DE19651436A1 - Vorrichtung zum Verbinden von elektrischen Kontakten - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von elektrischen Kontakten

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Werner Hofmeister
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62977Pivoting levers actuating linearly camming means

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Bezeichnung der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von elektrischen Kontakten, insbesondere eines Kabelbaums, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Kabelbäume weisen in der Regel eine Vielzahl verschiedener Kabel und entsprechende Kontakte auf, die beim Anschluß des Kabelbaums an ein entsprechendes Gerät kontaktiert werden müssen. Die Kabelbäume werden hierfür mit einem vielpoligen Stecker versehen, der auf ein entsprechendes Gegenstück, beispielsweise in Form einer sogenannten Messerleiste am jeweiligen Gerät aufgesteckt wird. Je höher die Anzahl der Kontakte hierbei ist, desto größer sind die Kräfte, die zum Aufstecken des Steckers aufgebracht werden müssen, um einen korrekten Anschluß zu gewährleisten.
Hier zu sind bereits verschiedene mechanische Hilfsvorrichtungen bekannt geworden.
So wird beispielsweise in der DE 34 07 725 eine vielpolige Steckvorrichtung beschrieben, bei der Stecker auf einer Seite mit einem hakenförmigen Vorsprung unter eine entsprechende Leiste des anzuschließenden Gerätes greift. Durch einen Hebelmechanismus auf der gegenüberliegenden Seite des Steckers wird sodann die Steckverbindung mittels einer Drehbewegung des Steckers hergestellt. Diese Art der Steckverbindung weist jedoch den Nachteil auf, daß der Stecker nicht parallel zur Anschlußleiste des Gerätes beim Aufstecken geführt ist, sondern eine leichte Drehbewegung ausführt. Die Kontakte der Messerleiste sowie des Steckers müssen dementsprechend in der Lage sein, in einer derartigen Drehbewegung aneinander zu gleiten.
Weiterhin ist eine Vorrichtung mit der DE 36 45 179 bekannt geworden, bei dem ein in dem Stecker verschiebbar gelagerter Schieber verwendet wird. Dieser Schieber ist senkrecht zur Aufsteckrichtung, d. h. parallel zum Stecker bzw. zur Messerleiste verschiebbar und weist schräge Ausnehmungen auf, die eine Lauffläche bzw. eine Gleitfläche umfassen. In diese Ausnehmungen werden Haltezapfen der Anschlußleiste eingeführt, die bei einer Verschiebung des Schiebers auf der Gleitfläche gleiten. Durch die schräge Anordnung dieser Gleitflächen wird beim Eindrücken des Schiebers in den Stecker dieser auf die Anschlußleiste gezogen, wobei dies in einer geraden Steckbewegung erfolgt und Anschlußleiste sowie Stecker stets parallel zueinander ausgerichtet sind. Diese Anordnung weist den Nachteil auf, daß nach wie vor hohe Kräfte beim Eindrücken des Schiebers aufzubringen sind. Je nach Neigungswinkel der Gleit- bzw. Laufflächen variiert die Größe dieser Kräfte. Je flacher die Laufflächen jedoch angeordnet werden, um so ausladender wird der Schieber und somit die gesamte Steckvorrichtung.
Vorteile der Erfindung
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung vorzuschlagen, bei der mit hoher Steckkraft die Verbindung zur Anschlußleiste hergestellt wird, wobei die Bedienkraft gering gehalten und insgesamt wenig Platz für die Verriegelung benötigt wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen möglich.
Dementsprechend wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden von elektrischen Kontakten zusätzlich zu dem beschriebenen Schieber mit mechanischen Betätigungsmittel versehen, mittels denen der Schieber verschoben wird.
Hierdurch ist es möglich, die Vorteile des Schiebers, d. h. die feste Orientierung des Steckers bzw. dessen Gegenstück, beispielsweise einer Anschlußleiste, zueinander während des Herstellens der Steckverbindung zu nutzen. Durch die zusätzlichen Betätigungsmittel wird die Bedienkraft herabgesetzt, wodurch beispielsweise die Gleit- bzw. Laufflächen unter steilerem Winkel angeordnet werden können und sich insgesamt ein geringerer Platzbedarf für die Steckverbindung ergibt.
Vorzugsweise umfassen die mechanischen Betätigungsmittel für den Schieber einen Hebel. Mit einem Hebel läßt sich mit besonders wenig Aufwand das gewünschte Kräfteverhältnis zwischen Steckkraft und Bedienkraft herstellen.
In einer besonderen Ausführungsform wird der Hebel drehbar am Steckergehäuse gelagert. Denkbar wäre jedoch auch eine entsprechende Hebelbefestigung an dem Gegenstück. Befindet sich die mechanische Betätigungsvorrichtung jedoch am Steckergehäuse, so läßt sich am Gegenstück auch ein anderer Kabelbaum anbringen, beispielsweise mit einem Schieber, der bislang bekannten Art.
Vorteilhafterweise werden Umsetzmittel vorgesehen, um die Drehbewegung des Hebels in eine geradlinige Verschiebung des Schiebers umzusetzen.
Derartige Umsetzmittel umfassen in einer bevorzugten Ausführungsform eine Langlochführung, wobei in dem entsprechenden Langloch ein entsprechender Zapfen verschiebbar angeordnet wird. Eine derartige Ausführung gibt die Möglichkeit der Umsetzung einer Drehbewegung in eine geradlinige Verschiebung mit vergleichsweise geringem Aufwand.
Bevorzugt wird das Langloch senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Schiebers in dem Schieber angebracht. Vollzieht nun der Betätigungshebel und somit die Zapfen, die an dem Betätigungshebel angebracht sind und in dem Langloch des Schiebers geführt werden, eine Drehbewegung, so wird die senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Schiebers auftretende Komponente der Bewegung durch die Verschiebung des jeweiligen Zapfens in seinem Langloch kompensiert und die parallel zum Schieber in dessen Verschiebungsrichtung wirkende Komponente der Bewegung des Hebels zum Vorschub des Schiebers genutzt. Durch die senkrecht zur Verschiebungsrichtung angeordnete Langlochführung ergibt sich eine optimale Kraftübertragung.
In einer weiteren Ausführungsform für die Umsetzmittel zwischen Drehbewegung und Verschiebung befindet sich ein Langloch im Hebel selbst. Die Wirkungsweise entspricht dem vorgenannten Ausführungsbeispiel, d. h. es wird jeweils die parallel zum Schieber in den Verschiebungsrichtung auftretende Komponente der Drehbewegung bzw. der durch die Drehbewegung übertragenen Kraft zur Verschiebung des Schiebers genutzt, während die in Achsrichtung des Langlochs wirkende Kraft eine Verschiebung des entsprechenden Führungszapfens im Langloch bewirkt.
Befindet sich die Langlochführung in dem Hebel selbst, so wird das Langloch bevorzugt parallel zum Hebel angebracht, da hierdurch der Hebel entsprechend schmaler ausgeführt werden kann.
In einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung wird der Hebel so ausgebildet, daß er sich außerhalb des Steckers befindet und diesen beispielsweise beidseitig umfaßt.
In einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung wird der Schieber zwischen dem Stecker und dem Gegenstück angeordnet. In eingestecktem Zustand ist er somit gewissermaßen in die Steckverbindung integriert. In diesem Fall empfiehlt es sich, in der Steckerwandung eine entsprechende Ausnehmung anzubringen, die der entsprechende Führungszapfen des außenliegenden Hebels durchsetzen kann, so daß er mit dem innerhalb der Steckerwandung liegenden Schieber in Verbindung tritt. Diese Ausnehmung in der Steckerwandung kann beispielsweise eine Art Kulisse bilden, indem sie kreissegmentartig ausgebildet ist. Diese Ausbildung der Ausnehmung empfiehlt sich dann, wenn der Führungszapfen fest am Hebel befestigt ist, so daß dieser eine Kreisbewegung durchführt, während sich die Langlochführung im Schieber befindet.
Befindet sich jedoch die Langlochführung im Hebel und die Führungszapfen in fester Verbindung mit dem Schieber, so empfiehlt sich eine gerade Ausbildung dieser Ausnehmung in Verschiebungsrichtung des Schiebers. Hierdurch wird zudem eine zusätzliche Parallelführung zwischen dem Schieber und dem Steckergehäuse hergestellt.
Die Betätigungsmittel werden bevorzugt ganz oder teilweise aus Metall und/oder Kunststoff hergestellt.
Ausführungsbeispiel
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vor Betätigung der mechanischen Betätigungsmittel,
Fig. 2 eine Vorrichtung gemäß Fig. 1 in angeschlossenem Zustand,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform in einer teilweisen geschnittenen Seitenansicht vor Betätigung des Schiebers,
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3 in verriegeltem Zustand und
Fig. 5 einen Querschnitt einer Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die Vorrichtung 1 gemäß den Fig. 1 und 5 umfaßt eine Anschlußleiste 2, die geräteseitig angeordnet ist. Auf die das Gegenstück bildende Anschlußleiste 2 wird ein Stecker 3 gesteckt, der umlaufende Seitenwände 4 (s. Fig. 5) der Anschlußleiste 2 beidseitig umgreift. Hierbei befinden sich auf der Innenseite der Seitenwände 4 der Anschlußleiste 2 das eigentliche Steckteil 5 des Steckers 3, das mittels einer Dichtung 6 die Steckverbindung abdichtet. Die Außenwandung 7 des Steckers 3 umgreift sowohl die Seitenwände 4 der Anschlußleiste 2 sowie einen Schieber 8.
Der Schieber 8 weist schräg verlaufende Führungen 9 auf, die mit einer Aufnahmeöffnung 10 versehen sind. Über die Aufnahmeöffnungen 10 kann der Schieber 8 Führungszapfen 11 der Anschlußleiste 2 aufnehmen, die an den Seitenwänden 4 angebracht sind.
Am Stecker 3 ist an zwei an der Oberseite angebrachten Halterungen 12 ein Hebel 13 angebracht, der von den Halterungen 12 durchsetzt wird und drehbar an diesen gelagert ist. Der Hebel 13 ist gewinkelt ausgebildet, so daß er bei geschlossener Steckverbindung parallel oberhalb des Steckergehäuses liegt (s. Fig. 2). Der Hebel 13 ist in einen Betätigungsabschnitt 14 sowie einen Schieberabschnitt 15 unterteilt. Am Schieberabschnitt 15 sind Schiebezapfen 16 angebracht, die eine gekrümmte Ausnehmung 17 der Steckerwand 7 durchsetzen. Die Ausnehmung 17 weist die Form eines Teils eines Kreisumfangs auf, dessen Radius dem Abstand des Schiebezapfens 16 von der Halterung 12 entspricht. Somit kann der Schiebezapfen 16 in der ringsegmentförmigen Ausnehmung 17 beim Drehen des Hebels 13 laufen.
Im Schieber 8 ist ein Langloch 18 angebracht, in das der Schiebezapfen 16 eingreift. Somit ist der Schiebezapfen 16 in senkrechter Richtung V bezüglich der Verschiebungsrichtung H des Schiebers 8 im Langloch 18 beweglich.
Durch Drehen des Hebels 13 wird der Schieber 8 in Schieberichtung H geschoben, wobei der Schiebezapfen 16 einerseits in der ringsegmentförmigen Ausnehmung 17 und andererseits im Langloch 18 gleitet. Die Führungszapfen 11 der Anschlußleiste 2 laufen hierbei in den schrägen Führungen 9 des Schiebers 8. Beim Schließen der Steckverbindung gleiten die Führungszapfen 11 hierbei auf der unteren Gleitfläche 19 jeder Führung 9.
Mit Hilfe des Hebels 13 lassen sich erhebliche Kräfte auf den Schieber 8 übertragen. Hierdurch kann der Neigungswinkel der Führungen 9 steiler gewählt werden. Der Schieber 8 und somit die gesamte Steckvorrichtung 1 kann hierdurch kürzer ausgebildet werden.
Der Hebel 13 dient auch zum Öffnen der Steckverbindung, indem er in umgekehrter Richtung betätigt wird, so daß der Schieber 8 aus der Steckverbindung herausgeschoben wird. In diesem Fall gleiten die Führungszapfen 11 auf der oberen Gleitfläche 20 jeder Führung 9.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 entspricht im wesentlichen dem vorgenannten Ausführungsbeispiel. Nunmehr befindet sich jedoch der Haltezapfen 16, der die Verbindung zwischen dem Schieber 8 und dem Betätigungsabschnitt 14 des Hebels 13 herstellt am Schieber 8. Daher vollzieht der Schiebezapfen 16 eine geradlinige Bewegung in Richtung der Verschiebungsrichtung H des Schiebers 8. Dementsprechend ist die Ausnehmung 21 nunmehr nicht mehr ringsegmentförmig, sondern gerade, so daß der Schiebezapfen 16 in seiner geradlinigen Bewegung in dieser Ausnehmung 21 laufen kann.
Zum Höhenausgleich aufgrund der Drehbewegung des Hebels 13 befindet sich nunmehr ein Langloch 22 im Schiebeabschnitt 15 des Hebels 13. Während des Drehens des Hebels 13 kann somit der Schiebezapfen 16 im Langloch 22 des Schiebeabschnitts 15 gleiten, so daß wiederum die Drehbewegung des Hebels 13 in eine geradlinige Verschiebung in Schieberichtung H des Schiebers 8 umgesetzt wird.
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind unter Beibehaltung der erfindungsgemäßen Vorteile denkbar. So könnte beispielsweise der Schieber 8 außerhalb der gesamten Vorrichtung verlaufen und über entsprechende Verankerungen die Anschlußleiste 2 und den Stecker 3 ineinanderziehen. In diesem Fall könnten die Ausnehmungen 17 und 21 entfallen. Ebenfalls wäre es denkbar, daß der Hebel 13 nicht seitlich, sondern z. B. von oben her am Schieber 8 angreift. Auch die Umsetzmittel 17, 21, 16, können anderweitig ausgestaltet werden. In Frage kommen beispielsweise eine gelenkige Verbindung 13 mit dem Schieber 8 oder ähnliche Ausgestaltungen. Auch die Wirkung des Hebels könnte mechanisch anders erzielt werden. Der Schieber 8 könnte beispielsweise über eine Spindel oder andere Hilfsmittel in Bewegung versetzt werden. Zur Umsetzung der erfindungsgemäßen Vorteile genügt es, wenn allgemein ein mechanisches Betätigungsmittel zur Verschiebung des Schiebers 8 vorhanden ist.
Bezugszeichenliste
1
Vorrichtung
2
Anschlußleiste
3
Stecker
4
Seitenwände
5
Steckteil
6
Richtung
7
Außenwandung
8
Schieber
9
Führung
10
Aufnahmeöffnung
11
Führungszapfen
12
Halterung
13
Hebel
14
Betätigungsabschnitt
15
Schiebeabschnitt
16
Schiebezapfen
17
Ausnehmung
18
Langloch
19
Gleitfläche
20
Gleitfläche
21
Ausnehmung
22
Langloch

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Verbinden von elektrischen Kontakten, insbesondere eines Kabelbaums, durch Aufstecken eines Steckers auf ein entsprechendes Gegenstück, wobei ein am Stecker und am Gegenstück verschiebbar gelagerter Schieber mit einer schrägen Lauf- bzw. Gleitfläche zum Anziehen des Schiebers auf dem Gegenstück vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Betätigungsmittel (13) zur Betätigung des Schiebers (8) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel einen Hebel (13) umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) drehbar am Stecker (3) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Umsetzmittel zur Umsetzung der Drehbewegung des Hebels (13) in eine gerade Verschiebung (H) des Schiebers (8) vorhanden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzmittel eine Langlochführung (18, 22) für einen Schiebezapfen (16) umfassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlochführung (18) senkrecht zur Verschiebungsrichtung (H) im Schieber (8) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlochführung (22) im Hebel (13) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel der Stecker (3) beidseitig umgreift.
9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) zwischen der Außenwand (7) des Steckers (3) und einer Seitenwand (4) einer das Gegenstück bildenden Anschlußleiste (2) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung (17, 21) in der Außenwandung (7) des Steckers (3) vorgesehen ist.
11. Kabelbaum mit einer Steckvorrichtung zum Anschließen an eine Anschlußleiste, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stecker (3) nach einem der vorgenannten Ansprüche vorhanden ist.
12. Gerät mit elektrischer Anschlußleiste, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlußleiste (2) für eine Steckvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche vorhanden ist.
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