DE19625371B4 - Spinnmaschine mit zentralem Antrieb - Google Patents
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Abstract
Ringspinnmaschine
mit einem Spindelantrieb (26) und einem Streckwerkswalzen (30a,
30b, 30c, 30d, 30e, 30f, 30g, 30h, 30i, 30k) antreibenden Streckwerksantrieb
(6), von dem aus sich je eine Gruppe nebeneinander liegender Spinnstellen
(22a, 22b) in beiden Längsrichtungen
der Spinnmaschine erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass mit gleicher
Drehzahl laufende Streckwerkswalzen (30a, 30b, 30c) jeweils über eigene
Getriebe (61a, 61b, 61c; 62a, 62b, 62c; 63a, 63b, 63c) mit einem
eigenen Motor (60a, 60b, 60c) verbunden sind, wobei die Streckwerkswalzen
(30a, 30b, 30c) bis zu einer Abtriebswelle (40a, 40b, 40c) eines
Getriebes (62a, 62b, 62c) herangeführt und mit dieser koaxial
gekuppelt werden, und dass die Getriebe (61a, 61b, 61c; 62a, 62b,
62c; 63a, 63b, 63c) zur Längsrichtung
der Abtriebswellen (40a, 40b, 40c; 40'a, 40'b, 40'c) quer versetzt
sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Ringspinnmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Bei einer nicht-gattungsgemässen, doppelseitigen Spinn- und Zwirnmaschine (
DE 28 49 567 A1 ) sind für den alternierenden Antrieb jeweils eines Lieferwalzenpaares zwei nebeneinander liegende Motoren mit Getrieben, Kupplungen und Bremsen vorgesehen, deren Abtriebswellen sich in der Mitte zwischen den zugeordneten Lieferwalzen und Motoren befinden, so dass der Lieferwalzenantrieb vor allem in axialer Richtung relativ viel Platz benötigt, welcher bei der bekannten Spinn- und Zwirnmaschine zur Verfügung steht, weil sich die Lieferwalzenpaare vom Lieferwalzenantrieb nur in einer Längsrichtung der Maschine erstrecken. - Weiter ist bereits eine Ringspinnmaschine bekannt (
DE 29 11 378 A1 ), bei der die mit unterschiedlichen Drehzahlen rotierenden Unterwalzenstränge der Streckwerksreihe durch gesonderte, über je einen Frequenzumrichter mit verstellbarer Ausgangsfrequenz gespeiste, an den Enden der Unterwalzenstränge angeordnete Elektromotoren antreibbar sind. - Bei einer bekannten langen Ringspinnmaschine (
DE 29 11 379 A1 ) treiben ausschließlich mehrere Synchronmotoren zumindest den eingangsseitig der Hauptverzugsfelder der Streckwerksreihe befindlichen Unterwalzenstrang an in großen Abständen voneinander angeordneten Antriebsstellen synchron und formschlüssig an, um seine Torsinn zu reduzieren. Die obere Streckwerkswalze kann über ein Wechselgetriebe vom Elektromotor der Mittel-Streckwalze angetrieben sein. - Bei einer gattungsgemäßen Spinnmaschine (
DE 26 41 434 A1 ) sind etwa in der Maschinenmitte oder an den Maschinenenden Elektromotoren mit oder ohne Getriebeverbindung zu den einzelnen Walzen eines Streckwerks angeordnet. Bei einer Ausführungsform treibt ein Elektromotor etwa in der Mitte der Spinnmaschine über Zahnradgetreibe zunächst eine untere Streckwerkswalze sowie über diese eine mittlere und eine obere Streckwerkswalze an. Bei einem solchen Konzept sind alle Streckwerkswalzen drehfest miteinander gekuppelt, und es sind relativ große Abstände zwischen den einzelnen Streckwerkswalzen einzuhalten, welche den technologischen Anforderungen eines modernen Streckwerks entgegenlaufen. - Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, bei einer gattungsgemässen Ringspinnmaschine ein Antriebskonzept zu schaffen, welches geringe Achsabstände zwischen den Streckwerkswalzen ermöglicht und den Platzbedarf für den Streckwerksantrieb reduziert.
- Diese Aufgabe wird mit einer Ringspinnmaschine nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche definieren vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
- Eine Ringspinnmaschine gemäß der Erfindung ermöglicht relativ geringe Achsabstände zwischen den Streckwerkswalzen, weil die Getriebe zu den Abtriebswellen quer versetzt sind, welche ihrerseits koaxial mit den Streckwerkswalzen koaxial gekuppelt sind. Daraus resultiert auch der Vorteil der Verstellbarkeit der Walzen des Streckwerks.
