DE1965134C3 - Mittel zur Bekämpfung von Unkräutern und Algen - Google Patents
Mittel zur Bekämpfung von Unkräutern und AlgenInfo
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Description
Es wurde gefunden, daß das an sich bekannte 3-Cyan-4-phenyl-5-dimethylaminomethylen-5H-furanon-2,
im folgenden »Verbindung (I)« genannt,
(D
CH O
45
ein wertvoller Wirkstoff für herbizide Mittel ist. Ferner besitzt die Verbindung (I) auch eine hervorragende
algizide Wirkung.
Es ist bekannt, daß man unerwünschten Pflanzenwuchs sehr wirksam auch mit solchen herbiziden
Mitteln bekämpfen kann, die das Ergrünen von Pflanzenkeimlingen verhindern, so daß diese nach Verbrauch
der im Samen enthaltenen Reservestoffe verhungern müssen. Ein Herbizid dieser Wirkungsweise
ist das Handelsprodukt 3-Amino-l,2,4-triazol (Amitrol). Es wurde festgestellt, daß auch Verbindung (I)
auf diese Weise herbizid wirkt.
Es wurde gefunden, daß die Verbindung (I) dem Amitrol und auch anderen Mitteln, die nicht durch
Verhinderung der Blattgrünbildung herbizid wirken, klar überlegen ist. Das gilt insbesondere hinsichtlich
des Wirkungsgrades, der Wirkungsbreite, der Verträglichkeit durch Kulturpflanzen und der einzusetzenden
Wirkstoffmengen.
Gegenstand der Erfindung sind die in den Ansprüchen gekennzeichneten Mittel.
Die wichtigsten Unkräuter und unerwünschten Gräser, die mit Verbindung (I) bzw. mit den Verbindung
(I) enthaltenden Mitteln bekämpft werden können, gehören unter anderem den folgenden Gattungen
an: Agropyron, Agrostis, Alopecurus, Amaranthus, Apera, Avena, Bromus, Capsella, Carex, Centaurea,
Chenopodium, Chrysanthemum, Cynodon, Cyperus, Digitaria, Echinochloa, Galeopsis, Galinsoga, Galium,
Imperata, Laminum, Matricaria, Mentha, Mercurialis, Panicum. Papaver, Paspalum. Poa, Polygonum, Portulaca.
Scirpus, Senecio, Setaria, Sinapis, Solanum, Sonchus, Sorghum. Stellaria. Urtica.
Ferner lassen sich unter anderem die folgenden Algenarten mit den Mitteln nach der Erfindung vorteilhaft
bekämpfen :Anacystis,Ankistrodesmus, Chlorella, Oscillatoria. Scenedesmus und Stichococcus.
Wenn man in Vorauflaufverfahren Mengen von etwa 1 bis 20 kg pro Hektar der Verbindung (I) —in
Form von Zubereitungen, die die Verbindung (I) als alleinigen Wirkstoff oder auch in Kombination mit
anderen Wirkstoffen enthalten — zum Boden applizierL,
kann man die Keimung bzw. das Aufwachsen von Unkräutern und unerwünschten Gräsern in der
Regel verhindern. Geeignete Dosierungen werden von Kulturpflanzen, z~B. Reis, Mais, Baumwolle, Sojabohnen
und Kartoffeln, gewöhnlich ohne nennenswerte Beeinträchtigung vertragen. So können z. B.
in Reis-, Mais- und Getreidekulturen die besonders häufig auftretenden unerwünschten Gräser Echinochloa
crus-galli (Hühnerhirse; »Watergras. Λ Digitaria
spp, Setaria spp. und Sorghum spp. Hilfe der erfindungsgemäßen Mittel erfolgreich i*.<ämpft
werden. Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel auf bzw. in den Boden werden die unerwünschten
Gräser bereits vor dem Aufwachsen kontrolliert, ohne daß die eingesäten oder bereits aufgelaufenen
oder ausgepflanzten Kulturen geschädigt werden.
Im Nachauflaufverfahren durch Anwendung auf die Pflanze hemmen die erfindungsgemäßen Mittel die
Weiterentwicklung vieler Unkräuter, vor allem in den jungen Entwiicklungsstadien. Auf diese Art können
Unkräuter und unerwünschte Gräser z. B. auch in Kulturen von Zucker- und Runkelrüben, Möhren,
Kohl, Raps, Erbsen, Tomaten, Tabak, Schwarzwurzeln, Salat, Gurken, Melonen, Erdnüssen, und in
Dauerkulturen, z. B. Obst-, Wein-, Erdbeer- und Spargelpflanzungen, bekämpft werden.
Die Wirksamkeit der Verbindung (I) wurde bei den folgenden Versuchen festgestellt:
Versuch 1
Vorauflaufbehandlung eingesäter Samen von Hafer (Avena sativa) Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli),
Gurke (Cucumis sativus) und Rettich (Raphanus salivus):
a) Methode
Je 10 Samen wurden in kompostgefüllte Pappbecher von 50 cm2 Oberfläche eingesät und mit 1 cm
Sand abgedeckt. Am nächsten Tag wurden je 25 ml einer wäßrigen Verdünnung verschieden konzentrierter
Zubereitungen der Verbindung (I) aufgegossen. Durch die hohe Wassermenge (25 ml/50 cm2 entsprechen
50 000 l/Hektar) wurde der Wirkstoff in den Boden gespült. Nach 3 Wochen wurden Wachstum und
Zustand der Jungpflanzen bewertet.
b) Ergebnisse
Aus Tabelle i geht hervor, weiche Mindestmenge der Verbindung (I) (in kg/ha) die Keimung der Samen
verhinderte b2w. das Absterben sämtlicher Keimlinge
bewirkte. Zu Vergleichszwecken enthält die Tabelle auch die bei Anwendung des bekannten Herbizids
Amitrol gefundenen Werte.
Wirkstoff
65 Verbindung (I)
Amitrol
Amitrol
Kilogramm-Mengen pro Hektar, die die
Keimung der Samen verhinderten bzw.
das Absterben der Keimlinge bewirken
Avena
2—3
5 — 10
5 — 10
Echinochloa
2
3—4
3—4
Cucumis
2
10—20
10—20
Raphanus
Die Tabelle zeigt, daß die Verbindung (I) bereits in deutlich kleineren Mengen wirksam ist als die
Vergleichsverbindung.
Versuch 2
Selektive Vertilgung von Unkräutern bzw. unerwünschten Gräsern in Kulturpflanzensaaten
Spritzung zum Boden.
nach Die Tabelle macht deutlich, daß die Verbindung (I)
eine größere Breitenwirkung besitzt als die Vergleichsverbindungen.
b2) Verträglichkeit fur Mais, Baumwolle und Soja
a) Methode
Die Kultursaaten (Mais, Baumwolle, Soja) und die ίο
Ungras- und Unkrautsamen [Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli), Amaranth (Amaranthus spec), Vogelmire
(Stellaria media)] wurden einen Tag vor der Spritzung in die Kulturgefäße eingebracht. Die Samen
der Kulturpflanzen wurden 3 cm tief in Reihen, die Samen der Ungräser und Unkräuter in die obere,
1 cm starke Bodenschicht flächig eingesät. Die Wirkstoffe wurden in Form von verschieden konzentrierten
wäßrigen Verdünnungen auf den Boden aufgespritzt (etwa 1000 l/ha). In Vergleichsversuchen wurden die 20:
bekannten herbiziden Wirkstoffe Trifluralin (2,6-Dinitro-4-trifluormethyI-N,N-di-n-propyl-ani!in)
und Atrazin ^-Chlor^-äthylamino-o-isopropylamino-1,3,5-triazin
eingesetzt. Die Bewertung erfolgte 3 Wochen nach Spritzung.
b) Ergebnisse
b,) Bekämpfung der Unkräuter und unerwünschten Gräser: Die Tabelle 2 enthält in der Spalte A die eingesetzten
Wirkstoffe, in Spalte B die Aufwendungen (kg/ha) und in den Spalten C, D und E die Erfolgswerte bei den genannten Unkräutern und unerwünschten
Gräsern. Den angegebenen Bewertungsziffern liegt der folgende Schlüssel zugrunde:
40
45
Bewertungszifler | Unkraulabtötung in Pro7cnt |
1 2 |
100 (sehr gut) |
3 4 |
95 (gut) |
5 6 |
85 (befriedigend) |
7 8 |
65 (mangelhaft) |
9 | 0 (keine) |
A | B | C | D | E |
Wirkstoff | Aufwand- menjie (kg ha) |
Echino- chloa |
Amaran- Ihus |
Sicllaria |
Verbindung (I) | 4 | 5 | I | 3 |
6 | 3 | 1 | 1 | |
Yifluralin .... | 4 | 4 | 3 | 8 |
6 | 3 | 3 | 7- 8 | |
trazin | 4 | 9 | I | 3 |
55
60
Wirkstoff | Aurwand menge |
Mais | Baumwolle | Soja |
(kg/ha) | ||||
Verbindung (I) | 6 | gut | gut | gut |
Trifluralin . | 6 | unver | gut | gut |
träg | ||||
lich | ||||
Atrazin | 4 | gut | unverträglich |
Aus dieser Tabelle geht hervor, daß die Verbindung (I) eine breitere Verträglichkeit für verschiedene
Kulturpflanzen besitzt als die Vergleichsverbindungen.
Versuch 3
A. Bekämpfung von Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli) in Kulturen
von gepflanztem Reis (Oryza sativa)
Mit Samen von Hühnerhirse bis zu 4 cm Tiefe gemischte Erde wurde in Versuchsgefäße gefüllt und mit
Wasser 1,5 cm hoch geflutet. Am folgenden Tage wurden Reispflanzen im 2-3-Blattstadium gepflanzt. 7Tage
danach wurden die Wirkstoff-Formulierungen in das Flutungswasser gespritzt oder gestreut. Die Bewertung
bezüglich der Unkrautwirkung und der Reisverträglichkeit erfolgte 4 Wochen nach der Ausbringung der
Wirkstoffe. In Vergleichsversuchen wurde als Beispiel fur die bisher zur Unkrautbekämpfung in Reis
häufig verwendeten Halogenfettsäurederivate Natriumtrichloracetat allein und in Kombination mit der
Verbindung (I) eingesetzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4 zusammengestellt. Den Bewertungsziffern
gegenüber der Hühnerhirse liegt der bei Tabelle 2 angegebene Schlüssel zugrunde; die Bewertungsziffern
bei der Reisverträglichkeit wurden nach folgendem Schlüssel erhalten:
BeweiMngsziffer
2
3
4
5
6
7
3
4
5
6
7
Phytotoxischc Schaden
keine gering mäßig sehr stark total
Die Brauchbarkeit eines herbiziden Mittels ist also um so größer, je kleiner die beiden Bewertungsziffern
bzw. ihre Summe ist.
965134
Wirkstoff | Aufwandmenge | Formulierung und WirkstoflgehaH |
Wirkung auf Hühnerhirse |
Reisverträglidi- keil |
Summe der Bewertungs- ziflern |
(kg ha) | |||||
Verbindung (I) | 1,5 | Spritzpulver, 50% | 5 | 3 | 8 |
3,0 | desgl. | 3 | 3—4 | 6 -7 | |
4,5 | desgl. | 2 | 4 | 6 | |
3,0 | Wäßrise Dispersion. | 2—3 | 3 — 4 | 5 7 | |
25% | |||||
1.5 | Granulat, 6% | 5—6 | 2 — 3 | 7 9 | |
3,0 | desgl. | 3 | 3 | 6 | |
4,5 | desgl. | 2 — 3 | 3 4 | 5 7 | |
Natriumtrichloracetat | 3,0 | Granulat 12% | 6 | 3 | 9 |
6,0 | desgl. | 5 | 4 | 9 | |
9,0 | desgl. | 4 | 8 | 12 | |
Verbindung (I) und | 1,5 + 3,0 | Granulat, 6% | 4 | 3 | 7 . |
Natriumtrichloracetat | + Granulat, 12% | ||||
/ | 1,5 + 6,0 | desgl. | 3 -4 | 4 | 7 8 |
3,0 + 3.0 | desgl. | "> | 3 4 | 5 6 | |
3.0 + 6.0 | desgl. | I | 4 5 | 5 6 |
Die in Tabelle 4 zusammengestellten Ergebnisse zeigen, daß die Verbindung (I) zur selektiven Bekämpfung
von Hühnerhirse in Reis besser geeignet ist als das Halogenfettsäurederivat Natriumtrichloracetat. Ähnliche
Ergebnisse wurden auch bei VergleichoTersuchen mit dem Handelspräparat Dalapon (Natrium-2,2-dichlorpropionat)
erzielt. Die mit den Kombinationen aus der Verbindung (I) und Natriumtrichloracetat erhaltenen
Ergebnisse zeigen darüber hinaus, daß die kombinierten Wirkstoffe synergistisch wirken.
Ähnliche Resultate wie die in Tabelle 4 aufgeführten wurden auch erzielt, wenn die erfindungsgemäßen
Mittel gleich anschließend an das Pflanzen der Reispflanzen angewendet vurden.
B. Bekämpfung von Hühnerhirse
(Echinochloa crus-galli) in Saatreis-Kulturen
(Oryza saliva)
Samen von Hühnerhirse wurden 4 cm tief in die Erde eingemischt, anschließend wurde Reis 1 cm tief
eingesät. Nach dem Auflaufen des Reises wurde die Kultur 1 cm hoch geflutet. Die Applikation der zu
untersuchenden herbiziden Mittel erfolgte entweder durch Spritzen unmittelbar nach der Aussaat des Reises
(bei Verwendung von Spritzpulverformulierungen bzw. wäßrigen Dispersionen) oder durch Streuen nach dem
Auflaufen des Reises (bei Verwendung der Granulatformulierungen). 4 Wochen nach der Ausbringung der
Mittel wurde die Wirkung auf die Hühnerhirse und den Reis bonitiert. Die Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle 5 zusammengestellt. Den Bewertungsziffern liegen die in den Tabellen 2 und 4 beschriebenen Bewertungsschlüssel
zugrunde.
Wirkstoff
Verbindung (I)
Nalriumtrichloracetal
1.5 3,0 4.5 3.0
1.5 3,0 4,5
3,0 6.0 9.0
lOrnniüerunj! und
Wirkstoffgchall
Wirkstoffgchall
Spritzpulver, 50%
desgl. desgl.
Wäßrige Dispersion,
Wäßrige Dispersion,
25% Granulat. 6%
desul.
desgl.
Granulat. 12% desgl. desgl.
Wirkung auf Hühnerhirse |
Reisvcrtrüglich- kril |
Summe der Bewertungs ziffern |
3 4 | 1 2 | 4 6 |
2 3 | 2 | 4 5 |
2 | 4 | 6 |
2 3 | 2 3 | 4 6 |
4 | 2 | 6 |
3 | 2 3 | 5 6 |
2 3 | 5 | 7 8 |
9 | 2 3 | 11 12 |
8 | 3 4 | Il 12 |
5 | 7 8 | 12 13 |
Wirkstoff |
Aurwandmenge
(kg ha| |
Formulierung und
WirkstofTgehaH |
Wirkung auf
Hühnerhirse |
Reisverlrägiich-
kcil |
Summe der
Bewertilngs- zinem |
Verbindung (1) und
Natrium trichloracetat < |
1,5 + 3,0
1,5 + 6,0 3,0 + 3,0 3,0 + 6,0 |
Granulat, 6%
+ Granulat, 12% desgl. desgl. desgl. |
3
2 — 3 1—2 ' 1 |
2
4 2—3 4,5 |
■■ ■ 5
6-Ί ; 3—5 5—6 |
Auch diese Tabelle zeigt, daß die Verbindung (1) bei
selektiver Bekämpfung von Hühnerhirse in Reis gegenüber dem als Vertreter der Halogenfettsäurederivate
untersuchten Natrium-trichloracetat wesentliche Vorteile aufweist. Ahnliche Resultate wurden auch bei
anderen Anwendungs- und Flutungsterminen erhalten. Ferner tritt auch hier ein Synergismus zwischen der
Verbindung (I) und Natriumtrichloracetat zutage, der sich auch in Kombinationen mit anderen Halogenfettsäurederivaten wie Dalapon (Natrium-2,2-dichlorpropionat) verifizieren ließ.
25 Versuch 4
20 ml einer sterilisierten Nährlösung, die durch Lösen von 1,0 g Calciumnitrat, 0,25 g Magnesiumsulfat-heptahydrat, 0,25 g Kaliumdihydrogenphosphat,
0,25 g Kaliumnitrat und 20 mg Eisensulfat in 3 1 Wasser hergestellt wurde, wurden in einem Erlenmeyerkolben mit 0,2 ml acetonischer Wirkstofflösung (Verdünnungsreihe) versetzt und anschließend mit einer
Aufschwemmung von etwa 106 Zellen von Chlorella pyrenoidosa in I ml Wasser beimpft. Anschließend
wurden die Kolben 7 Tage bei 22° C und Tageslicht unter Luftzutritt auf einem Schütteltisch mit 80 Bewegungen pro Minute geschüttelt. Anschließend wurde
die Zahl der Algenzellen durch Auszählen bestimmt. In
der folgenden Tabelle 6 sind die Konzentrationen der untersuchten Wirkstoffe (in ppm = Teile pro Million)
angegeben, die die Algenvermehrung wirksam verhindern. Als Vergleichssubstanzen wurden Kupfersulfat-
pentahydrat, ferner ein handelsübliches Algizid, das als Wirkstoff einequartäreAmmoniumver bindung enthält (Dimanin* A; Hersteller: Farbenfabriken Bayer),
und Triphenylzinnacetat eingesetzt.
50 Tabelle 6
Wirkstoff
CuSO4 5H2O
Dimanin* A
traiicn gegenüber ChioreHa
fin ppw>
2
5
5
3
60
Die Tabelle zeigt, daß die Verbindung (I) bereits in
deutlich geringerer Konzentration wirksam ist als die untersuchten bekannten algiziden Wirkstoffe.
Wie allgemein üblich, kann selbstverständlich auch die Verbindung (I) in Kombination mit anderen bekannten Wirkstoffen, vorzugsweise mit anderen Herbiziden, Wachstums- b/w. Morphoregulatoren und
Algiziden verwendet werden. Bevorzugte Kombinationen nach der Erfindung sind solche, die die Verbindung (I) und ein oder mehrere Halogenfettsäurederivate enthalten.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Mittel können Unkräuter und unerwünschte Gräser in vielen Kulturen bekämpft werden. Als Beispiele solcher Kulturen
seien genannt: Getreide wie Reis (Oryza sativa), Mais
(Zea Mays), Weizen, (Triticum sativum). Gerste (Hordeum Sativum), Hafer (Avena sativa), Roggen (Seeale
cereale). Hirse (Sorghum vulgäre), Gräserkulturen; Hack- und Wurzelfrüchte wie Futter- und Zuckerrüben
(Beta vulgaris). Kartoffeln (Solanum tuberosutn). Cassava (Manihot esculenta), Yams (Dioscorea spec.),
Süßkartoffel (Bataten; Ipomea batatas): Gemüsen wie Zwiebel (Allium cepa), Salat (Lactuca sativa). Tomate
(Lycopersicon esculenrum), Sellerie (Apium graveolens). Lauch (Alliumforrum), Gurke (Cucumis sativus).
Melone (Cusumis melo), Kohl-Arten (Brassica sp.). Spargel (Asparagus officinalis), Möhren und Karotten
(Daucus carota). Spinat (Spinacia oleracca), Eierpflanze (Aubergine: Solanum melongena), Konnyaku
(Amorphophalus conjac); Leguminosen wie Soja (Glycine soja), Erdnuß (Arachis hypogaea). Bohnen
(Phaseolussp.) Pferdebohne(Viciafaba), Erbsen (Pisum
sativum, Pisum arvense). Linse (Lens esculenta), Klee-Arten (Triflolium sp.), Luzerne(Medicago sativa):
Ölpflanzen wie Raps (Brassica napus oleifera), Rübsen (Brassica rapa oleifera), Kokospalme (Cocos nocifera),
ölpalme(Elaeisguineensis), Sonnenblume (Helianlhus annuus). Lein (Linum usitatissimum). Olive (Olca
europea). Sesam (Sesamum indicum); Obstkulturen, wie Apfel (Malus sp.), Birne (Pyrus communis), Quitte
(Cydonia oblonga). Kirsche (Prunus cerasi), Pfirsisch
(Prunus persica), Pflaume (Prunus domeslicus). Aprikose (Prunus armeniaca), Mandel (Prunus amygdalus),
ETdbeere (Fragaria sp). Johannisbeere (Ribes sp.). Stachelbeere (Ribes grossularia), Himbeere (Rubus
idaeus), Brombeere (Rubus fructicosus), Haselnuß (Corylus avellana), Walnuß (Juglans regia). Citrus
(Apfelsine, Manarine, Citrone, Grape-Ffuil; Citrus
sp.). Ananas (Ananas comosus). Banane (Musa sp.). Avocado (Persea americana), Mango (Mangifera
indica). Dattel (Phoenix dactylifera), Feige fjfceus
carica sp.), Khaki (Diospyros khaki). Weinrebe (Vitis sp.); Faserpflanzen wie Baumwolle (Gossypium sp.).
Flachs (Linium usitatissimum), Hanf(Cannabis sativa),
Jute (Corchorus capsularis. Corchorus olitorius). Kapok (Ceiba pentandra) Sisal (Agave sp.): Zierpflanzen wie RoseiRosa sp.). Nelke(Dianlhus sp.). Cyclamen
(Cyclamen europaeum). Chrysantheme (Chrysanlhemum sp.), Gladiole (Gladiolus sp.}, Tnlpe (Tulipa sp.)
und viele andere: ferner Kaffee (CofTea arabica). Tee (Thca sinensis). Kakao (Theobroma cacao). Zukkerrohr (Saccharum officmarum). Bambus (Bambusa
409651/290
552
sp.), Hopfen (Humulus lupulus), Kautschuk liefernde Kulturen wie Hevea brasiliensis, Manihot glaziovii,
Taraxacum Kogsaghys, Tabak (Nicotiana sp.); sowie Kulturen von Heil- und Gewürzpflanzen, Laub- und
Nadelhölzern. S
Bevorzugt werden die Mittel nach der Erfindung im Reisanbau eingesetzt. Sie bringen gerade auf diesem
Anwendungsgebiet einen wesentlichen Fortschritt, da sie die wichtigsten, an solche Mittel gestellten Anforderungen in sich vereinen, nämlich gute Reisverträglich-
keit, wirksame Bekämpfung der Hühnerhirse, die die am häufigsten vorkommende unerwünschte Grasart in
Reiskulturen ist, und eine gute algizide bzw. algistatische Wirkung, die speziell beim Reisanbau der ja
in überfluteten Kulturen geschieht, von besonderer Bedeutung ist.
Die Verbindung (I) läßt sich zu allen für Pflanzenschutzmittel bzw. Schädlingsbekämpfungsmittel üblichen Anwendungsformen verarbeiten. So können die
Wirkstoffe in fester oder flüssiger Form unter Zusatz der üblichen Träger-, Füll- und/oder Hilfsstoffe als
Spritz- und/oder Stäubemittel, Lösungen oder Emulsionen, die z. B. auch als Aerosole versprüht werden
können, Dispersionen oder Granulate verwendet werden. Im einzelnen werden als Zusatzstoffe z. B. ver-
wendet: Träger- bzw. Füllstoffe wie Bolus, Kaolin, Kieselkreide (natürlich vorkommendes Mineral, bestehend aus Kaolinit und Quarz), Bentonit, Schiefermehl, Pyrophyllit, Talkum, Montmorillonit, Kreide,
Dolomit, Glimmer, Kieselsäure, Aluminium- oder CaI-ciumsilicat, Kieselgur oder Walnußschalenmehl; Netzmittel, wofür je nach Verwendungszweck anionische
oder kationische oder auch nichtionogene oberflächenaktive Mittel geeignet sind, im einzelnen Seifen wie
Nairiumlaurinat; Alkylsulfate oder -sulfonate wie Natriumdodecylsulfat bzw. -sulfonat; sulfonierte und
sulfatierte Äther; sulfonierte Alkylfettsäureester; sulfonierte Glykolfettsäureester; ferner quartäre Ammoniumsalze wie Trimethylammoniumjodid; Amine und
Amide mit längerer aliphatischer Kette; Monoäther von Polyglykolen mit langkettigen aliphatischen Alkoholen wie die Reaktionsprodukte von Athylenoxid
oder Polyäthylenglykol mit höheren aliphatischen Alkoholen; Monoester von Polyglykolen mit Fettsäuren, z. B. ölsäure; Monoäther von Polyglykolen mit
alkylierten Phenolen; teilweise veresterte mehrwertige
Alkohole wie Sorbitantrioleat; teilweise oder vollständig veresterte Polyglykoläther von mehrwertigen
Alkoholen wie der Tristearinsäureester des Polyglykoläthers von Sorbitan; Haft- und Dispergiermittel wie
Cellulose und deren Derivate, z. B. Methyl-, Äthyl-, Hydroxypropyl- oder Carboxymethylcellulose, Traganth, Pektine, Gummi arabicum; Lösungsmittel, z. B.
Kohlenwasserstoffe wie Cyclohexan, Xylol, Solvent-Naphtha (aromatische Kohlenwasserstoffgemische mit
Siedepunkten zwischen 150 und 1800Q, Petroleum, insbesondere Petroleumfraktionen mit Siedepunkten
zwischen 80 und 200^C, Tetrahydronaphtbalin, Dekahydronaphthalin; aliphatische Alkohole wie Methanol,
Äthanol, IsopropanoL Isobutanol, n-Butanol oder Hexanol; Glykoläther wie Methylglykol, Äthylglykol;
Ketone wie Aceton Methyläthylketon, Diäthylketon, Methylisobutylketon, Isophoron, Cyclohexanon, Methylcyclohexanon, Dioxan; Dimethylformamid,
N-Methyl-pyrrolidon; Dimethylsulfoxid; Acetonitril;
haftfördernde und verdunstungsverzögernde Mittel wie Paraffinöle, Glycerin.
nen verwendet werden. Emulsionskonzentrate könner als solche im den Handel gebracht werden; vor Ge
brauch werden die Emulsionskonzentrate in Ublichei Weise mit Wasser verdünnt. Falls man Mittel verwen
det, die als Wirkstoffkomponenten eine oder mehren in Wasser lösliche Substanzen enthalten, kann mar
selbstverständlich als Emulsions- bzw. Verdünnung» mittel zur Herstellung des Konzentrats ebenfall!
Wasser verwenden.
Der Gesamtwirkstoffgehalt in diesen Zubereitunger liegt im allgemeinen zwischen 1 und 95%, Vorzugs
weise zwischen 20 und 80%. In Kombinationspräpara ten Hegt der Anteil der Verfahrensprodukte im Ge
samtwirkstoffanteil normalerweise zwischen 0,5 unc 90%, vorzugsweise zwischen 10 und 60%.
Die anzuwendende Menge beträgt — in Abhängig
keit von der erwünschten Wirkung, den klimatischer Bedingungen und der Art und Beschaffenheit der zi
behandelnden Pflanzen — zwischen 0,5 und 100 kg/ha
vorzugsweise zwischen 1 und 20 kg/ha.
Die Anwendung kann erfolgen durch Bodenbehandlung im Vorsaat- oder Vorauflaufverfahren oder durch
Pflanzenbehandlung im Nachauflaufverfahren, und zwar durch Sprühen, Spritzen, Gießen, Streuen, Stau
ben, fernerauch durch Einreiben, Pudern, Injizieren, Infiltrieren oder Einquellen von Pflanzen oder Pflanzenteilen, wie Knollen, Zwiebel oder Samen sowie durch
Einarbeiten in das Kultursubstrat.
Bolus 47%
Beispiel 2 Spritzpulver
2,4-Dichlorphenoxyessigsäure-
2-äthylhexyl-ester 30%
ülsäure-N-methyltaurid 8%
Beispiel 3 Spritzpulver
gefälltes Aluminiumsilicat 10%
aus feinem Quarz und Kaolin) 41%
Beispiel 4 Spritzpulver
gefälltes Calciumsilicat 25%
Kaolin 22,5%
552
Ii
Beispiel 5
Spritzpulver
gefälltes Calciumsilicat 10%
Bolus 34%
Beispiel 6
Dispersion
Bentonit 1 %
Wasser 71%
Beispiel 7
Stäubemittel
Bolus 68%
Beispiel 8
Granulat
965 134
Natrium-dialkylnaphthalinsulfonat 1 % Quarzsand (Korngröße 0,8 bis
1,5 mm) 91%
S Beispiel 9
Granulat
Bentonit 81%
ίο Natrium-alkylbenzolsulfonat 2%
Granulat
gefälltes Calciumsilicat 77%
Granulat
to Natrium-carboxymethylcellulose 3%
Claims (2)
1. Mittel zur Bekämpfung von Unkräutern und Algen, gekennzeichnet durch einen Gehalt
an S-Cyan-^phenyl-S-diroethylaminomethylea-5
H-furanon-(2).
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Halogenfettsäurederivat,
insbesondere Natriumtrichloracetat oder Natrium-2,2-dichIorpropionat,
enthält.
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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