DE19648711A1 - Verfahren zur Bestimmung der Durchflußmenge durch ein Regenerierventil einer Tankentlüftungsanlage - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung der Durchflußmenge durch ein Regenerierventil einer TankentlüftungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der
Durchflußmenge durch ein Regenerierventil einer Tank
entlüftungsanlage.
Eine derartige Tankentlüftungsanlage wird bei Kraftfahr
zeugtanksystemen mit einem Tank, der über ein Aktivkohle
filter und über ein Tankentlüftungsventil mit einem
Saugrohr einer Brennkraftmaschine verbunden ist, einge
setzt. In dem Saugrohr ist eine Drosselklappe angeordnet.
Durch Verdunstung entstehen in dem Tank Kohlenwasser
stoffe, die sich in dem Aktivkohlefilter anlagern. Zur
Regenerierung des Aktivkohlefilters wird das Tankentlüf
tungsventil geöffnet, so daß aufgrund des in dem Saugrohr
herrschenden Unterdrucks Luft der Atmosphäre durch das
Aktivkohlefilter gesaugt wird, wodurch die in dem
Aktivkohlefilter angelagerten Kohlenwasserstoffe in das
Saugrohr gesaugt und der Brennkraftmaschine zugeführt
werden.
Ein derartiges, aus dem Stand der Technik bekanntes
Tankentlüftungssystem ist beispielsweise in Fig. 3
schematisch dargestellt.
Problematisch bei derartigen Tankentlüftungsanlagen ist,
daß durch die Zuführung der Kohlenwasserstoff-Gase über
das Regenerierventil das der Brennkraftmaschine insgesamt
zugeführte Gemisch negativ beeinflußt wird, was zu einer
Verschlechterung der katalytisch gereinigten Abgaswerte
der Brennkraftmaschine führen kann. Es ist deshalb
erforderlich, die durch das Regenerierventil strömende
Menge möglichst genau zu bestimmen, um sie bei der
Gemischaufbereitung berücksichtigen zu können.
Bei bekannten Verfahren zur Bestimmung der Durchflußmenge
durch ein Regenerierventil einer Tankentlüftungsanlage
wird die Durchflußkennlinie des Regenerierventils
vermessen. Die vermessene Kennlinie wird in einem
Steuergerät der Brennkraftmaschine abgelegt und adres
siert.
Nachteilig bei diesem Verfahren ist jedoch, daß der
Einfluß eines sich ändernden Druckes an der dem Saugrohr
abgewandten Seite des Regenerierventils nicht berücksich
tigt werden kann. Eine derartige Druckänderung kann
beispielsweise durch einen Druckabfall am Adsorptions
filter durch Änderung des Strömungswiderstandes infolge
von Alterung, durch eine Ausgasung der in dem Kraftfahr
zeugtanksystem befindlichen Flüssigkeit oder durch eine
Druckerhöhung im Tank durch den Einsatz einer Druckquelle
zur Erzeugung eines Drucks in dem Tanksystem, wie sie
beispielsweise aus der nicht vorveröffentlichten Patent
anmeldung Nr. 196 25 702.6 hervorgeht, hervorgerufen
werden.
Ferner kann sich der Druck auf der dem Saugrohr abgewand
ten Seite des Regenerierventils aufgrund einer Höhen
änderung des Einsatzortes der Brennkraftmaschine ändern.
Aufgrund der oben dargelegten Einflüsse des sich ändern
den Drucks auf der dem Saugrohr abgewandten Seite des
Regenerierventils kann der Volumenstrom durch das
Regenerierventil nur schlecht bestimmt werden. Dies
trifft insbesondere dann zu, wenn die Brennkraftmaschine
unter hoher Last betrieben wird, d. h. bei geöffneter
Drosselklappe und deshalb bei einem hohen Saugrohrdruck,
da dann der Durchfluß durch das Regenerierventil kleiner
wird. In diesem Zustand wirken sich Druckänderungen sehr
stark auf den durch das Regenerierventil fließenden
Volumenstrom aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Bestimmung der Durchflußmenge durch ein
Regenerierventil einer Tankentlüftungsanlage derart
weiterzubilden, daß mit möglichst einfachen technischen
Mitteln eine möglichst präzise Bestimmung der Durch
flußmenge ermöglicht wird, wobei Umgebungseinflüsse wie
Alterung des Adsorptionsfilters, eine Änderung der
Einsatzhöhe der Brennkraftmaschine, eine Ausgasung der in
dem Tanksystem befindlichen Flüssigkeit u. dgl. berück
sichtigt werden sollen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Bestimmung der
Durchflußmenge durch ein Regenerierventil einer Tank
entlüftungsanlage der eingangs beschriebenen Art erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß die Differenz der Drücke,
die jeweils an der dem Saugrohr zu- und abgewandten Seite
des Regenerierventils anliegen, bestimmt werden und aus
deren Differenz auf den durch das Regenerierventil
strömenden Volumenstrom geschlossen wird.
