DE19700860C2 - Verfahren zum schleifenden Nachbearbeiten eines Übergangsbereichs von einer Profilkontur in eine plane Sichtfläche nach dem Profilieren der sich quer zur Holzmaserung erstreckenden Rändern von Holztafeln - Google Patents

Verfahren zum schleifenden Nachbearbeiten eines Übergangsbereichs von einer Profilkontur in eine plane Sichtfläche nach dem Profilieren der sich quer zur Holzmaserung erstreckenden Rändern von Holztafeln

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum schleifenden Nachbearbeiten eines Übergangsbereichs von einer Profilkontur in eine plane Sichtfläche nach dem Profilieren des Randes einer Holztafel, wobei sich der Rand quer zur Holz­ maserrichtung der Holztafel erstreckt. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
In letzter Zeit werden insbesondere bei der Herstellung von Möbelstücken ver­ mehrt Holztafeln eingesetzt, die mit einer sog. Softkante versehen sind. Das be­ deutet, daß diese Kanten sehr stark abgerundet sind und tangential zumindest in die Sichtseite der Holztafel übergehen. Deswegen bereitet der Übergang von der Planfläche der Holztafeln zum Rand- bzw. Kantenbereich einige Schwierigkeiten. Üblicherweise werden vorprofilierte Ränder mittels eines Fräsvorgangs in ihre Profilform gebracht, und anschließend die Planflächen der Holztafeln durch einen Bandschleifvorgang plangeschliffen. Diese beiden Verfahren können leider nur so aufeinander abgestimmt werden, daß immer eine sichtbare Kante im Übergangs­ bereich von profiliertem Rand und planer Fläche sichtbar ist. Das menschliche Auge nimmt die kleinsten Strukturänderungen aufgrund von unterschiedlichen Bearbeitungsweisen und Unstetigkeiten wahr.
Darüber hinaus ist es bei der Bearbeitung von Rechteckholztafeln bekannt, jeweils zwei gegenüberliegende vorprofilierte Ränder gleichzeitig durch Lamellensterne schleifend nachzubearbeiten. Die Drehachsen der Lamellensterne sind senkrecht zu den nachzubearbeitenden Rändern und zur Vorschubrichtung der Holztafel ausgerichtet. Nachdem die beiden gegenüberliegenden Ränder nachbearbeitet wurden, wird bei nicht quadratischen Tafeln der Bearbeitungsabstand der Maschi­ ne verändert und die Holztafel zur Bearbeitung der beiden anderen gegenüberlie­ genden Ränder nochmals durch die Maschine durchlaufen gelassen. Leider führt dieser Vorgang nicht zu einem vollständig zufriedenen Ergebnis, so daß eine Nacharbeit von Hand unumgänglich ist.
Bei der US 3041788 werden mit Hilfe von an der Mantelfläche mit einem Schleifband versehene Schleifscheiben die Kanten von Türblättern angefast. Die Achsen der Schleifkörper stehen jeweils im wesentlichen senkrecht zu den zu be­ arbeitenden Kanten, unabhängig davon, wie die Holzmaserrichtung zu der jeweilig zu bearbeitenden Kante ausgerichtet ist.
Des weiteren sind z. B. aus der DE-AS 10 34 841 Schleifwerkzeuge zum Bearbeiten von Holzwerkstücken bekannt, die radial abstehende Schleifleinen aufweisen.
Bei der US 1246958 handelt es sich um ein Verfahren zum Herstellen von run­ den Kanten bei Holzbohlen, bei dem endlose Schleifbänder mittels an die Kanten drückbarer Rollen eine entsprechende Kantenkontur herstellen.
Die DE-PS 599 547 zeigt eine Anordnung von zu einer Bearbeitungsoberfläche geneigten Schleifwerkzeugen.
Die DE 91 01 128 U1 befaßt sich mit einem Schleifwerkzeug, bei dem auf einem Träger alternierend Blätter aus Schleifleinen und einem Schleifvlies befestigt sind. Das Schleifvlies umfaßt, in Umlaufrichtung gesehen, eine erste Schicht aus schleifkornimprägnierten Fasern und eine zweite schleifkornfreie Stützschicht für höhere mechanische Festigkeit als die erste Schicht.
