DE1968383U - Vorrichtung zum zentrieren von heizrohren in mantelschutzrohren. - Google Patents

Vorrichtung zum zentrieren von heizrohren in mantelschutzrohren.

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DE1968383U
DE1968383U DE1966T0020455 DET0020455U DE1968383U DE 1968383 U DE1968383 U DE 1968383U DE 1966T0020455 DE1966T0020455 DE 1966T0020455 DE T0020455 U DET0020455 U DE T0020455U DE 1968383 U DE1968383 U DE 1968383U
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Ana. l Toechi ÖMB« & OO KO 28 Bre»en-Heitelingett lafenetraSe 3
28 BREMEN. Sievogtstraße 21 Telefon 0421 -30 21 72
Vorrichtung «um Zentrieren τοη Heizrohren in Mantelsehutirohren.
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung mm Halten and Zentrieren Ton konzentrischen Rohren, insbesondere von öleitlagerhtilsen auf in Asbestiement-Mantelechutzrohren laufenden Heizrohren.
In neuerer Zeit werden Asbestaem©nt-*Rohre in stark suneiiaenöea MaSe als Mantelrohre für Pernheisleitttngen eingteetst, aaelB. Sei Aext Verlegen 4er duroh Stahlrohr« gebildeten Heisrohr· innerhalb der au* Asbeeteement bestehenden Hanteleehtttatrohre bestehen einige Schwierigkeiten. Pur die Einführung der Heierohre in die AebeetBeitent-Manteleohutsrohre ist der Binbau von eieitlaeerhtileen erforderlich, die da« HeiBrohr umgeben tmd einen beetimaten Abstand des Heierohree vom Manteleohttt*rohr gewährleisten. Spesiell haben die Gleitlager-
Hülsen die Aufgabe» das Heizrohr etwa konzentrisch zum
Mantelschutzrohr in diesem zu lagern. Die konzentrische
Lagerung der Heizrohre in den Mantelschutzrohren setzt
wiederum voraus, daß die gewöhnlich einen größeren Durchmesser aufweisenden Gleitlagerhülsen konzentrisch auf den Heizrohren angeordnet sind. Zu diesem Zweck Bind Zentriernocken bekannt, die zwischen dem Heizrohr und den Gleitlagerhülsen angeordnet werden, um einen gleichmäßigen Abstand zu gewährleisten.
Es sind bisher verschiedene Aueführungsarten von Zentriernocken bekannt. Bei einer bekannten Ausfuhrungsform werden beispielsweise radial abstehende Stegbleche auf das Heizrohr gesehweißt, wobei an beiden Seiten über die Stegbleche Kupplungestücke geschoben werden. Die Stegbleche liegen an KupplungsstUcken der Mantelschutzrohre an. Bekannt sind aber auch bereits Zentriernocken, die mit einer das Heizrohr umgebenden Rohrschelle mit diesen verbunden sind.
Beide bekannten Konstruktionen von Zentriemockcn setzen
voraus, daß der Radialabstand zwischen dem Heizrohr und der GleitlagerMflse vorher genau festgelegt und der vorfabrizierte Zentrlemoeken dem Abstand genau angepaßt worden ist. Derartige Voraussetzungen sind aber in der Praxis in den sei-
teneten Fällen gegeben· Innerhalb einer Nennweite eines Mantelschutzrohreβ können verschieden große Heizrohre eingebaut werden, die bei Verwendung der bisher bekannten Zentriernoeken sine Vielzahl von Zentriernocken unterschiedlicher Größe erfordern. Es müssen also viele Zentriernocken-Größen auf Lager gehalten werden, und zwar auf der Baustelle, damit für die jeweils vorhandenen Dimensionen die erforderlichen passenden Zentriernocken zur Hand sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die vor&netehenäen Kachteile bisher bekannter Zentriernocken zu beseitigen. Insbesondere soll eine Lagerhaltung von verschiedenen Größen von Zentriernocken zur Anpassung an vorhandene Diaensionsunteracliiede vermieden werden.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch hinsichtlich des radialen Abatandes zwischen der Gleitlagerhülse und dem Heizrohr einstellbare Zentriernocken, die an der Gleitlagerhülse einerseits und andern Heiarohr andererseits anliegen. Der Gedanke der Erfindung besteht also darin, eine beziehungsweise wenige Größen von Zentriernocken vorzusehen, die dann aufgrund der Einstellbarkeit an die jeweils vorhandenen, örtlich festgestellten Dimenaionsunterschiede angepaßt werden.
