DE19634293C1 - Gebäudeeinführung - Google Patents

Gebäudeeinführung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gebäudeeinführung für ein gasförmiges oder flüssiges Fluid gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch das Gebrauchsmuster DE 295 11 691 U1 ist eine Gebäudeeinführung, insbesondere für ein gasförmiges Fluid, bekannt, bei wel­ cher das in das Gebäude innere führende Stahlrohr an sei­ nem dem Gebäudeinneren abgewandten Ende mit einem Well­ rohr aus Edelstahl verschweißt ist. Das andere Ende des Wellrohrs ist ebenfalls mit einem Stahlrohr verschweißt, das in einem Anschluß festgelegt ist, welcher der Verbin­ dung mit einem Kunststoffleitungsabschnitt dient. Das Wellrohr ist auf seiner gesamten Länge mit einer Schutz­ ummantelung aus Kautschuk versehen. Die Schutzummantelung wiederum wird von einem gewellten Schutzrohr aus Poly­ ethylen umhüllt, das einerseits in dem Anschluß und ande­ rerseits an einem Übergangsrohrstück festgelegt ist. Das Übergangsrohrstück wird durch eine verzinkte Klemmhülse umfangsseitig eines Bestandteil eines verzinkten Hüll­ rohrs bildenden Stutzens befestigt. Das Hüllrohr umgibt einen in der Gebäudewand verlegten Längenabschnitt des Stahlrohrs mit Abstand. Die Verbindung des Hüllrohrs mit dem Stahlrohr erfolgt durch eine aus dem Gebäude inneren her zugängliche Mutter.
Ein Nachteil der bekannten Gebäudeeinführung wird darin gesehen, daß diese keine einwandfreie Auszugssicherung in der Gebäudewand aufweist. Es sind keine definierten Riß­ punkte vorhanden. Die Lage in der Gebäudewand ist nur schlecht kontrollierbar. Darüberhinaus sind die Stahl­ teile im Bereich der Gebäudewand korrosionsanfällig, weil sich vergleichsweise problemlos Elektrolyten bilden kön­ nen.
Aus der DE 44 43 584 A1 ist eine Einführungsvorrichtung für eine Gasleitung in ein Gebäude bekannt, bei welcher ein als Wellrohr gestaltetes Stahlrohr von einem Geflecht sich kreuzender Drähte oder Litzen umgeben ist. Das Stahlrohr und das Geflecht sind an einem Ende des Stahl­ rohrs fest miteinander verbunden. Durch das Geflecht wird eine Rauhigkeit der Außenfläche der Gasleitung zur Erzie­ lung einer verbesserten Auszugssicherheit erreicht.
Im Umfang der DE 42 13 124 C1 zählt eine Hauseinführungs­ kombination zum Stand der Technik, bei welcher eine gas­ dichte Ummantelung aus Polyethylen-X durch Warmumformen mit einer umfangsseitigen Profilierung aus axialen Rippen und radialen Rippen versehen ist. Diese verhaken sich zug- und druckfest mit einem Spezialmörtel, welcher zwi­ schen die Hauseinführungskombination und die Oberfläche einer in einer Hauswand vorgesehenen Durchbrechung einge­ bracht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gebäude­ einführung der gattungsgemäßen Art mit verbesserter Aus­ zugssicherung anzugeben, die bei unverminderter Flexibi­ lität und geringer Anfälligkeit gegen äußere Beanspru­ chungen einen wirksamen Korrosionsschutz sowie eine hohe Stoß und Kerbunempfindlichkeit aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Wesentlich an der Erfindung ist die hohe Auszugssicher­ heit der Gebäudeeinführung durch die über das in das Ge­ bäudeinnere ragende Stahlrohr, das mit diesem verbundene Wellrohr sowie das mit dem Wellrohr verbundene Übergangs­ rohr einstückig durchgehende, vollflächige äußere Be­ schichtung als integrierter Festpunkt in der Gebäudewand oder im Gebäudefundament. Die aus PUR, einem ähnlichen Elastomer oder Gummi bestehende vollflächige Beschichtung führt zu einem wirksamen Korrosionsschutz bei hoher Stoß- und Kerbunempfindlichkeit. Die Beschichtung ist sowohl mit dem Stahlrohr als auch mit dem Wellrohr als auch mit dem Übergangsrohr innig verbunden, so daß zwischen einer­ seits der Beschichtung und andererseits dem Stahlrohr, dem Wellrohr sowie dem Übergangsrohr keine Unterwanderung durch das Fluid, insbesondere durch Gas, stattfinden kann. Außerdem ist das Stahlrohr ausziehsicher mit der Be­ schichtung verbunden.
