DE102005049798A1 - Elektrische Klemme für Leiterplatten - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet grundlegender elektrisch leitender baulicher Vereinigungen. Bauliche Vereinigungen einer Vielzahl von gegenseitigen isolierten Verbindungselementen, besonders ausgebildet für gedruckte Schaltungen, wobei die bauliche Vereinigung ein Bauteil einer elektrischen Verbindung zwischen zwei oder mehreren leitenden Gliedern mit direktem Kontakt unter Verwendung einer Feder darstellt. Eine solche Verbindung, insbesondere aus dem Bereich der Klemmen, stellt die elektrische Anschlussklemme dar. Die Anschlussklemme dient als Bindeglied in der Leiterplattenanschlusstechnik zur zuverlässigen Versorgung der industriellen Elektronik und wirtschaftlichen Einzelverdrahtung auf gedruckten Schaltungen. Zum schnellen und einfachen Lösen der elektrischen Leiter, ähnlich dem plug'n play Verfahren beim Stecken der Leiter, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, ein Klemmsystem nach Fig. 1 einzusetzen, welches einerseits die elektrischen Leiter einfach und schnell löst und andererseits von mehreren Seiten der Anschlussklemme her zugänglich ist. Die vorteilhafte Zugänglichkeit des Klemmsystems bewirkt zudem, dass das zur Betätigung des Klemmsystems zu benutzende Werkzeug immer senkrecht zur Oberfläche der Leiterplatte zum Einsatz kommen kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegenden Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet grundlegender elektrisch leitender baulicher Vereinigungen. Bauliche Vereinigungen einer Vielzahl von gegenseitigen isolierten Verbindungselementen, besonders ausgebildet für gedruckte Schaltungen, wobei die bauliche Vereinigung ein Bauteil einer elektrischen Verbindung zwischen zwei oder mehreren leitenden Gliedern mit direktem Kontakt unter Verwendung einer Feder darstellt. Eine solche Verbindung, insbesondere aus dem Bereich der Klemmen, stellt die elektrische Anschlussklemme dar. Die Anschlussklemme dient als Bindeglied in der Leiterplattenanschlusstechnik zur zuverlässigen Versorgung der industriellen Elektronik und wirtschaftlichen Einzelverdrahtung auf gedruckten Schaltungen und wird beispielsweise als Steckverbinder bezeichnet.
  • Hintergrund im Stand der Technik
  • Steckverbinder gibt es, wie aus dem Stand der Technik bekannt, daher in vielen Bauausführungen, wie beispielsweise in einpoliger oder mehrpoliger Ausführung, in anreihbare oder in Blockbauweise angeordnete Isolierstoffgehäuse, wobei das Isolierstoffgehäuse mindestens einen Kontakteinsatz, geformt aus flachem Bandmaterial, an dessen mindestens einem Ende ein Federkraftelement in Gestalt einer Schenkelfeder angeordnet ist, aufweist. Des weiteren ist der Steckverbinder mit mindestens einem Buchsenkontakt zum Aufstecken der Anschlussklemme auf einen Stiftkontakt einer Leiterplatte oder einem elektrischen Gerät, ausgestattet. Der Steckverbinder dient daher wenigstens einem elektrischen Leiter zur elektrischen Kontaktierung und Befestigung an einer Leiterbahn auf einer Leiterplatte. In der Regel bestehen solche Steckverbinder aus einem Isolierstoffgehäuse, das bevorzugt so ausgebildet ist, dass die einpoligen Einzelklemmen aneinander anreihbar sind, sodass mehrpolige Buchsenleisten ausgebildet werden können. Oder das Isolierstoffgehäuse ist in Blockbauweise zweiteilig, ausgebildet, sodass die Kontakteinsätze in das erste Gehäuse eingeführt und anschließend mit der zweiten Gehäusehälfte durch bekannte Schnappverschlüsse verschlossen werden können.