Die Einstellung und Anpassung der Zentriernocken kann naoh der Erfindung auf verschiedene Art und Weise erfolgen, zum Beispiel durch Verformung der Zentrieraoeken oder durch Verstellung von bewegbaren Teilen.
nachfolgend werden an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Aueführungsbeiepielen weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert· Ea zeigtι
Pig* 1; einen durch Verformung einstellbaren ZentriernocJcen gemäß der Erfindung im Längaaohnitt,
Pig· 2: einen Querschnitt der Pig. 1,
Pig» S bis 8s verschiedene Ausführungsforiaen von
erfin&ungegeraäßen Zentriernocfeen im Längsschnitt» die durch elastische Verforraung einstellbar sind,
Mg· 9t einen Zentriernooken gemäß der Erfindung im Längsschnitt» der durch Verschiebung eines felle einstellbar ist,
fig·1Oi einen Querschnitt der Fig. 9«
11i ein Detail der Pig, 9 in Braufeicht» teilweise geschnitten,
Fig. 12ϊ ein© weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zentriernookens mit verstellbaren Seilen im !Längsschnitt*.
Pig. 13J den Zentrieraocken gemäß Pig« 12 im Grundriß, teilweise geschnitten»
Die Erfindung befaßt sioh mit Zentriernocken» die zum Haltern und Lagern von koaxial zueinander angeordneten Rohren ganz allgemein dienen können, speziell aber zur Zentrierung von Heizrohren 10 innerhalb von aus Asbestzement bestehenden Mantelschutzrohren 11 bestimmt sind» XSm derartige Heizrohre 10, die im Vergleich zum Mantelschutzrohr 11 einen kleinen Durchmesser aufweisen, in diesem Mantelschutzrohr zentrisch zu lagern,sind GKLeitlagerhüleen 12 vorgesehen, die insbesondere aus Asbestzement bestehen« Um eine zentrierte Führung des Heizrohres 10 innerhalb des Mantelschutzrohres 11 zu erzielen, sind die Öleitlagerhülsen 12 mit Hilfe von Zentriernockea 13 auf den Heizrohren 10 gelagert· Vorzugsweise sind, wie aus figur 2 ersichtlich, längs des Umfange drei Zentriernocken 13a, 13b, 13c auf dem Heizrohr 10 verteilt angeordnet« Damit die zentrische Lagerung des Heizrohres 40 mit Hilfe der CKLeitlagerhülse erzielt wird, muB ein den
DurehmessÄrverhältniasen entsprechender radialer Abstand a !zwischen dem Heizrohr 10 und der Gleitlagerhülse 12 durch die Zentriernocken 15 eingehalten werden· Da in der Praxis immer wieder unterschiedliche Durohmesserverhältnisse auftreten» sei es weil Heizrohre 10 unterschiedlichen Durchmessers verlegt werden oder weil die Mantelschutzrohre 11 unterschiedliche Durchmesser haben» sind die Zentriernocken 13 gemäß der Erfindung eo ausgebildet» daß sie an Ort und Stelle vor dem Einbau beziehungsweise während des Einbaus an den jeweils erforderlichen Abstand a angepaßt werden können. Diese Anpassung kann nach der Erfindung auf verschiedene Weise erfolgen, nämlich durch dauerhafte Verformung von Einzelteilen der Zentriernocken 13» durch elastische Formung von Einzelteilen beziehungsweise des gesamten Zentriernockens 13 oder durch Verschiebung von entsprechenden verschieblichen Teilen der Zentriernocken«
In den Figuren 1 und 2 ist ein Zentriernocken 13 gemäß der Erfi»dung dargestellt, der aus einem Hakeneisen mit schräg abgewinkelten SttttzstegehHa, 14b besi&bt» deren Winkelstelltang gegenüber einem Mittelsteg 15 durch Verbiegen veränderlich ist» zwecks Anpassung an den erforderlichen Abstand a« Die Enden der Stutzstege 14a» 14b
kommen im montierten Zustand der Zentriernocken 13 a». dem Heizrohr 10 zur Anlage und können hier, wie bei figur 1 und 2, angeschweißt werden. Auf dem Mittelsteg 15 des Äusfuhrungsbeispiels der Figur 1 ist noch eine U-förmige Halterung 16 angebracht, deren Flansche 17 radial nach außen weisen und die GIeitlagerhülse zwecks Halterung und Fixierung an den beiden Stirnseiten erfassen.
