DE1966634A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen, von hohlkoerpern aus thermoplastischem material - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen, von hohlkoerpern aus thermoplastischem material

Info

Publication number
DE1966634A1
DE1966634A1 DE19691966634 DE1966634A DE1966634A1 DE 1966634 A1 DE1966634 A1 DE 1966634A1 DE 19691966634 DE19691966634 DE 19691966634 DE 1966634 A DE1966634 A DE 1966634A DE 1966634 A1 DE1966634 A1 DE 1966634A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
hollow body
extrusion head
mold halves
mold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19691966634
Other languages
English (en)
Other versions
DE1966634B2 (de
Inventor
Manfred Kurreck
Reinhold Mnilk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Original Assignee
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH filed Critical Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority to DE19691966634 priority Critical patent/DE1966634B2/de
Publication of DE1966634A1 publication Critical patent/DE1966634A1/de
Publication of DE1966634B2 publication Critical patent/DE1966634B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles
    • B65B3/022Making containers by moulding of a thermoplastic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/28Blow-moulding apparatus
    • B29C49/30Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts
    • B29C49/32Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts moving "to and fro"
    • B29C49/34Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts moving "to and fro" the mould parts moving "hand-over-hand"

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Material Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Material, bei welcher ein aus einer Extrusionskopfduse austretender Schlauchabschnitt im noch plastischen Zustand verformt und gefüllt wird, bestehend aus einem Schubschneckenextruder und daran angeordneter Extrusionskopfdüsen mit hindurchgeführten kombinierten Blas- und Fülidornen sowie mit unterhalb der Kopfdüse wirksamer, aus je zwei Formhälften bestehender Hohlkörperformein richtung.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen gefüllter und verschlossener Hohlkörper aus thermoplastischem Kunststoff wird der vom Ekruder ausgepreßte Kunststoffschlauch im noch plastischen Zustand von mit dem Schlauch bewegten Behälterformteilen eingeschlossen und die auf diese Weise gebildete Form durch einen erhöhten Innendruck aufgeblasen. Bei noch bestehender Verbindung mit dem ausgepreßten Schlauch wird dieser gefüllt, dann durch Trennschweißen verschlossen und anschließend vereinzelt. Bei dieser Vorrichtung wird der extrudierte Kunststoffsohlcuch zuerst im Abstand der Behölterlange in den Halss und Bodenbereichen mittels einzelner, quer zum Schlauch bewegbare Kopf- und Beholterformenrichtungen verformt und anachleend die gesamte Behdlterstützform gebildet, wobei unter zwischenzeitlicher Füllung eines vorhergehend geformten und aufgeblasenen, nur am Boden abgestützten Behälters der in der oberen Form eingeschlossene Schlauch aufgeblasen wird. Als nachteilig ist hierbei die Vielzahl der zur Herstellung eines Hohlkörpers erforderlichen Einzelelemente sowohl zur Ausformung der Hals- und Bodenteile als auch zur Bildung der Behälterstützformen zu sehen, deren taktweise Übereinstimmung im Laufe der Zeit erhebliche Wartungs- und Korrekturmaßnahmen erfordert. Ferner ist die Herstellung steriler Behälter mit dieser Vorrichtung ausgeschlossen, da der jeweils der Bewegung der Hohlkörperformeinrichtung folgende kombinierte Blas- und Fülldorn während der Leerphase ohne besonderen Schutz frei durch die Atmosphäre bewegt und hier schon infiziert wird. -Ausgehend von der bekannten Vorrichtung liegt der Erfindung unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen, Füllen und Verschließen von sterilen Hohlkörpern aus thermoplastischem Material zu schaffen, wobei die Vorrichtung relativ einfach ausgelegt und zur Aufnahme mehrerer Einzel formen nebeneinander geeignet sein soll. Dabei ist die einwandfreie Zentrierung und Abdichtung der Formhälften gegeneinander von besonderer Bedeutung.
