DE1937082A1 - Verfahren zur Herstellung von Briefumschlaegen,Beuteln und aehnlichen Werkstuecken und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Briefumschlaegen,Beuteln und aehnlichen Werkstuecken und Vorrichtung zu seiner DurchfuehrungInfo
- Publication number
- DE1937082A1 DE1937082A1 DE19691937082 DE1937082A DE1937082A1 DE 1937082 A1 DE1937082 A1 DE 1937082A1 DE 19691937082 DE19691937082 DE 19691937082 DE 1937082 A DE1937082 A DE 1937082A DE 1937082 A1 DE1937082 A1 DE 1937082A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor track
- rollers
- envelope
- toothed belt
- envelopes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/74—Auxiliary operations
- B31B70/92—Delivering
- B31B70/94—Delivering singly or in succession
- B31B70/96—Delivering singly or in succession in an overlapping arrangement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2150/00—Flexible containers made from sheets or blanks, e.g. from flattened tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
Landscapes
- Making Paper Articles (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
r Bruno Pahlitzsch 1 Berlin 61, Gneisenaustraße 67
Verfahren zur Herstellung von Briefumschlägen, Beuteln
und ähnlichen Werkstücken und Vorrichtung zu seiner
Dur ch führung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung von Briefumschlägen, Beuteln, und ähnlichen Werkstücken.
Bei der Herstellung von Briefumschlägen, Beuteln und ähnlichen Werkstücken geht man bei modernen Verfahren entweder
von einer Papierrolle aus, von der die einzelnen Zuschnitte geschnitten werden, oder man geht bei fertigen
Zuschnitten von einem eine Vielzahl übereinander angeordneter Zuschnitte enthaltenden Stapel aus. Die einzelnen Zuschnitte
werden in einem Arbeitszug unter Vornahme aufeinanderfolgender Arbeitsschritte zu Briefumschlägen gefertigt.
Hierbei werden die von der Papierrolle oder von dem Stapel abgenommenen Zuschnitte der Umschläge zunächst gefalzt und
geklebt und danach auf ihrem weiteren Förderweg mit der Verschlußklappe in der Bewegungsrichtung hinten liegend angeordnet
und zwecks Gummierung der Verschlußklappe unterein-
109401/613$
ander gestaffelt, worauf der Auftrag der Gummierungsschiht
und das abschließende Falzen des Umschlages erfolgt.
Die notwendige Untereinanderstaff is lung der Umschläge macht
bei diesen Verfahren besondere Aufwendungen erforderlich, die bei einer bekannten Methode durch eine notwendige Änderung
der Forderrichtung bei der Staffelung bedingt sind.
Um diese Aufwendungen zu verringern, ist es bereits bekannt,
die UnterexnanderStaffelung derart vorzunehmen, daß
die Umschläge auf einen höher liegenden, mit verringerter Fördergeschwindigkeit arbeitenden Förderbahnabschnitt gehoben
werden, wobei die Verringerung der Fördergeschwindigkeit derart ist, daß die gestaffelten Umschläge einander
unter Freilassung des zu gummierenden Verschlußklappenstreifens übergreifen. Die Gummierung selbst erfolgt dann
mit einer mit der verringerten Fördergeschwindigkeit in der Förderrichtung umlaufenden Gummierwalze durch Abwälzung
des Klebstoffes von der Walze auf die untereinander gestaffelten Umschläge. Zur Durchführung dieses bekannten
Verfahrens ist im Förderweg ein Walzenpaar angeordnet, dessen untere Walze auf ihrer Oberfläche eine achsparallele,
eine radialgerichtete Anschlagfläche und eine senkrecht zu ihr stehende Fläche aufweisende Ausfräsung besitzt, wobei
die Höhe der radialen Anschlagfläche der Hubhöhe der
Förderbahn entspricht· Durch den höher liegenden FÖrder-
bahnabschnitt werden die teilweise untereinander gestaffelten Umschläge einem Walzenpaar zugeführt, das mit einer die
Gummierungsbreite bestimmenden Geschwindigkeit umläuft.