Ein Schleifwerkzeug, bei dem Schleifbänder mit radial verlaufenden Perforationen versehen sind, ist aus der US 5295332 A bekannt.
Bislang gibt es im Stand der Technik kein automatisierbares Verfahren, was ein gleichmäßiges Oberflächenerscheinungsbild bei allen, eine Holztafel umgebenden Rändern erzeugt. Derartige vorprofilierte Ränder verursachen in den Möbelfirmen einen erheblichen Arbeitsaufwand, da sie alte von Hand nachbearbeitet werden müssen, um einen optisch einwandfreien Eindruck zu vermitteln. Aus diesem Grunde besteht auf diesem Gebiet ein großes Bedürfnis zur Abschaffung dieses Mißstands.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein maschinelles Verfahren bereitzustellen, das eine auf Dauer kostengünstigere schleifende Nachbearbei­ tung von vorprofilierten Rändern von Holztafeln ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rand mit einem Drehkörper, der radial abstehende Schleifbänder aufweist und dessen Drehachse sich im wesentlichen parallel zum nachzuarbeitenden Rand erstreckt, nachbear­ beitet wird, und zwischen dem Rand und dem Drehkörper neben der Rotations­ bewegung des Drehkörpers eine translatorische Relativbewegung im wesentli­ chen in Randrichtung derart stattfindet, daß die Profilkontur des Randes tangential und ohne Unstetigkeitsstelle in die Sichtoberfläche der Holztafel übergeht.
Maßgebend für die Ausrichtung der Drehkörper ist die Holzmaserrichtung der Holztafel. Hierbei ist die Holzmaserrichtung der Sichtoberfläche gemeint. Das er­ findungsgemäße Verfahren läßt erstmalig ein kontinuierliches Bearbeiten insbe­ sondere der quer zur Holzmaserrichtung sich erstreckenden vorprofilierten Rän­ dern zu, ohne daß ein Nachschleifen von Hand erforderlich ist. Die Holztafeln können fertig aus einer Maschine entnommen und zu Möbelstücken weiterverar­ beitet werden. Wichtig ist bei der vorliegenden Erfindung, daß eine möglichst ge­ ringe Abtragung an Werkstoff stattfindet, da auch lediglich geringe Unstetigkeiten entfernt werden müssen. Hierzu müssen die Drehkörper entsprechend flexibel an die Profilform der Rändern anpaßbar sein. Entsprechende radial abstehende Schleifbänder haben sich aus diesem Grunde am besten bewährt.
Zwar ist es bei der Technik des Bürstens von Holzoberflächen bereits bekannt, die Bürsten auch mit ihrer Drehachse parallel zur Vorschubrichtung von Holzpanel­ brettern anzuordnen, siehe z. B. DE-GM 73 44 219 oder DE 91 01 128 U1. Jedoch handelt es sich hierbei um eine gänzlich andere Technik, da durch das Bürsten ei­ ne Reliefbildung auf der Oberfläche der Holzpanelbretter erreicht werden soll, was an dem gewünschten Resultat des erfindungsgemäßen Verfahrens gänzlich vor­ beizielt.
Die günstigerweise abgerundeten Ränder können z. B. sowohl als Viertelkreis als auch als Halbkreis ausgebildet werden. Ob für die Nachbearbeitung der quer zur Holzmaserrichtung verlaufenden Ränder ein oder mehrere Drehkörper eingesetzt werden, hängt letztendlich auch von der Profilform des Randes ab.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens werden die sich quer zur Holzmasereinrichtung erstreckenden, vorprofilierten Rändern der Holztafel jeweils durch mindestens zwei gegenläufig drehende Drehkörper vorbearbeitet, deren Drehachsen sich quer zum nachzubearbeitenden Rand erstrecken. Zwischen dem Rand und dem Drehkörper findet neben der Rotationsbewegung des Drehkörpers eine translatorische Relativbewegung im wesentlichen in Randrichtung statt. An­ schließend wird mittels des mindestens einen Drehkörpers, dessen Drehachse sich im wesentlichen parallel zum Rand erstreckt, der Rand nachbearbeitet. Hier­ durch lassen sich bislang bekannte Maschinen mit nur geringen Umbauten nach­ rüsten. Die Hauptschleifarbeit wird durch die ersten Drehkörper mit querliegender Drehachse übernommen, so daß die nachfolgenden Drehkörper mit paralleler Drehachse lediglich geringfügig nacharbeiten, damit das gewünschte Oberflä­ chenbild entsteht.
Des weiteren ist bei einer Ausführungsform vorgesehen, daß die sich parallel zur Holzmaserrichtung erstreckenden, vorprofilierten Ränder der Holztafel jeweils durch zwei gegenläufig drehende Drehkörper nachbearbeitet werden, deren Drehachsen sich quer zum nachzuarbeitenden Rand erstrecken, wobei zwischen dem Rand und dem Drehkörper neben der Rotationsbewegung des Drehkörpers eine translatorische Relativbewegung im wesentlichen in Randrichtung stattfindet. In aller Regel findet die translatorische Relativbewegung, wie bei den Querrän­ dern, durch eine Vorschubbewegung der Holztafel statt, wobei selbstverständlich auch die Drehkörper bewegt werden können. Für die parallel zur Holzmaserrich­ tung liegenden Ränder müssen zwei gegenläufig arbeitende Drehkörper einge­ setzt werden, da es sonst zu unterschiedlichen Schliffbildern an der vorderen und hinteren Ecke des jeweilig nachzuarbeitenden Randes kommt. Günstig ist es wei­ terhin, wenn der in Vorschubrichtung nachfolgende Drehkörper so an die Dreh­ richtung der Drehkörper für die sich quer zur Holzmaserrichtung erstreckenden Ränder angepaßt ist, daß diese mit der selben Drehrichtung bearbeitet werden.
Günstigerweise bearbeiten die Drehkörper die Ränder mit einer Eintauchtiefe von 0,5 mm bis 18 mm, bevorzugt 1 bis 8 mm, wobei die Eintauchtiefe sich aus der Differenz des Radius des Drehkörpers und des geringsten Abstandes vom nach­ zubearbeitenden Rand und Drehachse des Drehkörpers ergibt. Dieses Maß be­ stimmt letztendlich zusammen mit dem Aufbau des Drehkörpers mit welcher Kraft der Drehkörper auf die Oberfläche der Holztafel gedrückt wird.
Günstigerweise kann der Drehkörper mit einer Drehzahl von 100 U/min bis 3000 U/min, bevorzugt 450 bis 1250 U/min, betrieben werden. Dieser durch die Um­ fangsgeschwindigkeit des Drehkörpers vorgegebene Wertebereich hat sich als günstig in diesem Zusammenhang herausgestellt. Hierbei spielen sowohl die Be­ arbeitungsgeschwindigkeit als auch der Durchmesser des Drehkörpers eine Rolle.
Eine gute Oberflächenerscheinung wird bei einer Ausführungsform dadurch er­ reicht, daß die translatorische Relativgeschwindigkeit zwischen Drehkörper und nachzubearbeitendem Rand 1 m/min bis 15 m/min, bevorzugt 3,5 bis 8 m/min, be­ trägt. Bei translatorisch stillstehenden Drehkörpern handelt es sich hierbei um die Vorschubgeschwindigkeit der Holztafel, die ebenfalls einen entscheidenden Ein­ fluß auf das Oberflächenbild hat.
Gemäß einer Ausführungsform werden zumeist die vorprofilierten Ränder durch Profilfräsen hergestellt und zumindest die spätere Sichtfläche der Planfläche der Holztafel durch Bandschleifen plangeschliffen. Durch das Profilfräsen und an­ schließende Planschleifen läßt sich eine Unstetigkeitskante beim Übergang der durch das Fräßen hergestellten Rundung und der Planfläche nicht vermeiden.
Diese wird dann entsprechend der Erfindung derart entfernt, daß sie nicht mehr sichtbar ist.
Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8 zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
Es ist weiter günstig, wenn, gemäß einer Ausführungsform, mehrere Drehkörper in Richtung der translatorischen Relativbewegung hintereinander angeordnet sind. Hierdurch läßt sich ein gleichmäßigeres Bearbeitungsbild erzeugen, so daß selbst ein geschultes Auge keine Unstetigkeit mehr erkennen kann.
Vorteilhafterweise können die Drehachsen der Drehkörper in ihrem senkrechten Abstand zur Holztafel und/oder im wesentlichen parallelen Abstand zur Mittellinie der Holztafel versetzt zueinander angeordnet sein. Hierdurch wird ein größerer Bereich durch die Drehkörper abgedeckt, so daß auch relativ dicke Holztafeln und stark profilierte Ränder ohne Probleme bearbeitet werden können.
Hierbei ist es weiter von Vorteil, daß optional das Versetzen der Drehachsen ent­ sprechend der Profilform des Randes, in Abhängigkeit des Drehkörperdurchmes­ sers, erfolgt. Die einzelnen Drehkörper sind entsprechend gestaffelt bezüglich des Randes angeordnet, so daß sie, so lange sie einen gleichen Durchmesser aufwei­ sen, jeweils den gleichen senkrechten Abstand zum nächstliegenden Oberflä­ chenbereich des Randes aufweisen.
Bevorzugterweise kann als Drehkörper ein Lamellenstern verwendet werden, der zwischen den einzelnen Schleifbändern eine poröse, elastische Schicht aufweist. Derartige Lamellensterne werden vom Erfinder hergestellt und bislang zu anderen Einsatzzwecken verwendet. Diese Lamellensterne garantieren ein besonders schonendes Oberflächenschleifen mit geringsten Abtragungen, da sie sich flexibel an die Oberfläche, insbesondere des Randbereiches der Holztafel anpassen kön­ nen. Die poröse elastische Schicht gibt den Schleifbändern dennoch eine gewisse Stabilität, so daß der gewünschte Effekt zum Beseitigen von Unstetigkeitsstellen verbessert wird.
Darüber hinaus können die Schleifbänder Längsschlitze aufweisen, um sich bes­ ser an die Profilform des Randes anzupassen. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn auch die Ecken der Holztafeln abgerundet werden, da die Schleifbänder sich nun aufgrund der Schlitze auch an eine solche Kontur anschmiegen, wenn sie über die Ecken am Anfang und am Ende des nachzubearbeitenden Randes hinwegschleifen.
Um ein gleichmäßigeres Schliffbild zu erlangen und Fehler beim Drehkörper selbst ausgleichen zu können, ist es zumeist von Vorteil, die Drehachse des Drehkör­ pers geringfügig zum nachzuarbeitenden Rand geneigt anzuordnen bzw. anzustel­ len. Diese Tatsache soll nicht im Widerspruch zur Hauptlehre verstanden werden, da lediglich Neigungen von einigen Grad benötigt werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Ablaufschema des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Anordnung von verschiedenen Drehkörpern relativ zu einem Rand einer Holztafel,
Fig. 3 eine Holztafel mit abgerundeten Rändern und eingezeichneter Holzmaserrichtung,
Fig. 4 ein abgerundeter Rand der Holztafel aus Fig. 3 in einer vergrößerten Querschnittsdarstellung,
Fig. 5 der Rand aus Fig. 4 vor dem Nachbearbeiten der vorliegenden Er­ findung in einer nochmals vergrößerten Querschnittsdarstellung,
Fig. 6 eine schematische Vorderansicht eines Lamellensterns, wobei aus Vereinfachungsgründen nur einige Lamellen gezeichnet sind, und
Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung des Lamellensterns aus Fig. 6 mit Sicht auf zwei geschlitzte Schleifbänder.
Das nunmehr beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht auf das Herstellen einer Holztafel 1, wie sie z. B. als Tischplatte oder Bestandteil von anderen Möbelstüc­ ken Verwendung finden könnte.
