DE19630022B4 - Handgeführtes Arbeitsgerät mit einer Schutzhaube - Google Patents
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Abstract
Handgeführtes Arbeitsgerät, 1insbesondere
Trennschleifer,
mit einem rotierend angetriebenen Schneidwerkzeug (2) und einer das Schneidwerkzeug (2) über einen Umfangswinkel umgebenden, zweiteiligen Schutzhaube (1) aus jeweils neben dem Schneidwerkzeug liegenden Seitenwänden (30, 32)
und einem die Seitenwände (30, 32) miteinander verbindenden, das Schneidwerkzeug (2) übergreifenden und in Umfangsrichtung gekrümmt verlaufenden Mittelsteg (31),
wobei der erste Schutzhaubenabschnitt (11) gerätefest montiert ist und der zweite Schutzhaubenabschnitt (12) relativ zum ersten Schutzhaubenabschnitt (11) verschwenkbar ist,
wobei am verschwenkbaren Schutzhaubenabschnitt (12) ein Gleitstück (40) vorgesehen ist, welches in Umfangsrichtung an der dem feststehenden ersten Schutzhaubenabschnitt (11) abgewandten Endkante (34) angeordnet ist
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gleitstück (40) am Mittelsteg (31) angeordnet ist und eine dem Mittelsteg (31) abgewandte, gerundete äußere Gleitfläche (35) sowie einen Blaskanal (44) aufweist, der benachbart zur Endkante (34) in der Gleitfläche (35) ausmündet.
mit einem rotierend angetriebenen Schneidwerkzeug (2) und einer das Schneidwerkzeug (2) über einen Umfangswinkel umgebenden, zweiteiligen Schutzhaube (1) aus jeweils neben dem Schneidwerkzeug liegenden Seitenwänden (30, 32)
und einem die Seitenwände (30, 32) miteinander verbindenden, das Schneidwerkzeug (2) übergreifenden und in Umfangsrichtung gekrümmt verlaufenden Mittelsteg (31),
wobei der erste Schutzhaubenabschnitt (11) gerätefest montiert ist und der zweite Schutzhaubenabschnitt (12) relativ zum ersten Schutzhaubenabschnitt (11) verschwenkbar ist,
wobei am verschwenkbaren Schutzhaubenabschnitt (12) ein Gleitstück (40) vorgesehen ist, welches in Umfangsrichtung an der dem feststehenden ersten Schutzhaubenabschnitt (11) abgewandten Endkante (34) angeordnet ist
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gleitstück (40) am Mittelsteg (31) angeordnet ist und eine dem Mittelsteg (31) abgewandte, gerundete äußere Gleitfläche (35) sowie einen Blaskanal (44) aufweist, der benachbart zur Endkante (34) in der Gleitfläche (35) ausmündet.
Description
- Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät, insbesondere einen Trennschleifer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Bei derartigen bekannten Arbeitsgeräten, nämlich Trennschleifern, ist an dem feststehenden Schutzhaubenabschnitt ein Sauggebläse angeordnet, welches zusammen mit der Trennscheibe von einem Antriebsmotor angetrieben ist. Um eine möglichst umfassende Aufnahme und Absaugung des anfallenden Schleifstaubes sicherzustellen, liegt der verschwenkbare Schutzhaubenabschnitt mit der Endkante des Mittelsteges auf dem Schnittgut auf. Beim Schnitt in Vorwärtsrichtung verursachen die auf die Endkante wirkenden Kräfte ein Verschwenken der Schutzhaube in den feststehenden Schutzhaubenabschnitt, ohne daß eine wesentliche Beeinträchtigung der Führung des Werkzeuges auftritt. Bei einem Schnitt in Gegenrichtung führen die auf die am Werkstück aufliegende Endkante des Mittelsteges wirkenden Kräfte zu einem Aufstellen des Arbeitsgerätes, wodurch die Führungssicherheit beeinträchtigt ist. Es kann sogar zu einem Ausheben der Trennscheibe aus der Schnittfuge kommen, was ein umständliches neues Ansetzen erfordert und oft zu einer unsauberen Schnittkante führt. Bei rauhen Werkstückoberflächen treten daher bei hin- und hergehender Schnittbewegung (Pendelschnitt) Führungsprobleme auf.
