DE19713102A1 - Integrierte Empfangsschaltung für Mobiltelefon - Google Patents
Integrierte Empfangsschaltung für MobiltelefonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Empfangsschaltung (im folgenden
auch als Empfänger-IC bezeichnet) zur Verwendung in einem tragbaren
oder Mobil-Telefon. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Empfänger-
IC für ein Mobiltelefon, welches in der Betriebsart mit Vielfachzugriff
im Codemultiplex (CDMA-Modus; CDMA = Code Division Multiple
Acces) und FM-Modus (Frequenzmodulations-Modus) arbeitet.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines üblichen Mobiltelefons, welches in
einer dualen oder Doppel-Betriebsumgebung arbeitet, welche die
CDMA- und die FM-Betriebsart beinhaltet. Der Sendeteil (TX-Teil) des
Telefons arbeitet mit dem nachstehend erläuterten Aufbau folgender
maßen: von einem Modem 101 ausgegebene Signale I und Q werden
von einem QPSK-Modulator 102 (Vierphasenumtast-Modulator) QPSK-
moduliert. Die modulierten Signale werden von einem veränderlichen
senderseitigen Verstärker (TX-AMP) 103 verstärkt. Die verstärkten
Signale werden von einem Mischer (MIX) 104 mit einem von einem
lokalen oder Überlagerungs-Oszillator (OSC) 121 erzeugten Überlage
rungssignal gemischt, wodurch ein Hochfrequenz-(HF-)Sendesignal
erzeugt wird. Das HF-Sendesignal wird über ein Bandpaßfilter 105,
einen Leistungsverstärker (PA) 106, einen Duplexer 107 und eine Anten
ne 108 abgestrahlt.
Der Empfangsteil (RX-Teil) des mobilen Telefons arbeitet folgender
maßen: ein über die Antenne 108 empfangenes HF-Signal wird über den
Duplexer 107, einen rauscharmen Verstärker (LNA) 109 und ein Band
paßfilter 110 einem Mischer (MIX) 111 zugeleitet. Das empfangene
Signal wird von dem Mischer 111 mit einem von dem Empfangsoszilla
tor (OSC) 121 erzeugten Überlagerungssignal gemischt, wodurch ein
ZF-Empfangssignal erzeugt wird. Das ZF-Empfangssignal wird sowohl
an ein CDMA-Bandpaßfilter 112 als auch ein FM-Bandpaßfilter 113
gelegt. Eines der Ausgangssignale dieser beiden Filter wird entsprechend
dem derzeit eingestellten Betriebsmodus ausgewählt. Das ausgewählte
Ausgangssignal des Filters wird von einem veränderlichen empfangs
seitigen Verstärker (RX-AMP) 114 verstärkt. Das verstärkte Signal wird
von einem QPSK-Demodulator 115 demoduliert, das demodulierte Signal
wird auf das Modem 101 gegeben.
Innerhalb des Modems 101 weist eine Empfangssignal-Feldstärken-An
zeigeschaltung 116 die Feldstärke des Empfangssignals nach. Die er
mittelte Empfangsfeldstärke wird von einem Vergleicher 117 mit Feld
stärken-Referenzdaten verglichen. Die Differenz zwischen der nachge
wiesenen Empfangsfeldstärke und den Referenzdaten wird sowohl auf
eine empfangsseitige AGC-Spannungskorrekturschaltung 118 als auch
auf eine Sendeausgang-Korrekturschaltung 119 gegeben. Die empfangs
seitige AGC-Spannungskorrekturschaltung gibt eine AGC-Spannung (eine
Stellspannung für eine automatische Verstärkungsregelung) in der Weise
aus, daß die Differenz, die von dem Vergleicher 117 gebildet wird, zu
Null wird, also das Ausgangssignal der Schaltung 116 mit den Referenz-
Feldstärkedaten übereinstimmt, wodurch der Verstärkungsgrad des em
pfangsseitigen veränderlichen Verstärkers (RX-AMP) 114 gesteuert
wird.
