DE19634223C2 - Nachtgeschirr für Reisen - Google Patents

Nachtgeschirr für Reisen

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DE19634223C2 DE1996134223 DE19634223A DE19634223C2 DE 19634223 C2 DE19634223 C2 DE 19634223C2 DE 1996134223 DE1996134223 DE 1996134223 DE 19634223 A DE19634223 A DE 19634223A DE 19634223 C2 DE19634223 C2 DE 19634223C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/06Chamber-pots; Throw-away urinals for non-bedridden persons; Chamber-pots for children, also with signalling means, e.g. with a music box, or the like

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Description

Die Erfindung betrifft ein Nachtgeschirr für Reisen ge­ mäß Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere für Kinder.
Es sind Nachtgeschirre für den Hausgebrauch bekannt, die üblicherweise sofort nach dem Gebrauch entleert werden.
Ferner sind mit einem Deckel ausgestattete Nachtge­ schirre insbesondere für den Gebrauch in Krankenhäusern be­ kannt.
Beide bekannten Nachtgeschirre sind nicht gut geeignet zur Verwendung unterwegs während einer Reise, insbesondere einer Autoreise, weil sie nicht dicht verschließbar sind und keinen ausreichend sicheren Stand bieten, beispielswei­ se zur Verwendung auf dem Sitz eines Autos.
Aus dem DE 17 88 976 U ist ein Nachtgeschirr der ein­ gangs genannten Art mit einem Gehäuse und einem Innenbehäl­ ter bekannt. Das Gehäuse und der Innenbehälter sind separat ausgebildet. Der Innenbehälter wird in das Gehäuse hinein­ gesteckt. Das Nachtgeschirr weist Handgriffe auf, die am Innenbehälter angeordnet sind und für die im Gehäuse spe­ zielle Stützrandausschnitte ausgebildet sind.
Das DE 18 25 284 U offenbart einen Nachttopf mit fla­ cher, kreisförmig erweiterter Standfläche des Bodens zwecks Erhöhung der Stabilität. Der Bodenrand ist mit dem oberen als Sitzfläche dienenden Rand des Nachttopfes an mehreren Stellen mittels stegartiger Verbindungen verbunden. Die Verbindungsstege dienen gleichzeitig als Griffe.
Durch die AT 168 011 ist ein Nachttopf bekannt mit ei­ nem sich konisch nach unten erweiternden Außenmantel, in den der eigentliche Topf, welcher sich nach unten hin ko­ nisch verjüngt, eingesetzt ist. Zur Bildung von Handhaben sind im Außenmantel zwei Ausnehmungen vorgesehen.
Durch die DE 196 00 527 A1 ist bereits ein Nachtge­ schirr für Reisen bekannt, bestehend aus einem Gefäß, des­ sen Öffnung mit einem Deckel verschließbar ist und an dem Handgriffe angeordnet sind. Der Deckel ist als Schraubde­ ckel mit einem Außengewinde ausgebildet und ist in die mit einem Innengewinde versehene Öffnung des Gefäßes einschraubbar. Im Boden des Gefäßes sind ausklappbare Bügel zur Vergrößerung der Standfläche des Gefäßes angeordnet. Dieses bekannte Nachtgeschirr ist durch die ausklappbaren Bügel und die außen angebrachten Griffe in der Handhabung umständlich und vor allem in der Herstellung kompliziert und aufwendig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Nachtgeschirr zu schaffen, das während einer Reise sicher und einfach verwendbar ist ohne Gefahr eines Verschüt­ tens des Inhaltes und ohne Gefahr einer Geruchsbelästigung und das insbesondere einfach herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die Erfindung wird ein Nachtgeschirr geschaffen, das dicht verschließbar ist, so daß die Gefahr eines Ver­ schüttens nach Gebrauch oder eine Geruchsbelästigung vermie­ den sind. Das Nachtgeschirr ist ohne weitere Handhabungen standsicher und bequem handhabbar. Es ist insbesondere auf einfache Weise herstellbar, beispielsweise aus Kunststoff durch die üblichen Herstellungsverfahren.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Nachtgeschirrs mit Gefäß und Deckel,
Fig. 2 das Nachtgeschirr nach Fig. 1 in auseinanderge­ zogener Darstellung,
Fig. 3 eine Ansicht des Gefäßes des Nachtgeschirres nach Fig. 1 oder 2, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt senkrecht zur Schnittdarstellung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines Nachtgeschirres mit Gefäß und Deckel in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 6 das Nachtgeschirr nach Fig. 5 in einer Seiten­ ansicht,
Fig. 7 eine Ansicht des Gefäßes des Nachtgeschirres nach Fig. 5 oder 6, teilweise im Schnitt,
Fig. 8 einen Schnitt senkrecht zum Schnitt nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht eines Deckels für das Nachtgeschirr, teilweise im Schnitt,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Deckel nach Fig. 9 und
Fig. 11 eine Schnittdarstellung eines Teiles des Gefä­ ßes und Deckels im Gewindebereich.
Gleiche Bauteile in den Figuren der Zeichnung sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Zeichnung zeigt ein Nachtgeschirr 2 mit einem Gefäß 4 und einem einschraubbaren Deckel mit Außengewinde 7. Der Dec­ kel 6 weist einen ringförmigen Auflageflansch 8 und eine Dichtung 10 zur Auflage auf einen ringförmigen Öffnungsrand 12 des Gefäßes 4 auf. In das Gefäß 4 ist eine Einlegefolie 14 einlegbar.
Das Gefäß 4 weist ein kegelstumpfförmiges, unten offenes Gehäuse 16 auf mit nach außen gewölbter tonnenartiger Gehäu­ sewand 18. Im Gehäuse 16 befindet sich mit Abstand dazu ein sich konisch nach oben erweiternder, im Querschnitt runder Innenbehälter 20 mit ebenem Boden 22. Der obere Rand des In­ nenbehälters ist über einen ringförmigen Verbindungsflansch 24, der den Öffnungsrand 12 des Gefäßes 4 bildet, mit dem Gehäuse 16 verbunden. Das Gehäuse 16, der Innenbehälter 20 und der Flansch 24 sind einstückig ausgebildet. Das Gehäuse 16 ist unten offen.
Im Bereich des Öffnungsrandes 12 weist der Innenbehälter 20 ein Innengewinde 26 auf, in das der Deckel 6 mit seinem Außengewinde 7 einschraubbar ist.
Das Gehäuse 16 ist höher als der Innenbehälter 20 ausge­ bildet, wodurch der Boden 22 oberhalb der Unterseite des Ge­ häuses bzw. der jeweiligen Standfläche des Gehäuses angeord­ net ist.
Die Gehäusewandung weist diametral zwei Griffe auf, die im unteren Gehäuserand 28 oder in der Gehäusewand als Aus­ nehmungen 30, 32 bzw. 34, 36 ausgebildet sind.
Das Gefäß 4 der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 8 weist an einer Stelle des oberen Randes eine angeformte Rüc­ kenstütze 38 auf.
In den Fig. 9 und 10 ist der Deckel 6 für die Gefäße 4 der beiden Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 und 5 bis 8 näher dargestellt. Der Deckel ist als gewölbter Hohlkörper ausgebildet und weist zwei obere seitlich beabstandete Ab­ flachungen 40, 42 und eine dazwischen ausgebildete, angeform­ te, gewölbte Griffleiste 44 auf.
Das oben beschriebene Nachtgeschirr wird vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt.
Der Deckel kann auch als Verschlußstopfen oder Verschluß­ kappe mit Dichtung ausgebildet sein.

Claims (7)

1. Nachtgeschirr für Reisen mit einem mit Handgriffen ver­ sehenen Gefäß, bestehend aus einem kegelstumpfförmigen oder tonnenförmigen Gehäuse, in dem ein Innenbehälter angeordnet ist, welcher mit einem Deckel verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (20) einstückig mit dem Gehäuse (16) ausgebildet ist, das unten offen ausgebildet ist und dass die Handgriffe als Ausnehmungen (30, 32, 34, 36) in der Wandung des Gehäuses (16) ausgebildet sind.
2. Nachtgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Innenbehälters (20) mit einem In­ nengewinde (26) für ein am Deckel (6) ausgebildetes Außengewinde (7) versehen ist.
3. Nachtgeschirr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Innenbehälter (20) konisch nach oben erweitert ausgebildet ist.
4. Nachtgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (22) des Innen­ behälters (20) oberhalb der Unterseite des Gehäuses (16) angeordnet ist.
5. Nachtgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (16) an einer Stelle des oberen Randes mit einer Rückenstütze (38) versehen ist.
6. Nachtgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel als gewölbter Hohlkörper mit oberer in­ tegrierter gewölbter Griffleiste (42) ausgebildet ist.
7. Nachtgeschirr nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Deckel als Verschlussstopfen oder Verschlusskappe ausgebildet ist.
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AT168011B (de) * 1949-09-16 1951-04-10 Victor Gollner Nachttopf
DE1788976U (de) * 1959-01-02 1959-05-21 Albert Bienenstein Nachtgeschirrhalter.
DE1825284U (de) * 1960-10-12 1961-01-19 Franz Poeschl Nachttopf.
DE19600527A1 (de) * 1995-01-12 1996-07-18 Karl Stosiek Nachtgeschirr für Reisen

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