DE19629237C2 - Einrichtung zur temperaturabhängigen Verschattung von Bauelementen - Google Patents
Einrichtung zur temperaturabhängigen Verschattung von BauelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur temperaturabhängigen Verschattung von
Bauelementen, z. B. Solarkollektoren und Gebäudeteilen, TWD-Fassaden, Fenster
oder Fensterelementen; man erreicht damit einen Überhitzungsschutz bei zu hoher
Sonneneinstrahlung.
Eine zweite Anwendung ist die der Tageslicht-Lenkung für Fensterelemente. Eine
weitere Anwendung ist die Isolierung von Solarkollektoren.
Das energetische Potential der Sonne als Wärme- und Lichtquelle hat zur
Entwicklung von thermischen Komponenten wie Solarkollektoren und Hausfassaden
mit transparenter Wärmedämmung (TWD) angeregt, sowie den Trend zur "gläsernen
Architektur" eingeläutet, mit großzügig dimensionierten Spezialfenstern oder
Tageslichtelementen. Mittlerweile sind die erreichten Wirkungsgrade so gut, daß es
für Zeiten hoher Einstrahlung spezieller Vorrichtungen bedarf, um hohe
Temperaturen und möglichen Schaden am System abzuwenden.
Zur Zeit gibt es keine geeignete Vorrichtung zum Schutz von Solarkollektoren gegen
Überhitzung; deshalb dürfen im gesamten Aufbau nur hochtemperaturbeständige
und damit teure Materialien verwendet werden (Metall, Glas, Holz). Mit der
Verfügbarkeit einer geeigneten Technik rückt die Serienfertigung von Kollektoren aus
Kunststoff in greifbare Nähe, verbunden mit einem erheblichen Preisverfall pro m2
installierte Fläche.
In Fassaden und Fenstern kommen Verschattungssysteme zum Einsatz. Eine
Übersicht diesbezüglich bietet z. B. der Beitrag "Verschattungsvorrichtungen an
Gebäuden - optische und thermische Auswirkungen" von A. Raicu, H. R. Wilson und
V. Wittwer aus der Reihe "Innovative Lichttechnik in der Architektur" des
Ostbayerischen Technologie Transfer Instituts (OTTI). Tab. 1 zeigt eine
Klassifizierung denkbarer Maßnahmen.
Statische Verschattungssysteme reduzieren den Gesamtertrag in erheblichem Maße
oder haben sehr geringen Schalthub. Dynamische Systeme auf mechanischer Basis
sind teuer in Anschaffung und Wartung; auch bergen sie ein hohes Ausfallsrisiko.
Schaltbare Schichten (elektrochrom, thermochrom, thermotrop) befinden sich noch in
der F Phase; eine Reihe von Fragen und Problemen im Zusammenhang mit
Wirkungsgrad, Schalthub, Langzeitstabilität und Serienfertigung sind noch ungelöst.
Im Fensterbereich ist reine Verschattung oftmals unerwünscht. Diffuses Licht, wie es
z. B. ein bedeckter Himmel anbietet, soll möglichst ungehindert in den Raum. Direktes
Sonnenlicht hingegen soll, besonders in der warmen Jahreszeit, zum großen Teil
reflektiert werden, zum Teil für eine blendungsfreie Raumbeleuchtung sorgen.
Die Nachfrage für aktive lichtlenkende Fensterelemente ist groß, aber die
gegenwärtig verfügbaren Produkte können immer nur einen Teil der Anforderungen
erfüllen. Elektrisch verstellbare Lamellen sind aufwendig, einfache infrarot-aktiv
beschichtete Scheiben können nicht auf unterschiedliche Einstrahlungsbedingungen
reagieren.
