zylinderlängsachse 16 verläuft in einem radialen Abstand r/2 des
halben Radius der Halbkreiskontur 14 senkrecht zur Halbkreiskante und die
Längsachse 23 der Einsetzöffnung 15 orthogonal schneidet (siehe auch Fig.
2).
Im ersten Schuhsegment 19 ist die Verbindungsbohrung 29 als
Gewindebohrung ausgebildet, in die eine als Verbindungsbolzen wirkende
Kopfschraube 35 eingreift. Ferner sind im ersten Schuhsegment 19 parallel zur
Längsachse 23 der Einsetzöffnung 15 und orthogonal zu, in einem Abstand
von etwa r/2 von der Zylinderlängsachse 16 Bohrungen 35 zur Aufnahme von
Holzschrauben 37 vorgesehen.
Der stirnseitig endende Holzbalken 3 weist an seiner Stirnseite 41 eine
Stirnflächenausnehmung 39 auf, die als Sackausnehmung mit einem Boden 40
ausgebildet ist. Die Stirnflächenausnehmung 39 ist mit demselben Außenprofil
wie der Schuh 13 und derselben Länge ausgebildet, so daß der Schuh 13
exakt in den Holzbalken 3 eingepaßt ist, wenn das erste Schuhsegment 19 in
stirnseitige Anlage mit dem Boden 40 kommt.
Bei der Montage des Zapfenverbinders wird zunächst das erste Schuhsegment
19 mit den Holzschrauben 37 in die im Holzbalken 3 stirnseitig angebrachte
Stirnflächenausnehmung 39 eingesetzt. Zur Fixierung des ersten
Schuhsegments 13 werden die Holzschrauben 37 in den Holzbalken 3
eingeschraubt. Die Schraubenköpfe der Holzschrauben 37 werden im ersten
Schuhsegment 19 versenkt. Somit liegen die Zylinderteilfläche 18 des ersten
Schuhsegments 19 und die Stirnfläche 41 des Holzbalkens 3 im wesentlichen
in einer gemeinsamen Ebene.
Zur Verbindung des stirnseitig endenden Holzbalkens 3 mit dem
durchlaufenden Holzbalken 5 wird ein aus diesem hervorstehender
Endabschnitt 40 des Verbindungszapfens 9 mit der am ersten Schuhsegment
19 ausgebildeten ersten Hälfte 22 der Einsetzöffnung 15 in Anlage gebracht,
so daß die Verbindungszapfen-Längsachse 11 und die Längsachse 23 der
Einsetzöffnung 15 zusammenfallen. Dies kann dadurch erfolgen, daß die
Stirnfläche 41 entlang der betreffenden Seitenfläche 43 des Holzbalkens 5 in
Richtung der Zylinderlängsachse 16 und somit senkrecht zur
Verbindungszapfen-Längsachse 11 und zur Längsachse der Einsetzöffnung 23
verschoben wird, so daß sich der Endabschnitt 40 des Verbindungszapfens 9
in dem für das zweite Schuhsegment 21 vorgesehenen Bereich der
Stirnflächenausnehmung 39 bewegt.
Sobald der Endabschnitt 40 in der ersten Hälfte 22 der
Stirnflächenausnehmung 15 anliegt, kann das zweite Schuhsegment 21 in
Richtung der Zylinderlängsachse 16 in die an einer Seitenfläche 45 des
Holzbalkens 3 offenen Stirnflächenausnehmung 39 eingeschoben werden, bis
es über die Teilungsfläche 17 in Anlage mit dem ersten Schuhsegment 19
kommt und den Verbindungszapfen 9 mit der anderen Hälfte 24 der
Einsetzöffnung 15 umgreift. Zur Fixierung des zweiten Schuhsegments 21 am
ersten Schuhsegment 19 wird die Kopfschraube 33 in die Verbindungsbohrung
29 eingesetzt. Diese Kopfschraube 33 erfüllt zusätzlich die Aufgabe der
Längsfixierung des Verbindungszapfens 9, indem sie eine an diesem
angebrachte, senkrecht zur Verbindungszapfen-Längsachse 11 verlaufende
Riegelausnehmung 47 durchsetzt, bevor sie in das im ersten Schuhsegment
19 vorgesehene Gewinde eingreift. Durch Anziehen der Kopfschraube 33 wird
das zweite Schuhsegment 23 mit dem ersten Schuhsegment 19 verspannt und
die Oberfläche der Einsetzöffnung 15 an den Verbindungszapfen 9 gedrückt.
Somit ist der Verbindungszapfen 9 am Holzbalken 3 über den Schuh 19 und
die Kopfschraube 33 festgelegt.
