DE1962429U - Sohle fuer skischuhe. - Google Patents

Sohle fuer skischuhe.

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DE1962429U
DE1962429U DE1967G0036939 DEG0036939U DE1962429U DE 1962429 U DE1962429 U DE 1962429U DE 1967G0036939 DE1967G0036939 DE 1967G0036939 DE G0036939 U DEG0036939 U DE G0036939U DE 1962429 U DE1962429 U DE 1962429U
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Hans Goetz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/06Attachments for edges of soles, especially for ski boots

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

8070 Ingolstadt
Oberer Grasweg 8 ■ ..- "11. April 1967
Sohle für SMschuhe " .
4- Die Neuerung betrifft eine Sohle aus Kunststoff, Gummi oder dergl. für einen Skischuh, weiche mit dem Schuhoberteil insbesondere durch Anspritzen, Anvulkanisieren, Ankleben, Annähen oder dergl. verbunden ist und wo"i:ei in der Sohle aus Metall, Kunststoff oder dergl» "bestehende Einlagen eingespritzt oder einvulkanisiert oder dergl« sind. ■ " ■.
ils ist bei bchuhen bereits bekannt, in. der Schuhsohle eine Einlage einzuvulkanisieren (DPS 830013), welche zur Versteifung des Bohlenbereiehes dient. Ebenso ist es z.B. bei Sportschuhen bekannt. Dorne oder dergl. in die Schuhsohle einzuvulkanisieren bzw. einzuspritzen, v/elche nach außen durchtreten und so Spitzen bilden und deren Befestigungsplatten darüber hinaus Löcher zur "besseren Haftung aufweisen (USÄ-Patentschrift 3040450). lerner ist es bekannt, sogenannte G-ewinde-Inserts in eine durch Spritzen oder Vulkanisieren hergestellte Sohle einzufügen, wobei in diese Gewinae-Iiiserts Fußballdorne oder dergl. auswechselbar eingeschraubt v/erden können (USA-Patentschrift 3187073). lerner ist es bekannt, z.B. in den aus Leder bestehenden Absatz eines Skischuhes einen Einsatz einzubauen, welcher mit einem Seil einer Skibindung zusammenarbeitet (Österreichische Patentschrift 167967)» Es ist auch bekannt, im Absatzbereich eines Skischuhes einen härteren Teil einzulassen, welcher z.B. aus Hartgummi gegenüber der Weichgummisohle besteht, um so Men Strammerbereich des Absatzes gegen Abnützung zu schützen
"(Schweiz. Patentschrift 312718) . Zum Schütze des Absatzbereiches eines Bkischuhes ist es ferner""bekannt, "besondere Rillen, Schoner, sowie Absatzschoner nachträglich auf-zusetzen} ""■ welche z. Bo "angenagelt, angenietet oder angeklebt werden können5 wobei es auch "bekannt ist j "besondere Halterungen an.diesen nachträglich anzubringenden !Teilen vorzusehen,, an welchen; eine Skibindung angreifen kann (Österr- .patent schr-ifΐ 155674S 18Ό508, Gebrauchsmuster 1895507s 1927133) ° Bs ist auch ."bekannt, zwischen den Schichten eines Absatzes der Abnützung entgegenwirkende LDeile vorzusehen, welche z.B. mit Bag ein oder dergl. "befestigt sein "können, (französische !Patentschrift. 981000) . JJbensο können z.B. im Eereicii der-vorderen Sohlenkanten zwischen zwei .Sohl ens chi eilten eingelegte Blechplatten"vorgesehen" sein. Oder es "!tonnen Blechplatter, an der vorderen Spitze des Schuhes"angeordnet sein, welche besondere Tors.prünge, Eulen oder dergl. für eine Sio.-Sicherheitsbindung aufweisen (Schweiz, Patentschrift 161296,, Gebrauchsmuster." 1789147s 1775148) . Bei einer, weiteren■ Ausführungsfo'rm eines Skischuhe s ist im Absatzbereich ein hufeisenförmiger Ansatz einvulkanisiert, welcher zur besseren.Haftung, Eillungen, Lociaer und "dergl. aufweist, ohne daß dieser jedoch aus dem gespritzten oder vulkanisierten Bohlenmaterial hervortreten würde.. .
Die Feuerung macht es sich demgegenüber zur Aufgabe5 bei einer Sohle, welche durch Spritzen oder Yulkanisieren hergestellt ist, und welche verhältnismässig elastisch ist, im-Bereich" aer Angriffspunkte einer Skibindung;, insbesondere" einer' k.iöherheita--Skibindung solche- Stellen auszubilden,"" welche einen- sicheren xialt für die Skibindung ergeben^ ohne daß---eine ü'bermässige ATonütziiiig
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des Sohlenmateriales, insbesondere,, wenn, dreses verhol tiiisinässig weich ist,, stattfinden würde= Darüber hinaus macht es sich die !feuerung zur Aufgabe, eine Ski se huh-Sohle derart auszubilden,, daß kein unschönes Aussehen durch vorstehende Beschlagteile auftritt und noch weniger die Gefahr von Hängenbleiben., Verletzungen, "* Abreißen einzelner Teile und dergl. sich ergibt. Serner macht es sioh die Neuerung zur Aufgabe, derartige Halterungen für die Angriffspunkte der Skibindung vorzusehen, daß diese Skibindung trotz eines verhältnismäßig weich eingestellten Sohlenmateriales einen sicheren Halt am Schuh ergibt,, da üblicherweise die Skibindungs-Auslösekraft von der Längselastizität der Sohle abhängig ist. leiter ist es Aufgabe der Neuerung, bestimmte oohlenbereiche und/oder Schuhbereiche mit Versteifungen zu versehen, um einen weiteren Halt des Schuhes in der Bindung zu"erzielen.
Wie bereits eingang erwähnt, geht die Neuerung aus von einer Sohle a aus Kunststoff, Gummi oder dergl. für einen Skischuh, welcne mit dem Schuhoberteil insbesondere durch Anspritzen, Anvulkanisiereia, Ankleben, Annähen oder dergl. verbunden ist und wobei in der Sohle aus Metall, Kunststoff oder dergl. bestehende Einlagen eingespritzt oder einvulkanisiert oder dergl. sind»
Die Neuerung besteht dabei darin, daß die Einlage insbesondere ϊ an denjenigen Stellen aus dem Material der Sohle heraustritt und deren Oberfläche bildet, an denen die Backen, Ansaxzteile oder dergl. der Skibindung an der oohle..zur Halterung des Skischuhes angreifen. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Skischuhsohle im allgemeinen ein gleiclimässiges Aussehen erhält und
nur diejenigen, verhältnismässig kleinen Stellen der Einlage, die z.B. aus He tall bestener^-kann, nach außen treten,- welche zur Halterung des Skiso3auij.es in der Skibindung erforderlich sind, wobei diese Halterungsteile ohne besondere Befestigungsmittel "bereits bei der Herstellung der SkiseImiisohle eingebracht sind, so daß sie sicher gelagert sind und nicht abgerissen werden können und vor allen Dingen an den eigentlichen Halterungsstellen genügend diele und biegesteif für den Angriff der Skibindung ausgebildet werden können, ohne daß sieh hierbei ein unnötiges Gewicht oder eine unnötige Versteifung der eigentlichen Skischuhsohle ergibt, wobei jedoch infolge der Einspritzung oder iiünvulkanisierung eine gleiohmässige Verteilung der Belastung auf den ganzen Sohlen und damit Schuhfläche erfolgt»
In weiterer Ausbildung der leuerung ist die .Einlage derart ausgebildet, daß sie mit der Skibindung bzw. deren Ealterungsteile zusammenarbeitende iiinbuchtungen, Yorsprünge oder dergl. aufweist. Demnach ist es ermöglicht, die Skibindung z.B.. bei Ausbildung als lersenautomatik unmittelbar am Absatz angreifen zu lassen, ohne erst an dem Skischuh nachträglich z.B. durch Schrauben, Kleben, Rahen, Uieten oder dergl. einen besonderen Halterungsteil anbringen zu müssen, welcher einerseits beim Gehen äußerst unbequem ist und z.B. beim Treppensteigen zu Stürzen führt, und welcher andererseits ζ.B0 bei der Anbringung durch Schrauben oder dergl» bei einem Gummiabsatz leicht zu Ausreißen führt, wenn das Gummimaterial verhältnismässig weich eingestellt ist, oder im falle des Aniilebens bei Ausbildung der Sohle aus kunststoff zu einem raschen Abreißen der Klebestellen führen würde, während die
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üblicherweise verwendeten Schrauben "bei J"'ederabsätzen die einzeliren Schuhabs atz schichten schnell aufsprengen und so zu einem unsicheren Halt des Fersenauromatikteiles am Skischuh, führen.