  • Steckverbinder dieser Art sind ein Massenprodukt. Daraus resultiert die Forderung, dass das Anschließen der elektrischen Leiter und auch das Lösen der elektrischen Leiter schnell und problemlos möglich ist. Das gilt insbesondere dann, wenn die anzuschließenden elektrischen Leiter, im Regelfall sind dies pro Einzelklemme ein ankommender und ein abgehender elektrischer Leiter, in einem Anwendungsfall aus der einen und in einem anderen Anwendungsfall aus einer anderen Richtung der Klemme zugeführt werden. Daher verfügt der Steckverbinder zum Öffnen der Klemmstelle über ein Betätigungsteil, in Form eines Drückerelementes, das in Art eines axial beweglichen Stößels im Gehäuse geführt ist, welches mindestens einen Durchlasskanal für die Durchführung eines elektrischen Leiters aufweist. Das Betätigungsteil wirkt wie ein Keil, welcher sich zwischen den Klemmschenkel und das Widerlager bzw. Stromschiene schiebt, um den Klemmschenkel von den Widerlagern, bzw. von dem eingeklemmten Leiter abzuheben.
  • Solche Steckverbinder sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt und können beispielsweise dem Produktkatalog "Leiterplattenanschluss COMBICON 2005" TNR 5169412/31.12.2004-00 der Firma Phoenix Contact GmbH & Co KG entnommen werden. Der Nachteil dieser Verbindungstechnik besteht beim Lösen der elektrischen Leiter darin, dass pro elektrischem Leiter ein Betätigungsteil benötigt wird und dass die Betätigungsvorrichtung des Betätigungsteiles nur parallel zur Einführrichtung der elektrischen Leiter bedienbar ist. Würde eine solche Anschlussklemme auf in der Leiterplatte abgewinkelte Stiftkontakte gesteckt, würden bei Betätigung des Betätigungsteils die Stiftkontakte verbogen, weil die zur Betätigung des Betätigungsteils notwendige Kraft zum Lösen der Anpresskräfte der Klemmschenkel von dem elektrischen Leiter jetzt nicht mehr parallel, sondern senkrecht zu den Stiftkontakten steht.
  • Aus der DE 198 38 008 , welche als nächstkommender Stand der Technik betrachtet wird, ist eine elektrische Anschlussklemme der eingangs genannten Art bekannt. Es handelt sich um eine Printklemme zum Anschluss an Leiterplatten, die bereits das Prinzip Klemmsystem, bestehend aus einem Betätigungsteil und einem Federkraftelement beinhaltet. Die Klemmkraft für den elektrischen Leiter wird hierbei aus den in den Federkasten hineingebogenen elastischen Klemmschenkeln erzeugt. Das Betätigungsteil in Gestalt eines translatorischen Drückers, wobei das Betätigungsteil einstückig ausgeführt ist und zur Aufnahme mehrerer elektrischer Leiter dient, wirkt, gleichzeitig zum Öffnen der Klemmstellen wie ein Keil, welcher sich zwischen den Klemmschenkel und das Widerlager schiebt, um den Klemmschenkel von den Widerlagern, bzw. von dem eingeklemmten elektrischen Leiter abzuheben. Diese bekannte Anordnung ist zwar für zwei Klemmstellen vorgesehen, aber der Nachteil besteht auch hier darin, dass die Betätigungseinrichtung des Betätigungsteiles ebenfalls nur parallel in Einführrichtung der elektrischen Leiter bedienbar ist.
  • Weitere Klemmen mit Betätigungsteil sind aus dem Stand der Technik, wie beispielsweise der DE 36 21 369 A1 , der WO 01/47067 A1 und der DE 102 44 480 A1 bekannt. Auf den Sachgehalt der Offenbarungen soll hier nicht näher eingegangen werden. Nachteil aller Ausführungsformen aber ist, dass die auszuübende Kraft auf den Drücker nur in einer Richtung erfolgen kann. Aus der Figur der DE 102 44 480 ist die nachteilige Betätigungsrichtung eines translatorischen Drückers, der senkrecht zu den Steckkontakten angeordnet ist, ersichtlich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anschlussklemme in Federtechnik der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet und eine technische Lösung anzugeben, die es ermöglicht, eine kostengünstigere, mit einfacher Funktionsgeometrie ausgestatteten und universell verwendbarem Steckverbinder für Leiterplattenanschlüsse herzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachstehenden Unteransprüchen und den nachfolgenden Beschreibungen
  • Beschreibung der Erfindung
  • Um eine mit diesen Merkmalen der vorliegenden Erfindung ausgestattete Anschlussklemme für schnelle, sichere und universelle Leiterplattenanschlüsse auf Leiterplatten zu schaffen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen Steckverbinder herzustellen, der einerseits den elektrischen Kontakt sicherstellt und andererseits eine schnelle lösbare Verbindung der elektrischen Leiter nach dem plug'n play- Verfahren ermöglicht, ohne die Stiftkontakte der Leiterplatte durch die Betätigung des Betätigungsteils zu überlasten.
