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Verfahren zur Vorbereitung von erntefähigem Blatt- oder Halmgut auf
Silierung oder Trocknung und Einrichtungen zur DurchfUhrung des Verfahrens Die Erfindung
bezieht sich zunächst auf ein Verfahren zur Vorbereitung von erntefähigem Blattgut
oder/und Halmgut auf die weiteren Verarbeitungsprozesse der Silierung oder der Trocknung,
dann aber auch auf Einrichtungen zur Durch führung dieses Verfahrens.
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Es hat sich herausgestellt, daß der beim Silieren eintretende Gärvorgang
um so schneller und intensiver in Gang kommt, je besser das gemähte Gut aufbereitet
ist, Je schneller der Gärvorgang in Gang kommt, um so geringer sind die Gärverluste.
Auch das Trocknen von Halmgut gelingt nur mangelhaft, wenn man es in dem Zustand,
in dem es nach dem Nahen vorliegt, trocknet; während eines Trocknungsvorganges wird
die im Innern der Halme vorliegende Flüssigkeit nur langsam oder unvollständig durch
die ftir Wasser schwerdurchlässige Aussenwand der Halme abgegeben, Mit der Trocknungsdauer
wachsen die Verluste und die Gefahr der Schimmelbildung ist gegebene Wird das Halmgut
aber vor dem Trocknungsvorgang aufbereitet, d.h. zerkleinert, zerfasert oder in
seiner Struktur geändert, so liegt die Halmgutfltissigkeit offen und kann von einem
Trooknungsprozeß durchgreifend erfaßt werden0 Die Trocknung wird durch die erfolgte
feinfaserige Aufbereitung oder Strukturänderung effizienter.
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Die Silieranlagen wie die Trocknungsanlagen sind in der Regel ortsfest.
Um solche Anlagen wirksamer und verlustloser arbeiten zu lassen, wird man sowohl
der Silierung als auch der fflroaknung eine Aufbereitung vorsohalten.
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Die Erfindung schlägt daher vor, das Verfahren, dem das jeweilige
Gut insgesamt unterworfen werden soll, aufzuteilen, einerseits in einen ersten Verfahrenskomplex,
der aus einem Mähprozeß, einem Aufnehmeprozeß, einem der Entfernung grober Fremdkörper
dienenden Abweisungsprozeß besteht, durch den das Gut eine tiefgreitende Strukturänderung
erfährt, sei es auf mechanischem oder auf thermischem Wege z03. durch Blanchieren
und andererseits in einem zweiten Verfahrenskomplex, der im wesentlichen entweder
aus dem Silierungsprozeß oder dem Trocknungsprozeß besteht.
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In spezieller Ausbildung des Verfahrens nach der Erfindung sieht diese
vor, diejenigen Vorrichtungen, die zur Durohfthrung des Verfahrens erforderlich
sind, also eine Nahvorrichtung, eine Aufnehmevorrichtung, derart, daß eine unmittelbar
aufeinander folgende Behandlung des Gutes durch die vier Vorrichtungen gewährleistet
ist, auf einem entweder mit Selbstantrieb oder mit Fremdantrieb bewegbaren Fahrzeug
anzuordnen.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung soll auf dem gleichen Fahrzeug
auch noch ein Bunker angeordnet sein, der einen gewissen Vorrat des Produkts der
Aufbereitungsvorrichtung aufg zunehmen vermag.
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Weder ein Verfahren wie das beanspruchte noch eine Einrichtung zur
Durchführung des Verfahrens wie die beanspruchte ist bekannt. Als bekannt sind lediglich
die folgenden Einrichtungen und damit die zugehörigen Verfahren festgestellt: der
Sohlegelmäher und Schlegelfeldhächsler die im gewissen Grade auch einen Aufbereitungsprozeß
durchftihren der Schlegelmäher mit verstärkter Aufbereitung die auf der Unterfläohe
der BUhrungshaube Rippen aufweist, durch die der Aufbereitungsprozeß intensiviert
wird.
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Beide Einrichtungen weisen also drei der vier nach der Erfindung vorgesehenen
Verfahrensschritte bzw. drei der vier nach der Erfindung vorgesehenen Vorrichtungen
auf 0
liegt ein wesentlicher Untersohied gegenüber dem Verfahren bzw der Sinrichtung nach
der Erfindung vor: die mit den bekannten Sinrichtungen mögliche Aufbereitung ist,
selbst bei der zweiten mit zusätzlichen Mitteln zur Verstärkung der Aufbereitung
ausgestatteten Einrichtung, nur eine groben Die nach der Erfindung angestrebte feinfaserige
Aufbereitung, die sich als erforderlich erwiesen hat, wenn, sei es der Prozeß der
Silierung, sei es derjenige der Trocknung, effizienter verlaufen soll, wird wie
Versuche ergeben haben, mit keiner der beiden Schlegelmäher-Einrichtungen erreicht,
Reißereinrichtungen, die man als stationäre Anlagen kennt, weisen in den Gutsstrom
ragende Zinken auf, zwischen denen hindurch messerartige Zinken einer schnell rotierenden
Walze laufen. Des jeweilige Gut wird durch den Reißer zerrissen.
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Dies ist zwar auch eine Aufbereitung; doch ist diese im Vergleich
zu der nach der Erfindung nur als fiberaus grob zu bezeichnen.
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Knick- oder Quetsohzetter, die das Halmsut durch Knicken bzw
Quetschen aurbereitenw alesetst aber; im Sinne der Erfindung auch nur eine sehr
groben Eine Fremdkörper-Abweisungsvorrichtung ist in Verbindung mit dem Zetter nicht
bekannt0 Zu beachten ist, daß hier die drei Prozesse des Nähens, Aunehmens und Zettens
nur mit Hilfe zweier getrennter Fahrzeuge realisiert wurden.
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Damit sind die bekannten Einrichtungen angegeben, mit denen, auf einem
oder zwei Fahrzeugen angeordnet, die drei Prozesse des Mähens, Aufnehmens und der
Grobaufbereitung ausgeführt werden. Im weiteren werden Anlagen genannt, mit denen
die Aufbereitung grob bis sehr fein ausfffhrbar sind, die aber nur als ortsfeste
Anlagen bekannt sind:
Reißgebläse, bei denen in der kreisförmigen
Eingangsöffnung eines Gebläses Messer angeordnet sind iie Messer jenen Paares hintereinander
stehend Zwischen diesen Messern auf der Achse des Gebläses, das Blatt einer Kreissäge
ange@@dnet auf der Radius des Sägeblatts ca 3 cm kleiner ist als der der Eintrittsöffnung,
besteht die Wirkung dieser Einrichtung in einer groben Zerkleinerung im Sinne der
Erfindung0 Muser, die in der Tat eine Aufbereitung liefern, die im Sinne der Erfindung
als Feinstaufbereitung bezeichnet werden muß.
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Diese Vorrichtung ist jedoch bisher nur bei ortsfesten Anlagen eingesetzt
worden0 Eine Feinst-Fräse, bekannt z.b. durch die DAS 1 232 0750 Diese Fräse liefert
eine hochgradige Aufbereitung des Halmguts Es ist bisher nie in Betracht gezogen,
eine Anlage mit derart hohem Aufbereitungsgrad auf einem landwirtschaftlichen Fahrzeug,
gar in Verbindung mit einer Mäh- oder Aufnahmevorrichtung, anzuordnen0 Damit ist
nachgewiesen, daß bisher weder das beanspruchte Verfahren, das die Feinstaufbereitung
einschließt, noch die beanspruchte Einrichtung bekannt geworden ist0 Dies wird erst
in vollem Umfange deutlich, wenn beachtet wird, daß das Verfahren den Prozeß der
Fremdkörperabweisung und die Einrichtung eine Vorrichtung dazu als Bestandteil der
Erfindung vorsieht, Daß eine solche Einrichtung, die eine Mähvorrichtung, eine Aufnehmevorrichtung,
eine Abweisevorriohtung und eine Feinstaufbereitungsvorrichtung auf einem einzigen
Fahrzeug enthältt nicht bekannt ist, geht vornehmlich aus dem Fehlen einer Fremdkörperabweise-Vorrichtung
bei den bisher bekannten Einrichtunge@ jeglicher Art hervor0 Solange nämlich die
Aufbereitung nur grob erfolgen soll, ist eine solche nicht erforderlich. Sofern
aber die Vorrichtung zur Feinstaufbereitung nicht zerstört werden soll, erweist
sie sich als unentbehrlich. Überall, wo eine Fremdkörperabweise-Vorrichtung nicht
vorgesehen wurde,
kann von einer Aufbereitung mit dem Feinheitsgrad
dieser Erfindung nicht die Rede sein0 Es ist allerdings schon vorgeschlagen worden
(vrgl. die Zusatzanmeldung vom
Aktenzeichen
zur Hauptanmeldung vom
Aktenzeichen
in einer auf einem Ackerwagen angeordneten Einrichtung ein NEhwerk, ein Aufnehmewerk,
ein Aufbereitungswerk, ein Fremdkörperabweisungswerk, in Verbindung mit einer auf
demselben Fahrzeug angeordneten nachgeschalteten Tro oknungseinrichtung zu vereinigen,
so daß diese Einrichtungaus dem mähfähigen Halmgut verfütterbare formbeständige
Halmgutbriketts lieferte Diese schon vorgeschlagene, wenn auch noch nicht bekannte
Einrichtung enthält als einen Teil der vollen Einrichtung die Kombination aus einem
MEhwerk, einem Aufnehmewerk, einem Aufbereitungswerk, und einem Abweisewerk. So
bedeutsam diese vorgeschlagene Einrichtung auch ftir die Erzeugung von verftttterbaren
Halmgutbriketts sein mag, so weist sie der Einrichtung nach der Erfindung gegenüber
doch einen Nachteil auf; sie ist nur zur Herstalung der verfutterbaren Halmgutbriketts
verwendbar0 Die Einrichtung nach der Erfindung, die darauf beschränkt ist, auf ein
und demselben Fahrzeug nur die vier Vorrichtungen zum Nähen, Aufnehmen, Abweisen
und Feinstaufbereiten zu vereinigen, ist gerade so ausgebildet, daß das Pro -dukt,
das sie erzeugt, in zwei Weisen der Konservierung verwendbar ist: einerseits, wenn
das Produkt siliert, andererseit wenn es getrocknet und zOBO zu verftitterbaren
Halmgutbriketts verarbeitet werden soll, Die Anordnung nur der vier Vorrichtungen
auf dem Fahrzeug ißt mit Vorteilen verbunden, einerseits dem, daß das Fahrzeug nicht
auch die Anlage zur Herstellung der briketts mitführen muß, die durch ihr Gewicht
das Fahrzeug erheblich erschweren würde; Der andere Vorteil ist darin zu sehen,
daß Jede der beiden Einrichtungen (die bewegliche Einrichtung nach der Erfindung
eine: gleit und die ortsfesten Einrichtungen zur Endverarbeitung andererseits) mit
solchen Geschwindigkeiten einsetzbar sind, die für jede von ihm optimal sind: die
bewegliche Einrichtungschnell
die ortsfesten langsam. Dies entspricht
auch dem bedarf, da die beweglichen Einrichtungen nur tags, die ortsfesten aber
auch nachts eingesetzt werden können.
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Ein weiterer Vorteil, der mit der Einrichtung nach der Erfindung bezüglich
des Zeitbedarfes bis zur Silierung bzw.
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Trocknung im Vergleich zu den bekannten Einrichtungen erreichbar istt
Bei denen das Aufbereiten nach dem Transport in einer ortsfesten Anlage, die der
Endverarbeitungsanlage vorgeschaltet ist, erfolgt, ergibt sich daraus, daß Mähprozeß
und Aufbereitung ( von einer nicht ins Gewicht fallenden Zeitversohiebung abgesehen)
nun mehr gleichzeitig, also nicht nacheinander erfolgen , so daß der größte Zeitbedarf
zwischen Zähen und Endverarbeitung dadurch den Transport entsteht, der in keinem
Fall entbehrlich ist, Die komplette Grundeinrichtung nach der Erfindung weist die
vier Vorrichtungen und den Bunker auf, (der zur Ansammlung des Endprodukts der Einrichtung
nach der Erfindung dienen soll). Daß Einrichtungen, die nur sum Nähen, oder zum
Zähen und Grobaufbereiten, oder ZUL Aufnehmen und Grobaufbereiten bekannt sind,
so ausgebildet sind, daß sie ihr indprodukt auf einem neben dieser Einrichtung laufenden
Wagen mit bunker entladen könen , kann nicht als die zusammenfassende Einrichtung
nach der Erfindung vorwegnehiend bezeichnet werden In weiterer Ausbildung des Gegenstanaes
der Erfindung ist vorgesehen, daß auf dem Fahrzeug eine Abpreßvorrichtung so angeordnet
ist, daß das aufbereitete Gut einem Preßvorgang unterworfen werden kann, der so
intensiv ist, daß das Gut einet nicht unerheblichen Gehalt an Flüssigkeit verliert,
so daß der Silierungsprozeß und der Trocknungsvorgang optimal bzw günstig vonstatten
gehen können. Die hche lusgangsfeuchte die für die Endverarbeitungsprozesse nachteilig
oder wie beim Trooknungsprozeß zeitraubend sein würde; kann auf diese Weise erheblich
reduziert werden0 Es erweist sich als vorteilhaft, dieses Abpressen nach dem Aufbereiten
vorzunehmen, durch die
Aufbereitung ist das Gut aufgeschlossen und
gibt die freigelegte innere Guts-Flüssigkeit leichter abO Die Anfügung eines solchen
ibpreßvorganges führt aber auch zu einem neuen Vorteil: die abgepreßte Flüssigkeit
kommt an Ort und Stelle wieder dem Boden zugute, über dem der Abpreßvorgang ausgeführt
wirdola diese Flüssigkeit zum Teil auch aus der Inneren des Gutes stammenden Nährflüssigkeit
besteht, stellt sie ein Düngemittel des Bodens darO Durch den Abpreßvorgang verliert
das aufbereitete Gut aber auch einen erheblichen Teil seines Gewichts liso wird
durch Einfügen des Abpreßvorganges an Transportgewicht gespart, natürlich auch an
Transportraum0 Weiterhin wird das mit hohen Kosten verbundene Abwasserproblem welches
beim stationären Abpressen auftritt, umgangen Hiermit ist der für die Erfindung
wesentliche Gegenstand dargestellte In den Ansprüchen 6 bis 13 sind Regeln angegeben,
die für sich eine erfinderische leistung nicht darstellen, aber die möglichen technischen
Ausbildungen und Perfektionen des Gegenstandes festlegen bzw erkennen lassen, So
können zwischen Jedes Paar der bisher behandelten auf ein ander folgenden Vorrichtungen
Fördervorrichtungen, wie sie bekannt sind, eingefügt werden.
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Als Mäh-, Aufnehme-, Abweise-, Aufbereitungs- bzw Abpreßvorrichtungen
können alle jene konventionellen Vorrichtungen verwendet werden oder solche, die
diesen äquivalent sind0 In den Ansprüchen sind außer der Angabe dieser konventionellen
Ausführungsarten auch bestimmte spezielle Ausführungsarten angeführt. So ist beispielsweise
für den Bunker vorgesehen, daß er leicht entladbar sein Rollo
Es
wird als in den Rahmen der Erfindung gehörig angesehen, daß die Einrichtung Vorrichtungen
aufweist, die zwei oder gar drei der den einzelnen Vorrichtungen zugedachten Punktion
in sich vereinigen. So kann ein Mäher verwendet werden, der so ausgebildet ist,
daß eqzusleich als Aufnehmer wirkt; oder ein Aufnehmer, der zugleich als Abweiser
ausgebildet ist.
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Aber auch eine solche Einrichtung wird als 2;u der Erfindung gehörig
angesehen, mit der schon gemähte und auf dem Ernteboden liegendes Gut aufgenommen
und weiter verarbeitet wird* sei es, daß die Einrichtung keinen eigentlichen Näher
aufweist oder einen solchen, der als Aufnehmer einen kann.
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Aus der Tatsache, daß trotz des Bekanntseins aller in der Einrichtung
nach der Erfindung verwendeten Teilvorrichtungen die Einrichtung nach der Erfindung
bisher nicht geschaffen wurde, dürfte erkennbar sein, daß durch die Erfindung ein
Vorurteil zu überwinden waro Es dürfte darin zu sehen sein, daß es nicht naheliegend
war, gerade diese Auswahl und diese Kombination aus den Vorrichtungen zu treffen.
Ganz ohne Frage dUrfte ein Hemmnis darin zu sehen sein, einen Feinstaufbereiter
mit einem Mäher auf einem landwirtschaftlichen Fahrzeug zu vereinigen, wohl, weist
ein Feinstaufbereiter, wenn ihm da.
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Gut unmittelbar nach dem MEhen zugeführt werden soll, bisher als durch
die unvermeidlichen Fremdkörper zu sehr gefährdet angesehen wurden Um den Gegenstand
der Erfindung su verdeutlichen, sollen im folgenden einige Ausführungsmögliohkeiten
derselben anhand der Figuren 1 bis 3 beschrieben werden0 Diese sollen nur einige
der zahlreichen Varianten veranschaulichen, die nach der Erfindung möglich sind.
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In Figur 1 bezeichnet 10 das ungemähte Halmgut. Duroh 11 soll das
Fahrzeug angedeutet seine Mit 12 ist ein Rotormäher bereich net, mit 13 eine mit
Zinken besettte Trommel größeren Durohmessers, die Fremdkörper insbesondere Steine
aus dem verdünnten
Gutstrom abfallen läßt0 Diese Trommel erfüllt
zugleich die Funktion des Aufnehmens. Mit 14 sind Transportvorrichtungen bezeichnet.
Die sich anschließende Aufbereitungsvorrichtung 15 besteht hier aus zwei Einführwalzen
15 a und 15 b und den über einer Wanne 15 a mit hoher Drehzahl taumelnd rotierenden
Sägeblättern 15 d. Über der sich anschließenden Transport und Abpreßvorrichtung
1@ befindet sich eine R¢kkammwaMæ 16, die dafür sorgt, daß das aufbereitete Gut
mit konstanter Schichtdicke in die Abpreßvorrichtung 17 gelangt. Diese besteht aus
Preßbändern 17 a, die über Rollensystemen 17 b laufen, Die Preßbänder werden zur
Erzeugung des erforderlichen Preßdrucks in den eigentlichen Preßbereich über Preßwalzen
17 c geführt. Die Preßbänder sind perforiert, so daß die abgepreßte Flüssigkeit
durch sie abfließen kann0 Die Transportyorrichtung 18 befördert das abgepreßte Gut
in den Bunker 19. Die Einrichtungen, die in den folgenden Figuren 2 und 3 dargestellt
sind,sind ebenso wLe die der Figur 1 solche, bei denen hinter der jeweiligen Aufbereitungsvorrichtung
25, bzw 35 auch eine Abpreßvorrichtung 27 bzw 37 angeordnet ist. Zu den nach der
Erfindung in gleicher Weise vorgesehenen Einrichtungen ohne Abpreßvorrichtungen
gelangt man einfach dadurch, daß die Abpreßeinrichtungen 17,bzw 27 bzw 37 fortgelassen
werden. Es erübrigt sich daher, auch Darstellungen aller Einrichtungen ohne Äbpreßvorrichtungen
zu geben.
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Die Xäh.vorrichtung besteht bei den Einrichtungen nach den Figuren
2 und 3 aus einem Schlegelmäher 22bzw 32., der in alle Fällen unter einer Fhhrungshaube
rotiert. Der Mäher übernimmt in diesen Bällen auch die Punktion des Aufnehmers.
Der Abweiser 23 für Störkörper iet in Fig. 2 als rotierende Walze dargestellt, die
mit Rippen versehen ist, durch die die abweisende Wirkung zustande kommt. In der
Figur 3 bedeuten 33 den Fremdkörperabweiser.
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In Figur 2 besteht die Aufbereitungsvorrichtung 25 aus einem Muser,
dem das Gut durch eine Schnecke zugeführt wird, und dem die Rückkämmwalze 26 folgt,
an die sich die Abpreßvorrichtung 27 anschließt0 Mit 28 ist die Transportvorrichtung
bezeichnet.
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Auch in Figur 3 besteht die Aufbereitungsvorrichtung 35 aus einem
Muser, dem das gemähte Gut aus dem Mähwerk 32 durch eine einseitige senkrecht zur
Mährichtung fördernde Dransportvorrichtung 33 zugeführt wird, die zugleich als Fremdkörperabweise
wirktO In Figur. 3 ist als Abpreßvorrichtung eine solche dargestellt, die aus einer
rotierenden Trommel 37 d besteht, um die ein Band 37 b läuSt, das auf Rollen 37
c umlCuSt und das fltssigkeits-durchlEss ist, Zur Erstellung des Abpreßdrucks dienen
Preßwalzen 37 d. Die hier dargestellte Abpreßvorrichtung ist eine vereinfachte Ausführung
der Vorrichtung, die in der Zu@atzanmeldung ( Z 1 ) vom
Aktenzeichen
zu der Hauptanmeldung vom
Aktenzeicher
als Vorrichtung sowohl zum Abpressen als auch zum Trocknen vorgeschlagen wurde.
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In den Figuren 2 und 3 ist das ungemähte Gut mit 20 bzw 30 dargestellt,
das Fahrgestell durch das Rad 21 bzw 31 angedeutet und in Figur 3 der Bunker durch
39 veranschaulicht.