DE19634293C1 - Gebäudeeinführung - Google Patents
GebäudeeinführungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gebäudeeinführung für ein
gasförmiges oder flüssiges Fluid gemäß den Merkmalen im
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch das Gebrauchsmuster DE 295 11 691 U1 ist eine Gebäudeeinführung,
insbesondere für ein gasförmiges Fluid, bekannt, bei wel
cher das in das Gebäude innere führende Stahlrohr an sei
nem dem Gebäudeinneren abgewandten Ende mit einem Well
rohr aus Edelstahl verschweißt ist. Das andere Ende des
Wellrohrs ist ebenfalls mit einem Stahlrohr verschweißt,
das in einem Anschluß festgelegt ist, welcher der Verbin
dung mit einem Kunststoffleitungsabschnitt dient. Das
Wellrohr ist auf seiner gesamten Länge mit einer Schutz
ummantelung aus Kautschuk versehen. Die Schutzummantelung
wiederum wird von einem gewellten Schutzrohr aus Poly
ethylen umhüllt, das einerseits in dem Anschluß und ande
rerseits an einem Übergangsrohrstück festgelegt ist. Das
Übergangsrohrstück wird durch eine verzinkte Klemmhülse
umfangsseitig eines Bestandteil eines verzinkten Hüll
rohrs bildenden Stutzens befestigt. Das Hüllrohr umgibt
einen in der Gebäudewand verlegten Längenabschnitt des
Stahlrohrs mit Abstand. Die Verbindung des Hüllrohrs mit
dem Stahlrohr erfolgt durch eine aus dem Gebäude inneren
her zugängliche Mutter.
Ein Nachteil der bekannten Gebäudeeinführung wird darin
gesehen, daß diese keine einwandfreie Auszugssicherung in
der Gebäudewand aufweist. Es sind keine definierten Riß
punkte vorhanden. Die Lage in der Gebäudewand ist nur
schlecht kontrollierbar. Darüberhinaus sind die Stahl
teile im Bereich der Gebäudewand korrosionsanfällig, weil
sich vergleichsweise problemlos Elektrolyten bilden kön
nen.
Aus der DE 44 43 584 A1 ist eine Einführungsvorrichtung
für eine Gasleitung in ein Gebäude bekannt, bei welcher
ein als Wellrohr gestaltetes Stahlrohr von einem Geflecht
sich kreuzender Drähte oder Litzen umgeben ist. Das
Stahlrohr und das Geflecht sind an einem Ende des Stahl
rohrs fest miteinander verbunden. Durch das Geflecht wird
eine Rauhigkeit der Außenfläche der Gasleitung zur Erzie
lung einer verbesserten Auszugssicherheit erreicht.
Im Umfang der DE 42 13 124 C1 zählt eine Hauseinführungs
kombination zum Stand der Technik, bei welcher eine gas
dichte Ummantelung aus Polyethylen-X durch Warmumformen
mit einer umfangsseitigen Profilierung aus axialen Rippen
und radialen Rippen versehen ist. Diese verhaken sich
zug- und druckfest mit einem Spezialmörtel, welcher zwi
schen die Hauseinführungskombination und die Oberfläche
einer in einer Hauswand vorgesehenen Durchbrechung einge
bracht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gebäude
einführung der gattungsgemäßen Art mit verbesserter Aus
zugssicherung anzugeben, die bei unverminderter Flexibi
lität und geringer Anfälligkeit gegen äußere Beanspru
chungen einen wirksamen Korrosionsschutz sowie eine hohe
Stoß und Kerbunempfindlichkeit aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Wesentlich an der Erfindung ist die hohe Auszugssicher
heit der Gebäudeeinführung durch die über das in das Ge
bäudeinnere ragende Stahlrohr, das mit diesem verbundene
Wellrohr sowie das mit dem Wellrohr verbundene Übergangs
rohr einstückig durchgehende, vollflächige äußere Be
schichtung als integrierter Festpunkt in der Gebäudewand
oder im Gebäudefundament. Die aus PUR, einem ähnlichen
Elastomer oder Gummi bestehende vollflächige Beschichtung
führt zu einem wirksamen Korrosionsschutz bei hoher Stoß-
und Kerbunempfindlichkeit. Die Beschichtung ist sowohl
mit dem Stahlrohr als auch mit dem Wellrohr als auch mit
dem Übergangsrohr innig verbunden, so daß zwischen einer
seits der Beschichtung und andererseits dem Stahlrohr,
dem Wellrohr sowie dem Übergangsrohr keine Unterwanderung
durch das Fluid, insbesondere durch Gas, stattfinden
kann. Außerdem ist das Stahlrohr ausziehsicher mit der Be
schichtung verbunden.