Der Zentriernocken gemäß Figur 3 ist ähnlich aufgebaut wie der voranstehend beschriebene« Zur Verbindung mit der Öleitlagerhulse 1st jedoch auf dem Mittelsteg 1g eine Halterungsplatte 18 angeordnet, die formschlüssig in einer entsprechenden Ausnehmung der öleitlagerhülse 12 sitzt« Die Befestigung des Zentriernockens 13 mit der öleItlagerhülse erfolgt zusätzlich durch eine in die Bleltlagerhtilee eingesetzte Sehraube 19.
Gemäß Figur 4 besteht der Eentriernoeken 13 aus einem einzigen entsprechend geformten Flacheisen. Anpassungen an den Abstand a sind bei dieser Ausführungsform auf zwei verschiedene Wege möglich. Einmal kann die Winkelstellung der Stützstege 14a, 14b durch Verbiegen verändert werden. Zusätzlich ist aber zwischen dem Mittelsteg 15 und der
Gleitlagerhttlse 12 ein Abstand vorhanden, der diaroh die Schraube 19 verändert werden kann unter gleichzeitiger elastischer Verformung des Mittelsteges 15» derart, daß sich automatisch die Winkelstellung der Stützstege 14a, 14b und damit der Abstand a ändert.
Der Gedanke der elastischen Verformung des Mittelsteges unter gleichzeitiger Veränderung des Abstandes a ist noch deutlicher bei dem Au©führungsbeispiel der Figur 5 verwirklicht. Hier hat die GleitlagerhUlse 12 eine in Richtung auf die Schraube 19 sich erweiternde radiale Vertiefung 20, in die sich bei Anziehen der Schraube 19 der Mittelsteg 15 des Zentriernockens 1? unter elastischer Verformung einlegt, wie durch gestrichelte Linien angedeutet· Zugleich erfahren die StützStege eine Veränderung der Winkelstellung, wie ebenfalls durch gestrichelte Linie angegeben, derart, daß sich der Abstand a entsprechend den gegebenen Dimensionsverhältnissen verändert» bis die Enden der Stützstege 14a, 14b am Heizrohr zur Anlage kommen. Auf diese Welse ist eine sehr genaue Anpassung an die gegebenen Dimensionsverhältnlese möglich.
In gleicher Weise wirkt daB Ausführungsbeiepiel gemäß
Figur 6. Hier werden die Stege durch entsprechende Ver-
Formung dee aus einem Flacheisen bestehenden Zentriernockens 13 gebildet, wobei zugleich höckerartige Erhöhungen 21a» 21b vorgesehen e ind, die an den Stirnflächen die Gleitlagerhülse 12 erfassen und zentrieren«
Bei den Zentriernocken gemäß Figur 7 wird der für die elastische Verformung des Mittelstegs 15 erforderliehe Abstand gegenüber der augekehrten Oberfläche der GIe it lagerhtilse 12 durch höcicerartige Erhöhungen 21a, 21b erzejilt, deren Abstand voneinander so gewählt ist, daß die beiden Erhöhungen 21a, 21b im Bereich der Gleitlagerhülse 12 an dieser anliegen»
Bei den Zentriernocken 13 gemäß Figur β erfolgt ebenfalls eine elastische Verformung der Stützstege 14a, 14b zwecks Anpassung an den jeweils gegebenen Abstand a» Zu diesem Zweck ist durch die Stützstege ein koaxial verlaufendes Spannmittel, nämlich ein Schraubenbolzen 22 hindurchgeführt+ Durch Anziehen der auf diesem Schraubenbolzen angeordneten Mutter 23 werden die Stützstege 14a, 14b verformt, derart, daß sich der Radialabstand a verändert.
Die Stützstege 14a, 14b sind außerdem bei diesem Aufführung sbeispiel mit verbreiterten, nämlich abgewinkelten Anlageflächen 24 ausgerüstet.
In den nachfolgenden Aue führungsbe !spielen der Figuren 9 bis 13 sind Zentriernocken gemäß der Erfindung dargestellt, bei denen bewegliche, nämlich einstellbare Teil® vorgesehen sind, öemäß Figur 9 bis 11 besteht ein Zentriemoeken 15 aus einer an der öleitlagerhülse 12 anliegenden Druck« platte 25» die durch eine Schraube 19 gehalten wird. Die Druckplatte 25 ist, wie aus Figur 11 ersichtlich, an ihren über die öleitlagerhülse 12 überstehenden Enden mit Einkerbungen 26 versehen, in denen ein TJ-föraiger Klemmbügel 27 verschiebllch geführt ist. Der 8$eg 28 des Klemmbügels kommt an dem Heizrohr 10 zur Anlage, DiePMiädife 29 uad 30 des Klemmbügels 27 besitzen schlitzartige Ausnehmungen 31» die eine Führung des Klemmbügels 27 in den $inkerbungen26 der Druckplatte ermöglichen. Die Schraube 19 ist in einer Oewindebohrung durch die Druckplatte 25 hindurchgeführt, so daß bei entsprechendem Drehen der Schraube der Klemmbügel 27 von der Druckplatte 25 entfernt wird unter gleichzeitiger Vergrößerung des Abstandes a.
Gemäß Figur 12 besteht der Zentriernocken 13 aus zwei verschieblich miteinander verbundenen vorzugsweise kreisbogenfßrmigen Stützbügeln 32 und 33. Diese beiden Stützbügel, deren Enden sich auf dem Heizrohr 10 abstützen, haben je ein Langloch 3$ beziehungsweise 35» Die beiden Stützbügel 3 S und 33 werden mit einander und mit der Gleitlagerhülee
-TT-
durch eine Schraube 19 verbunden, die in die Langlöcher 34 und 35 einfaßt und durch Aaziehen infolge Klemmwirkung die beiden Stützbügel 32 und 33 zusammenhält« Die Schraube 19 hat im Bereich der langlöcher 34 und 35 rechteckigen beziehungsweise quadratischen Querschnitt, so daß eine ReIatlwerdrehung zwischen Schraube 19 und Stützbügel 32 und 33 verhindert wird.
Sämtliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zentriernocken ermöglichen eine genaue Anpassung an die jeweils örtlich gegebenen Dimensionsverhältnisse und zwar während des Einbaus auf einfache Art und Weise, so daß jeweils nur ein Typus dieser Zentriernocken bereitgehalten werden muß. Dadurch ergibt sich eine wesentliche Kostenersparung und eine Vereinfachung der Montage.

Claims (14)

b'.öY Ansprüche
1.) Anordnung zum Halten und Zentrieren von Gleitlagerhülsen auf in Mantelschutzrohren laufenden Leitungsrohren, wobei jede Gleitlagerhülse gegen das Leitungsrohr durch Zentriernocken abgestützt ist, die formschlüssig mit der Gleitlagerhülse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriernocken (15) bei der Montage hinsichtlich des radialen Abstands'(a) zwischen der Gleitlagerhülse (13) und dem Leitungsrohr (lo) einstellbar sind.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere drei Zentriernocken (I3a, 13b,IjSc) längs des Umfangs gleichmässig verteilt zwischen der Gleitlagerhülse (12) und dem Heizrohr (lo) angeordnet sind.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zentriernocken (13) hinsichtlich ihrer wirksamen Länge verstellbare Stützglieder besitzt, die an dem Heizrohr (lo) im montierten Zustand anliegen.
4.)Vorrichtung nach Ansprhch 3* dadurch gekennzeichnet, dass die Stützglieder aus veräförmbaren Stützstegen (l4a,l4b) bestehen, die unter einem spitzen Winkel $Mm Heizrohr (lo) angeordnet und entsprechend dem erforderlichen Radialabstand (a) zwischen dem Heizrohr (lo) und der Gleitlagerhülse (12) verformbar sind, insbesondere unter Veränderung des Winkel gegenüber dem Heizrohr (lo).
Oiose Umerlooe ( ' Schuttonsp ? « *e ιυ&α *r. .nre-ihv ·, ,.„.,,< „f „ «w ursprünglich einjoreicütor. Un'^cn ot Οίί -■- ir. ; fe;--^·,, ·,;,-/.^- :, ; .- , .-■„
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α m mstca fei-* gcteicö, Qüimm }mmm> ^!j!m.
5.) Vorrichtung nach Anspruch j5 oder 4, sowie gegebenenfalls nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriernocken (13) aus einem Flacheisen mit einem an der Gleitlagerhülse (12) anliegenden und mit dieser verbundenen Mittelsteg (15) sowie damit einteiligen, insbesondere aus einem Werkstück bestehenden, seitlich divergierend abstehenden Stützstegen (l4a,l4b) bestehen.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Mittelsteg (I5) eine U-förmige Halterung (ΐβ) angeordnet ist, deren seitliche Flansche (17) die Gleitlagerhülse (12) beidseitig an ihren Stirnseiten erfassen.
7.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die federnd ausgebildeten Zentriernocken (lj5) durch Zug- oder Druckmittel, insbesondere durch Schrauben (19)* die in radialen Bohrungen der Gleitlagerhülse (12) angeordnet sind, zur Anpassung an dem erforderIidien Abstand zwischen der Gleitlagerhülse (12) und dem Heizrohr (lo) verformbar sind.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dass durch Anziehen der Schraube (19) der Mittelsteg (15) verwölbbar ist, derart, dass "die sätlichen Stützstege (l4a,l4b) an dem Heizrohr (lo) zur Anlage kommen.
9·) Vorrichtung nach Anspruch 7 und gegebenenfalls 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zentriernocken (13) und der Gleitlagerhülse (12), insbesondere im Bereich des Mittelsteges (15) ein Abstand vorhanden ist, der die Verformung des Zentriernoekens (I3) ermöglicht.
10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem Werkstück, insbesondere einem Metallstreifen bestehende Zentriß rnocken (13) mit an der Gleitlagerhülse (12) anliegenden höckerartigen Erhöhungen (21a,21b) versehen ist, derart, dass der Mittelsteg (15) 'einen Abstand von der Gleitlagerhülse (12) aufweist.
11) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis lo, dadurch gekennzeichnet, dass durch axial geführte Spannmittel, instesondere Schraubenbolzen (22) die am Heizrohr (lo) zur Anlage kommenden Stützstege (l4a,l4b) verformbar sind.
12.!Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriernocken (13) mehrteilig ausgebildet sind, wobei die Teile zwecks Einstellung relativ zueinander bewegbar und arretierbar sind.
13.)Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentriernocken (13) aus einem im Querschnitt etwa U-förmig gebogenen, 'am Heizrohr (lo) anliegenden Klemmbügel (27) und einer mit diesem formschlüssig verbundenen, an der Gleitlagerhülse (12) anliegenden Druckplatte (25) besteht, wobei eine Schraube (19) durch eine mit Gewinde versehene! Bohrung der Druckplatte (25) hindurchgeführt und mit ihrem Ende an dem Klemmbügel (27) Anlage findet, derart, dass bei Betätigung der Schraube (19) Klemmbügel (27) und Druckplatte (25) voneinander weg bewegbar oder zusammenbewegbar sind.
14.) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentriernocken (lj) aus zwei vorzugsweise gebogenen Stützbügeln (32,55) besteht, die durch eine jeweils in Langlöchern (3^*35) geführte Schraube (I9) miteinander und mit der "Gleitlagerhülse (12) verbunden sind, wobei der Abstand (a) zwischen den"Gleitlagerhülsen (12) und dem Heizrohr (lo) durch Relativverschiebungen zwischen den beiden Kletnrabügeln (27) und Arretierung durch die Schraube (I9) einstellbar ist.
Für den Anmelder:
Bremen,d. 27.6.1967
Anm.: Toschi GmbH & Co.KG ■■ '■ «
;.'ίμ1.-!π--.. Γ,-; r. /.-oli-ö 28 Bremen-Hemelingen -'-'>■'"- -^ c 5 <-.■■-. ? η
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0600616A1 (de) * 1992-11-05 1994-06-08 Imi Marston Limited Gleitlager

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0600616A1 (de) * 1992-11-05 1994-06-08 Imi Marston Limited Gleitlager

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