DE19633958A1 - Saugpreßwalze - Google Patents

Saugpreßwalze

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DE19633958A1
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Gerhard Kotitschke
Wolfgang Mayer
Hans-Peter Sollinger
Klaus Esslinger
Andreas Meschenmoser
Guenther Mohrhardt
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Description

Die Erfindung betrifft eine Saugpreßwalze zur Behandlung einer Materialbahn wie insbesondere einer Karton- oder Pa­ pierbahn in wenigstens einem mit einer jeweiligen Gegenflä­ che gebildeten Preßspalt. Die Erfindung betrifft ferner eine Pressenanordnung einer Maschine wie insbesondere einer Pa­ piermaschine mit einer solchen Saugpreßwalze.
Eine aus der US-A-2 911 040 bekannte Saugpreßwalze der ein­ gangs genannten Art ist mit einem internen Saugkasten verse­ hen. Eine solche innen besaugte Saugpreßwalze weist u. a. den Nachteil auf, daß die Linienkraft auf maximal etwa 100 bis 150 kN/m begrenzt ist, da sich der Walzenmantel und der interne Saugkasten nicht beliebig stark durchbiegen können.
Aus der US-A-3 273 492 ist zwar bereits die Verwendung einer Gegenbiegeeinrichtung bekannt. Diese ist jedoch relativ sper­ rig und entsprechend kostenaufwendig.
Ziel der Erfindung ist es, eine Saugpreßwalze der eingangs genannten Art zu schaffen, die problemlos insbesondere auch in Verbindung mit zugeordneten Durchbiegungsausgleichswalzen verwendbar und hierbei insbesondere auch zur Erzeugung höhe­ rer Preßdrücke geeignet ist. Zudem soll eine Pressenanord­ nung mit einer entsprechenden Saugpreßwalze geschaffen werden.
Bezüglich der Saugpreßwalze wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie als außen besaugte Hohlwalze mit einem um einen Kern oder Joch umlaufenden, innenseitig abge­ stützten Walzenmantel ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Pressenanordnung ist im Anspruch 20 angegeben.
Aufgrund dieser Ausbildung können bei minimalem Aufwand deut­ lich höhere Preßkräfte erzeugt werden, wobei der Saugpreßwal­ ze nunmehr insbesondere auch eine oder mehrere Schuhpreßein­ heiten zugeordnet werden können, mit denen gegebenenfalls auch eine Linienkraft von beispielsweise etwa 150 bis 300 kN/m erzielbar ist.
Bei einer in der Praxis bevorzugten Ausführungsform ist die Saugpreßwalze mit einem äußeren Saugkasten versehen, durch den ein im Walzeninneren gelegener Bereich abgesaugt wird.
Der Walzenmantel ist vorteilhafterweise ein doppelter Walzen­ mantel mit einem perforierten und/oder mit Rillen versehenen äußeren Mantelteil und einem eine geschlossene Oberfläche aufweisenden inneren Mantelteil, wobei das innere Mantelteil innenseitig abgestützt ist. Es ist somit insbesondere auch eine hydraulische innere Abstützung des inneren Mantelteils mit hydrostatischer und/oder hydrodynamischer Schmierung möglich. Aufgrund des perforierten bzw. gerillten äußeren Mantelteils ergeben sich Kanäle, durch die sich der außen er­ zeugte Unterdruck bis zu einer oder gegebenenfalls mehreren Saugzonen fortpflanzt, die beispielsweise im Bereich eines oder mehrerer Preßspalte und/oder einer oder mehrerer Bahn­ haltezonen liegen, in denen die um die Saugpreßwalze geführ­ te Materialbahn an die Saugpreßwalze gehalten wird. Durch die gebildeten Kanäle kann Luft und/oder Wasser abströmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Saugpreßwal­ ze selbst eine Durchbiegungsausgleichswalze mit einem den Walzenmantel durchsetzenden, den Kern bildenden Joch, an dem das innere Mantelteil durch wenigstens ein vorzugsweise hy­ drostatisch und/oder hydrodynamisch geschmiertes, beispiels­ weise hydraulisch betätigtes Stützelement abgestützt ist.
Zur Ausbildung der betreffenden Kanäle sind zwischen dem äu­ ßeren Mantelteil und dem inneren Mantelteil vorteilhafterwei­ se insbesondere ringförmige Distanzscheiben angeordnet, die in Richtung der Walzenachse einen jeweiligen Abstand vonein­ ander aufweisen. Hierbei kann zumindest ein Teil der Distanz­ scheiben mit Druckausgleichsöffnungen versehen sein, um eine entsprechende Verbindung zwischen benachbarten, an eine je­ weilige Distanzscheibe angrenzenden Kanälen zu schaffen.
Gemäß einer zweckmäßigen alternativen Ausführungsvariante ist das innere Mantelteil mit Umfangsrillen versehen und das perforierte äußere Mantelteil auf das innere Mantelteil auf­ geschrumpft.
Bei einer weiteren bevorzugten alternativen Ausführungsform ist das gerillte äußere Mantelteil in Form eines Profils auf das innere Walzenteil aufgewickelt. Hierbei kann das Profil beispielsweise ein T-Profil, ein I-Profil oder ein abgewan­ deltes I-Profil sein, bei dem sich der auf dem inneren Man­ telteil aufsitzende radial innere Abschnitt der beiden sich quer zum dazwischen liegenden Steg erstreckenden, zueinander parallelen Abschnitte des I-Profils lediglich einseitig vom Steg wegerstreckt.
Insbesondere im Fall eines I-Profils oder eines abgewandel­ ten I-Profils können die einzelnen Profilwindungen im radial inneren Bereich angrenzend an das innere Mantelteil aneinan­ derstoßen, während im radial äußeren Bereich zwischen den Profilwindungen Rillen verbleiben. Diese Rillen schaffen die erforderliche Verbindung zu den weiter innen liegenden Kanä­ len, die im vorliegenden Fall in erster Linie durch das je­ weilige Profil definiert sind.
Von besonderem Vorteil ist, wenn das äußeren Mantelteil so perforiert und/oder mit Rillen versehen ist, daß sich in den beiden axialen Randzonen des Walzenmantels ein höherer Unter­ druck als in der mittleren Walzenzone ergibt. Dadurch kann beispielsweise sichergestellt werden, daß die Materialbahn­ ränder in der Bahnhaltezone besser angesaugt werden.
Der Walzenmantel der Saugpreßwalze ist zumindest während des Betriebs an seinen Enden vorzugsweise radial fixiert.
Zur Wasserentfernung aus den Rillen bzw. Bohrungen kann am Außenumfang des Walzenmantels der Saugpreßwalze wenigstens eine einen Unterdruck erzeugende Foilleiste angeordnet sein.
Die erfindungsgemäße Pressenanordnung umfaßt wenigstens eine erfindungsgemäße Saugpreßwalze, die mit wenigstens einer Ge­ genfläche einen jeweiligen Preßspalt bildet, durch den eine zu behandelnde Materialbahn geführt wird.