Die Sendeausgang-Korrekturschaltung 119 auf der Sendeseite empfängt
sowohl das Differenzsignal von dem Vergleicher 117 als auch Sendeaus
gangs-Korrekturdaten, die den Verbindungszustand zwischen dem Mobil
telefon und einer Basisstation widerspiegeln. Eine senderseitige AGC-
Spannungskorrekturschaltung 120 liefert eine AGC-Spannung entspre
chend den Sendeausgangs-Korrekturdaten, um den Verstärkungsgrad des
veränderlichen Verstärkers (TX-AMP) 103 in der Weise zu steuern, daß
das modulierte Signal umgekehrt proportional ist zu dem Pegel des
empfangenen Signals.
Wenn das Mobiltelefon mit dem oben erläuterten Aufbau im CDMA-
Modus arbeitet, gelangen in die Antenne 108 Signale mit einem Pegel
von -105 dBm bis -25 dBm. Dies bedeutet, daß der Empfangsteil einen
dynamischen Bereich von mindestens 80 dB für die Empfangssignale
aufweisen muß. Im FM-Modus gelangen Signale von -120 dBm bis -20
dBm in die Antenne 108. In diesem Fall muß der Empfangsteil einen
dynamischen Bereich von mindestens 100 dB aufweisen.
Derart extreme dynamische Bereiche werden durch den empfangsseitigen
veränderlichen Verstärker 114 in der Weise realisiert, daß der Verstärker
mehrere veränderliche Verstärker in Kaskade aufweist, wie dies in Fig.
5 dargestellt ist, so daß ein ZF-Empfangssignal mit ausgeprägten Pegel
schwankungen am Eingangsanschluß des QPSK-Demodulators 115 einen
konstanten Pegel aufweist. Oberwellen-Komponenten des Ausgangs
signals des veränderlichen Verstärkers 114 werden von dem Tiefpaßfilter
(TPF) 4 gedämpft, und das resultierende Signal wird in den QPSK-
Demodulator 115 eingegeben. Mit Hilfe eines 90-Grad-Phasenschiebers
8, eines PLL-Teilers (1/N) 9 und eines Oszillators 10 demoduliert der
QPSK-Demodulator 115 das Eingangssignal zurück in die Anfangs-
Basisband-Signale I und Q.
Im CDMA-Modus werden Signale, die mit -105 dBm bis -25 dBm in die
Antenne eintreten, von dem veränderlichen Verstärker 114 verstärkt, so
daß sie am Eingangsanschluß des QPSK-Demodulators 115 einen
konstanten Pegel besitzen. Im FM-Modus werden von den Signalen, die
mit -120 dBm bis -20 dBm in die Antenne gelangen, solche mit einem
Pegel zwischen -120 dBm bis -40 dBm (d. h. über 80 dB) von dem
veränderlichen Verstärker 114 verstärkt. Die übrigen Signale mit -40
dBm bis -20 dBm, die den Steuerungsbereich des veränderlichen Ver
stärkers 114 überschreiten, gelangen in diesem in Sättigung und werden
mit Begrenzerwirkung bei konstantem Pegel auf den QPSK-Demodulator
115 gegeben.
Die in dem veränderlichen Verstärker 114 zur Sättigung gelangenden
Signale erzeugen zwei- bis viermal soviel Oberwellen wie ihre nicht in
Sättigung gelangten Gegenstücke. Diese Oberwellen werden von dem
TPF 4 auf 20 dB oder darunter in bezug auf die Grundwelle gedämpft.
Die Kennlinie des TPF 4 ist in Fig. 2 dargestellt. Das Ausgangssignal
des TPF 4 besitzt einen CN-Abstand von mehr als 20 dB. Der QPSK-
Demodulator 115 und der digitale FM-Demodulator, die unmittelbar
stromabwärts angeordnet sind, müssen einen CN-Abstand von mehr als
20 dB haben, wobei der Rauschabstand des demodulierten Signals mög
lichst größer als 45 dB sein soll. Die Frequenz des in Fig. 5 gezeigten
Oszillators ist auf eine Eingangsfrequenz des veränderlichen Verstärkers
114 eingestellt.
Bei der oben aufgezeigten konventionellen Schaltungsausgestaltung sind
Oberwellen, insbesondere solche vom Grad 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich ihre Frequenzen in der Nähe der Signale befinden und hohe
Spannungen aufweisen. Dies macht es erforderlich, daß das zur
Dämpfung von Oberwellen eingesetzte TPF 4 eine steile Sperr-Kennlinie
aufweist, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Deshalb wird das TPF 4 im
allgemeinen durch eine LC-Schaltung gebildet, ist mithin also nicht zur
Ausbildung als integrierte Schaltung (IC) geeignet. Eine Resonanzspule
L, die in dem Oszillator 10 für die QPSK-Demodulation enthalten ist, ist
zu voluminös, um auf einem IC Platz zu haben. Da die Resonanzspule L
nach der Montage einer Justierung bedarf, kann sie nicht als IC-Schal
tungsanordnung ausgebildet werden.
Eine vorgeschlagene Lösung der oben aufgezeigten Schwierigkeiten ist
ein solcher Aufbau des TPF 4 (mit Anschlußpunkten 6 und 7) und einer
Resonanzspule L gemäß Fig. 5, daß diese beiden Teile getrennt sind und
von außen zugeschaltet werden, während der veränderliche Verstärker
114, der QPSK-Demodulator 115, der 90-Grad-Phasenschieber 8, der
PLL-Teiler 9 und der Oszillator 10 sämtlich in das IC eingebaut sind.
Ein Problem bei diesem Schaltungsaufbau besteht darin, daß die An
schlußpunkte 6 und 7 des TPF 4 schlecht von dem Eingangsanschluß des
veränderlichen Verstärkers 114 getrennt sind. Die unzureichende Isolie
rung macht es schwierig, die Verstärkungssteuerungs-Kennlinie von 80
dB oder mehr zu erreichen und neigt zur Beeinträchtigung der Linearität
der Verstärkungssteigung.
Untersuchungen haben ergeben, daß zwischen 100 und 300 MHz die
Entkopplung zwischen den Anschlüssen etwa 40 bis 50 dB beträgt.
Wenn die Verstärkung des Verstärkers auf -50 bis +40 dB eingestellt
ist, um anderen Anforderungen zu genügen, kann die notwendige
Dämpfung von -50 dB nicht erzielt werden. Wenn außerdem in dem IC
Leiteranschlüsse zum Anschließen des TPF 4 ausgebildet sind, erreicht
ein Schwingungssignal von der Resonanzspule L die Anschlußpunkte 6
und 7 des TPF 4 und den Eingangsanschluß des Verstärkers 114. Das
Schwingungssignal und ein durch den Begrenzervorgang entstehendes
Signal führen zu einer Schwebung innerhalb des QPSK-Demodulators
115, wodurch das CN-Verhältnis der Signale I und Q beeinträchtigt
wird.
Es ist daher Ziel der Erfindung, die oben aufgezeigten sowie weitere
Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein Empfänger-
IC für ein Mobiltelefon zu schaffen, welches eine Empfängerschaltung
enthält, die bei Verwendung in einem Mobiltelefon oder dergleichen,
welches in einer Doppelbetriebsart arbeitet, die den CDMA-Modus und
den FM-Modus beinhaltet, hohe Verstärkungskennlinie erfordert.
Erreicht wird dies durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung. Vor
teilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Empfänger-IC sind der veränderliche Ver
stärker, das Tiefpaßfilter und der QPSK-Demodulator über Signalleitun
gen in symmetrierter Weise miteinander verbunden, um möglicherweise
in den einzelnen Schaltungen entstehende Oberwellen zu minimieren.
Dies umgeht das Erfordernis, daß das Tiefpaßfilter eine steile Sperr
kennlinie besitzen muß. Folglich läßt sich das Tiefpaßfilter als aktives
Filter ausbilden, welches für die Ausbildung in einer integrierten Schal
tung (IC) geeignet ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält das Empfän
ger-IC für ein Mobiltelefon außerdem einen Oszillator, der ein
Schwingungssignal mit einer Frequenz ausgibt, die doppelt so groß ist
wie das von dem QPSK-Demodulator demodulierte Signal, und einen
Teiler zum Teilen der Frequenz des Schwingungssignals durch zwei,
bevor das Signal an den QPSK-Demodulator gelegt wird, wobei den
QPSK-Demodulator und den Teiler verbindende Signalleitungen sym
metriert und ausgeglichen sind.
Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält das
Empfänger-IC für ein Mobiltelefon einen Verstärker zum Auswählen
eines empfangenen Signals im CDMA-Modus oder im FM-Modus, und
zum Ausgeben des ausgewählten Signals an den veränderlichen Ver
stärker, wobei den Verstärker und den veränderlichen Verstärker ver
bindende Signalleitungen symmetriert und ausgeglichen sind.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Empfänger-IC für ein Mobiltelefon
als praktische Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist eine grafische Darstellung der Kennlinien von zwei Tiefpaß
filtern, von denen der eine der Ausführungsform nach Fig. 1
entspricht und der andere einem konventionellen TPF ent
spricht;
Fig. 3 ist eine Schaltungsskizze, die Einzelheiten des in Fig. 1 vorhan
denen Tiefpaßfilters zeigt;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines üblichen Mobiltelefons, welches in
einer Doppelbetriebsart-Umgebung arbeitet, welche den
CDMA-Modus und den FM-Modus beinhaltet; und
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer konventionellen Empfängerschal
tung.
Nach Fig. 1 wird von einem Verstärker 1 oder 2 ein Ausgangssignal
eines CDMA-Bandpaßfilters 12 oder eines FM-Bandpaßfilters 113 aus
gewählt. Das ausgewählte Signal wird von einem veränderlichen Ver
stärker 114 verstärkt. Harmonische oder Oberwellen des verstärkten
Signals werden von einem Tiefpaßfilter (TPF) 4a gedämpft. Das aus
dem Tiefpaßfilter 4a kommende Signal wird von einem QPSK-Demodu
lator 115 demoduliert. In dem QPSK-Demodulator 115 wird das Ein
gangssignal in die Anfangs-Basisband-Signale I und Q mit Hilfe eines
Halbteilers 8a, eines PLL-Teilers 9 und eines Oszillators 10a zurück
demoduliert. Der Oszillator 10a gibt ein Schwingungssignal aus, dessen
Frequenz doppelt so hoch ist, wie die des von dem QPSK-Demodulator
115 demodulierten Signals. Der Halbteiler 8a teilt das Schwingungs
signal durch zwei, und er sendet das resultierende Signal an den QPSK-
Demodulator 115.
Die Signalleitungen, welche das CDMA-Bandpaßfilter 112 und das FM-
Bandpaßfilter 113 mit den Verstärkern 1 bzw. 2, dem veränderlichen
Verstärker 114, dem TPF 4a und dem QPSK-Demodulator 115 verbin
den, sind symmetriert und entkoppelt, das gleiche gilt für die Signallei
tungen, welche den Halbteiler 8a mit dem QPSK-Demodulator 115
verbinden. Die Verstärker 1 und 2, der veränderliche Verstärker 114,
das TPF 4a, der QPSK-Demodulator 115, der Halbteiler 8a und der
Oszillator 10a sind sämtlich vom symmetrierten Typ und sind in Form
eines IC ausgebildet (in Fig. 1 durch das Bezugszeichen 16 angedeutet).
Der gesamte veränderliche Verstärkungsbereich des veränderlichen Ver
stärkers 114 ist für 80 bis 90 dB eingestellt. Das TPF 4a wird durch ein
aktives Filter gebildet, dessen Einzelheiten in Fig. 3 dargestellt sind.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Dämpfungsverlauf des TPF 4a bei den Ober
wellen dritter und höherer Ordnung auf 20 dB oder darüber eingestellt.
Das den TPF 4a bildende aktive Filter ist anschaulich dargestellt in der
japanischen Patentanmeldung Hei 6(1994)-333856 und wird weiter unten
näher erläutert.
Bei dem obigen Aufbau sind der veränderliche Verstärker 114, das TPF
4a und der QPSK-Demodulator 115 vom symmetrierten Typ (Balanced
Type), so daß von denjenigen Oberwellen, die aus Signalen entstehen,
welche den veränderlichen Verstärkungsbereich des variablen Ver
stärkers 114 übersteigen (d. h., Oberwellen, die sich aus dem Begren
zungsvorgang ergeben) diejenigen Oberwellen, die eine geradzahlige
Ordnung aufweisen, auf 20 dB oder weniger gegenüber der Grundwelle
reduziert werden. Im Ergebnis braucht die erforderliche Dämpfungs
kennlinie des TPF 4a nur so zu sein, daß Oberwellen der Ordnung drei
oder höherer Ordnung gedämpft werden.
Weil ein derart sanfter Dämpfungsverlauf zur Erreichung dieser Funk
tion ausreicht, kann das TPF 4a durch ein aktives Filter ausgebildet
werden. Dementsprechend werden der veränderliche Verstärker 114, das
TPF 4a und der QPSK-Demodulator 115 in Form eines IC ausgebildet.