  • Dieses der Erfindung zugrundeliegende Problem wird gelöst durch an zwei einander gegenüberliegenden, vertikalen und ortsfesten Führungselementen fliegend angelenkte Hohlkörperformeinrichtungen, deren jeweils geteilte Formhälften mittels eines an deren Lager angreifenden Stellantriebes zangenförmig gegen einen vertikal- - austretenden Schlauchabschnitt unter der Extrusionskopfdüse horizontal einschwenkbar sind und die nach Herstellen-eines gefüllten Hohlkörpers vertikal um mindestens die Höhe einer mit dieser Formeinrichtung korrespondierenden zweiten Formeinrichtung mit einer dem austretenden Schlauchabschnitt gleichen Geschwindigkeit abwärts verschiebbar sind, wobei gleichzeitig die geöffnete zweite Formeinrichtung aufwärts gegen die Extrusionskopfdüse bewegbar ist und wobei ferner die Formhälften einer jeden Formeinrichtung an ihrer Unterseite mit Querschweißkanten und mit Abquetschnasen ausgerüstet sind, wobei die mit den Fuhrungselementen verbundenen Formhälften an Druckbackenpaaren gehalten sind, welche mittels eines an dem Lager einer jeden Druckbacke angreifenden Zahnstangentriebes in Schließstellung bewegbar sind und mindestens die Teilungsebene einer Formhälfte horizontal sowie vertikal verstellbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die in dem Druckbackenpaar gehaltenen Formhälften mittels einer am freien Ende der Druckbacke angeordneten Schließeinrichtung verschließbar sind.
  • Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Schließeinrichtung einen in einer Druckbacke verankerten Schließzylinder aufweist, dessen Kolbenstange in ausgefahrener Stellung in eine Ausnehmung der zweiten Druckbacke einführbar und arretierbar ist, wobei durch den Rückhub der Kolbenstange der erforderliche Schließdruck ausgeübt wird. Ferner gehört es zur Erfindung, daß sich die Formhälfte mit der von der Teilungsebene abweisenden Außenfläche gegen in der. Druckbacke angeordnete horizontale Druckbolzen abstützt, welche über ein hydraulisches Ausgeichssystem miteinander kommunizieren. Als Variante der Erfindung wird vorgeschlagen, daß sich die Formhälften mit der von der Teilungsebene abweisenden Außenfläche ganzflächig gegen eine mittels Druckmedium beaufschlagte Membrane abstützen.
  • Gegenüber der bekannten Einrichtung besteht der wesentliche Vorteil darin, daß die den Hohikörper umschließenden Formeinheiten aus nur zwei in Vertikalebene geteilte Formhälften bestehen, welche während des gesamten Herstell- und Füllvorganges fest unter der Extrusionskopfdüse gehalten sind. Hierdurch werden jegliche Relativverschiebungen der Blas- und Fülldorne zum Extrusionskopf vermieden. Die Formhälften selbst sind mit relativ einfachen Mitteln gegeneinander bewegbar und werden in ihrer geschlossenen Stellung sicher arretiert. Darüber ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung selbst bei erhöhten Verschleißerscheinungen ein sicheres Verschließen der gegeneinander bewegbaren Formhälften gewährleistet.
  • Weitere erfindungsgomäße Merkmale verden im Felgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung nüher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Frentansicht der Vorrichteng in vereinfachter Darstellung, Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Orundriß ohne Extruder, Fig. 3 ein Druckbackenpaar mit darin gehaltenen Formhälften, Fig. 4 ein3 andere Variante der Formhälftenhalterung und Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Extrusionskopfdtlse mit don Formhälften.
  • iiie aus Fig. 1 und 2 ersichilich, weist die zur DurchfUhrun des erfindungsgemäßen Verfahrens beispielsweise vorgeschlagene Verrichtung einen Schubschnekkanextruder 43 mit mehreren daran angeordneten Extrusionskopfdösen 12 anf, durch welche feweils ein kombinierter Blas- und Fulldorn 11 geführt ist. Unterhalb der ExtrusionskopfdUsen 12 sind zwei einander gegenüberli@@enden vertikalen und ortsfesten Führungselementen 16 filegend angeienkte Hohlkörperformeinrichtungen 3, 3' mittels vertikol wirksomer Verstelleinrichtungen 17 auf-und abbewegbar, Die Hohlkör@arformeinrichtungen 3, 3' bestehen aus zwei zangenförmig gegeneinander bewegbaren Druckbacken 1d', 18 bzw. 18', 19', in welchen jeweils in Vcrti-.
  • kalebene geteilte Formhälften 20, 21 bzw. 20', 21' gehalten sind. Di.
  • Druckbacken 18, 19 und 18', 19' weisen an ihren Lagern 22 Stirnrtlder 23 auf, in welche Zahnstangen 24 von Verstellantrieben 25 eingreifen. Die Stirnräder 23 sind zum Ausgleich evtl. Verschleißerscheinungen zur Achse der Druckbacke verstellbar angeordnet. Zum Einschwenken der Druckbacken können auch andere Verstelleinrichtungen vorgesehen sein. Die Druckbacken 18' bzw. 19 weisen an ihrem von der Lagerstelle 22 wegweisenden Ende 26 Schließeinrichtungen 27 auf, welche mit der korrespondierenden Druckbacke 18 bzw. 19' verbindbar sind. Die Schließeinrichtung 27 besteht vorzugsweise aus einem Zylinder, dessen Kolbenstange 29 in eine Ausnehmung 28 der Druckbacke 19' bzw. 18 einführbar und in ausgeßkntzner Stellung mittels eines quer zur Sinfithrungsrichtung wirkenden Verstellzylinders 30 arretierbar ist. Zur Erzeugung der erforderlichen Schließkräfte wird der Kolben des Schließzylinders 27 im einfahrenden Sinne mittels Druckr:lodium beaufschlagt. Es sind auch andere Schließeinrichtungen denkbar. So ist es durchaus möglich, einen Drehkolbenzylinder vorzusehen, dessen mit Gewindeansatz versehene Kolbenstange in das Muttergewinde der korrespondierenden Gegendruckbacke eingreift und durch geringfügige Drehung den erforderlichen Schließdruck aufbringt.
  • Die vertikal geteilten Formhälften 20, 21 stützen sich gemäß Fig. 3 mit der von der Teilungsebene abweisenden Außenfläche gegen in der Druckbacke 18, 19 bzw. 18', 19' in horizOntalen Bohrungen angeordnete Druckbolzen 31 ab, welche über ein hydraulisches Ausgleichssystem 32 miteinander kommunizieren. Die Druckbolzen 31 sind derart angeordnet, daß sie sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ebene geringfügige Verschiebungen der Formhälften 20, 21 bzw. 20', 21' zulassen.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Formhälftenhalterung besteht aus einer in der Druckbacke 18, 19 bzw. 18', 19' angeordnete Druckkammer 33, welche mittels einer Membrane 34 verschlossen ist. Die Formhälften 20 bzw. 21 stützen sich ganzflächig mit der von der Teilungsebene abweisenden Außenfläche gegen die mittels Druckmedium beaufschlagte Membrane 34 ab. Hierbei kommunizieren die Druckkammern g3 beider Druckbacken 18, 19 vorzugsweiee über eine nicht dargestellte Ausgleichsleitung. Die Druckkammer 33 weist zum Naehfüllen evtl. auftretender Leckverluste einen anschluß 36 auf.
  • Nach einem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel stützen sich die Pormhälften 20, 21 bzw. 20', 21' gegen einen Schlauch 49 ab, dessen Kammer 50 durch einen Anschluß 59 und Leitungen 51 mittels Druckmedium beaufschlagbar ist.
  • Durch die sich ganz flächig oder punktweise auf der ganzen Fläche abstützenden Formhälften nserdan die selbst bei einer Vielzahl nebeneinander angeordneten Einzelformen 20' auftretenden Druckkräfte gleichmäßig auf die Druckbacken 18, 19, 18', 19' verteilt. Die erforderlichen Schließkräfte werden gleichmäßig über die Druckbacken 18, 19 von deren Lagern 22 sowie den den Lagern gegenüberliegenden Enden 26 aufgenommen. Tlierdurch ergibt sich ein besonders günstiges Biegemoment für die j)ruckbacken und es wird ferner sichergestellt, daß keinerlei Durchbiegungen der Formhälften eintreten können.
  • Zum Herstellen und Füllen eines Hohlkörpers werden die Druckbackenpaare 18, 19 der in oberer Stellung befindlichen Hohlkörper-Form.einrichtung 3 mittels der Verstelleinrichtung 25 horizontal gegen die vertikal herabhängenden, extrudierten Schlelucls abschnitte 1 eingeschwenkt. Der erforderliche Schließdruck wird nun mittels Schließeinrichtung 27 aufgegeben, wobei sich an den Formhälften 20 angeordnete Zentrierstifte 37 in entsprechende Ausnehmungen der Gegenform 21 legen und beide Formhälften 20, 21 gegeneinander zentrieren. Zur lotrechten Zentrierung der im Arbeitstakt übereinander befindlichen Formhälften 20, 21 sind auf deren waagerechten Planseite entsprechende Zentriereinrichtungen vorgesehen. Jegliche Ungenauigkeiten oder im Laufe der Zeit eingetretene Verschleißwege werden durch die Druckbolzen 31, bzw. die Membrane 34 bzw. dem Schlauch 49 ausgeglichen, so daß die beispielsweise aus mehreren Einzelformen bestehenden Formhälften 20, 21 genauestens unter den entsprechenden Blas- und Fülidornen 11 zentriert sind.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich, weisen die Formhälften 20, 21 im Bodenformbereich angeordnete Querschwefßkanten 38 mit einer -Quetschnase 39 zum Abtrennen der gefüllten Hohlkörper von den Folgekörpern auf. Der freihängende und mittels Sterilluft abgestütze Schlauchabschnitt 1 wird bei Schließen der Formeinheit mittels der Querschweißkanten 38 verschlossen, wobei die verbleibenden Schlauchreste mittels der Nase 39 abgequetscht werden. Die Mündungsgestaltung der Hohlkörper ist an das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel nicht gebundene Es können sowohl zylindrische als auch Außen- bzw. Innengewinde zum Wiederverschluß aufweisende Mündungen vorgesehen sein. Bei entsprechender Ausbildung der Formhälften 20, 21 ist es ferner möglich, den Mündungsbereich 48 einer jeden Formeinheit je nach Erfordernis beliebig auszutauschen.
  • - 9 - Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Material, bei welcher ein aus einer Extrusionskopfdüse austretender Schlauchabschnitt im noch plastischen Zustand verformt und gefüllt wird, bestehend aus einem Schubschneckenextruder und daran angeordnete Extrusionskopfdüsen mit hindurchgeführtem kombinierten Blas- und Fülldorn sowie mit unterhalb der Kopfdüse wirksamer, aus je zwei Formhälften bestehender Hohlkörperformeinrichtung, gekennzeichnet durch an zwei einander gegenüberliegenden, vertikalen und ortsfesten Führungselementen fliegend angelenkte Hohlkörperformeinrichtungen (3, 3'), deren jeweils geteilte Formhälften (20, 21) mittels eines an deren Lager (22) angreifenden Stellantriebes zangenförmig gegen einen vertikal austretenden Schlauchabschnitt (1) unter die Extrusionskopfdüse (12) horizontal einschwenkbar sind und die nach dem Herstellen eines gefüllten Hohlkörpers vertikal um mindestens die Höhe einer mit dieser Formeinrichtung (3) korrespondierenden zweiten Formeinrichtung (3') mit einer dem austretenden Schlauchabschnitt (1) gleichen Geschwindigkeit abwärts verschiebbar sind, wobei gleichzeitig die geöffnete zweite Formeinrichtung (3') an ihrer Unterseite mit Querschweißkanten (39) und mit Abquetschnasen (38) ausgerüstet sind, wobei die mit den Führungselementen (16) verbundenen Formhalften (3, 3') an Druckbackenpaaren (18, 19) gehalten sind, welche mittels eines an dem Lager (22) einer jeden Druckbacke (18, 19) angreifenden Zahnstangentriebes (25) in Schließstellung bewegbar sind und mindestens die Teilungsebene einer Formhälfte (20, 21) horizontal sowie vertikal verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Druckbackenpaar (18, 19) gehaltenen Farmhälften (20; 21) mittels einer am freien Ende (26) der Druckbacke (18', 19) angeordneten Schließeinrichtung (27) verschließbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung (27) einen in einer Druckbacke (18', 19) verankerten Schließzylinder aufweist, dessen Kolbenstange (29) in ausgefahrener Stellung in eine Ausnehmung (28) der zweiten Druckbacke (18, 19') einführbar und arretierbar ist, wobei durch den Rückhub der Kolbenstange (29) der erforderliche Schließdruck ausgeübt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Formhälfte (20, 21) mit der von der Teilungsebene abweisenden Außenfläche gegen in der Druckbacke (18s 19) angeordnete horizontale Druckbolzen (31) abstützt, welche über ein hydraulisches Ausgeichssystem (32) miteinander kommunizieren.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Formhälfte (20, 21) mit der von der Teilungsebene abweisenden Außenfläche ganzflächig gegen eine mittels Druckmedium beaufschlagte Membrane (34) abstützt.
DE19691966634 1969-12-24 1969-12-24 Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen, Füllen und Verschließen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Material Withdrawn DE1966634B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691966634 DE1966634B2 (de) 1969-12-24 1969-12-24 Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen, Füllen und Verschließen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691966634 DE1966634B2 (de) 1969-12-24 1969-12-24 Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen, Füllen und Verschließen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Material