- Aus der US-A 5,167,215 ist ein handgeführter Trennschleifer mit einer zweiteiligen Schutzhaube bekannt, an deren einer Endkante des beweglichen Haubenabschnittes ein Saugrohr angeschlossen ist, welches eine Gleitkante aufweist. Das Saugrohr ist fest mit dem verschwenkbaren Haubenabschnitt verbunden und an eine Unterdruckquelle angeschlossen und soll gewährleisten, daß der beim Schnitt anfallende Feinstaub aufgenommen wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Arbeitsgerät mit einer Schutzhaube derart weiterzubilden, daß eine weitgehend vollständige Aufnahme des anfallenden Schneidstaubes durch die Schutzhaube gegeben ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem eingangs genannten Arbeitsgerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Der Blaskanal in dem Gleitstück mündet benachbart zur Endkante in der Gleitfläche aus. Die Mündung liegt dabei benachbart zur Endkante, wodurch der austretende Blasstrom vorzugsweise im wesentlichen tangential zur Trennscheibe in die Schnittfuge gerichtet ist. Der Staub- und Schmutzstrahl wird so unterblasen und angehoben. Er kann nicht durch die Schnittfuge nach außen austreten, sondern wird sicher in die Schutzhaube eingeleitet, so daß eine weitgehend vollständige Aufnahme des anfallenden Schneidstaubes in der Schutzhaube möglich ist.
- Die Anordnung des an der aufliegenden Endkante befestigten Gleitstückes mit einer äußeren Gleitfläche stellt ferner sicher, daß die Schutzhaube bzw. der verschwenkbare Schutzhaubenabschnitt selbst nicht auf dem Werkstück aufliegt und verhaken kann. Das Gleitstück gewährleistet ein weitgehend kräftefreies Übergleiten der Oberfläche. Aufgrund der gerundeten Gleitfläche ist unabhängig von dem Aufsetzwinkel des Trennschleifers immer eine optimale Lage des verschwenkbaren Schutzhaubenabschnitts gegeben, was die Staubaufnahme unterstützt.
- Bevorzugt überragt das Gleitstück die dem Werkstück zugewandte Endkante des Mittelsteges, so daß unabhängig von der gewählten Position des Trennschleifers mit Sicherheit immer das Gleitstück auf dem Werkstück zu liegen kommt.
- In Weiterbildung der Erfindung ist der dem Blaskanal zugeführte Blasstrom von einem Sauggebläse abgezweigt, welches an der Schutzhaube zum Absaugen des Schneidstaubes angeordnet ist. Auch kann die Abzweigung von einem den Antriebsmotor kühlenden Kühlgebläse zweckmäßig sein.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer Schutzhaube mit einer darin umlaufenden Trennscheibe, -
2 einen Schnitt durch die Schutzhaube mit Trennscheibe längs der Linie II-II in1 , -
3 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht eines Gleitstückes, -
4 eine Ansicht auf das Gleitstück, -
5 einen Schnitt durch das Gleitstück längs der Linie V-V in4 . - Die in den
1 und2 dargestellte Anordnung aus einer Schutzhaube1 und einer Trennscheibe2 bildet den Kopf eines handgeführten, tragbaren Arbeitsgerätes, nämlich einem Trennschleifer. - Die Trennscheibe
2 ist über einen Keilriemenantrieb3 in Drehrichtung4 von einem nicht näher dargestellten Antriebsmotor angetrieben. Der Keilriemen5 ist zwischen dem Antriebsmotor und einer Riemenscheibe7 (2 ) angeordnet und läuft in einem Keilriemengehäuse6 . Der Trennschleifer wird durch Handgriffe8 geführt und gehalten. - Die Riemenscheibe
7 ist auf das eine Ende einer Abtriebswelle9 drehfest aufgesetzt, wobei die Abtriebswelle9 über ein Lager10 in einem Lagergehäuse14 gehalten ist. Die Abtriebswelle9 durchragt das Lagergehäuse14 und trägt auf ihrem herausragenden Ende die Trennscheibe2 . Diese ist zwischen zwei Spannscheiben16 gehalten, die über eine Spannschraube15 die Trennscheibe2 drehfest auf der Abtriebswelle9 fixieren. - Das Lagergehäuse
14 ist gerätefest; es trägt über zwei Befestigungsflansche17 einen gerätefesten Schutzhaubenabschnitt11 der Schutzhaube1 . Auf der der Riemenscheibe7 zugewandten Außenseite ist zwischen den Befestigungsflanschen17 ein Gebläsegehäuse18 ausgebildet, in dem ein Gebläserad19 drehbar gelagert ist. Die Gebläsewelle20 trägt eine Riemenscheibe21 , welche über einen Riemen22 von einer Riemenscheibe23 angetrieben ist, die zwischen dem Lager10 und der Riemenscheibe7 des Antriebs liegt. - Dem Gebläserad
19 ist in dem gerätefesten Schutzhaubenabschnitt11 eine Ansaugöffnung24 zugeordnet, so daß das Gebläserad19 axial aus dem gerätefesten Schutzhaubenabschnitt11 Luft absaugt und radial in das Gebläsegehäuse18 fördert, aus dem es über einen angeschlossenen Abströmkrümmer25 abgeführt wird. Bei einem Trennvorgang anfallender Trennstaub wird von der Trennscheibe2 zum Teil in den gerätefesten Schutzhaubenabschnitt11 mitgenommen, dort über das Gebläserad19 mit dem Luftstrom abgesaugt und über den Krümmer25 einer Sammeleinrichtung zugeführt. - An dem gerätefesten Schutzhaubenabschnitt
11 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein verschwenkbarer Schutz haubenabschnitt12 gehalten, der je nach Arbeitsstellung den feststehenden Schutzhaubenabschnitt11 in Umfangsrichtung verlängert. Die verschwenkbaren Schutzhaubenabschnitte12 wirkt mit einer Umschaltvorrichtung26 zusammen, die über einen außenliegenden Stellhebel27 betätigt ist. Mittels der Umschaltvorrichtung wird der verschwenkbare Schutzhaubenabschnitt12 jeweils in eine der Arbeitsstellungen gebracht. In1 ist der verschwenkbare Schutzhaubenabschnitt12 in Arbeitsstellung an dem in Umfangsrichtung rechten Ende des feststehenden Schutzhaubenabschnittes11 geschaltet. - Der in der rechten Arbeitsstellung stehende verschwenkbare Schutzhaubenabschnitt
12 ist von einer Feder der Umschaltvorrichtung26 in Verschwenkrichtung28 aus dem gerätefesten Schutzhaubenabschnitt11 heraus kraftbeaufschlagt. Daher wird der verschwenkbare Schutzhaubenabschnitt12 auf der Oberfläche des zu schneidenden Werkstückes29 aufliegen. Dadurch ist eine gute Staubaufnahme gewährleistet. - Jeder Schutzhaubenabschnitt
11 ,12 ,13 besteht aus neben der Trennscheibe2 liegenden Seitenwänden30 ,32 , die über einen die Trennscheibe2 übergreifenden und in deren Umfangsrichtung gekrümmten Mittelsteg31 miteinander verbunden sind. Um bei einer Schnittbewegung in Richtung des Doppelpfeils33 ein gutes, störungsfreies Gleiten des verschwenkbaren Schutzhaubenabschnittes12 auf der Oberfläche des Werkstückes29 zu gewährleisten ist vorgesehen, an der dem feststehenden Schutzhaubenabschnitt11 abgewandten Endkante34 des Mittelsteges31 ein Gleitstück40 anzuordnen. Die dem Werkstück29 zugewandt liegende Endkante34 wird somit über das Gleitstück40 auf dem Werkstück29 abgestützt, wodurch ein unmittelbarer Kontakt des Schutzhaubenabschnittes12 mit dem Werkstück29 vermieden ist. Das Gleitstück40 überragt die dem festste henden ersten Schutzhaubenabschnitt11 abgewandte Endkante34 des Mittelsteges31 ; bevorzugt übergreift das Gleitstück40 mit einer Endleiste41 die Endkante34 (3 ). Die gewölbte Gleitfläche35 erstreckt sich dabei bis über die Endleiste41 bzw. bis über die übergriffene Endkante34 . - Das Gleitstück
40 hat etwa die Gestalt eines Viertelzylinders mit einem Winkel36 von etwa 100°, wobei die Mantelfläche des Zylinderteils die gewölbte Gleitfläche35 bildet. Der Grundkörper hat eine Breite B, die etwa der Breite S des Mittelsteges31 entspricht. Die dem Mittelsteg31 zugewandte Anlagefläche37 des Gleitstückes40 ist dem Krümmungsradius des Mittelsteges31 angepaßt, so daß die Anlagefläche37 etwa spielfrei und paßgenau auf dem Mittelsteg31 aufliegt und durch Schrauben an diesem festgelegt ist. Die Schrauben durchgreifen zwei zum Mittelsteg31 radial verlaufende Schraubbohrungen38 , die jeweils in einer in der Gleitfläche35 eingebrachten, im Durchmesser vergrößerten Ansenkung39 zur Aufnahme des Kopfes der Befestigungsschraube enden. - Im Gleitstück
40 ist ferner ein Blaskanal44 angeordnet, der etwa tangential zur Anlagefläche37 bzw. zum Mittelsteg31 verläuft und im Bereich der Endkante34 bzw. der Endleiste41 in der Gleitfläche35 ausmündet. Die Mündung45 liegt eng benachbart zur Endleiste41 , so daß ein austretender Luftstrom ein Luftschild ausbildet, der etwa eine Verlängerung des Mittelsteges31 in Umfangsrichtung schafft. Wie4 zeigt, liegt der Blaskanal44 bezogen auf die Breite B des Gleitstückes40 genau mittig, so daß er bei mittiger Montage an der Endkante34 genau in der Ebene der Trennscheibe2 bzw. genau mittig zur Schnittfuge liegt. Der Anschluß46 des Blaskanals ist durch eine Querbohrung auf einer axialen Stirnseite des Gleitstückes40 vorgesehen. Der Blaskanal44 liegt – wie4 zeigt – genau mittig zwischen den Schraubbohrungen38 , die jeweils mit Abstand zur axialen Stirnseite43 sowie zur Mittellinie42 liegen. - Dem Blaskanal
44 wird über eine Schlauchleitung47 Luft zugeführt, welche durch ein Abzweigstück48 aus dem Gebläsegehäuse18 abgezweigt ist. Wie2 zeigt, liegt das Abzweigstück in der Ebene der Ansaugöffnung24 auf der Druckseite des Gebläserades19 , wodurch sichergestellt ist, daß weitgehend staub- und schmutzarme Blasluft abgezweigt und über die Schlauchleitung47 dem Blaskanal44 im Gleitstück40 zugeführt ist. Die in der zugeführten Blasluft enthaltenen Schmutzteilchen beeinträchtigen die Blasfunktion nicht. Es kann zweckmäßig sein, die Blasluft aus der Gehäusespirale eines Kühlluftgebläses des Antriebsmotors abzuzweigen. - Die aus der Mündung
45 austretende Blasluft tritt unmittelbar in die im Werkstück29 ausgebildete Schnittfuge der Trennscheibe2 ein und ist aufgrund der Lage des Blaskanals44 tangential zum Mittelsteg31 zur Trennscheibe2 hingerichtet. Die Blasluft bildet dabei in der Schnittfuge eine Luftsperre aus und untergreift den von der Trennscheibe in Drehrichtung4 nach hinten sich ausbildenden Staub- und Schmutzstrahl. Dieser wird angehoben und kann so durch den verschwenkbaren Schutzhaubenabschnitt12 fast vollständig aufgenommen und über das Gebläserad19 fast vollständig abgesaugt werden kann. Neben der gleitenden Auflage des verschwenkbaren Schutzhaubenabschnittes12 auf dem Werkstück29 kann über den im Gleitstück40 angeordneten Blaskanal44 somit eine bessere Schmutzaufnahme bewirkt werden. - Die Schutzhaube
1 besteht aus Stahlblech oder Aluminiumblech. Das kufenähnliche Gleitstück40 besteht bevorzugt aus einem Kunststoff oder einem Aluminium, wobei das Gleitstück40 als Verschleißteil leicht auswechselbar befestigt ist.
Claims (15)
- Handgeführtes Arbeitsgerät, 1insbesondere Trennschleifer, mit einem rotierend angetriebenen Schneidwerkzeug (
2 ) und einer das Schneidwerkzeug (2 ) über einen Umfangswinkel umgebenden, zweiteiligen Schutzhaube (1 ) aus jeweils neben dem Schneidwerkzeug liegenden Seitenwänden (30 ,32 ) und einem die Seitenwände (30 ,32 ) miteinander verbindenden, das Schneidwerkzeug (2 ) übergreifenden und in Umfangsrichtung gekrümmt verlaufenden Mittelsteg (31 ), wobei der erste Schutzhaubenabschnitt (11 ) gerätefest montiert ist und der zweite Schutzhaubenabschnitt (12 ) relativ zum ersten Schutzhaubenabschnitt (11 ) verschwenkbar ist, wobei am verschwenkbaren Schutzhaubenabschnitt (12 ) ein Gleitstück (40 ) vorgesehen ist, welches in Umfangsrichtung an der dem feststehenden ersten Schutzhaubenabschnitt (11 ) abgewandten Endkante (34 ) angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (40 ) am Mittelsteg (31 ) angeordnet ist und eine dem Mittelsteg (31 ) abgewandte, gerundete äußere Gleitfläche (35 ) sowie einen Blaskanal (44 ) aufweist, der benachbart zur Endkante (34 ) in der Gleitfläche (35 ) ausmündet. - Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (
40 ) in Umfangsrichtung der Schutzhaube (1 ) über die Endkante (34 ) übersteht - Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (
40 ) geringfügig breiter als die Schnittbreite (b) des Schneidwerkzeuges (2 ) ist, - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) des Gleitstückes (
40 ) etwa der Breite (S) des Mittelsteges (31 ) entspricht. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (
40 ) die Endkante (34 ) des Mittelsteges (31 ) radial übergreift. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (
40 ) die gesamte Breite des verschwenkbaren Schutzhaubenabschnitts (12 ) übergreift. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gleitfläche (
35 ) bis über die übergriffene Endkante (34 ) erstreckt. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Mittelsteg (
31 ) zugewandte Anlagefläche (37 ) des Gleitstückes (40 ) dem Krümmungsradius des Mittelsteges (31 ) angepasst gewölbt und vorzugsweise auf diesem befestigt ist - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (
40 ) einen teilzylindrischen Grundkörper mit einem Kreiswinkel von etwa 100° aufweist. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Blaskanal (
44 ) etwa tangential zum Mittelsteg (31 ) liegt. - Arbeitgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Blaskanal (
44 ) einen der Seitenwand (30 ,32 ) der Schutzhaube (11 ,12 ) zugewandten Anschluss (46 ) aufweist. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass der Blaskanal (
44 ) mit der Druckseite eines Gebläses (18 ,19 ) verbunden ist. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläses (
18 ,19 ) ein den Schneidstaub absaugendes Sauggebläse der Schutzhaube (1 ) ist. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare Schutzhaubenabschnitt (
12 ) über eine Umschaltvorrichtung (26 ) wechselweise an dem einen oder dem anderen Umfangsende des feststehenden Schutzhaubenabschnittes (11 ) in Arbeitsstellung schaltbar ist. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem verschwenkbaren Schutzhaubenabschnitt (
12 ) angeordneten Gleitstücke (40 ) permanent mit der Druckseite eines Gebläses (18 ,19 ) verbunden sind.
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