Um die von der mit einer Ausfräsung versehenen Walze übernommenen
Briefumschläge untereinanderstaffeln zu können, ist außerdem die Anordnung eines zusätzlichen Hebels erforderlich,
der beim Auftreffen eines neuen Briefumschlages
von der Förderbahn auf den Anschlag der mit einer Ausfräsung versehenen Walze das Ende des vorhergehenden Briefumschlages
anhebt, damit der folgende Briefumschlag unter den vorhergehenden Briefumschlag gelangen kann, so daß
eine Staffelung erfolgen kann. Auch diese bekannte, in einer Förderrichtung arbeitende Methode ist hinsichtlich
des erforderlichen 'Aufwandes erheblich. Einmal muß eine besonders ausgebildete, mit einer Ausfräsung versehene
Walze und eine mit ihr zusammenv/irkende Gegenwalze vorgesehen sein, die außerdem mit einer Hebelanordnung ausgestattet
sein muß, um das Ende des jeweils vorhergehenden Briefumschlages beim Unterschieben eines folgenden Umschlages
anheben zu können. Der Abstand zwischen den Achsen dieses Walzenpaares und den Achsen der folgenden Staffelwalzen
muß der jeweiligen Länge des Briefumschlages entsprechen, so daß bei Verwendung unterschiedlich langer Formate
dieser Abstand auf das jeweilige Format eingestellt
109808/0136
werden muß, was durch eine Anordnung zum Verschieben der Staffelwalzen gegenüber dem vorhergehenden Walzenpaar erfolgt.
Abgesehen von diesen durch den erhöhten Aufwand gegebenen Nachteilen besteht ein weiterer Nachteil bei der
Verarbeitung von Fensterumschlägen darin, daß beim Unterschieben eines folgenden Umschlages 'dessen Vorderkante an
die durch die Öffnung des Briefumschlages gegebene Kante des vorhergehenden Umschlages anstoßen kann, wodurch eine
einwandfreie Unterstaffelung nicht erreichbar ist. Dieser Nachteil ist auch dann gegeben, wenn die Fensteröffnung des
Umschlages durch Pergamin geschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der in einem in einer
Ebene liegenden Förderweg eine einwandfreie Unterstaffelunc
gewährleistet ist, ohne daß die bisher erforderlichen konstruktiven
Aufwendungen notwendig sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Untereinanderstaffelung
derart erfolgt, daß die Umschläge auf einen in gleicher
Ebene mit der Förderbahn liegenden, im Rhythmus der Einzugswalzen in der Förderrichtung arbeitenden Förderbahnabschnitt
gegeben und an seinem Ende unmittelbar von an sich bekannte, mit einer geringeren, die Gummierbreite der
Verschlußklappen bestimmenden Geschwindigkeit umlaufenden Staffelwalzen übernommen werden, wobei der unterste von
1Q98Ö8/Q136
den Staffelwalzen erfaßte Umschlag bei Einführung eines nachfolgenden Umschlages zwischen die Staffelwalzen durch
den Förderbahnabschnitt angehoben wird.
Ein weiteres Merkmal des Verfahrens besteht darin, daß der Umschlag während seines Transportes auf dem Förderbahnabschnitt
durch Saugwirkung von diesem mitgenommen wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß der Förderbahnabschnitt den zwischen
den Austrittswalzen der Förderbahn und den Staffelwalzen be stehenden Abstand überbrückt und aus wenigstens einem, vorzugsweise
zwei, über eine bzw. zwei in Abhängigkeit von den Einzugswalzen angetriebene Zahnscheibe und eine Umlenkwelle
geführten endlosen Zahnriemen o. dgl, besteht, der bzw. die mit im Bereich der Mitte angeordneten, der
Mitnahme des Umschlages dienenden, mit einer feststehenden Unterdruckquelle in Verbindung stehenden Durchbrechungen
versehen ist bzw. sind.
Ein weiteres Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß die Ujnterdruckquelle aus einer an der Unterseite des Obertrums des Zahnriemens anliegenden, mit einer unter ständigem Saugdruck gehaltenen, längsgerichteten, oberseitig offenen, die Durchbrechungen des Zahnriemens untergreifenden,
HUlL ι.
109808/0136
an ihren Stirnseiten geschlossenen Nut versehenen Leiste besteht.
Weiter kennzeichnet sich die Vorrichtung dadurch, daß der
Zahnriemen mit wenigstens einer auf seiner Oberseite angeordneten, als Anschlag für einen ihm zugeführten Umschlag
dienenden Nocken versehen ist, der eine in Förderrichtung schräg abfallende Kante besitzt, und daß eine Durchbrechung
des Zahnriemens hinter der Nocke angeordnet ist.
Weiter ist noch von Bedeutung, daß der Zahnriemen zwei in gleichen Abständen angeordnete Nocken besitzt und mit den
Einzugswalzen derart gekuppelt ist, der die Fördergeschwindigkeit des Förderbahnabschnittes der halben Fördergeschwindigkeit
der Einzugswalzen entspricht.
Schließlich ist noch wesentlich, daß am Ende des Förder—
bahnabschnittes eine dem Obertrum des Zahnriemens zugeord
nete, von ihm einen der Höhe des Nockens entsprechenden Abstand aufweisende Transportrolle vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zur
Unterstaffelung zeichnen sich durch absolut sicher· Funk tion und durch einfache und unkomplizierte Bauweise aus·
109808/0136
Der erfindungsgemäß zwischen den Austrittswalzen der Förderbahn
und den Staffelwalzen angeordnete, ihren Abstand
überbrückende Förderbahnabschnitt besteht aus zwei endlosen
Zahnriemen, die von je einer Zahnscheibe angetrieben ' * · und über eine Umlenkwalze geführt sind. Die Zahnscheiben
werden im Rhythmus der Einzugswalzen der Maschine über
! ' eine geeignete Kupplung angetrieben. Zweckmäßigerweise
j vollführen die Zahnriemen einen Umlauf, wenn die Einzugswalzen
zwei Briefumschläge fördern, so daß während eines Umlaufes der Zahnriemen zwei Briefumschläge übernommen und
von dem Förderweg zu den Staffelwalzen geführt werden. Die Umschläge werden durch die Austrittswalzen der Förderbahn
auf die Zahnrimen gegeben, auf denen sie durch Saugdruck ■ festgehalten und mitgenommen werden. Zu diesem Zwecke sind
in den Zahnrimen Durchbrechungen angeordnet, die über je
einer feststehenden, mit einer UnterdruckquelIe versehenen
Nutenleiste sich bewegen, so daß beim Auftreffen eines Umschlages auf die Zahnrimen dieser festgehaltenY--mitgenommen
und bei Erreichen der Umlenkwalze wieder freigegeben wird; die Umlenkwalze überführt den Briefumschlag unmittelbar
in die Staffelwalzen, die mit einer entsprechenden, die Unterstaffelung bewirkenden niedrigeren Geschwindigkeit umlaufen.
Auf der Oberfläche jedes Zahnriemens sind zwei Anschlagnocken angeordnet, die gleiche Abstände voneinander
besitzen und als Anschlag für die Vorderkante eines ankommenden Briefumschlages dienen, der beim Austritt aus
der Förderbahn an der IJocke zur Anlage kommt. Da hinter der Nocke eine Durchbrechung vorgesehen ist, wird der
Briefumschlag im Bereich des Obertrums an die Zahnriemen angesaugt und von diesen mitgenommen. Wenn der Nocken über
die Umlenkrolle läuft, wird der Briefumschlag mit seiner Vorderkante unmittelbar in die Staffelwalzen eingeführt,
wo die Fördergeschwindigkeit so weit verringert wird, daß der nächste ankommende Briefumschlag unter den vorhergehenden
untergestaffelt wird. Hierbei wird eine einwandfreie
Unterstaffelung durch die Nocken der Zahnriemen gewährleistet,
die zuverlässig den untersten,zwischen den Staffelwalzen aufgenommenen Umschlag solange anheben, bis
der folgende, von den Zahnriemen ablaufende Umschlag mit seiner Vorderkante in richtiger Lage zu dem vorhergehenden
Umschlag zwischen die Staffelwalzen gelangt. Durch die
Erfindung wird somit mit einem geringstmöglichen Aufwand
eine einwandfreie Unterstaffelung gewährleistet. Eine Einstellung der Staffelwalzen zu dem Förderbahnabschnitt
ist nicht erforderlich, da auf Grund der Koppelung der Einzug swalzen mit den Zahnscheiben unabhängig von der Größe
der jeweiligen Briefumschläge stets ein Briefumschlag an einem Nocken des Zahnriemens zur Anlage gelangt und mit
109808/0136
— 9 —
seiner Vorderkante den Staffelwalzen unmittelbar zugeführt
wird. Der Abstand der Nocken der Zahnriemen ist auf das größte Format des Briefumschlages ausgelegt; unterschiedliche
Formate der Briefumschläge können ohne irgendwelche Änderung einer Einstellung verarbeitet werden.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der ärfindungsgemäßen Vorrichtung, und es
bedeutet:
Abb. 1 Seitenansicht der Vorrichtung in schematischer
Darstellung,
Abb. 2 Aufsicht gemäß Abb. 1,
Abb. 3 Teildarstellung im Schnitt der Saugleiste.
Die Zuschnitte der Briefumschläge werden durch nicht dargestellte Einzugswalzen einer Förderbahn 1 zugeführt, in
der sie zunächst gefalzt und geklebt werden und danach auf ihrem weiteren Förderweg mit der Verschlußklappe in der Bewegungsrichtung hinten liegend angeordnet werden. Die Förderbahn 1 besitzt die Austrittswalze) 2, von der die vorbereiteten Briefumschläge 3 dem Förderbahnabschnitt 4 unmittelbar zugeführt werden, auf dem die Briefumschläge 3
weitergafordert werden und unmittelbar den Staffelwalzen
109Θ0Θ/0136
1837082
- ίο -
8, 9 zugeführt werden, die mit einer der erwünschten Staffelung entsprechenden niedrigeren Fördergeschwindigkeit
arbeiten, so daß in den Staffelwalzen 8, 9 die erforderliche UnterStaffelung der auf dem Förderbahnabschnitt
4 hintereinanderliegenden Briefumschläge 3 erfolgt. Die Förderbahn 1, der Förderbahnabschnitt 4 und die Staffelwalzen
8, 9 liegen auf einer Ebene. Der Förderbahnabschnitt 4 überbrückt' den Zwischenraum zwischen den Austrittswalzen
2 und den Staffelwalzen 8, 9. Wie die Abbildungen 1 und zeigen, besteht der Förderbahnabschnitt 4 aus zwei Zahnriemen
5, die von einer Zahnscheibe 6 angetrieben werden, deren Drehzahl so in Übereinstimmung mit den Einzugswalzen
der Förderbahn 1 gesteuert ist, daß auf der Förderbahn 4 die Briefumschläge 3 mit der Geschwindigkeit der Förderbahn
1 befördert werden. Die Zahnriemen 5 sind endlose Riemen, die über eine Umlenkrolle 7 geführt sind. Die ZahH-scheiben
6 sind auf einer Welle 10 befestigt, die in nicht .dargestellter Weise in Abhängigkeit von den Einzugswalzen
angetrieben wird. Die Umlenkrollen 7 sind auf einer frei drehbaren Welle 11 befestigt. Wie die Abbildungen 1 und 2
zeigen, ist jeder Zahnriemen. 5 mit zwei im gleichen Abstand
angeordneten vorspringenden Nocken 12 ausgestattet, die eine in Förderrichtung schräg abfallende Fläche 13 besit
zen· Wie die Abb. 2 zeigt, besitzt jeder Zahnriemen 5 zwei
einander parallele Reihen von Nocken 12, um zu ermöglichen,
.../11
109808/0136
daß durch ein und denselben Zahnriemen 5 Briefumschläge i
u nterschiedlicher Breite verarbeitet werden können. Wie
die Abb. 2 zeigt, sind in den Zahnriemen 5 hinter der Nocke 12' Durchbrechungen 14 angeordnet, unterhalb derer
eine feststehende Saugleiste 15 liegt, die eine oberseitig
offene Nut besitzt, über der die Durchbrechungen 14 hinweglaufen.,
Die Saugleiste 15 ist an den. Seiten und stirnseitig geschlossen und besitzt einen Anschluß 16 an eine
Unterdruckquelle, so daß der Raum der Nut der Saugleiste
15 unter ständigem Unterdruck steht. Oberhalb des Obertrums des Zahnriemens 5 ist eine Transportrolle 17 angeordnet,
die einen der Höhe des Nockens 12 entsprechenden Abstand von der Oberfläche des Obertrums hat und dafür
sorgt, daß die Briefumschläge 3 den Staffelwalzen 8, 9 zugeführt werden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
folgende.
Die gefalzten und geklebten Briefumschläge 3 gelangen, wie Abb. 2 zeigt, mit ihrer offenen Verschlußklappe in der Förderrichtung
hinten liegend aus der Förderbahn.1 auf den Förderbahnabschnitt 4; jeder Briefumschlag 3 kommt an der
Rückseite des Nockens 12 zur Anlage und wird durch die Durchbrechungen 14 an die Zahnriemen 5 angesaugt und von
.../412
1098087 Ο
den Zahnriemen mitgenommen. Durch die schräge Fläche des Nockens 12 werden die früher den Staffelwalzen 8,
zugeführten'Briefumschläge 3 angehoben, so daß der auf
dem Zahnriemen 5 geförderte Briefumschlag 3 unter den untersten Briefumschlag gefördert wird, bis der Nocken
12 die Umlenkrolle 7 erreicht hat,und die Durchbrechungen 14 außer Eingriff mit dem Briefumschlag 3 treten.
In dem Ausführungsbeispiel besitzen die Zahnriemen 5 je zwei Nocken 12; sie haben die halbe Fördergeschwindigkeit
der Einzugswalzen, so daß je ei η aus der Förderbahn 1 austretender Briefumschlag 3 an einer Noeke 12 zur Anlage
gelangt.
./13
109808/(1136
Claims (6)
- - 13 Ansprücherl.J Verfahren zur Herstellung von Briefumschlägen, Beuteln ' oder ähnlichen Werkstücken, bei dem die Zuschnitte der Umschläge entweder von einer Papierrolle fortlaufend geschnitten werden oder von einem Stapel abgezogen werden, wobei sie über Einzugswalzen einer Transportbahn zugeführt werden, in der sie 'in einem Arbeitsgang zunächst gefalzt und geklebt werden und danach auf ihrem weiteren Förderweg mit der Verschlußklappe in der Bewegungsrichtung hinten liegend angeordnet und zwecks Gummierung der Verschlußklappe untereinander gestaffelt werden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Untereinanderstaffelung derart erfolgt, daß die Umschläge auf einen in gleicher Ebene mit der Förderbahn liegenden, im Rhythmus der Einzugswalzen in der Förderrichtung arbeitenden Förderbahnabschnitt gegeben und an seinem Ende unmittel bar von an sich bekannt, mit einer geringeren, die Gummierungsbreite der Verschlußklappen bestimmenden Geschwindigkeit umlaufenden Staffelwalzen übernommen werden, wobei der unterste von den Staffelwalzen erfaßte Umschlag bei Einführung eines nachfolgenden Umschlages zwischen die Staffelwalzen durch den Förderbahnabschnitt angehoben wird,
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag während seines Transportes auf dem Förderbahnabschnitt durch Saugwirkung von diesem mitgenommen wird..../14109808/0136
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbahnabsc hnitt (4) den zwischen den Austrittswalzen (2) der Förderbahn (1) und den Staffelwalzen (8,9) bestehenden Abstand überbrückt und aus wenigstens einem, vorzugsweise zwei über eine bzw. zwei in Abhängigkeit von den Einzugswalzen angetriebene Zahnscheibe (4) und eine Umlenkrolle (7) geführten endlosen Zahnriemen (5) besteht, der bzw. die mit im Bereich der Mitte angeordneten, der Mitnahme des Umschlages (3) dienenden, mit je einer feststehenden Unterdruckquelle (15, 16) in Verbindung stehenden Durchbrechungen (14) versehen ist bzw. sind. . '