Dasselbe trifft zu, wenn die Skibindung- ira Bereich des Yorderfußes eine durch Drehen über eine lüagelrasterung auslösende Verdrehsicherung aufweist, welche bekanntlich im Bereich der vorderen Sohlenkante scharfe Einschnitte ergibt und wobei sich z.B. bei f schnee nur eine unsichere -"Einraste rung erzielen läßt.
Die !Neuerung wird ferner dadurch weiter ausgebildet, daß die Einlage nach außen sich öffende C-ewindebüchsen, Einsprengöffnungen;, druckknopfähnliche Einsätze oder dergl. aufweist, in welchen mit den Ansatzteilen der Skibindung zusammenarbeitende Haltestücke befestigbar sind. Hierbei können ähnlich wie bei der Anbringung von ÜFuf3ballschuh-]3ornen, welche einer raschen Abnützung unterliegen, besondere Einsatzstücke angebracht -werden, welche jeweils mit der gewählten Skibindungsart zusammenarbeiten, so daß diese Einsatzstücke Bestandteile der Skibindung bilden können und die Skischuhe für jede beliebige Bindungsart nachgerüstet werden können, ohne daß ein besonderer BetestigungsVorgang wie Hageln, Kleben oder dergl. hierzu erforderlich ist, der z»i3o über das übliche einschrauben oder Einsprengen mit Hilfe eines Sprengringes oder Eindrücken mit Hilfe einer Druckknopfbefestigung, eines anderen Halterungsteiles hinausgehen würde, so daß demnach die neuerungsgeinässe Sohle von vorne herein auf jede beliebige Skibindung abgestellt werden kann, ohne daü sich je naoh später verwendeter Skibindung eine Änderung bei eiern Hersteller ergibt,
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wobei bekanntlich die teuren Spritzguflf oriiien entsprechend zu' verändern wären. _ -"■-."":■..-"
Die iieuerung wird ferner daaureh weitergebildet-, daß- die Einlage, im Absatzbereich und/oder im Schuhspitzenbereich der Sohle angebracht istj so daß wahlweise jeweils sowohl im Absatzbereich wie auch im Schuhspitzenbereich eine - Einlage, einvulkanisiert,, eingespritzt oder dergl. werden kann und der Sehuhhersteller in der Jjage ist, auch übliche bzw» ältere Skibindungen5 welche lediglich Eiemenbindungen, Strammerbindungen oder defgl/.. darstellen, bei der aijnelciungsgemässen Sohle zur Anwendung kommen zu lassen.
üine weitere Ausbildung der !feuerung kann darin bestehen, daß die vordere und nintere Einlage durch eine weitere,.biegeelastische, jedoch stauchfeste, in der Sohle eingespritzte, .einvulkanisierte oder dergl. Einlage auf Abstand gehalten und gegenseitig abgestützt sind, so daß demnach ein verhältnisrüäfcsig weiohes Sohlenmaterial mit vermindeter Dicke "Terwendung- finden kann, welches das Gehen mit den BMschuhen erleichtert, wobei trotzdem aber die Befestigungsteile für-den Angriff der Slcibindung in sicherem Abstano. gehalten sind und wobei auch z.B. bei einer umschaltbaren Sicherneitsbindung, welche von Abfahrt auf Sourenlauf umgestellt werden kann und wobei-sich- entsprechende Durchbiegungen in der Ϊourenlauf-Einsteilung für die Sohle ergeben, die elastischen Verformungen., sicher bewältigt werden, so ds„ß die netierungsgeaiässe Sohle universell anwendbar ist und trotzdem -abnützungssicher und für jede beliebige Sicherheits'bindu.ng verwendbar ist, ohne daß deren üinspanncharakteristik durch die Elastizität der Sohle verändert wird. - ■ . .. -■·""."■--.
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In weiterer Ausbildung der !Teuerung kann die vordere und hintere Einlage auch durch eine an der Sohle nachträglich angebrachte, z.B. an der Oberseite oder Unterseite vorgesehene, hochelastische Spreizstütze in Abstand gehalten werden, wobei eine solche Spreizstütze auch als Einlagesohle ausgebildet sein kann. In vorteilhafter Weise sind die Einlagen aus an sich bekanntem, korrosionsfestem Material wie rostfreiem Stahl, lederstahl, Bron^©blech, Kunststoff, glasfaserverstärktem Kunststoff oder dergl. hergestellt, so daß sich einmal eine sichere Bindung mit dem Sohlenmaterial ergibt und ebenso ein formschöner Übergang der Einlage hinsichtlich ihrer freiliegenden !Teile mit dem anschließenden Sohlenmaterial erzielt werden kann,, wobei gleichzeitig auch ein sicherer Korrosionsschutz erzielt wird und wobei dieser Korrosionsschutz vorteilhaft auch durch Aufbringung besonderer korrosionsfester Schichten, welche gleichzeitig das Haftvermögen in dem Sohlenmaterial verbessern, erzielt, sein kann.
Fach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Einlage im Bereich der Einspritzung oder Einvulkanisierung in an eich bekannter Weise mit Aufrauhungen, Zacken, Löchern, Spitzen, Waschen, Doppelungen, Wellungen, Streekmetallschlitzen, "Kerben oaer dergl. versehen, um hierdurch eine sichere Haftung im Sohlermiaterial zu erzielen. Ton besonderem Vorteil kann auch die vorherige Aufbringung einer besonderen, die Haftung am Sohlenmaterial begünstigenden oder eine.feste Verbindung mit diesem herbeizuführen, und gleichzeitig eine korrosionsfeste Beschichtung erfolgen, so daß zweierlei Vorteile erreicht werden, nämlich einmal eine Erzielung der Korrosionsfestigkeit und zum anderen gleichzeitig eine Yer-
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beeserung der Haftung "bzw. Herbeiführung einer festen Verbindung von Einlage und Sohlenmaterial, so daß unter Umständen vorerwähnte:; Werbungen, Aufrauhungen und dergl. vermieden werden können»
Von Vorteil ist es auch, wenn die Einlage mit G-ewindeeinsätzen, Schnappeinsätzen oder dergl. ausgestattet ist, die in waagrechter und/oder senkrechter Richtung sowie in radialer Richtung zur Sohlene"bene angeordnet sind, so daß verschiedenartige Ski'Dindungssysteme gehaltert werden Könnens welche z.B. rein axialen Druck wie auch rein senkrechten Druck ausüben und wobei vorteilhaft die Einlage gleichzeitig zur Aufnahme eines Bindungsstrammers eine HiHe aufweisen kann. . . .
Eine weitere !feuerung Desteht darin, daß die eingespritzte, einvulkanisierte oder derglο Einlage als Dauermagnet ausgebildet ist, welcher insbesondere"mit-mehreren, abwechselnd magnetisierten Zonen ausgerüstet ist und wobei der, in der Sohle einvulkanisierte oder eingespritzte Dauermagnet mit entsprechenden weichmagnetischen Skibindungsxeilen zusammenarbeitet, so daß z.B. unter:;, Anwendung eines üblichen, kunststoffgebundenen Dauermagneten in Verbindung mit einem ebensolchen Dauermagneten, welcher an der Skibindung angebracht ist, eine leicht- einstellbare öicher-heits-Skibinaung geschaffen werden kann= .
Die !feuerung kann ferner dadurch weiter ausgebildet werden, daß die Einlage eine oder mehrere federnd vorgespannte, insbesondere einstellbare Kugelrasteinrichtungen aufweist, welche mit einer entsprechenden Eingriff ehalte rung zusammenarbeiten, die z.jj.. als mit
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Löchern verseilende Winkel ausgebildet sind und.welche an dem Ski festgeschraubt sind-, so.daß sich lediglich durch Anbringung einfacher naltewinkel, welche mit den. in der Sohle vorgesehenen Bastkugeln zusammenarbeiten, eine siGher wirkende Sieherheits-Skibindung ergibt, welche sowohl in. Orehricht.ung aus2u±ösen ?ermag wie auch in Vorwärtss.turz-, .iaeitwart-s.sturz-, Sehragsturzocter PLÜckwärtssturz-Kiciatung, so daß. es sich demnach "bei eier so ausgebildeten neuerungsgemässen Stei schuh sohle mit Binlage sel.ost um eine Sicherheitsbindung handelt^. welche jedoch als Scliuhsohlenteil ausgebildet ist. .
Efaeh einem weiteren Merkmal der !Teuerung ist die. Einlage im oberen und/oder unteren Sohlenrandkantenbereicli nach außen geführt, so daß besonders abnützuiigsgefährdete Sohlenkaiitenteile mit einem metallischen Schutz versehen sind, wobei z°ß, insbesondere an den seitlichen, vorderen, unteren und/oder oberen .Sohlenkantenrelndern wie auch an dem unteren Absatzrand, bzw. im hinteren Bereich die Einlage nach außen treten kann und hierbei einen der Abnützung entgegenwirkenden Belag, bildete Ton./Vorteil ist es ferner, wenn die Einlage versteifende,, insbesondere umlaufende Sicken, Rillen, Abwinkelungen, Ansatzlappen oder dergl. aufweist, so daß die Einlage keinerlei Verformung unter -der linwirkung der angreifenden Skibiiidungskräfte erleidet und sicher in dem verhäxtnismässig weichen Sohlenraaterial gehaltert ist. lalls es jedoch erforderlich ist, die Hiinlage in mehreren Eundungsgrößen herzustellen, kann es auch von Vorteil sein, wenn in den -Versteifungskanten Ausnehmungen angebracht sind, welche es gestatten, mit Hilfe eines besonderen. Biegewerkzeuges die Einlage■" der erforderlichen Rundung oder Ab-
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messung anzupassen. - \
Die Neuerung kann ferner dadurch. weiter-gebildet werden, daß Dei bohlen a.B-» auo-li mit angespreitztem Oberteil, welches naturgemäß eine verhältnismä-;sig geringe Jestiglieit auf weist 5 an. den Einlagen entsprechende PerseiOrappen; bzw, Zehenkappen"angebracht sind, weiche z.B. in ihren EndToereichen elastisch ausgebildet sinci, insbesondere durch Anbringung von Schlitzen, Lappen oder dergl. so daß sich ein allmählicher Übergang des versteifenden Lappenbereiches in den schlaffen^ Bereich des Sclixihoberleders bzw. Schuhoberteiles ergibt und dementsprechend insbesondere die neue rung sgemäo· se Sohle bzw-, die -neuerungsgeiaässe. Einlage mit ihr-en daran befestigten Kappenteilen und mit der eingangs erwähnten Spreiaeinlage eine besonders vorteilhafte Herstellung eines blilschu.:es im Spritzverfahren gestattet;, wobei lediglich der vordere und der hintere üinsatzteil sowie die Spreizeinlage in aer Spritzfsrrn eingebracht werden- müssen und wobei die jiinsatzteile die vorgenannten Kappen mit ihrem Versteifungslaypen aufweisen, so daß ein so ausgebildeter Schuh besondere: Vorteile hinsichtlich, des Schutzes des Skifahrers aufweist. Insbesondere können die "yersteifungskappen oder dergl, noch mit insbesondere, gelenkig angebrachten Lappen, Streifen, Auslaufern? leisten oder cU-rgl. verbunden sein,'welche in den oberen Schuhschaftteil überlaufen und so eine weitere Versteifung bilden, "so daß eine erhöhte jöruciigefahr im Kiiöchelbereich vermieden wlrd- ....
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand von
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Zeichnungen näher erläutei?t. ■. .-" ". -.-."■■■
jus stellen dars .: ." ■ . :
Figur 1 einen Ski so huh in eingespannter Lage, in solie-
matischer Darstellung, Wobei eine vordere und eine ' hintere Einlage dargestell-& sind,
Figur 2 eine Einlage mit ihrer Ausbildung zur 'besseren Halterung von hinten gesehen,
Pigur 5 eine weitere AusMldung- der Einlage Pigur $ Einlage mit einem-Aufiiahineteil für die Skibindung
Pigur 5 eine Einlage mit einem herausnehiiibaren Aufnahnae-.teil für die Skibindung,
Pivur β mehrere Einlagen mit Binsatzteilen in verschiedenen Pachtungen,"-.-", ",-■-.."■■
Figur 7 eineV-Diiilage mit Kantensciioner., 8 eine-liinl age sur - Auf nähme eines Strariimers,
Pigur 9 eine Einlage mit Kugelras te rung .. " ' .
Pigur 10 eine Einlage, welche lediglich als -i-iantenschoner ausgebildet ist, im Bereich" des Absatzes,
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eine Einlage im Bereich des Torderschunes.
Figur 1-2 eine Einlage, welche mit Ausnehmungen versehen ists
Figur 13 eine Einlage, welche Ausnehmungen zur besseren Halterung sowie Rillen zum Eingriff mit der ülcLToindung aufweist.
eine schematische Darstellung eines Slciscliuhes mit vorderen und hinteren Einlagen,
Figur 15 eine schematische Darstellung eines Skischuhes mit einer vorderen und einer hinteren Einlage, welche mit einer Spreize verbunden sind,
Figur 16 eine schematisehe Darstellung eines Skischuhes mit einer vorderen und hinteren JSinla es welche durch eine andere Ausiührungsform der öpreize abgestützt ist,,
Figur 17 ein Skischuh in schematischer Darstellung mit eingespritzten Magneteinsätzeiis
Figur 18 eine Spreize mit Beschichtung vor dem üjinvulkanisieren,
Figur 19 einen Skischuh mit einer vorderen und einer hinteren Einlage, -sowie mit [jeweils daran angebrachten Kappenteilen,
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üligur 20 einen Skischuh, in schematascher Darstellung mit
einer vorderen und einer, hinteren Einlage, welche Kappenteile ""aufweisen, die mit lapjpen versehen sind.
Figur 21 eine Aufsicht auf die J1IgUr .20, aus welcher die Anordnung der KappenteiIe ersichtlich ist,
Figur 22 einer hinteren Einlage mit einem Sersentsil, welcher mit federnden !Etappen versehen ist,
Figur 23 einer Binlagl mit einem Fersenteil, an welchem federnde Streifen oder dergl·". -angelenkt sind,
Figur. 24 eine Einlage-mit einem "Kappenteil für den Yorderfußbereich, wobei an dem ICappenteil federnde Streifen angebracht sind,
Figur 25 eine schematisehe Ansicht eines Skischuhes, welcher im vorderen und hinteren Sohlenteil Einlagen auf-" weist, wobei die Einlagen jeweils Lappenteile aufweisen und wobei die üappenteile mit federnden Streifen, Lappen bzw= gelenkigen Stützen verbunden sind..
