DE19629196A1 - Thermoformvorrichtung - Google Patents

Thermoformvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Thermoformvorrichtung, insbesondere eine Kaschiervorrichtung, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In Thermoformvorrichtungen werden Kunststoffolien verformt. Hierbei wird die Kunststoffolie zunächst erwärmt und gelangt anschließend in eine Formstation, in der die durch die Erwärmung weich gewordene Kunststoffolie mit Formwerkzeugen ausgeformt wird. Die Folie wird dabei im allgemeinen mit Nadelketten trans­ portiert, wobei die Nadeln der Nadelkette an den Längsaußenrän­ dern der Folie in diese eingreifen.
Ein weiteres Einsatzgebiet für Thermoformvorrichtungen ist das Kaschieren von Formteilen aus faserverstärkten Kunststoffen, z. B. Armaturenbrettformteilen. Hierbei wird die durch die Erwär­ mung weich gewordene Kunststoffolie in der Formstation mit Form­ werkzeugen auf den Formkörper aufgeformt und in geeigneter Weise mit diesem verbunden.
Eine Folie muß während des Verformungsvorganges mit Spannrahmen, die ober- und unterseitig im Randbereich auf die Folie wirken, in der Form fixiert werden. Dies ist nötig, um u. a. die auftre­ tenden Zugkräfte nicht auf die Nadeln der Nadelkette wirken zu lassen, da die Folie sonst aus diesen ausreißen kann. Darüber­ hinaus wird die Folie durch die Fixierung nicht verzogen. Die Spannrahmen sind dabei so ausgebildet, daß ihre Spannleisten, die die Folie fixieren, von den Nadeln der Nadelkette zum Fo­ lieninneren hin beabstandet sind. Die Formwerkzeuge wirken in­ nerhalb des von den Spannleisten abgegrenzten Bereichs auf die Folie ein.
An die Verformung kann sich ein Stanzvorgang anschließen, bei dem die Folie beschnitten bzw. an den Außenseiten des Formkör­ pers abgetrennt und im Bereich, in dem Öffnungen vorgesehen sind, entfernt wird. Hierbei wirken die Stanzwerkzeuge ebenfalls in einem von den Spannleisten abgegrenzten Bereich.
Nachteilig ist, daß der Bereich, in dem die Nadeln der Nadelket­ te eingreifen, und der Bereich, in dem die Spannrahmen aufein­ anderwirken, nicht für eine Verformung oder für das Kaschieren genutzt werden können und nach dem Stanzen als Verschnitt an­ fallen. Dieser Verschnitt fällt beispielsweise in einer Breite von etwa 30 mm an, was einen erheblichen Materialverlust ver­ ursacht. Dieser Nachteil wird noch relevanter, wenn es sich bei der Folie um eine Verbundfolie aus z. B. einer glatten Außenfolie und einer darunterliegenden Schaumkunststoffschicht handelt, weil die Aufarbeitung von Kunststoffen nicht unproblematisch ist. Insbesondere, wenn die Folienschichten aus unterschiedli­ chen Kunststoffen bestehen, ist die Reststoff-Weiterverarbeitung aufwendig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Verschnittmenge verringert werden kann.
Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäße Thermoformvorrichtungen werden anhand der Zeichnung im folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen dabei:
Fig. 1a, 1b, 1c eine Thermoformanlage zum Kaschieren in ei­ ner Seitenansicht, einer Draufsicht und ei­ ner Frontansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Bereich der Transportvorrichtung und der Längsspannlei­ sten eines festen oberen und eines bewegli­ chen unteren Spannrahmens einer Rahmenseite in geschlossener Position,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Fig. 2, wobei sich die Spannrahmen in geöffneter Position be­ finden,
Fig. 4 schematisch einen Querschnitt durch einen Bereich der Transportvorrichtung und der Längsspannleisten eines festen unteren und eines beweglichen oberen Spannrahmen einer Rahmenseite in geschlossener Position,
Fig. 5 einen Querschnitt nach Fig. 4, wobei sich die Spannrahmen in geöffneter Position be­ finden,
Fig. 6 schematisch einen Querschnitt durch einen Bereich der Transportvorrichtung und der Spannleisten zweier beweglicher Spannrahmen einer Rahmenseite in geschlossener Position,
Fig. 7 einen Querschnitt nach Fig. 6, wobei sich die Spannrahmen in geöffneter Position be­ finden,
Fig. 8 schematisch eine seitliche Ansicht einer Thermoformvorrichtung mit beweglichem unte­ ren Spannrahmen und dem Verlauf der Trans­ portkette,
Fig. 9 schematisch eine seitliche Ansicht einer Thermoformvorrichtung mit zwei beweglichen Spannrahmen und dem Verlauf der Transport­ kette.