Wegen des in das IC einbezogenen TPF 4a sind Leitungsanschlüsse für
einen externen Anschluß des TPF nicht mehr notwendig. Dies verbessert
die Schaltungsentkopplung. Untersuchungen und Simulationen in elek
trischen Feldern haben gezeigt, daß eine Bipolar-IC-Anordnung eine
Schaltungsentkopplung von 70 dB oder darüber bei 100 MHz erreicht.
Wenn der Bereich der veränderlichen Verstärkung des veränderlichen
Verstärkers auf -50 dB bis +30 dB eingestellt wird, können die Effekte
der Schaltungsentkopplung im Grunde genommen beseitigt werden. Dies
macht es möglich, die oben erläuterte IC-Ausbildung mit einer Ver
stärkungssteuerkennlinie auszustatten, die derjenigen konventioneller
Schaltungsanordnungen gleichkommt.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau liefert der Oszillator 10a am Aus
gang ein Signal mit einer Frequenz, die doppelt so groß ist wie das
demodulierte Signal, und der Halbteiler 8a und der Oszillator 10a sind
vom symmetrierten Typ. Diese Anordnung minimiert den Betrag der
diese Schaltungen verlassenden und den veränderlichen Verstärker 114
oder das TPF 4a erreichenden Signale. Dadurch hört auch der QPSK-
Demodulator 115 auf, an Signal-Schwebungen aufgrund des Begren
zungsvorgangs zu leiden, so daß das CN-Verhältnis der Signale I und Q
vor einer Verschlechterung bewahrt wird.
Claims (3)
1. Integrierte Empfängerschaltung für ein Mobiltelefon, umfassend:
einen eine veränderliche Verstärkung aufweisenden Verstärker (114) zum Verstärken eines Empfangssignals mit veränderlichem Ver stärkungsgrad;
ein Tiefpaßfilter (4a) zum Verstärken des von dem eine veränderliche Verstärkung aufweisenden Verstärkers (114) verstärkten Signals; und
einen Vierphasenumtastungs-Demodulator (115) zum Demodulieren des durch das Tiefpaßfilter (4a) gegangenen Signals durch Vier phasenumtastung (QPSK);
wobei Signalleitungen, die den eine veränderliche Verstärkung auf weisenden Verstärker (114), das Tiefpaßfilter (4a) und den QPSK- Demodulator (115) verbinden, symmetriert sind.
einen eine veränderliche Verstärkung aufweisenden Verstärker (114) zum Verstärken eines Empfangssignals mit veränderlichem Ver stärkungsgrad;
ein Tiefpaßfilter (4a) zum Verstärken des von dem eine veränderliche Verstärkung aufweisenden Verstärkers (114) verstärkten Signals; und
einen Vierphasenumtastungs-Demodulator (115) zum Demodulieren des durch das Tiefpaßfilter (4a) gegangenen Signals durch Vier phasenumtastung (QPSK);
wobei Signalleitungen, die den eine veränderliche Verstärkung auf weisenden Verstärker (114), das Tiefpaßfilter (4a) und den QPSK- Demodulator (115) verbinden, symmetriert sind.
2. Integrierte Empfängerschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Oszillator (10a), der ein Schwingungssignal mit einer
Frequenz ausgibt, die doppelt so hoch ist wie die des von dem
QPSK-Demodulator (115) demodulierten Signals, und einen Teiler
(8a) zum Teilen der Frequenz des Schwingungssignals durch zwei,
bevor das Signal an den QPSK-Demodulator (115) gelegt wird, wo
bei Signalleitungen, die den QPSK-Demodulator und den Teiler (8a)
miteinander verbinden, symmetriert sind.
3. Integrierte Empfangsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, umfassend
einen Verstärker (1; 2) zum Auswählen eines in entweder im Viel
fachzugriff-Codemultiplex-Modus oder im Frequenzmodulations-
Modus empfangenen Signals und zum Ausgeben des ausgewählten
Signals an den eine veränderliche Verstärkung aufweisenden Ver
stärker (114), wobei Signalleitungen, die den Verstärker (1; 2) und
den eine veränderliche Verstärkung aufweisenden Verstärker (114)
verbinden, symmetriert sind.
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