Dennoch wird eine große Flexibilität der Gebäudeeinfüh
rung durch die insgesamt als metallisches Einrohrsystem
zu bezeichnende Kombination von Stahlrohr, Wellrohr und
Übergangsrohr erzielt. Hierdurch kann die Gebäudeeinfüh
rung problemlos in horizontaler Richtung durch eine
Durchbrechung in einer Gebäudewand als auch senkrecht
nach unten durch eine Durchbrechung in einem Gebäudefun
dament und dann unter 90° Umlenkung in die Horizontale im
Erdreich verlegt werden.
Die Auszugssicherheit der Gebäudeeinführung im Bereich
der Durchbrechung in der Gebäudewand oder im Gebäudefun
dament wird mit den Merkmalen des Anspruchs 2 weiter ver
bessert. Hierbei handelt es sich um von der Oberfläche
des Stahlrohrs radial abstehende Vorsprünge, welche in
die Beschichtung mit einvulkanisiert sind.
Eine vorteilhafte Gestaltung einer derartigen Auszugs
sicherung verkörpern die Merkmale des Anspruchs 3. Derar
tige Ringsegmente sind sichelförmig ausgebildet. Sie er
strecken sich über etwas mehr als die halbe Umfangslänge
des Stahlrohrs. Der Vorteil ist, daß sie bei der Montage
leicht in sich verwunden und nach dem Verwinden quer über
das Stahlrohr geschoben werden können. Anschließend wer
den sie wieder in eine Ebene senkrecht zur Achse des
Stahlrohrs ausgerichtet und dann bevorzugt an lediglich
drei Punkten mittels Schweißung festgelegt. Eine derar
tige Auszugssicherung vermittelt eine hervorragende Haf
tung zwischen dem Stahlrohr und der Beschichtung.
Um die Zugsicherheit der Beschichtung innerhalb der
Durchbrechung zu erhöhen, ist entsprechend den Merkmalen
des Anspruchs 4 die Beschichtung zumindest im Bereich der
Durchbrechung mit einer Korund aufweisenden Gewebelage
versehen. Diese Gewebelage wird bei der Herstellung der
Beschichtung in diese integriert.
Die Beschichtung ist im Bereich der Durchbrechung deut
lich dicker als im Bereich des Wellrohrs ausgebildet. Um
auch im Bereich des Wellrohrs die Zugsicherheit zu er
höhen, ist nach Anspruch 5 hier ein Fasergeflecht in die
Außenlage der Beschichtung integriert. Das Fasergeflecht
besteht bevorzugt aus einem nichtmetallischen Material.
Vorteilhaft ist es als Glasfaser- oder Kohlefasergeflecht
ausgebildet. Es kann aber auch aus einem Stahlfaserge
flecht bestehen.
Zur Verbesserung der Hafteigenschaften der Beschichtung
auf dem stählernen Übergangsrohr zwischen dem Wellrohr
und dem Anschluß zum Kunststoffleitungsabschnitt ist ent
sprechend den Merkmalen des Anspruchs 6 am Übergangsrohr
mindestens eine Umfangsnute vorgesehen. Diese beispiels
weise einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Umfangs
nut nimmt dann beim Aufbringen der Beschichtung eine
größere Menge des Beschichtungsmaterials auf und verklam
mert dieses somit innig mit dem Übergangsrohr.
Der Anschluß des Übergangsrohrs an den Kunststofflei
tungsabschnitt (Spitzende oder Schweißmuffe aus Polyethy
len) kann in verschiedener Weise ausgestaltet sein. Eine
vorteilhafte Ausführungsform besteht in den Merkmalen des
Anspruchs 7. Danach umfaßt der Anschluß einen mit dem
Übergangsrohr einstückig ausgebildeten, in den Kunst
stoffleitungsabschnitt gepreßten zentralen Stutzen mit
umfangsseitigen Verklammerungsnuten und eine den Kunst
stoffleitungsabschnitt übergreifende Druckhülse. Statt
des Kunststoffleitungsabschnitts kann aber auch die im
Erdreich sich erstreckende Versorgungsleitung dicht mit
dem Übergangsrohr verbunden werden.
Bei der Montage wird der Stutzen in den Kunststofflei
tungsabschnitt gepreßt, bis dessen freie Stirnseite an
einem radialen Anschlag des mit den Verklammerungsnuten
versehenen Stutzens anliegt. Die vorab auf den Kunst
stoffleitungsabschnitt geschobene Druckhülse wird nunmehr
über den Bereich des Stutzens geschoben, wobei das Mate
rial aus dem Kunststoffleitungsabschnitt in die Verklam
merungsnuten gepreßt wird, so daß eine gas- und flüssig
keitsdichte Verbindung des Übergangsrohrs mit dem Kunst
stoffleitungsabschnitt hergestellt ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Anschlusses
wird in den Merkmalen des Anspruchs 8 erblickt. Danach
besteht der Anschluß aus einem Außengewinde am freien
Ende des Übergangsrohrs und einem mit dem Kunststofflei
tungsabschnitt verbindbaren hülsenartigen Adapter aus
Kunststoff. Der Endabschnitt ist hierbei dicht auf das
Außengewinde geschraubt.
Nach Anspruch 9 kann in den Endabschnitt eine metallische
Gewindehülse mit einem an das Außengewinde angepaßten In
nengewinde auszugssicher eingebettet sein. Diese Gewinde
hülse ist dann stirnseitig und am Umfang vollständig von
dem Material des Adapters umgeben. Bereits hierdurch wird
eine Auszugssicherung bewirkt. Zusätzlich weist die Ge
windehülse im mittleren Längenabschnitt noch eine um
fangsseitige Nute auf, in welche ebenfalls Material aus
dem Endabschnitt einfaßt und dadurch zur Verbesserung der
Auszugssicherheit beiträgt.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 10 sind am
Außenumfang der Gewindehülse im axialen Abstand zueinan
der in entsprechende Nuten Dichtungsringe eingebettet,
die an der inneren Oberfläche des die Gewindehülse auf
nehmenden Endabschnitts des Adapters dichtend zur Anlage
gelangen.
Damit auch stirnseitig der Druckhülse eine weitere Dich
tung erzielt wird, ist nach Anspruch 11 das dem Kunst
stoffleitungsabschnitt zugewandte Ende der Beschichtung
als sich radial erstreckender Umfangswulst ausgebildet.
Gegen diesen Umfangswulst kann dann gemäß Anspruch 12 die
Druckhülse axial gepreßt werden.
Der Umfangswulst an dem dem Kunststoffleitungsabschnitt
zugewandten Ende der Beschichtung kann gemäß Anspruch 13
aber auch dazu benutzt werden, daß der Endabschnitt des
Adapters gegen diesen axial gepreßt wird, um auf diese
Weise ebenfalls eine Dichtung gegen ein Überströmen von
Fluid zu erreichen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeich
nungen veranschaulichten Ausführungsbespielen näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 im vertikalen Querschnitt eine durch das Fun
dament eines Gebäudes verlegte Gebäudeeinfüh
rung für Gas, teilweise im vertikalen Längs
schnitt,
Fig. 2 einen Teil der Gebäudeeinführung der Fig. 1
in gestreckter Lage in der Seitenansicht,
teilweise im vertikalen Längsschnitt,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt
III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Darstellung der
Fig. 1 entlang der Linie IV-IV und
Fig. 5 einen Teil der Gebäudeeinführung der Fig. 1
in gestreckter Lage in der Seitenansicht,
teilweise im vertikalen Längsschnitt, gemäß
einer weiteren Ausführungsform.
Mit 1 ist in der Fig. 1 das aus Beton bestehende Funda
ment eines nicht unterkellerten Gebäudes 2 bezeichnet. 3
ist die Gebäudewand. Mit 4 ist das Erdreich umfangsseitig
des Fundaments 1 und der Gebäudewand 3 bezeichnet.
Um Verbrauchsstellen innerhalb des Gebäudes 2 mit Gas
versorgen zu können, ist in dem Fundament 1 eine verti
kale Durchbrechung 5 ausgespart worden, die von einer Ge
bäudeeinführung 6 für Gas durchsetzt ist.
Die Gebäudeeinführung 6 umfaßt ein in das Gebäude innere 7
ragendes Stahlrohr 8 mit einem am gebäudeinneren Ende an
geschweißten Kugelhahn 9. An das dem Kugelhahn 9 abge
wandte Ende des Stahlrohrs 8 ist bei 28 ein Wellrohr 10
aus Edelstahl geschweißt. Das Wellrohr 10 ist im Erdreich
4 um 90° aus der Vertikalen umgebogen und mit dem dem
Stahlrohr 8 abgewandten Ende in horizontaler Ausrichtung
bei 29 an ein stählernes Übergangsrohr 11 geschweißt. Das
Übergangsrohr 11 ist mit einem Kunststoffleitungsab
schnitt 12 aus Polyethylen mittels eines nachfolgend noch
näher erläuterten Anschlusses 13 gasdicht verbunden. Der
Kunststoffleitungsabschnitt 12 kann dann mit einer nicht
näher dargestellten Versorgungsleitung für Gas - bevor
zugt ebenfalls aus Polyethylen - verschweißt werden.
Wie die Fig. 1, 2 und 5 bei gemeinsamer Betrachtung
näher erkennen lassen, sind ein in der Durchbrechung 5
liegender Längenabschnitt 14 des Stahlrohrs 8, das Well
rohr 10 und das Übergangsrohr 11, 11a mit einer durchge
henden, vollflächigen und dicht haftenden äußeren Be
schichtung 15 aus einem zumindest begrenzt flexiblen Ma
terial, wie beispielsweise PUR oder Gummi, versehen.
Diese im Bereich der Durchbrechung 5 dickwandige Be
schichtung 15 bildet einen Festpunkt für die Gebäudeein
führung 6 im Fundament 1. Die Dicke der Beschichtung 15
im Bereich des Fundaments 1 entspricht etwa dem halben
Durchmesser des Stahlrohrs 8.
Außerdem zeigt die Fig. 1, daß die Beschichtung 15 im
Längenbereich der Durchbrechung 5 mit einer spitzkörniges
Korund aufweisenden Gewebelage 16 zur Erhöhung der Aus
zugssicherheit versehen ist.
Die Haftung des Stahlrohrs 8 in der Beschichtung 15 wird,
wie die Fig. 1 und 4 erkennen lassen, dadurch noch
verbessert, daß umfangsseitig des Stahlrohrs 8 von der
Kontur her sichelförmige dünne Ringsegmente 17 durch
Punktschweißung 18 festgelegt sind. Diese Ringsegmente 17
sind folglich fest in die Beschichtung 15 eingebettet.
Die Dicke der Beschichtung 15 nimmt, wie die Fig. 1
bis 3 zeigen, unterhalb des Fundaments 1 deutlich ab. Im
Bereich des Wellrohrs 10 ist jedoch zur Erhöhung der
Zugsicherheit ein Fasergeflecht 19 in die Außenlage der
Beschichtung 15 integriert. Dieses Fasergeflecht 19 ist
insbesondere aus der Fig. 3 gut erkennbar.
Im Bereich des Übergangsrohrs 11, 11a ist die Beschich
tung 15 außerdem in Umfangsnuten 20 eingebracht, welche
einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Umfangsnu
ten 20 liegen im axialen Abstand zueinander.
Das dem Kugelhahn 9 abgewandte Ende der Beschichtung 15
wird durch einen sich radial erstreckenden Umfangswulst
21 mit konvex gekrümmter Oberfläche 22 gebildet (Fig.
1, 2 und 5).
Wie die Fig. 2 besonders gut erkennen läßt, ist mit dem
Übergangsrohr 11 ein zentraler Stutzen 23 einstückig aus
gebildet. Umfangsseitig des Stutzens 23 sind Verklamme
rungsnuten 24 vorgesehen. Nach dem Einführen des Stutzens
23 in den Kunststoffleitungsabschnitt 12 wird dieser so
weit über den Stutzen 23 geschoben, bis die Stirnseite 25
des Kunststoffleitungsabschnitts 12 an einem radialen An
schlag 30 des Übergangsrohrs 11 liegt. Eine zuvor über
den Kunststoffleitungsabschnitt 12 geschobene stählerne
Druckhülse 27 wird dann bis zur dichtenden Anlage an den
Umfangswulst 21 geschoben, wobei das Material aus dem
Kunststoffleitungsabschnitt 12 in die Verklammerungsnuten
24 gepreßt wird, so daß das Übergangsrohr 11 über den An
schluß 13 mit dem Kunststoffleitungsabschnitt 12 gasdicht
verbunden ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 weist das freie
Ende 31 des Übergangsrohrs 11a ein Außengewinde 32 auf.
Auf das Außengewinde 32 ist eine metallische Gewindehülse
33 geschraubt, die in einen im Durchmesser vergrößerten
Endabschnitt 34 eines aus Kunststoff bestehenden Adapters
35 auszugssicher eingebettet ist. Die Gewindehülse 33 ist
vollständig von dem Material des Endabschnitts 34 umge
ben. Das heißt, daß der Adapter 35 mit seiner ebenfalls
aus Kunststoff bestehenden Stirnseite 36 beim Aufschrau
ben auf das Außengewinde 32 dicht gegen den Umfangswulst
21 am Ende der Beschichtung 15 anpreßbar ist.
Zur weiteren Sicherstellung der Dichtheit sind in um
fangsseitige Nuten 37 der Gewindehülse 33 Dichtringe 38
eingelegt, welche an der inneren Oberfläche 39 des
Endabschnitts 34 zur Anlage gelangen.
Desweiteren ist zu erkennen, daß im mittleren Längenab
schnitt der Gewindehülse 33 eine Nute 40 vorgesehen ist,
in welche Material aus dem Endabschnitt 34 eingedrungen
ist und auf diese Weise eine zusätzliche Auszugssicherung
für die Gewindehülse 33 gebildet wird.
Der Adapter 35 kann in beliebiger bekannter Weise mit
einem Kunststoffleitungsabschnitt 12 gemäß beispielsweise
der Fig. 1 verbunden werden.
Bezugszeichenliste
1 Fundament v. 2
2 Gebäude
3 Gebäudewand
4 Erdreich
5 Durchbrechung in 1
6 Gebäudeeinführung
7 Gebäudeinneres
8 Stahlrohr
9 Kugelhahn
10 Wellrohr
11 Übergangsrohr
11a Übergangsrohr
12 Kunststoffleitungsabschnitt
13 Anschluß
13a Anschluß
14 Längenabschnitt v. 8
15 Beschichtung
16 Gewebelage
17 Ringsegmente
18 Punktschweißung
19 Fasergeflecht
20 Umfangsnuten
21 Umfangswulst
22 Oberfläche v. 21
23 Stutzen v. 11
24 Verklammerungsnuten an 23
25 Stirnseite v. 12
26 Anschlag an 11
27 Druckhülse
28 Schweißstelle zw. 8 u. 10
29 Schweißstelle zw. 10 u. 11
30 Anschlag f. 12
31 Ende v. 11a
32 Außengewinde an 31
33 Gewindehülse
34 Endabschnitt v. 35
36 Stirnseite v. 35
37 Nuten in 33
38 Dichtringe in 37
39 innere Oberfläche v. 34
40 Nute in 33
2 Gebäude
3 Gebäudewand
4 Erdreich
5 Durchbrechung in 1
6 Gebäudeeinführung
7 Gebäudeinneres
8 Stahlrohr
9 Kugelhahn
10 Wellrohr
11 Übergangsrohr
11a Übergangsrohr
12 Kunststoffleitungsabschnitt
13 Anschluß
13a Anschluß
14 Längenabschnitt v. 8
15 Beschichtung
16 Gewebelage
17 Ringsegmente
18 Punktschweißung
19 Fasergeflecht
20 Umfangsnuten
21 Umfangswulst
22 Oberfläche v. 21
23 Stutzen v. 11
24 Verklammerungsnuten an 23
25 Stirnseite v. 12
26 Anschlag an 11
27 Druckhülse
28 Schweißstelle zw. 8 u. 10
29 Schweißstelle zw. 10 u. 11
30 Anschlag f. 12
31 Ende v. 11a
32 Außengewinde an 31
33 Gewindehülse
34 Endabschnitt v. 35
36 Stirnseite v. 35
37 Nuten in 33
38 Dichtringe in 37
39 innere Oberfläche v. 34
40 Nute in 33
Claims (13)
1. Gebäudeeinführung für ein gasförmiges oder flüssiges
Fluid, welche ein in das Gebäudeinnere (7) ragendes,
in einer Durchbrechung (5) der Gebäudewand (3) oder
des Gebäudefundaments (1) festlegbares Stahlrohr (8),
ein mit dem dem Gebäudeinneren (7) abgewandten Ende
des Stahlrohrs (8) dicht verbundenes metallisches
Wellrohr (10), einen das Wellrohr (10) umhüllenden
Mantel (15) aus einem zumindest begrenzt flexiblen
Material, ein am anderen Ende des Wellrohrs (10)
dicht angeschlossenes stählernes Übergangsrohr (11,
11a) sowie einen Anschluß (13, 13a) zur Verbindung
des Übergangsrohrs (11, 11a) mit einem Kunststofflei
tungsabschnitt (12) umfaßt, wobei die Oberfläche des
Mantels (15) für ein auszugssicheres Festlegen in der
Durchbrechung (5) vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Durchbre
chung (5) in Längsrichtung durchsetzende Längenab
schnitt (14) des Stahlrohrs (8), das Wellrohr (10)
und das Übergangsrohr (11, 11a) mit einer durchgehen
den, vollflächigen und dicht haftenden äußeren
Beschichtung (15) aus PUR, einem ähnlichen Elastomer
oder Gummi versehen sind, und daß das Stahlrohr (8)
ausziehsicher mit der Beschichtung (15) verbunden
ist.