Aus der EP 0 369 080 geht ein Vielschichtsystem hervor, das wenigstens eine Folie
vorsieht, die in einem gedehnten Zustand, in dem die Folie etwa zwischen 4 bis 15%
ihrer ursprünglichen Länge gedehnt ist, mit einer zweiten Folie laminiert wird. Die
durch den gedehnten Zustand eingebrachte Vordehnung hat zur Folge, daß das
Laminat im entspannten Zustand aufgerollt ist. Um das Laminat zu entrollen, muß
eine äußere Kraft beispielsweise manueller Natur aufgebracht werden. Auf diese
Weise kann jedoch nur ein Schaltvorgang automatisch durchgeführt werden,
beispielsweise der Vorgang des Zusammenrollens beim Lösen einer
Haltevorrichtung. In der Druckschrift wird lediglich ausgeführt, daß das
Vielfachschichtsystem seine Eigenschaft des selbsttätigen Zusammenrollens auch
dann nicht verliert, wenn das Schichtsystem längere Zeit Sonnen- und/oder
Wärmestrahlung ausgesetzt ist.
Aus Entgegenhaltung der DE 26 17 577 A1 geht eine Blende hervor, die in der
Ausführungsform gemäß Fig. 9a, b, der Druckschrift als Sonnenschutzvorrichtung
beispielsweise für ein Fenster ausgebildet sein soll. Hierbei weist die Blende ein
Zweischichtsystem auf, das aus zwei Schichten besteht, die jeweils unterschiedliche
Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzen. Ein ähnlicher Aufbau geht aus der
Druckschrift DE 27 09 207, bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 hervor.
Die in den vorstehend genannten Druckschriften beschriebenen
Verformungsvorgänge basieren auf dem an sich bekannten "Bimetall-Effekt", bei dem
das Ausdehnungsverhalten der einzelnen Materialien isotrop ist, wodurch keine
Vorzugsrichtung bei der Ausdehnung vorhanden ist.
Der vorstehend genannte "Bimetall-Effekt" kann lediglich für Lamellenanordnungen
angewendet werden, deren Längen-Breiteverhältnis sehr groß ist. Soll hingegen eine
Verschattungseinrichtung in etwa die Fläche des zu verschattenden Bereiches
haben, und beispielsweise ein Längen-Breiteverhältnis von eins aufweisen, so würde
sich eine auf dem "Bimetall-Effekt" beruhende Verschattungseinrichtung nicht in der
gewünschten Weise um nur eine Achse verformen, sondern sich in der Fläche
verwerfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Verschattung von Solarkollektoren,
Gebäudeteilen, Fenstern oder Fensterelementen oder zur Lichtlenkung für
Fensterelemente zu schaffen, die ohne Fremdenergie auskommt, automatisch
reagiert und einfach zu realisieren ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Einrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß wird eine Einrichtung zur temperaturabhängigen Verschattung von
Bauelementen, vorzugsweise von Solarkollektoren und Gebäudeteilen,
Transparenter-Wärmedämmungs-Fassaden, Fenster oder Fensterelementen,
und/oder zur Lichtlenkung durch Fensterelementen, dadurch ausgebildet, dass eine
infolge höherer Temperatur in mindestens eine Richtung bewegbare Doppelschicht
und eine mittels derselben vor das zu verschattende Bauelement bewegbare
optische Schicht vorgesehen ist, die mindestens teilweise entweder transparent oder
reflektierend oder absorbierend ausgebildet ist und eine ebenso große Fläche
aufweist wie das zu verschattende Bauelement, daß die Doppelschicht aus einer
einachsig gereckten Kunststoffolie und einer ungereckten oder zweiachsig gereckten
Folie des gleichen oder eines ähnlichen Materials, z. B. Polyamid, oder die Folie aus
einer spiegelnden Metallfolie oder einer Isolierschicht besteht, und daß die einachsig
gereckte Kunststoffolie in Reckrichtung einen Längenausdehnungskoeffizient
aufweist, der sich vom Längenausdehnungskoeffizient der Folie lediglich in
Reckrichtung der Kunststoffolie möglichst stark unterscheidet. Eine derartige
erfindungsgemäße Einrichtung wird nachstehend als Thermo-Lichtschalter (TLS)
bezeichnet
Der beabsichtigte großflächige Schalteffekt wird erzielt durch den kollektiven
Schaltvorgang vieler benachbarter TLS-Elemente.
Ein TLS-Element besteht aus einer thermisch aktiven Doppelschicht und einer
optischen Komponente.
Die thermisch aktive Doppelschicht (Abb. 1) besteht aus zwei Kunststoffschichten (1
und 2), z. B. eine Kombination von einachsig gereckter Polyamidfolie (1) und einer
normalen, (d. h. ungereckten oder 2-achsig gereckten) Folie gleichen Materials (2).
Die beiden Schichten haften fest aneinander. Ob die Doppelschicht transparent,
reflektierend oder absorbierend ausgeführt wird, hängt von der Gesamt-Konzeption
des Schaltelements ab (siehe dazu §4).
Einachsig gereckte Kunststoffe (1) haben die Eigenschaft, ihre Elastizitätskonstante
in der Reckrichtung bei Erwärmung zu vergrößern (wegen der temperaturabhängigen
Entropieelastizität) und somit in einer Richtung zu schrumpfen. Die isotrope Schicht
(2) reagiert nur schwach auf die Erwärmung. Somit zeigt die Doppelschicht bei
Temperaturänderung eine Spannung quer zur Oberfläche, die die zylindrische
Krümmung ändert (Prinzip des Bimetallthermometers). In dieser Anordnung reicht
eine schwache und damit voll reversible Längenkontraktion der Schicht (1), um die
Form des Elements in hohem Maße zu verändern. Abb. 1 zeigt das Prinzip der
thermoelastischen Verformung, oben der normale, unten der überhitzte Zustand.
Eine für die Anwendung ausreichende Verformung auf einer Länge im Bereich 1-3 cm
ist besonders vorteilhaft durch einen extremen "mismatch" der
Längenausdehnungskoeffizienten der beiden Materialien zu erreichen. Würde aber
der gleiche, hohe "mismatch" auch in Querrichtung vorliegen (wie beim klassischen
Bimetall-Element), dann käme es bei dieser Geometrie nicht zu der gewünschten
Krümmung, sondern zu einer unkontrollierbaren Verschrumpelung.
Durch die Verformung der thermisch aktiven Doppelschicht wird die optische
Komponente verformt oder bewegt. Verformung wird erreicht, wenn die thermisch
aktive Doppelschicht (Abb. 1) eine zusätzliche reflektierende oder absorbierende
Beschichtung erhält. Bewegung wird erreicht, wenn die thermisch aktive
Doppelschicht einen Fortsatz hat, der sich selbst nicht verformt, aber durch die
Verformung der Doppelschicht seine Ausrichtung ändert. Dieser Fortsatz kann ein
Fortsatz der Schicht (1) oder der Schicht (2) aus Abb. 1 sein, oder aus einem
anderen Kunststoff oder Metall bestehen. Der Fortsatz ist reflektierend oder
absorbierend beschichtet oder ausgebildet. Vorteilhaft ist aber, wenn sich die
gesamte Fläche in eine Richtung krümmt, wie in Abb. 1 dargestellt.
Geometrie und Anordnung des TLS-Elements ist derart, daß das Gesamtsystem im
erhitzten Zustand weniger Sonnenlicht absorbiert als im kalten Zustand.
In Abb. 2 ist ein selbstregulierendes Sonnenschutz-System dargestellt. Rechteckige
Profile 4 bilden mit Schnüren 5 den Träger. Die Streifen 6 sind Aluminiumfolien, deren
Stärke und E-Modul so gewählt sind, daß sie eine waagrechte Ruhestellung
einhalten können (Abb. 2a), sich aber gleichzeitig ohne Verlassen des elastischen
Dehnbereichs in die Form (Abb. 2b) biegen lassen. Auf der Unterseite der Alu-Folien
sind einachsig gereckte Folien aus Kunststoff auflaminiert. Diese kontrahieren bei
Erhöhung der Temperatur in Reckrichtung und verformen die Alufolie elastisch (Abb.
2b). In Reckrichtung zeigen diese Kunststoff-Folien ein E-Modul, das um ein
Vielfaches höher ist als in Querrichtung bzw. im ungereckten Zustand; auch
verringert sich die Kriechneigung dramatisch. Mit diesen Voraussetzungen kann die
Alu-Folie für längere Zeit in der gekrümmten Form festgehalten werden. in
Querrichtung zeigt die gereckte Folie eine andere Wärmeausdehnung als die Alu-
Folie, da aber E-Modul und Kriechfestigkeit in Querrichtung viel kleiner als in
Längsrichtung sind, paßt sich die gereckte Folie der Temperaturausdehnung der
Alufolie in Querrichtung an und die Verformung des Laminats verläuft wie gewünscht.
Durch die Verformung bei erhöhter Temperatur kann Sonnenlicht im Überhitzungsfall
von der Anwendung ferngehalten werden. Die Anordnung von Folie und Trägerprofil
gewährleistet, daß die Lichtumlenkung nur einer einzigen Reflexion bedarf. Dies ist
wichtig wegen der zwar geringfügigen, aber unvermeidlichen Absorption und
Eigenerwärmung der Folie.
Bei fehlender Einstrahlung und tiefen Außentemperaturen (Winter, nachts) kühlt das
Laminat so weit ab, daß eine Verformung in Gegenrichtung stattfindet (Abb. 2c). Die
Alu-Folie reduziert damit den Wärmestrahlungsaustausch zwischen Innenraum und
der kalten Außenscheibe und verbessert damit den k-Wert der Anordnung.
Vorteilhafterweise ist die Scheibe 3 die Außenscheibe eines Fensters bzw. Kollektors
und die Träger 4, 5 mit den Doppelmembran 1, 2 befinden sich im Zwischenraum
zwischen der Außenscheibe und der nicht dargestellten Innenscheibe.
Die reflektierenden TLS-Elemente können im Falle des Kollektors auch vor dem
Absorber selbst befestigt werden.
Bei Anwendung im Fensterbereich (etwa Überkopfverglasung) ist der Absorber durch
eine zweite Glasscheibe ersetzt, im Falle der Gebäudefassade ist statt dem Absorber
die Wand angeordnet oder z. B. eine transparente Wärmedämmwand vor der
Fassade.
Bei Anwendung als automatische Tageslicht-Lenkung (Abb. 3) ist das TLS-Element
mit einer optisch aktiven Schicht ausgestattet, die teilweise reflektiert und teilweise
absorbiert. Im normalen Zustand (keine direkte Sonneneinstrahlung) lassen die
Elemente einen Großteil des eintreffenden Lichtes passieren (Abb. 3a). Falls aber die
Sonne scheint, führt die teilweise Absorption der optisch aktiven Schicht zu einer
Erwärmung des Elements. Als Folge geht das Element in den erhitzten Zustand über;
die neue Form (Abb. 3b bzw. Abb. 3c) reflektiert teilweise an die Zimmerdecke,
wodurch eine vorteilhaften Lichtverteilung im Raum erzeugt wird, und teilweise nach
außen, wodurch überschüssige Energie abgegeben wird.
Je nach Zielsetzung kann eine Anbringung an der front- oder der rückseitigen
Scheibe der Doppelverglasung vorteilhafte Effekte zeigen. Frontseitige Anbringung
kann zur thermischen Kopplung an die variable Außentemperatur führen, rückseitige
Befestigung koppelt an die (annähernd) konstante Innentemperatur.
Wenn die TLS-Elemente als lange schmale Elemente hergestellt werden (z. B. als
Streifen, deren Länge zwar über die gesamte Fensterbreite reicht, deren
Lamellenbreiten aber unter 1 mm liegen und deren gegenseitiger Abstand unter 2 mm
liegt), ist zunehmend auch Durchsicht möglich, und damit ein Einsatz bei
Fenstern in Augenhöhe. Je kleiner die Breite, umso weniger wird die gerade
Durchsicht durch die Streifen (Abb. 3a) gestört; im Idealfall sind sie auch für einen
Beobachter in Fensternähe nur noch als Linien sichtbar. Eine weitere Verbesserung
der Durchsicht kann durch eine Reduzierung des Kontrastes erreicht werden, etwa
indem die Streifen nur teilweise reflektieren oder absorbieren (z. B. 30-80%) und
dafür den Rest des Lichtes transmittieren.