Anhand der Fig. 3 und 4 ist zu erkennen, daß die fertige Holztafel 1 eine annä­ hernde Rechteckform mit zwei Querseiten 2 und 3 zwei Längsseiten 4 und 5 auf­ weist. Die Oberfläche der Oberseite 6 der Holztafel 1 weist eine in Fig. 3 darge­ stellte Holzmaserung 7 mit einer Holzmaserrichtung A auf. Die Holzmaserrichtung A ist bevorzugt immer so gewählt, daß sie parallel zumindestens einer Seitenkan­ te einer Holztafel ausgerichtet ist. Im vorliegenden Beispiel verläuft die Holzma­ serrichtung A parallel zu den Längsseiten 4 und 5.
Des weiteren ist aus der Draufsicht in Fig. 3 zu erkennen, daß die Ecken 8 der Holztafel 1 stark abgerundet sind, um sog. "Softecken" zu formen. Anhand der Seitenansichten in Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Längsseite 4 in Form eines Viertelkreises stark abgerundet ist, wobei die Abrundung tangential in die plane Oberseite 6 der Holztafel 1, ohne jegliche Unstetigkeitsstelle, übergeht. Die ande­ re Längsseite 5 und die beiden Querseiten 2 und 3 sind ebenfalls derart abgerun­ det, wodurch sog. "Softkanten" gebildet sind. Selbstverständlich können jegliche anderen Profilformen der Seitenränder ausgeführt werden, die tangential in die Oberseite 6 bzw. Unterseite 9 übergehen. So ist z. B. die Abrundung des Seiten­ randes in Halbkreisform ohne weiteres denkbar.
Anhand der Fig. 1 wird nun im folgenden die Herstellung einer solchen Holztafel 1 mit "Softkanten" und "Softecken" näher beschrieben.
Im Verfahrensschritt I wird ein Holztafelrohling 1' mittels eines Formfräsers 10 mit den entsprechend profilierten Seitenrändern und Ecken 8 versehen. Dieser Vor­ gang erfolgt üblicherweise auf einer computergesteuerten Maschine und läuft da­ her vollständig automatisch ab.
Anschließend wird im Verfahrensschritt II zumindest die Oberseite 6 mittels einer Bandschleifvorrichtung 11 plangeschliffen. Dies kann in mehreren Stufen und un­ terschiedlicher Körnung des Schleifbandes der Bandschleifvorrichtung 11 erfol­ gen. Entsprechend den Erfordernissen ist der Umlaufsinn B der Vorschubrichtung C des Holztafelrohlings 1' entgegen- oder gleichgerichtet. Das Schleifen mittels der Bandschleifvorrichtung 11 erfolgt bevorzugt parallel zur Holzmaserrichtung A. Die Unterseite 9 kann ebenfalls entsprechend geschliffen werden.
Anhand der Fig. 5 ist der Randbereich des Holztafelrohlings 1' nach Durchlaufen des Verfahrensschritt II dargestellt. Dort ist zu erkennen, daß durch Planschleifen der Oberseite 6 im Übergangsbereich zur profilierten Längsseite 4 eine Unstetig­ keitsstelle 12 vorhanden ist, die zwar maßlich gesehen gering ist, jedoch für das menschliche Auge sofort ersichtlich ist. Eine solche über die gesamte Länge des Holztafelrohlings 1' verlaufende Unstetigkeitsstelle 12 muß zur Verbesserung des Erscheinungsbildes der fertigen Holztafel 1 daher beseitigt werden.
Die Beseitigung der Unstetigkeitsstelle 12 an den Längsseiten 4 und 5 erfolgt im Verfahrensschritt III. Die Längsseiten 4 und 5 werden parallel zur Vorschubrich­ tung C in die entsprechende automatische Schleifvorrichtung eingebracht, so daß diese mittels Lamellensternen 13 und 13' geschliffen werden. Die Drehachsen 14 sind dabei senkrecht zu den Längsseiten 4 und 5 bzw. der Holzmaserrichtung A ausgerichtet. Damit die Ecken 8 an der vorderen Querseite 2 ein gleiches Bear­ beitungsbild erhalten, wie die nachlaufenden Ecken 8 der Querseite 3, weisen die Lamellensterne 13 eine gegengerichtete Drehrichtung zu den Lamellensternen 13' auf. Aus diesem Grunde müssen zur Bearbeitung der Längsseiten 4 und 5 immer paarweise Lamellensterne 13 und 13' vorhanden sein, damit vor- und nachlaufen­ de Ecken 8 ein gleiches Schliffbild erhalten. Die Eintauchtiefe der Längsseiten 4 und 5 in die Lamellensterne 13 und 13' ist neben der Drehzahl der Lamellensterne 13 und 13' und der Vorschubgeschwindigkeit maßgebend für eine Beseitigung der Unstetigkeitsstelle 12. Nach dem Verfahrensschritt III ist entlang der Längsseiten 4 und 5 ein optisch einwandfreies Erscheinungsbild ohne jegliche Unstetigkeitsstelle 12 vorhanden. Die Anzahl der verwendeten Lamellensternpaare 13, 13' kann be­ liebig sein. Die Körnung der Lamellensternpaare 13, 13' kann in Vorschubrichtung C feiner werden, z. B. ist eine Abstufung der Körnung in der Form von 80, 100, 120, 150, 220 (bzw. 240) möglich.
Für den Verfahrensschritt IV wird der Holztafelrohling 1' um 90° gedreht, und quer zu seiner Holzmaserrichtung A mit einer parallel zu den Querseiten 2 und 3 lau­ fenden Vorschubrichtung C den Lamellensternen 15 und 15' zugeführt. Die Lamel­ lensterne 15 und 15' sind so angeordnet, daß ihre Drehachsen 16 und 16' parallel zu den Querseiten 2 und 3 und somit parallel zur Vorschubrichtung C ausgerichtet sind. Das bedeutet aber auch, daß sie senkrecht zur Holzmaserrichtung A ange­ ordnet sind. Die Drehrichtung der Lamellensterne 15 und 15' kann bei diesem Vorgang gleichgerichtet sein, da durch die senkrecht zu den Querseiten 2 und 3 drehenden Lamellensterne 15 und 15' bei vor- und nachlaufender Ecke 8 kein unterschiedliches Schliffbild erzeugt wird. Auch hier sorgen wieder die entspre­ chenden Verfahrenparameter, wie Drehzahl der Lamellensterne 15 und 15', Vor­ schubgeschwindigkeit und Eintauchtiefe für eine entsprechend gefällige Beseiti­ gung der Unstetigkeitsstelle 12.
Die Querseiten 2 und 3 können aber auch zuerst mit Lamellensternen 13 und 13' bearbeitet werden, deren Drehachse quer zu den Querseiten 2 und 3 angeordnet sind. Hierzu können Lamellensterne ähnlicher Anzahl, Anordnung und Körnung und Körnungsabstufung verwendet werden wie im Verfahrensschritt III. Anschlie­ ßend erfolgt dann lediglich ein Feinschliff mittels der Lamellensterne 15, 15' zur Erlangung des gewünschten Erscheinungsbild der profilierten Kanten 2 und 3.
Aufgrund der für die Beseitigung der Unstetigkeitsstelle 12 verwendeten Lamel­ lensterne 13, 13' und 15, 15' erfolgt eine Bearbeitung der Seitenränder derart, daß ein sauberer Übergang von planer Oberseite 6 und Seitenrand ermöglicht wird. Das Schliffbild der Seitenränder fügt sich harmonisch an das Schliffbild der Ober­ seite 6 an, so daß keine Unterschiede, insbesondere aufgrund von des Fehlens von Unstetigkeitsstellen 12, zu erkennen sind.
Im Verfahrensschritt V wird dann die fertige Holztafel 1 entnommen.
Anhand der Fig. 2 ist zu erkennen, daß eine beliebige Anzahl von Lamellenster­ nen 15 oder auch 13 zum Bearbeiten eines Seitenrandes verwendet werden kann, die zum Erzeugen eines gleichmäßigen Schliffbildes derart um den Seitenrand herum angeordnet sind, daß sie der Profilform des Seitenrandes in ihrer Anord­ nung angepaßt sind. Die Drehachsen 16 in Fig. 2 sind daher ebenfalls auf einem Viertelkreis angeordnet. Dabei haben die verschiedenen Lamellensterne 15 zur Mittellinie M der Holztafel 1 entsprechend die Abstände t1, t2 und t3. Die Höhe der Drehachsen 16 relativ zur Oberseite 6 der Holztafel 1 ist ebenfalls entsprechend unterschiedlich gewählt. Jedoch ist man bestrebt, daß der Seitenrand im wesentli­ chen die gleiche Eintauchtiefe T bei allen Lamellensternen 15 aufweist.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Drehachsen 14, 14' und 16, 16' durchaus aus ihrer senkrechten Position zur Holzmaserrichtung A herausgeschwenkt wer­ den können. Diese geringfügige Verschwenkung sorgt für ein nochmals gleich­ mäßigeres Schliffbild und vermeidet Schleiffehler aufgrund von Unregelmäßigkei­ ten bei den Lamellensternen 13, 13' und 15, 15'.
In den Fig. 6 und 7 ist schematisch der Aufbau eines solchen Lamellensterns 13, 13' und 15, 15' gezeigt. Der Lamellenstern weist eine Nabe 17 auf, auf der radial abstehende Schleifbänder 18 angebracht sind. Diese Schleifbänder 18 können bevorzugt aus Leinen bestehen, das entsprechend mit Schleifmittel bestimmter Körnung versehen ist. Zwischen den Schleifbändern 18, von denen aus Vereinfa­ chungsgründen nur drei dargestellt sind, ist eine diese zusammehaltende Schicht 19 aus einem porösem elastischen Material angeordnet. Diese Schicht 19 kann sich unterschiedlich weit radial erstrecken, und muß nicht zwangsläufig über die gesamte Höhe der Schleifbänder 18 vorhanden sein. Dies ist im wesentlichen ab­ hängig vom Verwendungszweck. Anhand der Fig. 7 ist zu erkennen, daß die Schleifbänder 18 eine Vielzahl von Schlitzen 20 aufweisen, so daß sich auch in Achsrichtung des Lamellensterns 13, 15 die Schleifbänder 18 an die Kontur des Seitenrandes anlegen können. Dies ist insbesondere wichtig, wenn über die Ec­ ken 8 eines Holztafelrohlings 1' geschliffen wird, so daß ein gleichmäßiges Abtragbild erfolgt. Gleiches gilt auch für den Verfahrensschritt 111, da sich die Schleifbänder 18 über ihre Breite gesehen, an die Kontur des Seitenrandes anpassen müssen.
Auch im Verfahrensschritt III können mehrere Lamellensterne 13, 13' zur Anpas­ sung an die Seitenrandkontur versetzt mit unterschiedlichen Abständen zur Mittel­ linie M des Holztafelrohlings 1' und unterschiedlicher Höhe bezüglich der Obersei­ te 6 angeordnet sein. Jedoch sollte dem Verfahrensschritt III jedem Lamellenstern 13 einer bestimmten Anordnung ein zweiter Lamellenstern 13' der gleichen An­ ordnung und entgegengesetzter Drehrichtung zugeordnet sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren macht es erstmalig möglich, sog. "Softecken" und "Softkanten" bei Holztafeln in einem kontinuierlichen, automatisierbaren Ver­ fahren nachzubearbeiten, so daß ein optisch schönes Erscheinungsbild an sämtli­ chen Seitenrändern, unabhängig deren Ausrichtung zur Holzmaserrichtung A, er­ zeugbar ist.

Claims (14)

1. Verfahren zum schleifenden Nachbearbeiten eines Übergangsbereichs von einer Profilkontur in eine plane Sichtoberfläche nach dem Profilieren des Randes einer Holztafel (1), wobei sich der Rand (2, 3) quer zur Holzmaser­ richtung (A) der Holztafel (1) erstreckt und der Rand (2, 3) mit einem Drehkörper (15, 15'), der radial abstehende Schleifbänder (18) aufweist und dessen Drehachse (16, 16') sich im wesentlichen parallel zum nach­ zubearbeitenden Rand (2, 3) erstreckt, nachbearbeitet wird und zwischen dem Rand (2, 3) und dem Drehkörper (15, 15') neben der Rotationsbewe­ gung des Drehkörpers (15, 15') eine translatorische Relativbewegung im wesentlichen in Randrichtung (C) derart stattfindet, daß die Profilkontur des Randes (2, 3) tangential und ohne Unstetigkeitsstelle in die Sichtober­ fläche der Holztafel (1) übergeht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich quer zur Holzmaserrichtung (A) erstreckenden, vorprofilierten Ränder (2, 3) der Holztafel jeweils durch mindestens zwei gegenläufig drehende Drehkörper vorbearbeitet werden, deren Drehachsen sich quer zum nachzubearbei­ tenden Rand (2, 3) erstrecken, wobei zwischen dem Rand (2, 3) und dem Drehkörper neben der Rotationsbewegung des Drehkörpers eine transla­ torische Relativbewegung im wesentlichen in Randrichtung (C) stattfindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich parallel zur Holzmaserrichtung (A) erstreckenden, vorprofilierten Ränder (4, 5) der Holztafel (1) jeweils durch mindestens zwei gegenläufig drehende Drehkörper (13, 13') nachbearbeitet werden, deren Drehachse (14, 14') sich quer zum nachzubearbeitenden Rand (4, 5) erstrecken, wo­ bei zwischen dem Rand (4, 5) und dem Drehkörper (13, 13') neben der Rotationsbewegung des Drehkörpers (13, 13') eine translatorische Rela­ tivbewegung im wesentlichen in Randrichtung (C) stattfindet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper (13, 13'; 15, 15') die Ränder (2, 3; 4, 5) mit einer Ein­ tauchtiefe (T) von 0,5 mm bis 18 mm, bevorzugt 1 bis 8 mm, bearbeiten, wobei die Eintauchtiefe (T) sich aus der Differenz des Radius (D/2) des Drehkörpers (13, 13'; 15, 15') und des geringsten Abstandes (G) von nachzubearbeitendem Rand (2, 3; 4, 5) und Drehachse (14, 14'; 16, 16') des Drehkörpers (13, 13'; 15, 15') ergibt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper (13, 13'; 15, 15') mit einer Drehzahl von 100 U/min bis 3000 U/min, bevorzugt 450 bis 1250 U/min betrieben werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die translatorische Relativgeschwindigkeit zwischen Drehkörper (13, 13'; 15, 15') und nachzubearbeitendem Rand (2, 3; 4, 5) 1 m/min bis 15 m/min, bevorzugt 3,5 bis 8 m/min, beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorprofilierten Ränder (2, 3; 4, 5) durch Profilfräsen hergestellt werden und zumindest die spätere Sichtfläche (6) der Planflächen der Holztafel (1) durch Bandschleifen plangeschliffen wird.
8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Drehkörper (15, 15') mit radial abstehenden Schleifbändern (18) vorgesehen ist, dessen Drehachse (16, 16') sich im wesentlichen parallel zu einer Randrichtung (C) eines Randes (2, 3) einer nachzubearbeitenden Holztafel (1) erstreckt und durch den neben einer Rotationsbewegung eine translatorische Relativbewegung im wesentlichen in Randrichtung (C) der Holztafel (1) ausführbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drehkörper (13, 13'; 15, 15') in Richtung der translatorischen Relativbe­ wegung (C) hintereinander angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh­ achsen (14, 14'; 16, 16') der Drehkörper (13, 13'; 15, 15') in ihrem senk­ rechten Abstand zur Oberseite (6) der Holztafel (1) und/oder im wesentli­ chen parallelen Abstand (t1, t2, t3,) zur Mittellinie (M) der Holztafel (1) ver­ setzt zueinander angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ setzen der Drehachsen (14, 14'; 16, 16') entsprechend der Profilform des Randes (2, 3; 4, 5), in Abhängigkeit des Drehkörperdurchmessers (D), erfolgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehkörper (13, 13'; 15, 15') ein Lamellenstern vorgesehen ist, der zwi­ schen einzelnen Schleifbändern (18) eine poröse elastische Schicht (19) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifbänder (18) Längsschlitze (20) zum besseren Anpassen an die Profilform des Randes (2, 3; 4, 5) aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Drehachse (14, 14'; 16, 16') des Drehkörpers (13, 13'; 15; 15') geringfügig zum nachzubearbeitenden Rand (2, 3; 4, 5) geneigt an­ geordnet bzw. angestellt ist.
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