In Figur 1 ist ein Skischuh 50 schematisch dargestellt,. welcher mittels vorderer und hinterer Itlemmbacken der !Skibindung 4 auf der Skioberfläche "festgespannt ist und wobei im üchuhspitzenbereich 6 der Sohle 2 eine Einlage 1 und ebenso.:-im hinteren Bereich der Sohle c,lso im Absatabereicii 5, eine jJinlage-. 1-. .einyulkanisisrx,ist. I3iese
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Einlagen 1 treten mit besonderen Flächen 22 "nach-außen, auf welchen die Skibindungsbacken 4 auf liegen, so daß die Skibindungsbacken 4 nicht unmittelbar auf der verhältnismässig weichen Gummisohle zu liegen kommen, sondern sich auf der z.B. aus Metall oder Kunststoff oder dergl. bestehenden Einlage 1 abstützen können, so daß hierdurch einmal ein sicherer Halt der Bindung 4 erzielt wird und daß gleichzeitig keinerlei Abnützung der SkiSchuhsohle 2 an bestimmten Zonen 22 auftritt, an welchen die Skibindung 4 angreift» Perner ist in Figur 1 eine Spreitzstütze 8 angedeutet, welche zwischen der vorderen und der hinteren Einlage T eingespannt oder an den Einlagen 1 "befestigt ist, so daß die beiden Einlagen 1 in einen vorbestimmten Abstand gehalten werden, und z.B. bei Anwendung eines Bindungsstrammer 21 infolge des dabei auftretenden axialen Schubes auf die Skischuhsohle 2 keine Auswölbung der verhältnismässig weichen Skischuhsohle 2 erfolgt, trotzdem aber z.B. bei Anwendung einer Tourenbindung ein ungehindertes Abbiegen der Skischuhsohle 2 ermöglicht wird5 wobei die Einlage 1 sich jeweils elastisch durchbiegen kann. Hierbei ist dargestellt, daß die Einlage 1 jeweils nur an den Punkten aus dem Sohlenmaterial 40 "heraustritt, an welchen die Backen 3 zum:Angriff kommen, so daß die z.I:. aus Metall bestehenden Einlagen 1 insbesondere nur an verhältnismässig kleinen Plächenteilen sichtbar werden, und hierdurch ein vorteilhaftes Aussehen des Skischuhes 50 gewahrt bleibt, wäiirend gleichzeitig auch im -weseitlichen Bereich der Skischuhsohle 2 die übliche Elastizität gewahrt"bleibt. In der Figur 1 ist ferner· ersichtlich, daß die Backen 5 der Skibindung 4 unmittelbar auf der Einlage 1 aufliegen, und so nicht in Berührung mit dem eigentlichen Sohlenmaterial 40 kommen» Hierbei kann die Formgebung der Einlage 1 so erfolgen, daß sie sich mit einer bestimmten Ski-
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bindung 4 zusammenfügt, so daß ein sicherer Sitz erzielt wird. Es ist aber auch, möglich., die Skibindung 4 nur an einzelnen ausgewählten Punkten der Einlage 1 angreifen zu lassen= Für den Fall, daß z.B. im Sclru'ispitzenbereich 6 die übliche sogenannte Marker-Simplex-Bindung zur Anwendung kommt, ist es möglich, die "bei dieser !bindung 4 vorgesehenen senkrechten Kanten mit ähnlichen Julien 27 der üj'inlage 1 zusammenarbeiten.zu lassen, . so. daß hierbei das "bei dieser [Bindungsart auftretende langsame Einarbeiten der Rillen in die weiche und oft durch iiässe nochmehr aufgeweichte "SMschuhsohle vermieten und in allen Fällen nach dein Einrasten der Bindung 4 ein sicuerer Sitz erzielt wird, wobei- jedoch infolge der spielfreien Passung .zwischen Bakken 3 und Einlage 1 ein Wackelsitz zwischen Skibindung 4 und Ski vermieden wird. Demzufolge trägt die neuerungsgemässe Einlage 1 wesentlich-zu einer sicheren Skif..lhruno öv.i und gestattet auch, insbesondere z.B. "bei Anwendung einer sogenannten Fersenautomatik. eine sichere Halterung, sowie eine dauernde A'broll"bewegung auch im l'iefschnee, sowie bei Harsch bzw. Bereisung, da dannd-isi ixea dieser Bindungsart auftretenden hohen U'lächendrücke so hoch sind, daß sie einesteils den Schneeanteil bzw. eingedreungenes Eis verdrängen, andererseits aber auf den frei liegenden Einlagen 1 sicher aufruhen und auch hierbei eine sichere Führung des Skischuhes 50 innerhalb der Bindung 4 bzw. auf dem Ski ermöglichen.
In der I1IgUr 2 ist eine Einlage 1 dargestellt, welche eine Einbuchtung 36 im mittleren Bereich aufweist, wobei die Darstellung iu Mchtung auf den Persenbereich 32 gesehen-wird, hierbei ist im
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mittleren Bereich der Einlage 1 die vorerwähnte Einbuchtung 36 so ausgebildet, daß sie z.B. mit dem Singriffsteil einer Persenautomatik oder dergl. zusammenarbeiten kann, so daß also bei kugeliger Ausbildung der Einbuchtung 36 bzw. des Eingriffsteiles ein einwandfreier Sitz sowohl in axialer wie auch in seitlicher Pachtung erzielt wird. Die seitlich an der Einlage^angebrachten Lappen 34S welche zu dem nooh mit Aufrauhungen 16, ausgedrückten Spitzen 10 oder dergl. versehen sein können, garantieren einen einwandfreien Sitz bzw. ein einwandfreies Einvulkanisieren oder Einspritzen in das Sonlenmaterial und ergaben ferner in dem Bereich des Angriffes der Skibindung 4 eine Versteifung der Skischuhsohle 2, so daß der eigentliche Kraftangriffspunkt der von der Sohle. 2 auf den Schuhschaft 46 übertragenen Kräfte auf einen größeren Bereich ausgedehnt wird, was insgesamt die Beanspruchung der Sohlen - Schaft-Terbinclung vermindert, Durch die Einvulliani sie rung, welche durch eine übliche Aufrauhung, durch Aufbringung von.Zacken 9S !löchern 12, Wellungen 13 oier dergl. erfolgen kann, zusätzlich zu der üblichen Anwendung von BeSchichtungen, welche, eine feste Bindung zwischen Einlage.:j 1 : und Sohlenmaterial 40 ergeben, läßt sich der gesamte lersenbereich 32 natürlich ebenso der gesamte Schuhspitzenbereioh 6 der Sohle 2 in einwandfreier Weise versteifen, weil je nach Ausbildung der Lappen 34 ein -allmählicher Übergang von dem steifen Schuhspitzenbereich 6 bzw. persenbereich 32 in den elastischen Mittelsohlenbereich 2 erzielt werden kann.
Die Figur 3 zeigt eine andere Ausbidlung der Einlage 1, wobei auch hier wiederum mehrere lappen 34 zum Sinvulkanisieren bzw. zum Übertragen der Bindungskräfte auf den gesamten lersenbereich 32 vorgesehen sind und wobei auch hier wiederum Ausnehmungen 30 oder
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dergl. zur besseren Halterung und Zusammenhalt der vulkanisierten Sohlenteile vorgesehen sind. Hierbei sind jedoch zwei Einbuchtungen 36 zur Halterung der Skibindung 4 vorgesehen, wobei hier übliche Backen 3 eingreifen können oder wobei auch z.B. gemäß der Ausführungsform nach Pigur 4 ein Schnappeinsatz 19? der gegebenenfalls einen Hinterschnitt 51 aufweisen kann, an der .Einlage 1 angebracht ist, und um ein geringes Maß aus dem Hinteren Absatzbereich 5 herausragt um so mit einer einfachen"Halterung 3 der-Skibindung 4 zusammenarbeiten zu können, so daß die Skibindung 4 selbst ohne großflächige Backen 3 -aufgebaut werden kann, welche dann verwendet werden müssen, wenn das Sohlenmaterial nur geringe Plächenpressungen aushält. Durch die neuerungsgemasse Einlassausbildung kann die Übertragung der Bindungskräfte auf den Skischuh 50 an einem kleinen Punkt erfolgen, so daß einmal gegebenenfalls eine große Gelenkigkeit erzielt werden kann, zum anderen eine sichere Auflage, welche auch eis- und schneefrei gehalten werden kann, infolge der auftretenden hohenEMieke geschaffen wird und wobei andererseits von diesem kleinen Kupplungspunkt zwischen Skischuhsohle 2 und Skibindung 4 ausgehend durch die angeformten Lappen 34 die übertragenen Kräfte auf einen weiten Bereich der Skischuhsohle 2 übertragen werden, so daß insgesamt eine einwandfreie Kupplung zwischen Ski und Skischuhsohle 2 und Skischuhschaft 46 und damit auch zu dem Fuß des Skifahrers gegeben ist.
In der Figur 5 ist eine weitere Ausbildung der Einlage 1 dargestellt, wobei in dieser Einlage 1 Einsätze 18, 19 angebracht sind, welche als mit Gewinde versehene Rohrstücke 18 oder dergl. ausgebildet sind und welche sowohl axial nach hinten wie auch nach oben und
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zwar sowohl in einreihiger Anordnung wie auch in zweireihiger ■Anordnung vorgesehen sein können,, so daß 2.B. bei einer Ausbildung gemäß !Figur 5 in deii naohhi-nten gerichteten Gewindeeinsatz 18 ein Bindungsgegenteileingeschraubt werden kann, wie dieses benötigt wird, um mit einer sogenannten Persenautomatik zusammenarbeiten zu können, iibensq können hierbei zwei .üiusätze 18," 19 "in axialer-Richtung-, bzw., "auch mehrere Einsätze 18, 19 vorgesehen sein, wie auch die Einsätze schräg oder-wie darge- . stellt5 von oben her, in die Sohle?eingebaut sind» Demzufolge ist es möglich, entweder einen zusätzlichen,"umlaufenden Backen 3 an den Einsätzen anzusehrauben-bzw. ist es möglich, einen Bindungsteil 3 in den Absatzbereich, bzw. an dem Jeinsatzteil 18,. 19 zu befestigen., welcher es gestattet, mit jeder beliebigen Bindung 4- Td-S-W. mit jeder "beliebigen; Ißaekenausbilduiv: 5 zusammenzuarbeiten ο Auch hierbei sind wiederum Aufrauhungen. 16, Löcher 12 sowie Doppelungen 14 vorgesehen, welche1 sowohl einen besseren ^aIt fflfeben der bereits erwähnten. Beschichtung 17 bzw, Anvulkanisation und wobei gleichzeitig durch die lappen 34. eine gleiehraässige Airaf te in- . leitung in die Sohle .2 über sihe größere. Flache erzielt wird.
In !Figur δ ist eine weitere Ausbildung der Einlage 1 dargestellt, wobei diese--Ausbildung wie sie im linken i'eil der ligur dargestellt ist, als mit gewellten Lappen versehenen Einlage 1 ausgebildet ist,- xvelche einen SchnappeInsatζ 19 "a,ufweist, Iu welchem wiederum z.B. ein Sprengring 52 vorgesehen ist» Hier tritt lediglich die öffnung des- Schnappeinsataes -19 nach auß^n," so daß in diesem Schnappeins-atz. 19 ein Ansatzteil 3",.. z..^. ein Sackenträger 3 oder ein Anlenkteil 3 in dl:e Slcibindung 4 eingesetzt werden kann.
19-
welches entweder mittels eines "besonderen Schlüssels oder lediglich durch Druckknopfwirkung ein- und ausgebaut werden kann- Im mittieren Bereich der ?igur 6 ist eine ähnliche Einlage, jedoch mit einem Gewindeeinsatz 18 dargestellt, wobei sowohl mehrere einzelne Einsätze 18, 19 in dem Absatzbereich 5 uncT selbstverständlich auch in den Schuhspitzenbereich 6 einvulkanisiert werden können, wie es aucn möglich ist, diese einzelnen Einsätze 18, 19 z.B. durch ein Streckmetall 15 oder dergl. miteinander zu verbinden, wobei diese Verbindungselemente bzw. die Weitungen 13oder dergl. sowohl zur Verbesserung der Haftung wie auch zur Verbesserung der Kraftübertragung dienen und wobei gleichzeitig eine gewisse Versteifung des Absatzbereiches 5 bzw. des Schuhspitzenbereich 6 der Sohle 2 erzielt wird. In Figur 6 ist ferner dargestellt, daß z.B. mittels einer diimckknopfartigen Befestigungsvorrichtung ein drucläaiopi'ähnlicher linsatz 38 durch Eindrücken befestigt werden kann, welcher z.B. Bestandteil einer Skibindung 4 sein kann. Selbstverständlich ist es möglich, sowohl im Schuhspitzenbereich 6 wie auch im Absatzbereich 5 oder im Bchuhspitzenbereich 6 und im Absatzbereich 5 jeweils einen oder mehrere Dinzeleinsätze 18, 19? 3ö, wie auch einai gemeinsamen Einsatz 18 otter 1y oder. 58 oder dergl. vorzusehen, so daß-also sowohl einseine G-ewindeeinsätze 18, druckknopfähnlicher Einsatz 38, Schraubeneinsätze 53 vorgesehen sein können, wie auch ein gemeinsamer Einsatz mit solchen Steckgliedern, Schraubgliedern versehen sein kann und wobei in allen Fällen lediglich die zur Befestigung bzw. Anlenkung der"Skibindung 4 erforderlichen Flächen oder Seile nach außen aus dem Sohlenmaterial heraustreten bzw. an dessen Oberfläche treten.
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In 3?igur 7 ist ferner eine Einlage 1 dargestellt, welche insbesondere in bestimmten Zonen 22 mit äußeren Kanten. 54 an die Sohlenkanten durchtritt, so daß diese Einlagen an den dargestellten Stellen, welche an beliebigem Stellen des Sohlenbereiches vorgesehen · sein können, als Kantenschoner dient und wobei durch eingebrachte-Sillen 20 eine Versteifung erzielt wird, und wobei ferner diese Rillen 20 sowohl offen liegen können wie auch mit Sohlenmaterial abgedeckt sein können.
In Figur 8 ist eine Einlage 1 dargestellt;, wie diese z.B. zur Anwendung kommen kann, wenn ein Bindungsstrammer 21 vorliegt. Hierbei ist die Einlage 1 im oberen, rückwärtigen Bereich mit. einer Auflagefläche 22 versehen, welche seitliche Lappen 34 aufweist, die rillenförniig ausgebildet sind und deren Enden jedoch wiederum in das Sohlenmaterial eintreten. Dabei kann gleichzeitig die obere Kante wie dargestellt, als Kantenschutz 55 dienen, während der darunter liegende Bereich mittels einer Wellung 13, Aufrauhung 16 oder dergl. zum besseren Halt und zur besseren Kraftverteilung in das Absatzmaterial- einfällt. Selbstverständlich kann die.Fälle 20 auch zusätzlich auf die eigentlichen Einlagen 1 aufgeschweisst oder sonst in geeigneter Weise befestig: werden, so daß also die Einlage 1 auch zweiteilig hergestellt werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der feuerung zeigt die Figur 9, wobei die Kugelrast einrichtung 24 in diesem 3?all ohne die üblici.en Wellungen 13, Doppelungen 14 oder ciergl. dargestellt, als Hülse 56 ausgebildet ist, in welcher eine. Peder 57 gehaltert; ist, Vielehe wiederum zur Torspannung einer Kugel 58 client, wel-
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ehe oberhalb ihres lguators am Ende der Hülse 56 so gehaltert wird,daß sie nicht völlig aus der Hülse 56 unter der Wirkung der Jeder 57 heraustreten Icann. Hierdurch wird bei genügender rederhärte eine iiugelrasteinrichtung 24 erzielt, welche mit entsprechenden Halterungen 5 oder dergl., welche am Ski angebracht sand, und welche z.B. eine oder mehrere Kugeli:alotten aufweisen, zusammenarbeitet, so daß lediglieh durch Eindrücken der Kugelrasteinrichtung 24 in die entsprechend eingestellten oder einsteilbaren Halterungen 3 welche sowohl am Absatzbereich 5 wie auch am Scliuhspitzenbereich 6 des Skischuhes Tdsw. des Skis angebracht sind, eine einwandfrei arbeitende, seitlich wie auch schräg wie auch in der Höhe wie auch gegen Yerdrehung auslösende Skibindung bilden. Insbesondere kann, wie dies in Figur 9 weiter dargestellt ist, mittels eines von außen zugänglichen, drehbaren ,.jinsatzteiles 59 ^i e Vorspannung der Feder 57 und damit die Auslösekraft der Kugelrasteinrichtung 24 verändert werden. Bs können statt einer Kugelrasteinrichtung 24 auch mehrere parallele oüer radial verteilte Kugelrasteinrichtungen 24 vorgesehen sein, welche sowohl für sich als Einlagen 1 einvulkanisiert bzw. singes,ritzt sein können, wie diese einzelnen Einsatzteile 18, 19, 24 auch miteinander durch einen Versteifungsträger in der bereits erwähnten Weise verbunden sein können. Demnach ist bei der vorliegenden feuerung der wesentliche, auslösende Teil der Skibindung in der Sohle 2 verlegt, so daß, nicht wie bisher üblich, der ^alterteil am Schuh befestigt ist und der Auslöseteil am Ski befestigt ist, sondern daß hierbei der Pederungs- bzw. der rastende Teil Bestandteil der Sohle 2 ist. Demzufolge läßt sich mit der neuerungsgemässen Sohlenausbildung eine -wesentliche Ver-
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einfacnung sowie eine wesentliche Erleichterung der eigentlichen Skibindung erzielen, welche z.B. für l'oureiiläuf er, Langläufer oder dergl. von Vorteil ist, wenn es darum geht, einen möglichst leichten Ski und ebenso eine möglichst leichte Bindung und einen möglichst leichten Skischuh zu erhalten.
In Ergängmng zu Figur 7 ist in Figur 10 eine Einlage 1 dargestellt, welche mit einem wesentlichen Teil ihrer lläciie die Oueril^che der Schuhsohle 2 "bildet-und lediglich mit den Halterung:= teilen 34 in das Innere eintritt, so daß also dieser Einsatzteil sowohl als Kantenschutz 55, wie auch, insgesamt als umlaufende Kante für bestimmte Bindungsarten dienen kann, so daß ein größerer Seil des Sohlenrandkantenoereiches 25 "von der Skibindung erfaßt werden kann, ohne daß hierbei- eine Beschädigung der weichen Gummisohle erfolgt. :
Dieselbe Ausbildung kann auch im Schuhspitzenbereich 6 der Sohle 2 angewendet werden, wobei gemäß Figur 11 eine den gesamten Schuhspitzeiibereich 6 der Sohle 2 umschließenden Mnlage 1 vorgesehen ist-, welche sowohl mit einer umlaufenden, etwa in Slciebene angeordneten EiHe 20 wie auch mit einer senkrecht hierzu angeordneten Rille 20 und selbstverständlich auch mit mehreren ii-in-"buciituiagen 36 versehen sein kann, wie es bereits eingangs erwähnt wurde. :
In der !figur 12 ist eine Einlage dargestellt5 welche Ausnehmungen 30 aufweist, um so vor dem Einiormen in die Sohle 2 eine leichtere Anpassung einer einzigen Einsatzteilgröße an verschiedene Absatzgroßen bzw. Absatzrundungen und ebenso. Zeheribereiclirunciungen
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•vornehmen zu können. - .".'"'■ . : -.■-.- ..'".". ' --.-
Die Figur 13 zeigt ein Aus fiihrungsb ei spiel einer Einlage 1 für den Sehuhspitzenbereich 6S wobei diese; Einlage 1 sowohl ilnbuohtungen 56 für den. Mngriff äer 'Backen 3 aufweist, wie* auch annähernd. um die Kanten lie rumlauf ende-ScMtzf lachen aufweist;, wobei gleichzeitig noch ein Schuhspitsenbe.reich :ö nach unten abstützender Anforiiilappen 34 vorgesehen ;iet,- welchex-z.B. mit taschen "1.1, Doppelungen 14, -!löchern 12- odet äergl»: "zur- besseren Halterung versehen sein kann, Selbstverständ.lich kann die Blnlage auch mit glatter Oberfläche ausgebildet sein,; um lediglich mit Ii-Ife einer besonderen Anvullcanisierraasse bzw* Anspritztoeschichtung eine siciiere Bindung an das Sohlenmaterial- zu erzielen» Dabei kann auch- .gemäß der Pigur 15 sowohl unten _an.a.er; Sohle wie" auch'.p.ben.'an der Sohlenkante umlauf ender Band zum Schutz Vorgesehen sein äaniij wenn es erforderlich ist. bei bestimmten iäihäu.ng'sar ten j die. die entsprechendenhohen I^lächenpressuiigen .aufzunehmen,bzw. "dania, wenn beim seitlichen ¥egdrehen es vermieden werden "mußr daß -unter der -.Drehbewegung der Sohle 2 und dem sich aufdrehenden Backen 5 ein Aufreißen der Sohlenstirnfläche verHiieden. werden muß.. . .
VZ1Ie- bereits erwähnt, können die Einlagen 1 mit axialen, wie auch mit radialen wie auch mit schrägen bzw., ;:mit gemischten .Anordnungen der ^jinsatzteile I85 19,- 24 versehen: sein, wobei, in Figur 14 eine Ausbildung dargestellt, ist, -Welche- .annähernd in Sohlenebene gerichtete jainlageio. besitzt,.. in welche z.B. besondere halterungen 3 der Skibindung 4 einschraubbar sind, wobei man ζ ."B. Kugelkopf e versehen kann, welche mit entsprecnenden. Bindungsteilens welche am Ski angebracht sind, zusämBienarbeiten können« . .
■24----:
Die Figur 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel von üJinlagen 1 welche sowohl im Absatzbereich 5 wie auch im Schuhspitzenbereich 6 angebracht sind, wobei die. bei den_ jilinlagen 1 durch'eine.. S'preiz-B tut ze 8 verbunden sindy. welche, sowohl lediglich zwischen" die beiden Mnlagen 1 eingelegt sein kann, sowohl mit wie auch ohne Spiel, so daß bei Einlage 1 mit Spiel eine gewisse Federung in axialer Dichtung der/Sohle 2 auftreten ""kann,, wie "auch diese Spreizstütze 8 an.den beiden Einlagen 1 befestigt sein kann, so daß ein starrer Kalt .ersielt1 ist. Hierbei kann je nach "Wahl der Biegeelastizität der Spreizstütze 8 die ".Sohle"/ 2 eine gewisse elastische "Versteifung erhalten derart, .daß entweder.-bei völliger Starrheit der Spreizstütze 8 die Sohle völlig versteift wird oaer bei hoher ülastizität nur eine unmerkliche Versteifung d-er eigentlichen Sohle 2 eintritt, 3edoch bei Ausbildung, der-Spreizstütze 8 mit genügender öteiiigkeit gegen Stauchung, ζ»B» durch Anbringung von Rillen 20 oder dergl. Vermieden wird, daß äie Sohle 2. sich in axialer üichtung Eusammendrücken kann, so daß ζ,.'ΰ. bei der Anwendung von reinen iClemmbiiidungen infolge Verirfirzung oder AufVölbung der Sohle kein Herausrutschen..der. Sohle.aus uer -eigentlichen Bindung erfolgen kann. .
Gemäß ]?igur 16 kann diese Spreisstütze .8 auch von den Einlagen 1 weg an die Oberseite der Sohle 2 geführt werden, so daß sie in der Innenseite der Sohle 2 frei liegt und hier z.B. bei Ausbildung aus Kunststoff gleichzeitig als fußstütze dienen kann und wobei hier eine bestimmte Formgebung vorgesehen, sein kann-,, welche auch bei Ausbildung ;aus Kunststoff eine/ genügende Abbiegeelastizität und trotzden eine genügende Längsversteifung der beiden- !,anlagen 1 gewährleistet. Bei. entsprechender Verformung eier Spreizstütze 8 kann diese sowohl als fußstütze wie auch lediglich .als axial uunach-
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gieToige:, aus ihrer lbene lie raus j edoch leicht "biegbare Stütze Ids «Β. aus. glasfaserverstärktem Kunststoff', aus Blech, aus Stahl "bei Gh5 Bronze blech oder.dergl. ausgebildet sein. Es können auch härtere Gummischichten Verwendung, finden., wie auch andere elastische Materialien wie "HmIz.,Leichtmetall oder -dargl. zur Anwendung kommen können. . "■■. . '■-.--. \: : -.; ...-
Eine "besonders vorteilhafte: Ausbildung der Einlage 1 läßt sich - wie dies in Pigur :17 .dargestellt -ist:." - dann erzielen;, wenn der oder die ilinla^en 1; sowohl/im Aosatzbereich 5 wis auon Im. Schuhspitzenbereich 6 "o der nur in. einöm: der_ Bereich als Dauermagnet ausgebildet sind,- wobei dieser Dauermagnet 23 sowohl als metallischer Magnet wie aueh als- kunststoffgebundener Pulvermagnet hergestellt sein kann und wobei dieser Dauermagnet 23 sowohl iii kompakter Bauform wie auch in aufgelöster Porm ζ.E. bei -Ausbildung.einzelner Magnetkörper in einer vorbestimmten 'Verteilung vorgesehen sein kann. Selbstverständlich ist es hierbei- erforderlich, - den Ski mit der entsprechenden .Sohlenplatte 60 auszurüsten,, wobei die einzelnen Magnete in die am Ski befestigte Sohlenplatte 60 sowohl einvulka- . nisiert, wie auch an Ihr sonst in üblicher Weise befestigt sein können,. Hierbei . läßt sich bei entsprechender Polung "bsw." abwechselnd er-. Pc lung; ein sicherei· Halt und.ein rasches Auslösen der Skibindung 4 erzielen, ebenso läßt sich bei Einstellung der Überdeckung eine gewisse Einstellung, der IBindungskraft herbeifiinren. ü)s ist aber auch möglich,, -die- magnetiscnen ieile "unmittelbar als Pulver entweder'in - derr gesamten So.hlenbereich oder nu.r in einen Teilbei-eich der. Sohle 2 beim Einvulkanisieren einzubringen;, so daß die Sohle insgesamt biegsam gehalten ist und. trotzdem bei Zu-
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sammenarbeit mit "einer "entsprechenden Sohlenplätte 60 des SMs auf einer großen Fläche sicher gehaltert- ist.,, wobei s.erbstverstänälich noch zusätzliche Seitenführungen oder dergl. angewendet sein können.
In der Figur 18 ist eine. Einlage.1 dargestellt, welche sowohl eine vordere wie auch eine hintere Einlage 1 aufweist, wobei "beide durch eine Spreizstütze 8 νerbunden-sind . Zur besseren Haftung am 'Sohlenmaterial ist diese Spreizstütze 8 ebenso wie die Einlage 1, welche zudem, noch Verbreiterungs- bzw= Abstützplatten 39 aufweisen, mit einer Beschichtung 17.; ve"rsehen, .welche: eine sichere Bindung zwischen Sohlenniaterial.:40 und .Binlagematerial. 41 herbeiführt.
In Figur 19 1st ein Skischuh schematisch dargestellt, welcher mit einer vorderen Einlage und einer"hinteren.Einlage versehen ist, wobei an der vorderen Einlage 1 ein. Zappenteil 42 und der hinteren Einlage 1 ein Persenteil 43 angebracht ist. derart, daß auch axeser Kappenteil 42 bzw. 35Ve rs ent eil 43 innerhalb des Yulkanisationsbereiches der "Schuhsohle 2 bzw.. der Eappenve rs tarnung 44 oder Persen-Y'erStärkung 45 bleibt. Eine solche Ausbildung ist insbesondere dann von,Vorteil, wenn;nicht nur die ICappenteile 42 und die Fersenteile 43 einen angespritzten oder anvulkanisierteii Bereich aufweisen, sondern wenn aucn noca der obere - Schaftteil 46 ebenso aus anvulkanisierten !'eilen be steht. Die Einlage 1 sur Aufnahme der Skibindung
4 und der Kappenteil 42 zum Schutz .der Zehen kann einstückig sein, ebenso können.mehrere Stücke vorgesehen sein, welche fest verbunden sind, wie es auch möglich ist, die. Einlage Ί und den Kappenteil 42 innerhalb eines bestimmten Bereiches beweglich gegeneinander zu lagern. Der Fersenteil 43 kann in beliebige Höhe nochgeführt sein und kann insbesondere in seinem oberen Bereich schmäler ausgebildet
sein, ferner kann - die-Wandstärke-z,B. bei Ausbildung aus Kunststoff oder dergl. dünn auslaufen und-damit mit- einer höheren Elastizität ausgebildet werden, so daß der steife Fersenteil 43 allmählich in einsn freibeweglichen -Schaftteil 46 übergehen kann»
Eine.andere Ausführungsform der Einlagen 1 mit Kappen-42 und Persenteil. 43 ist in_l?igur 20 dargestellt, wobei das Kappenteil. 42 im wesentlichen aus einzelnen lappen 34-bestehen, welche noch zur Erhöhung der Biegsamkeit Löcher 12 aufweisen, welche gleichzeitig auch zur Erhöhung der Bindung am Spritz- oder Yulkanisationsmaterial dienen und wobei diese Lappen 34.entweder einzeln oder mittelbar wie auch unmittelbar an den eigentlichen Einlagen angebracht sein können und wobei dieses entsprechende Abstützungen 47 aufweisen kann. Ebenso können inFersenteil 43 radiale oder axiale Schlitze 48 an- gebracht sein, welche ein© weitere Erhöhung der liilastizität bedingen, so daß der Schuh besser, an die form des 'fragers angepaßt werden kann und trotzdem bei übermäßigen jielastungen in geringem haße ausweichen kann.. ■-■ ".-■"". -
In I'igur 21 ist eine Aufsicht auf die Einlagen 1 dargestellt, aus welcher deutlich der Kappenteil 42 mit dem mit. ihm verbundenen Einlagen 1 ersichtlich ist, wobei die ""Einlagen 1 z.B. zur Zusammenarbeit mit einer Skibindung 4 Verwendung finden.» Hierbei ist auch zu sehen, daß das Sohlenmaterial 40 im.wesentlichen die Einlagen 1 lediglich an den !'eilen freigibt, an welchen die Skibindung 4 angreift. Selbstverständlich können diese freiliegenden Bereiche kleiner oder größer,;je nach Bedarf, gewählt werden» Ebenso ist es möglich,, die; Einlage 1.im.-Bereich des Schuhspitzenbereich 6 höher, oder niedriger, mehr oder" weniger -elastisch gewölbt auszubilden,. Wie dies auch. für die Einlage 1 im persenbereicli 32 zutrifft«
Gemäß Figur 22 kann es .sieh, bei der i*inlage im Fersenbereich 32 um ein sphärisch geformtes Stück ζ,ΒΥ.aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit entsprechenden Sinalgen 1, auch metallischen Einlagen 1, handeln, welche mit der eigentlichen. Einlage.. 1, welche wiederum aus Metall 'bestehen kann, verbunden ist.
Ferner können gemäß l'igur 23 an dem.Kappenteil 42 bzw. Persenteil 43 j wie dies auch in Figur 24 nochmals verdeutlicht ist, einzelne biegsame. Streifen 34, Lappen 34 oder dergl. aiigelenkt, angenietet oder sonst wie in geeigneter Weise befestigt sein, welche eine weitere Versteifung des Skischuhes und somit einen Schutz gegen Verletzungen, des Fußes bewirken. Hierbei können die einzelnen Teile sowohl aus demselben Material, wie. auch aus verschiedenen Materialien ausgebildet werden, z.B. kann die. eigentliche Sohlenkanteneinlage aus rostfreiem Stahl hergestellt werden, der Kapptnteil 42 kann aus glasfaserverstärktem Kunststoff ausgebildet sein, während " die Lappen 34 aus. dünnen l^ederblechen oder Bronae-blechen hergestellt sein können» '■-.-..
