DE19703265C2 - Verfahren zum Trennen von Würsten - Google Patents
Verfahren zum Trennen von WürstenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen von
Würsten, die über eine Abdrehstelle, an der sich ggf. ein
Clip befindet und deren Länge ermittelt wurde, miteinander
verbunden sind, wobei die Abdrehstelle von einem
Laserstrahl durchtrennt wird.
Würste werden heute so hergestellt, dass ein Darm, sei es
Natur- oder Kunstdarm, mit dem entsprechenden Wurstbrät in
Wurstportionen abgefüllt wird. Zwischen den einzelnen Por
tionen erfolgt ein Trennen der einzelnen Würste, meist
durch ein Einsetzen von Clipsen und/oder ein Drehen des
Darms, weshalb diese Stelle auch als Abdrehstelle
bezeichnet wird. Hierdurch entsteht ein Wurstband, von dem
später, bspw. zum automatischen Verpacken einer bestimmten
Anzahl von Würsten, diese Würste abgeschnitten werden
müssen. Dies geschieht heute noch sehr aufwendig von Hand.
Aus der DD 106 131 ist eine Einrichtung zum Trennen von
einzelnen Würsten aus einer Wurstkette bekannt, welche aus
zwei Förderteilsystemen mit jeweils einem Paar Förderbänder
besteht. Durchläuft eine Abdrehung zwischen den Würsten
ein Erfassungssystem, so wird ein Trennsystem betätigt und die
Abdrehung durchschnitten. Dieses Erfassungssystem arbeitet
mit einer Lichtschranke und Spiegeln und ist deshalb
ungeeignet für eine exakte Steuerung des Schneidvorganges
bei einer gewünschten hohen Geschwindigkeit. Eine derartige
Lichtschranke ist sehr empfindlich gegen Fremdlicht, die
Spiegel unterliegen einer Verschmutzung, so dass die
Ermittlungen von Abtrennstellen sehr mangelhaft sind.
Gerade daran scheitern die bis heute bekannten
Vorrichtungen. Auch die Schneideinrichtung selbst, die als
Hubmesser ausgebildet ist, erscheint für die heute
geforderten Geschwindigkeiten völlig ungeeignet.
Sicherheitstechnisch ist die Einrichtung bedenklich, da sie
eine Ventilabschaltung zeigt, die auch bei einer Störung
immer in die Ausgangslage zurückfährt.
Aus der DE-OS 31 21 432 ist ferner eine oben erwähnte
Wurstschneidemaschine bekannt, welche einen Sensor auf
weist, dessen Strahlungsquelle einen Strahl elektromagneti
scher Wellen über dem Pfad der Würste hinweg einem Sensor
zuführt. Auch hier wird mit Spiegeln gearbeitet, die leicht
verschmutzen bzw. mit einem Fettfilm von den Würsten über
zogen werden. Messer und Antrieb des Messers sind für die
heute erforderliche hohe Arbeitsgeschwindigkeit einer
Wurstschneidemaschine völlig ungeeignet.
Auch aus der DE-OS 43 07 637 ist eine Vorrichtung zum Tren
nen von Würsten von einem Wurstband bekannt. Dort wird vor
allem ein Verfahren beschrieben, wie eine Abdrehstelle zwi
schen zwei Würsten genau ermittelt wird. Dieses Verfahren
hat wesentliche Vorteile, da Unregelmässigkeiten in einer
Abdrehstelle ebenfalls genauestens ermittelt werden können.
Durch einen entsprechenden Sensor, welcher die Abdrehstelle
bzw. die gewünschte Schneidstelle genau ermittelt, wird al
lerdings ein Motor mit einem Messer angesteuert, wobei die
ses Messer letztendlich den Schneidvorgang vollzieht.
Aus der GB 2 299 742 A ist bereits ein Verfahren der o. g.
Art bekannt, bei dem eine Abdrehstelle zwischen zwei
Würsten durch ein Laserlicht oder eine Mikrowellen
emittierende Anlage getrennt wird. Dabei wird zwischen
dieser Anlage und der Wurtstkette ein Band geführt, welches
mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Wurstkette läuft
und Öffnungen aufweist, durch die das Laserlicht
hindurchfallen kann.