  • Die universelle Verwendbarkeit des Steckverbinders bezieht sich sowohl auf die vertikale als auch auf die und parallele Steckrichtung des Steckverbinders zur Leiterplatte. Aufgrund der steckbaren Kombinationsvielfalt besteht auch die Möglichkeit, den Steckverbinder um 180 Grad um die Leitereinführachse zu drehen und auf eine Leiterplatte bzw. Grundleiste aufzustecken. In allen Steckpositionen der Anschlussklemme soll die Möglichkeit bestehen den/die elektrischen Leiter einfach und schnell zu lösen, ohne die Stiftkontakte der Leiterplatte durch das Aufbringen der Kräfte zum Lösen der Klemmverbindung zusätzlich zu belasten oder zu beschädigen, bzw. zu verbiegen.
  • Es ist daher eine Anschlussklemme zu entwickeln, bei der die Betätigungskraft des Werkzeuges, je nachdem wie die Anschlussklemme auf die Leiterplatte aufgesteckt ist, immer senkrecht zur Leiterplatte wirkt.
  • Eine weitere Forderung besteht darin, dass pro Buchsenkontakt (also pro Pol), der zum Aufstecken der Anschlussklemme auf einen Stiftkontakt einer Leiterplatte benötigt wird, zwei Klemmstellen für den Anschluss elektrischer Leiter zur Verfügung steht.
  • Der Schnellanschluss in der Verbindungstechnik erfolgt durch zwei Schenkelfedern, die für hohe Klemmsicherheit sorgen und die erfindungsgemäß spiegelsymmetrisch an einem Strombalken, gegenüberliegend und beabstandet, angebracht sind. Der Vorteil der Schenkelfedertechnik liegt im schnellen Anschluss der elektrischen Leiter ohne spezielles Werkzeug. Der Massivleiter oder ein feindrähtiger Leiter mit Aderendhülse wird einfach in die Klemmstelle eingeführt und von der Schenkelfeder gegen die Stromschiene gepresst und kontaktiert dort entsprechend " plug'n play" selbständig.
  • Da in der Verbindungstechnik nicht nur steigender Komfort bei der Montage und immer kürzeren Verdrahtungszeiten eine wichtig Rolle zukommt, sondern auch dem schnellen und sicheren Lösen der Verbindung von elektrischen Leitern aus der Klemmstelle, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, ein Betätigungsteil zu entwickeln, dass zur axialen Verschiebung im Isolierstoffgehäuse mit einem Werkzeug an mehreren vorgesehenen Stellen zugänglich und bedienbar ist. Die Zugänglichkeit wird dadurch erreicht, dass das Isolierstoffgehäuse dazu mehrere geeignete Öffnungen enthält. Die Öffnungen sind derart gestaltet, dass diese zum Durchgriff für ein Werkzeug geeignet sind. Vorteilhafterweise wird als Werkzeug ein Schraubendreher verwendet. Eine der Öffnungen im Isolierstoffgehäuse soll durch das Betätigungsteil selbst verschlossen werden. Die Öffnung befindet sich in der Frontfläche des Isolierstoffgehäuses, die der zugewandten Seite des Bedieners entspricht und soll durch das am Betätigungsteil angeordnete obere Drückerteil verschlossen werden.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Betätigungsteil aus einem Spritzgießteil produziert wird und im wesentlichen eine Funktionsgeometrie aufweist, die durch eine Vielzahl von schiefen Ebenen geprägt wird.
  • Zwei aus der Vielzahl der schiefen Ebenen sind seitlich am oberen Drückerteil des Betätigungsteiles angeordnet, um die symmetrisch am Strombalken angebrachten Klemmschenkel der Schenkelfedern gleichzeitig zu öffnen.