In Figur 25 ist ein solcher Skischuh schematisch dargestellt, wobei gleichzeitig der Zappenteil .42 mit der oben freiliegenden Spreizstütze 8, sowie mit der vorderen Einlage 1 einstückig und auch mit dein hinteren Einlage T, sowie mit dem Perseriteil 43 hergestellt sein. Ebenso ist es. möglich;, ""den Kappeirteil 42 auf die Spr-i ζ stütze 8 aufzusetzen und an :diesem ICappenteil 42 wiederum die bereits erwähnten beweglichen.Streifen. 34 vorzusehen. Darüber hinaus kann im Persenteil 43 noch, eine -zusätzliche G-elenkstütze .4.9 "bzw. Gelenkschützer 49 vorgesehen sein, welcher.es gestattet, "den "entsprechen—
den Schaftteil 46 des Skischuhes auszuschneiden; um hierdurch eine außerordentliche Bewegsamkeit zu erhaltens ■ wobei hier lediglich im Fahrtrichtung bzw. in Richtung der Abbiegung des Knöchelgelenkes eine Biegung gestattet ist. Wie bereits erwähnt, können die Einlagen 1 sowohl aus demselben Material, z.B. aus rostfreiem Blech, Bronzebleoh, Messingblech oder derglo hergestellt sein, es ',können auch verschiedene geeignete Materialien verwendet werden, ebenso können die Einlagen mit den; Spr ei z.s tut ζ en 8 vorher oder nachher durch Vulkanisieren verbunden werden, wie auch Kunststoff- und StahJtteile in geeigneter, üblicher Weise miteinander verbunden sein können um beim jJinvulkanisieren oder Einspritzen der Sohle 2 einen sicheren halt zu gewährleisten und einen sicheren Sitz der Bindungsangriff spuhkte am Skischuh zu garantieren.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche-
    1=) Sohle aus-Kunststoff s Gummi öder dergl·. für einen Skischuh., welche mit dem Skischuliolserteil, insTDesoncere,durch Anspritzen,, Anvulkanisieren, -Ankleben, Annähen oder dergl. verbunden iet und wobei in- der Sohle aus Metall, Kunststoff oder dergl. bestehende Jiiinlageia eingespritzt oder- eimmlkanisiert oder dergl. sind, dadurch, gekennzeichnet, daß die jöinlage (1) insbesondere an denjenigen Stellen aus dem Material der Sohle (2) heraustritt und dessen Oberfläche bildet, an denen die Backen, Ansatzteile ouer dergl» (5) der Skibindung (4) an der Sohle (2) angreifen. ..-""'. ■ ,
    2.) Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (1) mit der Skibindung (4) zusammenarbeitende Einbuchtungen, Vorsprünge oder dergl.. (3b, 57) aufweist.
    3·) Sohle nach Anspruch 1 - dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage
    (1) nach außen-sich öffnende O-ewindebüchsen, iäinsprengöf fnungen,, druckknopf ähnliche Einsätze oder dergl „. (18, 1-9, 38) aufweist, in welchen mit den Ansatzteilen (3) der Skibindung (4) zusammenarbeitende Halterungen (3) -beiestig'bar sind«
    4·) Sohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, . dadurch gekennzeichnet, daß-die Einlage (1) im Absatzbereich (5) und/oder S.chuhspitzenbereich (6) der-Sohle (2) eingebrannt ist. - : . . - -
    = ) Sohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet., dai o:ie vordere
    — 2 —
    _ 2
    und hintere .Einlage (1) durch eine weitere, biegeelastische, jedoch stauchf.eate in. die Sohle (2) eingespritzte, einvulkanisierte oder dergl=" insbesondere mit der vorderen und/oder hinteren Einlage (1). verbunden oder mit deren einstüclcigen Spreizstütze. (8) auf Instand gehalten und gegenseitig abgestützt sind. ."'.".■" . " .-■-.".
    6.) Sohle nach Anspruch 4-, dadurch -gekennzeichnet, daß die vordere und die hintere jiinlage (1) durch eine an der Sohle (2) angebrachte, hochelastische Spreizetütze (8) in ATostand gehalten sind»
    7.) Sohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (1, 7) Spreizstütze (8) aus an sich bekanntem, korrosioilsf estern. Material wie rostfreiem Stahl, Bronze, iiisToesondere glasfaserverstärkten Eunst-..stoff oaer dergl.- Toesteht.
    8.) Sohle nach einem oder mehreren der -vorhergehenden Ansprüche, dadurch .gekennzeichnet, daß die Einlage . (1) im Bereich der Einspritzung oder Binvulkanlsierung in an sich bekannter Weise eine Aufrauhung,-löcher (12), Zacken (9), Spitzen (10)", 'Taschen (11), Doppelungen (14), Wellungen (13), Streckmetall-Schlitze (15), Kerben (16) „ oder -dergl» atifweist.
    9=) Sohle nach einem oder-mehreren der.vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,; daß die Einlage (1, 7) eine korrosionsfeste, sich mit dem Sohlenmaterial /beim Einspritzen oder eiii-
    -. vulkanisieren verbindende Besehichtuhgen(17) aufweist. " -
    10.") Solale nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekeanzeiohnet, daß die Einlage (1) mit "Gewindeeinsätzen (18), 8chnappeinsätzen(19)s oder d-ergl» ausgestattet ist, die in waagrechter und/oder senkrechter und insbesondere radialer Richtung angeordnet; sind.. , ■ ■"
    v) Sohle nach .einen.-oder" mehreren-. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die üinlage (i) im Absatzbereich (5) eine nach aui3en tretende Hille :(20.) für den Bindungsstrammer (21) aufweist.. --.-..'."
    12.) Sohle nach einem"oder mehreren der vorhergehenden Ansprüches dadurch gekennzeichnet, daß die. einlage- (i).als insbesondere mit mehreren Zonen (22) ausgerüsteter Dauermagnet (23) ausge-
    bildet ist, der mit entsprechenden weich- und/oder .hart-magnetischen äußeren Skibindungsteilen zusammenarbeitet.
    13-·) Sohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß/dem Soixleranaterial (4-0) eine insbesondere örtlich konzentrierte Magxxe tpulv erbe imi se hung beigemischt, sind. ..- ...
    14.) Sohle nach einem oder, mehreren der -"vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die üiinlage (1) eine, oaer mehrere federnd vorgespannte, insbesondere einstellbare iiugelrasteinrichtungen (24) aufweist.: . ■"--_■""
    O -
    15») Sohle nacli einem, oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (1) auch im oberen und/oder unteren Solilen-EaiidlEanteii^sTeich (25) der Sohle (2) aus dem Sohlenniaterial. nach außen tritt... .
    16.) Sohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche;, dadurch gekennzeichnet, daß die Binlage (i) versteifende, insbesondere umlaufende Sicken, PJ-11 en,. Abwinkelungen,, Ansatzlappen (26, 27, 28, 29) oderdergl. aufweist.
    17ο) Sohle nach sinem oder, mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadu-rch gekennzeichnet, daß die Einlage .(.1) zur Anpassung an die'jeweils zu fertigende Sohlenkantenrundung die üiegesteifigkeit verringernde Ausnehmungen (30) aufweist.
    18.) Sohle nach einem oder mehreren der.vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlage (1) der Schuhkappeiibereich (31) und/oder .den Persenbereich (52) des Schuhoberteiles (33) versteif ende 5 insbesondere .elastische, mit Ausneiimungen ("5O-), ;Jjappen (54) oder dergl. versehene Tersteifungs-Ansätze (-55) angebracht sind.
    19») Sohle nach Anspruch 18, dadurch gelvennze.ichnet, daß an der Einlage (i).ein Schuhlappenstück, - Ferseistück oder dergl. be~. festigt ist, welches aus eingespritzten, einvulkanisierbaren oder dergl. xlateri8.1 besteht. :
    20.) Sohle nach Anspruch. 19, dadurch, gekeimzeiohiiet, daß der an aer
    — 5 —
    MnI age (1) "bexestigte Schuh Kappenteile(42) und/oder das .". Persenteil (43). MIlen.".(20).," Eauhungen (.16), Löcher (12), Seillitze .(48)',. Ansätze (35) 5 Eeschichtunge^ (17) oder dergl. aufweisen, weiche das Binvulkanisieren, Jiinspritzeia oder dergl. begünstigen und/oder eine feste Bindung mit dem Sohlen- und/oder Schaftmaterial ("4P-). herbeiführen. .
    21.) Sohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch, gekennzeichnet, daß die mit der Einlage (.1) ins besondere gelenkig - verbundenen.,. versteif ender Ansätze (35)," oder dergl. mit Lappen' (.34)',._ Streifen. (34),. Auslaufen (34), Leisten (34) oder dergl.. insbesoBaere in den oberen Schuhteil (33) überlaufen. . - . ./ V- " "" ; -
    2:2.) Sohle nach einem oder mehreren .eier vorhergehenden Ansprache dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Absatzeinlage (1) verbundene Fersenverstärkung (45) einer. Gfleniiechn^ser (49) in "Streich des -Knöchels ange.lenkt-ist» " .
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