DE1964014C - Kinematografisches Wiedergabegeraet - Google Patents

Kinematografisches Wiedergabegeraet

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DE1964014C
DE1964014C DE19691964014 DE1964014A DE1964014C DE 1964014 C DE1964014 C DE 1964014C DE 19691964014 DE19691964014 DE 19691964014 DE 1964014 A DE1964014 A DE 1964014A DE 1964014 C DE1964014 C DE 1964014C
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DE
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film
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leader
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Fischern Bernhard Von Dipl-Ing
Klaus Dipl-Ing Fuechsle
Johann Zanner Jun
Alfred Winkler
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Description

d) durch die sich im Schaltzustand befindliche
Die Erfindung betrifft ein kinematografisches Wiedergabegerät t«it einer auf zwei Geschwindigkeiten umschcHtiot.:.. rilmtransportvorpchtung.
Die Erfindung geht aus von dem bekannten Problem, die sogenannte Einfädelzeit eines Films in ein derartiges Gerät so kurz wie möglich zu halten. Um £f zu .^eichen, v^ird man den Vorspann eines l\ ms ™* eine'J™^™. Geschwindigkeit als der ist 3° Filmvorfuhrgeschw.ndigmt durch die Transportvor™ht™S ^s Geräts laufen lassen und ers dann auf *e Filmvor uhrgeschw.ndigke.t umschalten, wenn der gesamte Vorspann durchgespult ist und das erste Bild vor dem Bildfenster steht. Es sind Schaltvor-
elektromagnetische Schalteinrichtung ist die 35 richtungen bekannt, die durch den Filmzug, der im Filmtranspoitvorrichtung auf eine Filmein- Augenblick des selbsttätig erfolgenu-'n Festlegens des führgeschwindigkeit geschaltet, die größer ist Filmanfangs in der Aufwickelspule wirkt, geschaltet als eine Filmvorführgeschwindigkeit. werden. Bei diesen Schaltvorrichtungen müßte der
Vorspann jedes Films eine genau bestimmte Länge
2. Wiedergabegerät nach Ai,Spruch 1, dadurch 40 haben, der dann die Länge des Filmwegs von dem gekennzei iet, daß das lichtempfindliche EIe- Bildfenster bis zur Nabe der Aufwickelspule angement(17) im Strahlengang einer Lichtquelle (4) paßt werden könnte, wodurch der Filmzug gerade in hinter dem Filrnband angeordnet ist. dem Augenblick wirken würde, in dem das erste
3. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch Bild des Films im Bildfenster steht. Die Filme weisen gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche EIe- 45 aber unterschiedliche Vorspannlängen auf. Deshalb ment hinter einer im Strahlengang der Projek- rruß d\c Länge des genannten Filmwegs auf den tionsiampe (4) liegenden Abtastöfinung (15) in kürzesten Vorspann ausgelegt sein, bei dem gerade einer das Bildfenster (13) enthaltenden Film- no^h im Augenblick des Filmzugs das erste Bild im führungsplatte (10) angeordnet ist und daß die Bildfenster steht. Bei jedem längean V -mn er-Abtastöffnung (15) in Filmtransportrichtung vor 50 folgt die Umschaltung zu frühzeitig wouurcl die der™ B:idfenctf>r (I?) lipgt Finfäriebeit des Films stark verlängert wird, da ein
4. Wi.dergabegerät nach Anspruch 1. dadurch Teil des Vorspanns in der langsameren Film vorführgekennzeichnet, daß durch die elektromagne- geschwindigkeit durch das Bildfenster läuft.