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckquelle aus einer an der Unterseite des Ober— trums des Zahnriemens (5) anlegenden, mit einer unter ständigem Saugdruck gehaltenen, längsgerichteten, oberseitig offenen, die Durchbrechungen (14) des Zahnriemens untergreifenden, an ihren Stirnseiten geschlossenen Nut versehenen Leiste (15) besteht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen (5) mit wenigstens einer auf seiner Obe£ seite angeordneten, als Anschlag für einen ihm zugeführten Umschlag (3) dienenden Nocken (12) versehen ist, der eine109808/0136ORIGINAL INSPECTEDin Förderrichtung schräg abfallende Kante (13) besitzt, und daß die Durchbrechung (14) des Zahnriemens (5) hinter der Nocke (12) angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen (5) zwei in gleichen Abständen angeordnete Nocken (12) besitzt und mit den Einzugswalzen derart gekuppelt ist, daß die Fordergeschwindigkeit des Förderbahn-Abschnittes (4) der halben Fördergeschwindigkeit der Einzugswalzen entspricht.7* Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,ι daß am Ende des Förderbahn-Abschnittes (4) eine dem Ober-trum des Zahnriemens (5) zugeordnete, von ihm einen derHöhe des Nockens (12) entsprechenden Abstand aufweisende! Transportrolle (17) vorgesehen ist.109808/0136
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937082A DE1937082C3 (de) | 1969-07-17 | 1969-07-17 | Verfahren und Vorrichtung zum Untereinander-Staffeln von Briefumschlägen, Beuteln oder ähnlichen Werkstücken |
GB3149070A GB1305289A (de) | 1969-07-17 | 1970-06-30 | |
US53553A US3672667A (en) | 1969-07-17 | 1970-07-09 | Apparatus for staggering blanks of sheet material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937082A DE1937082C3 (de) | 1969-07-17 | 1969-07-17 | Verfahren und Vorrichtung zum Untereinander-Staffeln von Briefumschlägen, Beuteln oder ähnlichen Werkstücken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1937082A1 true DE1937082A1 (de) | 1971-02-18 |
DE1937082B2 DE1937082B2 (de) | 1973-07-19 |
DE1937082C3 DE1937082C3 (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=5740465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937082A Expired DE1937082C3 (de) | 1969-07-17 | 1969-07-17 | Verfahren und Vorrichtung zum Untereinander-Staffeln von Briefumschlägen, Beuteln oder ähnlichen Werkstücken |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3672667A (de) |
DE (1) | DE1937082C3 (de) |
GB (1) | GB1305289A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108397A1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-09-17 | Spiess Gmbh G | Vorrichtung zur bildung einer folge von sich unterlappenden gegenstaenden |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4055111A (en) * | 1975-01-24 | 1977-10-25 | New England Envelope Manufacturing Co. | Envelope machine |
US4513959A (en) * | 1982-11-04 | 1985-04-30 | Eastman Kodak Company | Sheet deceleration apparatus |
DD247433A1 (de) * | 1986-04-01 | 1987-07-08 | Polygraph Leipzig | Bandfoerderer in bogenauslegern von druckmaschinen |
JPS63127944A (ja) * | 1986-11-19 | 1988-05-31 | Minolta Camera Co Ltd | シ−トの搬送装置 |
GB8729442D0 (en) * | 1987-12-17 | 1988-02-03 | Chambon Ltd | Carton blank die-cutting machine assembly |
US5280900A (en) * | 1993-01-04 | 1994-01-25 | Stepper, Inc. | Convertible metering hopper for thin single sheet and bulky multiple sheet articles |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2082240A (en) * | 1935-12-21 | 1937-06-01 | Elmer W Belluche | Method of and apparatus for feeding sheets |
US3096977A (en) * | 1959-12-05 | 1963-07-09 | Berkley Machine Co | Apparatus for squamiform lapping of blanks |
US3198517A (en) * | 1962-11-14 | 1965-08-03 | Pitney Bowes Inc | Document handling means |
-
1969
- 1969-07-17 DE DE1937082A patent/DE1937082C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-06-30 GB GB3149070A patent/GB1305289A/en not_active Expired
- 1970-07-09 US US53553A patent/US3672667A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108397A1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-09-17 | Spiess Gmbh G | Vorrichtung zur bildung einer folge von sich unterlappenden gegenstaenden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1937082C3 (de) | 1974-02-07 |
US3672667A (en) | 1972-06-27 |
GB1305289A (de) | 1973-01-31 |
DE1937082B2 (de) | 1973-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2732591C2 (de) | Einrichtung zum Abbauen eines Stapels von biegsamen Flächengebilden | |
DD202841A5 (de) | Artikelzufuehrvorrichtung | |
CH642594A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum automatischen aufbringen von aufklebern auf eine endlosbahn. | |
DE3037376A1 (de) | Vorrichtung zur foerderung und fuehrung einer materialbahn, insbesondere einer papierbahn in einer maschine zur herstellung von zigaretten | |
DE2718953C2 (de) | ||
DE2217032C3 (de) | Vorrichtung zum Anbringen von aus einer fortlaufenden Bahn hergestellten Zuschnitten an Gegenständen | |
DE2701471C2 (de) | ||
DE1937082A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Briefumschlaegen,Beuteln und aehnlichen Werkstuecken und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung | |
DE2343379C2 (de) | Arbeitsverfahren zum Betreiben einer Fördervorrichtung für Zeitungen oder Bogenmaterialeinheiten | |
DE3209409A1 (de) | Papierbahn-fuehrungsvorrichtung | |
DE2832660C3 (de) | Vorrichtung zum gruppenweisen Abteilen von geschuppt übereinanderliegend geförderten Werkstücken | |
DE1131979B (de) | Stapelvorrichtung fuer bogenfoermiges Material | |
DE2243106A1 (de) | Maschine zum herstellen von aufreissumschlaegen | |
DE2807276C2 (de) | Vorrichtung zum Ablegen von Folienmaterialstücken | |
DE2062280C3 (de) | Vereinzelungsvorrichtung | |
EP0078519B1 (de) | Einrichtung zum Auflockern einer Schuppenformation von Druckprodukten | |
DE3143826C2 (de) | Einrichtung zum fortsetzbaren Falzen eines einzelnen Papierbogens | |
DE3149226C2 (de) | Transportvorrichtung für Signaturbögen, Lagen o.ä. | |
DE1611701B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum OEffnen der Enden quergefoerderter flachliegender Schlauchstuecke bei der Herstellung der Kreuzboeden von Saecken und Beuteln in Bodenmachermaschinen | |
DE2227135C3 (de) | Vorrichtung zum gruppenweisen Abtrennen einer vorbestimmten Anzahl von sich schuppenartig Überlappenden, flachen Gegenständen | |
DE613467C (de) | Vorrichtung zum Laengs- und darauffolgenden Querschneiden einer fortlaufenden Bahn aus Papier o. dgl. | |
DE3118308A1 (de) | Vorrichtung zum vereinzeln eines stapels gefalteter oder gebundener, mehrblaettriger druckprodukte | |
DE836431C (de) | Maschine zum Herstellen und Bedrucken von Flachbeuteln | |
DE2534753A1 (de) | Kartonherstellungsmaschine | |
DE3602206A1 (de) | Backautomat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |