DE4309472C2 - Sammelbehälter - Google Patents

Sammelbehälter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sammelbehälter für zentral gesammelte Materialien, mit wenigstens einer Einbring­ öffnung für das Material und einer durch Bodenklappen gebilde­ ten Entleerungsöffnung und mit einer durch den Behälter hin­ durchgeführten, von der Oberseite mit einer Hebevorrichtung bedienbaren Betätigungsmechanik für die Bodenklappen.
Gängige Behälter dieser Art bestehen aus einem domartigen Kunststoffteil, das mit seiner unteren Kante auf einer Stell­ fläche steht (vgl. EP 0 116 947 C2). An der unteren Kante sind Bodenklappen befestigt, die durch eine durch den Behälter hin­ durch und aus dem domartigen Teil herausgeführte Betätigungs­ mechanik im geschlossenen Zustand beim Anheben des Behälters haltbar sind und zum Entleeren des Behälters geöffnet werden können. Das domartige Behälterteil und die Klappen sind dabei aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt. Die Betäti­ gungsmechanik wird von dem domartigen Kunststoffteil gehalten. Diese Behälter haben sich bewährt, da sie aufgrund der eintei­ ligen Ausbildung des domartigen Teils stabil sind und mit mi­ nimalen mechanischen Verbindungen und Mechanismen auskommen.
Es sind ferner ähnlich aufgebaute Behälter aus Metall bekannt, bei denen das domartige Oberteil in geschweißter Form herge­ stellt wird.
Sammelbehälter sind dazu vorgesehen, mit möglichst wenig Mate­ rial einen möglichst großen Raum stabil zu umschließen, um ein wirtschaftliches Sammelvolumen zur Verfügung zu stellen. Hier­ aus resultiert das inhärente Problem, daß die Behälter bei vergleichsweise geringem Materialeinsatz ein großes Volumen aufweisen und mit diesem großen Volumen vom Hersteller zum Aufstellort transportiert werden müssen.
Eine gewisse Rationalisierung des Transports kann dadurch er­ zielt werden, daß die domartigen Teile sich regelmäßig konisch nach unten erweitern und somit im unmontierten Zustand der Bodenklappen ineinander gestapelt transportierbar sind. Am Empfängerort müssen dann die Bodenklappen und der damit ver­ bundene Betätigungsmechanismus montiert werden. Diese Trans­ portrationalisierung setzt voraus, daß von dem jeweiligen Empfänger eine bedeutende Anzahl gleicher Behältertypen geor­ dert worden sind. Für den Transport von Einzelbehältern oder einer Mehrzahl von Behältern verschiedener Behältertypen muß der genannte Transportnachteil in Kauf genommen werden. Dies erschwert aus Kostengründen insbesondere den Export der Behäl­ ter in ferne Länder.
Da die Sammelbehälter regelmäßig an öffentlichen Plätzen auf­ gestellt werden, unterliegen sie einerseits einer hohen Be­ lastung durch einen nicht pfleglichen Umgang der Benutzer mit den Behältern, andererseits auch durchaus Angriffen, die aus einer Zerstörungswut von Bürgern resultieren. Die erforder­ liche Stabilität und Widerstandsfähigkeit der Behälter hat dazu geführt, die Transportnachteile in Kauf zu nehmen.
Die DE 33 21 317 C2 offenbart einen Versuch, einen Müll-Roll­ container mit einer oberen Schwenkklappe in einer für den Transport zerlegbaren Form auszubilden. Hierfür ist der ge­ wölbte Containerkörper mehrteilig ausgebildet, wobei die Teile über Verbindungsflansche miteinander verbindbar sind. Die Con­ tainerkörperteile sind mit stabilen Wänden ausgebildet, die sowohl die Laufrollen des Containers als auch den Betätigungs­ mechanismus für den Schwenkdeckel tragen.
Als Abfallbehälter, insbesondere für Gartenabfälle, ist aus DE 90 16 772 U1 ein einer Gitterbox entsprechender Behälter bekannt, der aus einem abgeschlossenen Rahmen gebildet ist. Der Rahmen besteht aus vier in einer horizontalen Ebene ange­ ordneten Bodenprofile, vier vertikalen Eckprofilen und vier in einer weiteren horizontalen Ebene angeordneten oberen Ab­ schlußprofilen. Die dabei entstehenden Seitenfächer sind durch Gitterwände verschlossen. An den oberen Abschlußprofilen sind Ösen angeordnet, in die eine Einhängvorrichtung einsteckbar ist, mit der der Behälter angehoben werden kann. Der Behälter ist über Bodenklappen entleerbar, die manuell mit Hilfe einer federverriegelten Öffnungsvorrichtung am Bodenrahmen geöffnet werden können. Die automatische Entleerung des Behälters von der Oberseite mit Hilfe eines geeigneten Kranfahrzeugs ist mit einem derartigen Behälter nicht möglich.
Ein ähnlicher Behälter ist aus DE 92 10 642 U1 bekannt, der lediglich aus vier Eckpfosten besteht, die durch eine brett­ artige Bohlenverschalung miteinander verbunden sind, die die Seitenwände bilden. Auch dieser Behälter ist zu seiner Ent­ leerung mit Hilfe von an den Eckpfosten angeordneten Ösen an­ hebbar, wobei an den Eckpfosten angelenkte Bodenklappen manu­ ell geöffnet werden.
Die vorliegende Erfindung resultiert aus der Problemstellung, einerseits einen hinreichend stabilen, andererseits einen vom Hersteller zum Aufstellungsort gut transportierbaren Sammelbe­ hälter der eingangs erwähnten Art zur Verfügung zu stellen.
Erfindungsgemäß ist ein Sammelbehälter der eingangs erwähnten Art zur Lösung des erwähnten Problems dadurch gekennzeichnet, daß ein Bodenrahmen, Säulenprofile in den Ecken des Behälters und eine obere stabile Verbindung der Säulenprofile eine sta­ bile Tragkonstruktion bilden, an der sich zwischen den Säulen­ profilen erstreckende und sich an den Bodenrahmen anschließen­ de Wandteile gehalten sind, daß die Bodenklappen am Bodenrah­ men angelenkt sind und daß der Betätigungsmechanismus an der oberen stabilen Verbindung der Säulenprofile gehalten und ge­ führt ist.
Der erfindungsgemäße Sammelbehälter weist somit eine tragende Konstruktion auf, die für seine statische Stabilität sorgt, während die zur statischen Stabilität nicht oder nur partiell beitragenden Wandteile lediglich zum Schließen des Behälters dienen. Während die bisherigen, aus einem bestimmenden Teil bestehenden Behälter durch die Formgebung und Materialstärke dieses Teils ihre Stabilität bezogen, weist der erfindungsge­ mäße Sammelbehälter eine Säulenkonstruktion auf, die für die Stabilität des Behälters sorgt und sozusagen Gefache bildet, die durch die Wandteile zur Bildung des Behälters ausgefüllt werden. Die Lagerung des Betätigungsmechanismus für das Boden­ entleerungssystem mit den am Bodenrahmen angelenkten Boden­ klappen ist dabei an der tragenden Konstruktion gehalten, näm­ lich an der oberen stabilen Verbindung der Säulenprofile.
Der erfindungsgemäße Sammelbehälter besteht somit aus einer Vielzahl von Teilen, die sozusagen als Bausatz zusammenge­ stellt und transportiert werden können. Dabei ist es zweck­ mäßig, wenn auf die bisher für Metallbehälter übliche Herstel­ lung von Schweißverbindungen verzichtet wird und die Teile alle durch mechanische Verbindungselemente miteinander verbun­ den werden. Demgemäß ist es mit üblichen Werkzeugen möglich, den erfindungsgemäßen Sammelbehälter an Ort und Stelle stabil aufzubauen.
In einer ästhetisch ansprechenden und eine hohe Stabilität gewährleistenden Lösung sind die Säulenprofile vorzugsweise geschlossene Rohre mit einem runden Querschnitt.
Die Montage der Wandteile gestaltet sich einfach, wenn der Bodenrahmen einen nach innen stehenden horizontalen Steg auf­ weist und die Wandteile den Steg mit einer Abkantung unter­ greifen. Auf diese Weise können die Wandteile in den Zwischen­ raum zwischen den Säulen eingesetzt werden und benötigen keine weitere Verbindung zum Bodenrahmen, wenn sie mit den Säulen­ profilen verbunden werden. Hierzu können die Wandteile zweck­ mäßigerweise seitliche Ansätze aufweisen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn sich die Ansätze benachbar­ ter Wandteile an einer Innenseite der Säulenprofile überlappen und im überlappenden Bereich gemeinsam an dem betreffenden Säulenprofil befestigt sind. Als mechanische Verbindungsele­ mente kommen hierbei insbesondere schneidende Metallschrauben oder Nietbolzen in Betracht.