fische Schalteinrichtung (17.20,21) eine An- Durch die USA.-Patentschrift 2 971716 ist ein
triebsvorrichtung(7) einer Filmabwickelspule (Zu) 55 Magnetbandgerät bekannt mit einer :in lichtempfindabschaltbar ist. liches Element aufweisenden elektromagnetischen
5. Wiedergabegerät nach einem der vorher- Schalteinrichtung, die es ermöglicht, durch Untergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, schiede in der Transparenz des Magnetbands Schaltdaß durch die elektromagnetische Schalteinrich- funktionen auszuführen. Das Magnetband befindet tung (17, 20, 21) eine Getriebeeinheit (36,38,39, 60 sich jedoch in seiner Kassette immer in einer Lage, 40) mit einer Filmaufwickelspule (S) kuppelbar daß sich nach erfolgtem Einlegen der Kassette bzw. ist, mitteis der die Filmaufwickelspule (5) auf nach Rückspülung des abgespielten Magnetbands Filmvorführgeschwindigkeit schaltbar ist. ein Magnetbandabschnitt vor den Tonköpfen befin-
6. Wiedergabegerät nach einem der voran- det. Es ist daher immer abspielbereit und muß nicht gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 65 in einen vorführbereiten Zustand gebracht werden, daß durch die elektromagnetische Schalteinrich- wie das für einen durch ein kinematografisches tung (17,20, 21) eine Filmandruckplatte (14) Wiedergabegerät der eingangs genannten Art vorzusrhließbar ist. führenden Film der Fall ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, bei ordnet, wobei die Abtastöffnung in Fnmtransport-
einem kinematografischen Wiedergabegerät Schalt- richtung vor dem Bildfenster liegt. Vorteilhafier-
vorgänge, die in dem Augenblick erfolgen sollen, in weise können von den elektromagnetischen Schalt-
dem das erste oder das letzte Bild des Films im Bild- einrichtungen sämtliche Schaltrunküonen abgeleitet
fenster steht, auslösen zu können unabhängig von der 5 werden, die in dem Augenblick erfolgen sollen, in
Länge des Vorspanns oder des Nachspanns und von dem das erste Bild des Films im Bildfenster des
dem im Augenblick des Festiegens des Films in der Wiedergabegeräts steht. So ist es bei einem Kasset-
Aiifwickelspule erfolgenden Filmzug. Dadurch wird tenprojektor zweckmäßig, daß durch die elektro-
beispielsweise die Einfädelzeit so kurz wie möglich magnetische Schalteinrichtung eine Antriebsvorrich-
gehalten. Solche kurze EinFddelzeiten müssen vor io tung einer Kassettenspule abschaltbar ist. Durch den
allen Dingen Kassettenprojektoren haber die prak- gleichen Schaltvorgang kann eine Getriebeeinheit mit
tisch ohne Unterbrechung mehrere is Kesselten be- einer Filmaufwickelsptle kuppelbar sein, mittels der
findliche Filme vorführen solle ■■.,- τ sollen die Filmaufwickelspule auf Filmvorführgeschwindig-
aber auch Schaltfunktioncr. au*1': , tie beim keit schaltbar ist. Gleichzeitig kann durch die
Erreichen eines in Vorführm ? ·. ^- -en Films 15 elektromagnete Schalteinrichtung eine Filmandruck-
ausgeführt werden müssen. platte schließbar sein, ein Filmtransportgreifer zu-
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch schaltbar und eine Objektivabdeckung in die Offenein kinematogransches Wiedergabegerät der eingangs stellung bringbar sein.
genannten Art gelöst, das durch die Kombination Die Steuereinrichtung selbst kann eine Kippstufe
folgender Merkmale gekennzeichnet ist: ao oder ein Thyristor sein.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung im
a) eine elektromagnetische Schalteinrictnung, die folgenden näher erläutert. Es zeigt
eine einen Schaltzustand ermöglicnende Steuer- F i g. 1 als Ausführungsbeispiel der Erfindung in
einrichtung aufweist, in deren Eingangskreis ein schematischer Darstellung einen Kassettenprojektor,
lichtempfindliches Element liegt und in deren 35 dessen ^ine Seitenwand abgenommen ist,
Ausgangskreis ein Magnet liegt, der im Schalt- Fig.2 eine erste mögliche Schaltanordnung dei
zustand der Steuereinrichtung wirksam geschal- elektromagnetischen Schalteinrichtung,
tet ist, F i g. 3 eine weitere mögliche Schaltanordnung der
,■.,,,,.,, _.,.,_, . . elektromagnetischen Schalteinrichtung.
