DE19642597A1 - Türfeststeller für Kraftwagentüren - Google Patents

Türfeststeller für Kraftwagentüren

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DE19642597A1
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Norbert Lotz
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Ed Scharwaechter 42855 Remscheid De GmbH
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ED Scharwachter GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/1042Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means being a cam and a torsion bar, e.g. motor vehicle hinge mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Türfeststeller für Kraftwagentüren, beste­ hend aus einer am einen Scharnierflügel gehalterten Drehstabfeder mit einem die Scharnierhöhe überragenden, parallel zur Scharnierachse gerichteten Belastungs­ arm und am anderen Scharnierflügel im Abstand zur Scharnierachse um zu dieser parallele Achsen drehbar verlagerten Widerlagerrollen, die im Zusammenwirken mit dem Belastungsarm der Drehstabfeder eine Verrastung wenigstens für eine Öffnungsstellung der Türe bilden, wobei an einem am anderen Scharnierflügel quer zur Scharnierachse ausgerichtet ausgebildeten und eine einen starren Öff­ nungsendanschlag für die Türe bildende Nase aufweisenden Widerlagerträger wenigstens zwei untereinander gleichförmige, mit mindestens einer zu dessen Profilquerschnittsform komplementär geformten Rastausnehmung für den Bela­ stungsarm der Drehstabfeder ausgestattete Widerlagerrollen bezüglich ihrer Rotationsachsen entlang einer zur Scharnierachse konzentrisch verlaufenden Bogenlinie angeordnet sind.
Bei einem bekannten, mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller der vorgenannten Bauart, wie er beispielsweise aus der italienischen Patentschrift 728110 bekannt ist, sind die umfangsverzahnten Widerlagerrollen in einem mehr oder minder beträchtlichen, jedenfalls in einem ihrer eigenen Durchmesser über­ steigenden Abstand voneinander angeordnet und gelangt der Belastungsarm der Drehstabfeder beim Öffnen der Tür in der Nähe der ersten zu verrastenden Tür­ öffnungsstellung zunächst mit der ersten der beiden Widerlagerrollen in Eingriff und wird von dieser um einen gewissen Betrag ausgelenkt, wodurch der Schwung der in der Öffnungsbewegung befindlichen Tür abgebremst wird, bis der Bela­ stungsarm der Drehstabfeder beim weiteren Öffnen der Türe schließlich nach einer Teilumdrehung der ersten Widerlagerrolle mit der zweiten Widerlagerrolle in Eingriff gelangt und zwischen den beiden Widerlagerrollen festgehalten wird. Aus der beabstandet hintereinanderliegenden Anordnung der Widerlagerrollen ergibt sich hierbei ein erhebliches Spiel zwischen dem mit jeweils nur einer der beiden Widerlagerrollen im unmittelbaren Eingriff stehenden Belastungsarm der Drehstabfeder und der folgenden Widerlagerrolle, woraus notwendigerweise eine gewisse Bewegungsfreiheit für die an sich in der ausgewählten Öffnungsstellung zu verrastende Fahrzeugtür entsteht. Darüberhinaus besteht bei der bekannten Anordnung umfangsverzahnter Widerlagerrollen die Möglichkeit, daß der Bela­ stungsarm der Drehstabfeder beim Auftreffen auf die zweite Widerlagerrolle auf einen Zahn derselben auftrifft und somit nicht exakt verrastet, was naturgemäß zur Folge hat, daß die Fahrzeugtür aus der eigentlich zu verrastenden Öffnungs­ lage wieder um einen gewissen Winkelbetrag ausläuft, sei es in Öffnungs- oder sei es in Schließrichtung. Die Möglichkeit, daß der Belastungsarm der Drehstabfeder insbesondere beim Auflaufen auf die zweite Widerlagerrolle auf einen Zahn trifft ist auch bei der in der Fig. 5 dieser Druckschrift gezeigten Ausführungsform mit in einem verhältnismäßig kurzen Abstand voneinander gelagerten Widerlagerrol­ len noch gegeben, so daß auch eine solche Anordnung die unerwünschte Pendel­ bewegung der Türe im Bereich ihrer zu verrastenden Öffnungslage nicht auszu­ schließen vermag. Pendelbewegungen der Tür um ihre eigentlich zu verrastende Öffnungslage sind ganz generell unerwünscht, da sie eine Beschädigung der Türe, beispielsweise durch Anschlagen an die Garagenwand oder beim Parken unter beengten räumlichen Verhältnissen auf Parkplätzen zur Folge haben können. Diese Nachteile der ersten bekannten Bauart eines mit einem Türscharnier bau­ lich vereinigten Türfeststellers der eingangs bezeichneten Bauart sind bei einer weiteren aus der DE-PS 32 29 766 bekannten Bauart eines solchen Türfeststel­ lers zwar im Wesentlichen vermieden, jedoch haftet beiden bekannten Bauarten von mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststellern zudem noch der Nachteil an, daß die Widerlagerrollen während des Zusammenwirkens mit dem Belastungsarm der Drehstabfeder gegen ihre Lagerachsen und gegebenenfalls auch gegen die zugehörige Anlaufscheibe bzw. Sichrungsscheibe verspannt wer­ den und sich diese Verspannung schlagartig löst, sobald der Belastungsarm der Drehstabfeder mit der jeweiligen Widerlagerrolle außer Eingriff gelangt, wobei das sich das schlagartige Lösen der an sich zwar geringfügigen Verspannung der Widerlagerrollen zu einer höchst unerwünschten Entwicklung von unter der Resonanzwirkung des Türkörpers deutlich vernehmbaren Geräuschentwicklung, insbesondere Klickergeräuschen, führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde bei einem mit einem Türscharnier bau­ lich vereinigten Türfeststeller der eingangs bezeichneten Bauart für Kraftwagen­ türen eine Anordnung der Widerlagerrollen zu schaffen, welche ohne Erhöhung des Herstellungs-und Montageaufwandes zum einen mit Sicherheit unerwünschte Pendelbewegungen der Tür in den verschiedenen zu verrastenden Öffnungslagen und andererseits zugleich auch das Entstehen von Geräuschentwicklungen ausschließt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Türfeststeller der eingangs bezeichne­ ten Bauart, bei dem die Lagerachsen der Widerlagerrollen in einem geringeren Abstand als dem größten Durchmesser ihrer Querschnittsform am Scharnierflügel angeordnet sind, erfindungsgemäß prinzipiell dadurch gelöst, daß die Widerlager­ rollen am Widerlagerträger über an diesem vermittels einer Umfangsrändel dreh­ sicher in Bohrungsausnehmungen festgelegte, Lagerachsen bildende und mit einer eine Anlaufscheibe bildenden radialen Ausladung versehene Nietzapfen gelagert sind und daß die Lagerbohrungen der Widerlagerrollen wenigstens einendig radial erweitert sind.
Das erfindungsgemäße Abgehen von der bisher ausschließlich üblichen, über die gesamte Höhe der Widerlagerrolle hin gleichförmigen Ausbildung der Lagerboh­ rung gewährleistet ermöglicht Hand in Hand mit einer gleichbleibend einfachen Herstellungsweise der Widerlagerrollen, beispielsweise als Sinterteile, ein lang­ sames Lösen der aus der Verwindung des Belastungsarmes der Drehstabfeder resultierenden Verspannung der Widerlagerrolle und damit auch die Unterbin­ dung der aus dem schlagartigen Lösen der Verspannung resultierenden, stören­ den Geräuschentwicklung, insbesondere Klickergeräuschentwicklung.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß die Widerlagerrollen an den Lagerachsen bildenden Nietzapfen vermittels einer Sicherungsscheibe gesichert und die Lagerbohrungen der Wider­ lagerrollen beidendig radial erweitert sind, wobei sich die radiale Erweiterung der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen jeweils lediglich über einen Bruchteil der Bohrungstiefe hin erstreckt, und wobei ferner die radialen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen vorzugsweise durch je eine eine kreisförmi­ ge Grundrißform aufweisende Vertiefung in den beiden Stirnseiten der Wider­ lagerrollen gebildet sind.
Im Einzelnen kann dabei gemäß einer einfachsten Ausgestaltungsform vorge­ sehen sein, daß die radialen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerla­ gerrollen mindestens eine konische Querschnittsform aufweisen, in einer be­ vorzugten, verbesserten Ausgestaltungsform ist jedoch vorgesehen, daß die radialen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen eine kalot­ tenförmige Querschnittsform aufweisen.
Hand in Hand mit einer konischen oder bevorzugterweise kalottenförmigen Aus­ bildung der radialen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen ist zweckmäßigerweise weiter vorgesehen, daß der größte Durchmesser der radialen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen jeweils wenigstens einerseits dem Durchmesser der Anlaufscheibe und andererseits dem Durchmes­ ser der Sicherungsscheiben entspricht und daß die Anlaufscheiben und die Siche­ rungsscheiben jeweils wenigstens an ihrer der Widerlagerrolle zugewandten Seite mit entsprechend abgeschrägten oder gerundeten Umfangskanten ausgestattet sind.
Gemäß einer Einzelausgestaltung kann dabei weiterhin auch noch vorgesehen sein, daß die Anlaufscheiben und die Sicherungsscheiben jeweils an ihrer der Widerla­ gerrolle zugewandten Seite wenigstens teilweise eine zur Querschnittsform der radialen Erweiterung der Lagerbohrung der Widerlagerrollen komplementäre Oberflächengestaltung aufweisen.
Bei einer besonderen Verwirklichungsform eines erfindungsgemäßen Türfeststel­ lers kann im Einzelnen weiter vorgesehen sein, daß die Widerlagerrollen in einem zentralen Bereich eine kreisrunde Querschnittsform und bezüglich dieser einan­ der gegenüberliegend je eine mit einer Rastausnehmung für den Belastungsarm der Drehstabfeder versehene, radial gerichtete Ausladung aufweisen und an in einem geringeren Abstand als ihrem größtem Durchmesser angeordneten Lager­ achsen gelagert sind, wobei die beiden einander gegenüberliegenden, je eine zu dessen Profilquerschnittsform komplementär geformte Rastausnehmung für den Belastungsarm der Drehstabfeder aufweisenden Ausladungen der Widerlagerrol­ len in einer zu deren Lagerachse tangential verlaufenden Ebene angeordnet sind.
In weiterer Einzelausgestaltung eines erfindungsgemäßen Türfeststellers kann schließlich auch noch vorgesehen sein, die Widerlagerrollen an den Lagerachsen gegen die Last einer bremsend wirkenden Federscheibe und vorzugsweise um einen Winkelbetrag zwischen 90° und 100°, vorzugsweise einen Winkelbetrag von 97°, schwenkbar bzw. drehbar gelagert sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schematische schaubildliche Darstellung eines mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststellers;
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer Widerlagerrolle für einen mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Widerlagerrolle gemäß Fig. 2.
Das in der Zeichnung dargestellte Kraftwagentürscharnier besteht aus einer ersten am einen, in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellten Türanord­ nungsteil angeschlagenen umgreifenden Scharnierflügel 1 und einem am anderen, in der Zeichnung gleichfalls nicht dargestellten Türanordnungsteil angeschlage­ nen zweiten, eingreifenden Scharnierflügel 2 sowie einem Scharnierstift 3, über welchen beide Scharnierflügel 1 und 2 gelenkig miteinander verbunden sind. Der eine umgreifende Scharnierflügel 1 ist in an sich bekannter Weise aus einem gefalteten Blechmaterialzuschnitt gebildet und weist einen etwa quer zu seiner Anschlagbasis 4 ausgerichteten Widerlagerträger 5 auf, an welchen über zur Scharnierachse parallele Lagerachsen 6 zwei Widerlagerrollen 7 drehbar verlagert sind. Der andere eingreifende Scharnierflügel 2 weist eine etwa L-förmige Quer­ schnittsform auf und ist vermittels seines einen Profilschenkels 8 über den Schar­ nierstift 3 am Scharnierflügel 1 drehbar gelagert, während sein anderer Profil­ schenkel 9 seiner Befestigung am Türanordnungsteil dient. Am eingreifenden Scharnierflügel 2 ist in an sich bekannter Weise eine Drehstabfeder über ihrem Schafteil 10 derart gelagert, daß ihr Belastungsarm 11 den einen Scharnierflügel 1 nach oben überragt.
Die Widerlagerrollen 7 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel am Widerlagerträ­ ger über an diesem vermittels einer Umfangsrändel drehsicher in Bohrungsaus­ nehmungen festgelegte, Lagerachsen 6 bildende und mit einer eine Anlaufscheibe 18 bildenden radialen Ausladung versehene Nietzapfen gelagert. Auf den Lagera­ chsen 6 bildenden Nietzapfen sind die Widerlagerrollen 7 vermittels jeweils einer Sicherungsscheibe 19 gegen axiales Wandern gesichert. Die Lagerbohrungen 20 der Widerlagerrollen 7 sind beidendig radial erweitert, wobei die sich jeweils le­ diglich über einen Bruchteil deren Bohrungstiefe hin erstreckenden radialen Erweiterungen 21 der Lagerbohrungen 20 der Widerlagerrollen 7 jeweils durch eine eine kreisförmige Grundrißform aufweisende Vertiefung in den beiden Stirn­ seiten 22 der Widerlagerrollen 7 gebildet sind. Die radialen Erweiterungen 21 der Lagerbohrungen 20 der Widerlagerrollen 7 weisen einerseits einen dem Durch­ messer der Anlaufscheibe 18 und andererseits einen dem Durchmesser der Si­ cherungsscheiben 19 entsprechenden größten Durchmesser auf und sind bei der im Ausführungsbeispiel gezeigten Verwirklichungsform kalottenförmig ausgebil­ det. An ihrer der jeweiligen Widerlagerrolle 7 zugewandten Seite sind die Anlauf­ scheiben 18 und die Sicherungsscheiben 19 jeweils mit entsprechend gerundeten Umfangskanten ausgestattet.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Wider­ lagerrollen 7 in einem zentralen Bereich 14 eine kreisrunde Querschnittsform und sind bezüglich dieser mit einander gegenüberliegend angeordneten radial gerich­ teten Ausladungen 15 und 16 ausgestattet, welche jeweils mit einer Rastausneh­ mung 17 versehen und in einer zur Lagerachse 6 der Widerlagerrollen 7 tangen­ tial verlaufenden Ebene angeordnet sind. Die Rastausnehmungen 17 in den ra­ dialen Ausladungen 15 und 16 weisen jeweils einen der kreisrunden Querschnitts­ form des Belastungsarmes 11 der Drehstabfeder 10 entsprechenden, teilkreisför­ migen Konturverlauf auf. Die die Lagerachsen 6 der Widerlagerrollen 7 bildenden Nietzapfen sind am Widerlagerträger 5 des anderen Scharnierflügels 2 entlang einer zur Scharnierachse konzentrisch verlaufenden Bogenlinie angeordnet. Der den Widerlagerträger 5 beinhaltende Scharnierflügel 2 ist durch einen gefalteten Blechmaterialzuschnitt gebildet und weist im Bereich seines freien Endes eine einen starren Öffnungsendanschlag für die Türe bildende Nase 24 auf.

Claims (13)

1. Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einer am einen Schar­ nierflügel gehalterten Drehstabfeder mit einem die Scharnierhöhe überra­ genden, parallel zur Scharnierachse gerichteten Belastungsarm und am anderen Scharnierflügel im Abstand zur Scharnierachse um zu dieser parallele Achsen drehbar verlagerten Widerlagerrollen, die im Zusammen­ wirken mit dem Belastungsarm der Drehstabfeder eine Verrastung wenigstens für eine Öffnungsstellung der Türe bilden, wobei an einem am anderen Schar­ nierflügel quer zur Scharnierachse ausgerichtet ausgebildeten und eine einen starren Öffnungsendanschlag für die Türe bildende Nase aufweisenden Wi­ derlagerträger wenigstens zwei untereinander gleichförmige, mit mindestens einer zu dessen Profilquerschnittsform komplementär geformten Rastausneh­ mung für den Belastungsarm der Drehstabfeder ausgestattete Widerlager­ rollen bezüglich ihrer Rotationsachsen entlang einer zur Scharnierachse kon­ zentrisch verlaufenden Bogenlinie angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerrollen am Widerlagerträger über an diesem vermittels einer Umfangsrändel drehsicher in Bohrungsausnehmungen festgelegte, Lager­ achsen bildende und mit einer eine Anlaufscheibe bildenden radialen Aus­ ladung versehene Nietzapfen gelagert sind und daß die Lagerbohrungen der Widerlagerrollen wenigstens einendig radial erweitert sind.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerla­ gerrollen an den Lagerachsen bildenden Nietzapfen vermittels einer Si­ cherungsscheibe gesichert und die Lagerbohrungen der Widerlagerrollen beidendig radial erweitert sind, wobei sich die radiale Erweiterung der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen jeweils lediglich über einen Bruchteil der Bohrungstiefe hin erstreckt.
3. Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radi­ alen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen durch je eine eine kreisförmige Grundrißform aufweisende Vertiefung in den beiden Stirn­ seiten der Widerlagerrollen gebildet sind.
4. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radia­ len Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen eine konische Querschnittsform aufweisen.
5. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radia­ len Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen eine kalotten­ förmige Querschnittsform aufweisen.
6. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser der radialen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Wider­ lagerrollen jeweils wenigstens einerseits dem Durchmesser der Anlaufscheibe und andererseits dem Durchmesser der Sicherungsscheiben entspricht.
7. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ laufscheiben und die Sicherungsscheiben jeweils wenigstens an ihrer der Widerlagerrolle zugewandten Seite mit gerundeten Umfangskanten ausgestattet sind.
8. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufscheiben und die Sicherungsscheiben jeweils an ihrer der Wi­ derlagerrolle zugewandten Seite wenigstens teilweise eine zur Quer­ schnittsform der radialen Erweiterung der Lagerbohrung der Wider­ lagerrollen komplementäre Oberflächengestaltung aufweisen.
9. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wi­ derlagerrollen jeweils mit zwei einander gegenüberliegenden zu dessen Profilquerschnittsform komplementär geformten Rastausnehmungen für den Belastungsarm der Drehstabfeder ausgestattet sind.
10. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander gegenüberliegenden, zu dessen Profilquerschnittsform komplementär geformten Rastausnehmungen für den Belastungsarm der Drehstabfeder in einer zur Lagerachse der Widerlagenrollen tangential verlaufenden Ebene angeordnet sind.
11. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachsen (6) der Widerlagerrollen (7) in einem geringeren Abstand als dem größten Durchmesser ihrer Querschnittsform am Widerlagerträger (5) des anderen Scharnierflügels (1) angeordnet sind.
12. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerrollen (7) um einen Winkelbetrag zwischen 90° und 100°, vor­ zugsweise einen Winkelbetrag von 97°, schwenkbar am Widerlagerträger (5) gelagert sind.
13. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wi­ derlagerrollen (7) an den Lagerachsen (6) gegen die Last einer bremsend wirkenden Federscheibe drehbar gelagert sind.
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