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1966634A1 true DE1966634A1 (de) 1974-02-28
DE1966634B2 DE1966634B2 (de) 1978-03-09

Family

ID=5755776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691966634 Withdrawn DE1966634B2 (de) 1969-12-24 1969-12-24 Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen, Füllen und Verschließen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Material

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1966634B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4579519A (en) * 1983-10-04 1986-04-01 Krupp Corpoplast Maschinenbau Gmbh Blow mold operating and latching mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4579519A (en) * 1983-10-04 1986-04-01 Krupp Corpoplast Maschinenbau Gmbh Blow mold operating and latching mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
DE1966634B2 (de) 1978-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1218138B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff
DE1479100A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Blasen von Hohlkoerpern aus thermoplatischem Material
DE10323335A1 (de) Herstellvorrichtung
DE3017845C2 (de)
EP0612605B1 (de) Blasmaschine
EP0730941A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff
DE2423503C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff
DE567568C (de) Glasformmaschine
DE1964862A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen,Fuellen und Verschliessen von sterilen Hohlkoerpern aus thermoplastischem Material
DE1966634A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen, von hohlkoerpern aus thermoplastischem material
DE2321694A1 (de) Blasformeinheit fuer eine kunststoffblasmaschine
DE2400850A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen, fuellen und verschliessen von hohlkoerpern
DE6949859U (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen, fuellen und verschliessen von sterilen hohlkoerpern aus thermoplastischem material.
EP0095008B1 (de) Formschliesssystem für Kunststoff-Blasmaschinen
DE1814883A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Material im Blasverfahren
CH433096A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen, Füllen und Verschliessen von Behältern
DE2142881B2 (de) Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Kunststoffflaschen
DE4421780A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flachflaschen
EP0734837A1 (de) Vorrichtung zum Transportieren eines Vorformlings von dem Schlauchkopf zu der Blasform einer Blasmaschine
EP0185110A1 (de) Blasanlage für die Herstellung von Hohlkörpern aus Kunststoff
DE1151917B (de) Blasanlage zum Herstellen von Hohlkoerpern aus organischen thermoplastischen Kunststoffen
DE2364663B2 (de) Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff im blasverfahren
AT236104B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Material
AT273815B (de) Vorrichtung zum Formen von Flaschen
DE1479631C (de) Blasform zum Herstellen von faß- oder trommelartigen Kunststoffbehältern aus schlauchförmigen Vorformlingen

Legal Events

Date Code Title Description
BHN Withdrawal