DE19700333A1 - Umstellbares Zylinderschloß auf Standard oder Not- und Gefahrenfunktion mit Zutrittsberechtigungsfreigabe ohne Ausbau und durch unterschiedlich gebildete Schlüssel auf die Kupplungsmechanik wirkend bestimmbar - Google Patents

Umstellbares Zylinderschloß auf Standard oder Not- und Gefahrenfunktion mit Zutrittsberechtigungsfreigabe ohne Ausbau und durch unterschiedlich gebildete Schlüssel auf die Kupplungsmechanik wirkend bestimmbar

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Description

Umstellbares Zylinderschloß auf Standard oder Not- und Gefahrenfunktion mit Zutrittsberechtigungsfreigabe ohne Ausbau und durch unterschiedlich gebildete Schlüssel auf die Kupplungsmechanik wirkend bestimmbar.
Die Erfindung betrifft ein Umstellbares Zylinderschloß, indem ein mehrteiliger Kupplungsmechanismus vorgesehen ist das in Verbindung mit mindestens zwei unterschiedlich gebildeter Schlüssel unterschiedliche drehfeste Verbindungen zwischen den Drehkernen und dem Mitnehmer herstellt.
Zylinderschlösser die unterschiedlichsten Kupplungen aufweisen sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Dabei sind Kupplungselemente für eine Standardfunktion immer so ausgebildet, daß die zwei Kupplungselemente miteinander verbunden sind. Und die Kupplungselemente für eine Not- und Gefahrenfunktion so ausgebildet sind, daß immer nur beide Drehkerne verdreht werden können. Das besagt, daß diese beiden Ausführungen auch getrennt gefertigt werden und nicht für ein einzelnes Zylinderschloß vorgesehen sind. Dem zufolge kann der Anwender nur eine Wahl treffen und zwar Standard-Zylinderschloß oder Zylinderschloß mit Not- und Gefahrenfunktion.
Ein weiteres Problem bei Zylinderschlössern die eine Not- und Gefahrenfunktion aufweisen resultiert darin, daß Mitnehmer zu keinem der Drehkernen in drehfester Verbindung steht und somit oft ein versagen des Zylinderschlosses festzustellen ist. Besondere Probleme entstehen, wenn Schlüssel verlorengehen oder entwendet werden, so daß die Gefahr besteht, daß Unbefugte sich Zugang zu den gesicherten Räumen verschaffen.
Eine weitere Schwierigkeit resultiert aus dem Erfordernis der sogenannten Notöffnung. Einerseits muß bei von außen abgeschlossenen Räumen von innen geöffnet werden können, andererseits muß es möglich sein bei von innen im Schloß steckendem Schlüssel von außen ein Zugang zu ermöglichen.
Die Erfindung geht von Aufgabenstellung aus ein Zylinderschloß so auszubilden, daß eine erhöhte Sicherheit gegen unbefugtes öffnen erreicht wird und das außerdem die Möglichkeit des freien Zugangs im Notfall besteht.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird vorgeschlagen, daß im Zylinderschloß eine mehrteilige Kupplungsmechanik vorgesehen ist die in Verbindung mit unterschiedlich ausgebildeter Schlüssel folgendes bewirkt:
Bei Anwendung der Schlüssel mit Standardbildender Funktion ist vorgesehen, daß beide Drehkerne einzeln angesteuert diese Standardfunktion auch bilden. Wenn ein Schlüssel von innen steckt, kann von außen der Drehkern wohl verdreht werden, aber eine drehfeste Verbindung kommt nicht zu Stande. Hier sieht man, daß eine Zutrittsberechtigung im voraus bestimmt werden kann.
Bei Anwendung der Schlüssel mit Not- und Gefahrenfunktion ist vorgesehen, daß beide Drehkerne verdreht werden können und auch eine drehfeste Verbindung zu dem Mitnehmer gebildet werden kann, unabhängig davon in welchen der beiden Drehkernen der Schlüssel in verdrehter Position steckt.