In einer Thermoformanlage 1 werden Folienrollen 2 verarbeitet (Fig. 1a, 1b, 1c). Die Thermoformanlage 1 weist eine Transport­ vorrichtung 3, eine Vorwärmstation 4 und eine Thermoformvorrich­ tung 5 auf.
Die Transportvorrichtung 3 transportiert die zu verarbeitende Folie 6 entlang der Folienlaufrichtung 7 von den Rollen 2 über die Vorwärmstation 4 in die Thermoformvorrichtung 5.
In der Thermoformvorrichtung 5 sind ein oberes Formwerkzeug 8, ein unteres Formwerkzeug 9 sowie ein oberer Spannrahmen 10 und ein unterer Spannrahmen 11 horizontal angeordnet, wobei sich zwischen den oberen und unteren Formwerkzeugen 8, 9 sowie den oberen und unteren Spannrahmen 10, 11 die zu bearbeitende Folie 6 befindet.
Hierbei können, wenn die Thermoformvorrichtung 5 als Kaschier­ vorrichtung arbeitet, beispielsweise ein feststehender oberer Spannrahmen und ein vertikal entlang der Richtung des Pfeils 19 beweglicher unterer Spannrahmen 11 zusammenwirken (Fig. 2), wobei der feste Spannrahmen an dem Maschinengestell der Thermo­ formvorrichtung 5 fest angeordnet ist.
Der obere Spannrahmen 10 weist zwei Querspannleisten 12 (Fig. 8) und zwei Längsspannleisten 13 (Fig. 8, Fig. 2) auf, die eine rechteckige Grundfläche begrenzen. Der untere Spannrahmen 11 weist zwei Querspannleisten 14 und zwei Längsspannleisten 15 auf, die ebenfalls eine rechteckige Grundfläche begrenzen. Die Längsspannleisten 13, 15 sind dabei vorzugsweise gleich lang und die Querspannleisten 12, 14 weisen ebenfalls vorzugsweise eine gleiche Länge auf, so daß auch die rechteckigen Grundflächen, die von den Spannrahmen 10, 11 begrenzt werden, gleich groß sind. Die Querspannleisten 12 sind senkrecht und die Querspannleisten 13 parallel zur Folienlaufrichtung 7 orientiert.
Die Spannleisten 12, 13, 14, 15 sind im Querschnitt rechteckför­ mig (Fig. 2) mit einer schmalen horizontalen Schmalseitenwandung 16, einer zum Inneren des Spannrahmens 10, 11 weisenden vertika­ len inneren Breitseitenwandung 17 und einer nach außen weisen­ den, vertikalen äußeren Breitseitenwandung 18.
Die Spannrahmen 10, 11 sind so in der Thermoformvorrichtung 5 angeordnet, daß die Spannleisten 12, 13, 14, 15 sich mit den horizontalen Schmalseitenwandungen 16 gegenüber liegen und die Breitseitenwandungen 17, 18 der Spannleisten 12, 13 zu den Brei­ tseitenwandungen 17, 18 der Spannleisten 14, 15 vertikal fluch­ tend ausgerichtet sind.
Die Spannleisten 13 der oberen Spannrahmen 10 weisen entlang ihrer Längserstreckung im Bereich der Schmalseitenwandungen 16 und der inneren Breitseitenwandungen 17 eine L-förmige Ausneh­ mung 20 auf, die von einer vertikalen Ausnehmungswandung 21 und einer horizontalen Ausnehmungswandung 22 begrenzt werden. Die Breite der Ausnehmung 20 bzw. der horizontalen Ausnehmungswan­ dung 22 beträgt dabei beispielsweise 1/5 der Breite der horizon­ talen Schmalseitenwandung 16.
In der Ausnehmung 20 ist ein Klemmblech 23 angeordnet, welches eine vertikale innere Wandung 24, eine vertikale äußere Wandung 25, eine obere, horizontale Stirnkante 26 und eine untere Klemm­ kante 27 aufweist. Das Klemmblech 23 liegt mit seiner oberen horizontalen Stirnkante 26 an der horizontalen Wandung 20 und mit seiner vertikalen äußeren Wandung 25 an der vertikalen Wan­ dung 21 der Spannleiste 13 an. Das Klemmblech 23 weist vorzugs­ weise eine Dicke auf, die der Breite der horizontalen Wandung 22 der Ausnehmung 20 entspricht. Hierdurch sind die Wandungen 17 der Längsspannleiste 13 und die Wandung 24 des Klemmblechs 23 vertikal fluchtend zueinander ausgerichtet.
Das Klemmblech 23 erstreckt sich nach unten über die Schmalsei­ tenwandung 16 der Längsspannleiste 13 hinaus, wodurch ein L-förmiger Freiraum 28 geschaffen wird, der von der Schmalseiten­ wandung 16 der Längsspannleiste 13 und der vertikalen äußeren Wandung 25 des Klemmblechs 23 begrenzt wird.
Die Klemmkante 27 kann dabei horizontal eben ausgeführt sein oder eine V-förmige Ausformung 29 aufweisen. Das Klemmblech 23 bildet eine Verjüngung der Spannleiste 13.
Die Spannleiste 15 weist entlang ihrer Längserstreckung mittig in der Schmalseitenwandung 16 eine Nut 30 auf, die durch einen inneren Klemmsteg 31 und ein äußeren Klemmsteg 32 begrenzt wer­ den. Die Nut 30 weist eine Breite auf, die beispielsweise einem Drittel der Breite der Stirnwandung entspricht.
Die Spannleisten 13, 15 sind in klemmender Stellung aufeinander zugeführt, wobei die Folie 6 mit der Klemmkante 27 des Klemm­ blechs 23 der oberen Spannleiste 13 und dem inneren Steg 31 der unteren Spannleiste 15 zwischen den Spannleisten 13, 15 einge­ klemmt wird.
Weist die Klemmkante 27 des Klemmblechs 23 eine V-förmige Aus­ formung 29 auf, kann der korrespondierende Klemmsteg 31 im Be­ reich der Stirnwandung eine V-förmige Ausnehmung 33 aufweisen, die mit der Ausnehmung 29 zusammenwirkt.
Die Transportvorrichtung 3 weist zwei Kettenschienen 34 auf, die parallel und zueinander beabstandet angeordnet sind und sich an den Randbereichen der Folie 6 entlang der Folienlaufrichtung 7 erstrecken. In den Kettenschienen 34 läuft je eine Transportket­ te 35 längs der Folienlaufrichtung 7. Die Transportketten 35 sind als Doppelketten mit zwei horizontal nebeneinander liegenden Kettengliedern 36 mit Kettenrollen 37 und Stegen 38 ausgebildet.
Die Kettenschienen 34 haben einen in etwa C-förmigen Querschnitt mit einer horizontalen Deckenwandung 40, einer vertikalen Sei­ tenwandung 41 und einer horizontalen Bodenwandung 42. Die Ket­ tenschienen sind dabei so angeordnet, daß die C-Öffnungen der Kettenschienen 34 aufeinander zu weisen.
An der Deckenwandung 40 sind unterseitig zwei Führungsstege 43 so nebeneinander beabstandet angeordnet, daß jeder der Führungs­ stege oberseitig an je einer Kettenrolle 37 anliegt. An der Bodenwandung 42 sind oberseitig je zwei Führungsstege 44 ange­ ordnet, welche den Führungsstegen 43 vertikal fluchtend gegen­ überliegen und unterseitig an je einer Kettenrolle 37 anliegen.
Die Stege 43, 44 sind so an der Deckenwandung 40 und der Boden­ wandung 42 angeordnet, daß die Transportketten 35 horizontal in Richtung der Folie 6 mit einem Kettensteg 38 über die Deckenwan­ dung 40 und die Bodenwandung 42 aus der Kettenschiene 34 hinaus­ stehen.
An der Transportkette 35 sind an der, der Kettenschiene 34 zuge­ wandten und sich in den Kettenschienen 34 befindlichen Seiten mittels 90°-Winkelelementen 45 Leitrollen 46 vertikal nach unten weisend angeordnet, die sich an vertikalen Leitflächen 47 eines Steges 43 abstützen und an diesen entlang rollen, wodurch die Kette horizontal geführt wird.
Die Transportvorrichtung 3 ist so an dem Maschinengestell der Thermoformvorrichtung 5 fest angeordnet, so daß sie sich mit der Deckenwandung 40 und dem inneren Führungssteg 44 und der Transportkette 35 teilweise in dem L-förmigen Freiraum 28 befin­ det.
An der den Spannleisten 13, 15 zugewandten Seite der Transport­ kette 35 sind Eingriffselemente in Form von Nadeln 48 angeordnet, die sich vertikal von der Kette nach unten erstrecken, die Folie 6 von oben nach unten durchgreifen und in die Nut 30 der unteren Spannleiste 15 eintauchen. Dabei sind die Nadeln 48 und die Nut 30 so bemessen, daß die Nadeln 48 die Spannleiste 15 bzw. die Stege 31, 32 der Spannleiste 15 nicht berühren können.
Die Oberseite des Klemmsteges 32 und die Unterseite des zu den Spannleisten näheren unteren Führungssteges 44 der Bodenwandung 42 der Kettenschiene 34 klemmen die Folie 6 zusätzlich zu der Kante 27 und dem Klemmsteg 31 ein, so daß die Folie 6 in klem­ mender Position (Fig. 2) beiderseits des Durchgriffsbereiches der Nadeln 48 fixiert wird. Dabei kann der Führungssteg 44 un­ terseitig eine V-förmige Klemmausformung 49 und der Klemmsteg 32 eine korrespondierende V-förmige Ausnehmung 53 zur Verbesserung der Klemmwirkung aufweisen.
An der Unterseite der Bodenwandung 42 der Kettenschiene 34 sind zylindrische Zentrierbolzen 53 angeordnet, die sich vertikal nach unten, parallel zur Längsspannleiste 15 des beweglichen unteren Spannrahmens 11 erstrecken.
Um die Zentrierbolzen 53 herum sind Zentrierbuchsen 54 mit hohl­ zylindrischen Zentrierausnehmungen 55 formschlüssig und beweg­ lich angeordnet. Die Zentrierbuchsen 54 sind an der vertikalen äußeren Breitseitenwandung 18 der Längsspannleiste 15 befestigt. Mittels des Zentrierbolzens 53 und der Zentrierbuchse 54 wird der untere Spannrahmen 11 so auf die Transportvorrichtung 3 und den oberen Spannrahmen 10 ausgerichtet, daß gewährleistet ist, daß sich die Nadeln 48 in aufeinandergefahrenem Zustand der Spannrahmen 10, 11 immer in und längs entlang der Nut 32 bewe­ gen, ohne die Klemmstege 31, 32 zu berühren. Darüber hinaus wird hierdurch gewährleistet, daß in aufeinandergefahrener und die Folie 6 einklemmender Position der obere und untere Spannrahmen 10, 11 die Klemmkante 27 des Klemmbleches 23 und der Klemmsteg 32 exakt aufeinander ausgerichtet sind. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung besonders vorteilhaft, da die Flä­ chen, die auf die Folie 6 wirken, viel schmaler sind als bei herkömmlichen Spannrahmen.
Bei einer weiteren Ausführungsform (Fig. 3) wird der L-förmige Freiraum 28, in dem ein Teil der Transportvorrichtung angeordnet ist, dadurch gebildet, daß im Bereich der horizontalen Stirnwan­ dung 16 und der vertikalen äußeren Seitenwandung 18 eine Aus­ nehmung in der Größe des Freiraumes 28 in die Spannleiste einge­ arbeitet ist. Der Freiraum 28 wird durch die horizontale Wandung 57 und die vertikale Wandung 58 begrenzt. Dadurch ist ein Klemm­ steg 56 ausgebildet, der sich in Verlängerung der inneren Breitseitenwandung 17 über die horizontale Schmalseitenwandung 57 hinweg vertikal nach unten erstreckt und somit eine verdünnte Spannrahmenleiste 13 bildet.
Eine weitere Ausführungsform einer Thermoformvorrichtung 5 zei­ gen Fig. 4, 5, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Diese Ausführungsform weist einen oberen Spann­ rahmen 10, einen unteren Spannrahmen 11, eine Transportvorrich­ tung 3 sowie einen Zentrierbolzen 53 und eine Zentrierbuchse 54 auf.
Der untere Spannrahmen 11 ist fest in der Thermoformvorrichtung 5 angeordnet, der obere Spannrahmen 10 ist vertikal in Richtung des Pfeils 19 beweglich.
Bei dieser Ausführungsform weisen die oberen Spannleisten 13 entlang ihrer horizontalen Stirnwandung 16 die Nut 30 auf und die unteren Spannleisten 15 den L-förmigen Freiraum 28, in dem ein Teil der Transportvorrichtung 3 angeordnet ist. Die Nadeln 48 der Transportketten 35 erstrecken sich vertikal nach oben durch die Folie 6 in die Nut 30 hinein. Die Transportvorrichtung 3 ist so orientiert, daß die Kette auf den Führungsstegen 44 aufliegt, die unterseitig auf diese wirken. Oberseitig wirkt nur ein Führungssteg 44 auf die von den Spannleisten weiter beab­ standeten Kettenglieder 36 der Transportkette 35.
An der, den Spannleisten 13, 15 abgewandten Seite der Transport­ kette 35 sind mittels 90°-Winkelstücken vertikale Leitrollen 46 angeordnet, die sich vertikal nach oben erstrecken und an der Leitfläche 47 des Steges 44 entlang laufen. Die Zentrierbolzen 53 sind an der oberen Wandung 42 angeordnet und erstrecken sich vertikal nach oben. Um den Zentrierbolzen 52 herum ist die Zen­ trierbuchse 54 mit ihrer Zentrierausnehmung 55 angeordnet. Die Zentrierbuchse 54 ist an der oberen Spannleiste 13 an deren vertikalen äußeren Seitenwandung 18 befestigt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Thermoformvorrichtung 5 (Fig. 6, 7) sind sowohl der obere als auch der untere Spannrah­ men 10, 11 beweglich in der Formstation angeordnet und vertikal entlang der Pfeilrichtungen 19 verfahrbar. Hierbei entspricht die Ausgestaltung der Transportvorrichtung 3 sowie der Spann­ rahmen 9, 10 der oben beschriebenen Ausführungsform einer Ther­ moformvorrichtung mit beweglichem oberen Spannrahmen.
Bei einer Thermoformanlage 1, die zum Kaschieren von Formkörpern dient, sind der untere Spannrahmen 11 und das untere Formwerk­ zeug 9 vertikal auf- und abbeweglich (Fig. 8), wobei das Form­ werkzeug 9 auf Hydraulikzylindern 60 lagert und mit diesen be­ wegt wird. Bei dieser Anlage fördert die Kette 35 die Folie 6 in die Formstation 5 und läuft entlang der Folienlaufrichtung 7 aus der Formstation heraus über eine Spannrolle 61, die unterseitig auf die Kette wirkt auf eine Umlenkrolle 62, die in Laufrichtung auf gleicher Höhe hinter der Spannrolle 61 angeordnet ist. Die Umlenkrolle 62 lenkt die Kette um 360° so um, daß sie entgegen der Laufrichtung 7 oberhalb des fördernden Kettentrums zurück­ läuft.
Bevor die Kette 35 in den Bereich des oberen Spannrahmens 10 gelangt, wird sie an einer Umlenkrolle 63 schräg nach oben abge­ lenkt und oberhalb des Spannrahmens 10 von einer weiteren Um­ lenkrolle 64, die oberhalb des Spannrahmens 10 angeordnet ist, wieder in eine horizontale Laufrichtung parallel zum Spannrahmen 10 geführt. Nachdem die Kette 35 über den oberen Spannrahmen 10 hinweggelaufen ist, wird sie über eine Umlenkrolle 65, von der sie unterseitig gestützt wird, schräg nach unten zu einer weite­ ren Umlenkrolle 66 geführt, die den rücklaufenden Kettentrum im Bereich des vorlaufenden Kettentrums und oberhalb von diesem in eine parallele Laufrichtung zum Folieneinzug führt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Transportketten 35 sich nicht in den Bereich des unteren beweglichen Spannrahmens 11 befinden.
Bei einer weiteren Ausführungsform einer Thermoformanlage 1 mit einem beweglichen oberen Spannrahmen 10 oder einem beweglichen oberen und unteren Spannrahmen 11 sieht die Erfindung vor, den rücklaufenden Kettentrum im Bereich der Formstation 5 im Bereich des Bodens 69 zurückzuführen (Fig. 9). Hierzu wird die Kette 35, nachdem sie aus der Formstation 5 in Laufrichtung 7 gesehen, hinausgelangt ist, mit einer Umlenkrolle 62, der ggf. eine Spannrolle 61 vorgeschaltet sein kann, um 360° zurückgeführt. Bevor der rücklaufende Kettentrum in den Bereich des Spannrah­ mens 11 gelangt, wird er mit einer Umlenkrolle 67 um 90° ver­ tikal nach unten umgelenkt. Im Bereich des Bodens 69, auf dem die Thermoformanlage 1 aufgestellt ist, wird der rücklaufende Kettentrum mit einer Umlenkrolle 68 um 90° so umgelenkt, daß der rücklaufende Kettentrum horizontal und parallel zum Boden 69 unterhalb der Thermoformvorrichtung 5 entlang läuft. Nachdem der rücklaufende Kettentrum unter der Thermoformvorrichtung 5 hinweg gelaufen ist, gelangt er auf eine Umlenkrolle 70, die die Trans­ portketten 35 um 90° vertikal aufwärts führt bis zu einer Um­ lenkrolle 71, die unterhalb des die Folie 6 fördernden Ketten­ trums angeordnet ist und den rücklaufenden Kettentrum um 90° in die Horizontale und parallel zu dem fördernden Kettentrum ab­ lenkt. Hierbei ist der rücklaufende Kettentrum vom folienför­ dernden Kettentrum nur wenig beabstandet. Durch eine solche Anordnung der Transportkette im Bereich der Formstation 5 wird erreicht, daß die Transportkette weder eine Bewegung des unteren Spannrahmens 11 noch eine Bewegung des oberen Spannrahmens 10 beeinflußt oder blockiert.
Im folgenden wird die Funktionsweise einer solchen Thermoform­ anlage 1 erläutert. Von der Folienrolle 2 wird die Kunststoffo­ lie 6 abgerollt und mit den Nadeln 48 der Transportketten 35 in die Vorwärmstation 4 eingezogen, in der die Kunststoffolie 6 aufgeheizt wird. Die vorgewärmte Kunststoffolie 6 gelangt nun mittels der Transportvorrichtung 3 in die Formstation 5, in der sie mit dem oberen Spannrahmen 10 und dem unteren Spannrahmen 11 durch Zusammenfahren der Spannrahmen 10, 11 fixiert wird. Dabei kann entweder ein beweglicher Spannrahmen auf einen fest ange­ ordneten Spannrahmen zugefahren werden oder beide Spannrahmen sind beweglich und können aufeinander zugefahren werden.
Werden die Spannrahmen aufeinander zubewegt, gelangt der Zen­ trierbolzen 53 in die Zentrierausnehmung 55 der Zentrierbuchse 54, wodurch die Lage der Transportvorrichtung 3 zum Spannrahmen, an welchem die Zentrierbuchse 54 befestigt ist, definiert wird. Sind die Spannrahmen 10, 11 in Fixierstellung, d. h. so aufein­ ander gefahren, daß beide die Kunststoffolie kontaktieren und zwischen sich einklemmen, befinden sich die Nadeln 48 mit ihren freien Enden in der Nut 30 und zwischen den Stegen 31 und 32. Dabei wird die Kunststoffolie 6 durch die Klemmkante 27 des Klemmblechs 23 und den Steg 31 festgeklemmt. Hierdurch wird der Bereich, in dem die Kunststoffolie 6 fixiert wird, vorteilhaft in den Bereich gelegt, in dem auch die Nadeln 48 in die Kunst­ stoffolie 6 eingreifen. Nachdem die Kunststoffolie 6 verformt oder auf einen Formkörper aufgeformt wurde, kann ein Stanzvor­ gang erfolgen.
Die Erfindung schafft somit eine Vorrichtung, mit der es möglich ist, den Randbereich der Kunststoffolie, der für das Verformen oder das Kaschieren nicht verwendbar ist, zu verkleinern, indem die Fixierung in den Eingriffsbereich der Transportvorrichtung 3 gelegt wird bzw. sich die Transportvorrichtung teilweise zwi­ schen den Längsspannleisten der Spannrahmen befindet. Hierdurch wird der Verschnitt erheblich verringert, wodurch Kosten einge­ spart werden können. In vorteilhafter Weise werden dabei die Nadeln 48 der Transportvorrichtung 3 exakt auf die Nut 30 ausge­ richtet.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Thermoformen von Kunststoffolien (6) insbe­ sondere zum Kaschieren von Formkörpern mit Kaschierfolie (6), wobei die Folie (6) mit Transportketten (35) einer Transportvor­ richtung (3) in eine Thermoformvorrichtung (5) eingezogen und dort zwischen Spannleisten (12, 13, 14, 15) eines oberen und unteren Spannrahmens (10, 11) eingeklemmt und anschließend mit geeigneten Formwerkzeugen verformt bzw. auf den Formkörper auf­ geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Transportvorrichtung (3) teilweise im fluchtenden Bereich zwischen den Spannleisten (13, 15) der Spannrahmen (10, 11) befindet, wobei zumindest in einer der Spannleisten (13, 15) ein Freiraum (28) zur Aufnahme des zwischen den Spannleisten (13, 15) befindlichen Bereich der Transportvorrichtung (3) ein­ gebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (28) zur Aufnahme des zwischen den Spannleisten (13, 15) befindlichen Teils der Transportvorrichtung (3) durch eine horizontale Schmalseitenwandung (16) einer Spannleiste (13, 15) und eine vertikale innere Wandung (25) eines Klemmblechs (23) gebildet wird, wobei das Klemmblech (23) an eine vertikale innere Seitenwand (17) der Spannleiste (13, 15) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Klemmblech (23) in Verlängerung der inneren Seiten­ wand (17) über die Schmalseitenwandung (16) hinaus, in Richtung einer zu klemmenden Oberfläche der Folien (6) erstreckt, auf der es in Fixierstellung mit einer Klemmkante (27) aufliegt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmblech (23) in einer L-förmigen Ausnehmung (20) angeordnet ist, die längs der Schmalseitenwandung (16) über eine Teilbreite der Spannleiste (13, 15) in die innere vertikale Seitenwand (17) eingebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (28) zur Aufnahme des zwischen den Spannleisten (13, 15) befindlichen Teils der Transportvorrichtung (3) durch eine L-förmige Ausnehmung im Bereich der horizontalen Sturmwan­ dung (16) der vertikalen äußeren Seitenwandung (18) einer Spann­ leiste (13, 15) gebildet wird, wobei der Freiraum (28) durch eine horizontale Wandung (57) und eine vertikale Wandung (58) begrenzt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ausnehmung bzw. den Freiraum (28) ein Klemmsteg (56) gebildet wird, der sich in Verlängerung der inneren ver­ tikalen Seitenwandung (17) über die horizontale Wandung (57) hinaus in Richtung einer zu klemmenden Oberfläche der Folie (6) erstreckt, auf dem er in Fixierstellung mit einer Klemmkante (27) aufliegt und somit eine verdünnte Spannrahmenleiste eines Spannrahmens (13, 15) bildet.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die, der den Freiraum (28) aufweisenden Spannleiste (13, 15) gegenüberliegende Spannleiste (13, 15) mittig und entlang der horizontalen Stirnwandung (16) eine Nut (30) zur Aufnahme von Nadeln (48) der Transportketten (35) aufweist, wodurch zwei Klemmstege (31, 32) gebildet werden.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkante (27) der den Freiraum (28) aufweisenden Spannleiste (13, 15) bzw. die Klemmkante (27) des Klemmblechs (23) eine V-förmige Ausformung (29) aufweist, die mit einer V-förmigen Ausnehmung (33) im Klemmsteg (31) zum Einklemmen der Folie (6) zusammenwirkt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (49) eines zu den Spannleisten näheren unte­ ren Führungssteges (44) einer Bodenwandung (42) der Kettenschie­ ne (34) und die Oberseite des Steges (32) die Folien (6) zusätz­ lich zu den Kanten (27, 31) einklemmen, wodurch die Folie (6) in klemmender Position beiderseits des Durchgriffsbereiches der Nadeln (48) fixiert wird.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg (44) unterseitig eine V-förmige Klemmaus­ formung (49) und die Kante (32) eine korrespondierende V-förmige Ausnehmung (50) zum Klemmen der Folien (6) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (3) und der die Nut (30) zur Auf­ nahme der Nadeln (48) aufweisende Spannrahmen (13, 15) mit Zen­ trierbolzen (53) und Zentrierausnehmungen (55) aufweisenden Zentrierbuchsen (54) beim Aufeinanderfahren der Spannrahmen (10, 11) definiert aufeinander ausgerichtet werden, wobei der Zen­ trierbolzen (53) im wesentlichen formschlüssig in die Zentrier­ ausnehmung (55) eingeführt wird.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbolzen (53) unterseitig an eine Bodenwandung (42) je einer Kettenschiene (34) der Transportvorrichtung (3) angeordnet sind und sich vertikal in Richtung der Zentrierbuch­ sen (54) erstrecken, wobei die Zentrierbuchsen (54) mit ihren Zentrierausnehmungen (55), vertikal beweglich für eine form­ schlüssige Aufnahme je eines der die Zentrierbolzen (53) ange­ ordnet sind, und die Zentrierbuchsen (54) an einen Spannrahmen (13, 15) angebunden sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportketten (35) durch eine Vorwärmstation (4) und durch die der Vorwärmstation (4) nachgeordneten Thermoformvor­ richtung (5) geführt ist, wobei bei einem beweglichen unteren Spannrahmen (11) die Transportkette (35) über dem oberen Spann­ rahmen (10) zurückgeführt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportkette (35) entlang der Folienlaufrichtung (7) aus der Thermoformvorrichtung (5) heraus über eine Spannrolle (61), die unterseitig auf die Kette wirkt auf eine Umlenkrolle (62), die in Laufrichtung auf gleicher Höhe hinter der Spann­ rolle (61) angeordnet ist läuft, wobei die Umlenkrolle (62) die Kette um 360° so umlenkt, daß sie entgegen der Laufrichtung (7) oberhalb des fördernden Kettentrums der Transportkette (35) zu­ rückläuft, wobei die Kette (35) bevor sie in den Bereich des oberen Spannrahmens (10) gelangt von einer Umlenkrolle (63) schräg nach oben abgelenkt und oberhalb des Spannrahmens (10) von einer weiteren Umlenkrolle (64), die oberhalb des Spannrah­ mens (10) angeordnet ist, wieder in eine horizontale Laufrich­ tung parallel zum Spannrahmen (10) geführt wird und nachdem die Kette (35) über den oberen Spannrahmen (10) hinweggelaufen ist über eine Umlenkrolle (65), von der sie unterseitig gestützt wird, schräg nach unten zu einer weiteren Umlenkrolle (66) ge­ führt wird, die den rücklaufenden Kettentrum der Kette (35) im Bereich des fördernden Kettentrums und oberhalb von diesem in einer parallelen Laufrichtung zum Folieneinzug führt.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportketten (35) durch eine Vorwärmstation (4) und einer der Vorwärmstation (4) nachgeordneten Thermoformvorrich­ tung (5) geführt ist, wobei bei einem beweglichen oberen bzw. einem beweglichen oberen und unteren Spannrahmen (10, 11) die Transportkette (35) unter dem unteren Spannrahmen (10) zurückge­ führt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportkette (35) entlang der Folienlaufrichtung (7) aus der Thermoformvorrichtung (5) heraus über eine Spannrolle (61) zu einer Umlenkrolle (62) gelangt, von dieser um 360° umgelenkt und zurückgeführt wird, um, bevor der rücklaufende Ketten­ trum in den Bereich des Spannrahmens (11) gelangt von einer Umlenkrolle (67) um 90° vertikal nach unten bis im Bereich des Bodens (69), auf dem die Thermoformvorrichtung (5) aufgestellt ist, abgelenkt zu werden, wobei im Bereich des Bodens (69) der rücklaufende Kettentrum mit einer Umlenkrolle (68) um 90° so umgelenkt wird, daß der rücklaufende Kettentrum horizontal und parallel zum Boden (69) unterhalb der Thermoformvorrichtung (5) entlang und unter der Thermoformvorrichtung (5) hinwegläuft und von einer Umlenkrolle (70), die die Transportketten (35) um 90° vertikal aufwärts führt zu einer Umlenkrolle (71) gelangt, die unterhalb des die Folie fördernden Kettentrums angeordnet ist und den rücklaufenden Kettentrum um 90° in die Horizontale un­ terhalb und parallel zu dem fördernden Kettentrum ablenkt.
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