  • Zum gleichzeitigen Öffnen der Klemmschenkel ist es erforderlich, dass Betätigungsteil mit einem Werkzeug zu betätigen. Zum Ansetzen des Werkzeuges weist das obere Drückerteil des Betätigungsteils eine Nut auf, die mittig zwischen zwei symmetrisch angeordneten Durchlasskanälen liegt.
  • Diese Betätigungsrichtung am oberen Drückerteil des Betätigungsteiles wird gewählt, wenn die angeschlossenen oder einzuführenden elektrischen Leiter vertikal zur Oberfläche der Leiterplatte verlaufen, damit die mit Hilfe des Werkzeuges aufzubringende Betätigungskraft am Betätigungsteil ebenfalls vertikal zur Oberfläche der Leiterplatte wirkt. Die Bedienung der Betätigungsrichtung am Betätigungsteil wird gewählt, wenn die Stiftkontakte senkrecht aus der Leiterplatte, zum Anschluss des Steckverbinders, herausführen.
  • Stehen die Stiftkontakte nicht senkrecht, sondern in 90 Grad abgewinkelter Form aus der Oberfläche der Leiterplatte hervor und wird eine Anschlussklemme aufgesteckt, verlaufen die angeschlossenen oder einzuführenden elektrischen Leiter hingegen horizontal zur Oberfläche der Leiterplatte.
  • Für das anzusetzende Werkzeug wird zur Vermeidung, dass sich die Stiftkontakte beim Vorgang des Öffnens der Klemmschenkel verbiegen, eine Betätigungsrichtung am Betätigungsteil ausgewählt, dass der Schraubendreher mit seiner Klinge wieder vertikal zur Oberfläche der Leiterplatte zeigt und somit die Betätigungskraft nicht horizontal, wie der Anschluss der Anschlussklemme, sondern vertikal zur Oberfläche der Leiterplatte wirkt.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, zur axialen Verschiebung des Betätigungsteils, welches zum Öffnen der Schenkelfedern notwendig ist, eine der seitlichen Öffnungen im Isolierstoffgehäuse zu benutzen, in die der Schraubendreher mit seiner Klinge eingesteckt werden kann.
  • Hinter der jeweiligen trichterförmigen Öffnung befindet sich auf dem Betätigungsteil ein schräger Steg, der aus einer ansteigenden schiefen Ebene gebildet wird und die im Scheitelpunkt durch einen Radius miteinander verbunden sind. Zusammen bilden die beiden schiefen Ebenen das untere Drückerteil. Unter schiefer Ebene versteht man eine Ebene, die gegen die Horizontale geneigt ist. Wird die Klinge des Schraubendrehers in den Öffnungstrichter eingeführt, so gleitet die Schraubendreherklinge einerseits an der Stromschiene bzw. dem Kontakteinsatz und andererseits an der dem Kontakteinsatz gegenüber liegenden schiefen Ebene entlang. Der Kontakteinsatz bildet dabei den festen Anschlag für den Schraubendreher, wohingegen der am Betätigungsteil angeordnete schräge Steg das Betätigungsteil axial im Innern des Isolierstoffgehäuses verschiebt. Die Kraft, die durch den Schraubendreher in Richtung der schiefen Ebene ausgeübt wird, hat bei der Bewegung des Schraubendrehers gemäss der physikalischen Gesetze zwei Wirkungen. Zum einen drückt die Kraft den Schraubendreher auf die Unterlage, d.h. hier auf die schiefe Ebene, und zum anderen ist die Kraft die Ursache für die Bewegung des Betätigungsteils. Im Angriffspunkt des Schraubendrehers an der schiefen Ebene entstehen resultierende Kräfte in verschiedenen Richtungen, d.h. die schiefe Ebene wirkt einerseits als Kraftwandler und dient andererseits der Änderung der Kraftrichtung. Die Umlenkung der Kraftrichtung erfolgt erfindungsgemäß im Steckverbinder durch den Einsatz der schiefen Ebene am Betätigungsteil. Das seitliche Einschieben eines Werkzeuges, senkrecht zur Leitereinführungsrichtung, zur Betätigung des Betätigungsteils hat also die Wirkung aufgrund der schiefen Ebene, dass sich das Betätigungsteil axial in Richtung der Leitereinführungsachse verschiebt.
  • Die Verschiebung des Betätigungsteiles parallel in Richtung der Stiftkontakte hat zur Folge, dass die beiden, am oberen Drückerteil angeordneten schiefen Ebenen, gegen die Klemmschenkel gezogen werden. Das obere Drückerteil wirkt dabei als Keil, weil das obere Drückerteil einteilig ausgeführt ist und die beiden schiefen Ebenen symmetrisch gegenüber liegend am Drückerteil angeordnet sind und daher gleichzeitig die Klemmschenkel der Schenkelfedern von den elektrischen Leitern zum Öffnen abheben. Der Keil, gebildet aus den beiden schiefen Ebenen, besteht aus zwei mit der Basis zusammen geneigten Ebenen. Die von den Flanken des Keils ausgeübten seitlichen Kräfte stehen senkrecht auf den Flanken, wobei die Flankenkraft des Keils auf den Klemmschenkel der Schenkelfeder einwirkt. D.h., die Kraft der durch den Schraubendreher an der unteren schiefen Ebene erzeugt wird, wird einerseits in die Bewegung des Betätigungsteils, und andererseits durch die schiefen Ebenen am Keil auf die Schenkelfedern umgelenkt. Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Kombination von verschiedenen schiefen Ebenen am Betätigungsteil hierbei ist, dass die Kraft zum Öffnen der Klemmschenkel nicht, wie bei vergleichbaren Klemmsystemen zur Leitereinführrichtung (siehe beispielsweise WO 01/470679), sondern parallel zu dieser an den Klemmschenkeln angreift.
  • Durch die Spiegelsymmetrie des Systems ist es möglich, den Schraubendreher aus zwei Richtungen in das Isolierstoffgehäuse einzuführen. Des weiteren kann die Kraft, mit der das Betätigungsteil im Innern des Isolierstoffgehäuses verschoben wird und somit die Klemmschenkel der Schenkelfedern öffnet, auch parallel, wie eingangs erläutert, zur Leitereinführrichtung eingreifen. Eine Betätigung des Klemmsystems in der erfindungsgemäßen Anschlussklemme ist daher aus drei Richtungen möglich. Ist die Anschlussklemme in horizontaler oder vertikaler Steckrichtung an die Leiterplatte gesteckt, kann das Werkzeug zur Betätigung des Klemmsystems trotzdem immer senkrecht zur Oberfläche der Leiterplatte in Eingriff gebracht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer elektrischen Klemme im Schnitt, mit Leiterplatte und
  • 2 das Betätigungsteil des Klemmsystems, sowie
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Anschlussklemme mit geöffneten Klemmschenkel.
  • In 1 ist eine Anschlussklemme 1 in Blockbauweise dargestellt, die auch als Federkraftklemme, bzw. Steckverbinder 2 mit Federkraftelementen 7 bezeichnet werden kann. Die Anschlussklemme 1 ist in der Breite für den Anschluss von zwei elektrischen Leitern 13, wie aus der 2 ersichtlich, ausgeführt. In der Länge variiert die Anzahl der anschließbaren elektrischen Leiter 13 je nach Bedarf, beispielsweise als Steckverbinderblock oder in anreibarer Ausführung. In der Darstellung der 1 sind beispielsweise acht angeschlossene Leiter 13 aufgezeigt.
  • Die Anschlussklemme 1 hat ein Isolierstoffgehäuse 4, bestehend aus zwei Gehäusehälften, welches zwei Kontakteinsätze 5, bestehend aus Bandmaterial 6 mit je einem Federkraftelement 7, bestehend aus einer Schenkelfeder 8, einem Buchsenkontakt 9 und einem Betätigungsteil 11 aufnimmt, wobei das Betätigungsteil 11 die Öffnung 17 in der Frontfläche 19 des Isolierstoffgehäuses 4 mit seinem Drückerteil 20 verschließt. Entsprechend besitzt das im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmige Drückerteil 20 zwei Durchlasskanäle 12 für die elektrischen Leiter 13 und eine zwischen den Durchlasskanälen 12 angeordnete Nut 21 (weitere Ausführungen siehe hierzu in 2), die mit einem Werkzeug 18 beaufschlagt werden kann, um das Betätigungsteil 11 in Richtung der im Innern des Isolierstoffgehäuses 4 angeordneten Schenkelfedern 8 zu verschieben. Das Isolierstoffgehäuse 4 und das Betätigungsteil 11 bestehen aus Kunststoff.
  • Weiter zeigt 1, dass das Klemmsystem geschlossen ist. D.h., dass Betätigungsteil 11 im Isolierstoffgehäuse 4 verschließt mit seinem Drückerteil 20 die Öffnung 17 in der Frontfläche 19. In dieser Position des Betätigungsteiles 11 drücken die Klemmschenkel 44 der Schenkelfelder 8 gegen die elektrischen Leiter 13, die wiederum an den Kontakteinsätzen 5, die aus gebogenen Laschen 22, die als Widerlager 23 dienen, und aus Bandmaterial 5 gebildet sind, anliegen. Die beiden Widerlager 23 sind voneinander beabstandet und bilden einen Zwischenraum 24. In dem Zwischenraum 24 befindet sich ein Führungselement 25 des Betätigungsteiles 11. Die Kontakteinsätze 5, die Federkraftelemente 7 und der Buchsenkontakt 9 stellen eine vormontierte Einheit dar.
  • Des weiteren sind die seitlichen, in Längsrichtung des Isolierstoffgehäuses 4 angeordneten Öffnungen 15, 16 zum Durchgriff eines Werkzeuges 18 ersichtlich. Zum Öffnen des Klemmsystems, bzw. zum Betätigen des Betätigungsteiles 11, besteht die Möglichkeit, das Werkzeug 18 in eine der Öffnungen 15, 16 oder in die Nut 21 einzuführen. Näheres zum Öffnen des Klemmsystems siehe 3.
  • Unterhalb der Öffnungen 15, 16 befindet sich die zweite Gehäusehälfte 43, die mit bekannten Verrastungen oder Schwalbenschwanzführungen mit der oberen Gehäusehälfte zu einem festen Block zusammen gefügt ist. Die zweite Gehäusehälfte 43 dient zur Aufnahme des Buchsenkontaktes 9 und kann durch die strukturierte Außenform in Grundleisten (nicht dargestellt) eingesteckt werden. Der Buchsenkontakt 9 stellt die elektrische Verbindung zu den Stiftkontakten 10 in der Leiterplatte 3 sicher. Auf der in der 1 dargestellten Leiterplatte 3 sind abgewinkelte Stiftkontakte 10 angeordnet, auf welche die Anschlussklemme aufgesteckt wird. Diese Steckverbindung zwischen dem Steckverbinder 2 und der Leiterplatte 3 wird als horizontale Verbindung bezeichnet. Bei der horizontalen Verbindung verlaufen die elektrischen Leiter 13 des Steckverbinders parallel zur Oberfläche der Leiterplatte 3.
  • 2 zeigt das erfindungsgemäße Betätigungsteil 11 für das Klemmsystem eines Steckverbinders 2 gemäß 1 und 3.
  • Das Betätigungsteil 11 wird aus einer im wesentlichen rechteckigen flachen Form gebildet, an dessen Fläche 26 zwei Drückerteile 20, 27 und ein Führungselement 25 angeordnet sind. Das erste Drückerteil 20 ist am oberen Rand 28 des Betätigungsteils 11 angeordnet und bildet den Verschluss 29 in der Öffnung 17 der Frontfläche 18 des Isolierstoffgehäuses 4. Zur Einführung der elektrischen Leiter 3 in die Klemmstellen 14, siehe 1, enthält das am Betätigungsteil 11 angeordnete obere Drückerteil 20 zwei Durchlasskanäle 12. Die Durchlasskanäle sind symmetrisch zur Mittelachse 32 des Drückerteils 20 angeordnet und mittig zwischen den beiden Durchlasskanälen 12 befindet sich, zum Ansetzen eines Werkzeuges 18, eine Nut 21.
  • Des weiteren ist das am Betätigungsteil 11 angeordnete obere Drückerteil 20 im Prinzip mit zwei schiefen Ebenen 30, die sich an den Querseiten 31 des Drückerteils 20 befinden, ausgestattet. Die normalerweise Spitzen Enden der beiden schiefen Ebenen 30 verlaufen in einem Radius 33 aus, der es den Klemmschenkeln 44 der Schenkelfedern 8 ermöglicht, optimal zu gleiten. Die Radien 33 der schiefen Ebenen 30 weisen richtungsmäßig nach Innen zur Mittelachse 32 des Betätigungsteiles 11 hin. Die Kontur des Drückerteils 20 entspricht somit einer Keilform. Unterhalb des oberen Drückerteils 20 schließt sich nahtlos und symmetrisch ein Führungselement 25, welches mittig zur Mittelachse 32 des Betätigungsteils 11 angeordnet ist und an der Fläche 26 anliegt, an. Das Führungselement 25 gleitet bei der axialen Verschiebung des Betätigungsteils 11, mit seinen längs Seitenflächen 39 an der Rückseite des Widerlagers 23 des Kontakteinsatzes 5 entlang und begrenzt mit seinem freien Ende 40 den Verschiebeweg des Betätigungsteils 11 innerhalb des Isolierstoffgehäuses 4.
  • Am unteren Rand 34 des Betätigungsteils 11 ist ein zweites Drückerteil 27 angeordnet. Dieses untere Drückerteil 27 wird im wesentlichen aus zwei Stegen 35, die vom seitlichen Außenrand 36 beginnend, zur Mitte des Betätigungsteils 11 hin, ansteigend verlaufen, gebildet. Die beiden Stege 35 sind durch einen Radius 37 im Scheitelpunkt 45 miteinander verbunden. Jeder Steg 35 bildet eine schiefe Ebene 38, auf dessen Fläche 41 das Werkzeug 18 gleitet.
  • 3 zeigt den erfindungsgemäßen Steckverbinder 2 aus der 1 mit geöffnetem Klemmsystem, welches beispielsweise durch eines der seitlichen Öffnungen 15, 16 betätigt werden kann. Das Klemmsystem besteht, aus dem im Inneren des Isolierstoffgehäuses 4 beweglich angeordneten Betätigungsteils 11 und den Kontakteinsatz 5 mit angeschlossenen Federkraftelementen 7. Nach dem Einschieben des Werkzeuges 18 durch eines der Öffnungen 15 gleitet das Werkzeug 18 auf der schiefen Ebene 38 des Steges 35 des unteren Drückerteils 27 entlang und verschiebt das Betätigungsteil 11 axial, bis dieses seine Endposition 42 erreicht hat. Die Endposition 42 des Verschiebeweges zum Öffnen des Klemmsystems wird einerseits durch den Anschlag des Führungselements 25 und andererseits durch das untere Drückerteil 27, welches in der unteren Gehäusehälfte 43 des Isolierstoffgehäuses 4 zum Anliegen kommt, bestimmt. Die Endposition des Verschiebeweges des Betätigungsteils 11, zum Klemmen der elektrischen Leiter 13, wird durch den Scheitelpunkt 45 der sich im Radius 37 der beiden schiefen Ebenen 38 des unteren Drückerteils 27 befindet und des Kontakteinsatzes 5 bestimmt. Ist die Endposition 42 des Betätigungsteils 11, zur Entnahme der elektrischen Leiter 13 erreicht, also befindet sich das Klemmsystem im geöffneten Zustand, haben die beiden schiefen Ebenen 30 des oberen Drückerteils 20 die beiden Klemmschenkel 44 der Schenkelfedern 8 von den elektrischen Leitern 13 abgehoben, sodass die elektrischen Leiter 13 jetzt einfach und schnell entnommen werden können. Zur Betätigung des Klemmsystems bzw. des Betätigungsteils 11 kann das Werkzeug 18 in den Öffnungen 15, 16 auch hebelartig eingesetzt werden.
  • 1
    Anschlussklemme
    2
    Steckverbinder
    3
    Leiterplatte
    4
    Isolierstoffgehäuse
    5
    Kontakteinsatz
    6
    Bandmaterial
    7
    Federkraftelement
    8
    Schenkelfeder
    9
    Buchsenkontakt
    10
    Stiftkontakt
    11
    Betätigungsteil
    12
    Durchlasskanal
    13
    Elektrischer Leiter
    14
    Klemmstellen
    15
    Öffnung (seitlich)
    16
    Öffnung (seitlich)
    17
    Öffnung (Frontfläche)
    18
    Werkzeug
    19
    Frontfläche
    20
    Drückerteil (oberes)
    21
    Nut
    22
    Lasche
    23
    Widerlager
    24
    Zwischenraum
    25
    Führungselement
    26
    Fläche
    27
    Drückerteil (oberes)
    28
    Oberer Rand
    29
    Verschluss
    30
    Schiefe Ebene
    31
    Querseite
    32
    Mittelachse
    33
    Radius
    34
    unterer Rand
    35
    Stege
    36
    seitlicher Aussenrand
    37
    Radius
    38
    schiefe Ebene
    39
    längs Seitenflächen
    40
    freies Ende
    41
    Gleitfläche
    42
    Endposition
    43
    Gehäusehälfte (untere)
    44
    Klemmschenkel
    45
    Scheitelpunkt

Claims (17)

  1. Anschlussklemme (1), insbesondere Steckverbinder (2) zum elektrischen Kontaktieren und zum Anbringen an einer Leiterplatte (3) für wenigstens einen elektrischen Leiter (13) – mit einem anreihbaren oder in Blockbauweise angeordneten Isolierstoffgehäuse (4), – mit mindestens einem Kontakteinsatz (5) geformt aus flachem Bandmaterial (6), wobei das Bandmaterial (6) mit mindestens einem Federkraftelement (7) in Gestalt einer Schenkelfeder (8) verbunden ist, – mit einem Buchsenkontakt (9) zum Aufstecken der Anschlussklemme (1) auf einen Stiftkontakt (10) einer Leiterplatte (3) oder eines elektrischen Gerätes, – mit einem Betätigungsteil (11) zum Öffnen der Klemmstellen (14), welches mindestens einen Durchlasskanal (12) für die Durchführung eines elektrischen Leiters (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (11) zur axialen Verschiebung im Isolierstoffgehäuse (4) an mehreren Stellen mit einem Werkzeug (18) zugänglich ist.
  2. Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse (4) mehrere Öffnungen (15, 16, 17) enthält
  3. Anschlussklemme nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Öffnung (15, 16) zum Durchgriff für ein Werkzeug (18) geeignet ist.
  4. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (17) im Isolierstoffgehäuse (4) durch das Betätigungsteil (11) verschlossen wird.
  5. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (29) der Öffnung (17) durch das am Betätigungsteil (11) angeordnete Drückerteil (20) gebildet wird.
  6. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (11) aus einer im wesentlichen rechteckigen flachen Form gebildet wird, an dessen Fläche (26) zwei Drückerteile (20, 27) und ein Führungselement (25) angeordnet sind.
  7. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drückerteil (20) zwei Durchlasskanäle (12) enthält.
  8. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlasskanäle (12) symmetrisch zur Mittelachse (32) angeordnet sind.
  9. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittig zwischen den Durchlasskanälen (12) eine Nut (21) im Drückerteil (20) angeordnet ist.
  10. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Drückerteil (20) zwei schiefe Ebenen (30) ausgebildet sind die sich an den Querseiten (31) befinden.
  11. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drückerteil (20) als Keilform ausgebildet ist.
  12. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass um die Mittelachse (32) des Betätigungsteils (11) ein Führungselement (25) symmetrisch angeordnet ist.
  13. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (25) den axialen Verschiebeweg des Betätigungsteils (11) begrenzt.
  14. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drückerteil (27) aus zwei Stegen (35) die über einen Radius (37) miteinander verbunden sind, gebildet wird.
  15. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stege (35) zwei schiefe Ebenen (38) bilden.
  16. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schiefen Ebenen (38) vom Außenrand (36) zur Mittelachse (32) hin, ansteigend verlaufen.
  17. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schiefen Ebenen (38) die Gleitfläche für das Werkzeug (18) bilden.
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