Auch die Säulenprofile sind zweckmäßigerweise durch mecha­ nische Verbindungselemente mit dem Bodenrahmen verbunden. Das mechanische Verbindungselement kann eine Schrauben-Mutter-Ver­ bindung, ein Nietbolzen oder insbesondere auch eine Bajonett­ verbindung sein, bei der die mechanische Verbindung zwischen Säule und Bodenrahmen durch eine Einsteck- und Drehbewegung des Säulenprofils hergestellt wird. Die Sicherung der Säulen­ profile gegen eine Drehbewegung, die eine Lösung der Bajonett­ verbindung hervorrufen würde, wird beispielsweise durch die Verbindung mit den Wandteilen erreicht.
Die mechanisch stabile Verbindung der Säulenprofile an ihren oberen Enden kann durch ein entsprechend stabiles Dachteil hergestellt werden, das mit den Säulenprofilen verbunden wird. Dieses Dachteil kann in den Ecken halboffene Ausnehmungen auf­ weisen und so zwischen den Säulen eingesetzt und mit ihnen verbunden werden. Für ein stabil ausgebildetes Dachteil, das beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann, kann es zweck­ mäßig sein, Durchtrittsöffnungen für die Säulenprofile vorzu­ sehen, so daß die Säulenprofile durch die Öffnungen des Dach­ teils hindurchtreten und aufgrund des so gebildeten Form­ schlusses eine relative Bewegung der Säulenprofile gegenein­ ander verhindert wird. Eine Verbindung des Dachteils mit den Säulenprofilen kann mit geeigneten mechanischen Verbindungs­ elementen erfolgen.
Es ist alternativ möglich, ein statisch nicht stabiles Dach­ teil zu verwenden, wenn die oberen Enden der Säulenprofile durch eine stabile Verstrebung miteinander verbunden werden.
Der erfindungsgemäße Behälter kann ausschließlich aus Metall­ teilen bestehen, jedoch auch Metallteile mit Kunststoffteilen kombinieren. Besonders vorteilhaft ist, daß die Wandteile und ggf. auch das Dachteil flach ausgebildet sein können, so daß sie im unmontierten Zustand platzsparend transportierbar sind.
Die Wandteile können auch in doppelwandiger Ausführung vorge­ fertigt sein, wobei sie eine schalldämmende Zwischenlage auf­ weisen können. Auf diese Weise kann den zunehmend geäußerten Forderungen nach einer Geräuschdämmung für die Sammelbehälter in einfacher Weise Rechnung getragen werden.
Der erfindungsgemäße Sammelbehälter kommt - wie erwähnt - ohne Schweißverbindungen aus. Dies erlaubt die Verwendung von vor­ veredelten Metallteilen.
Die Einbringöffnung ist zweckmäßigerweise in einem Zwischen­ raum zwischen den Wandteilen und dem Dachteil ausgebildet. Dabei ist es möglich, den vollständigen Zwischenraum als Ein­ wurfschlitz zu belassen, beispielsweise für die Sammlung von Papier. Es ist aber auch denkbar, in dem Zwischenraum Bleche mit einer Einwurf- oder Einfüllöffnung vorzusehen, die zu­ gleich geeignet sind, dem Behälter eine besondere gestal­ terische Prägung zu verleihen.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Behälters.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Behälters gemäß Fig. 1 ohne Säulenprofile und Dachteil.
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer Ecke des Bodenrahmens mit aufgesetzten Wandteilen.
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Ecke eines Bodenrahmens mit einem einzelnen eingesetzten Wandteil.
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung nur der Tragkon­ struktion des Behälters mit einer Verstrebung an den oberen Enden der Säulenprofile.
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des oberen Endes eines Säulenprofils mit einem angrenzenden Wand­ teil und einem am Säulenprofil befestigten Dach­ teil.
Fig. 7 ein zur Aufnahme der runden Säulenprofile beson­ ders vorbereiteter Bodenrahmen mit einem Dach­ teil.
Fig. 8 eine Variante eines Bodenrahmens.
Der in Fig. 1 dargestellte viereckige Behälter besteht aus einem viereckigen Bodenrahmen 1, von dem aus sich vier Säulen­ profile 2 in Form von Rohren mit rundem Querschnitt nach oben erstrecken. An den oberen Enden der Säulenprofile 2 ist ein Dachteil 3 befestigt, das im dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Spitze in der Mitte nur wenig zu den Rändern abfällt und zwischen den Säulenprofilen 2 nach unten abgekantete Rand­ stücke 4 aufweist. Unterhalb der Randstücke 4 ist zwischen den Säulenprofilen 2 ein schlitzartiger Zwischenraum 5 freigelas­ sen. Der übrige Raum zwischen den Säulenprofilen 2, bis zum Bodenrahmen 1 hinunterragend, ist durch vier Wandteile 6 aus­ gefüllt, die an den Säulenprofilen 2 befestigt sind.
Fig. 1 verdeutlicht noch, daß Fig. 6 verdeutlicht, daß das Dachteil 3 aus einem dünnen, nur wenig geformten Blech mit diagonalen, von einer Spitze 13 in die Ecken verlaufenden Knicklinien 14 gebildet sein kann, wobei zwischen den abgekan­ teten Rändern 4 Ausnehmungen 15 vorgesehen sind, mit denen das Dachteil 3 an den Säulen anliegt. Seitliche Abkantungen an den Rändern 4 im Bereich der Ausnehmungen 15 können zur Befesti­ gung an den Säulenprofilen 2 mittels Schrauben, Nieten o. dgl. dienen.
Ein derartiges Dachteil 3 weist praktisch keine Formstabilität auf. Daher ist als stabile Verbindung der oberen Enden der Säulenprofile 2 eine Verstrebung 17 (Fig. 5) vorgesehen.
Fig. 2 verdeutlicht, daß der Bodenrahmen 1 aus vier auf Geh­ rung geschnittenen Profilstücken 7 besteht, die in geeigneter Weise miteinander verbunden sind, ggf. auch zu einem Rahmen verschweißt sein können. Die Wandteile 6 sind durch an den Rändern abgekantete Bleche gebildet und weisen seitliche An­ sätze 8 auf, die einander überlappen.
Fig. 3 zeigt, daß die seitlichen Ansätze 8 der Wandteile 6 eine Ecke des Bodenrahmens 1 diagonal geradlinig überbrücken, und zwar so, daß sie aneinanderliegend auch an der Innenseite eines Säulenprofils 2 anliegen. In diesem Bereich sind die überlappenden Ansätze 8 mit miteinander fluchtenden Durch­ gangsbohrungen 9 versehen, durch die eine Befestigung mit dem Säulenprofil 2 erfolgen kann.
Fig. 4 verdeutlicht die Befestigung der Wandteile 6 am Rah­ menprofil 1. Das Rahmenprofil 1 ist als L-Profil ausgebildet und weist einen oberen, horizontalen, nach innen gerichteten Schenkel 10 auf. Auf diesem Schenkel 10 ruht ein nach innen um 90° abgekanteter unterer Rand 11 des Wandteils 6. An den abge­ kanteten Rand 11 ist ein nach Umlenkung nach rückwärts gerich­ teter stegförmiger Ansatz 12 vorgesehen, der das freie Ende des Schenkels 10 untergreift und somit eine Sicherung des Wandteils 6 gegen Abheben nach oben von dem Schenkel 10 des Bodenprofils 1 bewirkt.
Fig. 5 zeigt die Tragkonstruktion des Behälters, wie sie bei der Verwendung eines nicht tragenden Dachteils 3 ausgebildet sein kann. Die Säulenprofile 2 sind an ihren unteren Enden durch den Bodenrahmen 1 und an ihren oberen Enden durch eine Verstrebung 17 verbunden, die aus einem U-Profilträgerstück 18 und vier diagonal von dem von dem Trägerstück 18 zu den Säu­ lenprofilen 2 verlaufenden Tragstreben 19 besteht, die mit flanschartigen Ansätzen 19′ an den Säulenprofilen 2 anliegen und dort, beispielsweise mit Nietbolzen oder Schrauben be­ festigbar sind. Das U-Profilträgerstück 18 dient zugleich zur Halterung von Betätigungsringen 21, die hier schematisch ange­ deutet sind. Einer der Betätigungsringe ist mit einer durch den Behälter führenden Stange mit Bodenklappen verbunden und hält die Bodenklappen im herausgezogenen Zustand des betref­ fenden Betätigungsrings 21 in geschlossener Form. Da dieser Mechanismus für den Transport und die Entleerung der Sammelbe­ hälter bekannt ist, kann hier auf eine nähere Beschreibung verzichtet werden.
Fig. 6 zeigt, daß die Verstrebung 17 innerhalb der abgekante­ ten Ränder 4 des Dachteils 3 verlaufen und daher im montierten Zustand unsichtbar bleiben kann. Fig. 6 verdeutlicht ferner die Ausbildung des schlitzförmigen Zwischenraums 5 zwischen dem abgekanteten Rand 4 des Dachteils 3 und dem Wandteil 6, das allseitig, also auch am oberen Ende mit einem abgekanteten Rand 6′ versehen ist.
Fig. 7 zeigt eine mögliche Variante der Befestigung der run­ den Säulenprofile 2 an dem Bodenrahmen 1. Hierzu sind an dem Bodenrahmen 1 in den Ecken Aufnahmeringe 20 vorgesehen, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Säulenprofile 2 an­ gepaßt ist, so daß die Säulenprofile 2 in die Aufnahmeringe 20 eingesteckt werden können. Die Sicherung der Säulenprofile 2 in den Aufnahmeringen 20 kann dann durch eine Verschraubung erfolgen, die durch die Wand des Aufnahmeringes 20 und des dahinter befindlichen Säulenprofils 2, beispielsweise mit ei­ ner Metallschneidschraube, vorgenommen wird.
Fig. 8 zeigt eine Variante eines Bodenrahmens 1′, der eine mittige Profilstrebe 22 aufweist, die mit ihrer dachförmigen Profilform einen Spalt zwischen zwei geschlossenen, außen am Bodenrahmen 1′ angelenkten Bodenklappen überdecken kann.
Da die durchgehend verwendeten mechanischen Verbindungsele­ mente entweder lösbar sind (Schrauben, Bajonettverschluß) oder leicht entfernt werden können (Ausbohren von Nietbolzen) kann ein erfindungsgemäßer Behälter, der teilweise beschädigt wor­ den ist, leicht repariert werden, beispielsweise durch Aus­ wechseln eines Wandteils 6 oder auch eines Säulenprofils 2 oder des Dachteils 3.

Claims (17)

1. Sammelbehälter für zentral gesammelte Materialien, mit wenigstens einer Einbringöffnung (Zwischenraum 5) für das Material und einer durch Bodenklappen gebildeten Entleerungsöff­ nung und mit einer durch den Behälter hindurchgeführten, von der Oberseite mit einer Hebevorrichtung bedienbaren Betätigungsmechanik für die Bodenklappen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Bodenrahmen (1), Säulenprofile (2) in den Ecken des Behälters und eine obere stabile Ver­ bindung (17) der Säulenprofile (2) eine stabile Tragkon­ struktion bilden, an der sich zwischen den Säulenprofi­ len′ (2) erstreckende und sich an den Bodenrahmen (1) anschließende Wandteile (6) gehalten sind, daß die Bo­ denklappen am Bodenrahmen (1) angelenkt sind und daß der Betätigungsmechanismus an der oberen stabilen Verbindung (17) der Säulenprofile (2) gehalten und geführt ist.
2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenprofile (2) Rohre mit einem geschlossenen, vorzugsweise runden Querschnitt sind.
3. Sammelbehälter nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bodenrahmen (1) einen nach innen ste­ henden horizontalen Steg (Schenkel 10) aufweist und daß die Wand­ teile (6) den Steg mit einer Abkantung (Ansatz 12) untergrei­ fen.
4. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (6) seitliche Ansätze (8) aufweisen, mit denen sie an den Säulenprofilen (2) befestigbar sind.
5. Sammelbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ansätze (8) benachbarter Wandteile (6) an einer Innenseite der Säulenprofile (2) überlappen und im überlappenden Bereich gemeinsam an dem betreffenden Säu­ lenprofil (2) befestigbar sind.
6. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenprofile (2) durch wenig­ stens ein mechanisches Verbindungselement mit dem Boden­ rahmen (1) verbunden sind.
7. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Wandteilen (6) und Säulenprofilen (2) mittels mechanischer Verbin­ dungselemente erfolgt ist.
8. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekenn­ zeichnet durch ein mit den oberen Enden der Säulen­ profile (2) verbundenes Dachteil (3).
9. Sammelbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbringöffnung in einem Zwischenraum (5) zwischen den Wandteilen (6) und dem Dachteil (3) ausge­ bildet ist.
10. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ge­ kennzeichnet durch eine die oberen Enden der Säulenpro­ file (2) verbindende Verstrebung (17).
11. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß alle mechanischen Verbindungs­ elemente von außen unsichtbar angeordnet sind.
12. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß alle Verbindungen zwischen Bodenrahmen (1), Wandteilen (6), Säulenprofilen (2) und ggf. Dachteil (3) mit mechanischen Verbindungselementen erfolgt sind.
13. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ge­ kennzeichnet durch die Verwendung von Schrauben und/oder Nieten und/oder Bajonettverbindungen als mechanische Verbindungselemente.
14. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wandteile (6) doppelwandig gefertigt und mit einer schalldämmenden Zwischenlage versehen sind.
15. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens der Bodenrahmen (1) und die Säulenprofile (2) aus Metall gefertigt sind.
16. Sammelbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter vollständig aus Metall besteht.
17. Sammelbehälter nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch die Verwendung von vorveredelten Metallteilen.
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