- Durch die zentrale Anordnung von nur drei Elektromotoren in der Mitte der Maschine und Gruppierung von Getrieben um diese drei Motoren zu den verschiedenen Walzen des Streckwerks ist ein bedienungsfreundliches und kostengünstiges Antriebskonzept gegeben.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren im einzelnen erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische Teilansicht eines Streckwerksantriebes in Längsrichtung einer Ringspinnmaschine, -
2 einen Grundriss der Anordnung nach1 , -
3 eine schematische Übersichtszeichnung einer Ringspinnmaschine mit einem zentralen Streckwerksantrieb in einer Seitenansicht senkrecht zur Längserstreckung, -
4 den Grundriss von zwei in Flucht angeordneten Teilmaschinen mit je einem zentralen Streckwerksantrieb und -
5 eine schematische Übersichtszeichnung eines Streckwerksantriebes mit den angetriebenen Walzen im Grundriss. - Nach
1 sind in einer vertikalen Mittelebene E der Spinnmaschine übereinander Motoren60a ,60b ,60c mit senkrecht stehenden Wellen64a ,64b ,64c angeordnet. Gemäß Doppelpfeil bei60b ist jeder Motor gegenüber dem Gestell20 der Spinnmaschine verschiebbar für den Fall, dass Wellen40a ,40b ,40c auf der Abtriebsseite von Getrieben62a ,62b ,62c zueinander verstellt werden müssen. Es kann aber auch genügen, wenn nur zwei der Getriebe62a ,62b ,62c verschiebbar sind. Die Verstellbarkeit der Wellen40a ,40b ,40c ist textiltechnologisch bedingt und geht mit der Verstellung von Streckwerkswalzen30a ,30b ,30c gemäß2 einher, welche beispielsweise bei Ringspinnmaschinen für den Transport von Vorgarn bei gleichzeitigem Verzug eingesetzt werden. Zur Verstellung eines Getriebes61b zusammen mit dem Getriebe62b , welches an ersteres angeflanscht ist, kann ein Schlitten68b gemäß Doppelpfeil gegenüber dem Gestell20 verschoben werden, wobei nicht dargestellte Befestigungsmittel zwischen Gestell20 , Schlitten68b und Getriebe61b die Lage sichern. Für eine Versteilbarkeit in begrenztem Rahmen kann es aber auch genügen, beispielsweise das Getriebe62a gegenüber dem Getriebe61a um den Mittelpunkt eines Zahnrades620a zu verschwenken, so dass eine aufwändige Schlittenkonstruktion entfallen kann. Das erste Getriebe6la wird eingangsseitig über einen Zahnriemen65a und ein Zahnrad66a angetrieben. Eine Schnecke610a ist koaxial mit dem Zahnrad66a gelagert und kämmt mit einem Schneckenrad612a , welches koaxial zum erwähnten Zahnrad620a liegt. Letzteres Zahnrad wiederum treibt im zweiten Getriebe62a ein Zahnrad622a . Die Getriebe62a ,62b ,62c dienen im wesentlichen dazu, Distanz zwischen den ersten Getrieben61a ,61b ,61c und den Abtriebswellen40a ,40b ,40c zu schaffen, da letztere Wellen mit über die ganze Spinnmaschine verlaufenden Streckwerkswalzen30a ,30b ,30 gemäß2 gekuppelt sind. Es kann aber in jedem der Getriebe62a ,62b ,62c auch noch eine Untersetzung vorgesehen sein. Zur Untersetzung dient weiterhin ein drittes Getriebe63a ,63b ,63c , welches die Antriebsenergie des Motors60a ,60b ,60c jeweils zum ersten Getriebe61a ,61b ,61c leitet. Die Motorwellen64a ,64b ,64c tragen jeweils zwei Zahnräder, die von Zahnriemen65a ,65b ,65c bzw.67a ,67b ,67c umschlungen sind. Die Zahnriemen65a ,65b ,65c führen jeweils zum eingangsseitigen Zahnrad66a ,66b ,66c der ersten Getriebe61a ,61b ,61c . In1 sind nur drei erste und zweite Getriebe61a ,61b ,61c bzw.62a ,62b ,62c dargestellt. Bei einer doppelseitigen Spinnmaschine werden diese Getriebe aber zu beiden Seiten der vertikalen Mittelebene E der Spinnmaschine vorzugsweise punktsymmetrisch angeordnet. Die eingangsseitigen Zahnräder66a ,66b ,66c und die Riemen65a ,65b ,65c bzw.67a ,67b ,67c liegen in verschiedenen horizontalen Ebenen. - Aus
2 geht hervor, dass die zweiten Getriebe62a ,62b ,62c jeweils seitlich an die ersten Getriebe61a ,61b ,61c angeflanscht sind. Die abtriebsseitigen Wellen40a ,40b ,40c jedes zweiten Getriebes62a ,62b ,62c sind bevorzugt als Hohlwellen ausgeführt, in welche die vorzugsweise durchlaufenden Streckwerkswalzen30b ,30b ,30c eingesteckt werden. Diese Walzen werden bei Streckwerken von Ringspinnmaschinen Vorderzylinder, Mittelzylinder bzw. Hinterzylinder genannt. Da sich bei einer Verschiebung der Getriebe61 ,61b ,61c sowie62a ,62b ,62c die Lage der Zahnräder66a ,66b ,66c auf der Antriebsseite der Getriebe61a ,61b ,61c gegenüber den jeweiligen Motoren60a ,60b ,60c ändert, muss der Motor60a ,60b ,60c in Längsrichtung bzw. in Richtung der Achsen der Walzen30a ,30b ,30c verschiebbar sein, damit die Spannung bzw. die horizontale Lage der Riemen65a ,65b ,65c erhalten bleibt. Um die Versteilbarkeit der Motoren60a ,60b ,60c zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, die Motoren auf Schlitten anzuordnen, von denen nur der den Motor60c zugeordnete bei69c dargestellt ist. Hierdurch ist eine horizontale Verschiebung gemäß Doppelpfeil bei69c und gleichzeitig eine vertikale Verschiebung gegenüber dem Gestell20 möglich. - In einer Gesamtübersicht im Grundriss sind in
5 zwei erste Getriebe61a auf jeder Maschinenlängsseite in Flucht mit einem Motor60a zu sehen. Diese Einheit kann mit den weiteren damit in Zusammenhang stehenden Getriebeelementen als Getriebemodul A bezeichnet werden, der für den Antrieb der äußeren Walzen30a ,30d auf einer Maschinenseite und30i ,30k auf der anderen Maschinenseite vorgesehen ist. Neben dem ersten Modul A sind weitere Module B, C mit den nicht dargestellten Getrieben61b ,62b bzw.61c ,62c usw., welche den mittleren Walzen30b ,30e ,30h usw. zugeordnet sind. Die drei Module A, B, C bilden zusammen den Streckwerksantrieb6 . - Gemäß den
3 und4 , welche eine Spinnmaschine in der Seitenansicht bzw. im Grundriss zeigen, sind die Streckwerksantriebe6a ,6b jeweils ungefähr in der Mitte einer Spinnmaschine2 in3 bzw. einer Teilmaschine2a oder2b nach4 angeordnet. Rechts und links eines Streckwerksantriebes6 befindet sich jeweils eine größere Anzahl von Spinnstellen22a ,22b , wobei an jeder Spinnstelle mindestens ein Röhrchen81a zum Absaugen von Fasern montiert ist. Diese Röhrchen81 münden in einen Kanal82 , der zwischen dem linken Maschinenende gemäß3 und dem Streckwerksantrieb6a verläuft. Zwischen einem weiteren Kanal84 und dem ersten Kanal82 liegen zwei Rohrkrümmer, welche dafür sorgen, dass die Abluft im Bereich des Streckwerksantriebes6 und danach in der Nähe des Bodens des Spinnsaales befördert wird. Zwischen dem Streckwerksantrieb6a und dem Kopf4 der Spinnmaschine verläuft ein weiterer zweiter Kanal parallel und in Flucht zum ersten Kanal82 , in welchen ebenfalls Röhrchen81 eingesteckt sind. Vor dem Eintritt in einen Ventilator85 in Kopf4 , werden der zweite Kanal83 und der dritte Kanal84 zusammengefasst. Die Luft strömt jeweils in Richtung des in einen Kanal eingezeichneten Pfeiles. Eine zentrale Steuerung5 im bzw. am Kopf4 ist über Steuerleitungen50a ,50b mit einer weiteren Steuerung7a bzw.7b verbunden, welche beispielsweise einen oder mehrere Frequenzumrichter für die Motoren60a ,60b ,60c beinhaltet. Es können also mit einer einzigen Steuerung5 in der Spinnmaschine2 mehrere Streckwerksantriebe versorgt werden, welche in verschiedenen Maschinen oder Teilmaschinen2a ,2b gemäß4 gemeinsam oder einzeln betrieben werden. Zwei in Längsrichtung hintereinander bzw. in Flucht aufgestellte Teilmaschinen2a ,2b können eine Produktionseinheit bilden, in welcher ein einheitliches textiles Material hergestellt wird. Wie in4 angedeutet ist, können für beiden Teilmaschinen2a und2b gemeinsam Untersysteme verwendet werden: - – Ein Bedienungsgerät
10 kann entlang einer Führung11 jeweils auf einer Längsseite der Teilmaschinen2a ,2b patrouillieren. - – Ein
Wanderbläser
9 gemäß3 am linken Ende der Maschine2 kann ebenfalls einer weiteren Maschine mit dem Streckwerksantrieb6b zugeordnet werden. - – Ein
Spulenförderer
12 mit einem endlosen Antriebsorgan13 , das um beide Teilmaschinen herum verläuft, kann für den Abtransport von Kopsen und für die Zulieferung von Hülsen mittels Spulenträgern14 vorgesehen werden, wobei eine einzige Übergabestation17 zu einem benachbarten zweiten Spulenförderer ausreicht. Analog dazu kann auch ein einziger Hülsenlader15 bzw. einen Spulenentlader16 am Ende einer Teilmaschine angeordnet werden, wobei beide Geräte beiden Teilmaschinen2a und2b dienen können, in Verbindung mit dem ersten Spulenförderer12 . - Zwei Teilmaschinen
2a ,2b zusammen können als Doppel-Spinnmaschine bezeichnet werden. Im Falle einer Ringspinnmaschine können auf jeder Seite eines Streckwerksantriebes6 beispielsweise zweimal dreihundert Spindeln angetrieben werden, so dass in einer Doppel-Spinnmaschine3 gemäß4 ca. 2400 Spindeln bzw. Spinnstellen angeordnet sein können. Durch die zentrale Anordnung des Streckwerksantriebes6 bleibt die Torsinn der Walzen30a ,30b ,30c bzw.30g ,30e ,30f in einem zulässigen Rahmen. Bei Stillstehen der Spinnmaschine verhindert das jeweils erste Getriebe63a ,63b ,63c ein Rückwärtsdrehen der Walzen30a ,30b ,30c unter der Spannung des verstrecken Vorgarnes. - Die Walzen
30a ,30b ,30c sind üblicherweise über eine größere Anzahl von Spinnstellen22a ,22b mehrfach unterteilt. Sie sind jeweils bis zu einer Abtriebswelle40a ,40b ,40c eines zweiten Getriebes62a ,62b ,62c herangeführt und mit dieser gekuppelt oder laufen sogar durch diese Wellen hindurch, wenn diese als Hohlwellen ausgebildet sind. Die Walzen30a ,30b ,30c sind Bestandteil eines Streckwerks45 , wie in3 angedeutet, welches sich insbesondere bei einer Ringspinnmaschine oberhalb von Spindeln und diese umgebenden Ringen angeordnet ist. Die Walzen30a ,30b ,30c laufen mit unterschiedlichen Drehzahlen, wobei aber bei einer doppelseitigen Spinnmaschine mit jeweils einer Walzengruppe an einer Längsseite der Maschine je eine Walze auf jeder Längsseite mit gleicher Drehzahl wie die entsprechende andere Walze läuft. Ein Motor60a ist über die ersten, zweiten und dritten Getriebe61a ,62a ,63a nur mit solchen Walzen30a ,30d ,30g ,30k verbunden, welche mit gleicher Drehzahl laufen. - Die Absauganlage
8 kann durch die Gliederung in einen ersten Kanal82 und einen zweiten Kanal83 so ausgelegt werden, dass in jedem der Kanäle82 und83 gleiche Druckverhältnisse bestehen. Die Anordnung hat den Vorteil, dass bei einer größeren Anzahl von Spinnstellen22a ,22b jeweils an den Röhrchen81 geringere Druckunterschiede vorhanden sind, als wenn nur ein einziger Kanal über die gesamte Länge einer Spinnmaschine angeordnet ist.
Claims (13)
- Ringspinnmaschine mit einem Spindelantrieb (
26 ) und einem Streckwerkswalzen (30a ,30b ,30c ,30d ,30e ,30f ,30g ,30h ,30i ,30k ) antreibenden Streckwerksantrieb (6 ), von dem aus sich je eine Gruppe nebeneinander liegender Spinnstellen (22a ,22b ) in beiden Längsrichtungen der Spinnmaschine erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass mit gleicher Drehzahl laufende Streckwerkswalzen (30a ,30b ,30c ) jeweils über eigene Getriebe (61a ,61b ,61c ;62a ,62b ,62c ;63a ,63b ,63c ) mit einem eigenen Motor (60a ,60b ,60c ) verbunden sind, wobei die Streckwerkswalzen (30a ,30b ,30c ) bis zu einer Abtriebswelle (40a ,40b ,40c ) eines Getriebes (62a ,62b ,62c ) herangeführt und mit dieser koaxial gekuppelt werden, und dass die Getriebe (61a ,61b ,61c ;62a ,62b ,62c ;63a ,63b ,63c ) zur Längsrichtung der Abtriebswellen (40a ,40b ,40c ;40'a ,40'b ,40'c ) quer versetzt sind. - Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Streckwerkswalzen (
30a ,30b ,30c ,30d ,30e ,30f ;30g ,30h ,30i ,30k ) auf beiden Seiten jedes Motors (60a ,60b ,60c ) je an einer Maschinenlängsseite liegen, d. h. dass jeder Motor (60a ,60b ,60c ) im Grundriss der Spinnmaschine betrachtet zwischen den beiderseitigen Streckwerkswalzen (30a ,30b ,30c ,30d ,30e ,30f ;30g ,30h ,30i ,30k ) angeordnet ist. - Ringspinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebe (
61a ,61b ,61c ;62a ,62b ,62c ;63a ,63b ,63c ) sich beidseits von einer parallel zur Maschinenlängsrichtung liegenden senkrechten Ebene (E) zwischen dem Motor (60a ,60b ,60c ) und den Streckwerkswalzen ((30a ,30b ,30c ,30d ,30e ,30f ;30g ,30h ,30i ,30k ) erstrecken, wobei die Achse des Motors in der Ebene (E) liegt. - Ringspinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Motoren (
60a ,60b ,60c ) als Synchronmotoren, insbesondere Reluktanzmotoren, ausgebildet sind, die mit den zugeordneten Getrieben (61a ,61b ,61c ;62a ,62b ,62c ;63a ,63b ,63c ) in Längsrichtung der Maschinen hintereinander angeordnet sind. - Ringspinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Motor (
60a ,60b ,60c ) und den Streckwerkswalzen (30a ,30b ,30c ,30d ,30e ,30f ;30g ,30h ,30i ,30k ) mindestens ein erstes Getriebe (61a ,61b ,61c ) in Form eines selbsthemmenden Getriebes, insbesondere eines Schneckengetriebes und ein daran gekoppeltes zweites Getriebe (62a ,62b ,62c ) in Form eines Stirnradgetriebes liegen. - Ringspinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Motor (
60a ,60b ,60c ) und dem ersten Getriebe (61a ,61b ,61c ) ein drittes Getriebe (63a ,63b ,63c ) in Form eines Zahnriemengetriebes angeordnet ist. - Ringspinnmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Getriebe (
62a ,62b ,62c ) jeweils in Längsrichtung der Maschine versetzt zum ersten Getriebe (61a ,61b ,61c ) angeordnet ist. - Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils das erste und zweite Getriebe (
61a ,61b ,61c ;62a ,62b ,62c ) an einem Schlitten (68b ) befestigt ist, der gegenüber dem Gestell (20 ) der Maschine bewegbar ist. - Ringspinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Motor (
60a ,60b ,60c ) in Längsrichtung der Maschine und quer dazu verschiebbar angeordnet ist, wobei er vorzugsweise auf einem Schlitten (69b ) angeordnet ist, der gegenüber dem Gestell (20 ) der Spinnmaschine verschiebbar ist. - Ringspinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Motoren (
60a ,60b ,60c ) und des dritten Getriebes (63a ,63b ,63c ) senkrecht angeordnet sind. - Ringspinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen des Schneckenrades (
610a ) des ersten Getriebes (61a ,61b ,61c ) senkrecht und der Stirnräder (620a ,622a ) des zweiten Getriebes (62a ,62b ,62c ) waagerecht liegen. - Ringspinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils mindestens hundert Spinnstellen (
22a ,22b ) zu beiden Seiten des Streckwerksantriebes (6 ) in Längsrichtung der Spinnmaschine befinden. - Ringspinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Getriebe (
61a ,61b ,61c ) auf einer Längsseite der Maschine eine linksgängige und auf der anderen Längsseite eine rechtsgängige Schneckenverzahnung hat, oder dass es auf einer Maschinenseite auf dem Kopf steht.
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