DE1964031U - Gewindeelement mit selbsthemmendem gewindeabschnitt. - Google Patents

Gewindeelement mit selbsthemmendem gewindeabschnitt.

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DE1964031U
DE1964031U DE1967R0034900 DER0034900U DE1964031U DE 1964031 U DE1964031 U DE 1964031U DE 1967R0034900 DE1967R0034900 DE 1967R0034900 DE R0034900 U DER0034900 U DE R0034900U DE 1964031 U DE1964031 U DE 1964031U
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/30Locking exclusively by special shape of the screw-thread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

DR.ING.H. NEGENDANK · difl.-ing.H. HAUCK · dipi-.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG Se · NEUER WAIjX. 41
R 34 900/47a G-bm isi.3e74 28tKDse«ni
————— — ———— — TELEGR. NEGEDAPATENT HAMBUBO
Republic Industrial Corporation
MÜNCHEN 15 · MOZABTSTH. 83
TEL.3380580
TElBQB. NBGBDArATBNT MÜNCHEN
ν «hi* ΓηΙ««Μί geböhra'nfri/"rinVesähan ^den Auf W^o^i^ ''^"'I ^* Noch** Λ" >v tf Öhfih f ^ ? I" hlftvOfl °'Jch ^rokopl od it 1^
Gewindeelement mit selTDSthemmendem Oewiadeabschnitt.
Die Feuerung bezieht sich auf Schraubengewinde und inabesondere auf ein G-e-windeelement mit einem zylindrischen Schraubengewinde ο
Der !Teuerung lie^t die Aufgabe zugrunde, eine Schrauben-.-sicherung zu schaffen, die nur in einem bestimmten Bereich eines Gewindes wirksam ist und ohne besondere Sicherungselemente auskommt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen den Gewindeenden wenigstens ein·;G-ewindeabschnitt vorgesehen ist, der eine andere Gewindesteigung als das restliche-Gewinde aufweist»
Die Neuerung findet Anwendung bei Schrauben, Bolzen^ Verstellschrauben und dgl« Der anders als das restliche Gewinde ausgebildete öewindeabschnitt kann sich über einen Bruchteil eines G-ewindeganges, einen ganzen oder mehrere G-ewindegänge erstrecken» Diese G-ewindegänge bilden zusammen mit. einem schraubbaren Gegenstück eine feste Reibungsverbindung, die
eine Relativbewegung zwischen dem Gewindedement und seinem (Gegenstück verhindert.
Die lormabweichung des selbsthemmenden Gewindeabschnitts kann durch einen Walzvorgang erzeugt werden, Hahe dem Gewindekern kann auf der verformten Seite eine Unterschneidung vorgesehen werden, damit das Yerbiegen erleichtert wird, wenn das G-ewindeelement mit dem Gegenstück verschraubt wird. Das Gewinde kann in weichem oder gehärtetem Zustand je nach Yerwendungszweck verwendet werden. Wenn das Ge?\dnde aus weichem Material besteht, läßt man das Material des verbogenen Gewindes ebenfalls weich. Wenn das Gewindematerial gehärtet ist, wird auch das Material des verformten Gewindeabschnitte vorzugsweise gehärtet. Somit läßt sich eine große Lebensdauer des Gewindeelements, das einen solchen verformten Gewindeabsehnitt aufweist, erzielen. Die Feuerung läßt sich auch anwenden "bei einem G-ewindeelement, das mehrere Gewinde besitzt, und die Pormabweichung des Gewindes oder der Gewinde kann sich über die gesamte Länge des Gewindeelements erstrecken.
Die Feuerung ermöglicht es, eine handelsübliche Schraube mit einem freigängigen Gewinde zu verwenden, in das ein selbsthemmender Gewindeabschnitt eingewalzt wird. Die Kosten einer solchen Schraube mit einem selbsthemmenden Abschnitt sind wesentlich geringer als wenn besondere Schraubensicherungen verwendet würden. Wenn die länge des Gewindes und des selbsthemmenden Gewindeabsehnittes groß genug ist, läuft die Mutter frei, bis sie den verformten Gewindeabschnitt erreicht, und wenn sie diesen Bereich hinter sich hat, läuft sie wie-
— 3 —
der frei. Somit ist mit der Neuerung der gewünschte Zwecke erfüllt, nämlich daß sich die Mutter "bis zu einem gewissen Punkt leicht lösen läßt und danach schwer geht, so daß man leicht merkt, daß man die Schraube gelöst hat oder sie in eine !FeststeHage zurückgedreht hat.
In Hand einer Zeichnung werden mehrere Ausführungsbeispiele der Neuerung näher erläutert. Ss zeigens
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein mustergemäßes Gewindeelement,
Fig. 2 die gleiche Ansieht wie Fig. 1, jedoch ist das Gewindeelement in Verbindung mit einer aufgeschnittenen Mutter gezeigt,
Pig. 3 einen Ausschnitt des in lig. 1 gezeigten G-ewindeelements in Blickrichtung der Pfeile 3-3,
Pig. 4 eine der l?ig. 3 ähnliehe Ansicht, jedoch in Verbindung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Pig. 5 eine Tergrößerte Ansicht eines Seils eines Gewindeelements entsprechend dem Ausführungs-"beispiel der Pig. 4 mit einer Mutter.
Zunächst wird Bezug genommen auf die lign. 1, 2 und 3* Eine Schraube 10 besitzt einen Kopf 11, einen Schaftabschnitt 12 und ein Gewinde 13 auf dem Schaftabschnitt. Zwei selbsthemmende Gewindegänge 14 sind zwischen den Gewindeenden -vorgesehen. Diese selbsthemmenden Gewindegänge werden durch Walzen o. dgl. hergestellt. Der äußere Hand 15 der "beiden Gewindegänge 14 ist aus dem normalen Gewindegang heraus nach unten verbogen. Wie in Hg. 2 zu sehen ist, hat eine mit dem ä-ewinde 13 verschraubte Mutter 20 die verbogenen Gewindegänge
14 in den normalen Gewindegang zurückgezwängt, da das Gewinde 21 der Mutter 20 dieselbe Eorm "besitzt wie das Gewinde 13. Dadurch, daß die verformten Gewindegänge 14 in den ormalen Gewinde gang zuriiekge zwängt werden, entsteht zwischen der verformten fand 22 der beiden Gewindegänge 14 und der damit in Berührung stehenden Wand des Gewindes 21 eine reibschlüssige Verbindung. Die Verformung der Gewindegänge 14 ist in f. 3 veranschaulicht.
Beim Ausführungsbeispiel der JPign. 4 und 5 "besitzt ein Gewinde 24 eines Schaftes 25 zwei Gewindegänge 26, die eine vom übrigen Gewinde abweichende Sage 27 (Fig· 4) verformt ist. Die lage 27 ist in fig. 5 durch gestrichelte Linien angedeutet. Bei dieser Anordnung ist die Wand 28 der Gewindegänge 26 unterschnitten. Ein Gewinde-Walzwerkzeug o. dgl. wird so bearbeitet, daß sich die Steigung des Standardgewindes ändert, um die Gewindegänge 26 durch eine Unterschneidung und eine Änderung der !Heilung oder Steigung abzuändern. Die "Untersohneidung der beiden Gewindegänge erlaubt ein rascheres Verbiegen des Gewindes relativ zum Standardgewindegang. Die verbogenen Gewindegänge bewirken eine vergrößerte Eeibung zwischen sich und dem Gegengewinde, wenn sie gezwungen werden, dem flankenwinke1 des Gegengewindes zu folgen. Der Selbsthemmungseffekt entsteht durch deij/Gewindewinkel der verbogenen Gewindegänge und ihrem Widerstand, den sie dem Biegen auf Grund der Verdrehsteifheit aes Gewindes entgegensetzen, wenn die Schraube oder der Bolzen in dem Gewindeteil eingesetzt wird. Der Boden 29 der Gewindegänge 26 ist breiter als der Standardboden 31 der Gewindegänge 24, weil die flanke der Gewinde 26 bearbeitet wird.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Gewindeelement mit einem zylindrischen Schraubengewinde, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gewindeenden wenigstens ein Gewinde abschnitt (14, 27) vorgesehen ist,, der eine andere Gewindesteigung als das restliche Gewinde aufweist.
2· Gewindeelement nach Ampruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde profil des anders ausgebildeten Gewinde alas clinit te s (14, 27) um die Schraubenlinie des restlichen Gewindes (I5) verbogen ist.
3. Gewindeelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Biegungsrichtung entgegengesetzte Planke (18) des anders ausgebildeten GewindeaToschnittes so "bearbeitet ist, daß die Profxldieke verringert ist.
4. Gewindeelement nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das restliche Gewinde (13) freigängig ausgeführt ist.
5. Gewindeelement nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde über seiner ganzen länge einen anderen Steigungswinkel als das Gegengewinde eines 7er-
bindungselementes "besitzt.
6. Gewinde element nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch. gekennzeichnet, daß der anders ausgebildete Gewindeabschnitt, mehrere,vorzugsweise zwei, Gewindegänge umfaßt.
7« Gewindeelement nach einem der Ansprüche 1 -A1 dadurch gekennzeichnet, daß der "besonders ausgebildete G-ewindeabschnitt einen Bruehteil eines Ge winde ganges umfaßt.
8. Gewindeelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Bruchteile mehrerer "besonders ausgebildeter Gewindegänge vorgesehen sind.
9· Gewindeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindelement mehrere Gewinde aufweist, die jeweils einen besonders ausgebildeten Gewindeabschnitt besitzen.
10. Gewindeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das GewindeaLement in an sich bekannter Weise zur Erlangung einer bestimmten Härte wärmebehandelt ist.
DE1967R0034900 1966-08-17 1967-04-12 Gewindeelement mit selbsthemmendem gewindeabschnitt. Expired DE1964031U (de)

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BE (1) BE700298A (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017009395A1 (de) * 2017-10-10 2019-04-11 Neumayer Tekfor Engineering Gmbh Mutter
AT16800U1 (de) * 2019-03-08 2020-09-15 Avl List Gmbh Schraubverbindung für längenverstellbare Pleuelstange mit unterschiedlicher Gewindesteigung

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CH474687A (de) 1969-06-30
GB1171356A (en) 1969-11-19
BE700298A (de) 1967-12-01
NL6705167A (de) 1968-02-19
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