DE19626302A1 - Federanordnung für eine Schwimmsattel-Scheibenbremse - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Federanordnung für Schwimmsattel- Scheibenbremsen, mit einer an der Rückenplatte eines axial äußeren Bremsbelages befestigten Gehäusefeder, die einen axial verschiebbaren Schwimmsattel radial gegen einen festen Brems­ träger verspannt. Weiterhin soll durch die Gehäusefeder der äußere Bremsbelag axial am äußeren Gehäuseschenkel gehalten werden.

Eine gattungsgemäße Federanordnung ist aus der DE 43 31 633 A1 bekannt. Diese bekannte Federanordnung weist eine einteilige Drahtfeder auf, die an axialen Vorsprüngen auf der Rückenplatte des Bremsbelages befestigt ist. Im einzelnen besitzt die Draht­ feder in ihrem mittleren Abschnitt eine rautenförmige Schlinge, die zwei in radialem Abstand voneinander auf der Rückenplatte angeordnete Vorsprünge umgreift. Die beiden in unterschiedliche Umfangsrichtungen weisenden Federarme der Drahtfeder verlaufen im wesentlichen parallel zur Bremsscheibe und liegen axial verschiebbar, radial federnd am festen Bremsträger an. Durch geeignete Anordnung der Vorsprünge auf der Belagrückenplatte im Zusammenspiel mit den Abmessungen der Drahtschlinge ist die Drahtfeder lösbar am äußeren Bremsbelag befestigt. Zur Montage wird die Drahtfeder um 90° versetzt auf die Vorsprünge der Be­ lagrückenplatte aufgeschoben und in ihre Einbaulage gedreht. Nachteilig wirkt sich hierbei aus, daß bereits beim Ansetzen der um 90° versetzten Drahtfeder eine Federvorspannung überwun­ den werden muß. Außerdem ist eine derartige Drahtfeder nicht ausreichend in ihrer Einbaulage gesichert, was insbesondere bei starken Erschütterungen (z. B. ungebremste Fahrt auf Schlecht­ wegstrecke) zu Problemen führen kann.

In der noch nicht veröffentlichten Deutschen Patentanmeldung DE 195 05 113 ist eine Schwimmsattel-Scheibenbremse mit Gehäusefe­ der beschrieben, wobei die Gehäusefeder mit ihren freien Fede­ renden eine Ausprägung in der Rückenplatte des äußeren Brems­ belages hintergreift. Die Gehäusefeder weist parallel zur Bremsscheibe verlaufende Federarme auf, die radial federnd und axial verschiebbar an den Trägerarmen eines ortsfesten Brems­ trägers anliegen. Weiterhin liegt die Gehäusefeder sowohl radi­ al als auch axial am äußeren Schenkel des Schwimmsattels an und ist damit sinnvoll gegen Verlieren gesichert. Als nachteilig bei dieser Anordnung hat sich erwiesen, daß die Montage der Gehäusefeder nur unter erheblichem Kraftaufwand möglich ist. Weiterhin üben die in die Ausprägung der Rückenplatte des äuße­ ren Bremsbelages eingehakten freien Federenden ein um eine Achse in Umgangsrichtung wirkendes Kippmoment auf den äußeren Bremsbelag aus. Ein solches Kippmoment gewährleistet einerseits nicht den sicheren Halt des äußeren Bremsbelages am äußeren Schenkel des Schwimmsattels und führt zu einem unerwünschten Schrägverschleiß am äußeren Bremsbelag.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Federanordnung für eine Schwimmsattel-Scheibenbremse anzugeben, die eine kippmomenten­ freie Halterung des äußeren Bremsbelages am Schwimmsattel ge­ währleistet, den Schwimmsattel radial gegenüber dem Brems­ träger verspannt, die Gehäusefeder sicher in ihrer Einbaulage fixiert und durch einfache Montage lösbar an der Rückenplatte des äußeren Bremsbelages befestigt ist.

Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1. Kern der Lösung ist es, die Gehäu­ sefeder mit ihren freien Federenden an der Rückenplatte des äußeren Bremsbelages lösbar einzuhaken und am axial äußeren Schenkel des Schwimmsattels Vorsprünge und Rastnasen vorzuse­ hen, an denen die Gehäusefeder in Einbaulage sicher verriegelt ist.

In einer einfachen und kostengünstig zu fertigenden Aus­ führungsform gemäß Anspruch 3 ist die einstückige Gehäusefeder aus Federdraht gebogen.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Federanordnung gemäß Anspruch 4 ist die Gehäusefeder mit ihren freien, abgewinkelten Federenden an einem an der Rückenplatte des äußeren Bremsbela­ ges befestigten Halteblech eingehakt.

In einer Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 sind an den freien Federenden der Gehäusefeder Drahtschleifen vorgese­ hen, die die in Umfangsrichtung verlaufenden Arme des Halteble­ ches umschlingen. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, die Arme des Haltebleches mit gewölbten Enden zu versehen.

In einer anderen Ausführungsform der Erfindung verfügt die Rückenplatte des äußeren Bremsbelages über eine Öffnung mit Absatz, der von den freien, abgewinkelten Federenden der Gehäu­ sefeder hintergriffen wird. Dadurch wird das Halteblech als zusätzliches Bauteil eingespart. Vorteilhafterweise ist die Öffnung in der Rückenplatte auf der dem Reibbelag zugewandten Seite durch eine Abdeckung verschlossen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung in acht Figuren erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schwimmsattel-Scheibenbremse mit einer an einem Halteblech der Rückenplatte einge­ hakten Gehäusefeder,

Fig. 2 eine entlang der Linie A-A geschnittene Teilansicht der Federanordnung aus Fig. 1,

Fig. 3 eine entlang der Linie A-A geschnittene Teilansicht einer Variante der Federanordnung aus Fig. 1,

Fig. 4 eine entlang der Linie A-A geschnittene Teilansicht der Federanordnung aus Fig. 1 während der Montage,

Fig. 5 eine Teilansicht einer Federanordnung mit freien Fede­ renden, die die Arme des Haltebleches auf der Belagrüc­ kenplatte umschlingen,

Fig. 6 eine entlang der Linie A-A geschnittene Teilansicht der Federanordnung aus Fig. 5,

Fig. 7 eine Seitenansicht einer Federanordnung, bei der die Gehäusefeder mit abgewinkelten, freien Federenden in einer Öffnung der Rückenplatte des äußeren Bremsbelages eingehakt ist,

Fig. 8 eine entlang der Linie B-B geschnittene Teilansicht der Federanordnung aus Fig. 7.

In Fig. 1 ist eine Schwimmsattel-Scheibenbremse 1 dargestellt mit einem ortsfest am Fahrzeug befestigten Bremsträger 2 und einem axial verschiebbar dazu geführten Schwimmsattel 3. Der Schwimmsattel übergreift die Scheibenbremse und nimmt zwei aus Reibbelag und Rückenplatte bestehende Bremsbeläge auf, von denen der innere direkt über eine hydraulische Betätigungsein­ richtung und der äußere indirekt über den äußeren Gehäuseschen­ kel 4 des Schwimmsattels an die nicht gezeigte Bremsscheibe andrückbar ist. Dabei sind die Bremsbeläge in Trägerarmen 5 des Bremsträger 2, die die Bremsscheibe axial übergreifen, mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden Tragteilen 6 der Rückenplatte axial verschiebbar abgestützt und geführt.

Zur Federanordnung gehört eine sich im wesentlichen parallel zur Bremsscheibe erstreckende Gehäusefeder 7, die mit sich in entgegengesetzte Umfangsrichtung verlaufenden Federarmen 8 radial federnd auf der Unterseite der Trägerarme 5 axial ver­ schiebbar anliegt. Verbunden sind die beiden Federarme 8 durch einen Federbügel 9, der im Einbauzustand der Gehäusefeder 7 axial hinter Rastnasen 10 am äußeren Gehäuseschenkel 4 verrie­ gelt ist. An ihrem freien Federende 11 besitzt die Gehäusefeder 7 abgebogene Federabschnitte 12, die sich in Umfangsrichtung erstreckende Arme 13 eines auf die Rückenplatte 14 des äußeren Bremsbelages 15 aufgenieteten Haltebleches 16 hintergreifen. Dadurch ergibt sich eine lösbare Befestigung der Gehäusefeder 7 am äußeren Bremsbelag 15, was eine Wiederverwendbarkeit der Gehäusefeder 7 ermöglicht. Idealerweise ist die Gehäusefeder 7 kostengünstig aus Federdraht gebogen. Damit kombiniert die erfindungsgemäße Federanordnung zwei Funktionen. Einerseits wird durch Auflage der Gehäusefeder 7 auf axialen Vorsprüngen 17 am äußeren Gehäuseschenkel 4, die bereits beim Gießen des Schwimmsattels angeformt werden, eine radiale Verspannung des Schwimmsattels 3 gegenüber dem festen Bremsträger 2 erreicht. Zum anderen wird durch die an den Halteblecharmen 13 eingehakte Gehäusefeder 7 der äußere Bremsbelag 15 sicher axial am äußeren Gehäuseschenkel 4 gehalten. Der zuverlässige Halt des äußeren Bremsbelages 15 am äußeren Gehäuseschenkel 4 des Schwimmsattels 3 ist insbesondere gewünscht bei der Zulieferung der gesamten Schwimmsattel-Scheibenbremse an den Kunden und die Verspannung von Schwimmsattel 3 und Bremsträger 2 stellt eine wichtige Maßnahme zur Verhinderung von unerwünschten Klappergeräuschen dar.

In den Fig. 2 und 3 sind zwei Varianten einer Federanordnung mit am Halteblech 16 eingehakter Gehäusefeder 7 dargestellt. Dabei greift das freie Federende 11 der Gehäusefeder 7 mit seinem abgebogenen Federabschnitt 12 einmal radial außerhalb (Fig. 2) und einmal radial innerhalb (Fig. 3) um den Arm 13 des Haltebleches 16 herum. Es wird insbesondere die im wesentlichen punktförmige axiale Auflage des abgebogenen Federabschnittes 12 auf der axialen Innenseite des Halteblecharmes 13 deutlich. Dies verhindert die unerwünschte Einwirkung eines in Umfangs­ richtung wirkenden Kippmomentes auf den äußeren Bremsbelag 15, was zu einem Schrägverschleiß an diesem Belag führen würde. Die sichere Positionierung der Gehäusefeder 7 in ihrer Einbaulage wird durch radial nach innen stehende Rastnasen 10 und axiale Vorsprünge 17 am äußeren Gehäuseschenkel 4 des Schwimmsattels 3 erreicht. Rastnasen 10 und axiale Vorsprünge 17 sind idealer­ weise bereits beim Gießen des Schwimmsattels 3 an den äußeren Gehäuseschenkel 4 angeformt. Die Gehäusefeder 7 liegt dabei mit ihren freien Federenden 11 radial auf den Vorsprüngen 17 auf und hintergreift im Einbauzustand mit dem Federbügel 9 axial die Rastnasen 10. Dadurch ist die Gehäusefeder 7 in ihrer Ein­ baulage verriegelt und gegen Verlieren gesichert.

In Fig. 4 ist die einfache Montage einer Gehäusefeder 7 nach Fig. 1 an einer Schwimmsattel-Scheibenbremse 1 verdeutlicht. Zunächst wird die Gehäusefeder 7 mit den abgebogenen Federab­ schnitten 12 der freien Federenden 11 an den Halteblecharmen 13 des auf die Rückenplatte 14 aufgenieteten Haltebleches 16 ein­ gehakt und in Richtung zum äußeren Gehäuseschenkel 4 des Schwimmsattels 3 geschwenkt. Danach liegt die Gehäusefeder 7 mit ihren sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abschnitten der freien Federenden 11 radial auf den Vorsprüngen 17 des äußeren Gehäuseschenkels 4 auf und liegt mit dem Federbügel 9 an Gleitschrägen 18 der axialen Vorsprünge 17 an. Anschließend wird durch leichten axialen Druck auf den Federbügel 9 dieser entlang der Gleitschräge 18 geführt und schnappt schließlich axial hinter den Rastnasen 10 ein.

Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Weiterbildung der Federanord­ nung mit einer Gehäusefeder 7, die an ihren freien Federenden 11 jeweils eine Drahtschleife 19 besitzt. Solche Drahtschleifen 19 umschlingen die beiden Arme 13 des Haltebleches 16, wobei die Halteblecharme 13 gewölbte Enden 20 aufweisen. Dabei ge­ währleistet die Umschlingung der Halteblecharme 13 mit den Drahtschleifen 19 eine verliersichere Befestigung der Gehäuse­ feder 7 am äußeren Bremsbelag 15 und die gewölbten Enden 20 der Halteblecharme 13 gestatten eine leichtgängige Schwenkbarkeit der Gehäusefeder 7 relativ zum Bremsbelag 15. Die Abstützung und Verriegelung der einzelnen Federabschnitte der Gehäusefeder 7 am Schwimmsattel 3 ist analog zu der bereits oben beschriebe­ nen Federanordnung. Die Montage der Gehäusefeder 7 mit Draht­ schleifen 19 an den freien Federenden 11 erfolgt durch tangen­ tiales Aufweiten der freien Federenden und Aufschieben auf die gewölbten Enden 20 der Halteblecharme 13. Anschließend kann die Gehäusefeder 7 wie bereits beschrieben in ihre Einbaulage ge­ schwenkt und verriegelt werden. Dadurch, daß die Gehäusefeder 7 mit ihren freien Federenden 11 keinen weiteren Auflagepunkt auf der Belagrückenplatte 14 aufweist, ergibt sich auch für diese Federanordnung eine kippmomentenfreie Halterung des äußeren Bremsbelages 15 am äußeren Gehäuseschenkel 4 des Schwimmsat­ tels.

Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weiterentwickelte Federanordnung mit einer Gehäusefeder 7, die mit ihren freien Federenden 11 direkt in einer runden Öffnung 21 der Rückenplatte 14 des äuße­ ren Bremsbelages 15 befestigt ist. Dabei hintergreifen die in entgegengesetzte Umfangsrichtung abgebogenen Federabschnitte 12 der freien Federenden 11 axial einen Absatz 22 in der Öffnung 21 der Belagrückenplatte 14 und haken damit die Gehäusefeder 7 axial in der Belagrückenplatte 14 ein. Die Öffnung 21 der Bela­ grückenplatte 14 mit Absatz 22 wird vorzugsweise unmittelbar beim Stanzen der Belagrückenplatte 14 mit angeformt. Es ist jedoch auch ein anderes spanendes Bearbeitungsverfahren mög­ lich. Um die Öffnung 21 in der Belagrückenplatte beim Aufbrin­ gen des Reibbelages 23, der häufig durch Aufpressen an der Rückenplatte 14 befestigt wird, nicht unnötig mit Reibbelagmas­ se 23 zu verschließen, wird die Öffnung 21 an der dem Reibbelag 23 zugewandten Seite der Rückenplatte 14 mit einem Abdeckblech 24 verschlossen. Dadurch wird ein Eindringen des Reibbelages 23 in die Öffnung 21 bei der Bremsbelagherstellung vermieden. Ansonsten erfolgt die Abstützung und Verriegelung der Gehäuse­ feder 7 an Schwimmsattel 3 und Bremsträger 2 analog zu den bereits beschriebenen Federanordnungen.

Vorteilhaft bei einer solchen Ausführung der Federanordnung nach den Fig. 7 und 8 erweist sich der Entfall des an der Rückenplatte des äußeren Bremsbelages 15 befestigten Halteble­ ches 16, wodurch ein zusätzliches Bauteil eingespart wird.

Die Montage der Federanordnung mit Gehäusefeder 7, die direkt in der Öffnung 21 der äußeren Rückenplatte 14 eingehakt wird, erfolgt durch tangentiales Zusammendrücken der freien Federen­ den 11, axiales Einschnappen der abgebogenen Federabschnitte am Absatz 22 der Öffnung 21 in der Rückenplatte 14 und an­ schließendes Schwenken der Gehäusefeder 7 in die Einbaulage mit Verriegelung nach dem oben beschriebenen Mechanismus.

Claims (8)

1. Federanordnung für eine Schwimmsattel-Scheibenbremse mit einem festen Bremsträger, an dem Bremsbeläge und ein Schwimmsattel abgestützt und axial verschiebbar geführt sind, mit einer an der Rückenplatte eines axial äußeren Bremsbelages befestigten einteiligen Gehäusefeder, die so­ wohl radial den Schwimmsattel mit dem Bremsträger als auch axial den äußeren Bremsbelag mit dem Schwimmsattel ver­ spannt, wobei die Gehäusefeder mit zumindest einem in Um­ fangsrichtung verlaufenden Federarm federnd und axial ver­ schiebbar am Bremsträger anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusefeder (7) mit zumindest einem ihrer freien Federenden (11) lösbar an der Rückenplatte (14) des äußeren Bremsbelages (15) eingehakt ist und durch axiales Hinter­ greifen zumindest einer Rastnase (10) am äußeren Gehäuse­ schenkel (4) des Schwimmsattels (3) axial am Gehäuseschen­ kel (4) verriegelt ist.

2. Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusefeder (7) auf zumindest einem axialen Vorsprung (17) am äußeren Gehäuseschenkel (4) des Schwimmsattels ra­ dial federnd aufliegt.

3. Federanordnung nach zumindest einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusefeder (7) aus Federdraht gebogen ist.

4. Federanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusefeder (7) mit ihren freien Federenden (11) an einem an der Rücken­ platte (14) des äußeren Bremsbelages (15) befestigten Hal­ teblech (16) eingehakt ist.

5. Federanordnung nach zumindest einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der freien Federenden (11) eine Drahtschleife (19) vorgesehen ist, die einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Arm (13) des Haltebleches (16) umschlingt.

6. Federanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (13) des Haltebleches (16) gewölbte Enden (20) be­ sitzen.

7. Federanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusefeder (7) mit ihren freien Federenden (11) an einem Absatz (22) einer Öffnung (21) in der Rückenplatte (14) des äußeren Bremsbelages (15) einge­ hakt ist.

8. Federanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (21) in der Rückenplatte (14) auf der dem Reib­ belag (23) zugewandten Seite durch eine Abdeckung (24) ver­ schlossen ist.