DE19702037A1 - Wannenauslauf - Google Patents

Wannenauslauf

Info

Publication number
DE19702037A1
DE19702037A1 DE1997102037 DE19702037A DE19702037A1 DE 19702037 A1 DE19702037 A1 DE 19702037A1 DE 1997102037 DE1997102037 DE 1997102037 DE 19702037 A DE19702037 A DE 19702037A DE 19702037 A1 DE19702037 A1 DE 19702037A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outlet
sanitary
cover
spout
connecting piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997102037
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Schoenweger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hansgrohe SE
Original Assignee
Hansgrohe SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hansgrohe SE filed Critical Hansgrohe SE
Priority to DE1997102037 priority Critical patent/DE19702037A1/de
Publication of DE19702037A1 publication Critical patent/DE19702037A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0404Constructional or functional features of the spout
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Sanitärauslauf.
Bei Badewannen ist der Auslauf häufig am Rand der Badewanne angeordnet, beispielsweise an der Wand, vor der die Badewanne steht. Weiterhin bekannt sind Ausläufe, die an der Badewanne selbst angebracht sind und bogenförmig ausgebildet sind.
Bei einem weiteren bekannten Wannenauslauf (US-PS 4912782) ist am Ende eines waagrechten Rohrstutzens ein Querrohr angeordnet, das eine Vielzahl von nach oben gerichteten Löchern aufweist. An dem Rohr ist ebenfalls eine Art Blende angebracht, gegen die das aus den Öffnungen tretende Wasser gerichtet ist. Dadurch ergibt sich ein nach unten umgelenkter breiter Strahl.
Bei einem weiteren bekannten Wannenauslauf (US-PS 5253811) ist vor dem Ende eines rohrförmigen waagrechten Auslaufs mit geringem Abstand eine Art Prallplatte vorhanden, die zu einer Auffächerung des Strahls führt.
Bei einem weiteren Auslauf (EP-A 319417) ist ein flaches Gehäuse vorhanden, das eine Strahlaustrittsöffnung in Form eines sehr flachen Schlitzes aufweist.
Ein ähnlicher Wannenauslauf ist ebenfalls aus US-PS 4334328 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sanitäraus­ lauf zu schaffen, der insbesondere bei Sonderwannen, aber auch bei normalen Badewannen anwendbar ist und eine flache Bauweise ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Sani­ tärauslauf mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteran­ sprüchen.
Der von der Erfindung vorgeschlagene Sanitärauslauf läßt sich an einer waagrechten Fläche, beispielsweise einer Verflie­ sung, anbringen, wobei dann das Wasser beispielsweise nach vorne, also seitlich gegenüber dem Anschlußstutzen, austritt. Auf diese Weise läßt sich der Sanitärauslauf sehr flach bauen, so daß er optisch kaum auffällt und in Vertiefungen, Nischen oder dgl. eingebaut werden kann. Der Anschlußstutzen kann über feste Leitungen oder Schläuche mit der Installation verbunden werden. Der Auslaufkörper enthält installationssei­ tig den Anschlußstutzen oder ist mit diesem verbunden. Aufgrund der seitlichen Anordnung der Auslaufeinrichtung wird es möglich, von der Oberseite des Auslaufkörpers her Zusatz­ einrichtungen einzusetzen und ggf. auszutauschen, beispiels­ weise Sicherungseinrichtungen, Drosseleinrichtungen, Siebe oder ähnliches.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Auslaufkörper etwa quaderförmig ausgebildet sein, wobei der Anschlußstutzen an der Unterseite und die Auslaufeinrichtung an der Seite angeordnet ist. Dadurch verbessert sich die flache Bauweise, ohne daß die Zugänglichkeit zu dem Auslauf darunter leidet.
Da der Sanitärauslauf sehr flach bauen soll, andererseits aber die Wanne auch schnell befüllt werden soll, kann erfin­ dungsgemäß vorgesehen sein, daß mehrere Auslaufelemente in einer Reihe nebeneinander angeordnet werden. Es wird also auch hier eine Art breiter Strahl simuliert.
Dennoch kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß jedes Auslaufelement einen im Querschnitt zumindest angenähert kreisrunden Strahl erzeugt. Derartige Auslaufelemente in Kreisform stehen in großer Zahl zur Verfügung, so daß der Sanitärauslauf nach der Erfindung unter Verwendung herkömmli­ cher Bauelemente hergestellt werden kann.
Insbesondere kann in Weiterbildung vorgesehen werden, daß mehrere Auslaufelemente zusammengefaßt und in zusammengefaß­ ter Form mit dem Auslaufkörper verbunden werden. Dadurch lassen sich auch unterschiedlich große Auslaufkörper für unterschiedliche Anwendungsfälle modulartig bauen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Sanitärauslauf eine Abdeckung aufweist, die eine im wesentlichen ebene, glatte Oberfläche aufweist. Diese Abdeckung dient der opti­ schen Unterbringung des Auslaufkörpers, so daß der Benutzer nur die Abdeckung selbst sieht. Die Abdeckung kann nicht nur optisch gestaltet werden, sondern auch zusätzliche Funktionen übernehmen. So kann beispielsweise die Abdeckung eine inte­ grierte oder auch später angebrachte Ablage, beispielsweise eine Seifenschale, enthalten. Wenn die Abdeckung mit geringem Aufwand abnehmbar ist, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, sie mit einem Seifenspender oder einem Behälter für flüssige Seife zu versehen. Dabei kann der eigentliche Behälter unter der Abdeckung untergebracht sein, während das Betätigungs­ organ von der Oberseite der Abdeckung her betätigt werden kann.
Es ist möglich, mit einer Armatur verschiedene Abdeckungen mit unterschiedlicher Gestaltung zu kombinieren.
Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die der Badewan­ ne zugeordnete Kante der Abdeckung zur Ablenkung des Strahls nach unten umgebogen ist. Damit wird ein Umlenken des an sich etwa waagrechten austretenden Strahls nach unten in die Badewanne erreicht.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Abdeckung Teil eines Gehäuses ist, dessen Boden ggf. mit der Abdeckung zur Bildung einer Auslaufschnauze zusammenwirkt. Damit läßt sich diese Richtung des erreichten Strahlers ebenfalls in der gewünschten Weise ausbilden.
Insbesondere schlägt die Erfindung vor, den aus der Auslauf­ einrichtung austretenden Gesamtstrahl durch die Abdeckung und/oder das Gehäuse in einer Richtung parallel zu der Vorderseite der dem Sanitärauslauf zugeordneten Seitenwand der Wanne umzulenken. Dabei kann vorgesehen sein, daß der aufgefächerte Strahl die Seitenwand der Badewanne streift.
Da die Abdeckung und gegebenenfalls auch das Gehäuse in erster Linie aus optischen Gründen vorhanden sind, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Abdeckung und/oder das Gehäuse derart mit dem Sanitärauslauf verbindbar ist, daß keine Befestigungselemente von außen sichtbar sind. Beispielsweise kann die Abdeckung in den Auslaufkörper eingesteckt werden, gegebenenfalls mit einer Verrastung. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Befestigung mit Hilfe von Magneten oder von Flächenreißver­ schlüssen durchzuführen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Anschlußstutzen durch eine Öffnung in der Befestigungsfläche hindurch greift. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß er am Rand der Öffnung festlegbar ist, beispielsweise mit Hilfe einer Überwurfmutter oder mit Hilfe von Klemmschrauben. Dabei kann die Befestigung des Anschlußstutzens in der Öffnung gleichzeitig auch die Festlegung des gesamten Sanitärauslaufs darstellen. Es handelt sich also um eine Einlochbefestigung des sanitären Auslaufs.
Insbesondere kann natürlich vorgesehen sein, daß die Befesti­ gung von der Unterseite der Befestigungsfläche her erfolgt, beispielsweise von der Unterseite eines waagrechten Randteils der Badewanne selbst.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, dem Wortlaut der Patentan­ sprüche, die durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht werden, sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines Sanitärauslaufs am Rand einer Badewanne;
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt bei einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungs­ form bei einer mit einer stufenartigen Vertie­ fung versehenen Badewanne;
Fig. 4 einen horizontalen Längsschnitt durch ein Auslaufelement, beispielsweise nach Fig. 3.