Dieser Laserstrahl hat den Vorteil, dass mit ihm wesentlich
exakter und genauer gearbeitet werden kann, als bspw. mit
einem Messer. Gerade wenn das oben erwähnte Verfahren zur
exakten Ermittlung der Trennstelle angewandt wird, ist es
wichtig, dass auch die Schneideinrichtung dieser exakten
Ermittlung folgen kann. Dies geschieht durch den
Laserstrahl. Durch den Laserstrahl wird die Wurstumhüllung,
sei es Natur- oder Kunstdarm, glatt durchschnitten, ohne
dass es zu irgendeiner Verletzung der Wurst kommt. Ferner
hat der Laserstrahl den Vorteil, dass ein Kunstdarm an der
Schneidstelle verschweisst wird. Hierdurch tritt aus dieser
Trennstelle kein Brät aus.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
Abtrennen von Würsten an einer Abdrehstelle zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass die Abdrehstelle kurz
nach einer Wurst von einem ersten Laserstrahl und kurz vor
der nächsten Wurst durch gleichfalls den ersten Laserstrahl
oder aber einen zweiten Laserstrahl durchtrennt wird.
Gerade bei der Wurstherstellung in Amerika kommt es sehr
häufig vor, dass die Abdrehstellen unterschiedlich lang
sind. Da ein zu langer Zipfel an einer Wurst unerwünscht
ist, sollte an einer zu langen Abdrehstelle zweimal ge
schnitten werden, jeweils kurz nach einer Wurst und wieder
um kurz vor der nächsten Wurst. Dies kann mit einem Laserstrahl
erfolgen oder aber auch mit einem zweiten Laser
strahl, der den zweiten Schnitt vor der nächsten Wurst
vollzieht. Beispielsweise ist es möglich, auf zwei
Drehteller auf einer Welle eines Servomotors zwei
Lichtleiter eines Lasers anzubringen, die um Winkelgrade
zueinander gedreht sind. Durch einen zusätzlichen Motor
kann der eine Drehteller gegenüber dem anderen gedreht und
damit der Winkel eingestellt werden. Ist die Abdrehstelle
lang, wird ein grösserer Winkel eingestellt als bei einer
kurzen Abdrehstelle. Der Servomotor braucht dann nur in
eine Drehrichtung zu drehen.
Um mit einem Laserstrahl einen Clips aus einer Abdrehstelle
herauszuschneiden, ist vorgesehen, einen Laserstrahl mit
einem Durchmesser auszusenden, der grösser ist, als die
Breite eines Clips.
Für den Schneidvorgang mit dem Laserstrahl gibt es mehrere
Möglichkeiten. Zum einen kann mit der Laserquelle oder dem
Laserausgang selbst eine Trennbewegung durchgeführt werden.
Bei einer zweiten Möglichkeit ist daran gedacht, Laser
strahlimpulse auszusenden, da bekannt ist, dass Laserimpul
se im Pikosekundenbereich ausgesandt werden können.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Laserstrahl
kontinuierlich auszusenden, aber zwischen die Laserquelle
und die Trennstelle ein bewegbares Sperrelement einzuschal
ten. Wird das Sperrelement weggezogen, wird der Laserstrahl
zum Trennen freigegeben.
Ferner ergibt sich das Problem, dass sich die Abdrehstelle
beim Schneiden bewegt, so dass der Laserschnitt schräg
verlaufen würde. Um diesem Nachteil zu begegnen, besteht
beispielweise die Möglichkeit, den Laserstrahl auch schräg
zu führen. Oder aber über der Abdrehstelle wird eine
Drehscheibe angeordnet, welche zumindest einen Schlitz
aufweist, durch den der Laserstrahl auf die Abdrehstelle
beim Schneiden fällt. Da die Scheibe mit der gleichen
Geschwindigkeit dreht, wie die Abdrehstelle sich bewegt,
bleibt der Schlitz über der Abdrehstelle und diese wird nur
an dieser Stelle geschnitten.
Dies sind nur einige Ausführungsbeispiele, weitere Möglich
keiten sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
Erläuterungen von Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Seitenan
sicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Trennen von
Würsten;
Fig. 2 eine weitere, teilweise gebrochen dargestellte
Seitenansicht einer geöffneten Vorrichtung gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer erfindungsge
mässen Schneideinrichtung;
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels einer Schneideinrichtung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines erfindungsge
mässen Sensors;
Eine erfindungsgemässe Vorrichtung R zum Trennen von Wür
sten, die bandförmig hergestellt werden, weist einen Gehäu
sekasten 1 auf, der auf Rollen 2 verfahrbar ist. Diese Rol
len 2 sind mittels Bremshebeln 3 feststellbar. Ferner be
steht der Gehäusekasten 1 im wesentlichen aus einem Unter
schrank 4 und einem Oberteil 5, welch letzteres wesentliche
9 Funktionselemente für den Betrieb der erfindungsgemässen
Vorrichtung beinhaltet. Es versteht sich von selbst, dass
sowohl Unterschrank 4 wie auch Oberteil 5 durch entsprech
ende Seitenplatten usw. abgedeckt sind. Wesentlich ist da
bei lediglich die obere Abdeckung des Oberteils 5, welche
als Gleitfläche 6 für ein Wurstband dient.
