DE19635587B4 - Handgerät zum Übertragen eines Filmes aus z. B.klebendem, deckendem oder farbigem Material von einem auf einer Vorratsspule aufgewickelten Trägerband auf ein Substrat - Google Patents
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Abstract
Handgerät zum Übertragen
eines Filmes (25) aus z.B. klebendem, deckendem oder farbigem Material
von einem auf einer Vorratsspule (5) aufgewickelten Trägerband
(7) auf ein Substrat (23), mit einem Gehäuse (2), einem von diesem vorstehenden
Andruckteil (16), einer Aufwickelspule (6) für das von der Vorratsspule
(5) abgewickelte und um das Andruckteil (16) umgelenkte Trägerband
(7), und zwei im Gehäuseinneren
angeordneten Lagereinrichtungen (19, 21) für die Vorratsspule (5) und
die Aufwickelspule (6),
wobei das Gehäuse (2) zwecks Austausch der Vorratsspule (5) und der Aufwickelspule (6) geöffnet werden kann,
gekennzeichnet durch
eine zum Beladen des geöffneten Gehäuses (2) mit einer Aufwickelspule (6) und einer Vorratsspule (5) vorgesehenen Ladehilfe (30) zur Aufnahme beider Spulen (5, 6) in einer gegenseitigen Anordnung, die im wesentlichen gleich derjenigen der Lagereinrichtungen (19, 21) ist, wobei die Ladehilfe (30) wenigstens ein der Rückenfläche (16b) des Andruckteils (16) zugeordnetes Positionierelement (34) aufweist, welches dazu bestimmt ist, dass...
wobei das Gehäuse (2) zwecks Austausch der Vorratsspule (5) und der Aufwickelspule (6) geöffnet werden kann,
gekennzeichnet durch
eine zum Beladen des geöffneten Gehäuses (2) mit einer Aufwickelspule (6) und einer Vorratsspule (5) vorgesehenen Ladehilfe (30) zur Aufnahme beider Spulen (5, 6) in einer gegenseitigen Anordnung, die im wesentlichen gleich derjenigen der Lagereinrichtungen (19, 21) ist, wobei die Ladehilfe (30) wenigstens ein der Rückenfläche (16b) des Andruckteils (16) zugeordnetes Positionierelement (34) aufweist, welches dazu bestimmt ist, dass...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Handgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei einem solchen Handgerät ist die Länge des Filmes und damit auch die Kapazität des Handgeräts durch die Länge des Trägerbandes vorbestimmt, das einen im Handgerät angeordneten Vorrat bildet. Es ist deshalb nach einem Verbrauch des Filmes erforderlich, diesen Vorrat zu ersetzen. Eine Möglichkeit hierzu, ausschließlich die Vorratsspule und die Aufwickelspule mit dem Trägerband auszutauschen ist unpraktikabel, weil es schwierig ist, die Spulen ohne eine verhaspelung des Trägerbandes zu handhaben und insbesondere in das Gehäuse einzubauen. zwar ist die Entfernung des verbrauchten Trägerbandes mit der zugehörigen Vorrats- und Aufwickelspule verhältnismäßig einfach, weil diese Teile lediglich zu entsorgen sind, jedoch ist der Einbau dieser Austauschteile schwierig, wobei sich Einbaufehler einstellen können, die eine ordnungsgemäße Funktion des Handgerätes beenden könnten. Eine Möglichkeit zur Lösung des vorliegenden Problems besteht darin, die Vorratsspule, die Aufwickelspule und das Trägerband in einer Austauschkassette anzuordnen, die nach dem Verbrauch des Vorrats auszutauschen ist. Ein solches Handgerät ist z.B. in der
DE 36 44 946 C2 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausgestaltung weist die Austauschkassette nicht nur die Vorratsspule und die Aufwickelspule mit dem Trä gerband sondern auch eine Auftragseinrichtung zum Andrücken des Trägerbandes an das Substrat auf, die vom Gehäuse des Handgeräts als Vorsprung vorsteht, und um die das Trägerband beim Übertragen des Filmes auf das Substrat gezogen wird. - Diese bekannte Ausgestaltung ist materialaufwendig, da bei jedem Austausch die Materialien nicht nur der Vorrats- und Aufwickelspule mit dem Trägerband sondern auch der Austauschkassette einschließlich der Auftragseinrichtung mit zugehörigen Halteteilen ausgetauscht werden und verloren gehen.
- Aus der Druckschrift
EP 0 380 977 A1 ist ein gattungsgemäßes Handgerät zum Übertragen eines Filmes von einer Trägerfolie auf ein Substrat bekannt, das neben einem zu öffnenden Gehäuse, einem Auftragselement, einer Vorrats- und einer Aufwickelspule, Lagereinrichtungen für die Spulen und einem, um das Auftragselement umgelenkten Trägerband auch eine Trägerplatte offenbart. Die Trägerplatte dient dabei dazu, die Spulen vor dem Einsetzen in das Gehäuse in der richtigen Position zueinander zu halten. - Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handgerät der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, dass ein Austausch der Vorrats- und Aufwickelspule mit dem Trägerband mit geringerem Aufwand möglich ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist eine Ladehilfe zur Aufnahme der Spulen und des Trägerbands in einer gegenseitigen Anordnung vorgesehen, die im wesentlichen gleich derjenigen Anordnung ist, in der die Spulen und das Trägerband sich im Gehäuse befinden. Hierdurch ist es möglich, aus einer Position der Ladehilfe, in der die vorgenannten Anordnungen der Spulen und des Trägerbandes übereinstimmen, die Spulen und das Trägerband von der Ladehilfe zu den zugehörigen Lager- und Positionierteilen des Gehäuses zu verschieben. Die Ladehilfe erweist sich somit als ein Mittel, mit dem die Spulen und das Trägerband zum einen in einer mit der Anordnung im Gehäuse übereinstimmenden Position gehalten und zum anderen aus einer Übertragungsstellung, in der die Positionen übereinstimmen, ein Verschieben der Spulen und des Trägerbandes in die Funktionsstellung im bzw. am Gehäuse des Handgeräts möglich ist.
- Die erfindungsgemäße Ausgestaltung führt zu folgenden Vorteilen. Zum einen ermöglicht sie eine wesentliche Verringerung des Materialaufwandes, weil die Ladehilfe als vorübergehendes Hilfsmittel in einer einfachen und leichten Bauform ausgebildet sein kann, das lediglich die Halterung der Spulen und des Trägerbandes in der bestimmten Anordnung gewährleistet, ohne weitere Stabilitäts- und Funktionsanfordungen erfüllen zu müssen, wie es bei einer Austauschkassette der Fall ist. Dabei kann die Ladehilfe zugleich ein Verpackungsmittel für die Spulen und das Trägerband bilden, so daß ein besonderes Verpackungsmittel entfällt. Zur Anordnung der Ladehilfe mit den Spulen und dem Trägerband in die Übertragungsausgangsstellung, in der die Spulen und das Trägerband in das Gehäuse hineinverschiebbar sind, kann auf verschiedene Weise erfolgen. Zum einen ist es möglich, die Ladehilfe visuell in der Übertragungsausgangsstellung auszurichten. Dabei können besondere Merkmale, wie Markierungen oder Kanten an der Ladehilfe dazu dienen, im Vergleich mit zugehörigen Markierungen oder Kanten am Gehäuse die richtige Übertragungsausgangsstellung zu erkennen. Es ist auch möglich und vorteilhaft, zwischen der Ladehilfe und dem Gehäuse eine Positioniervorrichtung, z.B. eine Steckfassung, so anzuordnen, daß die Ladehilfe lediglich in die Positioniervorrichtung eingesteckt zu werden braucht, wobei sie sich zwangsläufig in der richtigen Übertragungsausgangsstellung befindet.
- In seiner Funktionsstellung im Handgerät verläuft das Trägerband um die Auftrageinrichtung in Form einer bogenförmigen Schlaufe, die auch an der Ladehilfe vorgegeben ist, so daß ein Aufschieben der Schlaufe auf die Auftrageinrichtung möglich ist. Hierzu weist die Ladehilfe ein Umlenkelement auf, das die Position der Schlaufe sichert und ein Verschieben der Schlaufe auf die Auftrageinrichtung beim Übertragen der Spulen in das Gehäuse gewährleistet. Dabei ist es im Rahmen der Erfindung möglich, daß das Umlenkelement der Ladehilfe die Schlaufe außenseitig oder vorzugsweise innenseitig stützt. Eine solche Stützungsmaßnahme reicht aus, um die Schlaufe für den Übertragungsvorgang so zu stabilisieren, daß sie ohne Schwierigkeiten bei der Übertragung auf die Auftrageinrichtung schiebbar ist. Vorzugsweise weist das Umlenkelement der Ladehilfe eine an die Auftrageinrichtung angepaßte Form auf, so daß die Keilform der Schlaufe so vorgegeben werden kann, daß sie beim Übertragen ohne Schwierigkeiten auf die Auftrageinrichtung zu schieben ist. Dabei kann das Umlenkelement der Ladehilfe einen etwas größeren Abstand von den Spulen aufweisen, als die Auftrageinrichtung, so daß im Übertragungszustand die Schlaufe die Auftragseinrichtung mit einem gewissen Spiel umgibt. Dies ist unschädlich, da sie sich entweder mit einer leichten manuellen Betätigung der Aufwic- kelspule aufheben läßt oder bei der Benutzung des Handgeräts automatisch eingezogen wird, da die Aufwickelspule mit einer größeren Aufwickelgeschwindigkeit angetrieben wird als die Abzugsgeschwindigkeit des Trägerbandes.
- Nach der Übertragung der Spulen und des Trägerbandes kann die Ladehilfe als materialsparsames Bauteil entsorgt werden, oder es ist auch möglich, sie als Träger und gegebenenfalls auch als Lager- und Transportmittel wiederzuverwenden.
- Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von bevorzugten Ausgestaltungen und Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
-
1 eine erfindungsgemäßes Handgerät in perspektivischer Darstellung; -
2 ein Gehäuseteil des Handgeräts in der Draufsicht; -
3 eine erfindungsgemäße Ladehilfe in der Draufsicht; -
4 die Ladehilfe in der Seitenansicht; -
5 die mit einer Vorrats- und Aufwickelspule sowie einem Trägerband bestückte Ladehilfe in der Draufsicht; -
6 die Ladehilfe nach5 in der Seitenansicht; -
7 die Ladehilfe und das Gehäuseteil in der Übertragungsposition; -
8 eine Ladehilfe in abgewandelter Ausgestaltung als Verpackung in der Draufsicht; -
9 die Ladehilfe nach8 in der Seitenansicht; -
10 eine weiter abgewandelte Ladehilfe in der Draufsicht; -
11 die Ladehilfe nach10 in der Seitenansicht; -
12 eine Verrastungsvorrichtung für das Gehäuse des Handgeräts. - Das Handgerät
1 weist ein kastenförmiges Gehäuse2 in einer solchen Größe auf, daß es mit einer Hand handhabungsfreundlich ergriffen werden kann. Das Gehäuse2 weist eine flache Bauweise auf mit einander gegenüberliegen den zueinander parallelen oder annähernd parallelen Breitseiten3 und Schmalseiten4 . In der Funktionsstellung kann das Gehäuse2 flach oder bei der vorliegenden Ausgestaltung hochkant an geordnet sein. Im Hohlraum des Gehäuses2 sind eine Vorratsspule5 , eine Aufwickelspule6 mit einem einen Vorrat bildenden Trägerband7 , eine Auftrageinrichtung8 und eine zwischen der Vorratsspule5 und der Aufwickelspule6 wirksame Antriebsvorrichtung9 angeordnet. - Das Gehäuse
2 ist zweiteilig ausgebildet mit einem topfförmigen, eine breitseitige Seitenwand11 und die schmalseitige Umfangswand12 enthaltenden Gehäuseteil, das im folgenden Unterteil2a genannt wird, und einem die andere breitseitige Seitenwand13 enthaltenden Gehäuseoberteil, das die Funktion eines Deckels2b erfüllt, die durch eine Verschlußvorrichtung, vorzugsweise in Form einer Verrastungsvorrichtung14 miteinander verbindbar sind. Dabei können die Gehäuseteile durch ein Gelenk15 miteinander verbunden sein, das vorzugsweise der Auftrageinrichtung8 gegenüberliegend am zugehörigen Ende des in dieser Richtung vorzugsweise länglichen Gehäuses2 angeordnet ist. - Die Auftrageinrichtung
8 ist durch ein keilförmiges Andruck- oder Auftragteil16 gebildet, das so an einem der beiden Gehäuseteile befestigt ist, das sein Keilabschnitt16a durch eine Öffnung17 in der Umfangswand12 nach außen ragt. Die Keilspitze ist durch einen sich gerade erstreckenden Scheitel18 gebildet, der sich bei der vorliegenden Ausgestaltung des Gehäuses2 quer zu den Breitseiten erstreckt, und in den die beiden Rückenflächen16b der Keilform auslaufen. Das Auftragteil16 kann einteilig an einem der Gehäuseteile angeformt oder als zusätzliches Bauteil ausgebildet sein, das durch eine Steckfassung formschlüssig mit ein oder beiden Gehäuseteilen verbindbar ist. - Zur Lagerung der Spulen
5 ,6 sind Lager in Form von vorzugsweise hohlen hülsenförmigen Lagerachsen19 ,21 vorgesehen, die vorzugsweise einstückig innenseitig an einer der beiden breitseitigen Seitenwände11 ,13 des Gehäuses2 befestigt sind. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die Lagerachsen19 ,21 am Deckel2b angeordnet, der einen kleinen Querrand12a für den formschlüssigen Eingriff mit der Umfangswand12 aufweisen kann. Auch das Auftragteil16 ist an der Innenseite des Deckels2b gehalten. In der offenen oder aufgeklappten Position des Gehäuses2 sind folglich die Spulen5 ,6 und das Auftragteil16 beim auf einen Untergrund mit einer Breitseite aufliegenden Deckel2b an dessen Innenseite frei angeordnet und von oben sichtbar. - In der Funktionsstellung befindet sich das Gehäuse
2 in einer solchen Position, daß der Scheitel18 sich auf einer Seite des Gehäuses befindet und dabei das Gehäuse2 geringfügig nach unten überragt, so daß er auf ein Substrat23 , z.B. ein auf eine Unterlage aufliegendes Blatt Papier, aufdrückbar ist. - Das Trägerband
7 trägt auf seiner Außenseite, gemäß1 Unterseite, eine Schicht aus einem klebenden, deckenden oder farbigen Material. Es ist auf der Vorratsspule5 aufgewickelt und verläuft in der Arbeitsstellung des Handgeräts1 von deren Unterseite von unten um das Auftragteil16 und dessen Scheitel18 zur Aufwickelspule6 . Wenn das Handgerät1 in seiner Funktionsstellung in Richtung des Pfeiles24 nach hinten geschoben wird, wird aufgrund einer vorhandenen Haftung die Materialschicht25 mit dem Andruckteil16 auf das Substrat23 gedrückt, wobei es daran haftet und vom Trägerband7 abgelöst wird. Dabei wird das Trägerband7 von der Vorratsspule5 abgewickelt und durch die Antriebsvorrichtung9 auf die Aufwickelspule6 aufgewickelt. Das Übersetzungsverhältnis der Antriebsvorrichtung9 ist so groß gewählt, daß die Aufwickelgeschwindigkeit der Aufwickelspule6 an ihrem Aufwicklungsumfang gleich oder größer ist als die Abwickelgeschwindigkeit am Abwicklungsumfang der Vorratsspule5 . Hierdurch ist ein sogenannter Vorlauf der Aufwickelspule6 vorgegeben, der eine gewisse Spannung des sich zwischen der Vorratsspule5 und der Aufwickelspule6 erstreckenden Trä- gerbandabschnitt7a gewährleistet. Dabei ist die Antriebsxvorrichtung9 so ausgebildet, daß sie einen ständigen „Schlupf" gewährleistet, d.h. überdrehbar ist, so daß die Spannung im Trägerband7 einen vorbestimmten Wert nicht übersteigt. - Die Antriebsvorrichtung
9 kann durch einen Antriebsriemen oder einen direkten Reib- oder Zahneingriff an den Spulenwänden26 ,27 gebildet sein, wobei der jeweilige Antriebseingriff zwecks Vermeidung einer schädlichen Spannung im Trägerband7 überdrückbar ist. Die Antriebsvorrichtung9 ist aus Vereinfachungsgründen lediglich als Pfeil verdeutlicht. Die Spulen5 ,6 bestehen jeweils aus einem hohlzylindrischen Spulenring28 , von dessen Enden sich die beiden zugehörigen Spulenwände26 bzw.27 radial nach außen erstrecken und den zugehörigen Aufwickel- und Abwickelraum für das Trägerband7 bilden. - Wenn der Filmvorrat verbraucht ist, können die Spulen
5 ,6 mit dem Trägerband7 in einfacher weise von der vorbeschriebenen Lage- und Positionieranordnung abgezogen werden. - Zum Beladen des geöffneten Gehäuses
2 ist eine Ladehilfe30 vorgesehen, an der eine Vorratsspule5 und eine Aufwickelspule6 mit einem unverbrauchten Trägerband7 jeweils mittels einer Positioniervorrichtung31 ,32 ,33 jeweils in einer Position positioniert sind, die der Position im Gehäuse2 entspricht. Die Positioniervorrichtungen31 ,32 für die Spulen5 ,6 sind jeweils durch eine Zentriervorrichtung gebildet, die die Positionierung gewährleisten. Die Positionsvorrichtung33 für den schlaufenförmigen Trägerbandabschnitt7a ist durch ein Positionierelement39 gebildet, das den Scheitel der Schlaufe des Trägerbandabschnitts7a innen oder außen in einer solchen Form begrenzt, die der Schlaufenform in der Arbeitsstellung entspricht oder größer bemessen ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Spulen5 ,6 und der Trägerbandabschnitt7a zu einer Seite der Ladehilfe30 hin von dieser abnehmbar sind. Die Positioniervorrichtungen31 ,32 ,33 sind durch ein stab- oder plattenförmiges Trägerelement35 zu einem Bauteil verbunden. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das Trägerelement35 ein flaches streifenförmiges Bauteil, auf dessen einer Breitseite die Positioniervorrichtungen31 ,32 ,33 angeordnet und somit zu der vorhandenen freien Seite hin abnehmbar sind. - Die Positioniervorrichtungen
31 ,32 sind jeweils durch drei sternförmig um eine quer zum streifenförmigen Trägerelement35 verlaufende Mittelachse36 verteilt angeordnete Vorsprünge, hier in Form von Stiften37 gebildet, deren Mittenabstand so gewählt ist, dass die zugehörige Spule5 dazwischen zentriert ist. In entsprechender Weise ist auch die Positioniervorrichtung32 durch weitere drei oder mehr Stifte38 gebildet, die die Aufwickelspule6 umgeben und zentrieren. In der in den Zentriervorrichtungen31 ,32 befindlichen Position können die Spulen5 ,6 auf dem Trägerelement35 aufliegen, oder es können auch sie davon distanzierende Ansätze vorgesehen sein, die bei der vorliegenden Ausgestaltung durch im Fußbereich der Stifte angeordnete Stufenansätze39 gebildet sind, auf denen die zugehörigen Spulenwände26 ,27 aufliegen. - Die Stifte
37 ,38 können eine leichte radial einwärts gerichtete Klemmwirkung auf die Spülen5 ,6 ausüben, so daß diese dazwischen leicht gehalten sind, oder sie können auch mit einem kleinen Bewegungsspiel angeordnet sein, so daß die Spulen5 ,6 aufgrund ihres Eigengewichtes herausrutschen können. - Zum Beladen des Gehäuses
2 mit einer Spulen/Trägerband-Anordnung ist die Ladehilfe30 bezüglich des geöffneten Gehäuses2 bzw. hier des Deckels2b in eine Übertragungsausgangs stellung zu bewegen, in der es bezüglich des Gehäuses2 bzw. Deckels2b so ausgerichtet ist, dass die Anordnung der Spulen/Trägerband-Anordnung an der Ladehilfe30 der Anordnung im Gehäuse2 entspricht. Dabei kann die Ladehilfe30 manuell gehalten werden oder auf dem anderen Gehäuseteil aufliegen, z.B. auf den Lagerachsen19 ,21 . Die Ausrichtung kann manuell bei visueller Kontrolle erfolgen. In der ausgerichteten Position lassen sich die Spulen5 ,6 mit dem Trägerband7 in das Gehäuse2 bzw. zum Deckel2b hin verschieben, was durch Eigengewicht erfolgen kann, wenn die Ladehilfe30 aufgesetzt wird oder durch manuelle Verschiebung erfolgen kann. Es ist dabei vorteilhaft, die Ladehilfe30 zunächst in Hochkantanordnung an das Gehäuse2 anzusetzen und dann beide Teile zu kippen. Nach der Übertragung kann die Ladehilfe30 entfernt und entsorgt oder gesammelt und wiederverwendet werden. - Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das Umlenk- bzw. Positionierelement
34 durch einen Keil oder Hohlkeil10 gebildet, dessen Querschnittsform und Keilwände34a ,34b der Querschnittsform des Andruckteils16 in etwa entsprechen und so hoch bemessen sind, dass sie die Trägerbandschlaufe stützen und in ihrer Form halten können. Die dem auf die Aufwickelspule6 auflaufenden Trägerbandabschnitt7a zugeordnete Keilwand34b ist vorzugsweise zur Aufwickelspule6 hin konvergent geformt (4 ). - Die Ladehilfe
30 zeichnet sich durch ein Bauteil mit geringem Gewicht und wenig Material auf, das somit kostengünstig her stellbar ist und bei Entsorgung wenig Materialverlust bedeutet, d.h. preiswert herstellbar und anwendbar ist. Vorzugsweise handelt es sich um ein Kunststoffspritzteil, daß einstückig hergestellt ist. - Es ist von Vorteil, am Gehäuse
2 bzw. Deckel2b und der Ladehilfe30 eine weitere Positionsvorrichtung41 vorzusehen, mit einem dem Gehäuseteil zugeordneten Positioniervorrichtungsteil41b und einem der Ladehilfe30 zugeordneten Positioniervorrichtungsteil41a , die visuell oder formschlüssig einen Vergleich der richtigen Position ermöglichen oder mechanisch die richtige Position zwangsläufig herbeiführen. - Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind in dem streifenförmigen Trägerelement
35 zwei Löcher42 vorgesehen, deren Größe bzw. Durchmesser in etwa an die Größe der Lagerachsen19 ,21 angepasst ist, vorzugsweise etwas größer bemessen ist. Hierdurch lässt sich nach optischer Kontrolle die Ladehilfe30 in einfacher Weise und schnell in die Übertragungsausgangsstellung ausrichten. Eine andere Ausgestaltung der Positioniervorrichtung41 ist ebenfalls gemäß3 bis6 verwirklicht. Bei dieser Ausgestaltung ist der Positioniervorrichtungsteil41a durch zwei, einen Abstand voneinander aufweisende Vorsprünge gebildet, die formschlüssig mit zwei am Deckel2b angeordneten Gegenelementen zusammenwirken, oder durch einen unrunden Vorsprung43 gebildet, der an einer Seite des Auftragteils16 angeordnet ist, und sowohl zur formschlüssigen Positionierung des Auftragteils16 an einer zugehörigen Seitenwand13 als auch zur Positionierung der Ladehilfe30 dienen kann, indem er in eine Ausnehmung44 entsprechender Form und Größe im Trägerelement35 einfasst. - Es ist von Vorteil, das Positioniervorrichtungsteil
41a in der Nähe des Positionierelements34 anzuordnen. Hierdurch ist es möglich, zunächst die Positioniervorrichtung41 durch eine etwas schräge Anordnung der Ladehilfe30 in Funktion zu bringen und dann die Ladehilfe30 und das Gehäuseteil2b zusammenzuführen. Es ist von besonderem Vorteil, die Ladehilfe30 aus bieg samem Material herzustellen, so dass das Ansetzen im Bereich der Positioniervorrichtung41 im leicht gebogenen Zustand erfolgen kann und dann der übrige Teil der Ladehilfe30 durch das Zurückbiegen in Übertragungsposition gebracht werden kann. - Im übrigen weist das Trägerelement
35 seitliche oder auch weitere Aussparungen auf, um sein Gewicht zu verringern und Material einzusparen. - Bei der Ausgestaltung der Ladehilfe
30 nach8 und9 , bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind zwei Positioniervorrichtungsteile41a durch vorzugsweise hohle Zapfen45 ,46 gebildet, die vom Trägerelement35 vorzugsweise einstückig vorragen, und die so an in den Spulen5 ,6 vorhandenen Löchern angepasst sind, dass sie mit geringem Bewegungsspiel darin einfassen oder eine leichte Klemmwirkung ausüben können. - Die Ladehilfe
30 kann in Verbindung mit einem weiteren Verpackungsteil, zum Beispiel einem Deckel, ein Teil einer Verpackung60 für die Spulen/Trägerband-Einheit sein. Dabei kann die Verpackung60 eine Blisterpackung61 sein, deren Blisterboden62 oder Deckfolie63 als Ladehilfe30 ausgebildet ist. Nach dem Entfernen der Deckfolie63 kann der Bilsterboden62 als Ladehilfe30 benutzt werden. - Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die Positioniervorrichtungsteile
41a ,41b im Randbereich des Gehäuseteils und des Trägerelementes35 anzuordnen, so dass durch ein formschlüssiges Zusammenwirken und Zentrieren im Randbereich die Positionierung erfolgt. - Bei der Ausgestaltung gemäß
10 und11 , bei der gleiche oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind die vorzugsweise ebenfalls hohlen Lagerzapfen45 ,46 so lang bemessen, dass sie die Spulen5 ,6 überragen. Die freien Enden der Lagerzapfen45 ,46 sind konvergent gestuft, konisch oder gerundet ausgebildet. Hierdurch ist eine selbsttätig zentrierende Positioniervorrichtung41 gebildet, indem die überragenden Enden der Lagerzapfen45 ,46 einführbar sind und eine selbsttätige Zentrierung bzw. Positionierung herbeiführen. Dabei können die Lagerzapfen45 ,46 im Bereich ihrer freien Enden offen oder geschlossen sein. Das Positionierelement34 kann einteilig oder mittels einer formschlüssig wirksamen Steckvorrichtung34c lösbar mit dem Trägerelement35 verbunden sein und gegebenenfalls durch ein Andruckteil16 gebildet und entsprechend gehalten sein. Die Steckvorrichtung34c kann durch Löcher34d und darin einsteckbare Stifte34e gebildet sein. Zwischen dem Positionierelement34 und der Aufwickelspule6 ist ein Bandleitelement34f z.B. in Form eines Stiftes für das auflaufenden Trum des Trägerbandes7 angeordnet. - Die
12 zeigt jeweils eine lösbare Verrastungsvorrichtung51 zum selbsttätigen Verrasten der Gehäuseteile aneinander. Die wesentlichen Teile der Verrastungsvorrichtung51 sind ein elastisch ausbiegbarer Verrastungsarm52 , an dessen freien Ende eine Verrastungsnase53 ausgebildet ist. Der Verrastungsarm52 befindet sich in der Nähe des ihn tragenden Gehäuseteils, hier des Unterteils2a , wobei er an der Umfangswand12 oder an der Seitenwand11 vorzugsweise einteilig angeformt oder daraus freigeschnitten sein kann, wobei er so lang bemessen ist, dass er eine Verrastungskante54 am Deckel2b oder an einem kleinen Umfangsrand2c des Deckels2b hintergreift. Die Verrastungsnase53 weist eine Anlaufschräge55 auf, die beim Schließen des Dec kels2b gegen eine Kante des anderen Gehäuseteils stößt und dabei ein elastisches Ausbiegen des Verrastungsarms52 bewirkt, wobei nach dem weiteren Schließen der Gehäuseteile die Verrastungsnase53 selbsttätig hinter der Verrastungskante54 einschnappt. Dabei kann das freie Ende des Verrastungsarms52 bzw. die Verrastungsnase53 in eine im anderen Gehäuseteil angeord- nete Ausnehmung56 einfassen. Die Breite b dieser Ausnehmung5 ist dabei so groß zu bemessen, daß der Verrastungsarm52 in seine die Verrastungskante54 freigebende Freigabestellung biegbar ist. Außerdem ist es vorteilhaft, die Anordnung so zu treffen, daß die Kopffläche der Verrastungsnase53 , hier deren Anlaufschräge55 entsprechend der Außenkontur des zugehörigen Gehäuseteils geformt ist, so daß sich im geschlossenen Zustand des Gehäuses2 eine einheitliche Außenkontur ergibt. - Zum Lösen dieser Verrastungsvorrichtung
51 kann in vorteilhafter Weise ein Betätigungsansatz57 an der Seite des Verrastungsarms52 angeordnet sein, der in die Verrastungsrichtung weist. Der Betätigungsansatz57 paßt in eine Ausnehmung58 in der Umfangswand12 des einen oder des anderen Gehäuseteils ein, wobei er vorzugsweise ebenfalls mit der Außenkontur abschließt. Hierdurch ist der Betätigungsansatz57 von außen zugänglich. Durch ein Eindrücken des Betätigungsansatzes57 kann der Verrastungsarm52 in seine Freigabestellung bewegt werden, aus der er aufgrund seiner Eigenelastizität selbsttätig in seine Verrastungsstellung federt.
Claims (27)
- Handgerät zum Übertragen eines Filmes (
25 ) aus z.B. klebendem, deckendem oder farbigem Material von einem auf einer Vorratsspule (5 ) aufgewickelten Trägerband (7 ) auf ein Substrat (23 ), mit einem Gehäuse (2 ), einem von diesem vorstehenden Andruckteil (16 ), einer Aufwickelspule (6 ) für das von der Vorratsspule (5 ) abgewickelte und um das Andruckteil (16 ) umgelenkte Trägerband (7 ), und zwei im Gehäuseinneren angeordneten Lagereinrichtungen (19 ,21 ) für die Vorratsspule (5 ) und die Aufwickelspule (6 ), wobei das Gehäuse (2 ) zwecks Austausch der Vorratsspule (5 ) und der Aufwickelspule (6 ) geöffnet werden kann, gekennzeichnet durch eine zum Beladen des geöffneten Gehäuses (2 ) mit einer Aufwickelspule (6 ) und einer Vorratsspule (5 ) vorgesehenen Ladehilfe (30 ) zur Aufnahme beider Spulen (5 ,6 ) in einer gegenseitigen Anordnung, die im wesentlichen gleich derjenigen der Lagereinrichtungen (19 ,21 ) ist, wobei die Ladehilfe (30 ) wenigstens ein der Rückenfläche (16b ) des Andruckteils (16 ) zugeordnetes Positionierelement (34 ) aufweist, welches dazu bestimmt ist, dass das sich von der Vorratsspule (5 ) zur Aufwickelspule (6 ) erstreckende Trägerband (7 ) daran derart anlegt, dass es bei der an die Lagereinrichtungen (19 ,21 ) angesetzten Übertragungsstellung der Ladehilfe (30 ) das Andruckteil (16 ) zumindest teilweise über- oder umgreift oder darauf schiebbar ist. - Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladehilfe (
30 ) in ihrer Übertragungsstellung auf die Lagereinrichtungen (19 ,21 ) aufgesetzt ist. - Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladehilfe (
30 ) als flaches plattenförmiges Teil ausgebildet ist, von dem Positioniervorrichtungen (31 ,32 ) zum Positionieren beider Spulen (5 ,6 ) und des Trägerbandes (7 ) in der gegenseitigen Anordnung abstehen. - Handgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtungen (
31 ,32 ) zum Positionieren und zur lösbaren Halterung beider Spulen (5 ,6 ) in der gegenseitigen Anordnung ausgebildet sind. - Handgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Halterung eine Klemmhalterung ist.
- Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladehilfe (
30 ) quer zu ihrer Ebene biegbar ist. - Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladehilfe (
30 ) als Teil einer Verpackung (60 ) für die Spulen (5 ,6 ) ausgebildet ist. - Handgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (
60 ) eine Blisterpackung (61 ) und deren Blisterboden (62 ) oder deren Deckfolie (63 ) als Ladehilfe (30 ) ausgebildet ist. - Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsspule (
6 ) mit zwei Spulenwänden (26 ) zur axialen Halterung der Trägerbandwicklung ausgebildet ist. - Handgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung als Zapfenelemente (
45 ,46 ) für den Eingriff in Durchgangsöffnungen in den Spulen (5 ,6 ) ausgebildet sind. - Handgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen als je ein zentrales Durchgangsloch in den Spulen (
5 ,6 ) ausgebildet sind. - Handgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Zapfenelemente (
45 ,46 ) geringer als die axiale Länge der zentralen Durchgangslöcher ist. - Handgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zentralen Durchgangslöcher als Lagerlöcher für die Lagereinrichtungen in Form je eines Lagerzapfens ausgebildet sind.
- Handgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9 und 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtungen (
31 ,32 ) als Stiftelemente (37 ,38 ) in zwei Gruppen auf je einer Kreislinie angeordnet sind, wobei die Durchmesser der Kreislinien im wesentlichen gleich denjenigen der Aufwickelspule (5 ) und der Vorratsspule (6 ) sind. - Handgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftelemente (
37 ,38 ) mit ihren dem jeweiligen Kreismittelpunkt zugewandten Innenflächen auf der jeweiligen Kreislinie angeordnet sind, deren Durchmesser zur Erzielung einer Klemmhalterung etwas kleiner als der Durchmesser der jeweiligen Spule (5 ,6 ) ist. - Handgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass von der die Stiftelemente (
37 ,38 ) aufweisenden Seite der Ladehilfe (30 ) Stufenansätze (39 ) abstehen, die den Spulen (5 ,6 ) zugeordnet und kürzer als die Stiftelemente (37 ,38 ) sind. - Handgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Stiftelemente (
37 ,38 ) bzw. die Längendifferenz zwischen den Stiftelementen und den Stufenansätzen (39 ) größer als die axiale Breite der Spulen (5 ,6 ) ist. - Handgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftelemente (
37 ,38 ) und die Stufenansätze (39 ) einteilig ausgebildet sind. - Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladehilfe (
30 ) zwei Löcher (42 ) aufweist, die eine Betrachtung der Lagereinrichtungen (19 ,21 ) ermöglicht. - Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckteil (
16 ) dreiecksförmig mit zwei konvergierenden, in einem die Rückenfläche (16b ) des Andruckteils (16 ) darstellenden Scheitel (18 ) oder Kante zusammentreffenden Begrenzungsflächen ausgebildet ist und das Positionierelement (34 ) vorzugsweise durch die Kante zweier ebenfalls konvergierender Stege gebildet ist und einen Raum definiert, der im wesentlichen die gleiche Form wie der von den Begrenzungsflächen des Andruckteils (16 ) definierte Raum aufweist, jedoch mit größeren Abmessungen. - Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) zweiteilig mit einem Gehäuseunterteil (2a ), an dem die Lagereinrichtungen (19 ,21 ) angeordnet sind, und einem mittels einer Befestigungseinrichtung am Gehäuseunterteil (2a ) befestigten Gehäuseoberteil (2b ) ausgebildet ist. - Handgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung wenigstens eine Verrastungsvorrichtung (
51 ) umfasst. - Handgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung ein Gelenk (
15 ) umfasst. - Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Ladehilfe (
30 ) und dem die Spulen (5 ,6 ) aufnehmenden Gehäuseteil (2b ) eine Positioniervorrichtung (41 ) mit zusammenwirkenden Positioniervorrichtungsteilen (41a ,41b ) angeordnet ist. - Handgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniervorrichtungsteil (
41a ) der Ladehilfe (30 ) durch wenigstens einen, vorzugsweise zwei Zapfen (45 ,46 ) gebildet ist bzw. sind, die jeweils in das zugehörige Spulenloch einfassen. - Handgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Zapfen (
45 ,46 ) länger bemessen ist bzw. sind als die Breite der Spulen (5 ,6 ) und die überragenden Enden der Zapfen (45 ,46 ) stufenförmig, kegelförmig oder gerundet konvergent geformt sind und jeweils mit einem zugehörigen Loch, insbesondere in einer die Spule (5 ,6 ) lagernden Lagerhülse, die Positioniervorrichtung (41 ) bilden. - Handgerät nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniervorrichtungsteil (
41a ) der Ladehilfe (30 ) durch ein oder beide Spulenlöcher gebildet ist und das Positioniervorrichtungsteil (41b ) des Gehäuseteils (2b ) durch einen oder zwei in das oder die Spulenlöcher einfassende Zapfen (45 ,46 ) am Gehäuseteil (2b ) gebildet ist.
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