DE1970877U

DE1970877U - Verschlussglied fuer reifengleitschutzketten.

Info

Publication number: DE1970877U
Application number: DE1967E0025417
Authority: DE
Original assignee: Eisen und Drahtwerk Erlau AG
Current assignee: Erlau AG
Priority date: 1967-07-11
Filing date: 1967-07-11
Publication date: 1967-10-19

Description

RA.382 596*11.7.S7

T _. . . ., , 10. Juli (967

Eisen-» und Drahtwerk .
Er lau M,
- Aalen /würfet.

A 29 841-sz Versßhlußgliedfür Reiffengleitschutzketten

Verschlußglieä

Die Erfindung betrifft ein / ■ ' . für Reifengleitschiteketten mit zwei voneinander lösbaren Teilen,, von denen das eine zwei frei ausrasende, eine Einhänge·=· öffnung für zu verbindende Glieder bildende Schenkel aufwei&und das andere»als Lasche ausgebildete Gl^iedteil mit Aufnahmeöffnungen für die Schenkel vgl" sehen ist»

Es sind bereits Kettenglieder bekannt _s mit welchen beispielsweisedie Seitenkette einer Gleitschutzkette geschlossen werden kann= Ein solches bekanntes Verschluß» glied weist einen !f-förmlgen Bügel auf _g an d@ssm Schenkeilt ein Schäkel aufgesteckt und mit Muttern gesichert werden

kaiin ο Derartige Verschlußglieder eignen sich jedoch nicht als Ersatz für beschädigte, wie beispielsweise gebrochene

Ringglieder des Lauf- oder Seitenteiles einer Gleitschutz·=· bzw. Reifensohutzltette_a weil sie in ihrer Form nicht in

"■» den Gliedverband des Laufteiles passen und bei Abstützimg

be=» an dem Reifen unter Belastimg den Reifen/schädigen können!

ferner versehMßen derartige YersohluBgliedex» wegen Ihrer Pora weentlich schnellexjkls die anderen Glieder der Kette* wobei sie bereits nach tarser Zeit brechen bzw, reißen können„ Die bekannten Yersefolußglieder sind auch deshalb nicht als Ersatz für gebrochen© Ringglieder geeignet _s weil sie sich an der auf den Reifen aufgelegten Gleitschutz-Reifenschutzkette nur sehr schwer befestigen lassen»

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde., ein Verschließglied

zu schaff en j, das als Ersats tür zu Bruch gegangene bzw. in anderer Weise beschädigte Ringglieder geeignet ist, so daß derart beschädigte Gleitschuts- bzw, Reifenschutzketten am Einsatsort wirksam 'instandge^st werden können« Insbesondere soll das Versahlußglied auch als Ersatz für Ringgliedey des Laufteiles der Gleitsoliutzkette geeignet sein« Ferner soll es möglich sein_s das VerscJilußglied auch an einer auf einem 'Reifen angeaöneten GMtschutz- -bzw. Reifenschutzkette zn befestigen»

.died

Bei einem Versehiuß'für Reifenglei'tsehutsketten mit zwei voneinander lösbaren Teilen^ iron denen das eine zwei frei ausragende„ eine Einh&ngeöffnung für zu verbindende Glieder bildende Schenkel aufweist und das andere^, als Lasehe ausgebildete Gliedteil mit Aufnahm@5ffnung©n füs⁵ di© Schwenke! versehen ist ^ ist erfindungsgesnäss äas die Schenkel aufweisend© Gliedteil im wesentlichen ringförmig ausgebildete wobei die auf die etwa parallelen Schenkel gesteckte Schließlasche mit mindestens einem eine Schulter des Schenkels hintergreifenden Sp&nnptift gesichert ist. Durch die ringförmige Ausbildung des einen ßlledteiles lassen sieh zwei oder mehr miteinander au verbindende Kettenglieder auch dann in einfacher- Weise einhängens wmn diese Kettenglieder unter Zugspannung

so

stehend/daß diese Glieder bereits naeh dem Einhängen vorläufig gesichert sind und selbsttätig nicht mehr aus dem Ringglied gleiten können» Durch Aufstecken der Lasche kann die Einhängeöffnung des einen Gliedteiles dann in einfacher Wei© geschlossen werden, wobei durch den oder die Spannstifte der geschlossene Zustand des Verschlußgliedes gesichert ist»

Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die vorzugsweise t©ilkr@isföraiige Schulter an dos³ Innenfläche des

Schenkels vorgesehen., so daß der oder die Spannstift® bei einfachem Aufbau geschützt angeordnet sind.

u Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Brfinöngsgegenstandes ergibt sieh_ö wenn die Sehließlasohe Im Querschnitt XJ=f8rraig äst, die Aufnahmeöff mangen im U-Quersteg und der oder öle Sp&nnstifte in den U-Seltensfcegen angeordnet sind, Daduroh hat die SchlleSlasche bei ¥erhältnisraässlg geringem Gewicht eine große Festigkeit in den B@lastungsrichtung©n» Zweckinässig entspricht dabei dsr lichte Abstand der U-Seitenstege der Schjießlasehe dem Durohajesser der Schenkel des einen Gliedteiles« wobei der licht® Ai^and vorzugsweise gleich dem Durch·= Biesser der Aufnahrnebohrtmgen ist, so daß die Schenkel des einen Gliedteite an den Irmenflächen der Seitenstege der Schließlasche sicher abgestützt sind=

Die Festigkeit des erfindungsgemässen Verschlußgliedes

werden, kann sioch weiter dadurch ■yerbessert/daB beide Schenkel des Gliedteiles eine Schulter aufweisen« an denen jeweils ein zwischen denSeitenstegen der Schließlasehe befestigter Spannstift abgestützt ist.

um eine möglichst gleichmissige !rasenfläche des Versohlußgliedes zu erhalten., bildet die Innenfläche der Schließlasche im wesentlichen eine Fortsetzung der vorzugsweise kreisförmigen Innenfläche des anderen Glied

Yorteilh&ft ist die Sehließlasohe in Seitenansicht im wesentlichen trap ^ezffemig wia in Draufdcht im wesentlichen OTOl^ so daß sie ein geringes Gewieht hat und bei jeder Lage des Verschlußgliedes eine schonende Anlage am Reifen gewährleistete

Das erfinäwngsgemässe Verschließglied lässt sich in einfacher Weise herstellen^, wenn das die Schenkel aufweisende Gliedteil aus Rundmaterial besteht» Zur Erhöhung der Festigkeit ist das Rundmaterial zweckmässig im Querschnitt oval_s wobei es vorzugsweise eine Breite hat_s die teleirs? als der Durchmesser der Setenkel ist»

Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeiehnwigen dargestellten Äusfütmsngsbeisplele näher erläutert« Es ist dargestellt in

- 6

FIg₅, 1 ein erfindungsgemässes ferselilußglied in Ansieht teilweise im Schnitt,

Figo 2 eiiwf Schnitt nach der Linie II » II in Fig» 1,

. 3 eine Ansicht des Versefolußgliedes von unten gem£ss Figo 1,

Fig. 4 die Sehlleßiasciie des Verschlußglleäes In Ansicht von links gesiäss Pig, l_s

Pig« 5 eine weitere Ausfüiirungsform des ,einen GXiedfceiles In Ansicht,,

FIg₀ 6 ein Schnitt nach der Linie Vl - VI in Mg»

Wie die" Fig, 1 bis 4 zeigen^ weist ©in Yersehlußgiied ein lsi wesentlichen kreisringtSrroiges Gliedteil 1 auf* dessen t@i!kreisförmiger Absetaitt ein® Winkel von etwa 3Ü0 einnimmt, wofeei die Essöen dleaes

Abschnittes in zwei parallele &bg@Jcxj$ffe@ Sclienkel 2₀ i die symmetrisch zur Mittelachse des tsll-Abschnittes liegen»

Den SeheBkeln 2_ΰ 3 Ist eine SchlleBlasobe 4 zugeordnet, die Im wesentlichen in Seitenansicht gemäss den Flg. 2 und k u-förmig ist und in deren u«Querst@g 5 zwei hintereinander liegend© Bohrungen 6_fi 7 oder dgl» Aus= nehmungen angeordnet SiBd₁, wobei der Durehmesser Ausnehmungen 6, 7 dem Durchmesser der Schenkel 2_g 3 iiir Abstand demjenigen dieser Schenk©! 2_S ) entsprechen» Wie Fig₀ 4 zeigfe^ ist der Durchmesser der Bohrtsigen 6_S 7 gleich dem Abstand der Innenf iäclien 8 der Seitenstege 9 voneinander.