Auf der Gleitfläche 6 ist auf einer Säule 7 ein Display 8
aufgebaut, welches eine nicht näher angegebene Anzeige bzw.
ein Eingabefeld für die Steuerung der Vorrichtung R bein
haltet.
Von der Säule 7 kragt weiterhin ein Galgen 9 ab, der eine
Andruckrolle 10 hält, welche in Gebrauchslage das Wurstband
gegen die Gleitfläche 6 drückt. Der Galgen 9 ist in seiner
Höhe bzw. Auslegung verstellbar, wozu ein nur angedeuteter
Hubzylinder 11 vorgesehen ist.
Neben der Säule 7 befinden sich im übrigen gemäss den
Fig. 2 und 3 links und rechts weitere Galgen 9a und 9b,
wobei an diesen Galgen 9a und 9b schienenförmige Nieder
halter 12 und 13 vorgesehen sind. Diese Niederhalter 12
bzw. 13 und auch die Andruckrolle 10 greifen zwischen zwei
Transportbänder 14 und 15 ein, welche in einem veränder
baren Abstand a voneinander angeordnet sind. Wie in Fig. 3
angedeutet sind sämtliche Galgen 9, 9a und 9b an einer ge
meinsamen Drehwelle 24 angeordnet, so dass sie bspw. auch
durch einen Hubzylinder 11 gemeinsam angehoben bzw. abge
senkt werden können.
Die Transportbänder 14 und 15 sind, wie in Fig. 3 ange
deutet, als endlose Doppelzahnriemen ausgebildet, wobei
diese Doppelzahnriemen eine sowohl nach innen wie auch nach
aussen gerichtete Zahnung 16 aufweisen. Mit der nach innen
gerichteten Zahnung umschlingen die Transportbänder 14 bzw.
15 Umlenkrollen 17a, 17b, 17c und 17d, während das nicht
näher gezeigte Wurstband von den zueinander gerichteten
Zähnen des Doppelzahnriemens geführt wird. Hierdurch er
folgt eine gute Halterung des Wurstbandes zwischen den bei
den Transportbändern 14 und 15.
Auf eine später beschriebene Schneidstelle 25 folgen zwei
weitere Transportbänder 20 und 21, welche allerdings als
einfache Zahnriemen mit einer nur nach innen gerichteten
Zahnung 22 versehen sind. Auch hier sind wieder entsprech
ende Umlenkrollen 23 vorgesehen. Diese Transportbänder 20
und 21 dienen dazu, die in der Schneidstelle 25 vom Wurst
band getrennten Würste einzeln weiterzutransportieren. Zur
Führung des Wurstbandes bzw. der getrennten Würste ist
linksseitig gemäss Fig. 3 ein abgerundeter Einlauf 26 und
rechtsseitig ein abgerundeter Auslauf 27 angedeutet.
Bevorzugt werden im übrigen die Transportbandpaare 14/15
und 20/21 mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrie
ben. Das Transportbandpaar 20/21 weist eine geringfügig er
höhte Geschwindigkeit gegenüber dem Transportbandpaar 14/15
auf, so dass das Wurstband im Bereich der Schneidstelle et
was gespannt wird und so ein gesicherter Schnitt erfolgen
kann.
Dem Antrieb des Transportbandpaares 14/15 dient ein Motor
28, der über jeweils ein Getriebe 29 und 30 sowie entspre
chende Gelenke 31 und 32 mit der Umlenkrolle 17a bzw. 17c
verbunden ist. Hierdurch erfolgt ein synchroner Antrieb der
beiden Umlenkrollen 17a und 17c. Auch für die Umlenkrollen
23b und 23d ist ein Motor 33 mit entsprechendem Getriebe 34
und Gelenken 35 vorgesehen. Wie oben erwähnt, werden die
Motoren 28 und 33 mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ge
fahren.
Eine Veränderung des Abstandes a der Transportbänder 14/15
bzw. 20/21 erfolgt über eine Bewegung der Umlenkrollen 17
bzw. 23, wobei diese Bewegung ebenfalls synchron durchge
führt wird. Hierzu dient ein Handrad 36, welches über ein
Uebersetzungsgetriebe 37 mit einer Spindel 38 verbunden
ist. Andererseits des Uebersetzungsgetriebes 37 ist die
Spindel 38 in einem Lagerbock 39 gehalten. Jeder Umlenkrol
le 17 bzw. 23 ist eine derartige Spindel 38, 38a, 38b und
38c zugeordnet, wobei alle Spindeln 38 gemeinsam über einen
Antriebsriemen verbunden sind.
Die Übertragung der Drehbewegung der Spindel 38 auf die Um
lenkrolle 17 bzw. 23 erfolgt in bekannter Weise über bspw.
Schneckenräder mit entsprechend angestellter Zahnung.
An der Schneidstelle 25 ist in einem Gehäuse 43 eine erfin
dungsgemässe Schneideinrichtung angeordnet. Ein Ausfüh
rungsbeipiel dieser Schneideinrichtung ist in Fig. 4 dar
gestellt. Wesentliches Element dieser Schneideinrichtung
ist eine Laserquelle 44, die in dem Gehäuse 43 auf einem
Gerät 45 aufsitzt, mittels dem ein Sperrelement 46 in Rich
tung x bewegt werden kann. Bei dieser Bewegung in Richtung
x wird ein Laserstrahl 47 freigegeben, der von der Laser
quelle 44 kommt, durch einen Spiegel 48 abgelenkt wird und
einen Schlitz 42 in der Gleitfläche 6 durchdringt und nach
dem Schlitz 42 von einem Fänger 49 aufgefangen wird. Durch
den Laserstrahl 47 erfolgt ein Durchtrennen einer Abdreh
stelle an einer vorbestimmten und gewünschten Trennstelle.
Anstelle des Sperrelementes 46 kann die Laserquelle 44 auch
pulsierend ausgestaltet sein, so dass sie in vorbestimmten
Abständen einen Laserstrahlimpuls abgibt, welcher die Ab
drehstelle durchtrennt. In diesem Fall erübrigt sich auch
das Gerät 45. Das Gerät 45 kann im übrigen als ein einfa
cher relaisartiger bzw. magnetisch betriebener Rückholer
für das Sperrelement 46 ausgestaltet sein.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Laserstrahl 47
zu bewegen. Dies könnte einmal durch eine Bewegung des
Spiegels 48 geschehen, wobei der Spiegel 48 so bewegt wird,
dass der Laserstrahl 47 bspw. eine Winkelbewegung von bis
zu 20° durchführt, so dass die Abdrehstelle zwischen zwei
Würsten an einer vorbestimmten Trennstelle durchschnitten
wird.
Als Laserausgang könnte auch, wie in Fig. 5 angedeutet,
ein Glasfaserkabel 60 verwendet werden, welches bspw. auf
einer Scheibe 61 festgelegt ist, wobei die Scheibe 61 mit
einer Welle 62 eines Servomotors 63 verbunden ist. Der Ser
vomotor 63 macht für einen Schneidvorgang lediglich eine
vorbestimmte gewünschte Drehbewegung, so dass die Scheibe
61 zusammen mit dem Ende des Glasfaserkabels 60 gedreht
wird.
Die Verwendung eines Servomotors hat den Vorteil, dass er
immer genau auf Null justiert und zwar im tausentstel
Bereich. Dies ist notwendig, damit Würste, welche mit einer
Geschwindigkeit von bis 870 mm/sec durch die Vorrichtung
transportiert werden, exakt geschnitten werden. Die
Vorrichtung ist dabei für eine Dauerleistung von etwa 480
Schnitten pro Minute ausgelegt.
Der Schneidstelle 25 ist ein Sensor 50 vorgeschaltet, über
den der Servomotor 63 bzw. die Laserquelle 44, der Spiegel
48 oder das Gerät 45 angesteuert wird. Dabei ist der Sensor
etwa 100 mm vor dem Schlitz 42 angeordnet. Wie in Fig. 4
dargestellt, besteht der Sensor 50 aus einem Infrarot-Sen
der 51 und einem Infrarot-Empfänger 52. Beide sind quer zur
Förderrichtung einer Wurst 53 angeordnet. Der Infrarot-Sen
der 51 erzeugt durch Leuchtdioden 55 eine Vielzahl von
Strahlen 54 eine Lichtschranke, welche von der Wurst 53
durchfahren wird. Die Leuchtdioden 55 sind auf einer
gemeinsamen Fluchtlinie angeordnet und erzeugen so einen
Infrarot-Lichtvorhang, der ca. 100 mm lang ist.