Alternativ zu einem Einschrauben der Kopfschraube 33 in die Gewindebohrung
des ersten Schuhsegments 19, kann die Kopfschraube 33 auch das erste
Schuhsegment 19 ohne Gewindeeingriff durchsetzen und mit ihrem Gewinde
in den Boden 40 der sackförmigen Stirnflächenausnehmung 39 eingreifen. Die
beiden Schuhsegmente 19 und 21 werden in diesem Fall zwischen dem Kopf
der Kopfschraube 33 und dem Boden 40 eingespannt.
Um ein Verschieben des Verbindungszapfens 9 innerhalb der Querbohrung 7
und damit eine Relativbewegung zwischen den Holzbalken 3 und 5 zu
verhindern, wird ein Haltestift 49 in eine Sacklochbohrung 51 des Holzbalkens
5 derart eingesetzt, daß die Längsachse 53 des Haltestifts 49 die Längsachse
11 des Verbindungszapfens 9 orthogonal schneidet. Der Haltestift 49
durchsetzt somit den Verbindungszapfen 9 und dient als Verschiebe- und
Verdrehsicherung.
Zum Ausgleichen von möglicherweise bedingt durch äußere Einflüsse, wie
Feuchtigkeit oder dergleichen, aufgetretenen Maßveränderungen, kann
zwischen den Schuh 13 und die Stirnflächenausnehmung 39 ein
Justierelement 55 zwischengelegt werden. Das Justierelement 55 kann
beispielweise als biegsame Kunststoffplatte oder als Furnierelement
ausgebildet sein. Allerdings ist das Justierelement 55 nur für
Längenanpassungen von geringem Ausmaß geeignet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ragt der Verbindungszapfen 9 sowohl über die
Seitenfläche 43 mit seinem Endabschnitt 40 als auch über eine Seitenfläche
57 des Holzbalkens 5 mit seinem entgegengesetzten Endabschnitt 58 hinaus.
Somit ist ein Stirnverbinden des durchlaufenden Holzbalkens 5 mit dem
Holzbalken 3 und einem weiteren, zu diesem fluchtenden, an der Seitenfläche
57 stirnseitig endenden Holzbalken (nicht gezeigt) unter spiegelbildlicher
Verwendung des oben beschriebenen Zapfenverbinders 1 möglich.
Um bei in einer Holzkonstruktion endseitig angeordneten durchlaufenden
Holzbalken 5 die freie Seitenfläche 57 unversehrt zu belassen, kann, wie in
Fig. 1 strichliert dargestellt, der Verbindungszapfen 9 statt in die den
Holzbalken 5 vollständig durchsetzende Querbohrung 7 in eine
Sacklochbohrung 59 eingesetzt sein. Der Verbindungszapfen 9 ist dann
selbstverständlich kürzer ausgebildet und umfaßt nur den einen in die
Einsetzöffnung 15 einzusetzenden Endabschnitt 40.
Eine Demontage der Stirnverbindung verläuft in umgekehrter Reihenfolge wie
die Montage. Zunächst wird die Kopfschraube 33 ausgeschraubt und aus der
Verbindungsbohrung 29 herausgenommen. Somit ist das zweite
Schuhsegment 21 freigegeben. Durch ein Verschieben des Holzbalkens 3
relativ zum Holzbalken 5 parallel zur Zylinderlängsachse 16 in Richtung zum
Boden 40 hin (Separierungsrichtung) werden der Verbindungszapfen 9 und das
zweite Schuhsegment 21 vom ersten Schuhsegment 19 separiert und die
Holzbalken 3 und 5 voneinander getrennt.
Im folgenden werden weitere Ausführungsformen des Zapfenverbinders
beschrieben, wobei einander von Aufbau und der Wirkungsweise
entsprechende Komponenten mit den Bezugszeichen des oben beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiels unter Zusatz von das jeweilige
Ausführungsbeispiel indizierenden Kleinbuchstaben "a", "b", "c"
gekennzeichnet sind. Bei der nachfolgenden Beschreibung der weiteren
Ausführungsformen wird lediglich auf die Unterschiede zur ersten
Ausführungsform eingegangen und im übrigen auf die vorangegangene
Beschreibung bezug genommen.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des Zapfenverbinders
1a zur Verbindung des stirnseitig endenden Holzbalkens 3a mit dem
durchlaufenden Holzbalken 5a über den Verbindungszapfen 9a und über einen
zweiteilig ausgebildeten Schuh 13a.
Der Zapfenverbinder 1a dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet sich vom
Zapfenverbinder 1 des ersten Ausführungsbeispiels dadurch, daß das erste
Schuhsegment 19a eine Schlitzaussparung 61 aufweist, in die zur
Verdrehsicherung ein in den Holzbalken 5a parallel zum Verbindungszapfen 9a
eingesetzter Sicherungsstift 63 eingreift.
