DE19635549C2 - Wertstoffsammelbehälter aus Stahlblech mit inneren Einrichtungen, insbesondere für Altglas - Google Patents

Wertstoffsammelbehälter aus Stahlblech mit inneren Einrichtungen, insbesondere für Altglas

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Abstract

Bei einem Wertstoffsammelbehälter aus Stahlblech mit inneren Einrichtungen, insbesondere für Altglas, mit inneren Mitteln zur Bedämpfung des Befüllungslärms, wobei mindestens die Seitenwandungen vor direkt aufprallendem Samelgut geschützt sind, sind vor den Seitenwandungen (4) des Wertstoffsammelbehälters (1), im wesentlichen parallel zu diesen, und vor den in Wurfweite des Sammelgutes befindlichen inneren Einrichtungen flexible Voraussetzungen (5) aus nicht saugfähigem Material körperschallisoliert auf Abstand angeordnet und der Boden (3) des Wertstoffsammelbehälters (1) ist zweischichtig belegt, wobei die obere Schicht aus einer Hartgummi- oder Recyclinggummiplatte und die untere Schicht aus einem weichen Schaumstoff besteht.

Description

Die Erfindung betrifft einen Wertstoffsammelbehälter aus Stahlblech mit inneren Einrichtungen, insbesondere für Altglas, mit inneren Mitteln zur Bedämpfung des Befül­ lungslärms.
Herkömmliche Wertstoffsammelbehälter für Altglas besitzen den Nachteil, daß deren Wandungen zur Vermeidung von Auf­ prallgeräuschen während des Befüllens entweder aus einem Material mit hoher innerer Dämpfung, wie einem Kunststoff, besteht, oder aber zusätzlich bedämpft werden müssen. Da die Container häufig sehr rauhen Bedingungen unterworfen sind, ja sogar mutwillig durch Entfachen von Behälterbrän­ den beschädigt werden, wird eine stabile Konstruktion aus Stahlblech in vielen Fällen bevorzugt. Dabei muß aus Sta­ bilitätsgründen die Blechstärke der Wandung etwa 2 mm be­ tragen. Zur Entdröhnung ist erfahrungsgemäß ein Dämpfungs­ belag erforderlich, der etwa der zwei- bis dreifachen Stahlblechstärke entspricht, also 4-6 mm. Neben den hohen Kosten für einen derartig dicken Belag ist nachteilig, daß die relativ weiche Schicht des Antidröhnbelags durch scharfkantigen Glasbruch schnell beschädigt und abgetragen wird. Auch werden beim Auftragen umweltschädliche Stoffe frei.
Das Aufbringen einer zusätzlichen, mechanisch festen Deckschicht verbessert die Lebensdauer, wobei allerdings wiederum zusätzliche Kosten entstehen.
So sind aus der DE 91 13 025 U1, DE 94 13 060 U1, DE 94 14 638 U1 und anderen Druckschriften Sammelbehälter bekannt, deren Seitenwandungen und Bodenteile mit Schallisolations­ matten aus Steinwolle-, Glaswolle- oder dgl. Schallschluck­ platten ausgekleidet sind. Abgesehen von den nicht uner­ heblichen Nachrüstkosten und der eher geringen Lebensdauer bei Gebrauch muß als schwerer Mangel angesehen werden, daß sich diese Platten mit Rückständen aus den eingeworfenen Flaschen, Gläsern und dgl. vollsaugen, was zu hygienisch sehr bedenklichen Verhältnissen, wie Geruchsbelästigung, Anlocken von Ungeziefer, Keimbildung usw. führt.
Für den Neubau eines Sammelbehälters bietet sich die Ver­ wendung von industriell gefertigten Blechen mit einge­ zwängtem Belag, den sogenannten Sandwichblechen an (DE 86 21 627 U1). Auch sind doppelwandige Blechkonstruktionen bekannt, die anstelle des Belags einen etwa 0,5 mm starken Luftspalt zwischen beiden Blechen zur Schallabsorption nutzen (DE 41 03 895 C2).
Diesen Lösungen gemeinsam ist die Tatsache, daß die Stoß­ kraft des auftreffenden Flaschenkörpers zunächst vollstän­ dig in die Wandstruktur geleitet wird und die Wirkung da­ rin besteht, daß die Stoßenergie in Wärmeenergie umgesetzt bzw. die Anregung von Eigenschwingungen durch Strukturver­ luste unterbunden wird. Trotz dieses für die Geräuschmin­ derung wirksamen und anerkannten Prinzips besteht der Nachteil darin, daß auch bei extrem hohem Verlustfaktor bzw. vollständiger Entdröhnung eine Abstrahlung von Schall nicht verhindert werden kann. Dies liegt vor allem darin begründet, daß bei punktförmiger Krafteinleitung, wie es der Aufprall eines kleinen Körpers auf einer Fläche dar­ stellt, in der Umgebung der Aufprallstelle eine Schallab­ strahlung stattfindet, die im wesentlichen von der einwir­ kenden Kraft an der Aufprallstelle und der dort erzeugten Körperschallschnelle abhängig ist. Der Verlustfaktor hat auf die Schallabstrahlung an dieser Stelle keinen Einfluß. Weiterhin verteuern diese Bauarten den Behälter sehr.
Gleich welche Materialien für die Wandung des Sammelbehäl­ ters verwendet werden, ist es in jedem Fall zweckmäßig, zu verhindern, daß der Glaskörper ungebremst auf die Wandun­ gen fällt.
Zahlreiche Erfindungen verfolgen dieses Ziel, die Auf­ prallgeschwindigkeit der Glaskörper zu mindern, indem durch Einbringen von Seilen, Fangbändern, Schirme und dgl. eine Unterbrechung des freien Falls erreicht wird (z. B. DE 92 12 153 U1, EP 0 498 696 B1). Die Wirksamkeit derartiger Einrichtungen ist unterschiedlich zu beurteilen, richtet sich aber ausschließlich darauf, das Aufprallgeräusch der Glasbehältnisse auf den leeren Behälterboden oder den be­ reits vorhandenen Glashaufen zu vermindern. Nachteilig ist, daß die sich inmitten des Glashaufens befindlichen Einrichtungen einem starken Verschleiß unterliegen, ggf. das Entleeren und die Zugänglichkeit des Behälterinneren für Reparaturzwecke behindert wird und kein Schutz der Seitenwände gegeben ist. Vom Glashaufen herabrollende oder auch direkt auf die Wand auftreffendes Glasgut kann die Seitenwände erreichen und auf oben beschriebene Weise Lärm verursachen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, mit re­ lativ preiswerten, dauerhaften und zur Nachrüstung geeig­ neten Mitteln eine wirksame Geräuschverminderung für Alt­ glassammelbehälter oder dergleichen zu schaffen. Die ein­ gesetzten Mittel sollen das Befüllen, Entleeren und Warten eines Sammelbehälters nicht behindern und so beschaffen sein, daß Flüssigkeitsrückstände und andere Glasinhalte nicht aufgenommen werden. Ferner soll der Einsatz recycel­ ter bzw. recyclingbarer Werkstoffe favorisiert werden.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 angegeben.
Indem etwa parallel vor die Seiteninnenwandungen des Wert­ stoffsammelbehälters flexible Vorsatzschalen bzw. Schürzen auf Abstand angeordnet sind, wird verhindert, daß der Auf­ prallimpuls des Sammelgutes auf die Sammelbehälterwan­ dungen übertragen wird. Es erübrigt sich eine aufwendige und mehr oder weniger erfolgversprechende Bedämpfung der Seitenwandungen selbst. Zusätzlich tragen die Vorsatzscha­ len erheblich zur Luftschallabsorption innerhalb des Sam­ melbehälters bei. Sie lassen sich, insbesondere bei abge­ hängter oder vorgespannter Befestigungsart, sehr gut nach­ rüsten und erforderlichenfalls auswechseln, besitzen eine hohe Lebenserwartung und absorbieren keine Flüssigkeitsre­ ste. Weiter erlauben sie ein ungegehindertes Befüllen und Entleeren des Behälters und sind auch nicht bei Reparatur­ arbeiten, z. B. am Klappenmechanismus, im Wege.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Abstand der Vorsatzschalen von den Seitenwandungen 30-300 ­ mm, abhängig insbesonder von der Befestigungsart, der Ein­ wurfhöhe des Sammelgutes, dem verwendeten Material, der Materialstärke und dem momentanen Befüllungsstand.
Die Vorsatzschalen bestehen beispielsweise aus Gummi, vor­ zugsweise Recycling-Gummimaterial.
Alternativ können die Vorsatzschalen aus flexiblen Metall- oder Kunststoffplatten bestehen, die vor den Behälterwan­ dungen schallentkoppelt angeordnet sind.
Zusätzlich ist der Behälterboden mit einer zweischichtigen Abdeckung aus einer Hartgummiplatte und einer darunter an­ geordneten Schicht aus weichem Schaumstoff zwecks Geräusch­ bedämpfung beim Aufschlagen des Glasgutes auf dem Behälter­ boden ausgelegt.
Außerdem ist auch eine im Inneren des Wertstoffsammelbe­ hälters und in Wurfweite des Sammelgutes befindliche Ein­ richtung im Abstand vor der Einrichtung mit einer Vorsatz­ schale abgehängt.
Auch ist es zweckmäßig, wenn die Vorsatzschalen der Sei­ tenwandungen endseitig auf dem Behälterboden etwas auflie­ gen und so vom Behälterinhalt bodenseitig fixiert werden.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Wertstoffsammelbehälter quer zu den Befüllungsschleusen und
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene der Befüllungsschleusen.
Der stark schematisiert dargestellte Wertstoffsammelbehäl­ ter 1 ist im Beispiel etwa kubisch ausgebildet. Er kann aber auch jede beliebige andere Form einnehmen, beispiels­ weise birnenartig oder als oben offener Wertstoffcontainer ausgeführt sein.
Im oberen Teil befinden sich gegenüberliegend zwei Ein­ wurfschleusen 2. Der Behälterboden 3 besteht im wesentli­ chen aus zwei am Wertstoffsammelbehälter 1 angelenkten Bo­ denklappen, die über ein nicht näher dargestelltes Gestän­ ge im Inneren des Wertstoffsammelbehälters 1 nach unten aufklappbar sind.
Die Innenseiten der Seitenwandungen 4 sind im Beispiel mit Vorsatzschalen 5 so abgehängt, daß ein Abstand a von 30-­ 300 mm zur Seitenwandung 4 verbleibt. Der Abstand a ist abhängig von der Art der Befestigung, der Höhe der Ein­ wurfschleuse über dem Behälterboden 3, der Stärke und dem Material der Vorsatzschale sowie vom Befüllungsgrad des Wertstoffsammelbehälters 1.
Die Aufhängung erfolgt im Beispiel im Bereich des Behäl­ terdaches 6 (Vorsatzschalen 5 beiderseits der Einwurf­ schleusen 2, Fig. 1) bzw. im Bereich unterhalb der Ein­ wurfschleusen 2 (Vorsatzschalen 5 unterhalb der Einwurf­ schleusen 2, Fig. 2). Zweckmäßigerweise sind die Vorsatz­ schalen 5 an Stangen befestigt, die in den Wertstoffsam­ melbehälter 1 eingehängt werden. Damit ist sowohl ein Nach­ rüsten als auch Auswechseln erleichtert.
Die Vorsatzschalen 5 stoßen endseitig auf dem Behälterbo­ den 3 auf. Im Beispiel haben sie eine solche Länge, daß sich die Enden zur Behältermitte hin umlegen.
Beim Einwurf schlägt das Sammelgut nicht gegen die Seiten­ wandungen 4 aus Stahlblech, sondern gegen die Vorsatzscha­ len 5. Die Vorsatzschalen 5 selbst haben eine große träge Masse oder sind entsprechend vorgespannt und verteilen die punktförmige Krafteinleitung des Aufpralls auf eine große, energievernichtende Fläche. Eine Schallabstrahlung oder Schalleitung findet praktisch nicht statt. Da das Sammel­ gut weder direkt noch indirekt auf eine Seitenwandung 4 aufschlägt, wird diese auch nicht erregt. Auch die Vor­ satzschalen 5 schlagen infolge ihrer Trägheit, Vorspannung bzw. einer Auskleidung mit Schaumstoff 8 nicht an den Sei­ tenwandungen 4 an.
Die zunächst im leeren Zustand des Wertstoffsammelbehäl­ ters 1 im wesentlichen lose herabhängenden Vorsatzschalen 5 bauchen sich mit zunehmendem Befüllungsstand nach außen, wodurch das Behältervolumen gut ausgenutzt wird.
Dabei verhindert je nach verwendetem Material entweder der Flächendruck des entstehenden Haufens 7 auf die umgelegten Enden der Vorsatzschalen 5 ein ungewolltes Nachziehen der Enden in Richtung Seitenwandung 4 und damit ein Anlegen der Vorsatzschalen 5 an die Seitenwandungen 4 oder die Sei­ tenwandungen 4 werden im gefährdeten Bereich zusätzlich mit Schaumstoff 8 ausgekleidet.
Glasgut, das auf den Behälterboden 3 aufschlägt, wird wirksam bedämpft durch eine Bodenabdeckung 9, bestehend aus einer Gummiplatte aus Recyclingmaterial von ca. 30 mm und einer untergelegten Schaumstoffschicht von ca. 10 mm.
Mit wachsendem Füllstand des Wertstoffsammelbehälters schlägt zwar auch Sammelgut auf Sammelgut, beispielsweise Glas auf Glas, doch vernichten dann die Vorsatzschalen ei­ nen beachtlichen Anteil Schallärm. Außerdem verringert sich die Fallhöhe und damit Aufschlagwucht des Altglases. Auch wirkt die Bodenabdeckung 9 und zu einem gewissen Teil der Bruch selbst schalldämmend.
Die Vorsatzschalen 5 können anstatt aus Gummi auch aus vorgesetzten flexiblen bis halbflexiblen Metall- oder Kunststoffplatten bestehen, die ebenfalls keine Flüssig­ keitsreste speichern und wiederum eine so große träge Mas­ se besitzen, daß ein punktförmiger Aufprall gut auf eine große, energievernichtende Fläche verteilt wird. Eine Schallabstrahlung oder Schalleitung nach außen findet praktisch nicht statt.
Bezugszeichen
a Abstand
1
Wertstoffsammelbehälter
2
Einwurfschleuse
3
Behälterboden
4
Seitenwandungen
5
Vorsatzschalen
6
Behälterdach
7
Haufen
8
Schaumstoff
9
Bodenabdeckung

Claims (9)

1. Wertstoffsammelbehälter aus Stahlblech mit inneren Ein­ richtungen, insbesondere für Altglas, mit inneren Mitteln zur Bedämpfung des Befüllungslärms, wobei mindestens die Seitenwandungen vor direkt aufprallendem Sammelgut ge­ schützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Seiten­ wandungen (4) des Wertstoffsammelbehälters (1), im wesent­ lichen parallel zu diesen, und vor den in Wurfweite des Sammelgutes befindlichen inneren Einrichtungen flexible Vorsatzschalen (5) aus nicht saugfähigem Material körper­ schallisoliert auf Abstand angeordnet sind, und der Boden (3) des Wertstoffsammelbehälters (1) zweischichtig belegt ist, wobei die obere Schicht aus einer Hartgummi- oder Re­ cyclinggummiplatte und die untere Schicht aus einem wei­ chem Schaumstoff besteht.
2. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand der Vorsatzschalen (5) von den Seitenwandungen (4) ca. 30-300 mm beträgt.
3. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorsatzschalen (5) vor die Seiten­ wandungen (4) gehängt sind und aus Gummimatten bzw. Recy­ clingmaterial auf Gummibasis o. ä. bestehen.
4. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzschalen (5) der Seitenwan­ dungen (4) endseitig auf der Bodenabdeckung (9) des Be­ hälterbodens (3) zur Mitte hin aufliegen.
5. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorsatzschalen (5) vor die Seiten­ wandungen (4) gespannt sind und aus dünnen, gespannten Textilgeweben, Glasfasergeweben, glasfaserverstärkten Po­ lyamidgeweben oder Kunststoffbahnen bestehen.
6. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzschalen (5) aus dünnen Metall- oder Kunststoffplatten bestehen.
7. Wertstoffsammelbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzschalen (5) mittels Bänder oder federnder Elemente aufgehängt sind.
8. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand der Vorsatzschalen vor den im Inneren des Wertstoffsammelbehälters und in Wurfweite des Sammelgutes befindlichen Einrichtungen ca. 100 mm be­ trägt.
9. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die obere Hartgummi- oder Recyclinggummiplatte der Bodenabdeckung (9) ca. 30 mm stark und die untere Schaumstofflage ca. 10 mmm stark ist.
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