DE1937082A1 - Verfahren zur Herstellung von Briefumschlaegen,Beuteln und aehnlichen Werkstuecken und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Briefumschlaegen,Beuteln und aehnlichen Werkstuecken und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung

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DE1937082A1 DE19691937082 DE1937082A DE1937082A1 DE 1937082 A1 DE1937082 A1 DE 1937082A1 DE 19691937082 DE19691937082 DE 19691937082 DE 1937082 A DE1937082 A DE 1937082A DE 1937082 A1 DE1937082 A1 DE 1937082A1
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Description

r Bruno Pahlitzsch 1 Berlin 61, Gneisenaustraße 67
Verfahren zur Herstellung von Briefumschlägen, Beuteln und ähnlichen Werkstücken und Vorrichtung zu seiner
Dur ch führung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Briefumschlägen, Beuteln, und ähnlichen Werkstücken.
Bei der Herstellung von Briefumschlägen, Beuteln und ähnlichen Werkstücken geht man bei modernen Verfahren entweder von einer Papierrolle aus, von der die einzelnen Zuschnitte geschnitten werden, oder man geht bei fertigen Zuschnitten von einem eine Vielzahl übereinander angeordneter Zuschnitte enthaltenden Stapel aus. Die einzelnen Zuschnitte werden in einem Arbeitszug unter Vornahme aufeinanderfolgender Arbeitsschritte zu Briefumschlägen gefertigt. Hierbei werden die von der Papierrolle oder von dem Stapel abgenommenen Zuschnitte der Umschläge zunächst gefalzt und geklebt und danach auf ihrem weiteren Förderweg mit der Verschlußklappe in der Bewegungsrichtung hinten liegend angeordnet und zwecks Gummierung der Verschlußklappe unterein-
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ander gestaffelt, worauf der Auftrag der Gummierungsschiht und das abschließende Falzen des Umschlages erfolgt.
Die notwendige Untereinanderstaff is lung der Umschläge macht bei diesen Verfahren besondere Aufwendungen erforderlich, die bei einer bekannten Methode durch eine notwendige Änderung der Forderrichtung bei der Staffelung bedingt sind. Um diese Aufwendungen zu verringern, ist es bereits bekannt, die UnterexnanderStaffelung derart vorzunehmen, daß die Umschläge auf einen höher liegenden, mit verringerter Fördergeschwindigkeit arbeitenden Förderbahnabschnitt gehoben werden, wobei die Verringerung der Fördergeschwindigkeit derart ist, daß die gestaffelten Umschläge einander unter Freilassung des zu gummierenden Verschlußklappenstreifens übergreifen. Die Gummierung selbst erfolgt dann mit einer mit der verringerten Fördergeschwindigkeit in der Förderrichtung umlaufenden Gummierwalze durch Abwälzung des Klebstoffes von der Walze auf die untereinander gestaffelten Umschläge. Zur Durchführung dieses bekannten Verfahrens ist im Förderweg ein Walzenpaar angeordnet, dessen untere Walze auf ihrer Oberfläche eine achsparallele, eine radialgerichtete Anschlagfläche und eine senkrecht zu ihr stehende Fläche aufweisende Ausfräsung besitzt, wobei die Höhe der radialen Anschlagfläche der Hubhöhe der Förderbahn entspricht· Durch den höher liegenden FÖrder-
bahnabschnitt werden die teilweise untereinander gestaffelten Umschläge einem Walzenpaar zugeführt, das mit einer die Gummierungsbreite bestimmenden Geschwindigkeit umläuft.
Um die von der mit einer Ausfräsung versehenen Walze übernommenen Briefumschläge untereinanderstaffeln zu können, ist außerdem die Anordnung eines zusätzlichen Hebels erforderlich, der beim Auftreffen eines neuen Briefumschlages von der Förderbahn auf den Anschlag der mit einer Ausfräsung versehenen Walze das Ende des vorhergehenden Briefumschlages anhebt, damit der folgende Briefumschlag unter den vorhergehenden Briefumschlag gelangen kann, so daß eine Staffelung erfolgen kann. Auch diese bekannte, in einer Förderrichtung arbeitende Methode ist hinsichtlich des erforderlichen 'Aufwandes erheblich. Einmal muß eine besonders ausgebildete, mit einer Ausfräsung versehene Walze und eine mit ihr zusammenv/irkende Gegenwalze vorgesehen sein, die außerdem mit einer Hebelanordnung ausgestattet sein muß, um das Ende des jeweils vorhergehenden Briefumschlages beim Unterschieben eines folgenden Umschlages anheben zu können. Der Abstand zwischen den Achsen dieses Walzenpaares und den Achsen der folgenden Staffelwalzen muß der jeweiligen Länge des Briefumschlages entsprechen, so daß bei Verwendung unterschiedlich langer Formate dieser Abstand auf das jeweilige Format eingestellt
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werden muß, was durch eine Anordnung zum Verschieben der Staffelwalzen gegenüber dem vorhergehenden Walzenpaar erfolgt. Abgesehen von diesen durch den erhöhten Aufwand gegebenen Nachteilen besteht ein weiterer Nachteil bei der Verarbeitung von Fensterumschlägen darin, daß beim Unterschieben eines folgenden Umschlages 'dessen Vorderkante an die durch die Öffnung des Briefumschlages gegebene Kante des vorhergehenden Umschlages anstoßen kann, wodurch eine einwandfreie Unterstaffelung nicht erreichbar ist. Dieser Nachteil ist auch dann gegeben, wenn die Fensteröffnung des Umschlages durch Pergamin geschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der in einem in einer Ebene liegenden Förderweg eine einwandfreie Unterstaffelunc gewährleistet ist, ohne daß die bisher erforderlichen konstruktiven Aufwendungen notwendig sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Untereinanderstaffelung derart erfolgt, daß die Umschläge auf einen in gleicher Ebene mit der Förderbahn liegenden, im Rhythmus der Einzugswalzen in der Förderrichtung arbeitenden Förderbahnabschnitt gegeben und an seinem Ende unmittelbar von an sich bekannte, mit einer geringeren, die Gummierbreite der Verschlußklappen bestimmenden Geschwindigkeit umlaufenden Staffelwalzen übernommen werden, wobei der unterste von
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den Staffelwalzen erfaßte Umschlag bei Einführung eines nachfolgenden Umschlages zwischen die Staffelwalzen durch den Förderbahnabschnitt angehoben wird.
Ein weiteres Merkmal des Verfahrens besteht darin, daß der Umschlag während seines Transportes auf dem Förderbahnabschnitt durch Saugwirkung von diesem mitgenommen wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß der Förderbahnabschnitt den zwischen den Austrittswalzen der Förderbahn und den Staffelwalzen be stehenden Abstand überbrückt und aus wenigstens einem, vorzugsweise zwei, über eine bzw. zwei in Abhängigkeit von den Einzugswalzen angetriebene Zahnscheibe und eine Umlenkwelle geführten endlosen Zahnriemen o. dgl, besteht, der bzw. die mit im Bereich der Mitte angeordneten, der Mitnahme des Umschlages dienenden, mit einer feststehenden Unterdruckquelle in Verbindung stehenden Durchbrechungen versehen ist bzw. sind.
Ein weiteres Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß die Ujnterdruckquelle aus einer an der Unterseite des Obertrums des Zahnriemens anliegenden, mit einer unter ständigem Saugdruck gehaltenen, längsgerichteten, oberseitig offenen, die Durchbrechungen des Zahnriemens untergreifenden,
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an ihren Stirnseiten geschlossenen Nut versehenen Leiste besteht.
Weiter kennzeichnet sich die Vorrichtung dadurch, daß der Zahnriemen mit wenigstens einer auf seiner Oberseite angeordneten, als Anschlag für einen ihm zugeführten Umschlag dienenden Nocken versehen ist, der eine in Förderrichtung schräg abfallende Kante besitzt, und daß eine Durchbrechung des Zahnriemens hinter der Nocke angeordnet ist.
Weiter ist noch von Bedeutung, daß der Zahnriemen zwei in gleichen Abständen angeordnete Nocken besitzt und mit den Einzugswalzen derart gekuppelt ist, der die Fördergeschwindigkeit des Förderbahnabschnittes der halben Fördergeschwindigkeit der Einzugswalzen entspricht.
Schließlich ist noch wesentlich, daß am Ende des Förder— bahnabschnittes eine dem Obertrum des Zahnriemens zugeord nete, von ihm einen der Höhe des Nockens entsprechenden Abstand aufweisende Transportrolle vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zur Unterstaffelung zeichnen sich durch absolut sicher· Funk tion und durch einfache und unkomplizierte Bauweise aus·
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Der erfindungsgemäß zwischen den Austrittswalzen der Förderbahn und den Staffelwalzen angeordnete, ihren Abstand überbrückende Förderbahnabschnitt besteht aus zwei endlosen Zahnriemen, die von je einer Zahnscheibe angetrieben ' * · und über eine Umlenkwalze geführt sind. Die Zahnscheiben
werden im Rhythmus der Einzugswalzen der Maschine über
! ' eine geeignete Kupplung angetrieben. Zweckmäßigerweise
j vollführen die Zahnriemen einen Umlauf, wenn die Einzugswalzen zwei Briefumschläge fördern, so daß während eines Umlaufes der Zahnriemen zwei Briefumschläge übernommen und von dem Förderweg zu den Staffelwalzen geführt werden. Die Umschläge werden durch die Austrittswalzen der Förderbahn auf die Zahnrimen gegeben, auf denen sie durch Saugdruck ■ festgehalten und mitgenommen werden. Zu diesem Zwecke sind in den Zahnrimen Durchbrechungen angeordnet, die über je einer feststehenden, mit einer UnterdruckquelIe versehenen Nutenleiste sich bewegen, so daß beim Auftreffen eines Umschlages auf die Zahnrimen dieser festgehaltenY--mitgenommen und bei Erreichen der Umlenkwalze wieder freigegeben wird; die Umlenkwalze überführt den Briefumschlag unmittelbar in die Staffelwalzen, die mit einer entsprechenden, die Unterstaffelung bewirkenden niedrigeren Geschwindigkeit umlaufen. Auf der Oberfläche jedes Zahnriemens sind zwei Anschlagnocken angeordnet, die gleiche Abstände voneinander
besitzen und als Anschlag für die Vorderkante eines ankommenden Briefumschlages dienen, der beim Austritt aus der Förderbahn an der IJocke zur Anlage kommt. Da hinter der Nocke eine Durchbrechung vorgesehen ist, wird der Briefumschlag im Bereich des Obertrums an die Zahnriemen angesaugt und von diesen mitgenommen. Wenn der Nocken über die Umlenkrolle läuft, wird der Briefumschlag mit seiner Vorderkante unmittelbar in die Staffelwalzen eingeführt, wo die Fördergeschwindigkeit so weit verringert wird, daß der nächste ankommende Briefumschlag unter den vorhergehenden untergestaffelt wird. Hierbei wird eine einwandfreie Unterstaffelung durch die Nocken der Zahnriemen gewährleistet, die zuverlässig den untersten,zwischen den Staffelwalzen aufgenommenen Umschlag solange anheben, bis der folgende, von den Zahnriemen ablaufende Umschlag mit seiner Vorderkante in richtiger Lage zu dem vorhergehenden Umschlag zwischen die Staffelwalzen gelangt. Durch die Erfindung wird somit mit einem geringstmöglichen Aufwand eine einwandfreie Unterstaffelung gewährleistet. Eine Einstellung der Staffelwalzen zu dem Förderbahnabschnitt ist nicht erforderlich, da auf Grund der Koppelung der Einzug swalzen mit den Zahnscheiben unabhängig von der Größe der jeweiligen Briefumschläge stets ein Briefumschlag an einem Nocken des Zahnriemens zur Anlage gelangt und mit
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seiner Vorderkante den Staffelwalzen unmittelbar zugeführt wird. Der Abstand der Nocken der Zahnriemen ist auf das größte Format des Briefumschlages ausgelegt; unterschiedliche Formate der Briefumschläge können ohne irgendwelche Änderung einer Einstellung verarbeitet werden.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der ärfindungsgemäßen Vorrichtung, und es bedeutet:
Abb. 1 Seitenansicht der Vorrichtung in schematischer Darstellung,
Abb. 2 Aufsicht gemäß Abb. 1,
Abb. 3 Teildarstellung im Schnitt der Saugleiste.
Die Zuschnitte der Briefumschläge werden durch nicht dargestellte Einzugswalzen einer Förderbahn 1 zugeführt, in der sie zunächst gefalzt und geklebt werden und danach auf ihrem weiteren Förderweg mit der Verschlußklappe in der Bewegungsrichtung hinten liegend angeordnet werden. Die Förderbahn 1 besitzt die Austrittswalze) 2, von der die vorbereiteten Briefumschläge 3 dem Förderbahnabschnitt 4 unmittelbar zugeführt werden, auf dem die Briefumschläge 3 weitergafordert werden und unmittelbar den Staffelwalzen
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8, 9 zugeführt werden, die mit einer der erwünschten Staffelung entsprechenden niedrigeren Fördergeschwindigkeit arbeiten, so daß in den Staffelwalzen 8, 9 die erforderliche UnterStaffelung der auf dem Förderbahnabschnitt 4 hintereinanderliegenden Briefumschläge 3 erfolgt. Die Förderbahn 1, der Förderbahnabschnitt 4 und die Staffelwalzen 8, 9 liegen auf einer Ebene. Der Förderbahnabschnitt 4 überbrückt' den Zwischenraum zwischen den Austrittswalzen 2 und den Staffelwalzen 8, 9. Wie die Abbildungen 1 und zeigen, besteht der Förderbahnabschnitt 4 aus zwei Zahnriemen 5, die von einer Zahnscheibe 6 angetrieben werden, deren Drehzahl so in Übereinstimmung mit den Einzugswalzen der Förderbahn 1 gesteuert ist, daß auf der Förderbahn 4 die Briefumschläge 3 mit der Geschwindigkeit der Förderbahn 1 befördert werden. Die Zahnriemen 5 sind endlose Riemen, die über eine Umlenkrolle 7 geführt sind. Die ZahH-scheiben 6 sind auf einer Welle 10 befestigt, die in nicht .dargestellter Weise in Abhängigkeit von den Einzugswalzen angetrieben wird. Die Umlenkrollen 7 sind auf einer frei drehbaren Welle 11 befestigt. Wie die Abbildungen 1 und 2 zeigen, ist jeder Zahnriemen. 5 mit zwei im gleichen Abstand angeordneten vorspringenden Nocken 12 ausgestattet, die eine in Förderrichtung schräg abfallende Fläche 13 besit zen· Wie die Abb. 2 zeigt, besitzt jeder Zahnriemen 5 zwei einander parallele Reihen von Nocken 12, um zu ermöglichen,
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daß durch ein und denselben Zahnriemen 5 Briefumschläge i
u nterschiedlicher Breite verarbeitet werden können. Wie die Abb. 2 zeigt, sind in den Zahnriemen 5 hinter der Nocke 12' Durchbrechungen 14 angeordnet, unterhalb derer eine feststehende Saugleiste 15 liegt, die eine oberseitig offene Nut besitzt, über der die Durchbrechungen 14 hinweglaufen., Die Saugleiste 15 ist an den. Seiten und stirnseitig geschlossen und besitzt einen Anschluß 16 an eine Unterdruckquelle, so daß der Raum der Nut der Saugleiste
15 unter ständigem Unterdruck steht. Oberhalb des Obertrums des Zahnriemens 5 ist eine Transportrolle 17 angeordnet, die einen der Höhe des Nockens 12 entsprechenden Abstand von der Oberfläche des Obertrums hat und dafür sorgt, daß die Briefumschläge 3 den Staffelwalzen 8, 9 zugeführt werden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende.
Die gefalzten und geklebten Briefumschläge 3 gelangen, wie Abb. 2 zeigt, mit ihrer offenen Verschlußklappe in der Förderrichtung hinten liegend aus der Förderbahn.1 auf den Förderbahnabschnitt 4; jeder Briefumschlag 3 kommt an der Rückseite des Nockens 12 zur Anlage und wird durch die Durchbrechungen 14 an die Zahnriemen 5 angesaugt und von
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den Zahnriemen mitgenommen. Durch die schräge Fläche des Nockens 12 werden die früher den Staffelwalzen 8, zugeführten'Briefumschläge 3 angehoben, so daß der auf dem Zahnriemen 5 geförderte Briefumschlag 3 unter den untersten Briefumschlag gefördert wird, bis der Nocken 12 die Umlenkrolle 7 erreicht hat,und die Durchbrechungen 14 außer Eingriff mit dem Briefumschlag 3 treten.
In dem Ausführungsbeispiel besitzen die Zahnriemen 5 je zwei Nocken 12; sie haben die halbe Fördergeschwindigkeit der Einzugswalzen, so daß je ei η aus der Förderbahn 1 austretender Briefumschlag 3 an einer Noeke 12 zur Anlage gelangt.
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Claims (6)

  1. - 13 Ansprüche
    rl.J Verfahren zur Herstellung von Briefumschlägen, Beuteln ' oder ähnlichen Werkstücken, bei dem die Zuschnitte der Umschläge entweder von einer Papierrolle fortlaufend geschnitten werden oder von einem Stapel abgezogen werden, wobei sie über Einzugswalzen einer Transportbahn zugeführt werden, in der sie 'in einem Arbeitsgang zunächst gefalzt und geklebt werden und danach auf ihrem weiteren Förderweg mit der Verschlußklappe in der Bewegungsrichtung hinten liegend angeordnet und zwecks Gummierung der Verschlußklappe untereinander gestaffelt werden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Untereinanderstaffelung derart erfolgt, daß die Umschläge auf einen in gleicher Ebene mit der Förderbahn liegenden, im Rhythmus der Einzugswalzen in der Förderrichtung arbeitenden Förderbahnabschnitt gegeben und an seinem Ende unmittel bar von an sich bekannt, mit einer geringeren, die Gummierungsbreite der Verschlußklappen bestimmenden Geschwindigkeit umlaufenden Staffelwalzen übernommen werden, wobei der unterste von den Staffelwalzen erfaßte Umschlag bei Einführung eines nachfolgenden Umschlages zwischen die Staffelwalzen durch den Förderbahnabschnitt angehoben wird,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag während seines Transportes auf dem Förderbahnabschnitt durch Saugwirkung von diesem mitgenommen wird.
    .../14
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  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbahnabsc hnitt (4) den zwischen den Austrittswalzen (2) der Förderbahn (1) und den Staffelwalzen (8,9) bestehenden Abstand überbrückt und aus wenigstens einem, vorzugsweise zwei über eine bzw. zwei in Abhängigkeit von den Einzugswalzen angetriebene Zahnscheibe (4) und eine Umlenkrolle (7) geführten endlosen Zahnriemen (5) besteht, der bzw. die mit im Bereich der Mitte angeordneten, der Mitnahme des Umschlages (3) dienenden, mit je einer feststehenden Unterdruckquelle (15, 16) in Verbindung stehenden Durchbrechungen (14) versehen ist bzw. sind. . '
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckquelle aus einer an der Unterseite des Ober— trums des Zahnriemens (5) anlegenden, mit einer unter ständigem Saugdruck gehaltenen, längsgerichteten, oberseitig offenen, die Durchbrechungen (14) des Zahnriemens untergreifenden, an ihren Stirnseiten geschlossenen Nut versehenen Leiste (15) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen (5) mit wenigstens einer auf seiner Obe£ seite angeordneten, als Anschlag für einen ihm zugeführten Umschlag (3) dienenden Nocken (12) versehen ist, der eine
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    in Förderrichtung schräg abfallende Kante (13) besitzt, und daß die Durchbrechung (14) des Zahnriemens (5) hinter der Nocke (12) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen (5) zwei in gleichen Abständen angeordnete Nocken (12) besitzt und mit den Einzugswalzen derart gekuppelt ist, daß die Fordergeschwindigkeit des Förderbahn-Abschnittes (4) der halben Fördergeschwindigkeit der Einzugswalzen entspricht.
    7* Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    ι daß am Ende des Förderbahn-Abschnittes (4) eine dem Ober-
    trum des Zahnriemens (5) zugeordnete, von ihm einen der
    Höhe des Nockens (12) entsprechenden Abstand aufweisende
    ! Transportrolle (17) vorgesehen ist.
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DE1937082A 1969-07-17 1969-07-17 Verfahren und Vorrichtung zum Untereinander-Staffeln von Briefumschlägen, Beuteln oder ähnlichen Werkstücken Expired DE1937082C3 (de)

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DE1937082B2 DE1937082B2 (de) 1973-07-19
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
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