Eine Anordnung der TLS-Elemente quer zur Richtung der natürlichen Konvektion,
wie in Abb. 3 dargestellt, kann einen Beitrag zur Verringerung des k-Wertes leisten,
z. B. im Inneren von Doppelfenstern oder von Solarkollektoren.
Die einachsige gereckte Schicht kann als Folie oder Faser bereitgestellt werden;
viele thermoplastischen Standard-Kunststoffe wie Polyethylen oder Polypropylen
lassen sich recken. Z. B. sind einachsig gereckte Folien aus Polyamid (15 µm dick)
oder Polypropylen (40 µm dick) Stand der Technik. Der Verbund mit der zweiten
Schicht kann z. B. durch Koextrusion, Verklebung oder einfache adhäsive Haftung
(z. B. bei Lacken) gewährleistet werden.
Die optisch aktive Komponente kann durch eine spiegelnde Aluminium-Beschichtung
(z. B. Bedampfung) erzeugt werden. Für unkritische Anwendungen reicht auch eine
milchige Folie. Wenn die optisch aktive Komponente absorbieren soll, wird eine
dunkle Färbung gebraucht.
Die Haftung an der Scheibe wird durch Kleber erzielt, oder bei leichter Fertigung der
Elemente durch (selbständige) Adhäsion, oder wie in Abb. 2 dargestellt.
Das Ausmaß der thermischen Verformung sowie der Schaltpunkt kann durch den
Grad der Reckung der anisotropen Schicht in weiten Grenzen eingestellt werden.
Die Form des Elements im Normalzustand kann durch Warmformen festgelegt
werden.
Als Geometrie kommen isolierte Elemente wie auch längliche Streifen von ca. 1-5 cm
in Frage. Durch entsprechende Orientierung der Schichten kann die
Formänderung für spezielle Anwendungen auf zwei Dimensionen ausgedehnt
werden, vergleichbar mit dem Öffnen einer Blüte (s. Abb. 4) Eine solche Anordnung
vergrößert den optischen Schalthub. Wenn das TLS-Element z. B. reflektierend
ausgeführt ist, wird es im Normalbetrieb eine kleine, im überhitzen Zustand eine
große Schattenfläche erzeugen. Das Verhältnis dieser beiden Flächen ist der
optische Schalthub.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist deshalb der Einsatz anisotroper Materialien.
Ideal sind z. B. einachsig gereckte Polymerfolien als innere Folie: in Reckrichtung
sind sie hart (hohes E-Modul) und haben große, negative Ausdehnungskoeffizienten.
In Kombination mit z. B. Aluminiumfolien (kleine, positive Koeffizienten) ergibt sich ein
hoher "mismatch".
In Querrichtung haben sie positive Ausdehnungskoeffizienten und sind "weich", so
daß sie (wie erforderlich) spannungsfrei der Ausdehnung der äußeren Folie folgen
können und es zu keiner Querverformung kommt.
Elemente der in Abb. 1 skizzierten Art wurden durch Kombination einer
marktüblichen selbstklebenden, reflexbeschichteten Folie mit einer einachsig
gereckten Polyamidfolie hergestellt. Sie zeigten bei Temperaturänderung eine
reversible Formänderung gemäß Voraussage. (Das zuletzt entwickelte Modell zeigte
nach keinem der Versuche irreversible Verformung; sie tritt erst bei sehr hohen
Temperaturen auf, z. B. < 100°C, wenn das Material zu erweichen beginnt.)