Die Schlitzaussparung 61 hat rechteckförmigen Querschnitt mit einer Breite
(Tiefe) t und einer Höhe h (siehe auch Fig. 4). Sie verläuft parallel zur
Zylinderlängsachse 16a längs der Mitte der ebenen Zylinderteilfläche 18a des
ersten Schuhsegments 19a und mündet in die Einsetzöffnung 15a. Die
Bohrungen 35a sind oberhalb und unterhalb der Schlitzaussparung 61 in einem
Abstand von r/2 zur Zylinderlängsachse 16a angeordnet, so daß Köpfe der
Holzschrauben 37a nicht in die Schlitzaussparung 61 hineinragen.
Der Sicherungsstift 63 ist in eine weitere Querbohrung 67 im Holzbalken 5a
eingesetzt, deren Längsachse 69 parallel zu und auf gleicher Höhe mit der
Längsachse 11a des Verbindungszapfens 9a im Holzbalken 5a verläuft. Der
Sicherungsstift 63 hat einen der Höhe h der Schlitzaussparung 61
entsprechenden Durchmesser e und ragt mit einem Endabschnitt 64 aus der
Seitenfläche 43a gerade um die Tiefe t der Schlitzaussparung 61 heraus.
Gleiches gilt für den über die Seitenfläche 57a hinausragenden
entgegengesetzten Endabschnitt 66 des Sicherungsstiftes 63.
Die Montage zur Verbindung der Holzbalken 3a und 5a verläuft im
wesentlichen in gleicher Weise, wie im ersten Ausführungsbeispiel. Allerdings
muß der aus der Querbohrung 67 herausragende Endabschnitt 64 des
Sicherungsstiftes 63 beim Aufschieben des mit dem ersten Schuhsegment 19a
versehenen Holzbalkens 3a auf den Verbindungszapfen 9a zunächst in die
Schlitzaussparung 61 "eingefädelt" werden. Erst dann kann der stirnseitig
endende Holzbalken 3a durch Verschieben der Schlitzaussparung 61 auf dem
überstehenden Endabschnitt 64 des Sicherungsstiftes 63 mit der am ersten
Schuhsegment 19a ausgebildeten Hälfte 22a der Einsetzöffnung 15a auf den
überstehenden Endabschnitt 40a des Verbindungszapfens 9a aufgeschoben
werden. Anschließend wird, wie bereits erklärt, das zweite Schuhsegment 21a
von der Seitenfläche 45a in die Stirnflächenausnehmung 39a eingeschoben,
so daß der Verbindungszapfen 9a vollständig umgriffen wird. Schließlich wird
die Kopfschraube 33 eingesetzt. Der Verbindungszapfen 9a ist auch bei dieser
Ausführungsform mit dem Haltestift 49 verschiebe- und verdrehgesichert.
Der Sicherungsstift 63 wirkt einer Drehung des Holzbalkens 3a um die
Zapfenlängsachse 11a dadurch entgegen, daß die Seitenflächen 71 der
Schlitzaussparung 61 auf den überstehenden Endabschnitt 64 des
Sicherungsstiftes 63 drückt und somit diesen auf Scherung beansprucht.
Auch bei dieser Ausführungsform können an den entgegengesetzten
Seitenflächen 43a und 57a des Holzbalkens 5a zueinander fluchtende
Holzbalken 3a angebracht werden. Es ist ebenso, wie im ersten
Ausführungsbeispiel möglich, den Verbindungszapfen 9a und den
Sicherungsstift 63 in zwei als Sacklöcher ausgebildete Querbohrungen
einzusetzen (nicht gezeigt), um beispielsweise die Seitenflächen 57a, wie es
für den endseitig angebrachten durchlaufenden Holzbalken 5a erwünscht ist,
unversehrt zu belassen.
Selbstverständlich ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel, wie bei den
nachfolgenden, das Einsetzen von Justierelementen zur Längenanpassung des
Holzbalkens 3a möglich. Auch kann die Kopfschraube 33a mit ihrem Gewinde
entweder am ersten Schuhsegment 19a oder am Boden 40a der sackförmigen
Stirnflächenausnehmung 39a angreifen.
Die Demontage des Zapfenverbinders 1a dieser Ausführungsform erfolgt in
gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 5 und Fig. 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Zapfenverbinders 1b zur Verbindung des stirnseitig endenden Holzbalkens 3b
mit dem durchlaufenden Holzbalken 5b über den Verbindungszapfen 9b, einen
weiteren in eine weitere Querbohrung 72 eingesetzten Verbindungszapfen 73
und über den zweiteiligen Schuh 13b.