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch einen horizontal verlaufenden Randabschnitt 1 einer Badewanne, die sich nach innen in eine fast senkrecht verlaufende Seitenwand 2 fort­ setzt. In dem horizontalen Rand 1 ist ein Loch angeordnet, durch das sich ein Anschlußstutzen 3 des Auslaufkörpers erstreckt. Der Anschlußstutzen 3 enthält über einen Teil seiner Länge ein Außengewinde 4, auf das eine Mutter 5 aufgeschraubt ist. Die Mutter 5 weist mehrere axial verlau­ fende Gewindebohrungen auf, in die Klemmschrauben 6 einge­ schraubt sind. Im Bereich seines unteren, d. h. freien Endes ist der Anschlußstutzen 3 mit einem Außengewinde 7 zum Anschluß einer weiterführenden Leitung, beispielsweise eines Anschlußschlauchs versehen.
Der Anschlußstutzen 3 ist an der Unterseite eines Auslauf­ körpers 8 angeordnet, der etwa quaderförmig ausgebildet ist. Durch das Einschrauben der Klemmschrauben 6 in die Gewinde­ bohrungen der Mutter 5 wird der Anschlußstutzen 3 zusammen mit dem Auslaufkörper 8 an dem Rand 1 der Badewanne ver­ klemmt und gedichtet.
An der in Fig. 1 linken Seite des Auslaufkörpers 8, d. h. der Seite des Sanitärauslaufs, der in das Innere der Badewanne gerichtet ist, ist an dem Auslaufkörper 8 eine Auslaufein­ richtung 9 vorgesehen, die mehrere, in Fig. 1 nicht alle sichtbare Auslaufelemente 10 enthält. Diese Auslaufelemente 10 sind so orientiert, daß ein aus ihnen austretender Wasser­ strahl parallel zu der Oberfläche des Randes 1 der Badewanne gerichtet ist, also horizontal, oder anders ausgedrückt, senkrecht zu der Achse des Anschlußstutzens 3. Es kann ebenfalls vorgesehen sein, daß die Auslaufelemente 10 ver­ schwenkbar sind, insbesondere gemeinsam.
Der Auslaufkörper 8 und die Auslaufeinrichtung 9 mit den Auslaufelementen 10 ist vollständig innerhalb eines Gehäuses 11 untergebracht, das aus einem Unterteil 12 und einer Abdeckung 13 zusammengesetzt ist.
Die Abdeckung 13 ist im Bereich ihres dem Inneren der Bade­ wanne zugeordneten Endes nach unten abgebogen und endet unter einem Winkel von etwa 60° gegenüber der Senkrechten. Der Boden des Gehäuses 11 ist in diesem vorderen Bereich eben­ falls nach unten abgebogen, so daß er etwa parallel zu dem vorderen Rand der Abdeckung 13 verläuft. Dadurch wird eine Auslaufschnauze aus dem Gehäuse 11 gebildet. Das aus den Auslaufelementen 10 austretende Wasser trifft auf die Innen­ seite der Abdeckung 13 im vorderen Bereich und wird dadurch nach unten gelenkt. Der entstehenden Wasserstrahl verläuft insgesamt etwa parallel zu der Oberfläche der Seitenwand 2 der Badewanne.
Die Abdeckung 13 ist mit Hilfe von Stiften, Magneten oder sonstigen Einrichtungen derart an dem Auslaufkörper 8 und/oder dem Unterteil 12 des Gehäuses 11 angebracht, daß von außen keine Befestigungselemente sichtbar sind.
In dem Auslaufkörper 8 ist eine zentrale von der Oberseite her eingebrachte mit einem Gewinde versehene Öffnung vorhan­ den, in die ein Einsatzelement 14 eingeschraubt ist. Bei dem Einsatzelement 14 kann es sich um eine Drosseleinrichtung, eine Sicherungseinrichtung, ein Sieb oder dgl. handeln. Es kann bei abgenommener Abdeckung 13 nach oben aus dem Auslauf­ körper 8 entnommen werden, ohne den Auslauf von der Badewanne zu lösen.
Nun zu der Ausführungsform der Fig. 2. Diese unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß das Gehäuse 11 etwas näher an den horizontalen Rand 1 der Badewanne heran gerückt ist. Außerdem ist der dem Inneren der Badewanne zugeordnete Rand der Abdeckung 13 und des Unterteils 12 des Gehäuses 11 stärker gekrümmt, so daß beide einen Bogen von neunzig Grad bilden. Dadurch ist der Gesamtstrahl rechtwinklig nach unten in die Badewanne hinein gerichtet. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere bei einer Badewanne, bei der die Seitenwand 2 senkrecht nach unten verläuft. Es ist auch möglich, den Rand der Abdeckung stärker zu krümmen, so daß ein Bogen von mehr als 90° ent­ steht. Der Brausestrahl wird dann nicht nur parallel zur Seitenwand der Badewanne gerichtet, sondern konvergiert gegen diese Seitenwand. Dies ermöglicht ein geräuscharmes Einlau­ fen, da der Wasserstrahl die Seitenwand schon kurz hinter dem Auslauf unter einem spitzen Winkel trifft.