Hierbei kann vorzugsweise wenigstens ein Preßspalt ein in Laufrichtung der Materialbahn verlängerter Preßspalt sein.
Vorteilhafterweise ist wenigstens eine Gegenfläche durch eine Schuhpreßeinheit gebildet, die ein umlaufendes Preßband umfaßt, das über wenigstens einen hydrostatisch und/oder hy­ drodynamisch geschmierten, an einem Joch abgestützten Preß­ schuh geführt und durch wenigstens einen solchen Preßschuh gegen die Saugpreßwalze preßbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung kann wenigstens eine Ge­ genfläche durch eine Schuhpreßwalze mit einem flexiblen Wal­ zenmantel als Preßband, einem den flexiblen Walzenmantel durchsetzenden Joch und wenigstens einem nicht konvexen, hy­ drostatisch und/oder hydrodynamisch geschmierten Preßschuh gebildet sein, um mit der Saugpreßwalze einen in Laufrich­ tung der Materialbahn verlängerten Preßspalt zu bilden.
Grundsätzlich kann auch wenigstens eine Gegenfläche durch eine Durchbiegungsausgleichswalze mit einem umlaufenden, vor­ zugsweise starren Walzenmantel, einem den Walzenmantel durch­ setzenden Joch und wenigstens einem hydrostatischen und/oder hydrodynamischen Stützelement gebildet sein, durch das der Walzenmantel am Joch abgestützt ist.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungs­ varianten der erfindungsgemäßen Saugpreßwalze sowie der er­ findungsgemäßen Pressenanordnung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische geschnittene Teilansicht einer Saugpreßwalze,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt der in Fig. 1 gezeig­ ten Saugpreßwalze, geschnitten entlang der Linie I der Fig. 1,
Fig. 3 einen Endbereich des äußeren Mantelteils der in Fig. 1 gezeigten Saugpreßwalze mit einer alternativen stirnseitigen Abdichtung des Saugkastens,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Mantelab­ schnitts einer weiteren Ausführungsform der Saugpreßwalze mit auf den inneren Mantelteil aufgeschrumpftem äußeren Mantelteil,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Mantelab­ schnitts mit gerilltem äußeren Mantelteil, das in Form eines Profils auf das innere Mantelteil aufgewickelt ist, wobei unter­ schiedliche Profilarten dargestellt sind,
Fig. 6 eine vereinfachte schematische Teildarstel­ lung einer Ausführungsform einer eine Saug­ preßwalze umfassenden Vier-Walzen-Pressen­ anordnung,
Fig. 7 eine vereinfachte schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Vier-Walzen- Pressenanordnung,
Fig. 8 eine vereinfachte schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Vier-Walzen-Pressenanordnung,
Fig. 9 eine vereinfachte schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Vier-Walzen-Pressenanordnung,
Fig. 10 eine vereinfachte schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Vier-Walzen-Pressenanordnung,
Fig. 11 eine vereinfachte schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Zwei-Walzen-Pressenanordnung und
Fig. 12 eine vereinfachte schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Zwei-Walzen-Pressenanordnung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Saugpreßwalze 10 gezeigt, die in einer weiter unten noch zu beschreibenden Weise mit wenigstens einer Gegenfläche einen jeweiligen Preßspalt bil­ den kann, durch den eine zu behandelnde Materialbahn wie ins­ besondere eine Karton- oder Papierbahn geführt wird.
Die Saugpreßwalze 10 ist als außen besaugte Hohlwalze mit einem um einen Kern oder ein Joch 12 umlaufenden, innensei­ tig abgestützten Walzenmantel 14 ausgebildet. Dabei ist die Saugpreßwalze 10 mit einem äußeren Saugkasten 16 versehen, durch den in einem innerhalb des Außenumfangs der Saugpreß­ walze 10 gelegenen Bereich ein Unterdruck erzeugt wird.
Hierzu ist der Walzenmantel 14 als doppelter Walzenmantel mit einem perforierten äußeren Mantelteil 18 und einem eine geschlossene Oberfläche aufweisenden inneren Mantelteil 20 ausgebildet, wobei das innere Mantelteil 20 im vorliegenden Fall durch mehrere, vorzugsweise hydraulisch betätigte, hy­ drostatisch und/oder hydrodynamisch geschmierte Stützelemen­ te 22 am Joch 12 abgestützt ist.
Die Saugpreßwalze 10 kann somit insbesondere auch als Durch­ biegungsausgleichswalze ausgebildet sein. Hierbei kann das innere Mantelteil 20 des mit wenigstens einer Gegenfläche einen jeweiligen Preßspalt bildenden Walzenmantels 14 im Be­ reich jedes Preßspaltes durch jeweils wenigstens ein bei­ spielsweise hydraulisch betätigtes, vorzugsweise hydrosta­ tisch und/oder hydrodynamisch geschmiertes Stützelement 22 am Joch 12 abgestützt sein.
Im vorliegenden Fall sind zwischen dem äußeren Mantelteil 18 und dem inneren Mantelteil 20 Distanzscheiben 24, 24′ ange­ ordnet, die in Richtung der Walzenachse X einen jeweiligen Abstand d voneinander aufweisen, wobei die Abstände d beim dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen gleich groß sind. Zumindest ein Teil der Distanzscheiben 24, 24′ ist mit Druckausgleichsöffnungen 26 versehen, um eine entsprechende Verbindung zwischen benachbarten, an eine jeweilige Distanzscheibe 26 angrenzenden Kanälen 28 zu schaffen.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, sind bei einer jeweiligen Di­ stanzscheibe 24 sowohl radial innen als auch radial außen solche Druckausgleichsöffnungen 26 vorgesehen, wobei die ra­ dial inneren Druckausgleichsöffnungen gegenüber den radial äußeren in Umfangsrichtung versetzt sind. Zudem sind im vor­ liegenden Fall die radial inneren Druckausgleichsöffnungen 26 etwas größer als die radial äußeren ausgebildet (vgl. Fig. 2).
Die Saugpreßwalze 10 ist an ihren beiden axialen Enden je­ weils durch eine Stirnwand 30 (nur eine gezeigt) verschlos­ sen, die um die Walzenachse X drehbar gelagert ist und mit der das betreffende Ende des doppelten Walzenmantels 14 ver­ bunden ist. Demzufolge kann der doppelte Walzenmantel 14 um das drehfeste Joch 12 umlaufen.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, ist der linke Kanal 28 axial einerseits durch eine Distanzscheibe 24 und andererseits durch die Stirnwand 30 begrenzt. Dasselbe trifft auf das an­ dere, nicht dargestellte Walzenende zu. Dagegen sind die mittleren Kanäle 28 axial jeweils durch zwei benachbarte Distanzscheiben 24 begrenzt.