Eine Längsachse 74 des Verbindungszapfens 73 verläuft mit einem Abstand
b parallel zur Längsachse 11b des Verbindungszapfens 9b. Beide Längsachsen
74 und 11b haben den gleichen Abstand von einer Seitenwand 76 des
Holzbalkens 5b. Der Schuh 13b weist bei gleicher Länge, wie in den
vorangegangenen Ausführungsbeispielen einen größeren Radius R (2, 5r) auf,
wie in Fig. 6 gezeigt.
Die Besonderheit bei dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Verbindung
über die beiden Verbindungszapfen 9b und 73 erfolgt, die über die
Einsetzöffnung 15b und eine weitere Einsetzöffnung 75 im Schuh
aufgenommen werden. Beide Einsetzöffnungen 15b und 75 werden von der
Teilungsfläche 17b jeweils in zwei Hälften geteilt, die jeweils am ersten
Schuhsegment 19b und am zweiten Schuhsegment 21b ausgebildet sind. Die
zweite Einsetzöffnung 75 umfaßt eine zur Längsachse 23b parallele
Längsachse 77, die bei der Montage mit der Längsachse 74 des
Verbindungszapfens 73 zusammenfällt. Zusätzlich zur Verbindungsbohrung
29b, in welche die Kopfschraube 33b eingesetzt wird, umfaßt dieses dritte
Ausführungsbeispiel eine weitere Verbindungsbohrung 81 mit einer
Längsachse 83. In diese Verbindungsbohrung 81 wird eine weitere
Kopfschraube 85 zur Verspannung der beiden Schuhsegmente 19b und 21
eingesetzt. Ferner wird mit der Kopfschraube 85 der Verbindungszapfen 73 in
der Einsetzöffnung 75 fixiert, indem diese in eine Riegelaussparung 87
eingreift.
Die Bohrungen 35b durchsetzen, wie in Fig. 6 dargestellt, das erste
Schuhsegment 19b in dem Bereich zwischen den Verbindungsbohrungen 29b
und 81 orthogonal zu der Zylinderlängsachsen 16b in einem Abstand von R/4
von dieser. Somit behindern sich die Holzschrauben 37b zur Fixierung des
ersten Schuhsegments 19b am Holzbalken 3b und die Kopfschrauben 33b und
85 nicht gegenseitig.
Der Verbindungszapfen 73 ist mit einem zum Haltestift 49b parallelen, in eine
Sacklochbohrung 91 im Holzbalken 5b eingesetzten Haltestift 89, der den
Verbindungszapfen 73 durchsetzt, verschiebe- und verdrehgesichert.
Die Kopfschrauben 33b und 85 können, wie in den vorangehenden
Ausführungsbeispielen, mit ihrem Gewinde am ersten Schuhsegment 19b
angreifen, oder dieses ohne Gewindeeingriff durchsetzen und mit ihrem
Gewinde in den Boden 40b der sackförmigen Stirnflächenausnehmung 39b
eingreifen. Ferner ist es gleichermaßen, wie in den vorangegangenen
Ausführungsbeispielen möglich, den Zapfenverbinder 1b zur Stirnverbindung
zweier fluchtender Holzbalken 3b mit dem durchlaufenden Holzbalken 5b zu
verwenden oder lediglich einen Holzbalken 3b an dem in einer Holzkonstruktion
endseitig positionierten durchlaufenden Holzbalken 5b anzubringen, ohne
dessen freiliegende Seitenfläche 57b zu bearbeiten.
Das dritte Ausführungsbeispiel des Stirnverbinders 1b ist besonders geeignet,
wenn eine Höhe H des Holzbalkens 3b verhältnismäßig groß ist und mit dem
Zapfenverbinder 1b große Kräfte übertragen werden müssen. In diesem Fall
teilen sich die Kräfte auf die beiden Verbindungszapfen 9b und 73 auf,
wodurch jeweils die Einzelbelastung sinkt. Zusätzlich wirken die beiden
Verbindungszapfen 9b und 73 als Verdrehsicherung gegen eine
Relativdrehbewegung zwischen den Holzbalken 3b und 5b um den jeweils
anderen Verbindungszapfen.
Fig. 7 und Fig. 8 zeigen eine vierte Ausführungsform des Zapfenverbinders 1c.
Bei dieser Ausführungsform werden die Holzbalken 3c und 5c über die beiden
Verbindungszapfen 9c und 73c und über den dreiteiligen Schuh 13c
verbunden.