Dennoch wird eine große Flexibilität der Gebäudeeinfüh­ rung durch die insgesamt als metallisches Einrohrsystem zu bezeichnende Kombination von Stahlrohr, Wellrohr und Übergangsrohr erzielt. Hierdurch kann die Gebäudeeinfüh­ rung problemlos in horizontaler Richtung durch eine Durchbrechung in einer Gebäudewand als auch senkrecht nach unten durch eine Durchbrechung in einem Gebäudefun­ dament und dann unter 90° Umlenkung in die Horizontale im Erdreich verlegt werden.
Die Auszugssicherheit der Gebäudeeinführung im Bereich der Durchbrechung in der Gebäudewand oder im Gebäudefun­ dament wird mit den Merkmalen des Anspruchs 2 weiter ver­ bessert. Hierbei handelt es sich um von der Oberfläche des Stahlrohrs radial abstehende Vorsprünge, welche in die Beschichtung mit einvulkanisiert sind.
Eine vorteilhafte Gestaltung einer derartigen Auszugs­ sicherung verkörpern die Merkmale des Anspruchs 3. Derar­ tige Ringsegmente sind sichelförmig ausgebildet. Sie er­ strecken sich über etwas mehr als die halbe Umfangslänge des Stahlrohrs. Der Vorteil ist, daß sie bei der Montage leicht in sich verwunden und nach dem Verwinden quer über das Stahlrohr geschoben werden können. Anschließend wer­ den sie wieder in eine Ebene senkrecht zur Achse des Stahlrohrs ausgerichtet und dann bevorzugt an lediglich drei Punkten mittels Schweißung festgelegt. Eine derar­ tige Auszugssicherung vermittelt eine hervorragende Haf­ tung zwischen dem Stahlrohr und der Beschichtung.
Um die Zugsicherheit der Beschichtung innerhalb der Durchbrechung zu erhöhen, ist entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 die Beschichtung zumindest im Bereich der Durchbrechung mit einer Korund aufweisenden Gewebelage versehen. Diese Gewebelage wird bei der Herstellung der Beschichtung in diese integriert.
Die Beschichtung ist im Bereich der Durchbrechung deut­ lich dicker als im Bereich des Wellrohrs ausgebildet. Um auch im Bereich des Wellrohrs die Zugsicherheit zu er­ höhen, ist nach Anspruch 5 hier ein Fasergeflecht in die Außenlage der Beschichtung integriert. Das Fasergeflecht besteht bevorzugt aus einem nichtmetallischen Material. Vorteilhaft ist es als Glasfaser- oder Kohlefasergeflecht ausgebildet. Es kann aber auch aus einem Stahlfaserge­ flecht bestehen.
Zur Verbesserung der Hafteigenschaften der Beschichtung auf dem stählernen Übergangsrohr zwischen dem Wellrohr und dem Anschluß zum Kunststoffleitungsabschnitt ist ent­ sprechend den Merkmalen des Anspruchs 6 am Übergangsrohr mindestens eine Umfangsnute vorgesehen. Diese beispiels­ weise einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Umfangs­ nut nimmt dann beim Aufbringen der Beschichtung eine größere Menge des Beschichtungsmaterials auf und verklam­ mert dieses somit innig mit dem Übergangsrohr.
Der Anschluß des Übergangsrohrs an den Kunststofflei­ tungsabschnitt (Spitzende oder Schweißmuffe aus Polyethy­ len) kann in verschiedener Weise ausgestaltet sein. Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht in den Merkmalen des Anspruchs 7. Danach umfaßt der Anschluß einen mit dem Übergangsrohr einstückig ausgebildeten, in den Kunst­ stoffleitungsabschnitt gepreßten zentralen Stutzen mit umfangsseitigen Verklammerungsnuten und eine den Kunst­ stoffleitungsabschnitt übergreifende Druckhülse. Statt des Kunststoffleitungsabschnitts kann aber auch die im Erdreich sich erstreckende Versorgungsleitung dicht mit dem Übergangsrohr verbunden werden.
Bei der Montage wird der Stutzen in den Kunststofflei­ tungsabschnitt gepreßt, bis dessen freie Stirnseite an einem radialen Anschlag des mit den Verklammerungsnuten versehenen Stutzens anliegt. Die vorab auf den Kunst­ stoffleitungsabschnitt geschobene Druckhülse wird nunmehr über den Bereich des Stutzens geschoben, wobei das Mate­ rial aus dem Kunststoffleitungsabschnitt in die Verklam­ merungsnuten gepreßt wird, so daß eine gas- und flüssig­ keitsdichte Verbindung des Übergangsrohrs mit dem Kunst­ stoffleitungsabschnitt hergestellt ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Anschlusses wird in den Merkmalen des Anspruchs 8 erblickt. Danach besteht der Anschluß aus einem Außengewinde am freien Ende des Übergangsrohrs und einem mit dem Kunststofflei­ tungsabschnitt verbindbaren hülsenartigen Adapter aus Kunststoff. Der Endabschnitt ist hierbei dicht auf das Außengewinde geschraubt.
Nach Anspruch 9 kann in den Endabschnitt eine metallische Gewindehülse mit einem an das Außengewinde angepaßten In­ nengewinde auszugssicher eingebettet sein. Diese Gewinde­ hülse ist dann stirnseitig und am Umfang vollständig von dem Material des Adapters umgeben. Bereits hierdurch wird eine Auszugssicherung bewirkt. Zusätzlich weist die Ge­ windehülse im mittleren Längenabschnitt noch eine um­ fangsseitige Nute auf, in welche ebenfalls Material aus dem Endabschnitt einfaßt und dadurch zur Verbesserung der Auszugssicherheit beiträgt.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 10 sind am Außenumfang der Gewindehülse im axialen Abstand zueinan­ der in entsprechende Nuten Dichtungsringe eingebettet, die an der inneren Oberfläche des die Gewindehülse auf­ nehmenden Endabschnitts des Adapters dichtend zur Anlage gelangen.
Damit auch stirnseitig der Druckhülse eine weitere Dich­ tung erzielt wird, ist nach Anspruch 11 das dem Kunst­ stoffleitungsabschnitt zugewandte Ende der Beschichtung als sich radial erstreckender Umfangswulst ausgebildet.
Gegen diesen Umfangswulst kann dann gemäß Anspruch 12 die Druckhülse axial gepreßt werden.
Der Umfangswulst an dem dem Kunststoffleitungsabschnitt zugewandten Ende der Beschichtung kann gemäß Anspruch 13 aber auch dazu benutzt werden, daß der Endabschnitt des Adapters gegen diesen axial gepreßt wird, um auf diese Weise ebenfalls eine Dichtung gegen ein Überströmen von Fluid zu erreichen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeich­ nungen veranschaulichten Ausführungsbespielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 im vertikalen Querschnitt eine durch das Fun­ dament eines Gebäudes verlegte Gebäudeeinfüh­ rung für Gas, teilweise im vertikalen Längs­ schnitt,
Fig. 2 einen Teil der Gebäudeeinführung der Fig. 1 in gestreckter Lage in der Seitenansicht, teilweise im vertikalen Längsschnitt,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Darstellung der Fig. 1 entlang der Linie IV-IV und
Fig. 5 einen Teil der Gebäudeeinführung der Fig. 1 in gestreckter Lage in der Seitenansicht, teilweise im vertikalen Längsschnitt, gemäß einer weiteren Ausführungsform.
Mit 1 ist in der Fig. 1 das aus Beton bestehende Funda­ ment eines nicht unterkellerten Gebäudes 2 bezeichnet. 3 ist die Gebäudewand. Mit 4 ist das Erdreich umfangsseitig des Fundaments 1 und der Gebäudewand 3 bezeichnet.
Um Verbrauchsstellen innerhalb des Gebäudes 2 mit Gas versorgen zu können, ist in dem Fundament 1 eine verti­ kale Durchbrechung 5 ausgespart worden, die von einer Ge­ bäudeeinführung 6 für Gas durchsetzt ist.
Die Gebäudeeinführung 6 umfaßt ein in das Gebäude innere 7 ragendes Stahlrohr 8 mit einem am gebäudeinneren Ende an­ geschweißten Kugelhahn 9. An das dem Kugelhahn 9 abge­ wandte Ende des Stahlrohrs 8 ist bei 28 ein Wellrohr 10 aus Edelstahl geschweißt. Das Wellrohr 10 ist im Erdreich 4 um 90° aus der Vertikalen umgebogen und mit dem dem Stahlrohr 8 abgewandten Ende in horizontaler Ausrichtung bei 29 an ein stählernes Übergangsrohr 11 geschweißt. Das Übergangsrohr 11 ist mit einem Kunststoffleitungsab­ schnitt 12 aus Polyethylen mittels eines nachfolgend noch näher erläuterten Anschlusses 13 gasdicht verbunden. Der Kunststoffleitungsabschnitt 12 kann dann mit einer nicht näher dargestellten Versorgungsleitung für Gas - bevor­ zugt ebenfalls aus Polyethylen - verschweißt werden.
Wie die Fig. 1, 2 und 5 bei gemeinsamer Betrachtung näher erkennen lassen, sind ein in der Durchbrechung 5 liegender Längenabschnitt 14 des Stahlrohrs 8, das Well­ rohr 10 und das Übergangsrohr 11, 11a mit einer durchge­ henden, vollflächigen und dicht haftenden äußeren Be­ schichtung 15 aus einem zumindest begrenzt flexiblen Ma­ terial, wie beispielsweise PUR oder Gummi, versehen. Diese im Bereich der Durchbrechung 5 dickwandige Be­ schichtung 15 bildet einen Festpunkt für die Gebäudeein­ führung 6 im Fundament 1. Die Dicke der Beschichtung 15 im Bereich des Fundaments 1 entspricht etwa dem halben Durchmesser des Stahlrohrs 8.
Außerdem zeigt die Fig. 1, daß die Beschichtung 15 im Längenbereich der Durchbrechung 5 mit einer spitzkörniges Korund aufweisenden Gewebelage 16 zur Erhöhung der Aus­ zugssicherheit versehen ist.
Die Haftung des Stahlrohrs 8 in der Beschichtung 15 wird, wie die Fig. 1 und 4 erkennen lassen, dadurch noch verbessert, daß umfangsseitig des Stahlrohrs 8 von der Kontur her sichelförmige dünne Ringsegmente 17 durch Punktschweißung 18 festgelegt sind. Diese Ringsegmente 17 sind folglich fest in die Beschichtung 15 eingebettet.
Die Dicke der Beschichtung 15 nimmt, wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, unterhalb des Fundaments 1 deutlich ab. Im Bereich des Wellrohrs 10 ist jedoch zur Erhöhung der Zugsicherheit ein Fasergeflecht 19 in die Außenlage der Beschichtung 15 integriert. Dieses Fasergeflecht 19 ist insbesondere aus der Fig. 3 gut erkennbar.
Im Bereich des Übergangsrohrs 11, 11a ist die Beschich­ tung 15 außerdem in Umfangsnuten 20 eingebracht, welche einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Umfangsnu­ ten 20 liegen im axialen Abstand zueinander.
Das dem Kugelhahn 9 abgewandte Ende der Beschichtung 15 wird durch einen sich radial erstreckenden Umfangswulst 21 mit konvex gekrümmter Oberfläche 22 gebildet (Fig. 1, 2 und 5).
Wie die Fig. 2 besonders gut erkennen läßt, ist mit dem Übergangsrohr 11 ein zentraler Stutzen 23 einstückig aus­ gebildet. Umfangsseitig des Stutzens 23 sind Verklamme­ rungsnuten 24 vorgesehen. Nach dem Einführen des Stutzens 23 in den Kunststoffleitungsabschnitt 12 wird dieser so weit über den Stutzen 23 geschoben, bis die Stirnseite 25 des Kunststoffleitungsabschnitts 12 an einem radialen An­ schlag 30 des Übergangsrohrs 11 liegt. Eine zuvor über den Kunststoffleitungsabschnitt 12 geschobene stählerne Druckhülse 27 wird dann bis zur dichtenden Anlage an den Umfangswulst 21 geschoben, wobei das Material aus dem Kunststoffleitungsabschnitt 12 in die Verklammerungsnuten 24 gepreßt wird, so daß das Übergangsrohr 11 über den An­ schluß 13 mit dem Kunststoffleitungsabschnitt 12 gasdicht verbunden ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 weist das freie Ende 31 des Übergangsrohrs 11a ein Außengewinde 32 auf. Auf das Außengewinde 32 ist eine metallische Gewindehülse 33 geschraubt, die in einen im Durchmesser vergrößerten Endabschnitt 34 eines aus Kunststoff bestehenden Adapters 35 auszugssicher eingebettet ist. Die Gewindehülse 33 ist vollständig von dem Material des Endabschnitts 34 umge­ ben. Das heißt, daß der Adapter 35 mit seiner ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Stirnseite 36 beim Aufschrau­ ben auf das Außengewinde 32 dicht gegen den Umfangswulst 21 am Ende der Beschichtung 15 anpreßbar ist.
Zur weiteren Sicherstellung der Dichtheit sind in um­ fangsseitige Nuten 37 der Gewindehülse 33 Dichtringe 38 eingelegt, welche an der inneren Oberfläche 39 des Endabschnitts 34 zur Anlage gelangen.
Desweiteren ist zu erkennen, daß im mittleren Längenab­ schnitt der Gewindehülse 33 eine Nute 40 vorgesehen ist, in welche Material aus dem Endabschnitt 34 eingedrungen ist und auf diese Weise eine zusätzliche Auszugssicherung für die Gewindehülse 33 gebildet wird.
Der Adapter 35 kann in beliebiger bekannter Weise mit einem Kunststoffleitungsabschnitt 12 gemäß beispielsweise der Fig. 1 verbunden werden.
Bezugszeichenliste
1 Fundament v. 2
2 Gebäude
3 Gebäudewand
4 Erdreich
5 Durchbrechung in 1
6 Gebäudeeinführung
7 Gebäudeinneres
8 Stahlrohr
9 Kugelhahn
10 Wellrohr
11 Übergangsrohr
11a Übergangsrohr
12 Kunststoffleitungsabschnitt
13 Anschluß
13a Anschluß
14 Längenabschnitt v. 8
15 Beschichtung
16 Gewebelage
17 Ringsegmente
18 Punktschweißung
19 Fasergeflecht
20 Umfangsnuten
21 Umfangswulst
22 Oberfläche v. 21
23 Stutzen v. 11
24 Verklammerungsnuten an 23
25 Stirnseite v. 12
26 Anschlag an 11
27 Druckhülse
28 Schweißstelle zw. 8 u. 10
29 Schweißstelle zw. 10 u. 11
30 Anschlag f. 12
31 Ende v. 11a
32 Außengewinde an 31
33 Gewindehülse
34 Endabschnitt v. 35
36 Stirnseite v. 35
37 Nuten in 33
38 Dichtringe in 37
39 innere Oberfläche v. 34
40 Nute in 33

Claims (13)

1. Gebäudeeinführung für ein gasförmiges oder flüssiges Fluid, welche ein in das Gebäudeinnere (7) ragendes, in einer Durchbrechung (5) der Gebäudewand (3) oder des Gebäudefundaments (1) festlegbares Stahlrohr (8), ein mit dem dem Gebäudeinneren (7) abgewandten Ende des Stahlrohrs (8) dicht verbundenes metallisches Wellrohr (10), einen das Wellrohr (10) umhüllenden Mantel (15) aus einem zumindest begrenzt flexiblen Material, ein am anderen Ende des Wellrohrs (10) dicht angeschlossenes stählernes Übergangsrohr (11, 11a) sowie einen Anschluß (13, 13a) zur Verbindung des Übergangsrohrs (11, 11a) mit einem Kunststofflei­ tungsabschnitt (12) umfaßt, wobei die Oberfläche des Mantels (15) für ein auszugssicheres Festlegen in der Durchbrechung (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Durchbre­ chung (5) in Längsrichtung durchsetzende Längenab­ schnitt (14) des Stahlrohrs (8), das Wellrohr (10) und das Übergangsrohr (11, 11a) mit einer durchgehen­ den, vollflächigen und dicht haftenden äußeren Beschichtung (15) aus PUR, einem ähnlichen Elastomer oder Gummi versehen sind, und daß das Stahlrohr (8) ausziehsicher mit der Beschichtung (15) verbunden ist.
2. Gebäudeeinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß umfangsseitig des die Durchbrechung (5) durchsetzenden Längenabschnitts (14) des Stahlrohrs (8) mehrere in die Beschichtung (15) eingebettete Auszugssicherungen (17) befestigt sind.
3. Gebäudeeinführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugssicherun­ gen (17) aus an die Oberfläche des Stahlrohrs (8) mittels Punktschweißung festgelegten Ringsegmenten bestehen.
4. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (15) zumindest im Bereich der Durch­ brechung (5) mit einer Korund aufweisenden Gewebelage (16) versehen ist.
5. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Wellrohrs (10) ein Fasergeflecht (19) in die Außenlage der Beschichtung (15) integriert ist.
6. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (15) in mindestens einer Umfangsnute (20) des Übergangsrohrs (11, 11a) verklammert ist.
7. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (13) einen mit dem Übergangsrohr (11) ein­ stückig ausgebildeten, in den Kunststoffleitungsab­ schnitt (12) fassenden zentralen Stutzen (23) mit um­ fangsseitigen Verklammerungsnuten (24) und eine den Kunststoffleitungsabschnitt (12) übergreifende Druck­ hülse (27) umfaßt.
8. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (13a) aus einem Außengewinde (32) am freien Ende (31) des Übergangsrohrs (11a) und einem mit dem Kunststoffleitungsabschnitt (12) verbindbaren hülsen­ artigen Adapter (35) aus Kunststoff besteht, der mit einem im Durchmesser vergrößerten Endabschnitt (34) auf das Außengewinde (32) geschraubt ist.
9. Gebäudeeinführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endabschnitt (34) eine metallische Gewindehülse (33) mit einem an das Außengewinde (32) angepaßten Innengewinde aus­ zugssicher eingebettet ist.
10. Gebäudeeinführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Gewindehülse (33) gegenüber der inneren Oberfläche (39) des Endabschnitts (34) abgedichtet ist.
11. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Kunststoffleitungsabschnitt (12) zugewandte Ende der Beschichtung (15) als sich radial erstreckender Umfangswulst (21) ausgebildet ist.
12. Gebäudeeinführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhülse (27) des Anschlusses (13) gegen den Umfangswulst (21) axial preßbar ist.
13. Gebäudeeinführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (34) des Adapters (35) gegen den Umfangswulst (21) axial preßbar ist.
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