0i@ SehliößlaschiS 4 ist gemäss Figo 1 auf die Schenk©! S₅ des Ringteiles Ϊ aufzustecken^, derart» daß die Seitenstege 9 der Setilleßlasehe 4 an den Seiten der Schenkel S_s 3 liegen. In aufgesteckten) Zustand der Schließlasche K ragen über diese die .freien Enden der Schenkel 2_S 3 nur geringfügig über« Die den freien Enden der Schenkel 2 _s 3 angewandten Bandzonen 10 der Bohrungen 6_S ¹J liegen in ihrera äußeren BeMcSi den abgerundeten übergängen 11 der Außenflächen des teilkreisföraaigen Absclmittes wid der Schenkel 2_S 3 gegenüber so daß dadurch ©in Ansohlag gebildet isfc_fl welcher die Äufsteckbewegtffig der Sehließlaseh© 4 foegrensto Die Randsonen 10 sind entsprechend abgerundet-

8 -

Wie die Zeichnung ferner seigt^ %<$®±£@n die Schenkel 2_S 3 an Ihren einander zugewandten. Innenflächen jeweils eine durch ein© Aussparung IJ» gebildete Schulte? 12 auf, die zur Mitte des Ringteiles 1 Mn gerichtet und etwa vleytelkreisf@rmig aufgerundet ist«. Diesen Schultern 12 sind Schwerspennstifte 14 angeordnet* die Jeweils in jswel sieh gegenüberliegende Awsnetenmgen der Seitensteg© 9 der Sehiießlasche 4 eingepresst sind«. Oureh die Schwerspannstifte 14 ist die Schließlaselie 4 sicher an dem Ringteil 1 gehalten* Statt des? äus?ch öle randoffaenen Aussparungen 13 gebildeten Schultern 12 können für di© Stift© 14 oder dgl ο an den Schenkeln 2_S 3 auch Bohrungen οά&τ dgl. Burchgangsaus⁴= nehmungen vorgesehen sein^ wobei diese Durehgangsausnehmungen einen dem Durchmesser der Ausnehraungen 15 entsprechenden Gwehmesser haben können_Λ so daß die Schließlasche 4 mit Sicherheit spielfrei an dem Hingteil 1 gehalten ist.

Wie die Fig=, 1 Ms 4 ferner seig@n_a ä die in gemäss Fig. 1 trapezfömig® und ir^raufsieht Fig. 3 ovale SchlieBlaseM 4 an sämtlichen Kanten teil« kr^isföraiig abgerundet» Die Innenflache 14 d©r Schließlasohe 4, die durch die Oberflächen der beiden Seitensteg® 9 bzw» dureh die kürsere Seite der Trapeaförm gebildet hat eine Länge _s die demflbstand der Seitenflächen der

Aussparungen 13 öer> beiden Seh@xik®l 2_S 3 voneinander ©nt spricht mid bildet im wesentlichen eine Fortsetzung ά^τ tellk3?eisfi5rmigen Innenfläche I7 des Ringteiles 1, Des? Querschnitt 28 des Ringteiies I ist beioi dargestellten.

Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ist der teilkrelsförraige AfoscSmitt d©s Ringteiles la im Querschnitt 18a ebenfalls oval^ wobei jedoch dl© sylirwls?isöh/ Sehenkel 2&._g 3s- einen Durchmesser haben, der größer als die Breite des ovalen Querschnittes 18a ist und etwa dessen

Claims

?A.382 596*11.7.67

Verseniußglied für Relfengleiteohutzketten mit voneinander lösbaren Teilen*, von denen das eine zwei frei aussagende^ eine Einhäng@©*££nwig für zu Ver~ bindende Glieder bildende Schenk©! aufweist und das andere als Lasehe ausgebildete Gliedteil mit Aufnahm©- öffnungen für die Schenkel versehen ist* dadurch gek@nn~ s@lehn@t,p daß das die Schenkel {2_B 5 tew» Sa_s Ja) auf·= weisende Oliedteil (1 bzw« la) im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist und daß die auf dielatfora parallelen Schenkel (2₃ 3 bzw. 2&_s Ja) gesteckte Selxließlasefoe (4) mit mindestens einem eine Schulter (12) des Schenkels (2 bzw» Js 2a bzw. Ja) hintergreifenden Spannstift {lh) oder dgl» gesichert ist.

Ye^sehlußglied nach Anspruch l_s daduroh getem&eiahnet ₉ daß di@ vorzugsweise teilkreisföraiige Schulter (12) an der Innenflache des Schenkels (2 bzw. 5s 2a bzw. 3a) vorgesehen istο

Anspruch 1
3» Versohlußglied/oder d@n Ansprüchen 1 wnd 2₅ dadurch gekennzeichnet_s daß die SchlieSlasche (H-) im Querschnitt U-förmig Ist, daß die Aufnahraeöffnnngen {6, 7) für

die Schenkel (2, 5 bzw» 2a,

U-

und der oder die Spannstifte (14) in den/Selten* stegen (9) angec^net sind«,

4. Verschließglied nach Aaspraefo J₅ dadu^cli gekeanzeichmt daß der^iehte Abstand d@r> ü»Selt@nst@g@ (9) der Scfoließlasche (4) dem Durchmesser¹ der Schenkel (2₅ bzw. 2&.I, 3®-) entspricht^ vorzugsweise gleich dem der Aufnahmebohrungen {6^7) ist=

5= Yersetiiußglied nach einem der vorhergebenden Anspröclie_s dadiircli gelcennaeiehnet_p daß beide Schenkel (2_$ 5 bzw» 2a_s 5a) des Ringteiles (1 bzw«, la) eine Schulter (12) aufweisen^ an denen jeweils ein zwischen den Seitenstegen (9) der SchileBlasehe (4) befestigter Spannstift (3.4) abgestützt ist«,

6» Verschlußglied naeh einem der vorhergehenden Ansprüche^ dadurch gekennseioteietp daß der Seilring- vorsugs» weise teilkreisförmige Abschnitt des Ringteiles (l bzw= la einen Winkel von etwa ^00°

RA. 724 453*21

nach einem oer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, äa.ß die Schenkel (2_S. J) des Ringteiles (I) symmetrisch zu dessen Mittelachse

xxegen.

S, Verschlußglied naeh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß die inneren Bandgonen (10) eier Aufnahmeöffnungen (6_S 'J) als vorzugsweise abgerundete Anschlsgflächen für die Anlage der Schließl&sohe (4) an uem Ringteil (l) ausgebildet sind«

1>. Verschlußglied nach einem der vorhergehenäen^nsprüche, dadurch gekennzeichnet^ daß die Schenkel (2₉ 5) des Ringteiles (1) bei aufgesteckter Schließlasche im wesentlichen innerhalb dieser liegen»

). 0 Verschlußßlleö nach einem der vorhergehe! den Ansprüche * dadurch gekennzeichnet,, daß-die Innenfläche C16) der Soialießlaüche (4) in?, wesentlichen eine Fortsetzung d@r vorzugsweise kreisförmigen Innenfläche (1?) des Ringteiles (l) bildet.

3a. VerschluBglied nach einem eier vorhergehenden Ansprüche,

üaäus'ch gekennzeiahnet^, ü&B die SchlieiSlasehe (4) in Seitenansicht im wesentlichen trapezförmig ist,

Ta&t, öl© um l&®&fe@n I&standt te

isa

öle Sclaeikel (2, 3)

daß

baswo Je) ist