2. Gebäudeeinführung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß umfangsseitig des
die Durchbrechung (5) durchsetzenden Längenabschnitts
(14) des Stahlrohrs (8) mehrere in die Beschichtung
(15) eingebettete Auszugssicherungen (17) befestigt
sind.
3. Gebäudeeinführung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auszugssicherun
gen (17) aus an die Oberfläche des Stahlrohrs (8)
mittels Punktschweißung festgelegten Ringsegmenten
bestehen.
4. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschichtung (15) zumindest im Bereich der Durch
brechung (5) mit einer Korund aufweisenden Gewebelage
(16) versehen ist.
5. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des Wellrohrs (10) ein Fasergeflecht (19) in
die Außenlage der Beschichtung (15) integriert ist.
6. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschichtung (15) in mindestens einer Umfangsnute
(20) des Übergangsrohrs (11, 11a) verklammert ist.
7. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschluß (13) einen mit dem Übergangsrohr (11) ein
stückig ausgebildeten, in den Kunststoffleitungsab
schnitt (12) fassenden zentralen Stutzen (23) mit um
fangsseitigen Verklammerungsnuten (24) und eine den
Kunststoffleitungsabschnitt (12) übergreifende Druck
hülse (27) umfaßt.
8. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschluß (13a) aus einem Außengewinde (32) am freien
Ende (31) des Übergangsrohrs (11a) und einem mit dem
Kunststoffleitungsabschnitt (12) verbindbaren hülsen
artigen Adapter (35) aus Kunststoff besteht, der mit
einem im Durchmesser vergrößerten Endabschnitt (34)
auf das Außengewinde (32) geschraubt ist.
9. Gebäudeeinführung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Endabschnitt
(34) eine metallische Gewindehülse (33) mit einem an
das Außengewinde (32) angepaßten Innengewinde aus
zugssicher eingebettet ist.
10. Gebäudeeinführung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außenumfang der
Gewindehülse (33) gegenüber der inneren Oberfläche
(39) des Endabschnitts (34) abgedichtet ist.
11. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das
dem Kunststoffleitungsabschnitt (12) zugewandte Ende
der Beschichtung (15) als sich radial erstreckender
Umfangswulst (21) ausgebildet ist.
12. Gebäudeeinführung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckhülse (27)
des Anschlusses (13) gegen den Umfangswulst (21)
axial preßbar ist.
13. Gebäudeeinführung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Endabschnitt
(34) des Adapters (35) gegen den Umfangswulst (21)
axial preßbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996134293 DE19634293C1 (de) | 1996-08-24 | 1996-08-24 | Gebäudeeinführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996134293 DE19634293C1 (de) | 1996-08-24 | 1996-08-24 | Gebäudeeinführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19634293C1 true DE19634293C1 (de) | 1997-10-09 |
Family
ID=7803617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996134293 Expired - Fee Related DE19634293C1 (de) | 1996-08-24 | 1996-08-24 | Gebäudeeinführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19634293C1 (de) |
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-
1996
- 1996-08-24 DE DE1996134293 patent/DE19634293C1/de not_active Expired - Fee Related
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