In Fig. 3 ist bei der Badewanne ein horizontaler Rand 1 vorhanden, der gegenüber dem eigentlichen rechts angedeuteten Rand weiter nach innen und nach unten versetzt ist. In die durch diesen Randabschnitt 1 gebildete Vertiefung ist der Sanitärauslauf eingesetzt. Die Abdeckung 23 deckt die gesamte Vertiefung nach oben ab, so daß sie das Gehäuse 11 der Ausführungsformen nach Fig. 1 und Fig. 2 ersetzt. Wiederum ist der vordere dem Inneren der Badewanne zugeordnete Rand der Abdeckung 23 nach unten umgebogen, so daß der Strahl nach unten umgelenkt wird. Eine an die Innenseite des Randes der Abdeckung 23 gelegte Tangente, die nach unten gerichtet ist, verläuft dabei mit einem gewissen Abstand vor der Seitenwand 2 der Badewanne, so daß hier ein sehr flacher die Seitenwand 2 streifender Wasserstrahl erzeugt wird.
Fig. 4 zeigt nun einen horizontalen Schnitt durch den Aus­ laufkörper 8 mit den in Fig. 1 unten angeordneten Auslaufele­ menten 10. Der Auslaufkörper 8 enthält einen mittleren Abschnitt 15, in dem die bereits erwähnte Öffnung für den Einsatz 14 angeordnet ist. Von dieser Öffnung führen zwei Kanäle 16 in zwei Kammern 17 des Auslaufkörpers. Die beiden Kammern 17 des Auslaufkörpers sind seitlich, d. h. in Fig. 1 bis 3 links und in Fig. 4 unten, offen. In die Öffnungen sind zwei Halterungen 18 eingesetzt und mit Hilfe von Schrauben 19 festgeschraubt. Jede Halterung 18 enthält drei nebeneinander angeordnete identische Auslaufelemente 10, deren Querschnitt kreisförmig ist. Zu jedem Auslaufelement 10 gehört eine in der Halterung 18 untergebrachte Belüftungseinrichtung 20, die nicht näher erläutert wird. Bei den Auslaufelementen 10 handelt es sich um übliche Teile, die auf die dargestellte Weise trotz kleinerer Abmessungen in der Höhe zu einem Auslauf mit einer großen Querschnittsfläche zusammengefaßt sind.
Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, kann ein Sanitärauslauf der hier vorgeschlagenen Art in flachen Vertiefungen des Badewannenrands eingesetzt werden, ohne daß er optisch stören würde. Durch die Ausbildung eines flachen Strahls, der mit Hilfe der Vorderkante der Abdeckung gelenkt werden kann, lassen sich optische ansprechende Wasserfilme herstellen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist an der Unterseite der Abdeckung 23 ein Seifenspender 25 angebracht, der einen Vorratsbehälter 26 und ggf. eine Pumpe enthält. Zum Auslösen eines Abgabevorgangs für in dem Behälter 26 enthaltene flüssige Seife ist ein Betätigungsorgan 27 vorhanden, das von der Oberseite der Abdeckung 23 her zugänglich ist. Die Abgabe kann beispielsweise an einer speziellen Abgabedüse im Bereich der Vorderseite der Abdeckung 23 erfolgen.
Auf der Oberseite der Abdeckung 23 ist eine Seifenschale 28 angebracht, im dargestellten Beispiel als getrenntes Bauteil. Es ist dabei ebenfalls möglich, daß eine solche Seifenablage integrierter Bestandteil der Abdeckung 23 ist, wobei es ausreichend sein kann, daß die Abdeckung 23 eine die Seifen­ schale allseits begrenzende Sicke aufweisen kann.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist unterhalb des Einsat­ zes 14 in den Anschlußstutzen 3 eine Sicherungseinrichtung eingesetzt, bei der es sich beispielsweise um einen Rückfluß­ verhinderer 29 handeln kann. Es kann sich ggf. auch um die Hintereinanderschaltung zweier derartiger Rückflußverhinderer handeln. Nach dem Herausnehmen des Einsatzelements 14 nach oben kann auch diese Sicherungseinrichtung 29 nach oben entnommen werden. Sie liegt zu diesem Zweck mit einem umlau­ fenden Flansch 30 auf der Schulter des Anschlußstutzens 3 auf. Eine solche Sicherungseinrichtung 29 ist bei der Ausfüh­ rungsform der Fig. 3 besonders sinnvoll, da diese Ausfüh­ rungsform bei einer Wanne verwendet werden kann, wo der Auslauf unterhalb des oberen Wannenrands angebracht ist. Es kann hier auch gewollt eine Situationen eintreten, wo der Auslauf unterhalb des maximalen Wasserstands liegt.