Der Infrarot-Lichtvorhang trifft auf Fotodioden 56 des In
frarot-Empfängers. Je nach bestrahlter Fläche liefern diese
Fotodioden einen Vorwiderstand für Netz aus paralell ge
schalteten Widerständen, so dass schlussendlich der nach
den Widerständen ermittelte Strom ein Abbild der bestrahl
ten Fläche ist. Dieser Strom erzeugt über entsprechende
Schaltungselemente einen Spannungsabfall, der einem Analog-
Digital-Wandler zugeführt wird. Dort wird der Analogwert
digitalisiert und eine arithmetische Mittelwertberechnung
durchgeführt.
Durch diesen erfindungsgemässen Sensor 50 erfolgt somit ei
ne Ermittlung eines Spannungsabfalls und eines Spannungsan
stiegs im Bereich zwischen zwei Würsten und auch eine Er
mittlung eines oder zweier vorhandenen Clipse. Der Sensor
50 überragt dabei seitlich die Wurst 53 mit Licht- und
Fotodioden, welche der genaueren Auflösung dienen. Sie sind
zwar aktiv, wirken aber auf das Wurstfeld inaktiv.
Sollten nebeneinander mehrere Sensoren 50 in Betrieb sein,
so können diese mit unterschiedlichen Frequenzen betrieben
werden, damit sie sich nicht stören.
1
Gehäusekasten
2
Rollen
3
Bremshebel
4
Unterschrank
5
Oberteil
6
Gleitfläche
7
Säule
8
Display
9
Galgen
10
Andruckrolle
11
Hubzylinder
12
Niederhalter
13
Niederhalter
14
Transportband
15
Transportband
16
Zahnung
17
Umlenkrolle
18
-
19
-
20
Transportband
21
Transportband
22
Zahnung
23
Umlenkrolle
24
Drehwelle
25
Schneidstelle
26
Einlauf
27
Auslauf
28
Motor
29
Getriebe
30
Getriebe
31
Gelenk
32
Gelenk
33
Motor
34
Getriebe
35
Gelenk
36
Handrad
37
Übersetzungs
getriebe
38
Spindel
39
Lagerbock
40
Antriebsriemen
41
-
42
Schlitz
43
Gehäuse
44
Laserquelle
45
Gerät
46
Sperrelement
47
Laserstrahl
48
Spiegel
49
Fänger
50
Sensor
51
Infrarot-Sender
52
Infrarot-Empf.
53
Wurst
54
Strahlen
55
Leuchtdiode
56
Fotodiode
57
Sichelblatt
58
Schneide
59
Passnut
60
Glasfaserkabel
61
Scheibe
62
Welle
63
Servomotor
a Abstand
x Bewegungsrichtung
R Vorrichtung zum Trennen von Würsten
a Abstand
x Bewegungsrichtung
R Vorrichtung zum Trennen von Würsten
Claims (8)
1. Verfahren zum Trennen von Würsten, die über eine Abdreh
stelle, an der sich ggf. ein Clip befindet und deren Länge
ermittelt wurde, miteinander verbunden sind, wobei die
Abdrehstelle von einem Laserstrahl durchtrennt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abdrehstelle kurz nach einer Wurst von einem
ersten Laserstrahl und kurz vor der nächsten Wurst durch
gleichfalls den ersten Laserstrahl oder aber einen zweiten
Laserstrahl durchtrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Laserstrahl gegenüber dem ersten Laserstrahl um
einen Winkel gedreht und dieser Winkel verändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Laserstrahl einen Durchmesser aufweist, der grösser als
die Breite eines Clips ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Laserquelle selbst eine
Trennbewegung durchführt.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass von einer Laserquelle
pulsierend nach Lage der Trennstelle einen Laserstrahl
ausgesandt wird.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl fortwährend
auf die Trennstelle gerichtet, aber zwischen eine Laser
quelle und die Trennstelle ein bewegbares Sperrelement ein
geschaltet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
dieses Sperrelement eine lichtorgelartige Scheibe ist,
welche mindestens einen Schlitz zum Durchlassen des
Laserstrahls aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Scheibe mit einer Geschwindigkeit dreht, die der
Vorschubgeschwindigkeit der Würste entspricht.
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Also Published As
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