Vielmehr wird eine Kombination der beiden Schlüsselsorten vorgeschlagen, dadurch wird ereicht, daß bei eingestecktem Notschlüssel von innen eine Ansteuerung von außen nur mit Not­ schlüssel eine drehfeste Verbindung hergestellt wird, und bei Zutrittsfreigabe für Standardschlüssel der von innen gesteckter Schlüssel entfernt werden muß und bei verdrehen des Zylinderschlosses wird bei verdreht steckendem Notschlüssel Zutritt für Standard und Not gebildeten Schlüssel Zugang gewährt. Und bei Anwendung der Schlüssel mit vorgesehenem Schaltelement am Kopf des Schlüssels ist einerseits eine freie Verdrehung des Mitnehmer von außen vorgesehen und anderseits wird der Anwender bei außen steckendem Schlüssel gewarnt und erst nach der Entfernung von außen steckendes Schlüssels ist eine freie Betätigung des Schaltgestänges möglich. Gleicher Vorgang wird bei Anwendung eines Drehkernes das ausgebildet ist als Knaufdrehkern vorgesehen, wobei in beiden Fällen der Drehkern der in der Außenseite der Tür plaziert ist mit dem Mitnehmer in eine automatisch wirkende drehfeste Verbindung.
Eine alternative Ausbildungsmöglichkeit kann bei Zylinderschloß darin bestehen, daß Kupplungsteil mit Einschnitt für beide Drehkerne angewendet wird, so daß sich der Drehkern nach einführen des Schlüssels bis zur Betätigung des Schaltgestänges ohne der Mitnahme des Mitnehmers dreht.
Ein weiterer Vorteil kann gemäß eine Weiterbildung der Erfindung bei der Längenanpassung im Zylinderschloß dadurch erreicht werden, daß das eine Teil der geteilter Kupplungsmechanik durch ein zwischengeschaltetes stangenförmiges Verlängerungsteil verlängerbar ist. Dabei greift das stangenförmige Verlängerungsteil zweckmäßig in eine angepaßte kantige Ausnehmung des Kupplungsteil ein.
Ferner wird vorgeschlagen ein Knauf auf den Notschlüssel aufzustecken, da dann der Schlüssel in dem Zylinderschloß von innen gesteckt bleiben kann und insbesondere das Zylinderschloß in ein Knauf-Zylinderschloß verwandelt.
Zu einer Fernsteuerung des Zylinderschlosses ist vorgesehen, daß ein elektrischer Antrieb auf das Schlüssel, daß als Standard Schlüssel ausgebildet ist aufgesteckt wird und bei einer Störung ein eingreifen von anderer Seite des Zylinderschlosses ermöglicht wird, indem das mit dem als Not­ schlüssel gebildeter Schlüssel eine Verdrehung des Drehkernes durchgeführt wird und unter Druck gehalten ist und das bei antreffen der Schaltstellung des Kupplungsmechanismus das Drehkern mit dem wirkendem elektrischem Motorantrieb aus der drehfesten Verbindung zu dem Mitnehmer löst und bei antippen der Kupplungsmechanik das zu verdrehende Drehkern in eine drehfeste Verbindung mit dem Mitnehmer versetzt und dann das Schloß aufschließt.
Durch diese vielfältigen Ausbildungen des Zylinderschlosses wird die Erfordernis der Lagerhaltung wesentlich verringert.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, es zeigen
Fig. 1 eine auseinadergezogene Darstellung in Seitenansicht in Form einer Prinzipdarstellung mit sichtbaren innenteilen eines Zylinderschlosses.
Fig. 2 ein Knauf mit Steuermechanik aufgepreßt auf einem Drehkern in Seitenansicht.
Fig. 3 ein Zylinderschloßgehäuse mit Gehäuseeinschnitt in Seitenansicht.
Fig. 4 ein Teil der Kupplungsmechanik mit Einschnitt in Seitenansicht.
Fig. 5 ein ausgebildeter Not- und Gefahrenschlüssel mit verlängerten Schlüsselschnitten in Seitenansicht.
Fig. 6 ein Standardschlüssel in Seitenansicht.
Fig. 7 ein Standard ausgebildeter Schlüssel mit freibeweglichem Schaltelement in Seitenansicht.
In Fig. 1 erkennt man, daß zwischen dem Drehkern 7, Seite A, und dem Mitnehmer 11, so wie dem Drehkern 7, Seite B, mit einer Doppelnut 8, und dem Mitnehmer 11, ein mehrteiliges Kupplungsmechanismus und zwar auf der linken Seite korrespondierender Teil der Kupplungsmechanik 9, mit einem kantigem Gestänge 15, das verlängerbar in dem Teil 9, wirkt. Auf der rechten Seite ist Teil 12, mit Einschnitt nach der Fig. 4, der Kupplungsmechanik und die Memoryfederung 13, wirkt mit dem Federdruck und bildet ständig eine drehfeste Verbindung zwischen dem Drehkern 7, Seite B, und dem Mitnehmer 11. Die Teile der Kupplungsmechanik sind getrennt in beiden Seiten des Mitnehmers 11, gebildet.
Es ist zu ersehen, daß das Kupplungsmechanismus durch die beiden Drehkerne verschoben werden kann und die zweckmäßige Verschiebung mit den Schlüsseln aus der Fig. 5, 6 und 7, vorgesehen ist.
Fig. 2 zeigt ein Drehkern mit Doppelnut und Knaufausbildung 5, sowie Steuergestänge 4, mit der Wirkungsrichtung zu dem Kupplungsteil 12, und Arretierungsbolzen 6, das durch eine Fernsteuerung angesteuert werden kann.
Fig. 3 zeigt ein Zylinderschloßgehäuse mit einem Einschnitt 3, und zwei gleichlange Gehäuseteile zur Aufnahme der Drehkerne, wobei nebenstehender Teil verlängerbar ist ohne das die Drehkerne selbst verlängert werden müssen.
Ein zweckmäßiges Beispiel der Anwendung nach Fig. 1:
Zylinderschloß ist so eingesetzt, daß Drehkern 7, Seite B, zu dem Raum nach innen zeigt. In dieser Seite ist ein Notschlüssel nach Fig. 5, eingesteckt. Das Zylinderschloß mit dem Drehkern 7, Seite A, ragt nach außen quasi Türzugang.
Ein Anwender, zum Beispiel die Reinemachefrau hat im Gebrauch den Schlüssel nach Fig. 6, also den Standardschlüssel und ein Familienangehöriger hat in Anwendung den Notschlüssel nach Fig. 5 und der Eigentümer benutzt ebenso den Notschlüssel nach Fig. 5.
Der Eigentümer verreist und möchte nicht das in der Zeit seiner Abwesenheit gereinigt wird. Dafür läßt er den Notschlüssel in dem Zylinderschloß einfach verdreht stecken und schließt von außen mit seinem Schlüssel ab.
Mit dem Vorgehen hat der Eigentümer bestimmt, wer in die Räume Zutritt während seiner Abwesenheit hat. So kann die Reinemachefrau das Schloß nicht öffnen und der Familienangehörige behält den freien Zutritt.

Claims (11)

1. Umstellbares Zylinderschloß ist wie folgt zusammengesetzt: Einem Zylindergehäuse (1) mit federgelagerten Gehäusestiften, einem Drehkern (7; Seite A), einem Drehkern (7; Seite B), beide Drehkerne mit Kernstiften, einem Mitnehmer (11), eine mehrteilige Kupplungsmechanik (A1; 15; 9; 12; 13) und einem Kupplungs- und Mitnehmer Trägerlager (10), sowie mindestens zwei unterschiedlich gebildeter Schlüssel, die die Kupplungsmechanik so verschieben können, daß unterschiedliche drehfeste Verbindungen zwischen den Drehkernen (7; A; B) und dem Mitnehmer (11) hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylinderschloß eine mehrteilige Kupplungsmechanik (A1; 15; 9; 12; 13) vorgesehen ist, wobei Teile (12; 13) der Kupplungsmechanik eine automatische drehfeste Verbindung zwischen dem Drehkern (7; Seite B) und dem Mitnehmer (11) bilden und Teile (A1; 15; 9) der Kupplungsmechanik eine drehfeste Verbindung zwischen dem Drehkern (7; Seite A) und dem Mitnehmer (11) gegen den Federdruck der Memoryfederung erzwingen müssen und zwar einmal mit der Betätigung auf das Schaltgestänge (A1) oder mit einem Schlüssel durch das Drehkern (7; Seite A) mit der Betätigung auf das Kupplungsteil (9). Es ist vorgesehen, umstellbares Zylinderschloß ohne auszubauen auf eine gewünschte Funktion umzustellen, indem ein Schlüssel mit normalen Schlüsselschnitten gekennzeichnet mit (S) eine Standardfunktion auslöst, ein Schlüssel mit verlängerten Schlüsselschnitten gekennzeichnet mit (N) bewirkt eine Not- und Gefahrenfunktion, wobei bei eingestecktem Schlüssel (S) in dem Drehkern (7 Seite A) eine starre drehfeste Verbindung zu dem Mitnehmer (11) entsteht und der gegenseitige Drehkern zwar verdreht werden kann, kommt aber keine Verbindung zu dem Mitnehmer (11) zu Stande. Bei eingestecktem Schlüssel (N) in dem Drehkern (7 Seite A) wird der Schlüssel selbst durch das antippen das Kupplungsteil (9) in den Mitnehmer hineinschieben und bei verdrehen des Schlüssels (N) wird das Kupplungsteil (9) gegen den Druck der Memoryfederung (13) in dem Mitnehmer (11) eine Selbsthalteposition annehmen, die durch das verdrehen des Schlüssels (N) um 360 Grad oder durch das verdrehen des Drehkernes (7; Seite B) mit einem Schlüssel (S; N) wieder aufgehoben wird, indem die Memoryfederung das Kupplungsteil (12) in den Mitnehmer (11) wieder hineinschiebt und das Kupplungsteil (9) aus dem Mitnehmer (11) nach außen in Richtung des Drehkernes (7; Seite A) verschiebt, wobei die Verschiebungslänge einem verlängertem Schlüsselschnitt entspricht.
2. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinderschloß zwei Drehkerne (7; Seite A; B) aufweist und die mehrteilige Kupplungsmechanik (A1; 15; 9; 12; 13) zwischen den beiden Drehkernen (7; Seite A; B) und dem Mitnehmer (11) getrennt ausgebildet ist.
3. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Doppelzylinderschloß aufweist und zur Längenanpassung eines Zylinderschlosses das Kupplungsteil (9) durch ein zwischengeschaltetes stangenförmiges Verlängerungsteil (15) verlängerbar ist.
4. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (12) eine Einführungsnut zur Aufnahme der Schlüsselspitze aufweist, die mindestens so tief ausgebildet ist, was der Verschiebungslänge der Kupplungsmechanik bei eingestecktem Schlüssel (S) im Drehkern (7; Seite B) entspricht.
5. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkern (7; Seite A) durch ein Drehkern mit Knauf (5) ausgetauscht werden kann, wobei für das Drehkern mit Knauf (5) ein Schaltgestänge (4) vorgesehen ist, womit drehfeste Verbindung zwischen dem Drehkern mit Knauf (5) und dem Mitnehmer (11) hergestellt wird.
6. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlüssel gekennzeichnet (S) vorgesehen ist das normale Schlüsselschnitte aufweist und bewirkt eine Zutrittsverweigerung am Drehkern (7; Seite B), wenn er in dem Drehkern (7; Seite A) verdreht steckt.
7. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlüssel gekennzeichnet (N) vorgesehen ist das variabel verlängerte Schlüsselschnitte aufweist und bewirkt ein freier Zutritt am Drehkern (7; Seite A), wenn er in dem Drehkern (7; Seite B) verdreht steckt, wobei die kürzere Länge des Schlüsselschnittes bewirkt, daß einerseits mit Verdrehung eines Drehkernes auch das andere Drehkern mit gedreht werden kann und anderseits mit länger ausgebildeten Schlüsselschnitten nur der zur Verdrehung gebrachter Drehkern den Mitnehmer (11) verdreht, nicht aber den gegenüberliegenden Drehkern.
8. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung zweier Kupplungsteile (12) ein Schlüssel gekennzeichnet (T) vorgesehen ist, daß normale Schlüsselschnitte hat und am Schlüsselkopf ein Schaltelement aufweist mit dem eine Kupplungsbetätigung über das Schaltgestänge (A1) die gewünschte drehfeste Verbindung zwischen dem Drehkern (7; Seite A) und dem Mitnehmer (11) herstellt.
9. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement an dem Schlüsselkopf des Schlüssels (T) aus zwei runden Scheiben gebildet ist und durch eine Längsnut mit Bewegungsfreiheit verbunden ist, wobei eine Kupplungsbetätigung nur so lange vorgesehen ist, wie lange der Schlüssel mit der Hand gehalten wird und bei nicht von Hand gehaltener Schaltelement wird bei Verdrehung des Drehkernes (7; Seite B) mit dem Kupplungsteil (9) und dem Schaltgestänge (A1) zurückgeschoben.
10. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesteckte Schlüssel im Drehkern (7; Seite B) mit einem elektrischem Antriebsmotor kuppelbar ist.
11. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schlüssel (N) das für Drehkern (7; Seite A) vorgesehen ist ein Knauf aufsteckbar ist.
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