Das äußere Mantelteil 18 ist so perforiert, daß sich in den beiden axialen Randzonen 32 des Walzenmantels 14 ein höherer Unterdruck als in der mittleren Walzenzone ergibt. Entspre­ chend weist das äußere Mantelteil 18 beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel in diesen Randzonen 32 eine höhere Dichte von radialen Bohrungen 34 als im mittleren Bereich auf (vgl. Fig. 1). Zudem ist zwischen dem Bereich einer jeweiligen Randzone 32 und dem mittleren Walzenbereich jeweils eine Di­ stanzscheibe 24′ ohne Druckausgleichsöffnungen vorgesehen, wobei zwischen dieser und der Stirnwand 30 jeweils noch eine axial äußere Distanzscheibe 24 mit solchen Druckausgleichs­ öffnungen 26 liegt. Außer den beiden im Bereich der Randzo­ nen 32 liegenden Distanzscheiben 24′ weisen alle Distanz­ scheiben 26 Druckausgleichsöffnungen 26 auf.
Im vorliegenden Fall sind die Stützelemente 22 jeweils als Zylinder/Kolben-Einheiten ausgebildet. Der Walzenmantel 14 ist in der beschriebenen Weise zumindest während des Be­ triebs an seinen Enden radial fixiert.
Der äußere Saugkasten 16 ist an seinen Stirnseiten jeweils über eine beispielsweise aus Filz bestehende Umfangsdichtlei­ ste 36 gegenüber dem jeweiligen axialen Ende des Walzenman­ tels 14 abgedichtet, die gemäß Fig. 1 auf dem Außenumfang des Walzenmantels 14 aufsitzt.
Gemäß Fig. 3 mit seinen beiden verschiedenen Ansichten a) und b) kann auch eine in eine Umfangsnut 38 des äußeren Man­ telteils 18 eingesetzte Umfangsdichtleiste 40 oder derglei­ chen vorgesehen sein, um eine jeweilige Stirnseite des äuße­ ren Saugkasten 16 gegenüber dem Walzenmantel 14 abzudichten. Aufgrund der Umfangsnut oder Rille 38 kann die Dichtung 40 ein stumpfes Ende haben, auf welchem das Klingenende auf­ liegt (vgl. insbesondere den Fig. 3b)). Dadurch sind auch die Ecken gut abgedichtet.
Im vorliegenden Fall sind die Distanzscheiben 24 jeweils als Ringscheiben ausgebildet. Die gebildeten Kanäle 28 sind somit Ringkanäle, die sich in Umfangsrichtung um das innere Mantelteil 20 erstrecken.
Gemäß Fig. 2 sind lediglich im oberen Bereich Stützelemente 22 vorgesehen, die im Bereich eines zu bildenden oberen Preßspaltes wirken, den die Saugpreßwalze 10 mit einer be­ treffenden Gegenfläche bilden kann. Grundsätzlich ist es auch denkbar, daß die Preßwalze 10 zur Bildung mehrerer Preßspalte mit mehreren Gegenflächen zusammenwirkt. In die­ sem Fall kann das innere Mantelteil 20 im Bereich jedes Preßspaltes durch jeweils wenigstens ein Stützelement 22 am Joch 12 abgestützt sein, wie dies beispielsweise in Fig. 6 gezeigt ist.
Gemäß Fig. 1 ist der äußere Saugkasten 16 über einen An­ schlußstutzen 42 mit einer Unterdruckquelle 132 verbunden.
Zudem ist in Fig. 2 eine außen an der Saugpreßwalze 10 an­ liegende Schaberklinge 82 zu erkennen, die in einer am Saug­ kasten 16 befestigten Klingenleiste oder dergleichen gehal­ tert ist und durch die der Saugkasten 16 nach außen abgedich­ tet wird.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform des Walzenman­ tels 14. Danach ist auf ein mit Umfangsrillen 44 versehenes inneres Mantelteil 20 ein perforiertes äußeres Mantelteil 18 aufgeschrumpft. Die Kanäle sind im vorliegenden Fall somit durch die großvolumig vorgesehenen Umfangsrillen 44 des inne­ ren Mantelteils 20 definiert. Über die radialen Bohrungen 34 des perforierten äußeren Mantelteils 20 wird wiederum die Verbindung zwischen diesen Kanälen und dem unter Unterdruck stehenden Innenraum des Saugkastens 16 geschaffen.
In Fig. 5 sind vier Ausführungsformen eines alternativen Walzenmantelaufbaus gezeigt, bei dem anstelle eines perfo­ rierten äußeren Mantelteils jeweils ein gerilltes äußeres Mantelteil 18 in Form eines Profils auf das innere Walzen­ teil 20 aufgewickelt ist.
Im ersten Fall ist das Profil ein auf dem inneren Mantelteil 20 aufsitzendes T-Profil. Hierbei sind die einzelnen Profil­ windungen in einem solchen axialen Abstand voneinander ange­ ordnet, daß radial außen jeweils Rillen 46 verbleiben, über die darunter liegenden Kanäle 28 wiederum mit dem Innenraum des äußeren Saugkastens 16 verbunden sind. Radial innen sind diese Kanäle 28 durch die Außenumfangsfläche des inneren ge­ schlossenen Mantelteils 20 begrenzt. Die axiale Begrenzung der Kanäle 28 erfolgt durch die Stege 48 der beiden jeweils benachbarten Profilwindungen bzw. eine jeweilige Stirnwand 30 (vgl. Fig. 1).
Bei einem weiteren in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das innere Mantelteil 20 mit Umfangsrillen 50 versehen, in die das T-Profil eingesetzt ist. Die jeweiligen Kanäle 28 ergeben sich in der gleichen Weise wie zuvor.
In beiden Fällen weisen die einzelnen Profilwindungen einen axialen Abstand voneinander auf.
Bei einem weiteren in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Profil ein I-Profil. Hierbei besitzt ein auf dem in­ neren Mantelteil 20 aufsitzender radial innerer Abschnitt 52 von zwei sich quer zum dazwischen liegenden Steg 54 erstre­ ckenden, zueinander parallelen Abschnitten 52, 56 des I-Pro­ fils in Richtung der Walzenachse X (vgl. Fig. 1) gemessen eine größere Breite als der radial äußere Abschnitt 56. In diesem Fall stoßen die einzelnen Profilwindungen mit ihrem breiteren Abschnitt 52 aneinander. Zwischen den radial äuße­ ren, schmäleren Abschnitten 56 verbleiben wiederum Rillen 46, über die die betreffenden Kanäle 28 mit dem Innenraum des Saugkastens 16 verbunden sind.