Die Bestimmung des Drucks, der sowohl an der dem Saugrohr
zugewandten Seite als auch an der dem Saugrohr abgewand
ten Seite des Regenerierventils anliegt, und das Schließen
aus deren Differenz auf den durch das Regenerierven
til strömenden Volumenstrom hat den besonders großen
Vorteil, daß sämtliche Einflüsse auf den Druck, der auf
der dem Saugrohr abgewandten Seite des Regenerierventils
anliegt, einwirken, berücksichtigt werden können. So
können beispielsweise eine Änderung der Betriebshöhe der
Brennkraftmaschine, eine Ausgasung der in dem Tanksystem
befindlichen Flüssigkeit genauso berücksichtigt werden,
wie ein Druckabfall am Adsorptionsfilter durch alterungs
bedingte Änderung seines Strömungswiderstandes.
Rein prinzipiell kann die Differenz der Drücke an der dem
Saugrohr zugewandten Seite des Regenerierventils und an
der dem Saugrohr abgewandten Seite des Regenerierventils
auf unterschiedlichste Art und Weise erfaßt werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die
Druckdifferenz durch einen zu dem Regenerierventil
parallel geschalteten Differenzdrucksensor erfaßt wird.
Dies ermöglicht die direkte Erfassung der Druckdifferenz
durch einen Differenzdrucksensor und somit die unmittel
bare und präzise Bestimmung des durch das Regenerierven
til fließenden Volumenstroms.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform des Ver
fahrens ist vorgesehen, daß der Druck auf der dem
Saugrohr zugewandten Seite und der Druck auf der dem
Saugrohr abgewandten Seite separat bestimmt werden.
Hierdurch ist zur Differenzdruckbestimmung insbesondere
kein technisch aufwendiger und daher kostspieliger
Differenzdrucksensor notwendig.
Hinsichtlich der Bestimmung des Drucks auf der dem
Saugrohr zugewandten Seite sind die unterschiedlichsten
Ausführungsformen denkbar.
Der Druck kann beispielsweise mittels eines Saugrohr
druckmodells bestimmt werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor,
daß der Druck an der dem Saugrohr zugewandten Seite durch
einen Drucksensor erfaßt wird.
Dies hat insbesondere den großen Vorteil, daß ein zur
Bestimmung des Lastsignals verwendeter Drucksensor zur
Bestimmung des durch das Regenerierventil strömenden
Volumenstroms mitbenutzt werden kann.
Der Druck an der dem Saugrohr abgewandten Seite wird
vorteilhafterweise durch einen Drucksensor erfaßt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens
ist dabei vorgesehen, daß der Drucksensor ein Differenz
drucksensor ist, der in der Brückendiagonale einer
Druckteilerbrücke angeordnet ist, deren einer Zweig zwei
zwischen einer Druckquelle zur Beaufschlagung des
Tanksystems mit Druck und der Atmosphäre angeordnete
Strömungswiderstände und deren anderer Zweig einen
weiteren Strömungswiderstand und den Strömungswiderstand
des Tanksystems umfaßt. Auf diese Weise kann eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Prüfung der Dichtheit
eines Tanksystems, wie es beispielsweise aus der nicht
vorveröffentlichten Patentanmeldung Nr. 196 25 702.6
hervorgeht, auf die für vorliegende Erfindung Bezug
genommen wird, gleichzeitig zur Bestimmung des durch das
Regenerierventil strömenden Volumenstroms verwendet
werden, so daß keine zusätzlichen Sensoren u. dgl.
notwendig sind und hierdurch nicht nur eine technisch
einfache und störunanfällige, sondern auch kostengünstige
Realisierung des Verfahrens ermöglicht wird.
Die Strömungswiderstände sind dabei vorzugsweise so
dimensioniert, daß sie dieselbe Größe wie der Strömungs
widerstand eines kleinsten zu diagnostizierenden Lecks
des Tanksystems aufweisen. Möglich ist es aber auch, daß
die Strömungswiderstände unterschiedliche Größe auf
weisen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichneri
schen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens zur Bestimmung der
Durchflußmenge durch ein Regenerierventil
einer Tankentlüftungsanlage;
Fig. 2 schematisch den Volumenstrom eines Regenerier
ventils über der Differenz des an der dem
Saugrohr abgewandten Seite des Regenerierven
tils herrschenden Drucks und des an der dem
Saugrohr zugewandten Seite des Regenerierven
tils herrschenden Drucks und
Fig. 3 schematisch ein an sich bekanntes Kraftfahr
zeugtanksystem.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, umfaßt ein aus dem Stand der
Technik bekanntes Kraftfahrzeugtanksystem einen Tank 10,
der über ein Aktivkohlefilter 12 und über ein Tank
entlüftungs- oder Regenerierventil 14 mit einem Saugrohr
20 einer (nicht dargestellten) Brennkraftmaschine
verbunden ist. In dem Saugrohr 20 ist eine Drosselklappe
22 angeordnet.
Durch Verdunstung entstehen in dem Tank 10 Kohlenwasser
stoff-Gase, die sich in dem Aktivkohlefilter 12 anlagern.
Zur Regenerierung des Aktivkohlefilters 12 wird das Tank
entlüftungsventil 14 geöffnet, so daß aufgrund des in dem
Saugrohr 20 herrschenden Unterdrucks Luft der Atmosphäre
durch das Aktivkohlefilter 12 gesaugt wird, wodurch die
in dem Aktivkohlefilter 12 angelagerten Kohlenwasser
stoffe in das Saugrohr 20 gesaugt und der Brennkraftma
schine zugeführt werden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann zur Prüfung der Dichtheit
des Kraftfahrzeugtanksystems eine Druckquelle 30 bei
spielsweise in Form einer Pumpe vorgesehen sein, die über
eine Druckteiler-Brücke 40 mit dem Kraftfahrzeugtanksy
stem verbunden ist.
Die Druckteiler-Brücke 40 umfaßt einen Brückenzweig 41 in
dem zwischen der Pumpe 30 und der Atmosphäre zwei
Strömungswiderstände 42, 43 angeordnet sind. Der andere
Brückenzweig 46 umfaßt einen weiteren Strömungswiderstand
47, der über das Aktivkohlefilter 12 mit dem Kraftfahr
zeugtank 10 verbunden ist, sowie den Strömungswiderstand
des Kraftfahrzeugtanksystems.
Die Strömungswiderstände 42, 42 und 47 sind dabei so
dimensioniert, wie der Strömungswiderstand eines klein
sten zu diagnostizierenden Lecks des Tanksystems.
Ein Verfahren zur Dichtheitsprüfung geht beispielsweise
aus der Patentanmeldung Nr. 1 96 25 702.6, auf die für
vorliegende Erfindung Bezug genommen wird, hervor.
In der Brückendiagonale ist ein Differenzdruckmesser 50
angeordnet, auf dessen einer Seite der Druck p2 und auf
dessen anderer Seite der Druck p1 anliegt. Der durch den
Differenzdrucksensor 50 gemessene Druck p1-p2 entspricht
bei abgeschalteter Pumpe 30 dem Druck, der an dem dem
Saugrohr abgewandten Seite des Regenerierventils 14
gemessen wird, d. h. dem Druck pAKF des Ausgangs des
Aktivkohlefilters 12. Möglich ist es aber auch, einen
Differenzdrucksensor parallel zu dem Regenerierventil 14
anzuordnen, wie es in Fig. 1 schematisch dargestellt ist.
Zur Bestimmung der Durchflußmenge durch das Regenerier
ventil 14 der Tankentlüftungsanlage wird nun der Druck pAKF
auf der dem Saugrohr 20 abgewandten Seite des Regene
rierventils 14 sowie der Saugrohrdruck psaug bestimmt und
hieraus auf den auf das Regenerierventil 14 strömenden
Volumenstrom geschlossen.
Der Saugrohrdruck psaug wird beispielsweise über ein
Saugrohrdruckmodell bestimmt oder durch einen im Saugrohr
20 angeordneten Saugrohrdrucksensor 23 gemessen.
Zur Messung des Drucks, der an der dem Saugrohr 20
abgewandten Seite des Regenerierventils 14 anliegt, wird
zunächst ein Bypassventil 61 geöffnet. Bei ausgeschalte
ter Pumpe 30 entspricht der Druck p2 dem Umgebungsdruck,
so daß die von dem Differenzdruckmesser 50 erfaßte
Druckdifferenz p1-p2 dem aktivkohlefilterseitigen Druck,
d. h. dem Druck pAKF, der auf der dem Saugrohr 20 abgewand
ten Seite des Regenerierventils 14 anliegt, entspricht.
Bei abgeschalteter Pumpe gilt demnach
pAKF = p1 - p2.
Ein eventuell vorhandener Drucksensor-Offset wird bei
vorgegebenen Umgebungsbedingungen gemessen und berück
sichtigt. Diese Umgebungsbedingungen sind ein geschlosse
nes Regenerierventil 14, eine ausgeschaltete Pumpe 30
sowie ein Betriebszustand, in dem sichergestellt ist, daß
die in dem Tank befindliche Flüssigkeit nicht gast und
der beispielsweise bei einem Kaltstart eines Kraftfahr
zeugs realisiert ist.
Wenn die Pumpe 30 eingeschaltet ist, beispielsweise um
eine Dichtheitsprüfung des Tanksystems vornehmen zu
können, oder zur Erhöhung der Regenerierrate des Aktiv
kohlefilters 12, liegt an dem Anschluß p2 des Differenz
drucksensors nicht mehr der Umgebungsdruck an, sondern
etwa 50% des Pumpenförderdrucks pp. Hierdurch wird der
auf die oben beschriebene Weise erfaßte Druck pAKF, d. h.
der Druck, der auf der dem Saugrohrdruck abgewandten
Seite des Regenerierventils anliegt, verfälscht. Ins
besondere spielen dabei Toleranzen der Pumpenfördermenge
(Pumpenförderdruck pp) eine Rolle.
Die Pumpenfördermenge kann jedoch bei vorgegebenen
Umgebungsbedingungen bestimmt werden. Diese Umgebungs
bedingungen sind ein geschlossenes Regenerierventil 14,
ein geöffnetes Absperrventil 61 und ein Betriebszustand,
in dem sichergestellt ist, daß die in dem Tank befindli
che Flüssigkeit nicht gast und der beispielsweise bei
einem Kaltstart eines Kraftfahrzeugs realisiert ist.
Unter diesen Umgebungsbedingungen liegt an dem dem
Brückenzweig 41 zugewandten Anschluß des Differenz
drucksensors p1 der gesamte Pumpenförderdruck pp an. An
dem dem Brückenzweig 41 abgewandten Zweig des Differenz
drucksensors 50 p2 liegen dagegen nur etwa 50% dieses
gesamten Förderdrucks pp an. Die (absolute) gemessene
Druckdifferenz ist dabei ein Maß für den von der Pumpe
aufgebrachten Förderdruck
pp = 2 . (p1 - p2).
Auf diese Weise läßt sich die Pumpenfördermenge bei der
Bestimmung des Drucks, der auf der dem Saugrohr 20
abgewandten Seite des Regenerierventils 14 anliegt,
berücksichtigen. Bei eingeschalteter Pumpe gilt nämlich:
pAKF = p1 - p2 + 1/2 pp.
Die Druckmeßstelle p1 des Differenzdrucksensors 50 kann
dabei entweder benachbart zu dem Regenerierventil 14
angeordnet sein oder sie kann auch an dem dem Regenerier
ventil zugewandten Stutzen des Aktivkohlefilters 12
angeordnet sein. Letztere Anordnung bietet die Möglich
keit, daß die gesamte in Fig. 1 beschriebene Anordnung
aus Druckteiler-Brücke, Pumpe 30 und Differenzdrucksensor
50 in das Aktivkohlefilter 12 integriert werden kann.
Bei einer Messung von pAKF unmittelbar am Regenerierventil
14 ist eine Integration dagegen nicht möglich, da die
Leitung zwischen dem Aktivkohlefilter 12 und dem Regene
rierventil 14 eine Länge von mehreren Metern aufweisen
kann.
Claims (8)
1. Verfahren zur Bestimmung der Durchflußmenge durch
ein Regenerierventil einer Tankentlüftungsanlage,
dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der
Drücke, die sowohl an der dem Saugrohr zu- als auch
an der dem Saugrohr abgewandten Seite des Regene
rierventils (14) anliegen (psaug, pAKF) bestimmt
werden und aus deren Differenz auf den durch das
Regenerierventil (14) strömenden Volumenstrom
geschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckdifferenz durch einen zu dem Regene
rierventil (14) parallel geschalteten Differenz
drucksensor (51) erfaßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck an der dem Saugrohr zugewandten Seite
(psaug) und der Druck an der dem Saugrohr abgewandten
Seite (pAKF) des Regenerierventils getrennt bestimmt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck an der dem Saugrohr (20) zugewandten
Seite des Regenerierventils (14) mittels eines
Saugrohrdruckmodells bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck (psaug) an der dem Saugrohr (20)
zugewandten Seite des Regenerierventils (14) durch
einen in dem Saugrohr (20) angeordneten Drucksensor
(23) erfaßt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druck an der dem Saugrohr
(20) abgewandten Seite des Regenerierventils (14)
durch einen Drucksensor (50) erfaßt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drucksensor (50) ein Differenzdrucksensor
ist, der in der Brückendiagonale einer Druck
teiler-Brücke (40) angeordnet ist, deren einer Zweig zwei
zwischen einer Druckquelle (30) zur Beaufschlagung
des Tanksystems mit Druck und der Atmosphäre an
geordnete Strömungswiderstände (42, 43), und deren
anderer Zweig (46) einen weiteren Strömungswider
stand (47) und den Strömungswiderstand des Tanksy
stems umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Strömungswiderstände (42, 43, 47) so
wählt, daß sie dieselbe Größe wie der Strömungs
widerstand eines kleinsten zu diagnostizierenden
Lecks aufweisen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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