Die Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels im Vergleich zum vorangehend
beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel mit ebenfalls zwei
Verbindungszapfen 9b und 73 liegt darin, daß sich der Schuh 13c aus drei
Schuhsegmenten zusammensetzt, nämlich dem ersten Schuhsegment 19c,
welches durch die Teilungsfläche 17c vom zweiten Schuhsegment 21c geteilt
ist, wobei dieses wiederum durch eine weitere, zur ersten parallelen
Teilungsfläche 93 von einem dritten Schuhsegment 95 geteilt ist. Die erste
Teilungsfläche 17c halbiert die erste Einsetzöffnung 15c und die zweite
Teilungsfläche 93 halbiert die zweite Einsetzöffnung 75c.
Das erste Schuhsegment 19c wird mit Holzschrauben 37c am stirnseitig
endenden Holzbalken 3c festgelegt, wobei das zweite Schuhsegment mit
Holzschrauben 97 am durchlaufenden Holzbalken 5c festgelegt wird. Wie in
Fig. 8 dargestellt, sind die Bohrungen 35c für die Holzschrauben 37c im ersten
Schuhsegment 19c und Bohrungen 99 für die Holzschrauben 97 im zweiten
Schuhsegment 21c, wie in den ersten beiden Ausführungsbeispielen, in einem
Abstand von r/2 oberhalb und unterhalb der Verbindungsbohrung 29c
angebracht und verlaufen orthogonal zur Zylinderlängsachse 16c.
Die drei Schuhsegmente werden durch die Kopfschraube 33c miteinander
verspannt, wobei diese mit ihrem Gewinde in ein Gewinde im ersten
Schuhsegment 19c oder auch direkt in den Boden 41c der sackförmigen
Stirnflächenausnehmung 39c eingreifen kann.
Die beiden Verbindungszapfen 9c und 73c sind in den Holzbalken 5c auf
gleicher Höhe liegend und parallel eingesetzt und durch den Haltestift 49c
verschiebe- und verdrehgesichert, wobei dieser den Verbindungszapfen 73c
vollständig und den Verbindungszapfen 9c zumindest teilweise durchsetzt. Die
beiden Riegelaussparungen 47c und 87c fluchten zueinander.
Zur Verdeutlichung der Anordnung des Zapfenverbinders 1c im montierten
Zustand sei auf Fig. 9 und Fig. 10 verwiesen. Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht
der vierten Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8 des Zapfenverbinders 1c
entlang der Schnittlinie XI-XI in Fig. 10. Der Holzbalken 5c wird mit zwei
fluchtenden Holzbalken 3c über den Zapfenverbinder 1c verbunden.
Fig. 9 zeigt wie die Verbindungszapfen 9c und der Verbindungszapfen 73c in
den Holzbalken 5c eingesetzt sind und von dem in die Sacklochbohrung 51c
eingesetzten Haltestift 49c vollständig durchsetzt werden. In der linken Hälfte
von Fig. 9 ist dargestellt, wie die Verbindungszapfen 9c und 73c in die
Einsetzöffnung 17c, welche am ersten und zweiten Schuhsegment 19c und
21c ausgebildet ist, und in die Einsetzöffnung 75c, welche am zweiten und
dritten Schuhsegment 21c und 95 ausgebildet ist, eingesetzt sind. In die
Verbindungsbohrung 29c ist die Kopfschraube 33c eingesetzt, die mit ihrem
endseitigen Gewinde am dritten Schuhsegment 19c angreift. Zudem
durchsetzt die Kopfschraube 33c die Verbindungszapfen 9c und 73c durch die
Riegelaussparungen 47c und 87c, so daß die Verbindungszapfen 9c und 73c
fest mit dem Schuh 13c verbunden sind. Die rechte Seite von Fig. 9 zeigt die
Fixierung der Schuhsegmente. Das erste Schuhsegment 19c ist mit in die
Bohrung 35c eingesetzten Holzschrauben 37c am Holzbalken 3c festgelegt.
Das zweite Schuhsegment ist mit in die Bohrungen 99 eingesetzten
Holzschrauben 97 am durchlaufenden Holzbalken 5c festgelegt.
Es wird deutlich, daß im montierten Zustand lediglich die Stirnfläche 27c des
dritten Schuhsegments 95, der Kopf der Kopfschraube 33c und die Stirn des
Sicherungsstiftes 49c von außen sichtbar ist, wie in Fig. 10, linke Hälfte,
erkennbar.
Bei der Montage des Zapfenverbinders 1c gemäß der vierten Ausführungsform
wird zunächst das erste Schuhsegment 19c in Anlage mit dem Boden 40c am
Holzbalken 3c festgeschraubt. Anschließend werden die Verbindungszapfen
9c und 73c in den durchlaufenden Holzbalken 5c eingesetzt und mit dem
Haltestift 49c gesichert und das zweite Schuhsegment 21c an diesem
Holzbalken 5c festgeschraubt. Das zweite Schuhsegment 21c ist somit
zwischen den beiden Verbindungszapfen 9c und 73c eingesetzt, welche in den
am zweiten Schuhsegment 21c ausgebildeten Hälften der ersten und zweiten
Einsetzöffnung 15c und 75c anliegen. Der Holzbalken 3c wird nun mit seiner
Stirnflächenausnehmung 39 auf das zweite Schuhsegment 21c aufgeschoben,
bis dieses über die Teilungsfläche 17c mit dem ersten Schuhsegment 19c in
gegenseitige Anlage kommt. In diesem Zustand wird der erste
Verbindungszapfen 9c vom ersten und zweiten Schuhsegment 19c und 21c
vollständig umgriffen. Anschließend wird das dritte Schuhsegment 95 in die
Stirnflächenausnehmung 39 senkrecht zur Zylinderlängsachse 16c
eingeschoben, bis es unter die Teilungsfläche 93 in gegenseitige Anlage mit
dem zweiten Schuhsegment 21c kommt. Somit wird auch der zweite
Verbindungszapfen 73c vom zweiten und dritten Schuhsegment 21c und 95
vollständig umgriffen. Schließlich wird die Kopfschraube 33c in die
Verbindungsbohrung 29c eingesetzt und angezogen.
Beim Ausbauen eines der Holzbalken 3c oder 5c aus der Holzkonstruktion
müssen alle an diesem angebrachten Zapfenverbinder gelöst werden. Dies
geschieht jeweils durch Ausschrauben der Kopfschraube 33c und durch
Verschieben des Holzbalkens 3c relativ zum Holzbalken 5c in der die
Längsachsen 11c und 79c enthaltenden Ebene (Separierungsrichtung).
Durch die vorgestellten Ausführungsbeispiele ist es möglich, einzelne
Holzbalken aus der stehenden Holzbalkenkonstruktion auszubauen bzw. diese
auszuwechseln, d. h. durch neue zu ersetzen, ohne die übrigen Holzbalken in
ihrer Einbaulage verändern zu müssen.
Es sind auch verschiedene nicht dargestellte Ausführungsbeispiele möglich, wie
z. B. eine Kombination aus dem in Fig. 5 und 6 dargestellten dritten
Ausführungsbeispiel und dem in Fig. 7 und 8 dargestellten vierten
Ausführungsbeispiel mit vier Verbindungszapfen oder mit zwei in der Höhe
versetzten Verbindungszapfen.
Claims (19)
1. Zapfenverbinder (1; 1a; 1b; 1c) zur Stirnverbindung wenigstens eines in
einem Verbindungsbereich endenden Holzbalkens (3; 3a; 3b; 3c) mit
einem durchlaufenden Holzbalken (5; 5a; 5b; 5c), umfassend wenigstens
einen in eine Querbohrung (7; 7a; 7b; 7c) des durchlaufenden
Holzbalkens (5; 5a, 5b; 5c) und in eine dazu fluchtende stirnseitige
Einsetzöffnung (15; 15a; 15b; 15c) in dem stirnseitig endenden
Holzbalken (3; 3a; 3b; 3c) verschiebegesichert einsetzbaren,
insbesondere kreiszylindrischen, Verbindungszapfen (9; 9a; 9b; 9c),
dadurch gekennzeichnet,
daß am Stirnende (41; 41a; 41b; 41c) des stirnseitig endenden
Holzbalkens (3; 3a; 3b; 3c) ein mehrteiliger, die stirnseitige
Einsetzöffnung (15; 15a; 15b; 15c) für den Verbindungszapfen (9; 9a;
9b; 9c) bildender Schuh (13; 13a; 13b; 13c) angeordnet ist, der in einer
längs der Achse (11; 11a; 11b; 11c) des Verbindungszapfens (9; 9a; 9b;
9c) durch die Einsetzöffnung (15; 15a; 15b; 15c) verlaufenden
Teilungsfläche (17; 17a; 17b; 17c) in voneinander separierbare
Schuhsegmente unterteilt ist, von denen ein erstes Schuhsegment (19;
19a; 19b; 19c) an dem stirnseitig endenden Holzbalken (3; 3a; 3b; 3c)
befestigt und ein zweites Schuhsegment (21; 21a; 21b; 21c) lösbar mit
dem ersten Schuhsegment (19; 19a; 19b; 19c) verbunden ist, derart, daß
der stirnseitig endende Holzbalken (13; 13a; 13b; 13c) in einer quer zur
Teilungsfläche (17; 17a; 17b; 17c) orientierten Separierungsrichtung von
dem in die Einsetzöffnung (15; 15a; 15b; 15c) eingreifenden
Verbindungszapfen (9; 9a; 9b; 9c) und dem zweiten Schuhsegment (21;
21a, 21b; 21c) separierbar ist.
2. Zapfenverbinder (1; 1a; 1b; 1c) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungszapfen (9; 9a; 9b; 9c) mit
zumindest einem der Schuhsegmente in Richtung seiner Längsachse (11;
11a; 11b; 11c) fest, jedoch lösbar verbunden ist.
3. Zapfenverbinder (1; 1a; 1b; 1c) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungszapfen (9; 9a; 9b; 9c) eine
Riegelaussparung (47; 47a; 47b; 47c) aufweist, in die zur Verbindung mit
dem zumindest einen Schuhsegment ein mit diesem verbundenes
Riegelelement eingreift.
4. Zapfenverbinder (1; 1a; 1b; 1c) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhsegmente (19, 21; 19a, 21a;
19b, 21b; 19c, 12c) von einer quer zur Teilungsfläche (17; 17a; 17b;
17c) verlaufenden Verbindungsbohrung (29; 29a; 29b; 29c) durchsetzt
sind, deren Längsachse (31; 31a; 39b; 31c) im wesentlichen senkrecht
zur Achse des Verbindungszapfens (11; 11a; 11b; 11c) verläuft,
vorzugsweise diese schneidet, und daß in die Verbindungsbohrung (29;
29a; 29b; 29c) ein Verbindungsbolzen (33; 33a; 33b; 33c) eingesetzt ist,
über den die Schuhsegmente (19, 21; 19a, 21a; 19b, 21b; 19c, 21c)
quer zur Teilungsfläche (17; 17a; 17b; 17c) miteinander verspannbar
sind.
5. Zapfenverbinder (1; 1a; 1b; 1c) nach Anspruch 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Riegelelement von dem Verbindungsbolzen (33;
33a; 33b; 33c) gebildet wird.
6. Zapfenverbinder (1; 1a; 1b; 1c) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhsegmente (19, 21;
19a, 21a; 19b, 21b; 19c, 21c) in einer stirnendenseitigen, am stirnseitig
endenden Holzbalken (3; 3a; 3b; 3c) ausgebildeten
Stirnflächenausnehmung (39; 39a; 39b; 39c) angeordnet sind.
7. Zapfenverbinder (1; 1a; 1b; 1c) nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schuhsegmente (19, 21; 19a, 21a; 19b, 21b;
19c, 21c) in die Stirnflächenausnehmung (39; 39a; 39b; 39c) mit einem
zur Stirnflächenausnehmung (39; 39a; 39b; 39c) konturgleich geformten
Eingriffsbereich (14; 14a; 14b; 14c) eingepaßt sind.
8. Zapfenverbinder (1; 1a; 1b; 1c) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnflächenausnehmung (39; 39a; 39b; 39c) als
Sackausnehmung ausgebildet ist.
9. Zapfenverbinder (1b; 1c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schuh (13b; 13c) zur Aufnahme
eines in eine weitere Querbohrung (72; 72c) des durchlaufenden
Holzbalkens (5b; 5c) einsetzbaren weiteren Verbindungszapfens (73; 73c)
eine dazu fluchtende weitere Einsetzöffnung (75; 75c) vorgesehen ist.
10. Zapfenverbinder (1b) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Schuh (13b) in das erste und das zweite Schuhsegment (19b; 21b)
unterteilende Teilungsfläche (17b) durch beide Einsetzöffnungen (15b;
75b) verläuft.
11. Zapfenverbinder (1; 1a; 1b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (13; 13a; 13b) lediglich zwei
Schuhsegmente (19, 21; 19a, 21a; 19b, 21b) umfaßt.
12. Zapfenverbinder (1a) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Schuhsegment (19a) eine parallel zur Separierungsrichtung
verlaufende, in die Einsetzöffnung (15a) mündende Schlitzaussparung
(61) aufweist, in welche ein in den durchlaufenden Holzbalken (5a)
einsetzbarer Sicherungsstift (63) eingreift.
13. Zapfenverbinder (1c) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Schuhsegment (21c) an dem durchlaufenden Holzbalken (5c)
befestigt ist und daß der Schuh (13c) in einer längs der Achse (79c) des
weiteren Verbindungszapfens (73c) durch die weitere Einsetzöffnung (75)
verlaufenden weiteren Teilungsfläche (93) in ein von dem zweiten
Schuhsegment (21c) separierbares drittes Schuhsegment (95) unterteilt
ist, das mit dem ersten oder/und dem zweiten Schuhsegment (19c; 21c)
lösbar verbunden ist, derart, daß der stirnseitig endende Holzbalken (3c)
in einer quer zu den Teilungsflächen (17c, 93) orientierten
Separierungsrichtung von den in die Einsetzöffnungen (15c, 75c)
eingreifenden Verbindungszapfen (9c, 73c) und dem zweiten und dritten
Schuhsegment (21c, 95) separierbar ist.
14. Zapfenverbinder (1c) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungszapfen (9c, 7c) mit zumindest einem der beiden jeweils
die zugeordnete Einsetzöffnung (15c, 75c) bildenden Schuhsegmente
(19c, 21c, 95) in Richtung ihrer Längsachsen (11c, 79c) fest, jedoch
lösbar verbunden sind.
15. Zapfenverbinder (1c) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der weitere Verbindungszapfen (73c) eine weitere Riegelaussparung (87c)
aufweist, in die zur Verbindung mit dem zweiten oder/und dritten
Schuhsegment (21c, 95) ein mit dem zweiten bzw. dritten Schuhsegment
(21c, 95) verbundenes weiteres Riegelelement eingreift.
16. Zapfenverbinder (1c) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schuhsegmente (19c, 21c, 95) von wenigstens
einer quer zu den Teilungsflächen (17c, 93) verlaufenden
Verbindungsbohrung (29c) durchsetzt sind, deren Längsachse (31c) im
wesentlichen senkrecht zu den Achsen (11c, 79c) der Verbindungszapfen
(9c, 73c) verläuft, vorzugsweise diese Achsen (11c, 79c) schneidet, und
daß in die Verbindungsbohrung (29c) ein Verbindungsbolzen (33c)
eingesetzt ist, über den den Schuhsegmente (19c, 21c, 95) quer zu den
Teilungsflächen (17c, 93) miteinander verspannbar sind.
17. Zapfenverbinder (1c) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Riegelelemente von dem Verbindungsbolzen (33c) gebildet werden.
18. Zapfenverbinder (1; 1a; 1b; 1c) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der eine
Verbindungszapfen (9; 9a; 9b; 9c), vorzugsweise jeder
Verbindungszapfen (9; 9a; 9b, 73; 9c, 73c), den durchlaufenden
Holzbalken (5; 5a; 5b; 5c) vollständig durchsetzt und in die stirnseitigen
Einsetzöffnungen (15; 15a; 15b, 93; 15c, 93c) paarweise an
entgegengesetzten Seiten (43, 57; 43a, 57a; 43b, 57b; 43c, 57c) des
durchlaufenden Holzbalkens (5; 5a; 5b; 5c) anliegender, jeweils einen
mehrteiligen Schuh (13; 13a; 13b; 13c) aufweisender, stirnseitig endender
Holzbalken (3; 3a; 3b; 3c) eingreift.
19. Zapfenverbinder (1; 1a; 1b; 1c) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebesicherung des
ersten und gegebenenfalls zweiten Verbindungszapfens (9; 9a; 9b, 73;
9c, 73c) durch wenigstens einen den durchlaufenden Holzbalken (5; 5a;
5b; 5c) und den jeweiligen Verbindungszapfen (9; 9a; 9b, 73; 9c, 73c)
durchsetzenden Haltestift (49; 49a; 49b; 49c) erfolgt, dessen Längsachse
(53; 53a; 53b; 53c) im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (11; 11a;
11b; 11c) des Verbindungszapfens (9; 9a; 9b; 9c) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997117119 DE19717119C1 (de) | 1997-04-23 | 1997-04-23 | Zapfenverbinder zur Stirnverbindung wenigstens eines an einer Verbindungsstelle stirnseitig endenden Holzbalkens mit einem durchlaufenden Holzbalken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997117119 DE19717119C1 (de) | 1997-04-23 | 1997-04-23 | Zapfenverbinder zur Stirnverbindung wenigstens eines an einer Verbindungsstelle stirnseitig endenden Holzbalkens mit einem durchlaufenden Holzbalken |
Publications (1)
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---|---|
DE19717119C1 true DE19717119C1 (de) | 1998-07-23 |
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ID=7827484
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---|---|---|---|
DE1997117119 Expired - Fee Related DE19717119C1 (de) | 1997-04-23 | 1997-04-23 | Zapfenverbinder zur Stirnverbindung wenigstens eines an einer Verbindungsstelle stirnseitig endenden Holzbalkens mit einem durchlaufenden Holzbalken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19717119C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020132611A1 (de) | 2020-12-08 | 2022-06-09 | Neptunus Beheer B.V. | Holzbalkenverbindung und Dachtragwerk einer Leichtbauhalle mit einer derartigen Holzbalkenverbindung |
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DE3641799A1 (de) * | 1986-12-06 | 1988-06-16 | Gustav Bohrenkaemper | Vorrichtung zum verbinden zweier holzbalken |
-
1997
- 1997-04-23 DE DE1997117119 patent/DE19717119C1/de not_active Expired - Fee Related
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