DE1965953A1

DE1965953A1 - Abfuellmaschine zum Fuellen von oben offenen Taschen

Info

Publication number: DE1965953A1
Application number: DE19691965953
Authority: DE
Inventors: Cloud Charles Edward; Purvinis Richard F
Original assignee: Cloud Machine Corp
Current assignee: Cloud Machine Corp
Priority date: 1968-02-14
Filing date: 1969-01-14
Publication date: 1971-03-04
Also published as: DE1901565A1; GB1242275A; US3563001A

Description

PATElTTAIiWAIiT 800© MÖTCHEKT 9O

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A - 244

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BESCHR EIB UNG zu der Patentanmeldung

CLOUD MACHINE CORPORATION

7455 North St. Louis Avenue

Skokie, Illinois, USA

betreffend

Abfüllmaschine zum Füllen von oben offenen

Taschen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfüllmaschine zum Füllen von oben offenen Taschen, die in einem einseitig längsverbundenen Doppelband durch Quersehweissung verbunden sind, mit einem Transportrad, welches an seinem Umfang Einbuchtungen für die Taschen und dazwischen liegende Stege aufw ist und einer zugeordneten öffnungsvorrichtung für die Taschen sowie mit synchron zum Transportrad umlaufender Füllscheibe, welche den Einbuchtungen zugeordnete Füllgutzufuhröffnungen aufweist.

Es ist bekannt, bei einer solchen Abfüllmaschine auf dem Transportrad eine Füllscheibe zu befestigen, die sich zusammen mit dem Füllrad dreht und die im Bereich der Einbuchtungen FUllgutzuführungsöffnungen aufweist, die auf der Scheibenoberseite in Fülltrichter übergehen und oberhalb der geöffneten Taschen auf der Scheibenunterseite enden (französ. Patentschrift 1 4O3 967)· Das Füllgut muss hier eine gewisse Strecke frei von der Füllscheibe in die Taschen herunterfallen und es besteht die Gefahr, dass ein Teil,des Füllgutes verschüttet wird und die Ränder der Taschen, die später den oberen Verschlussrand bilden sollen, mit Füllgut verschmutzt werden.

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BAD ORlOiNAt

Um diesen Nachteil der bekannten Abfüllmaschine zu vermeiden, wird ausgehend von einer Maschine der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss vorgeschlagen, die Füllscheibe geneigt zur Oberfläche des Transportrades rotierend anzubringen und die Füllöffnungen als von der Füllscheibe sich nach unten und nach aussen geneigt erstreckende FUlltüllen auszubilden. Die Kupplung zwischen Transportrad und Füllscheibe erfolgt vorzugsweise über eine Art Klauenkupplung, beispielsweise dadurch, dass am Transportrad eine am Umfang Längsnuten aufweisende Kupplungsnabe und an der Führungsscheibe ein Kranz von in diese Längsnuten eingreifender Führungsrollen befestigt wird. Ferner weist die Füllscheibe vorzugsweise eine ebene Oberfläche auf, die mit einem darüber befestigten Abstreifer zusammenarbeitet. Hierdurch ist es mit einfachen Mitteln möglich, das Füllgut auf die einzelnen Fülltüllen zu verteilen.

Bei der erfindungsgemässen Abfüllmaschine wird das Füllgut sicher in die Taschen eingebracht und ein Danebenschütten oder Verschmutzen des Verschlussrandes der Taschen wird vermieden. Trotzdem ist die Maschine im Gesamtaufbau sehr einfach und störunempfindlich.

Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.

Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht einer erfindungsgemässen Abfüllmaschine.

Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie H-II nach Fig. 1 Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie IH-III nach Fig.

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Bel der dargestellten Abfüllmaschine wird ein Folienband 22 durch eine Druckvorrichtung 26einer Paltvorrichtung 27 zugeführt, in welcher ein einseitig längsverbundenes Doppelband gebildet wird. Von hier aus wird dieses Doppelband einer Schweissvorrichtung 31 mit mehreren vertikalen Schweißstegen 32 zugeführt, in welcher das Doppelband mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten Querschweissnähten 14 und l6 versehen wird, welche die späteren Bänder der fertigen Einzeltasche 12 bilden. Über Rollen 54 xmd 35 wird das so vorbereitete und aus mehreren zusammenhängenden Taschen bestehende Taschenband der eigentlichen Füllstation 37 zugeführt. Vor dem Einlaufen in die Füllstation werden die Taschenwände durch eine Blasdüse 72 voneinander getrennt. Nach der Füllstation 37 wird auch der obere Rand der gefüllten Taschen in einer Schweissvorrichtung 44 geschlossen. Schliesslich werden die Taschen in der Schneidvorrichtung 50 vom Tasehenband abgeschnitten und als Einzeltasehen 12 ausgegeben.

Die Füllstation 37 umfasst ein Transportrad 106, das über eine Verzahnung 110 von der Welle 100 Über einen nicht dargestellten Antriebsmechanismus angetrieben ist. Oberhalb dieses Transport·¹· rades 106 ist eine geneigt dazu angeordnete FüllscheibB IO8 vorgesehen, an welcher mehrere nach unten ragende Fülltüllen 138 befestigt sind,, über welche das Füllgut in die offengehaltenen Taschen eingebracht wird. Auf der Welle 100 ist eine Nabe

125 und
122 mit NutenTexngerassenem Kugellager 124 angeordnet. In diesem Kugellager 124 ist das untere Ende einer Welle 102 eingesetzt, die sich in einem oberen Lagerteil 104 hin und her bewegen kann. Die Füllscheibe IO8 ist über Kugellager 134 an der Welle 102 drehbar unterstützt. " Ein Führungsrollen I3Ö tragender Ring 132 ist gemäss Fig. 3 über Einstellschrauben-l44 und Langlöcher 146 verstellbar an der Füllscheibe I08 befestigt. Die Führungsrollen 130 greifen nach Art einer Klauenkupplung in die Nuten der Nabe 122 ein.

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Die Füllscheibe 108 ist gegenüber dem Transportrad 106 geneigt angeordnet und trotzdem über die Klauenkupplung 126, 1J5.0" synchron mit diesem angetrieben. Durch die Schrägstellung der Füllscheibe werden die Fülltüllen I38 in die Taschen hinein und aus diesen heraus bewegt, wodurch die Taschen ohne Füllgutverlust gefüllt werden können. Die Anordnung der FülZtüLJen 138 ist in Bezug auf die Einbuchtungen des Transportrades 106 derart gewählt, dass helm Drehen der Teile die Fülltüllen genau in die Taschen elnfe geführt werden, die gerade In den Einbuchtungen des Transportrades zwischen den Stegen II6 geöffnet gehalten sind. Die Fülltüllen 138 verbleiben solange in den geöffneten Taschen, ibis diese gefüllt sind. Dann werden sie beim Weiterdrehen wieder automatisch aus den Taschen herausgehoben, bevor die gefüllten Taschen zu der Schweißst:ation 44 gelangen.

Am Umfang des Transfertrades IO6 sind im Abstand der Breite der Taschen Stege II6 'vorgesehen und in den dazwischen ausgebUdeten Einbuchtungen sind Saugbälge 112 befestigt, die über Kanäle mit einer nicht dargestellten ünterdrucJcguelle verbunden sind. Durch diese radial nach innen auf die Innere Taschenwand wirkenden Saugbälge 112 werden die TasQhen zum Füllen geöffnet und ojffien- ) gehalten. Die Stege 1X6 sind an dem T:rjinsj?o:rtead ΙΡβ veiisteH-har gefestigt.

An einem Gestell 62 oberhalb der Füllstation ist ein iPUllgutbehälter 6o angebracfht. Von hier &us wird das Füllgut auf die Oberfläche 63 der Seilscheibe !OB gebracht. In der J'ülls&heibe 108 sind Trichter 6k ausgebildet, die zu den Tüllen 138 führen. Das Füllgut wird am Rand 136 der Füllscheibe durch einen Abstreifer 68 konzentriert. Der Abstreifer 68 führt das Füllgut in die Trichter 64, wenn sich die Fülltüllen TjS in der untersten

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Stellung befinden, in der sie in die Taschen eingetaucht sind. Die Fülltüllen 1^8 stehen je nach den zu füllenden Taschen eine vorbestimmte Strecke von der Unterseite der Füllscheibe 108 nach unten ab. Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung können auch Flüssigkeiten verpackt werden.

Patentansprüche

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Claims

196585

DiPi..-i!fo. W. GBAF /~ αβιμμβμβμμ **/*. aiifo.

ft TBKKVOM 444888

A - 244

Patent ans prUche

Γΐj Abfüllmaschine zum Füllen von oben offenen Taschen, die in einem einseitig längsverbundenen Doppelband durch Querschweissung verbunden sind, mit einem Trans-

. portrad, welches an seinem Umfang Einbuchtungen für

die Taschen und dazwischen liegende Stege aufweist und einer zugeordneten öffnungsvorrichtung für die Taschen sowie mit synchron zum Transportrand umlaufender Füllscheibe, welche den Einbuchtungen zugeordnete Füllgutzufuhröffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die FUllscheibe (1O8) geneigt zur Oberfläche des Transportrades (37) rotiert und dass die FUllöffnungen als von der FUllscheibe sich

ν nach unten und nach aussen geneigt erstreckende FUIl-

tüllen (138) ausgebildet sind.

2. Abfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e- i -c- h η e t, dass das Transportrad (106) mit der FUllscheibe (1O8) über eine Klauenkupplung (126, 130) verbunden ist.

3. Abfüllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Transportrad (IO6) eine am Umfang Längsnuten (126) aufweisende Kupplungsnabe (122) und an der Führungsscheibe (108) ein Kranz von in diese LHngsnuten (126) eingreifender Führungs- ₌rollen (13Ο) befestigt ist.

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4. Abfüllmaschine nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t> dass die FiXIIscheibe (1O8) eine ebene Oberfläche aufweist, die mit einem darüber-befestigten Abstreifer (68) zusammenarbeitet.

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