DE19641403A1 - Rangierwagen mit Schwenkkupplung - Google Patents
Rangierwagen mit SchwenkkupplungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rangierwa
gen zur Beförderung von Transportwagen, wie er im Oberbe
griff des unabhängigen Patentanspruchs 1 definiert ist, und
einen Transportwagen, wie er im Oberbegriff des unabhängi
gen Patentanspruchs 11 definiert ist.
Unter Rangierwagen wird in diesem Zusammenhang ein Fahrzeug
verstanden, das dazu dient, einen an- und abkuppelbaren
Transportwagen durch Ziehen oder Stoßen fortzubewegen. Die
Beförderung des Rangierwagens selbst kann beispielsweise
von Hand und/oder mittels Flurförderanlagen, z. B. Unter
flurkettenanlagen, erfolgen. Mit Transportwagen sind hier
Fahrzeuge bezeichnet, die zum Transport von Waren dienen,
im allgemeinen aber über keinen eigenen Antrieb verfügen,
insbesondere Corlettenwagen.
Eine bekannte Art, einen Rangierwagen mit einem Transport
wagen zu kuppeln, ist das Einschieben eines bewegbaren
Kupplungsbolzens in zwei vertikal übereinander liegende
Bolzenaufnahmelöcher, die in einem ersten, am Rangierwagen
angebrachten Kupplungselement bzw. einem zweiten, am Trans
portwagen angebrachten Kupplungselement ausgebildet sind.
Bekannt ist es auch, einen Kupplungsbolzen als zweites, am
Transportwagen angebrachtes Kupplungselement hydraulisch in
das mit einem Bolzenaufnahmeloch versehene erste Kupplungs
element zu verschieben oder umgekehrt.
Die obengenannten Kupplungsarten haben den Nachteil, daß
beim Ankuppeln der Rangierwagen auf den Transportwagen zu
bewegt und mit einer separaten Bewegung das Einschieben des
Kupplungsbolzens in das bzw. die Bolzenaufnahmelöcher vor
genommen oder ausgelöst werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ran
gierwagen und einen Transportwagen der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, die diesen Nachteil nicht aufweisen. Beim
Ankuppeln soll der das eine Kupplungselement bildende Kupp
lungsbolzen in das im anderen Kupplungselement angeordnete
Einrastloch einrasten, ohne daß vom Bediener neben der Be
förderung des Rangierwagens eine weitere Bewegung ausge
führt werden muß.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Rangierwa
gen und durch den erfindungsgemäßen Transportwagen gelöst,
wie sie in den unabhängigen Patentansprüchen 1 bzw. 11 de
finiert sind. Bevorzugte Ausführungsvarianten ergeben sich
aus den abhängigen Patentansprüchen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein Rangierwa
gen ein erstes Kupplungselement aufweist, das fest an einem
Schwenkteil angebracht ist, welches über eine horizontale
Schwenkachse schwenkbar mit dem Chassis des Rangierwagens
verbunden ist, während ein Transportwagen mit einem zwei
ten, komplementären Kupplungselement versehen ist. Eines
der Kupplungselemente ist ein Kupplungsbolzen und das an
dere Kupplungselement weist ein Einrastloch auf, in das der
Kupplungsbolzen einrastbar ist. Das Schwenkteil ist so an
geordnet, daß während des Ankuppelns, bei dem der Rangier
wagen auf den Transportwagen zubewegt wird, das erste, am
Rangierwagen angeordnete Kupplungselement durch das zweite,
am Transportwagen angeordnete Kupplungselement aus seiner
Ruheposition weggeschwenkt wird, bis der Kupplungsbolzen in
das Einrastloch einrastet, und dann wieder in seine Ruhe
position zurückschwenkt.
Dank der Erfindung ist es nun möglich, einen Transportwagen
an einen Rangierwagen durch reines Befördern des Rangierwa
gens anzukuppeln. Der das eine Kupplungselement bildende
Kupplungsbolzen rastet in das Einrastloch des anderen Kupp
lungselements ein, ohne daß eines der beiden Kupplungsele
mente von Hand betätigt werden muß.
Das Abkuppeln des Transportwagens erfolgt durch Wegschwen
ken des Schwenkteils aus der Ruheposition, bis der Kupp
lungsbolzen nicht mehr in das Einrastloch eingreift, und
anschließendes Wegziehen des Rangierwagens, wobei das
Wegschwenken des Schwenkteils beispielsweise durch Betäti
gung einer Deichsel, eines Bowdenzugs oder eines Seilzugs
bewirkt wird.
Das am Transportwagen angebrachte Kupplungselement kann das
mit dem Einrastloch versehene Kupplungselement sein, ist
aber vorteilhafterweise der Kupplungsbolzen, da normaler
weise viel mehr Transportwagen vorhanden sind als Rangier
wagen und es weniger aufwendig ist, einen Wagen mit einem
Kupplungsbolzen als mit einem mit einem Einrastloch verse
henen Kupplungselement auszustatten.
Im folgenden werden der erfindungsgemäße Rangierwagen und
der erfindungsgemäße Transportwagen unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen, in denen einzelne verdeckte
Elemente gestrichelt dargestellt sind, anhand von drei Aus
führungsbeispielen detaillierter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbei
spiels eines Rangierwagens mit angekuppeltem
Transportwagen;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rangierwagens von Fig. 1
mit in Ruheposition befindlichem Schwenkteil;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Rangierwagens von Fig. 1
mit aus der Ruheposition weggeschwenktem Schwenk
teil;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Rangierwagen mit angekup
peltem Transportwagen von Fig. 1 während einer
Geradeausfahrt;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Rangierwagen mit angekup
peltem Transportwagen von Fig. 1 während einer
Kurvenfahrt;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Chassis des Rangierwagens
von Fig. 1;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Chassis des Rangierwagens
von Fig. 1;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Schwenkteils mit Kupp
lungselement des Rangierwagens von Fig. 1;
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Teil des Schwenkteils
mit Kupplungselement von Fig. 8;
Fig. 10 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbei
spiels eines Rangierwagens;
Fig. 11 eine Ansicht von vorne des oberen Teils der
Deichsel des Rangierwagens von Fig. 10 und
Fig. 12 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbei
spiels eines Rangierwagens mit angekuppeltem
Transportwagen.
Ein Rangierwagen 1 weist ein Chassis 7 auf, an dem zwei
Lenkrollen 73, 74 und zwei Lastrollen 75, 76 drehbar ange
bracht sind. Am Chassis 7 befestigt ist eine Zugvorrichtung
12, die einen höhenverstellbaren Zugbolzen 121 aufweist,
der zur Fortbewegung des Rangierwagens 1 in ein Unterflur
kettensystem eingreift. Eine an der Zugvorrichtung 12 ange
brachte Auffahrsicherung 11 gewährleistet, daß beim Auf
fahren auf ein Hindernis der Zugbolzen 121 aus dem Unter
flurkettensystem herausgehoben wird.
Ein zweiarmiges Schwenkteil 5 ist über eine Schwenkachse 6
schwenkbar am Chassis 7 angebracht. Die Schwenkachse 6 ver
läuft horizontal und senkrecht zur Längsachse des Rangier
wagens 1. Fest verbunden mit dem einen Arm des Schwenkteils
5 sind ein erstes, mit einem Einrastloch 41 versehenes
Kupplungselement 4 und ein elastisches Element, hier in
Form einer Feder 51. Beim Wegschwenken des Schwenkteils 5
aus der Ruheposition wird die Feder 51 gegen einen im Chas
sis 7 angebrachten Anschlag 77 gedrückt und komprimiert und
hat in der Folge die Tendenz, das Schwenkteil 5 in die Ru
heposition zurückzuschwenken. Ein Hinausschwenken über die
Ruheposition wird durch zwei am Chassis 7 angebrachte
Schwenkteilanschläge 71, 72 (siehe Fig. 7) verhindert.
Am anderen Arm des Schwenkteils 5 ist eine Deichsel 8 über
eine Deichseldrehachse 80 angelenkt und wird durch einen
Deichselbolzen 81 und eine Deichselfeder 82 in ihrer ver
tikalen Ruheposition gehalten.
Ein Transportwagen 2, hier in Form eines vierrädrigen
Corlettenwagens, umfaßt eine Gitterkonstruktion 21, an
dessen Unterseite vier Lenkrollen 22, 23 (hier nur zwei
sichtbar) befestigt sind. An der Unterseite der Gitter
konstruktion 21 ist außerdem ein Kupplungsbolzen 3 als zum
ersten Kupplungselement 4 komplementäres, zweites Kupp
lungselement in vertikaler Ausrichtung angebracht.
Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festle
gung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeu
tigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zuge
hörigen Beschreibungstext nicht erläutert, oder umgekehrt,
so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden Figurenbe
schreibungen Bezug genommen.
Das Schwenkteil 5 ist hier aus der Ruheposition wegge
schwenkt dargestellt. Die Feder 51 befindet sich in einem
komprimierten Zustand und hat die Tendenz, das Schwenkteil
5 in die Ruheposition zurückzuschwenken. Das Kupplungsele
ment 4, das eine in der Ruheposition vom Einrastloch 41 weg
nach unten geneigte Bolzengleitebene 42 aufweist, ist so
weit nach unten geschwenkt, daß der höchste Punkt der Bol
zengleitebene 42 gleich tief liegt wie der tiefste Punkt
eines Kupplungsbolzens 3 eines Transportwagens 2 (nicht
dargestellt). Diese Schwenkteilposition wird im folgenden
als Entkupplungsposition bezeichnet. Sie wird beim Ankuppeln
und beim Abkuppeln eines Transportwagens 2 auf ver
schiedene Arten herbeigeführt.
Beim Ankuppeln wird der Rangierwagen 1 auf den Transportwa
gen 2 zubewegt, so daß der Kupplungsbolzen 3 des Transport
wagens 2 die schräge Bolzengleitebene 42 kontinuierlich nach
unten drückt, während er auf ihr zum Einrastloch 41 gleitet,
und so das Schwenkteil 5 aus der Ruheposition wegschwenkt.
Erreicht der Kupplungsbolzen 3 das Einrastloch 41, rastet er
darin ein und das Schwenkteil 5 wird von der Feder 51 wieder
in die Ruheposition zurückgeschwenkt. Im Moment des Beginns
des Einrastens befindet sich das Schwenkteil 5 in der Ent
kupplungsposition.
Beim Abkuppeln wird die Deichsel 8 zum Transportwagen 2 hin
geschwenkt. Durch einen nicht sichtbaren Anschlag am Schwenk
teil 5 wird die auf die Deichsel 8 ausgeübte Kraft auf das
Schwenkteil 5 übertragen, so daß dieses von der Ruheposition
in die Entkupplungsposition geschwenkt wird. Anschließend
kann der Rangierwagen 1 vom Transportwagen 2 weggezogen wer
den.
Während einer Kurvenfahrt werden der Rangierwagen 1 und der
Transportwagen 2 zueinander verschwenkt. Als Schwenkachse
dient der Kupplungsbolzen 3.
Es ist hier deutlich erkennbar, daß die Schwenkachse 6 dem
mit zwei Lenkrollen 73, 74 und mit zwei Lastrollen 75, 76
versehenen Chassis 7 zugeordnet ist. Prinzipiell könnte sie
aber auch fest mit dem Schwenkteil 5 verbunden sein.
Die zwei am Chassis 7 angebrachten Schwenkteilanschläge 71,
72 verhindern, daß das Kupplungselement 4 über die Ruhepo
sition hinaus nach oben geschwenkt wird.
An das Schwenkteil 5 sind das Kupplungselement 4 und die
Feder 51 sowie die Deichselfeder 82 fest angebracht, wäh
rend die Deichsel 8 angelenkt ist.
Das Kupplungselement 4 weist eine zum Einrastloch 41 hin
schmaler werdende, zur Horizontalen geneigte Bolzengleit
ebene 42 auf, die durch zwei sich zum Einrastloch 41 hin
erstreckende Seitenwände 43, 44 begrenzt ist. Auf diese
Weise wird gewährleistet, daß der Kupplungsbolzen 3 wäh
rend des Ankuppelns zum Einrastloch 41 geleitet wird. An
die Bolzengleitebene 42 schließt eine in der Ruheposition
ungefähr horizontale Platte 46 an, in der das Einrastloch
41, das eine durchgehende Öffnung oder eine Vertiefung sein
kann, angeordnet ist und die durch zwei parallele Seiten
wände 43′, 44′, welche die Seitenwände 43, 44 der Bolzen
gleitebene 42 verlängern, begrenzt ist.
Auf der der Bolzengleitebene 42 gegenüberliegenden Seite
des Einrastlochs 41 ist ein Anschlag 45 für den Kupplungs
bolzen 3 angeordnet. Dieser Anschlag 45 ermöglicht es, den
Rangierwagen 1 auch zum Stoßen des Transportwagens 2 ein
zusetzen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein einarmiges Schwenk
teil 50 über eine Schwenkachse 60 schwenkbar mit einem
Chassis 70 eines Rangierwagens 10 verbunden. Die Deichsel 8
ist hier am Chassis 70 angelenkt. Das Ankuppeln erfolgt
analog zum ersten Ausführungsbeispiel. Beim Abkuppeln wird
das Schwenkteil 50 mit einem Bowdenzug 9, der über einen an
der Deichsel 8 angebrachten Hebel 91 betätigbar ist, aus
der Ruheposition weggeschwenkt. Mit 83 ist der Deichsel
griff bezeichnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist ein Transportwagen 20
ein mit einem Einrastloch 41 versehenes Kupplungselement 40
und ein Rangierwagen 100 einen Kupplungsbolzen 30 als dazu
komplementäres Kupplungselement auf. Das An- und Abkuppeln
erfolgt analog zum ersten Ausführungsbeispiel.
Zu den vorbeschriebenen Rangierwagen und Transportwagen
sind weitere konstruktive Variationen realisierbar. Hier
ausdrücklich erwähnt seien noch:
- - Anstatt aus einer Feder 51 kann das elastische Element zur Zurückschwenkung des Schwenkteils beispielsweise aus einem Gummipuffer bestehen. Denkbar sind auch Varianten, bei denen das elastische Element beim Wegschwenken des Schwenkteils aus der Ruheposition gespannt wird. Das elastische Element muß nicht unbedingt fest mit dem Schwenkteil verbunden sein; es ist ebenfalls möglich, das elastische Element am Chassis, beispielsweise am Anschlag 77, oder überhaupt nicht zu befestigen.
- - Die Deichsel 8 kann anstatt über eine Deichseldrehachse 80 auch fest mit dem Schwenkteil 5 oder dem Chassis 70 verbunden sein.
- - Neben dem Wegschwenken des Schwenkteils aus der Ruheposi tion durch eine Deichselbewegung oder mittels eines Bow denzugs sind auch andere Varianten denkbar, beispielswei se mittels eines Seilzugs oder mittels einer Fußbewe gung.
Claims (12)
1. Rangierwagen zur Beförderung von Transportwagen,
mit einem ersten Kupplungselement zum Ankuppeln eines mit
einem zweiten, komplementären Kupplungselement versehenen
Transportwagens (2; 20), wobei eines der Kupplungselemente
ein Kupplungsbolzen (3; 30) ist und das andere Kupplungs
element (4; 40) ein Einrastloch (41) aufweist, in das der
Kupplungsbolzen (3; 30) einrastbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Kupplungselement fest an einem
Schwenkteil (5; 50) angebracht ist, das über eine hori
zontale Schwenkachse (6; 60) schwenkbar mit dem Chassis (7;
70) des Rangierwagens (1; 10; 100) verbunden ist, so daß
während des Ankuppelns, bei dem der Rangierwagen (1; 10;
100) auf den Transportwagen (2; 20) zubewegt wird, das
erste Kupplungselement durch das zweite Kupplungselement
aus seiner Ruheposition weggeschwenkt wird, bis der Kupp
lungsbolzen (3; 30) in das Einrastloch (41) einrastet, und
dann wieder in seine Ruheposition zurückschwenkt.
2. Rangierwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das das Einrastloch (41) aufweisende Kupplungs
element (4; 40) eine zum Einrastloch (41) hin schmaler
werdende, zur Horizontalen geneigte Bolzengleitebene (42)
aufweist, die durch zwei sich zum Einrastloch (41) hin er
streckende Seitenwände (43, 44) begrenzt ist, so daß wäh
rend des Ankuppelns der Kupplungsbolzen (3; 30) zum Ein
rastloch (41) geleitet wird.
3. Rangierwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Einrastloch (41) eine durchgehende Öffnung
oder eine Vertiefung in einer in der Ruheposition ungefähr
horizontalen Platte (46), die an die Bolzengleitebene (42)
anschließt, ist.
4. Rangierwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der der Bolzengleitebene (42) gegen
überliegenden Seite des Einrastlochs (41) ein Anschlag (45)
für den Kupplungsbolzen (3; 30) angeordnet ist.
5. Rangierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß beim Wegschwenken des Schwenk
teils (5; 50) aus der Ruheposition ein elastisches Element
komprimiert oder gespannt wird und in der Folge die Tendenz
hat, das Schwenkteil (5; 50) in die Ruheposition zurückzu
schwenken.
6. Rangierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß am Chassis (7; 70) des Rangier
wagens (1; 10; 100) mindestens ein Anschlag (71, 72) für
das Schwenkteil (5; 50) angeordnet ist, der gewährleistet,
daß das Schwenkteil (5; 50) nur in einer Richtung aus der
Ruheposition wegschwenkbar ist.
7. Rangierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6; 60) so an
geordnet ist, daß sie sich bei angekuppeltem Transportwa
gen (2; 20) auf der dem Transportwagen (2; 20) abgewandten
Seite des Einrastlochs (41) bzw. des Kupplungsbolzens (3;
30) befindet.
8. Rangierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß am Chassis (70) oder am Schwenkteil
(5) eine Deichsel (8) zur manuellen Fortbewegung des
Rangierwagens (1; 10; 100) angelenkt oder starr befestigt
ist, an der ein Hebel (91) zur Betätigung eines Bowdenzugs
(9) oder Seilzugs angebracht sein kann, welcher Bowdenzug
(9) oder Seilzug gegebenenfalls so mit dem Schwenkteil (5;
50) verbunden ist, daß dieses durch Betätigung des Bowden
zugs (9) oder Seilzugs aus der Ruheposition wegschwenkbar
ist.
9. Rangierwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Deichsel (8) am Schwenkteil (5) angelenkt ist
und am Schwenkteil (5) ein Anschlag für die Deichsel (8) so
vorgesehen oder die Deichselstellung so arretierbar ist,
daß das Schwenkteil (5) durch Betätigung der Deichsel (8)
aus der Ruheposition wegschwenkbar ist.
10. Rangierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das das Einrastloch (41) auf
weisende Kupplungselement (4) das am Rangierwagen (1; 10)
angeordnete erste Kupplungselement ist.
11. Transportwagen, der an einen Rangierwagen (1; 10;
100) mit einem ersten Kupplungselement nach einem der An
sprüche 1 bis 10 ankuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß am Transportwagen (2; 20) ein zweites, komplementäres
Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10 angeord
net ist.
12. Transportwagen nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Kupplungselement so an der Unter
seite des Transportwagens (2; 20) angebracht ist, daß es
horizontal nicht vorsteht.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
CH131696 | 1996-05-24 |
Publications (1)
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DE19641403A1 true DE19641403A1 (de) | 1997-02-20 |
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DE1996141403 Withdrawn DE19641403A1 (de) | 1996-05-24 | 1996-10-08 | Rangierwagen mit Schwenkkupplung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19641403A1 (de) |
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- 1996-10-08 DE DE1996141403 patent/DE19641403A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |