DE19628086A1 - Verfahren und Einrichtung zur Selektion von digital codierten Verkehrsmeldungen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Selektion von digital codierten VerkehrsmeldungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung
zur Selektion von digital codierten Verkehrsmeldungen bei
der Ausgabe in einem Empfänger.
Mit dem Radio-Daten-System (RDS) wird eine zusätzliche und
unhörbare Übermittlung von digitalen Daten parallel zu
Rundfunkprogrammen in einem Datenkanal ermöglicht.
Spezifikationen des Radio-Daten-Systems für UKW-Hörfunk sind
unter anderem in der Druckschrift Tech. 3244 - E, März 1984
der europäischen Rundfunk-Union (EBU) festgelegt.
Rundfunkempfänger mit geeigneten RDS-Decodern können
übermittelte Daten zusätzlich zum Rundfunkempfang mit dem
selben Empfangsteil aufnehmen und decodieren. Für die
Datenübertragung sind 32 Gruppen zu jeweils 104 Bit
vorgesehen, wobei jeder der übertragenen Gruppen jeweils ein
bestimmter Dienst zugewiesen wird. Die Gruppe 8a ist zur
Zeit für die Übertragung von digital codierten
Verkehrsmeldungen vorgesehen.
Der Aufbau und die Codierung dieser Verkehrsmeldungen sind
in CEN Draft pr. ENV/278/4/1/0011 festgelegt, der auf dem
Normvorschlag ALERT C, Dezember 1995, herausgegeben vom RDS
ATT ALERT Consortium, basiert. Die wesentlichen Elemente
einer Verkehrsmeldung sind dabei der Ort des Geschehens
(Location) und das Ereignis (Event). Diese Angaben sind
katalogisiert, das heißt, daß jedem verkehrsrelevanten Ort
und jedem verkehrsrelevanten Ereignis ein eindeutiger Code
zugewiesen ist. Die Verkettung der Orte in der Ortstabelle
entlang existierender Straßen gibt den Verlauf wieder. Außer
den üblichen Einrichtungen eines Empfangsgerätes mit einem
RDS-Decoder sind zur Nutzung des Verkehrsmeldungskanals TMC
(Traffic Message Channel) Einrichtungen zur Decodierung, zur
Speicherung, zur Weiterverarbeitung und zur Ausgabe der
Verkehrsmeldungen erforderlich.
Durch das Vorliegen der digitalen Verkehrsmeldungen
einschließlich der darin enthaltenen Ortsangaben ist eine
Selektion der auszugebenden Verkehrsmeldungen nach zuvor
eingegebenen Selektionskriterien möglich. So kann
beispielsweise der Benutzer eines entsprechend ausgerüsteten
Empfängers eingeben, daß nur Verkehrsmeldungen ausgegeben
werden sollen, die eine zuvor eingegebene Region oder Straße
betreffen.
Eine Einrichtung zur Verwaltung von digital codierten
Verkehrsmeldungen in Empfängern, welche eine solche
Selektion ermöglicht, ist beispielsweise in der deutschen
Patentanmeldung 195 03 415 beschrieben. Eine solche
Selektion erfordert jedoch einen gewissen Bedienaufwand zur
Eingabe der Selektionskriterien. Selbst wenn die jeweilige
Position des Fahrzeugs durch eine Ortungseinrichtung,
beispielsweise GPS, feststeht, ist eine Eingabe des
interessierenden geografischen Gebietes in der Regel
erforderlich. Unterbleibt jedoch eine Eingabe eines
Selektionskriteriums, werden bei Vorliegen von vielen
Verkehrsbehinderungen auch viele Verkehrsmeldungen
übertragen, empfangen und vom Empfänger ausgegeben. Dieses
führt zu einer unnötigen Informationsflut beim Benutzer, der
gegebenenfalls vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird oder
wirklich wichtige Verkehrsmeldungen überhört.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Selektion
der auszugebenden Verkehrsmeldungen auch dann zu
ermöglichen, wenn vom Benutzer keine Selektionskriterien
eingegeben werden. Selbst wenn der Benutzer
Selektionskriterien eingibt, kann die Zahl der ausgegebenen
Verkehrsmeldungen verwirrend groß sein. Dies ist
beispielsweise möglich, wenn der Benutzer sehr allgemeine
Selektionskriterien eingibt oder wenn extrem viele
Verkehrsbehinderungen vorliegen und gemeldet werden. Für
diesen Fall soll das erfindungsgemäße Verfahren eine
sinnvolle weitere Selektion der auszugebenden
Verkehrsmeldungen ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
dadurch gelöst, daß empfangenen Verkehrsmeldungen eine den
Grad der jeweiligen Verkehrsbehinderung kennzeichnende
Priorität zugeordnet wird und daß in Abhängigkeit von der
Anzahl der Verkehrsmeldungen die auszugebenden
Verkehrsmeldungen nach der Priorität selektiert werden.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß mit zunehmender
Anzahl von empfangenen Verkehrsmeldungen eine die Priorität
betreffende Selektionsschwelle bei der Ausgabe heraufgesetzt
wird.
Zur Codierung der digital codierten Verkehrsmeldungen ist
eine Ereignisliste erforderlich, die zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens um jeweils eine
Prioritätsangabe je Eintragung ergänzt wird. Dabei werden
die Prioritäten von Zahlenwerten wiedergegeben, wobei
beispielsweise eine hohe Priorität durch einen hohen
Zahlenwert wiedergegeben wird. In der Ereignisliste nach dem
oben genannten Normvorschlag sind zwar bereits Angaben zur
Dringlichkeit vorgesehen. Diese weisen jedoch nur drei
unterschiedliche Werte auf (normal, eilig und sehr eilig)
und sind zu einer sinnvollen Selektion bei der Ausgabe der
Verkehrsmeldungen wenig geeignet.
Die im Speicher des Empfängers abgelegten Verkehrsmeldungen
haben in der Regel eine zeitlich begrenzte Gültigkeit.
Entweder sie werden durch eine in der Verkehrsmeldung
enthaltene Zeitangabe ungültig oder durch eine entsprechende
Verkehrsmeldung widerrufen (Stau hat sich aufgelöst). Für
die Zwecke des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorzugsweise
die Anzahl der im Speicher befindlichen gültigen
Verkehrsmeldungen maßgebend.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß ein
Kraftfahrzeugführer nicht von extrem vielen
Verkehrsmeldungen irritiert wird, wenn er bei entsprechender
Verkehrslage kein oder ein unpassendes Selektionskriterium
eingegeben hat. So wird beispielsweise ein
Kraftfahrzeugführer, der auf einer Kurzstreckenfahrt eine
Autobahn von einer Anschlußstelle zur nächsten benutzt, kaum
dafür eine Selektion der Verkehrsmeldungen an seinem
Empfänger einstellen. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird auch für einen solchen Fall die Anzahl der
ausgegebenen Verkehrsmeldungen eingeschränkt, wobei jedoch
wichtige Verkehrsmeldungen nach wie vor ausgegeben werden,
beispielsweise Hinweise auf Falschfahrer oder auf
Vollsperrungen.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß die Priorität aus dem Ereignis der jeweils
empfangenen Verkehrsmeldung abgeleitet wird und daß die
höchste Priorität zugeordnet wird, wenn eine Verkehrsmeldung
einer besonderen Kategorie (x-urgent) empfangen wird. Damit
wird ermöglicht, daß den Verkehrsmeldungen Prioritäten
zugeordnet werden können, ohne daß diese bereits vom Sender
den Verkehrsmeldungen hinzugefügt werden, was bei den
bestehenden Normvorschlägen lediglich für die besondere
Kategorie (x-urgent) vorgesehen ist.
Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß bei weniger als einer ersten Anzahl von
empfangenen Verkehrsmeldungen Verkehrsmeldungen aller
Prioritäten ausgegeben werden und daß bei einer Anzahl
empfangener Verkehrsmeldungen, die größer als eine zweite
Anzahl ist, mindestens alle Verkehrsmeldungen mit der
höchsten Priorität ausgegeben werden. Mit dieser
Weiterbildung wird sichergestellt, daß bei einer ersten
Anzahl empfangener Verkehrsmeldungen, die für einen
durchschnittlichen Benutzer nicht als irritierend empfunden
wird, keine Begrenzung der Information vorgenommen wird. Der
Benutzer erhält dann beispielsweise ein Bild der allgemeinen
Verkehrslage. Ferner wird durch diese Weiterbildung
sichergestellt, daß extrem wichtige Verkehrsmeldungen, wie
beispielsweise Hinweise auf Falschfahrer, auf jeden Fall
ausgegeben werden.
Diese Weiterbildung kann vorzugsweise derart ausgestaltet
sein, daß bei einer Anzahl von empfangenen
Verkehrsmeldungen, die zwischen der ersten und der zweiten
Anzahl liegt, mit zunehmender Anzahl mit geringer Priorität
beginnend eine steigende Anzahl von Verkehrsmeldungen nicht
ausgegeben wird. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Anzahl
der ausgegebenen Verkehrsmeldungen zwischen der ersten und
der zweiten Anzahl konstant gehalten wird. Bei letzterem
wird sozusagen dem Benutzer eine Maximalmenge an
Verkehrsmeldungen garantiert, worauf ein geeigneter Text in
der Bedienungsanleitung des Empfängers hinweisen kann.
Befinden sich unter den empfangenen Verkehrsmeldungen
zahlreiche mit der gleichen Priorität, so kann sich die
Anzahl der auszugebenden Verkehrsmeldungen sprunghaft
ändern, so daß möglicherweise weniger Verkehrsmeldungen
ausgegeben werden als an sich vorgesehen. Bei einer anderen
Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist daher
vorgesehen, daß erforderlichenfalls von mehreren
Verkehrsmeldungen mit gleicher Priorität später empfangene
Verkehrsmeldungen bevorzugt wiedergegeben werden.
Im Hinblick auf die Art der Ereignisse hat es sich als
günstig herausgestellt, wenn empfangene Verkehrsmeldungen
jeweils einer von sechs Prioritäten zugeordnet werden. Das
erfindungsgemäße Verfahren kann jedoch auch mit einer
anderen Zahl von Prioritäten durchgeführt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß ferner eine Gebietsselektion
durchgeführt wird und daß diejenigen Verkehrsmeldungen
ausgegeben werden, die nach der Priorität und durch die
Gebietsselektion selektiert sind.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist
vorgesehen, daß eine Selektion nach der Priorität
unterbleibt, wenn eine Gebietsselektion aktiviert ist.
Eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche in einem Empfänger mit einem
Decoder für digital codierte Verkehrsmeldungen, der eine
Ereignisliste zur Decodierung der digital codierten
Verkehrsmeldungen enthält, ist derart ausgebildet, daß in
der Ereignisliste für jedes Ereignis eine Priorität gemäß
der Auswirkung des Ereignisses auf den Verkehrsfluß
aufgeführt ist und daß ein Speicher für empfangene
Verkehrsmeldungen vorgesehen ist, in welchem ferner die aus
der Ereignisliste ausgelesenen Prioritäten ablegbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer ersten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer zweiten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines zum Empfang und zur
Ausgabe von digitalen Verkehrsmeldungen
ausgebildeten Empfängers, der zur Selektion der
Verkehrsmeldungen nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren geeignet ist,
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Eingabe eines
Selektionskriteriums durch den Benutzer,
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm der Initialisierung des
Empfängers nach dem Einschalten,
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Empfangs, der
Prüfung und der Speicherung einer Verkehrsmeldung,
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm zum Löschen und Ungültigwerden
einer Verkehrsmeldung und
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer dritten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In den Figuren wurden folgende Abkürzungen bzw.
Formelzeichen verwendet:
n = nein,
y = ja,
TMC = Traffic Message Channel als internationale Bezeichnung für die Übertragung von digital codierten Verkehrsmeldungen innerhalb des Radio-Daten-Signals,
TM = Verkehrsmeldung,
n (innerhalb der Kästchen) = Anzahl der Verkehrsmeldungen,
SEL = Selektionskriterium,
REC = Empfänger oder empfangen,
MEM = Speicher oder gespeichert,
LIST = Liste,
ACT = aktualisiert,
TS = Zeitstempel (Time Stamp).
n = nein,
y = ja,
TMC = Traffic Message Channel als internationale Bezeichnung für die Übertragung von digital codierten Verkehrsmeldungen innerhalb des Radio-Daten-Signals,
TM = Verkehrsmeldung,
n (innerhalb der Kästchen) = Anzahl der Verkehrsmeldungen,
SEL = Selektionskriterium,
REC = Empfänger oder empfangen,
MEM = Speicher oder gespeichert,
LIST = Liste,
ACT = aktualisiert,
TS = Zeitstempel (Time Stamp).
Vor dem Eingehen auf die Ablaufdiagramme in den Fig. 1
und 2 wird zunächst der in Fig. 3 dargestellte Empfänger
erläutert. Dieser ist zwar als Blockschaltbild dargestellt,
was jedoch nicht bedeutet, daß er auf eine Realisierung mit
Hilfe von einzelnen den Blöcken entsprechenden Schaltungen
beschränkt ist. Der Empfänger ist vielmehr in besonders
vorteilhafter Weise mit Hilfe von hochintegrierten
Schaltungen realisierbar. Dabei können digitale
Signalprozessoren eingesetzt werden, welche bei geeigneter
Programmierung die in den Blockschaltbildern dargestellten
Funktionen durchführen.
Fig. 3 zeigt einige zur Erläuterung der Erfindung
erforderliche Baugruppen eines Rundfunkempfängers und im
gestrichelt umrahmten Teil speziell für die
Verkehrsmeldungen vorhandene Baugruppen. Die zu empfangenden
Signale werden über eine Antenne 1 einem Empfangsteil 2
zugeführt, an dessen Ausgang ein RDS-Decoder 3 angeschlossen
ist. Zur Steuerung des Rundfunkempfängers über eine
Bedieneinheit 4 dient ein Mikrocomputer 5. Dieser ist über
einen Frequenzeinsteller 6 mit einem Steuereingang des
Empfangsteils 2 und mit einem Steuereingang eines
Audio-Verstärkers 7 verbunden, um den gewünschten Sender und
die Wiedergabe-Parameter, wie Lautstärke, Höhen- und
Tiefenanhebung usw. einzustellen. An einen Ausgang des
Audio-Verstärkers 7 ist ein Lautsprecher 8 angeschlossen.
Der Mikrocomputer 5 ist ferner mit einer Uhr 9 verbunden,
aus der Daten abgerufen werden können, welche das Datum und
die Uhrzeit darstellen.
Im Mittelpunkt der zur Verarbeitung der Verkehrsmeldungen
(TMC) dienenden Einrichtungen steht ein weiterer
Mikrocomputer 11. Diesem werden die Ausgangssignale des
RDS-Decoders 3 zugeführt, aus denen die Verkehrsmeldungen
selektiert werden. Der TMC-Mikrocomputer 11 ist über eine
Einrichtung 12 zur Handhabung der Bedienung mit dem
Mikrocomputer 5 verbunden. Hierüber werden beispielsweise
Kommandos von der Bedieneinheit 4 abgewickelt, um Meldungen
auszugeben oder Selektionskriterien zu bearbeiten, die in
einem dafür vorgesehenen nichtflüchtigen
Schreib/Lese-Speicher 13 abgelegt werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Empfänger ist eine
Sprachausgabe vorgesehen. Dazu werden in einer
Sprachsynthese-Einrichtung 14 die bei 15 decodierten
Verkehrsmeldungen in Sprachsignale umgesetzt und dem
Audio-Verstärker 7 zugeleitet. Zusätzlich oder alternativ
kann auch eine optische Ausgabe durch Schriftzeichen oder
andere Symbole vorgenommen werden. Verkehrsmeldungen und
Verwaltungsdatensätze werden im Speicher 13 abgelegt.
Nur-Lese-Speicher 16 und 17 enthalten eine Ortsliste und
eine Ereignisliste.
Im folgenden ist ein Ausschnitt aus der im Nur-Lese-Speicher
17 gespeicherten Ereignisliste dargestellt, welche neben den
Angaben entsprechend des obengenannten Normvorschlags in
einer Spalte P die dem jeweiligen Ereignis zugeteilte
Priorität enthält. Die Angaben gemäß dem Normvorschlag sind
in Spalte T ein Text, der in der jeweiligen Landessprache
abgefaßt ist und in der Spalte Code der jeweils zu
übertragende Code. Die Spalten N, Q, T, D, U und C sind für
das erfindungsgemäße Verfahren nicht von Bedeutung und
werden daher nicht weiter erläutert.
Wie die als Beispiele aufgeführten Zeilen der Ereignisliste
zeigen, wurde denjenigen Ereignissen bzw. Verkehrsmeldungen,
die nur eine geringe Störwirkung entfalten, eine geringe
Priorität zugeteilt, während für stärkere Störungen eine
größere Priorität gewählt wurde. Im Rahmen der Entwicklung
eines für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten
Empfängers ist gegenüber dem bekannten Empfänger zunächst
eine Erweiterung der Ereignisliste um die Spalte Priorität
erforderlich. Dann wird jedes der etwa 1400 Ereignisse
bezüglich seiner Auswirkung auf den Verkehrsfluß bewertet
und entsprechend klassifiziert. Die Liste wird dann im
Speicher 17 (Fig. 3) abgelegt und bildet die Grundlage für
die Selektion von Verkehrsmeldungen mit Hilfe des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das Ablaufdiagramm gemäß Fig. 2 stellt die wesentlichen
Teile eines Programms zur Durchführung der ersten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens im
TMC-Mikrocomputer 11 (Fig. 3) dar. Neben den dargestellten
Programmen werden im TMC-Mikrocomputer 11 noch weitere
Programme abgearbeitet, beispielsweise zur Steuerung der
Sprachausgabe. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Programm wird
zunächst bei 21 abgewartet, ob eine selektierte Ausgabe von
Verkehrsmeldungen TM erfolgen soll. Diese kann
beispielsweise durch eine diesbezügliche Eingabe gestartet
werden. Danach wird bei 22 der jeweils aktuelle
Meldungszählerstand n "eingefroren". Bei 23 wird eine
Zählvariable i auf 1 gesetzt, worauf bei 24 eine weitere
Zählvariable j ebenfalls auf 1 gesetzt wird.
Bei 25 verzweigt sich das Programm in Abhängigkeit davon, ob
der aktuelle Meldungszählerstand kleiner oder gleich der
Anzahl nj der Verkehrsmeldungen mit der Priorität j ist.
Die jeweiligen Werte für nj werden bei einer vorangegangenen
Initialisierung (Fig. 5) vorgegeben. Ist diese Bedingung
nicht erfüllt, wird j bei 26 inkrementiert und die
Verzweigung 25 nochmals durchlaufen. Dieses geschieht
solange bis n gleich oder kleiner als nj ist. Eine
Selektionsschwelle P der Priorität der auszugebenden
Verkehrsmeldungen wird dann bei 27 gleich j gesetzt. Die
folgenden Programmteile dienen zur Selektion und Ausgabe von
Verkehrsmeldungen, deren Priorität größer oder gleich der
Selektionsschwelle P ist. Dieses wird zunächst bei 28 für
jede aktuell im Speicher befindliche Verkehrsmeldung
geprüft. Zutreffendenfalls wird bei 29 die jeweilige
Verkehrsmeldung TMi ausgegeben.
Danach wird - ebenso wie bei dem Fall einer kleineren
Priorität einer Verkehrsmeldung - bei 30 die Zählvariable i
für die Verkehrsmeldungen TM inkrementiert. Nach einer
Prüfung 31, ob i größer als n ist, wird die Selektion
solange wiederholt, bis i größer als n ist, worauf das
Programm nach Fig. 1 beendet wird. Mit 32 ist in den
Ablaufdiagrammen nach Fig. 1 und Fig. 2 eine Stelle
bezeichnet, an der das in Fig. 8 beschriebene Programm zur
weiteren Selektion eingefügt werden kann.
Das in Fig. 2 dargestellte Programm beginnt wie das Programm
gemäß Fig. 1 zunächst mit einer Abfrage 41, ob eine Ausgabe
von Verkehrsmeldungen gestartet werden soll. Danach wird bei
42n eingefroren und die Zählvariablen i und j werden
jeweils auf 1 gesetzt. Im Programmteil 43 wird die aktuelle
Verteilung der Anzahl der Verkehrsmeldungen über die
Prioritäten ermittelt. In dem dargestellten Beispiel sind
beispielsweise 55 Verkehrsmeldungen mit einer der
Prioritäten 1 bis 6 vorhanden. 45 davon weisen eine der
Prioritäten 2 bis 6 auf, davon wurden 35 Verkehrsmeldungen
eine der Prioritäten 3 bis 6 zugeteilt. 25 Verkehrsmeldungen
weisen eine der Prioritäten 4, 5 oder 6, 15
Verkehrsmeldungen eine der Prioritäten 5 oder 6 und nur 5
Verkehrsmeldungen die Priorität 6 auf.
Bei 44 wird die Zählvariable j wieder auf 1 gesetzt, worauf
in den Programmteilen 45 und 46 ermittelt wird, welche
Prioritäten für die Meldungsausgabe zugelassen werden
sollen. Dazu verzweigt sich das Programm bei 45 in
Abhängigkeit davon, ob nk größer oder gleich nj ist und ob j
kleiner als 6 ist. Dabei ist nj der jeweils bei 43
ermittelte Wert. Trifft diese Bedingung nicht zu, wird die
gleiche Prüfung mit einer bei 46 um 1 erhöhten Priorität
durchgeführt. Trifft die Bedingung zu, wird bei 47 geprüft,
ob nj größer als nk ist. Dabei ist nk die Anzahl der
auszugebenden Verkehrsmeldungen, die nur überschritten wird,
wenn mehr als nk = nkonst. Verkehrsmeldungen mit höchster
Priorität P = 6 empfangen werden, denn diese
Verkehrsmeldungen sollen immer ausgegeben werden.
Ist nj, das heißt die Zahl der Verkehrsmeldungen mit der
Priorität j oder höher, die in den Programmteilen 45 und 46
ermittelt wurde, jedoch größer als die konstante Anzahl nk
von beispielsweise 20, so wird in einem Programmteil 48 die
Differenz nD festgestellt. Das bedeutet, daß nach der
Ermittlung einer Selektionsschwelle P = j mehr als nk
Verkehrsmeldungen selektiert werden würden. Da jedoch nur nk
Verkehrsmeldungen ausgegeben werden sollen, werden bei 49
die nD ältesten Verkehrsmeldungen ermittelt.
Bei 50 wird i wieder auf 1 gesetzt. Im Programmteil 51 wird
die Priorität P(TMi) jeder Verkehrsmeldung geprüft. Ist die
Priorität kleiner als die Selektionsschwelle P = j, wird i
bei 52 inkrementiert und bei 51 die nächste Verkehrsmeldung
geprüft. Reicht jedoch die Priorität zu einer Ausgabe aus,
folgt bei 53 eine Verzweigung in Abhängigkeit davon, ob die
Priorität P(TMi) gleich j ist. Ist dieses nicht der Fall,
also bei größeren Prioritäten, erfolgt bei 54 die Ausgabe
der Verkehrsmeldung TMi.
Ist jedoch die Priorität P(TMi) gleich j, ist vor einer
Ausgabe zu prüfen, ob diese Verkehrsmeldungen zu den bei 49
ermittelten älteren Verkehrsmeldungen gehört. Dieses
geschieht im Programmteil 55. Gehört die jeweilige
Verkehrsmeldung nicht zu den nD ältesten, wird sie bei 54
ausgegeben. Anderenfalls wird das Programm bei 56 in
Abhängigkeit davon fortgesetzt, ob i den Wert n erreicht
hat. Solange dieses nicht der Fall ist, wird i bei 52
inkrementiert und eine weitere Verkehrsmeldung selektiert.
Ist i jedoch gleich n, wird das Programm beendet.
Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Eingabe
eines Selektionskriteriums durch den Benutzer, wie es
beispielsweise auch bei den bekannten Selektionsverfahren
stattfindet. Bei 61 wird abgefragt, ob ein
Selektionskriterium eingegeben werden soll. Ist dieses nicht
der Fall, wird das Programm ohne weitere Wirkung verlassen.
Soll ein Selektionskriterium eingegeben werden, wird dieses
bei 62 durchgeführt, beispielsweise ein Selektionskriterium
"A7" (Autobahn Nr. 7) oder "Stadt München", was besagen
soll, daß nur Verkehrsmeldungen, welche eine Straße oder ein
geografisches Gebiet betreffen, ausgegeben werden sollen.
Bei 63 wird das Selektionskriterium aktiviert, das heißt, es
wird in einem Speicher abgelegt, so daß das
Selektionsprogramm auf das Selektionskriterium Zugriff hat
und es bei der Selektion anwendet.
Fig. 5 zeigt ein Programm zur Initialisierung nach dem
Einschalten bei 64, worauf bei 65 der Meldungsspeicher
gelöscht wird und der Meldungszähler n auf 0 gesetzt wird.
Bei 66 erfolgt eine Vorgabe, bei welcher Anzahl der
empfangenen Verkehrsmeldungen welche Prioritäten zur Ausgabe
führen. Bei dem dargestellten Beispiel wird festgelegt, daß
bei bis zu zehn empfangenen und aktuell im Speicher
vorhandenen Verkehrsmeldungen alle mit einer Priorität von
P1 - also alle - ausgegeben werden sollen. Bei bis zu
zwanzig Verkehrsmeldungen sollen nur diejenigen mit einer
Priorität zwei oder höher ausgegeben werden usw.
Bei 50 bis 100 Verkehrsmeldungen werden nur
Verkehrsmeldungen mit der höchsten Priorität ausgegeben. Die
Werte n₁ bis n₆ werden bei 25 im Programm nach Fig. 1 als nj
eingesetzt. Im Programmteil 66 wird ferner eine Zahl nk zur
Verwendung im Programm nach Fig. 2 vorgegeben, welche die
Höchstzahl der auszugebenden Verkehrsmeldungen angibt -
ausgenommen für Verkehrsmeldungen mit der höchsten
Priorität.
Fig. 6 zeigt ein Programm zum Empfang, zur Prüfung und zur
Speicherung von Verkehrsmeldungen. Die Verzweigung 71 ist
Teil einer Warteschleife, die erst verlassen wird, wenn eine
Verkehrsmeldung TM empfangen wurde (REC). Danach verzweigt
sich das Programm bei 72 in Abhängigkeit davon, ob diese
Verkehrsmeldung bereits im Speicher MEM vorhanden ist. Ist
dieses der Fall, wird der Zeitstempel dieser Verkehrsmeldung
bei 73 aktualisiert, so daß die Verkehrsmeldung einen
Zeitstempel erhält, welcher dem Zeitpunkt des jeweils
letzten Empfangs der Verkehrsmeldung entspricht. Daraufhin
kehrt das Programm wieder in den Wartezustand zurück.
Wird jedoch bei 72 festgestellt, daß die Verkehrsmeldung
noch nicht im Speicher vorhanden ist, wird bei 74 geprüft,
ob die Verkehrsmeldung decodiert und ausgegeben werden kann.
Ein Kriterium dafür ist unter anderem das Vorhandensein der
in der Verkehrsmeldung enthaltenen Orts- und Ereignisangaben
in den entsprechenden im Empfänger gespeicherten Listen. Ist
die Verkehrsmeldung nicht decodierbar, wird sie verworfen,
worauf das Programm wieder in den Wartezustand zurückkehrt.
Dieses folgt ebenfalls, wenn bei 75 festgestellt wird, daß
die insgesamt vorliegenden n Verkehrsmeldungen nicht weniger
sind als die maximal speicherbare Zahl nmax von
Verkehrsmeldungen. Können jedoch noch Verkehrsmeldungen
gespeichert werden, wird bei 76 die gerade empfangene
Verkehrsmeldung gespeichert und bei 77 der Meldungszähler n
inkrementiert. Alternativ wird die aktuell empfangene
Verkehrsmeldung gegen die "älteste" Verkehrsmeldung
ausgetauscht, wenn n = nmax ist.
Damit der Meldungsspeicher nicht mit Verkehrsmeldungen
gefüllt bleibt, die nicht mehr aktuell sind, so daß neuere
Verkehrsmeldungen nicht mehr gespeichert werden können, sind
bei dem TMC-System Maßnahmen zum Löschen von
Verkehrsmeldungen vorgesehen. Diese bestehen beispielsweise
in speziellen Löschmeldungen, welche besagen, daß eine zuvor
ausgestrahlte Verkehrsmeldung nicht mehr gültig ist und im
Speicher gelöscht werden kann. Außerdem kann einer
Verkehrsmeldung bei der Ausstrahlung eine Lebensdauer
beigegeben werden.
Fig. 7 zeigt ein Programm zum Löschen von gespeicherten
Verkehrsmeldungen aufgrund dieser empfangenen Informationen.
Bei 81 wird geprüft, ob eine Löschmeldung empfangen wurde.
Ist dieses nicht der Fall, wird bei 82 geprüft, ob für eine
Verkehrsmeldung die Lebensdauer DUR abgelaufen ist. Werden
beide Fragen verneint, wird das Programm bei 81 wiederholt.
Ist jedoch mindestens eine der Bedingungen erfüllt, erfolgt
bei 83 die Löschung der betroffenen Verkehrsmeldung im
Speicher. Wie in der Informationstechnik häufig üblich, kann
dieses durch Setzen eines Merkmals in einem
Inhaltsverzeichnis des Speichers erfolgen, ohne daß die
Verkehrsmeldung selbst gelöscht wird.
Danach wird bei 84 geprüft, ob die Zahl der
Verkehrsmeldungen bereits bei 0 angelangt ist. Solange noch
Verkehrsmeldungen vorhanden sind, wird der Meldungszähler n
bei 85 dekrementiert. In beiden Fällen wird das Programm,
beginnend mit 81, wiederholt.
Fig. 8 zeigt ein Programm für eine zusätzliche Selektion,
das in die Programme nach den Fig. 1 und 2 an der Stelle
32 eingefügt werden kann. Bei 91 wird i gleich 1 gesetzt und
einer Variablen na (=nalt) der aktuelle Wert n des
Meldungszählers zugewiesen. Danach wird bei 92 für die
jeweilige Verkehrsmeldung TMi geprüft, ob sie dem jeweiligen
mit dem Programm nach Fig. 4 eingegebenen
Selektionskriterium - beispielsweise "A7" - genügt. Genügt
die Verkehrsmeldung diesem Kriterium nicht, so wird der
Meldungszähler bei 93 dekrementiert, da bei der folgenden
Selektion nach der Priorität dann eine Verkehrsmeldung
weniger zu berücksichtigen ist.
Genügt jedoch die Verkehrsmeldung TMi bei 92 dem
Selektionskriterium, wird diese bei 94 im Meldungsspeicher
separat markiert. Danach wird bei 95i inkrementiert, so daß
die nächste Verkehrsmeldung bei 92 geprüft werden kann.
Dieses erfolgt solange, bis bei 96 festgestellt wird, daß
alle na Verkehrsmeldungen geprüft wurden. Danach wird eines
der Programme nach den Fig. 1 oder 2 bei 32 fortgesetzt,
wobei die dann folgenden Verfahrensschritte nur mit den bei
94 markierten Verkehrsmeldungen durchgeführt werden.
Claims (11)
1. Verfahren zur Selektion von digital codierten
Verkehrsmeldungen bei der Ausgabe in einem Empfänger,
dadurch gekennzeichnet, daß empfangenen Verkehrsmeldungen
eine den Grad der jeweiligen Verkehrsbehinderung
kennzeichnende Priorität zugeordnet wird und daß in
Abhängigkeit von der Anzahl der Verkehrsmeldungen die
auszugebenden Verkehrsmeldungen nach der Priorität
selektiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mit zunehmender Anzahl von empfangenen Verkehrsmeldungen
eine die Priorität betreffende Selektionsschwelle bei der
Ausgabe heraufgesetzt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Priorität aus dem Ereignis
der jeweils empfangenen Verkehrsmeldung abgeleitet wird und
daß die höchste Priorität zugeordnet wird, wenn eine
Verkehrsmeldung einer besonderen Kategorie (x-urgent)
empfangen wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei weniger als einer ersten
Anzahl von empfangenen Verkehrsmeldungen Verkehrsmeldungen
aller Prioritäten ausgegeben werden und daß bei einer Anzahl
empfangener Verkehrsmeldungen, die größer als eine zweite
Anzahl ist, mindestens alle Verkehrsmeldungen mit der
höchsten Priorität ausgegeben werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Anzahl von empfangenen Verkehrsmeldungen, die
zwischen der ersten und der zweiten Anzahl liegt, mit
zunehmender Anzahl mit geringer Priorität beginnend eine
steigende Anzahl von Verkehrsmeldungen nicht ausgegeben
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der ausgegebenen Verkehrsmeldungen zwischen der
ersten und der zweiten Anzahl konstant gehalten wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß erforderlichenfalls von mehreren
Verkehrsmeldungen mit gleicher Priorität später empfangene
Verkehrsmeldungen bevorzugt wiedergegeben werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß empfangene Verkehrsmeldungen
jeweils einer von sechs Prioritäten zugeordnet werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Gebietsselektion
durchgeführt wird und daß diejenigen Verkehrsmeldungen
ausgegeben werden, die nach der Priorität und durch die
Gebietsselektion selektiert sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Selektion nach der Priorität
unterbleibt, wenn eine Gebietsselektion aktiviert ist.
11. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche in einem Empfänger mit einem
Decoder für digital codierte Verkehrsmeldungen, der eine
Ereignisliste zur Decodierung der digital codierten
Verkehrsmeldungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Ereignisliste für jedes Ereignis eine Priorität gemäß
der Auswirkung des Ereignisses auf den Verkehrsfluß
aufgeführt ist und daß ein Speicher für empfangene
Verkehrsmeldungen vorgesehen ist, in welchem ferner die aus
der Ereignisliste ausgelesenen Prioritäten ablegbar sind.
Priority Applications (3)
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DE1996128086 DE19628086A1 (de) | 1996-07-12 | 1996-07-12 | Verfahren und Einrichtung zur Selektion von digital codierten Verkehrsmeldungen |
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