DE1966542A1 - Anlage zur giessharzverarbeitung - Google Patents

Anlage zur giessharzverarbeitung

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DE1966542A1 DE19691966542 DE1966542A DE1966542A1 DE 1966542 A1 DE1966542 A1 DE 1966542A1 DE 19691966542 DE19691966542 DE 19691966542 DE 1966542 A DE1966542 A DE 1966542A DE 1966542 A1 DE1966542 A1 DE 1966542A1
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    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/02Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type
    • B29B7/06Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with movable mixing or kneading devices
    • B29B7/08Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with movable mixing or kneading devices shaking, oscillating or vibrating
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29B7/28Component parts, details or accessories; Auxiliary operations for measuring, controlling or regulating, e.g. viscosity control

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Description

  • Anlage zur GieBharzverarbeitung Die erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Verarbeitung von Gießharz aus mindestens zwei Komponenten mit mindestens einem Vormischer, einem Fertigmischer und Dosierpumpen zum dosierten Zuführen der Komponenten zum Fertigmischer.
  • Gießharze werden für viele Zwecke verwendet. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet ist die Elektrotechnik, in der Gießharze vor allem für die Imprägnierung von Spulen und anderen elektrischen Bauelementen verwendet werden, bei denen es auf eine gute elektrische Isolierung und auf einen guten Schutz gegen äußere Einflüsse, wie z.B. Feuchtigkeit, ankommt.
  • 3ei der Verarbeitung von Gießharzen werden zunächst mindestens zwei Komponenten aufbereitet, die je für sich keine schnellen chemischen oder physikalischen Veränderungen erfahren. Diese Komponenten werden kurz vor dem Vergießen miteinander gemischt. Das Gemisch reagiert innerhalb verhaltnismäßig kurzer Zeit so, daß die Gießmasse erstarrt. Die Zeit, die ein zu vergießendes Gemisch unter Beibehaltung seiner Vergießfähigkeit in einem Behälter verbleiben kann, wird mit "Uopfzeit" bezeichnet.
  • Um einen störungsfreien Betrieb von Gießharzverarbeitungsanlagen zu gewährleisten, sind Steuerungsmittel erforderlich, durch die das Zusammenwirken der diversen Anlageteile richtig koordiniert wird. Bekannt sind für diesen Zweck sogenannte Folge steuerungen, d.h. Einrichtungen mit Mitteln zum Feststellen, ob in einem Anlageteil die Voraussetzungen dafü gegeben sind, daß dieser Anlageteil mit dem nachgeschaltetsn Anlageteil zusammenwirken kann. Wenn festgestellt ist, daß diese Voraussetzungen gegeben sind, wird der nachfolgende Anlageteil in Gang gesetzt. Diese Art von Steuerungen erfordern einen beträchtlichen Bauaufwand und sind teuer und wegen ihrer Kompliziertheit auch störanfällig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter Vermeidung einer Folgesteuerung die Anlagenteile sinnvoll zusammenarbeiten.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anlage mit einer Steuereinrichtung ausgerüstet ist, dXe Vormischer, Dosierpumpen und Serti~mischer zu synchronen koordinierten Bewegungen veranlaßt.
  • Xine so ausgebildete Steuereinrichtung ist deshalb besonders einfach, weil nicht wie bei einer Pogesteuerung Abtastungsmittel erforderlich sind, um zu prüfen, ob ein vorgeschalteter Anlagenteil die Voraussetzungen für die Ingangsetzung des nachfolgenden Anlagenteiles erfüllt hat, vielmehr wird die richtige Zusammenarbeit einfach dadurch herbeigeführt, daß die Anlagenteile synchron und miteinander koordiniert betätigt erden. Diese synchrone Betätigung gibt die Sicherheit, daß z.B. der Fertigmischer dam betätigt wird, wenn die Dosierpumpen dem Fertigmischer Komponenten zuführen und daß die Vormischer dann betätigt werden, wenn die Dosierpllmpen mit Komponenten beschickt werden müssen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Vormischer, Dosierpumpen und Fertigmischer durch ein Druckmittel antreibbar, wobei die Steuereinrichtung im wesentlichen aus Ventilen besteht. Im Vergleich zu einer elektrischen Einrichtung wird der Vorteil einer besonders großen Robustheit gewollen.
  • Besonders einfach wird die Steuereinrichtung, wenn Vormischer, Dosierpumpen und Fertigmischer zwischen Endlagen hin- und hergehend antreibbar sind. In diesem Falle ergibt sich die Länge eines Arbeitstaktes einfach dadurch, daß Bewegungen von einer Endlage bis zur andercn Endlage durchlaufen werden, wobei eine Arbeitsperiode z.B. aus eine Hinbewegung und einer Herbewegung z.Bv eines geradlinig bewegbaren Kolbens besteht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind den Vormischern Pumpen zugeordnet, vorzugsweise stoßweise arbeitende Pumpen, wie Kolbenpumpen, die in die Vormischer eingebaut oder diesen nachgeschaltet sein können. Bei einer solchen Anlage fördern die Dosierpumpen durch die koordinierten Bewegungen Komponenten in den Fertigmischer und werden anschließend von den den Vormischern zugeordneten Pumpen nachgeladen. Die Dosierpumpen sind dann für die nächste Nachladung des Fertigmischers bereit. Die Synchronisierung hat den Vorteil, daß durch Fördermittel zu erzeugender Druck nur dann aufgebaut wird, wenn dies zum Nachladen der Dosierpumpen erforderlich ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Fertigmischer mit einem den Bullungssustand des Fertigmiscbers abtastenden Tastorgan ausgerüstet, wobei die Steuereinrichtung die koordinierten Bewegungen auslöst, wenn der Fertigmischer bis zu einem gewissen Mlndestinhalt entleert ist. Die gesamte Steuerung der Anlage geschieht dann in Abhangigkeit vom Verbrauch an aktivierter Gießmasse. Eine Arbeitsperiode wiederholt sich um so rascher, je mehr aktivierte Gießmasse dem Fertigmischer entnommen wird, da ja eine Arbeitsperiode ausgelöst wird, sobald der Füllungszustand des Fertigmischers auf einen gewissen Mindestwert abgesunken ist. Irgendeine Steuerung der Anlage von Hand ist dann nicht erforderlich. Die Anlage arbeitet vollautomatisch in Abhängigkeit von der Entnahme aktivierter Gießmasse.
  • In den Unteransprüchen sind weitere Einzelheiten der Erfindung definiert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Gesamtanlage gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Vormischer, wie er in der Anlage nach Fig. 1 verwendet ist, wobei sich die hin- und herbewegbare Stange auf dem Abwärtshub befindet, Fig. 3 eine entsprechende Schnittdarstellung, wobei sich jedoch die hin- und hergehende Stange im oberen Totpunkt befindet, Fig. 4 einen waagerechten Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch einen Fertigmischer, wie er in der Anlage nach Fig. 1 verwendet wird und Fig. 6 ein Steuerdiagramm, in dem die Tätigkeit der einzelnen Anlagenelemente in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt ists Die Hauptelemente der Anlage sind zwei Vormischer 50, 51, eine Vakuumpumpe 52, zwei Dosierpumpen 53 und 54, ein Fertigmischer 55, ein Feindosierkopf 56, ein Vakuumgießkessel 57, ein Lösungsmittelbehälter 58, Umsteuerventile 59, 60 ein weiteres Steuerventil 61 und vier Ventile 62, 63, 64 und 65.
  • Die Abflußseiten der Vormischer 50, 51 sind durch Rohrleitungen 66 und 67 mit den Dosierpumpen 53 und 54 verbunden. An die Druckseiten der Dosierpumpen 59, 54 sind Leitungen 68, 69 angeschlossen, die sich verzweigen, wobei der eine Zweig 70 bzw.
  • 71 über die Ventile 62 bzw. 65 in den Behälter der Vormischer 50, 51 zurückführt, während die anderen Zweige 72 bzw. 73 über die Ventile 63 bzw. 64 in den Fertigmischer 55 einmünden. Von der Abgabeseite des Fertigmischers 55 führt eine Leitung 74 zum Feindosierkopf 56.
  • Nachfolgend werden anhand der Fig. 2 bis 4 die Beschaffenheit der Vormischer 50, 51 und anhand der Fig. 5 die Beschaffenheit des Fertigmischers 55 genauer beschrieben.
  • Die Hauptteile eines jeden Vormischers 50, 51 (in den Fig. 2 bis 4 ist nur ein einziger Vormischer, namlich der Vormischer 50 dargestellt), sind ein Behälter 1, eine Stange 2, die durch einen doppeltwirkenden Druckmittelzylinder 3 hin und hergehend antreibbar ist, ein am unteren Ende der Stange 2 angebrachter Pumpenkolben 4, der in einem Pumpenzylinder 5 bewegbar ist und ein Mischorgan 6 in Form einer Scheibe. Die Beschaffenheit dieser und anderer Bestandteile sowie ihr Zusammenwirken werden nachfolgend genauer beschrieben.
  • Der Behälter 1 hat einen zylindrischen Oberteil 7, an den unten ein kegelstumpfförmiger Teil 8 anschließt, der seinerseits wieder in einen zylindrischen Teil 9 von wesentlich kleinerem Durchmesser als dem Durchmesser des zylindrischen Teiles 7 übergeht. Der Behälter 1 ist oben durch einen Deckel 10 vakuumdicht abgeschlossen. Im Deckel 10 befindet sich eine Füllöffnung, die durch einen kleineren Deckel 10' abgeschlossen ist. In der Nähe des oberen Endes des Behälters befindet sich ein Absaugstutzen 11 für den Anschluß an die Vakuumpumpe 52. Ferner ist auf gleicher Höhe gegenüberliegend ein Anschlußstutzen 12 für die Rückführung des z.B. zur Dosierpumpe geförderten und dort überschüssigen Stoffes vorgesehen. Der Behälter ist über Konsolen 41, 42 abgestützt.
  • Die Stange 2 ist mit ihrem oberen Ende mit einem Kolben 13 verbunden, der im Zylinderteil 14 des doppeltwirkenden Druckmittelzylinders 3 verschiebbar ist und gegen die Zylinderinnenwand abdichtet. Durch wechselweises Zufuhren von Druckmittel, z.3. Druckluft über die Leitungen 15 und 16 kann der Kolben 13 und damit auch die Stange 2 hin- und hergehend bewegt werden.
  • Der Kolben 4 besteht aus einem glockenförmigen Oberteil 17 und einer an der Stirnseite angebrachten Siebplatte 18, in der Bohrungen 19 vorgesehen sind. Von dem durch die Siebplatte 18 abgeschlossenen Raum 20 geht eine Bohren 1 aus.
  • In die Bohrung 21 münden (vergleiche Fig. 4) vier Leitungen 22a bis 22d. In jeder dieser Leitungen ist ein Ventil 23 vorgesehen. Die Leitungen enden mit Düsen 24, die, wie die Draufsicht nach Fig. 4 zeigt, in tangentialer Richtung weisen. Sie sind außerdem etwas abwärts gerichtet, was an dem in Fig. 2 dargestellten Sprühstrahl erkennbar ist. Der Ilußendurchmesser des Kolbens 4 ist kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders 5, so daß zwischen dem Kolbenmantel und der Zylinderinnenwand ein Spalt 35 vorhanden ist.
  • Das untere Ende des Raumes im Xumpenylinder 5 ist durch eine Siebplatte 25 abgeschlossen, in der Bohrungen 26 vorgesehen sind. Im oberen Bereich des Zylinders 5 sind insgesamt vier Zuflußöffnungen 27 angebracht, die den Innenraum des Pumpenzylinders 5 mit dem Innenraum des Behälters 1 verbinden.
  • Der Behälter 1 ist unten durch einen Deckel-28 abgeschlossen, an dem sich ein Änschlußstutzen 29 befindet. Am Anschlußstutzen 29 ist ein Ventil 30 angebracht, von dem aus die Leitung 66 (siehe Fig. 1) zur Dosierpumpe 53 führt.
  • Das Mischorgan 6 ist als Scheibe ausgebildet, deren Durchmesser kleiner ist als der Izmendurchmesser des Behälters 7, so daß zwischen dem Außenrand der Scheibe und der Behälterinnenwand ein Spalt 34 von beträchtlicher Breite entsteht. Es können auch mehrere übereinander angeordnete Scheiben verwendet werden. Die Scheiben können gelocht sein. Anstelle von Scheiben können auch anders geformte Organe, z.B. Flügel oder Schaufeln verwendet werden.
  • Der Vormischer arbeitet wie folgt.
  • Bei Inbetriebnahme wird zunächst der aufzubereitende Stoff 36 in den Behälter 1 eingefüllt, und zwar so viel davon, bis der Behälter etwa halb gefüllt ist, nämlich bis zum Stoffspiegel 37. Handelt es sich um einen auch zu entgasenden Stoff, so wird der Behälter über den Absaugstutzen 11 an eine Vakuumpumpe angeschlossen. Die Absaugung der Gase ist durch die punktierten Linien 38 angedeutet.
  • Nun wird die Stange 2 durch abwechselndes Beaufschlagen des Kolbens 13 mit Druckluft oder Drucköl hin- und hergehend bewegt. Bei dieser Art des Antriebes werden ¢berbeanspruchungen der Bauteile vermieden, da der vorgesehene Druck die Antriebskräfte entsprechend begrenzt. In Fig. 2 befindet sich die Stange 2 auf dem Weg nach unt-en, was durch den Pfeil 39 angedeutet ist. Die Scheibe 6 wird in den Stoff 36 eingedrückt, wodurch dieser die Scheibenkante umströmt, was durch die Pfeile 40 angedeutet ist. Der unterhalb des Kolbens 4 befindliche Stoff wird nun in dem Fall, daß das Ventil 30 geschlossen ist, durch die Siebbohrungen 19 hindurchgequetscht und steigt in der Leitung 21 nach oben. Von der Leitung 21 aus gelangt der hochgedrückte Stoff über die Leitungen 22a bis 22d und die Überdruckventile 23 zu den Düsen 24. Beim Passieren der Überdruckventile wird die Masse homogenisiert. Der Stoff wird aus den Düsen ausgespritzt. Durch den Rückstoßeffekt wird auf die Stange 2 ein Drehmoment ausgeübt, so daß sich diese in Drehung versetzt. Hierdurch werden an der Wand des Mischgefäßes haftende Füllstoffe abgespült. Ein Teil des unterhalb des Kolbens 4 befindlichen Stoffes wird auch durch den Spalt 5 zwischen Kolben und Pumpenzylinder 5 hindurchgequetscht und gelangt auf diese Weise in den Vorrat oberhalb des Kolbens Druck.
  • Der obere Totpunkt ist in. Fig. 3 dargestellt. Dort ist auch zu sehen, daß die Scheibe 6 aus dem Stoff 36 ausgetaucht ist.
  • Im oberen Totpunkt nimmt der Kolben 4 eine Stellung ein, die oberhalb der Zulaufbohrungen 27 liegt. So kann durch Schwerkraftwirkung, die dann, wenn die Anlage nicht unter Vakuum arbeitet durch einen oberhalb des Spiegels 37 befindlichen Überdruck verstärkt sein kann, Stoff 36 in den Zylinder einströmen. Beim Austauchen aus dem Stoff 36 hat die Scheibe 6 etwas von dem Stoff nach oben mitgenommen, wodurch dessen Oberfläche stark vergrößert wird, was für die Entgasung von Vorteil ist. Durch die gepunkteten Linien ist angedeutet, wie Gas aus dem Stoff abgezogen wird.
  • Der in Fig. 5 dargestellte Fertigmischer hat einen Grundkörper 75, auf dem ein im wesentlichen zylindrischer Teil 76 befestigt ist. Im Grundkörper 75 ist eine Stange 77 gelagert.
  • Die Stange ist fest mit einem Kolben 78 verbunden, der einen Kolbenring 79 trägt, der in eine Ringnut 80 des Kolbens 78 eingelegt ist. Der Kolben ist in einem Zylinder 81 verschiebbar. An einem Ende des Zylinders mündet in diesen eine Leitung 82 und am anderen Ende, das durch einen Deckel 83 abgeschlossen ist, eine Leitung 84.
  • Die Stange ist von einer im Grundkörper angeordneten Kammer 85 umgeben, die über Leitungen 86 und 87 mit einem Spülkreislauf verbunden ist. Zum Zylinder 81 hin ist die Stange durch eine Dichtung 88 und zu der innerhalb des Zylinders 76 befindlichen Mischkammer hin durch eine Dichtung 90 abgedichtet.
  • An dem aus dem Grundkörper 75 herausragenden Ende der Stange 77 ist das insgesamt mit 91 bezeichnete Mischorgan befestigt.
  • Dieses Mischorgan besteht aus vier Scheiben 92 bis 95. Die Scheiben 92 und 95 haben annähernd den gleichen Durchmesser wie die Mischkammer 89, so daß zwischen diesen Scheiben und der Mischkammer nur schmale Spalte 96, 97 vorhanden sind. In den Scheiben 92, 95 befindench Löcher 98. Die zwischen den Scheiben 92, 95 befindlichen Scheiben 93, 94 sind nicht über ihren gesamten Umfang an die Wand der Mischkammer 89 angepaßt, sondern haben bei 99 und 100 einen größeren Abstand von der Mischkammerwand.
  • Von der Mischkammer zweigt eine Leitung 101 ab. Der Zufluß zur Mischkammer erfolgt über die beiden Leitungen 102 und 183. Die Leitung 102 mündet in einen Ringkanal 104, der nach außen hin durch den Zylinder 76 und nach innen hin durch ein im Querschnitt U-förmiges Teil 105 abgeschlossen ist. In diesem Teil sind Bohrungen 106 vorgesehen, die den Ringkanal 104 mit der Mischkammer 89 verbinden. Die Leitung 103 mündet in einen Ringkanal 107, der nach außen hin durch den zylinderförmigen Teil 76 und nach innen hin durch einen Speicherkolben 108 begrenzt ist.
  • Der Speicherkolben 108 ist von drei Dichtungen t09, 110 und 111 umgeben. Zwischen den Dichtungen 109 und 110 befindet sich im zylinderförmigen Körper 76 ein Ringkanal 112, der über Leitungen 113, 114 mit dem Spülmittelkreislauf verbunden ist. Zwischen den Dichtungen 110 und 111 befindet sich ein weiterer Ringkanal 115, in den ein Taststift 116 eingreift.
  • Der Taststift 116 berührt den Speicherkolben 108 von außen.
  • Befindet sich der Speicherkolben 108 in einer solchen Stellung, -daß die Ringnut 117 auf gleicher Höhe liegt wie der Taststift 116, so wird dieser durch eine von außen auf ihm aufliegende Kontaktfeder 118 nach innen gedrückt, wodurch das Kontaktstück 119 mit dem Gegenkontaktstück 120 in Berührung kommt.
  • Das obere Ende des Speicherkolbens 108 ragt in einen Raum 121, der nach oben hin durch einen Deckel 122 abgeschlossen ist.
  • In den Raum 121 mündet eine Leitung 123. Am oberen Ende des Speicherkolbens 108 befindet sich ein schmaler Flansch 124, der als Anschlag zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Speicherkolbens 108 dient.
  • Die erfindungsgemäße Anlage arbeitet wie folgt.
  • In den Vormischern 50 und 51 werden die Komponenten aufbereitet, d.h. mit Hilfe von Vakuum, das mittels der Vakuumpumpe 52 erzeugt wird, entgast und mit Füllstoff, Farbstoff oder sonstigen Modifizierungsmitteln vermischt. Die Vormischer 50, 51 arbeiten während dieser Phase in Verbindung mit der X~akuumpuspe 52 allein. Sie werden über elektrische Zeitschalter gesteurt, die das Umsteuerventil 59 im Arbeitsrhythmus betätigen. Die Dosierpumpen 53 und 54 werden während der Aufbereitung durch die Fördereinrichtung der Mischer bei geöffneten Ventilen 62 und 65 gespult, lum Feststoffablagerungen zu verhindern.
  • Durch die pneumatisch bzw. hydraulisch betätigten Ventile 62, 63, 64, 65 ist während der Aufbereitungsphase für die Komponenten nur der Weg über die Rücklaufleitung 70 bzw. 71 offen, dagegen nach dem Fertigmischer 55 gesperrt.
  • Nach beendeter Aufbereitung wird der Gießvorgang elektrisch eingeleitet. Der Arbeitstakt der Vormischer verläuft nun in Abhängigkeit von den Dosierpumpen 53, 54 und dem Fertigmischer 55, d.h. die Steuerventile 59, 60 werden synchron betätigt.
  • Während sich die Kolben der Dosierpumpen 53, 54 in die- ufnahmestellung bewegen, drücken die Vormischer 50, 51 mit Hilfe ihrer Förderkolben 4 den Dosierpumpen die Komponenten zu, wodurch eine schnelle und vollständige Füllung der Doserpumpeft erzielt wird. Die Ventile 63, 64 sind dabei geschlossen und die Ventile 62, 65 sind geöffnet, um das von den Förderkolben 4 der Vormischer 50, 51 überschüssig zu den Dosierpumpen 53, Si geförderte Material zurück in die Vormischer 50, 51 fließen zu lassen.
  • Entsprechend der Bewegung der Dosierpumpen 53, 54 führt auch der Fertigmischer 55 eine Mischbewegung durch. Es ist jedoch auch möglich, einem Dosierpumpenhub mehrere Nischbewegungen zuzuordnen, was jedoch in den meisten Fällen nicht notwendig ist.
  • Ist das Speichervolumen im Fertigmischer leer, wie dies bei Arbeitsbeginn der Fall ist, oder während des Gießbetriebes bis zum Minimalstand verbraucht, so veranlaßt der Steuerkontakt 119, 120 (vergleiche Fig. 5) am Fertigmischer 55 die Dosierpumpen 53, 54 zur Ausführung eines Börderhubes. Gleichzeitig begeben sich die Kolbenstangen 2 der Vormischer in die obere Endlage und das Mischorgan 91 im Fertigmischer geht in die Ausgangslage.
  • Damit die Komponenten in den Fertigmischer 55 gelangen können, werden zunächst die pneumatisch bzw. hydraulisch betätgten Ventile umgesteuert, d.h. die Ventile 62, 65 werden geschlossen und die Ventile 63 und 64 geöffnet. Die im Fertigmischer 55 unter Druck stehende Masse wird dann vom Feindosierkopf 56 im Vakuumbehälter 57 oder unter Atmosphäre schußweise vergossen. Da zur Füllung des Feindosierkopfes 56 ein regelbarer Druck von mehreren Atü zur Verfügung steht, kann in schneller Folge abdosiert werden.
  • Nachdem die Dosierpumpen 53, 54 ihren Förderhub ausgeführt haben, laufen die Kolben dieser Pumpen in Aufnahmestellung und die Vormischer 50, 51 füllen Komponenten nach. Diese Komponenten fließen dem Fertigmischer über die Leitungen 102 und 103 zu. Beim Eintreten in den Fertigmischer (Fig. 5) strömt die über die Leitung 103 eintretende Komponente durch den schmalen Spalt zwischen der Außenfläche des Speicherkolbens 108 und der Innenfläche des Teiles 105 und wird so gleichmäßig verteilt. Die über die Leitung 102 zugeführte Komponente wird durch die Bohrungen 106 hindurchgedrückt und dadurch in Strahlen aufgelöst, die sich mit der zu einem Film verteilten Komponente vermischen. Durch diese Art der Zuführung wird bereits eine gute Durchmischung der Komponenten erzielt. Durch das Mischorgan 91, das sich in der Mischkammer 89 auf- und abbewegt, wird die bei der Zuführung der Komponenten bereits entstandene Mischung bei der Aufwärtsbewegung des Mischorganes durch die Bohrungen 98 der oberen Scheibe hindurchgedrückt, durch die Scheiben 93 und 94 auf einen gewundenen Weg gezwungen und schleßlich durch die Bohrungen 98 in der unteren Scheibe 95 herausgedrückt. Hierdurch wird eine intensive Durchmischung erzielt.
  • 4 4 i 4 ., A - Der einmal eingeleitete Vorgang setzt sich automatisch in Abhängigkeit vom Masseverbrauch am Feindosierkopf fort.
  • Die Anlage kann auch so benutzt werden, daß das Verfahren ganz oder teilweise unter Atmosphärendruck abläuft. Wenn also eine Vakuumentgasung nicht erforderlich ist, kann auf den Einsatz der Vakuumpumpe 52 verzichtet werden. Andererseits können die Komponenten in den Vormischern unter Vakuum aufbereitet werden, anschließend unter Luftabschluß fertiggemischt und unter Atmosphärendruck vergossen werden.
  • Durch ein nicht dargestelltes Tbpfzeitrelais wird der Masse durchsatz durch den Fertigmischer 55 kontrolliert und von der Dosierpumpen-Hubzahl pro Zeiteinheit abhängig gemacht. Die Gefahr des Festfahrens von Fertigmischer 55 und Beindosierkopf 57 wird so rechtzeitig optisch oder akustisch angezeigt und kann durch erhöhte Gießgeschw-indigkeit (Spülen mit Frischmasse) oder durch Spülen des Fertigmischers 55 und der sonstigen mit gemischter Masse in Berührung kommenden Teile mit Lösungsmittel aus dem Behälter 58 beseitigt werden.
  • Soll ein kontinuierlicher Gießstrahl erzeugt werden, so wird der Feindosierkopf 56 durch ein einfaches Gießventil mit Reduzierdüse ersetzt. Der maximale Durchsatz durch die Gießdüse ist so groß, daß bei Kontaktgabe des Fertigmischers 55 die Dosierpumpen 53, 54 jeweils förderbereit sind. Das Speichervolumen des Fertigmischers 55 wird also nie ganz verbraucht.
  • Bei Gießstücken ab einem bestimmten Minimalgewicht kann die Dosierung der Gießmasse in die Gießform von den Komponenten-Dosierpumpen 53, 54 übernommen werden. Es ist dabei die Summe der Gewichte aller Einzelkomponenten gleich dem Gewicht der am Gießventil austretenden Masse. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß ein Minimum an Bauteilen aktivierter Masse ausgesetzt ist.
  • Die Anlage verfügt auch über eine nicht dargestellte Heizeinrichtung, mit der sich alle mit der Masse in Berührung kommenden Teile beheizen lassen.
  • Die Steuerung der Anlage sei nachfolgend anhand der Fig. 6 betrachtet. Obwohl die Steuerung automatisch arbeitet, ist sie außerordentlich einfach, da die Bewegungen der pneumatisch bzw. hydraulisch betätigten Bauteile während des Gießbetriebes synchron verlaufen.
  • Es können bis auf das Gießventil bzw. an seiner Stelle sitzenden Feindosierkopf 56 alle Bauteile der Anlage von zwei Pneumatik- bzw. Hydraulikumsteuerventilen 59, 60 gesteuert werden.
  • Die elektrische Steuerung dieser Umsteuerventile geschieht durch den Schaltkontakt 119, 120 der Speichereinrichtung (Speicherkolben 108) am Fertigmischer (Pig. 5). Das Ansprechen dieses Kontaktes 119, 120 ist abhängig von der Masseentnahme aus dem Fertigmischer 55.
  • Im Steuerdiagramm nach By; 6 ist über der Zeit die Tätigkeit der einzelnen Anlagenelemente dargestellt.
  • Die oberste Kurve kennzeichnet die Tätigkeit des Feindosierkopfes 56. Während des Zeitabschnittes a verläuft der Gießtakt des Beindosierkopfes und während des Zeitabschnittes b die Ladepause des Feindosierkopfes. Im Diagramm ist vorausgesetzt, daß der Gießtakt etwas länger dauert als die Ladepause.
  • Wenn dem Fertigmischer 55 soviel Gießmasse entnommen ist, daß der Speiderkolben 108 unter der Wirkung des über die Leitung 123 (Fig. 5) zugeführten Luftdruckes soweit vorgeschoben wurde, daß der Taststift 116 in die Nut 117 eingerastet und dadurch der Kontakt 119, 120 geschlossen wurde, ist der durch die Linie c gekennzeichnete Zeitpunkt gekommen. In diesem Zeitpunkt wird für die Dauer d ein elektrisches Zeitwerk eingeschaltet. Während dieser Zeit drücken die Dosierpumpen 53, 54 einen vollständigen Hub in den Fertigmischer 55. Der Gießbetrieb geht jedoch auch während dieses Büllvorganges weiter, wie das Diagramm zeigt. Nach etwa weiteren sechs Gießtakten wird der Kontakt 119, 120 wieder geschlossen und das Zeitwerk tritt wieder während der Zeitdauer d in Tätigkeit.
  • Durch die Linien e bis m ist die Tätigkeit der einzelnen Anlagenelemente dargestellt. Längs der Linie e bedeutet der dicke Strich, daß sich das Mischorgan 91 des Bertigmischers 55 in der vorderen Stellung befindet, d.h. in der nahe beim Speicherkolben befindlichen Stellung. Längs der Linie f ist ausgetragen, wann sich das Mischorgan 91 des Fertigmischers in der hinteren Stellung befindet.
  • Die Linien g und h zeigen die Tätigkeit der Dosierpumpen 53, 54. Diese Dosierpumpen führen während der Zeitintervalle d einen Förderhub aus und bleiben dann am Ende des Förderhubes stehen. Nach dem Zeitintervall d kehren die Dosierpumpen in die Ladestellung zurück, wobei sie von den sich zur gleichen Zeit in die untere Enastellung begebenden Kolben 4 der Vormischer gefüllt werden. Beim nächsten Zeitpunkt c führen die gefüllten Dosierpumpen einen neuen Förderhub aus, um den Fertig-mischer 55 zu füllen.
  • Die Linien i und k stellen die Tätigkeit der Vormischer dar.
  • Außerhalb der Zeitintervalle d befinden sich die hin- und herbewegbaren Teile der Vormischer 50, 51 in ihren unteren Endstellungen und begeben sich im Zeitpunkt c ra-sch-in ihre obere Endstellung. Während der Zeit d füllt sich der Zylinder 5 der Vormischer 50, 51. Der Inhalt der Pumpenzylinder 5 wird nach Ablauf der Zeit d in die Dosierpumpen gedrückt.
  • Die Linien 1 und m kennzeichnen die Tätigkeit der Ventile 62, 63, 64 und 65. Die ausgezogenen Linien bezeichnen die Öffnungsstellung und die gestrichelten Linien die geschlossene Stellung. Im Zeitintervall d sind die Ventile 62, 65 geschlossen und die Ventile 63, 64 geöffnet. Außerhalb des Zeitintervalles d sind die Ventile 62, 65 offen und die Ventile 63, 64 geschlossen. Es ist klar, daß bei Öffnung der Ventile 63, 64 dem Fertigmischer 55 Komponenten zufließen, da sie gar keinen anderen Weg ausführen können, da ja die Ventile 62, 65 gleichzeitig geschlossen sind. Wenn die Dosierpumpen gefüllt werden, sinldie Ventile 63, 64 geschlossen und die überschüssigen Komponenten können über die Ventile 62, 65 in die Vormischer 50, 51 zurückfließen.
  • Um Verschleiß durch Abrieb zu vermeiden, sind bei allen gefährdeten Bauteilen Vorkehrungen durch eine intensive Spülung der Abdichtungen getroffen. Die Spülung wird von den Dosierpumpen übernommen, die speziell für diesen Zweck einen abgestuften Förderkolben haben, d.h. der Dosierkolben fördert parallel mit der Komponente auch das zur Spülung geeignete Spülmittel. Dem Fertigmischer wird das Spülmittel über die Leitungen 86, 87 bzw. die Leitungen 113, 114 zugeführt bzw. abgeführt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    W Anlage zur Verarbeitung von Gießharz aus mindestens zwei Komponenten mit mindestens einem Vormischer, einem Fertigmischer und Dosierpumpen zum dosierten Zuführen der Komponenten zum Fertigmischer, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, die Vormischer (50, 51), Dosierpumpen (53, 54) und Pertigmischer (55) zu synchronen koordinierten Bewegungen veranlaßt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vormischer (50, 51), Dosierpumpen (53, 54) und Fertigmischer (55) durch ein Druckmittel antreibbar sind und daß die Steuereinrichtung im wesentlichen aus Ventilen besteht.
  3. 3. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vormischer (50, 51), Dosierpumpen (53, 54) und Fertigmischer (55) zwischen zwei Endlagen hin- und hergehend antreibbar sind.
  4. 4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die koordinierten Bewegungen die Dosierpumpen (53, 54) Komponenten in den Fertigmischer (55) fördern und anschließend von den Vormischern (50, 51) nachgeschalteten bzw. in die Vormischer eingebauten Pumpen (4, 5), vorzugsweise stoßweise arbeitenden Pumpen, wie Kolbenpumpen, nachgeladen werden.
  5. 5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fertigmischer (55) ein den Füllungszustand des Fertigmischers abtastendes Tastorgan (116) aufweist und daß die Steuereinrichtung die koordinierten Bewegungen auslöst, wenn der Fertigmischer (55) bis zu einem gewissen Mindestinhalt entleert ist.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch zwei gleichzeitig betätigbare Umsteuerventile (59, 60), von denen eines (59) in DrucksittelzuSührungen (15, 16) zu Antriebsvorrichtungen (3) zu ) für die Vormischer (50, 51) und das andere (60) in Druckmittelzuführungen (123) zu Antriebsvorrichtungen (124) für die Dosierpumpen (53, 54) und den Fertigmischer (55) angeordnet ist.
  7. 7. Anlage nach einem. der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch hinter den Ausgängen der Dosierpumpen (53, 54) angeordnete Ventile (62/63 bzw. 64/65), von denen jeweils ein erstes (62 bzw. 65) in einer zu einem Vormischer (50 bzw. 51) führenden Leitung (70 bzw. 71) und ein zweites (63 bzw. 64) in einer zum Fertigmischer (55) führenden Leitung (72 bzw.
    73) liegt, wobei die Ventile (62-65) gleichzeitig mit den Umsteuerventilen (59, 60) derart betätigbar sind, daß während des Förderhubes der Dosierpumpen (53, 54) die ersten Ventile (62 bzw. 65) geschlossen, die zweiten Ventile (63 bzw. 64) geöffnet und während der Aufladung der Dosierpumpen (53, 54) die zweiten Ventile (63 bzw. 64) geöffnet und die ersten Ventile (62 bzw. 65) geschlossen sind.
  8. 8. Anlage nach einem der Ansprüche 6 und 7, gekennzeichnet durch ein Zeitwerk zur Bestimmung der Schaltdauer (d) der Umsteuerventile (59, 60).
  9. 9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Topfzeitrelais zur Auslösung eines optischen oder akustischen Signals nach einer vorgegebenen Zeit, falls nicht vor Ablauf dieser Zeit das den Füllungszustand des Fertigmischers abtastende Tastorgan (116) angesprochen hat oder nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit eine bestimmte Hubzahl der Dosierpumpen stattgefunden hat. Leerseite
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