Bei einem weiteren in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist das Profil ein abgewandeltes I-Profil, bei dem sich der auf dem inneren Mantelteil 20 aufsitzende radial in­ nere Abschnitt 58 der beiden sich quer zum dazwischen liegen­ den Steg 60 erstreckenden, zueinander parallelen Abschnitte 58, 62 des I-Profils lediglich einseitig vom Steg 60 weger­ streckt. Auch hier stoßen die einzelnen Profilwindungen im radial inneren Bereich wiederum aneinander, während zwischen den radial äußeren Abschnitten wieder Rillen 46 verbleiben.
Im vorliegenden Fall ergeben sich gleichmäßige Rillenbrei­ ten.
In Fig. 6 ist in vereinfachter schematischer Darstellung eine Pressenanordnung einer Maschine wie insbesondere einer Papiermaschine dargestellt. Diese Pressenanordnung umfaßt eine eine Materialbahn A wie insbesondere eine Karton- oder Papierbahn von einem Sieb 64 übernehmende Saugpreßwalze 10 mit zugeordnetem, um die Saugpreßwalze 10 geführtem Preßfilz 66 sowie eine mit der Saugpreßwalze 10 einen Preßspalt B bil­ dende, die Materialbahn A von der Saugpreßwalze 10 überneh­ mende zentrale Schuhpreßwalze 68 zur Abgabe der Materialbahn A an einen sich anschließenden Maschinenteil.
Wie anhand von Fig. 6 zu erkennen ist, liegt die Saugpreß­ walze 10 über den zugeordneten Preßfilz 66 so am Sieb 64 an, daß sie die Materialbahn A unmittelbar übernimmt.
Sowohl der Saugpreßwalze 10 als auch der zentralen Schuhpreß­ walze 68 ist jeweils eine zusätzliche Schuhpreßwalze 70 bzw. 72 zugeordnet, um mit der Saugpreßwalze 10 bzw. der zentra­ len Schuhpreßwalze 68 jeweils einen zusätzlichen, in Lauf­ richtung der Materialbahn A verlängerten Preßspalt R, S zu bilden. Hierbei ist über jede zusätzliche Schuhpreßwalze 70, 72 wiederum ein Preßfilz 74, 76 geführt.
Das in dieser Fig. 6 dargestellte Ende einer Siebpartie einer Papiermaschine umfaßt ferner Siebwalzen 78, 80, um die das Sieb 64 geführt ist. Die Saugpreßwalze 10 liegt über den zugeordneten Preßfilz 66 in dem zwischen den beiden Sieb­ walzen 78, 80 geführten Bereich am Sieb 64 an.
Die auf dem Sieb 64 gebildete Materialbahn A wird durch den Preßfilz 66 und die Saugpreßwalze 10 vom Sieb 64 abgehoben und dann hintereinander durch die drei Preßspalte R, B und S geführt. Dabei erfolgt im ersten Preßspalt R zwischen der Saugpreßwalze 10 und der zugeordneten zusätzlichen Schuhpreß­ walze 70 eine zweiseitige Entwässerung aufgrund der Preßwir­ kung der Saugpreßwalze 10 bzw. des der zusätzlichen Schuh­ preßwalze 70 zugeordneten Preßfilzes 74. Dagegen erfolgt im zwischen der Saugpreßwalze 10 und der zentralen Schuhpreßwal­ ze 68 gebildeten Preßspalt B lediglich eine einseitige Ent­ wässerung. In beiden Preßspalten R, B wird die Entwässerung durch die Saugwirkung der Saugpreßwalze 10 unterstützt. Im zwischen der zentralen Schuhpreßwalze 68 und der dieser zuge­ ordneten zusätzlichen Schuhpreßwalze 72 gebildeten Preßspalt S erfolgt wieder eine einseitige Entwässerung, die durch den der zusätzlichen Schuhpreßwalze 72 zugeordneten Preßfilz 76 unterstützt wird.
Beim in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Saug­ preßwalze 10 einen Aufbau der zuvor beschriebenen Art besit­ zen. Sie ist somit insbesondere wiederum als außen besaugte Hohlwalze mit einem um ein Joch 12 umlaufenden doppelten Walzenmantel 14 ausgebildet, dessen inneres Mantelteil 20 durch vorzugsweise hydrostatische und/oder hydrodynamische Stützelemente 22 am Joch 12 abgestützt ist. Hierbei sind sowohl im Bereich der Preßspaltes R als auch im Bereich des Preßspaltes B jeweils mehrere Stützelemente 22 vorgesehen, die im vorliegenden Fall jeweils als hydraulisch betätigte Zylinder/Kolben-Einheiten ausgebildet sind.
Zwischen dem äußeren Mantelteil 18 und dem inneren Mantel­ teil 20 der Saugpreßwalze 10 können beispielsweise wiederum Distanzscheiben 24, 24′ vorgesehen sein, wie dies in Fig. 1 im einzelnen dargestellt ist. Grundsätzlich ist jedoch auch hier ein solcher Mantelaufbau denkbar, bei dem auf ein mit Umfangsrillen versehenes inneres Mantelteil ein perforiertes äußeres Mantelteil aufgeschrumpft ist, wie dies beispielswei­ se in Fig. 4 dargestellt ist. Zudem ist beispielsweise auch die Verwendung eines Walzenmantels möglich, bei dem in der in Fig. 5 dargestellten Weise ein gerilltes äußeres Mantel­ teil in Form eines Profils auf das innere Walzenteil aufge­ wickelt ist.
Die Saugpreßwalze 10 kann somit insbesondere als Durchbie­ gungsausgleichswalze mit einem umlaufenden doppelten Walzen­ mantel 14, einem den Walzenmantel durchsetzenden Joch und we­ nigstens einem hydrostatisch und/oder hydrodynamisch ge­ schmierten Stützelement 22 ausgebildet sein, durch das das innere Mantelteil 20 am Joch 12 abgestützt ist.
Der Unterdruck pflanzt sich von dem Saugkasten 16 zu den Saugzonen im Bereich der Preßspalte R, B und in eine Bahnhal­ tezone fort, in der die Materialbahn A zwischen den beiden Preßspalten R, B an der Saugpreßwalze 10 gehalten wird.
Zwischen den beiden axialen Enden der Saugpreßwalze 10 er­ folgt die Abdichtung des Saugkastens 16 nach außen durch am äußeren Mantelteil 18 anliegende Schaberklingen 82, die bei­ spielsweise wiederum in am Saugkasten 16 befestigten Klingen­ leisten oder dergleichen gehaltert sind.
Beim in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden zusätzlichen Preßspalte R und S in Laufrichtung der Materialbahn A verlängert. Dasselbe gilt im vorliegenden Fall auch für den Preßspalt B zwischen der Saugpreßwalze 10 und der zentralen Schupreßwalze 68.
Hierbei umfassen sowohl die beiden zusätzlichen Schuhpreßwal­ zen 70, 72 als auch die zentrale Schuhpreßwalze 68 jeweils einen umlaufenden flexiblen Walzenmantel 84, 86, 88, ein den Walzenmantel 84, 86, 88 durchsetzendes Joch 12 und wenig­ stens einen hydrostatisch und/oder hydrodynamisch geschmier­ ten Preßschuh 90, 92, 94, durch den der betreffende Walzen­ mantel 84, 86, 88 im jeweiligen Preßspaltbereich am Joch 12 abgestützt ist. Der Walzenmantel 88 der zentralen Schuhpreß­ walze 68 ist somit nicht nur im Bereich des Preßspaltes S, sondern durch den hydrostatisch und/oder hydrodynamisch ge­ schmierten Preßschuh 94 auch im Bereich des mit der Saugpreß­ walze 10 gebildeten Preßspaltes B abgestützt.
Der Walzenmantel 86 der der zentralen Schuhpreßwalze 68 zuge­ ordneten zusätzlichen Schuhpreßwalze 72 ist im vorliegenden Fall flexibel.
Der in Fig. 6 zu erkennende, der zusätzlichen Schuhpreßwal­ ze 72 zugeordnete, hydrostatisch und/oder hydrodynamisch ge­ schmierte Preßschuh 92 ist auf seiner dem Walzenmantel 86 zu­ geordneten Seite nicht konvex, im vorliegenden Fall eben aus­ gebildet. Dasselbe gilt auch für den der gegenüberliegenden zentralen Abgabepreßwalze 68 zugeordneten hydrostatisch und/oder hydrodynamisch geschmierten Preßschuh 92, durch den der flexible Walzenmantel 88 der zentralen Schuhpreßwalze 68 an deren Joch 12 abgestützt wird. Damit ergibt sich ein in Laufrichtung der Materialbahn A verlängerter ebener Preß­ spalt S.
Dagegen ist der auf der gegenüberliegenden Seite des Jochs 12 der zentralen Schuhpreßwalze 68 angeordnete Preßschuh 94 mit einer vorzugsweise konkaven Anpreßfläche versehen, durch die der flexible Walzenmantel 88 gegen den im vorliegenden Fall vorzugsweise relativ starren doppelten Walzenmantel 14 der Saugpreßwalze 10 gepreßt wird. Auch hier wird jedoch ein in Laufrichtung der Materialbahn A verlängerter Preßspalt B gebildet.
Auch die der Saugpreßwalze 10 zugeordnete zusätzliche Schuhpreßwalze 70 umfaßt wiederum einen flexiblen Walzenman­ tel 84, ein den flexiblen Walzenmantel 84 durchsetzendes Joch 12 und wenigstens einen nicht konvexen, hydrostatisch und/oder hydrodynamisch geschmierten Preßschuh 90. Im vorlie­ genden Fall besitzt dieser 90 Preßschuh eine konkave Anpreß­ fläche. Diese erstreckt sich über einen größeren Teil des Um­ fangs der Saugpreßwalze 10 als die konkave Anpreßfläche des Preßschuhes 94. Zwischen der Saugpreßwalze 10 und der dieser zugeordneten zusätzlichen Schuhpreßwalze 70 wird somit ein in Laufrichtung der Materialbahn A verlängerter Preßspalt R gebildet.
Insbesondere die der zentralen Schuhpreßwalze 68 zugeordnete zusätzliche Preßwalze 72 kann auch mit einem Walzenmantel versehen sein, der Ausnehmungen zur Aufnahme von Preßwasser besitzt. Diese Ausnehmungen können beispielsweise in Form von Umfangsrillen und/oder Sackbohrungen vorgesehen sein.
Die Joche 12 der Schuhpreßwalzen sind zumindest während des Betriebs vorzugsweise feststehend. Zudem kann insbesondere die zentrale Schuhpreßwalze 68 mit einem Walzenmantel 88 versehen sein, der zumindest während des Betriebs an seinen Enden radial fixiert ist.
Gemäß Fig. 6 liegen die Saugpreßwalze 10, die zentrale Schuhpreßwalze 68 sowie die dieser zugeordnete zusätzliche Schuhpreßwalze 72 auf einer Geraden, die mit der Vertikalen einen Winkel einschließt, der im vorliegenden Fall beispiels­ weise etwa 45° beträgt. Die der Saugpreßwalze 10 zugeordnete zusätzliche Schuhpreßwalze 70 ist rechts unterhalb der Saug­ preßwalze 10 angeordnet. Die durch die Achsen dieser beiden Walzen verlaufende Gerade bildet mit der durch die Saugpreß­ walze 10, die Abgabepreßwalze 68 und die dieser zugeordnete zusätzliche Schuhpreßwalze 72 verlaufenden Geraden einen stumpfen Winkel.
Die der zentralen Schuhpreßwalze 68 zugeordnete zusätzliche Schuhpreßwalze 72 kann beispielsweise auch direkt oberhalb der zentralen Schuhpreßwalze 68 angeordnet sein, so daß die sich durch die Achsen dieser beiden Walzen erstreckende Gera­ de in Vertikalrichtung verläuft.
Fig. 7 zeigt eine ähnliche Pressenanordnung wie die in Fig. 6 gezeigte, so daß im folgenden lediglich auf die Un­ terschiede gegenüber der in Fig. 6 dargestellten Pressenan­ ordnung eingegangen wird.
So ist gemäß Fig. 7 der Preßfilz 66 über eine zusätzliche Abnahmesaugwalze 96 geführt, in deren Bereich die Material­ bahn A vom Sieb 64 abgenommen wird. Zudem ist die zentrale Preßwalze als normale Durchbiegungseinstell- oder Durch­ biegungsausgleichswalze 69 ausgebildet, die einen umlaufen­ den, vorzugsweise starren Walzenmantel 89, ein den Walzenman­ tel 89 durchsetzendes Joch 12 und wenigstens ein hydrostati­ sches und/oder hydrodynamisches, d. h. hydrostatisch und/oder hydrodynamisch geschmiertes Stützelement 93 umfaßt, durch das der Walzenmantel 89 an einem Joch 12 abgestützt ist. Im vorliegenden Fall ist diese Durchbiegungsausgleichswalze 69 lediglich im Bereich des Preßspaltes S mit Stützelementen 93 versehen. Die mit einem gegenüberliegenden Preßschuh 92 ver­ sehene Schuhpreßwalze 72 ist vertikal über der zentralen Durchbiegungsausgleichswalze 69 angeordnet. Es ergibt sich somit eine vertikale Wirkungsebene für die Stützelemente 93 der Durchbiegungsausgleichswalze 69 und den Preßschuh 92 der Schuhpreßwalze 72.
Die Saugpreßwalze 10 ist lediglich noch im Bereich des Preß­ spaltes R mit Stützelementen 22 versehen, wobei sich der Un­ terdruck von dem Saugkasten 16 zur Saugzone im Bereich des Preßspaltes R und, wie auch bei dem in Fig. 6 gezeigten Aus­ führungsbeispiel, in eine Bahnhaltezone 98 fortpflanzt, in der die Materialbahn A zwischen den beiden Preßspalten R und B an der Saugpreßwalze 10 gehalten wird.
Die in Fig. 8 gezeigte Pressenanordnung unterscheidet sich von der gemäß der Fig. 7 im wesentlichen dadurch, daß die Saugpreßwalze 10 und die Durchbiegungsausgleichswalze 69 auseinandergezogen, d. h. im Abstand voneinander angeordnet sind.
Die Abdichtung des Saugkastens 16 nach außen erfolgt durch Dichtleisten 100, von denen eine in Laufrichtung der Mate­ rialbahn A vor dem Preßspalt R am um die Saugpreßwalze 10 ge­ führten Preßfilz 66 anliegt, während eine weitere in Lauf­ richtung der Materialbahn A hinter der Saugpreßwalze 10 an diesem Preßfilz 66 anliegt. Eine solche Anlage beider Dicht­ leisten 100 an dem Preßfilz 66 ist möglich, wenn die Mate­ rialbahn A hinreichend luftdicht ist. In diesem Fall entfal­ len am Mantel der Saugpreßwalze 10 anliegende Klingen.
Der zentralen Preßwalze 68 kann eine zusätzliche Preßwalze 102 zugeordnet sein, etwa in der Art, wie dies aus der DE 41 40 879 bekannt ist.
Die in Fig. 9 dargestellte Pressenanordnung unterscheidet sich von der der Fig. 8 im wesentlichen dadurch, daß anstel­ le der einen schlauchförmigen Preß- oder Walzenmantel 84 auf­ weisenden Schuhpreßeinheit 70 eine Schuhpreßeinheit 70′ mit einem Preßband 104 vorgesehen ist, das außerhalb des Spaltbe­ reichs nicht mehr allgemein kreiszylindrisch und in Bahnlauf­ richtung vor und hinter dem Preßspalt R jeweils um eine Leit­ walze 134 geführt ist, wobei dieses Preßband 104 in einem Bereich zwischen beiden Leitwalzen 134 vom Preßschuh 90 be­ aufschlagt und gegen die Saugpreßwalze 10 gepreßt wird. Wie in Fig. 9 zu erkennen ist, wird durch dieses Preßband 104 der offene Bereich 106 zwischen einer in Bahnlaufrichtung vor dem Preßspalt R angeordneten Dichtleiste 100 und dem Wal­ zenmantel 14 der Saugpreßwalze 10 geschlossen. Im oberen Be­ reich ist der Saugkasten 16 durch eine am Walzenmantel 14 der Saugpreßwalze 10 anliegende Schaberklinge 82 abgedich­ tet.
Bei der in Fig. 10 gezeigten weiteren Vier-Walzen-Pressen­ anordnung nimmt der flexible Preßmantel einer Schuhpreßwalze 110 die zu entwässernde Materialbahn A in einer ersten Preß­ stelle 112 direkt vom Sieb 64 ab. Die Materialbahn A läuft dann zusammen mit dem Preßmantel 108 durch eine zweite, als befilzter und verlängerter Preßspalt 114 ausgebildete Preß­ stelle. Danach läuft die Materialbahn A durch einen dritten Preßspalt 116, wo sie von der glatten Mantelfläche des Preßmantels 108 auf die glatte Mantelfläche einer Preßwalze 118 überwechselt. Mit dieser läuft die Materialbahn A dann durch eine wiederum als befilzter und verlängerter Preßspalt 120 ausgebildete vierte Preßstelle. Hinter diesem Preßspalt 120 folgt die Materialbahn A der Preßwalze 118 noch bis zu einer Abnahmestelle.
Hierbei ist die Saugpreßwalze 10 zur Bildung des Preßspaltes 114 unmittelbar unterhalb der Schuhpreßwalze 110 im Unter­ filz 126 angeordnet. Der schräg rechts unterhalb der Saug­ preßwalze 10 angeordnete Saugkasten 16 ist in der dargestell­ ten Weise wiederum mit einer Unterdruckquelle 132 verbunden.
Der Schuhpreßwalze 110 ist im Bereich zwischen den Preßspal­ ten 114 und 116 ein Dampfblaskasten 122 zugeordnet.
Die Saugpreßwalze 10 kann wiederum so aufgebaut sein, wie dies zuvor beispielsweise beschrieben wurde. Im vorliegenden Fall besitzt sie lediglich im Bereich des Preßspaltes 114 Stützelemente 22.
Im übrigen kann der Aufbau dieser Pressenanordnung so sein, wie er in der DE 43 01 750 A1 beschrieben ist.
Fig. 11 zeigt eine Zwei-Walzen-Pressenanordnung, bei der die Saugpreßwalze 10 direkt unterhalb einer Schuhpreßeinheit 124, im vorliegenden Fall wieder einer Schuhpreßwalze, ange­ ordnet ist. Um die Saugpreßwalze 10 ist ein Unterfilz 126 ge­ führt, mit dem die Materialbahn A in den zwischen der Saug­ preßwalze 10 und der Schuhpreßeinheit 124 gebildeten Preß­ spalt R geführt wird. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Saugpreßwalze 10 ebenso wie bei den in den Fig. 7 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispielen lediglich im Bereich eines Preßspaltes Stützelemente 22, durch die das innere Mantel­ teil 20 des doppelten Walzenmantels 14 am Joch 12 abgestützt ist.
Die Schuhpreßeinheit 124 umfaßt wiederum wenigstens einen Preßschuh 90, durch den der Preßmantel dieser Schuhpreß­ einheit 124 gegen die Saugpreßwalze 10 preßbar ist. Im vor­ liegenden Fall liegt die Wirkungsrichtung der Stützelemente 22 und des Preßschuhes 90 in einer durch die Achsen der Saug­ preßwalze 10 und der Schuhpreßeinheit 124 verlaufenden Verti­ kalebene.
Die Abdichtung des der Saugpreßwalze 10 zugeordneten Saugka­ stens 16 nach außen erfolgt durch zwei am Walzenmantel der Saugpreßwalze 10 anliegende Schaberklingen 82. Wie anhand von Fig. 11 zu erkennen ist, ragen diese Schaberklingen 82 weit in den jeweiligen zwischen der Saugpreßwalze 10 und dem Unterfilz 126 gebildeten Zwickel hinein.
Am Außenumfang des Walzenmantels der Saugpreßwalze 10 ist eine einen Unterdruck erzeugende Foilleiste 128 zur Wasser­ entfernung aus den Rillen bzw. Bohrungen angeordnet.
In Fig. 12 ist eine weitere Zwei-Walzen-Pressenanordnung ge­ zeigt, die sich von der der Fig. 11 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die Saugpreßwalze 10 nunmehr direkt ober­ halb der Schuhpreßeinheit 124 angeordnet ist und die Abdich­ tung des Saugkastens 16 einerseits durch eine Dichtleiste 100 und andererseits durch eine Schaberklinge 82 erfolgt.
Die Dichtleiste 100′ ist in Bahnlaufrichtung vor dem zwi­ schen der Saugpreßwalze 10 und der Schuhpreßeinheit 124 ge­ bildeten Preßspalt R angeordnet. Abweichend von der in Fig. 8 dargestellten Ausführung liegt diese Dichtleiste 100′ so­ wohl an einem um die Saugpreßwalze 10 geführten Oberfilz 130 als auch am Mantel der Saugpreßwalze 10 an. Somit wird durch den verbleibenden offenen Bereich 106 weniger Falschluft an­ gesaugt. Ein solcher offener Bereich 106 zwischen der Dicht­ leiste 100 und dem Preßspalt R ist insbesondere dann möglich ist, wenn die Materialbahn A abdichtet.
In Bahnlaufrichtung hinter dem Preßspalt R ist der Saugka­ sten 16 durch eine am Walzenmantel der Saugpreßwalze 10 anliegende Schaberklinge 82 nach außen abgedichtet. Diese Schaberklinge 82 ragt wiederum weit in den zwischen dem Un­ terfilz 130 und der Saugpreßwalze 10 gebildeten Zwickel.
Auch in diesem Fall umfaßt die Saugpreßwalze 10 lediglich im Bereich eines Preßspaltes R wenigstens ein Stützelement 22.
Der doppelte Walzenmantel der Saugpreßwalze 10 kann wie bei den vorhergehenden Fällen einen perforierten oder mit Rillen versehenen äußeren Mantelteil umfassen. Das innere Mantel­ teil ist stets geschlossen, so daß die innere Abstützung des inneren Mantelteils problemlos insbesondere auch durch hy­ draulisch betätigte, hydrostatisch und/oder hydrodynamisch geschmierte Stützelemente möglich ist. Zwischen dem äußeren Mantelteil und dem inneren Mantelteil können wiederum Di­ stanzscheiben oder dergleichen vorgesehen sein. Es ist je­ doch auch möglich, daß das innere Mantelteil mit Umfangsril­ len versehen und ein perforiertes äußeres Mantelteil auf das innere Mantelteil aufgeschrumpft ist. Das gerillte äußere Mantelteil kann wiederum beispielsweise in Form eines Pro­ fils auf das innere Walzenteil aufgewickelt sein. Hierbei kann beispielsweise wiederum ein T-Profil, ein I-Profil oder ein abgewandeltes I-Profil vorgesehen sein.
Die beschriebene Saugpreßwalze ist somit problemlos insbeson­ dere auch in Verbindung mit wenigstens einer zugeordneten Schuhpreßwalze verwendbar und hierbei insbesondere auch zur Erzeugung höherer Preßkräfte geeignet, wie sie in einem ver­ längerten Preßspalt (=Breit-Nip) üblich sind. Jedoch ist die erfindungsgemäße Saugpreßwalze (die eine Durchbiegungsein­ stellwalze ist) auch in Verbindung mit einer zweiten Durch­ biegungseinstellwalze anwendbar.
Bezugszeichenliste
10 Saugpreßwalze
12 Joch
14 Walzenmantel
16 Saugkasten
18 äußeres Mantelteil
20 inneres Mantelteil
22 Stützelemente
24 Distanzscheiben
24′ Distanzscheiben
26 Druckausgleichsöffnungen
28 Kanäle
30 Stirnwand
32 Randzone
34 Bohrungen
36 Filzdichtung
38 Umfangsnut
40 Dichtungsscheibe
42 Anschlußstützen
44 Umfangsrillen
46 Rillen
48 Stege
50 Umfangsrillen
52 radial innerer Abschnitt
54 Steg
56 radial äußerer Abschnitt
58 radial innerer Abschnitt
60 Steg
62 radial äußerer Abschnitt
64 Sieb
66 Preßfilz
68 Schuhpreßwalze
69 Durchbiegungsausgleichswalze
70 zusätzliche Schuhpreßwalze
70′ Schuhpreßeinheit
72 zusätzliche Schuhpreßwalze
74 Preßfilz
76 Preßfilz
78 Siebwalze
80 Siebwalze
82 Schaberklingen
84 Walzenmantel
86 Walzenmantel
88 Walzenmantel
89 Walzenmantel
90 Preßschuh
92 Preßschuh
93 Stützelement
94 Preßschuh
96 Abnahmesaugwalze
98 Bahnhaltezone
100 Dichtleiste
100′ Dichtleiste
102 Preßwalze
104 Preßband
106 offener Bereich
108 Preßmantel
110 Schuhpreßwalze
112 Preßstelle
114 Preßspalt
116 Preßspalt
118 Preßwalze
120 Preßspalt
122 Dampfblaskasten
124 Schuhpreßeinheit
126 Unterfilz
128 Foilleiste
130 Oberfilz
132 Unterdruckquelle
134 Leitwalzen
A Materialbahn
B Preßspalt
R Preßspalt
S Preßspalt
x Walzenachse
d Abstand

Claims (32)

1. Saugpreßwalze (10) zur Behandlung einer Materialbahn (A) wie insbesondere einer Karton- oder Papierbahn in wenig­ stens einem mit einer jeweiligen Gegenfläche gebildeten Preßspalt (R, B, 114), dadurch gekennzeichnet, daß sie als außen besaugte Hohlwalze mit einem um einen Kern (12) umlaufenden, innenseitig abgestützten Walzen­ mantel (14) ausgebildet ist.
2. Saugpreßwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem äußeren Saugkasten (16) versehen ist, durch den ein im Walzeninneren gelegener Bereich ab­ gesaugt wird.
3. Saugpreßwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmantel (14) ein doppelter Walzenmantel mit einem perforierten und/oder mit Rillen (46) versehenen äußeren Mantelteil (18) und einem eine geschlossene Ober­ fläche aufweisenden inneren Mantelteil (20) ist und daß das innere Mantelteil (20) innenseitig abgestützt ist.
4. Saugpreßwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Durchbiegungsausgleichswalze mit einem den Walzenmantel (14) durchsetzenden, den Kern bildenden Joch (12) ist, an dem das innere Mantelteil (20) durch wenigstens ein vorzugsweise hydrostatisches und/oder hy­ drodynamisches Stützelement (22) abgestützt ist.
5. Saugpreßwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Mantelteil (20) des mit wenigstens einer Gegenfläche einen jeweiligen Preßspalt (R, B, 114) bil­ denden Walzenmantels (14) im Bereich jedes Preßspaltes (R, B, 114) durch jeweils wenigstens ein vorzugsweise hy­ drostatisches und/oder hydrodynamisches Stützelement (22) am Joch (12) abgestützt ist.
6. Saugpreßwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem äußeren Mantelteil (18) und dem inneren Mantelteil (20) Distanzscheiben (24, 24′) angeordnet sind, die in Richtung der Walzenachse (X) einen jeweili­ gen Abstand (d) voneinander aufweisen.
7. Saugpreßwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Distanzscheiben (24, 24′) mit Druckausgleichsöffnungen (26) versehen ist, um eine ent­ sprechende Verbindung zwischen benachbarten, an eine je­ weilige Distanzscheibe (24) angrenzenden Kanälen (28) zu schaffen.
8. Saugpreßwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Mantelteil (20) mit Umfangsrillen (44) versehen ist und daß das perforierte äußere Mantelteil (18) auf das innere Mantelteil (20) aufgeschrumpft ist.
9. Saugpreßwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gerillte äußere Mantelteil (18) in Form eines Profils auf das innere Walzenteil (20) aufgewickelt ist.
10. Saugpreßwalze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil ein T-Profil ist.
11. Saugpreßwalze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das T-Profil auf dem inneren Mantelteil (20) auf­ sitzt.
12. Saugpreßwalze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Mantelteil (20) mit Umfangsrillen (50) versehen ist, in die das T-Profil eingesetzt ist.
13. Saugpreßwalze nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Profilwindungen einen axialen Abstand voneinander aufweisen.
14. Saugpreßwalze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil ein I-Profils ist.
15. Saugpreßwalze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem inneren Mantelteil (20) aufsitzender ra­ dial innerer Abschnitt (52) von zwei sich quer zum dazwi­ schenliegenden Steg (54) erstreckenden, zueinander paral­ lelen Abschnitten (52, 56) des I-Profils in Richtung der Walzenachse (X) gemessen eine größere Breite besitzt als der radial äußere Abschnitt (56), wobei die einzelnen Profilwindungen mit ihrem breiteren Abschnitt (52) vorzu­ gsweise aneinanderstoßen.
16. Saugpreßwalze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil ein abgewandeltes I-Profil ist, bei dem sich der auf dem inneren Mantelteil (20) aufsitzende ra­ dial innere Abschnitt (58) der beiden sich quer zum da­ zwischenliegenden Steg (60) erstreckenden, zueinander parallelen Abschnitte (58, 62) des I-Profils lediglich einseitig vom Steg (60) wegerstreckt, wobei die einzel­ nen Profilwindungen im radial inneren Bereich vorzugswei­ se aneinanderstoßen und zwischen den radial äußeren Ab­ schnitten Rillen (46) verbleiben.
17. Saugpreßwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Mantelteil (18) so perforiert und/oder mit Rillen (46) versehenen ist, daß sich in den beiden axialen Randzonen (32) des Walzenmantels (14) ein höhe­ rer Unterdruck als in der mittleren Walzenzone ergibt.
18. Saugpreßwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmantel (14) während des Betriebs an seinen Enden radial fixiert ist.
19. Saugpreßwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Walzenmantels (14) wenigstens eine einen Unterdruck erzeugende Foilleiste (128) zur Wasserentfernung aus den Rillen bzw. Bohrungen ange­ ordnet ist.
20. Pressenanordnung einer Maschine wie insbesondere einer Papiermaschine mit einer Saugpreßwalze (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die mit wenigstens einer Gegenfläche einen jeweiligen Preßspalt (R, B, 114) bil­ det, durch den eine zu behandelnde Materialbahn (A) ge­ führt wird.
21. Pressenanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Preßspalt (R, B, 114) ein in Laufrich­ tung der Materialbahn (A) verlängerter Preßspalt ist.
22. Pressenanordnung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gegenfläche durch eine Schuhpreßein­ heit (68, 70, 70′, 110, 124) gebildet ist, die ein um­ laufendes Preßband (84, 88, 104) umfaßt, das über we­ nigstens einen hydrostatisch und/oder hydrodynamisch ge­ schmierten, an einem Joch (12) abgestützten Preßschuh (90, 92, 94) geführt und durch wenigstens einen solchen Preßschuh (90, 94) gegen die Saugpreßwalze (10) preßbar ist.
23. Pressenanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gegenfläche durch eine Schuhpreßwal­ ze (68, 70, 110, 124) mit einem flexiblen Walzenmantel (84, 88, 108) als Preßband, einem den flexiblen Walzen­ mantel (84, 88, 108) durchsetzenden Joch (12) und wenig­ stens einem nicht konvexen, hydrostatisch und/oder hydro­ dynamisch geschmierten Preßschuh (90, 94) gebildet ist, um mit der Saugpreßwalze (10) einen in Laufrichtung der Materialbahn verlängerten Preßspalt (R, B, 114) zu bilden.
24. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gegenfläche durch, eine Durchbiegungs­ ausgleichswalze (69) mit einem umlaufenden, vorzugsweise starren Walzenmantel (89), einem den Walzenmantel (89) durchsetzenden Joch (12) und wenigstens einem hydrostati­ schen und/oder hydrodynamischen Stützelement (93) gebil­ det ist, durch das der Walzenmantel (89) am Joch (12) abgestützt ist.
25. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßband bzw. der Walzenmantel (84, 88, 104) we­ nigstens einer der Saugpreßwalze (10) zugeordneten Schuh­ preßeinheit (68, 70, 70′, 110, 124) oder Durchbiegungs­ ausgleichswalze mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Preß­ wasser im betreffenden Preßspalt (R, B, 114) versehen ist.
26. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Saugpreßwalze (10) zugeordnete Durchbiegungsausgleichswalze (69) mit radial verschiebba­ rem Walzenmantel (89) ausgebildet ist.
27. Pressenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmantel (89) wenigstens einer der Saugpreß­ walze (10) zugeordneten Durchbiegungsausgleichswalze (69) während des Betriebs an seinen Enden radial fixiert ist.
28. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß um die Saugpreßwalze (10) ein Preßfilz (66, 126, 130) geführt ist.
29. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß um wenigstens eine der Saugpreßwalze (10) zugeordne­ te Schuhpreßeinheit (70, 70′) oder Durchbiegungsaus­ gleichswalze ein Preßfilz (74) geführt ist.
30. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugpreßwalze (10) eine die Materialbahn (A) übernehmende Schuhpreßwalze (68) oder Durchbiegungsaus­ gleichswalze (69) zur Abgabe der Materialbahn (A) an einen sich anschließenden Teil der Maschine und zusätz­ lich wenigstens eine Schuhpreßeinheit (70, 70′) zuge­ ordnet ist und daß über jede zusätzliche Schuhpreßein­ heit (70) ein Preßfilz (74) geführt ist, wobei wenig­ stens einer der gebildeten zusätzlichen Preßspalte (R) ein in Laufrichtung der Materialbahn (A) verlängerter Preßspalt ist.
31. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung des Saugkastens (16) nach außen wenig­ stens eine am Walzenmantel (14) der Saugpreßwalze (10) anliegende Schaberklinge (82) vorgesehen ist.
32. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung des Saugkastens (16) nach außen wenig­ stens eine Dichtleiste (100) vorgesehen ist, die an einem um die Saugpreßwalze geführten Preßfilz (66) an­ liegt.
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