Claims (15)

1. Sanitärauslauf, insbesondere zur Anbringung an einer etwa waagerecht verlaufenden Fläche am Rand (1) einer Badewanne, Duschwanne oder dergleichen, mit
  • 1.1 einem Anschlußstutzen (3) zur Verbindung mit einer Wasserleitung,
  • 1.2 einem mit dem Anschlußstutzen (3) verbundenen bzw. verbindbaren Auslaufkörper (8),
  • 1.3 einer Auslaufeinrichtung (9), die
    • 1.3.1 mindestens ein Auslaufelement (10) aufweist und
    • 1.3.2 zur Abgabe mindestens eines Strahls oder Strahlbündels in einer Richtung parallel zu der Befestigungsfläche ausgebildet ist.
2. Sanitärauslauf nach Anspruch 1, bei dem der Auslaufkör­ per (8) etwa quaderförmig ausgebildet ist, wobei der Anschlußstutzen (3) an der Unterseite und die Auslauf­ einrichtung (9) an der Seite des Auslaufkörpers (8) angeordnet ist.
3. Sanitärauslauf nach Anspruch 1 oder 2, bei dem mehrere Auslaufelemente (10) in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
4. Sanitärauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das mindestens eine Auslaufelement (10) einen im Querschnitt angenähert kreisrunden Strahl erzeugt.
5. Sanitärauslauf nach Anspruch 3 oder 4, bei dem mehrere Auslaufelemente (10) zusammengefaßt mit dem Auslaufkör­ per (8) verbindbar sind.
6. Sanitärauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Abdeckung (13, 23), die eine im wesentlichen ebene, glatte Oberfläche aufweist.
7. Sanitärauslauf nach Anspruch 6, bei dem die der Bade­ wanne zugeordnete Kante der Abdeckung (13, 23) zur Ablenkung des Strahls nach unten umgebogen ist.
8. Sanitärauslauf nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Abdeckung (13) Teil eines Gehäuses (11) ist, dessen Boden (12) mit der Abdeckung (13) zur Bildung einer Auslaufschnauze zusammenwirkt.
9. Sanitärauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüchen bei dem der austretende Gesamtstrahl in einer Richtung etwa parallel zu der Vorderseite der zugeordneten Seitenwand (2) der Wanne umgelenkt wird.
10. Sanitärauslauf nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem die Abdeckung (13, 23) und/oder das Gehäuse (11) derart mit dem Sanitärauslauf verbindbar ist, daß von außen keine Befestigungselemente sichtbar sind.
11. Sanitärauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Anschlußstutzen (3) durch eine Öffnung in der Befestigungsfläche hindurchgreift.
12. Sanitärauslauf nach Anspruch 11, bei dem der Anschluß­ stutzen (3) am Rand der Öffnung festlegbar ist und zur Einlochbefestigung des Sanitärauslaufs dient.
13. Sanitärauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Befestigung von der Unterseite der Befesti­ gungsfläche her erfolgt.
14. Sanitärauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Befestigung an einem Teil der Badewanne selbst erfolgt.
15. Sanitärauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem in dem Anschlußstutzen (3) und/oder in dem mit diesem verbundenen Auslaufkörper (8) eine Sicherungsein­ richtung (29) eingesetzt ist, die von der Seite des Auslaufkörpers (8) her herausnehmbar ist.
DE1997102037 1997-01-22 1997-01-22 Wannenauslauf Withdrawn DE19702037A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997102037 DE19702037A1 (de) 1997-01-22 1997-01-22 Wannenauslauf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997102037 DE19702037A1 (de) 1997-01-22 1997-01-22 Wannenauslauf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19702037A1 true DE19702037A1 (de) 1998-07-23

Family

ID=7817959

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997102037 Withdrawn DE19702037A1 (de) 1997-01-22 1997-01-22 Wannenauslauf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19702037A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20100093U1 (de) * 2001-01-04 2002-05-16 Franz Viegener II GmbH & Co. KG, 57439 Attendorn Ab- und Überlaufarmatur mit einem Zulauf
DE102004048900B4 (de) * 2004-10-06 2014-05-08 Neoperl Gmbh Wasserauslaufarmatur