Die Einrichtung kann gemäß Anspruch 9 auch verwendet werden, Bauteile oder
Solarkollektoren zu isolieren, letztere z. B. bei Nacht oder Wind, und Bauteile im
Winter. Die Doppelschicht muß dann in der Regel um 1801 gewendet angeordnet
sein, so daß bei erhöhter Temperatureinwirkung die Isolierung von der zu
isolierenden Fläche wegbewegt wird.
Claims (9)
1. Einrichtung zur temperaturabhängigen Verschattung von Bauelementen,
vorzugsweise von Solarkollektoren und Gebäudeteilen, Transparenter-
Wärmedämmungs-Fassaden, Fenster oder Fensterelementen, und/oder zur
Lichtlenkung durch Fensterelemente,
dadurch gekennzeichnet, daß eine infolge höherer Temperatur in mindestens eine Richtung bewegbare Doppelschicht (1, 2) und eine mittels derselben vor das zu verschattende Bauelement (3) bewegbare optische Schicht vorgesehen ist, die mindestens teilweise entweder transparent oder reflektierend oder absorbierend ausgebildet ist und eine ebenso große Fläche aufweist wie das zu verschattende Bauelement,
daß die Doppelschicht (1, 2) aus einer einachsig gereckten Kunststoffolie (1) und einer ungereckten oder zweiachsig gereckten Folie (2) des gleichen oder eines ähnlichen Materials, z. B. Polyamid, oder die Folie (2) aus einer spiegelnden Metallfolie oder einer Isolierschicht besteht, und
daß die einachsig gereckte Kunststoffolie (1) in Reckrichtung einen Längenausdehnungskoeffizient aufweist, der sich vom Längenausdehnungskoeffizient der Folie (2) lediglich in Reckrichtung der Kunststoffolie (1) möglichst stark unterscheidet.
dadurch gekennzeichnet, daß eine infolge höherer Temperatur in mindestens eine Richtung bewegbare Doppelschicht (1, 2) und eine mittels derselben vor das zu verschattende Bauelement (3) bewegbare optische Schicht vorgesehen ist, die mindestens teilweise entweder transparent oder reflektierend oder absorbierend ausgebildet ist und eine ebenso große Fläche aufweist wie das zu verschattende Bauelement,
daß die Doppelschicht (1, 2) aus einer einachsig gereckten Kunststoffolie (1) und einer ungereckten oder zweiachsig gereckten Folie (2) des gleichen oder eines ähnlichen Materials, z. B. Polyamid, oder die Folie (2) aus einer spiegelnden Metallfolie oder einer Isolierschicht besteht, und
daß die einachsig gereckte Kunststoffolie (1) in Reckrichtung einen Längenausdehnungskoeffizient aufweist, der sich vom Längenausdehnungskoeffizient der Folie (2) lediglich in Reckrichtung der Kunststoffolie (1) möglichst stark unterscheidet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schicht (1) selbst die optische Schicht (4)
angeordnet, z. B. geklebt, aufgedampft oder durch Adhäsion aufgebracht ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die optische Schicht ein Fortsatz einer der beiden
Schichten (1, 2,) ist oder aus einem anderen Material.
4. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelschicht (1, 2) sich unter
Temperatureinwirkung einrollt und/oder horizontal oder vertikal vor das zu
verschattende Element (3) bewegbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelschicht etwa so lang wie die Breite des
Bauelementes (3) ausgebildet ist, aber nur eine eigene Breite von 1 bis 5 cm hat.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, die Breite nur bis zu 2 mm beträgt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einrichtungen in horizontaler oder vertikaler
oder in Arrayanordnung vorgesehen sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung in Solarkollektoren als zweite
Schicht (2) eine isolierende Schicht vorgesehen ist und die Doppelschicht (1; 2)
derart angeordnet ist, daß bei Temperatureinwirkung die Doppelschicht von dem zu
isolierenden Element wegbewegt wird und ohne Temperatureinwirkung auf dem zu
isolierenden Element zu liegen kommt.
9. Verwendung einer Einrichtung nach den Ansprüchen 1-8 zur
Konvektionsunterdrückung in Solarkollektoren oder in dem Zwischenraum von
Doppelfenstern.
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