b) dureh das lichtempfindliche Element ist ein zur 30 Gemäß Fig. 1 ist an einen Kassettenprojektor, Vorführung gelangender Film abtastbar der aus dessen Gehäuse mit j bezeichnet ist> eine Kassette 2 Vorspann und Bildteil besteht, wobei der Vor- angesetzt. Ein Objektiv des Kassettenprojektors ist spann ^ffsnuber dem BJdteil eine unterschied- mif 3 eine Projektionslampe mit 4, eine Filmauf-
iche Lichtdurchlassigkeit aufweist, indem das wickelspule mit 5 und eine Blende mit Blendenwelle
lichtempfindliche Element von einem durch den 35 mit 6 fc-efchnet. Eine bekannte Antriebsvorrich-
FiIm hindurchgetretenen Lichtstrom beauf- tung 7 für die Kassettenspule 2« und eine bekannte
schlagt wird, der entsprechend dem Lichtdurch- Ausfädelmechanik 8, die in die Kassette 2 eintauchen,
tassigVeitswert von Vorspann bzw. Bildteil des führen das FiImband 9 aus der Kassette 2 heraus. Das
Films zwei Werte annimmt, "umband 9 wird einer Filmbühne 10 zugeführt, über
c) dem Wert des durch den Vorspann hindurch- *° eine Umlenkrolle 11 gelenkt und in einen Filmfühgetretenen und das lichtempfindliche Element rungskanal 12 eingeführt. In diesem wird das Filmbeaufschlagenden Lichtstrom ist der Schalt- band 9 der Filmaufwickelspule 5 zugeführt, die es zustand der elektromagnetischen Schalteinrich- automatisch einfängt und einhängt. Die Filmbühne tung zvgeordnet, 10 weist in bekannter Weise ein Bildfenster 13 auf.
45 Im Bereich des Strahlengangs der Projektionslampe 4
d) durch die sich i.n Schaltzustand befindliche uncj jn Filmtransportrichtung vor dem Bildfenster 13 elektromagnetische Schalteinrichtung isi die weisen die Filmbühne 10 und eine Filmandruckplatte Filmtransportvorrichtung auf eine Filmeinführ- 14 Abtastöffnungen 15 und 16 auf. Im Bereich der geschwindigkeit geschaltet, die größer ist als eine Abtastöffnung 16 der Filmandruckplatte 14 ist ein Filmvorführgeschwindigkeit. so lichtempfindliches Element, beispielsweise ein Foto-Widerstand 17 angeordnet. Der Fotowiderstand 17 ist
Die Zuordnung des Werts des durch den Vorspann durch die Leitungen 18 und 19 mit einer Steuereiniiindurchactrcicncr. Lichiäi.o.TiS za dem Schalt richtur.g, die insgesamt mit 20 bezeichnet ■«*. verzustand der Steuereinrichtung hat den Vorteil, daß bunden. Mit dieser Steuereinrichtung 20 ist weiterhin die elektromagnetische Schalteinrichtung nur jeweils 55 die Spule eines Magnets 21 durch die Leitungen 22 kurzzeitig belastet ist. Das lichtempfindliche Element und 23 verlanden. Die Steuereinrichtung 20. der selbst ist im Strahlengang einer Lichtquelle hinter Fotowiderstand 17 und der Magnet 21 bilden eine dtrn FiImband angeordnet. elektromagnetische Schalteinrichtung, wobei der
Es ist besonders vorteilhaft, die erfindungsgemäße Fotowiderstand 17 im Eingangskreis, der Magnet 2!
elektromagnetische Schalteinrichtung bei einem 60 im Ausgangskreis der SteuereinrichtLng20 liegt. Π·.τ
Kassettenprojektor anzuwenden, durch den in Kas- Anker des Magnets 21 wirkt mit einer in einer μ·-
setten befindliche Filme mit einem Vorspann zur häusefesten Führung 24 geführten Schaltstanpe 25
Vorführung kommen zusammen. An der Schaltstange 25 greift eine atuK
In einem Ausführungsbeispiel des erfindungs- rerseits an einem gehäusefesten Bolzen 26 cm
gemäßen Wiedergabegeräts ist das lichtempfindliche 65 gehängte Feder 27 an. Die Wirkkraft der Feder 27 is;
Element hinter eine im Strahlengang der Projek- entgegengesetzt der Wirkkraft des Magnets 21 ec-
tionslampe liegenden Abtastöffnung in einer das richtet. Ist der .Viagnet 21 stromlos. liegt die Schalt -
Bildfenster enthaltenden Filmführungsplatte ange- stange 25 unter der Wirkung der Feder 27 an einem
cehäusefesten Anschlag 28 an. Die Schaltstange 25 Abtastöffnungen 15 und 16 in der Filmbühne 10 und
trägt drei Steuernocken 29,30 und 31. Im Bereich des der Filmandruckplatte 14 ersetzen kann, durch das
Steuernockens 29 der Schaltstange 25 liegt· eine um Filmband 9 hindurch auf den Fotowiderstand 17
den Drehpunkt 32 gelagerte Schwinge 33, in die eine gelenkt.
Feder 34 eingehängt ist, die andererseits an einem 5 Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung
gehäusefesten Bolzen 35 befestigt ist. Auf der ist nun folgende:
Schwinge 33 ist ein um den Drehpunkt 37 drehbares Die Steuereinrichtung 20 der elektromagnetischen Reibrad36 gelagert. Ein zweites Reibrad38, das im Schalteinrichtung 17,21 ist gemäß den Fig.2 und 3 Drehpunkt 32 der Schwinge 33 gelagert ist, steht im so ausgelenkt, daß der im Ausgangskreis der Steuerstandigen Lingriff mit einem Flansch der Filmauf- io einrichtung 20 liegende Magnet 21 bestromt wird, i wickelspule 5 und mit einer von einer nicht dar- solange der Vorlauf mit dem kleinen I.ichtdurchgcstcllten Antriebseinrichtung antreibbaren Antriebs- lässigkeitswert /, an dem Fotowiderstand 17 vorbeiwclle 40 Auf der Antriebswelle 40 ist ein Antriebs- läuft und deshalb ein Lichtstrom von kleinem Wert rail 39 aufgesetzt Der Steuernocken 30 der Schalt- auf den Fotowiderstand 17 gelenkt wird. Steht jedoch stange 25 ist im Bereich eines Filmtransportgreifers 15 das erste Bild des Films mit einem größeren Licht-41 angeordnet. Der Filmtransportgreifer 41 vermag in durchlässigkeitswert I2 vor dem Fotowiderstand 17. bekannter Weise in die Perforation des Filmbandes 9 trifft ein Lichtstrom von größerem Wert, der sich einzufallen und damit dieses intermittierend zu trans- entsprechend den Schwärzungsunterschieden des portieren. An dem Filmtransportgreifer 41 greift eine Films in einem Schwankungsbereich bewegt, auf den Fcde. 42 an, die an dem gehäusefesten Bolzen43 so Fotowiderstand 17, und der Magnet 21 fällt ab. Gemäß befestigt ist. Die Antriebsvorrichtung 7 der Kassetten- F i g. 2 wird durch Einschalten des Geräts der Hauptspule la ist auf einer Achse 44 gelagert, die der eine kontakt 57 geschlossen und damit die Spannungs-Arm eines zweiarmigen Hebels 45 trägt. Der Hebel quelle 52 angeschaltet. Solange der Vorspann an dem 45 der um den Drehpunkt 46 drehbar gelagert ist, Fotowiderstand 17 vorbeiläuft und ein Lichtstrom lieet mit dem anderen Arm an der Filmandruck- 25 von kleinem W-rt auf den Fotowiderstand 17 fällt, platte 14 an. Zwischen der Filmbühne 10 und dem hat dieser einen großen Widerstandswert. Die Basis Objektiv 3 ist eine Objektivabdeckung 48 angeordnet, des Transistors 50 liegt aus diesem Grunde an einem el um eine gehäusefeste Achse drehbar gelagert ist. positiven Potential, und der Transistor SG ist gesperrt. Die Objektivabdeckung 48 ist durch einen Zwischen- Die Basis des Transistors 5i liegt an etnem negativen hebel 49 mit dem zweiarmigen Hebel 45 verbunden. 30 Potential, so daß dieser durchgeschaltet ist und der
Zwei mögliche Schaltanordnungen der Steuerein- Magnet 21 bestromt wird. Der Magnet 21 zieht an richtung 20 sind in den F i g. 2 und 3 dargestellt. und bewegt einerseits die Schaltstange 25 in die in Gemäß F i g. 2 besteht die Steuereinrichtung 20 aus F i g. 1 gezeichnete Lage und schließt andererseits einer Kippstufe, die sich aus den Transistoren 50 und den Magnetkontakt 58, so daß der Hauptkontakt 57 5! aufbaut. An eine Spannungsquelle 52 sind in 35 geöffnet werden kann. In dem Augenblick, in dem Reihe dei Fotowiderstand 17 und ein einstellbarer das erste Bild des Films mit einem großen Licht-Widerstand 53 geschaltet. Die Basis des Transistors durchlässigkeitswert I2 vor dem Fotowiderstand 17 50 liegt am Mittenabgnff von Fotowiderstand 17 und steht und dadurch ein Lichtstrom von großem Wert einstellbarem Widerstand 53. Der Emitter des Tran- auf den Fotowiderstand 17 trifft, fällt der Widersisturs 50 liegt einerseits über den einstellbaren 40 standswert des Fotowiderstands 17 ab. Dadurch verWiderstand 54 an dem positiven Pol der Spannungs- schiebt sich das Potential an der Basis des Tranquelle 52. andererseits über den Widerstand 55 am sistors 50 in negativer Richtung, so daß der Tran-Emitter des Transistors 51. Der Kollektor des Tran- sistor50 durchsteuert. Dies ha! zur Folge, daß die sistors 51 ist mit dem Magnet 21 verbunden, während Basis des Transistors 5i an einem positiven Potential die Basis des Transistors 51 einerseits über den 45 liegt und der Transistor 51 sperrt. Der Magnet 21 Widerstand 56 am negativen Pol der Spannungsquelle wird stromlos, wodurch die Schaltstange 25 unter der 52 hegt, andererseits am Kollektor des Transistors Wirkung der Feder 27 auf den Anschlag 28 zurück-50 Die Spannungsquelle 52 ist entweder über einen fällt. Gleichzeitig wird der Kontakt 58 geöffnet, so Hauptkontakt 57 oder über einer. Magnetkontakt 58 daß die Spannungsquelle 52 abgeschaltet wird. Die zuschaltbar. 50 elektromagnetische Schalteinrichtung gemäß Fig. 3,
Gemäß F i g. 3 besteht die Steuereinrichtung 20 bei der als Steuereinrichtung ein Thyristor 59 voraus einem Thyristor 59 und ebenfalls aus der Span- gesehen ist, ergibt den gleichen Schaltrhythmus für nungsquelle 52, dem einstellbaren Widerstand 53, den Magnet 21. Solange der Vorspann an dem Fotodem Hauptkontakt 57 und dem Magnetkontakt 58. widerstand 17 vorbeiläuft, liegt die Steuerelektrode Die Steuerelektrode des Thyristors liegt am Mitten- 55 des Thyristors 59 über den Magnetkontakt 58 an abgriff von Fotowiderstand 17 und einstellbarem einem negativen Potential. DgrThvnsisr*Q is* Ju«*. Widerstand 53, während eine Kontaktelektrode des geschaltet, und der Magnet 21 wird bestromt. Steht Thyristors 59 mit dem Magnet 21 verbunden ist. das erste Bild des Films vor dem Fotowiderstand 17
In den F i g. 2 und 3 ist vor dem Fotowiderstand verschiebt sich das Potential an der Steuerelektrode f
Fig. 1 können von der elektromagneder Lichtdurchlässigkeitswert I2. Der Lichtdurch- tischen Schalteinrichtung 17,21 zahlreiche Schalt-U...sigkeitswert /2 wird sich entsprechend den Schwär- 65 funktionen abgeleitet werden, die in dem Augenblick 7ungsunterschieden des Films in einem Schwankungs- erfolgen sollen, in dem das erste Bild vor dem Fotobereich bewegen. Der Lichtstrom der Projeklions- widerstand 17 bzw. vor dem Bildfenster 13 steht da lampr 4 wird mittels eines Lichtleitstabs 60, der die selbstverständlich der Abstand der Abtaststelle durch
den Fotowiderstand 17 mid dem Bildfenster 13 so gewählt ist, daß die gegebene Filmtransporlgcschwindigkcit und die 1 räghcitszcilcn in den Schallfunk lioncn berücksichtigt sind. In der in Fig. 1 angedeuteten Weise wird die Antriebsvorrichtung? der K;ι<·<·: · cnspule la abgeschaltet und diese und die Ausfüddmcchanik 8 aus der Kasselle 2 herausgeführt. Gleichzeitig wird durch den zweiarmigen Hebel 45 die Filmandiuckplatte 14 geschlossen. Durch diesen Hebel 45 wird über de» /,wiscbcnhcbcl 49 die Objck- »o livabdcckung 48 aus dem Piojcktiüiisslrahlengang der Projektionslampe 4 geschwenkt Obci den Stcucrnocl.cn 30 der Schaltstangc 25 wird dei Filmlransportgicifcr 41 zugeschaltet, so daß er in die Filmperforation einfallen kann. Über den Sie uernockcn 29 der Schallslangc 25 wild die Schwinge 33 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die FihnaufwickdspulcS über die Geliiebednhcit 36,38,39.40 auf Filmvorführgeschwindigkcil geschaltet wird. Die elektromagnetisch'.: Schalteinrichtung 17,21 löst also in beschriebener Weise unabhängig von der Länge des Vorspanns und dem Filmzug Schalthinklioncn in dem Augenblick aus, in dem das erste Bild des Films im Hereich der AbtaslöfTnungcn 15,16 bzw. im Bildfenster 13 steht. Dadurch können kiiric Einfüdclzeilcn erzielt werden. Weiterhin ist es denkbar, ντηιι der Film einen Nachspann mit einem glcicKn I.ichldurchlässigkeitswcrt wie der Vorspann aufweist, die elektromagnetische Schallciniiditung 17, 21 zur Schaltung dei Filmrückspulung auszunützen. Darüber hinaus wird bei entsprechender Auslegung der Steuereinrichtung 20 auch eine eventuell uribclichtctc Filmlänge am Anfang des Films ebenfalls mit der FiImcinführgeschwindigkcil dmch das Gerät Iaulcn und die Vorführung erst dann beginnen, wenn das crs'ie, richtig belichtete Bild kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209 637/396

Claims (1)

  1. Patentansprüche-
    1. Kinematografisches Wiedergabegerät mit einer auf zwei Geschwindigkeiten umschaltbaren Filmtransportvorrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) eine elektromagnetische Schalteinrichtung, die eine einen Schaltzustand ermöglichende Steuereinrichtung aufweist m deren Emgangskreis ein lichtempfindliches Element liegt und in deren Ausgangskreis ein Magnet hegt, der im Schaltzustand der Steuere.nrichtung wksam geschaltet ,st,
    b) durch das lichtempfindliche Element ist ein zur V-^üh. :ng gelangender Film abtastbar, der aus Vorspann und Bildteil besteht, wobei der Vorspanr ge£enüber dem Bildteil ein unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit aufweist, indem das lichtempfindliche EIement von einem durch den Film hindurchgetretenen Lichtstrom beaufschlagt wird, der entsprechend dem Lichtdurchlässigkeitswert von Vorspann bzw. Bildteil des Films zwei Werte annimmt,
    c) dem Wen des durch den Vorspann hindurchgetretenen und das lichtempfindliche Element beaufschlagenden Lichtstrom
    der Schaltzustand der e!e..tmmagnetischen Schalteinrichtung zugeordnet,
    7. Wiedergabegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die elektromagnetische Schalteinrichtung (17.20,21) ein Filmtransportgreifer (41) zuschaltbar ist.
    8. Wiedergabegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die elektromagnetische Schaltei/irichtung (17,20,21) eine Objektivabdeckung (48) in Offen\[eli b ; ri bar ist J.
    9 Wiedergabegerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20) eine Kippstufe (50, 51) ist.
    10dergabeeerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20)
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