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB939668A (de) * 1900-01-01
US1436027A (en) * 1921-08-31 1922-11-21 Thomas H Ferris Sink fitting
US4334328A (en) * 1979-11-16 1982-06-15 Delepine Jean C Wide-mouthed spout for flow of liquid
US4513458A (en) * 1983-06-24 1985-04-30 Delepine Jean C Flow spout for liquid
EP0319417A1 (de) * 1987-12-04 1989-06-07 Societe Industrielle De Picardie Strahllenker für sanitäre Installationen
US4912782A (en) * 1987-05-26 1990-04-03 Kallista, Inc. Fluid spout providing lamelliform outflow
WO1992008547A1 (en) * 1989-08-31 1992-05-29 Lavalley Industries, Incorporated Shower pipe assembly
US5253811A (en) * 1991-11-08 1993-10-19 Kohler Co. Sheet flow spout
DE19515959A1 (de) * 1994-11-02 1996-01-18 Desch Kurt Michael Absicherung gegen Rücksaugen einer Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur
DE4436193A1 (de) * 1994-10-11 1996-04-18 Grohe Armaturen Friedrich Strahlregler

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB939668A (de) * 1900-01-01
US1436027A (en) * 1921-08-31 1922-11-21 Thomas H Ferris Sink fitting
US4334328A (en) * 1979-11-16 1982-06-15 Delepine Jean C Wide-mouthed spout for flow of liquid
US4513458A (en) * 1983-06-24 1985-04-30 Delepine Jean C Flow spout for liquid
US4912782A (en) * 1987-05-26 1990-04-03 Kallista, Inc. Fluid spout providing lamelliform outflow
EP0319417A1 (de) * 1987-12-04 1989-06-07 Societe Industrielle De Picardie Strahllenker für sanitäre Installationen
WO1992008547A1 (en) * 1989-08-31 1992-05-29 Lavalley Industries, Incorporated Shower pipe assembly
US5253811A (en) * 1991-11-08 1993-10-19 Kohler Co. Sheet flow spout
DE4436193A1 (de) * 1994-10-11 1996-04-18 Grohe Armaturen Friedrich Strahlregler
DE19515959A1 (de) * 1994-11-02 1996-01-18 Desch Kurt Michael Absicherung gegen Rücksaugen einer Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20100093U1 (de) * 2001-01-04 2002-05-16 Franz Viegener II GmbH & Co. KG, 57439 Attendorn Ab- und Überlaufarmatur mit einem Zulauf
DE102004048900B4 (de) * 2004-10-06 2014-05-08 Neoperl Gmbh Wasserauslaufarmatur

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69406928T2 (de) Badevorrichtung mit wasserrückführung
EP0133605B1 (de) Kasten mit Eckverbindung
EP2363543A1 (de) Ablaufgarnitur mit Reinigungsöffnung
DE102016103064A1 (de) Sanitärwannenanordnung
DE102013105033A1 (de) Vorrichtung zur Reinigung und/oder Kühlung von Werkstücken
EP0386559B1 (de) Duschabtrennung
AT401851B (de) Beschlag
DE19702037A1 (de) Wannenauslauf
EP0712965B1 (de) Einbauspüle
EP2703573B1 (de) Ablaufgarnitur und Badewanne bzw. Duschtasse mit einer derartigen Ablaufgarnitur
DE102013219646B3 (de) Sanitärzelle für ein Schienenfahrzeug
DE10204683B4 (de) Becken
AT411421B (de) Höhenverstellbare duschwanne
DE60110280T2 (de) Konstruktion eines Vakuumbehälters
DE102008036900B3 (de) Überlaufbaugruppe zum Anordnen an einer Überlauföffnung
EP1574629B1 (de) Ablaufarmatur für eine sanitäre Apparatur, insbesondere Duschwanne
DE10311806B4 (de) Schwallbrause
DE10218573B4 (de) Vorrichtung zur Erhöhung der Sitzhöhe auf einem Klosett
EP1856336B1 (de) Sanitärarmatur mit moderator zur reduzierung von turbulenzen im bereich des offenen wasserauslaufs
DE1952974A1 (de) Ausgusstuellenvorrichtung
EP3839157B1 (de) Ablaufarmatur für eine sanitäre wanne oder duschtasse
CH669813A5 (de)
DE102019124296A1 (de) Badewannen-Duschen-Anordnung und Verwendung einer Badewannen-Duschen-Anordnung
EP1070476A2 (de) Spender für Pflegemittel
DE19510228A1 (de) Befestigungsvorrichtung eines Spülkastens

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HANSGROHE AG, 77761 SCHILTACH, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal