DE19621756C2 - Teilbarer Ski - Google Patents

Teilbarer Ski

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/02Skis or snowboards collapsible; divided

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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen teilbaren Ski gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein solcher Ski ist aus der CH 223 975 bekannt. Zur Verbindung zweier Skiteile ist dort eine Metallplatte vorgesehen, die in einer Ausnehmung eines Skiteils angeschraubt ist und deren freies Ende aus diesem Skiteil herausragt und in eine Ausnehmung eines anderen Skiteiles einsteckbar ist. In diesem anderen Skiteil ist eine die Metallplatte durch­ dringende Schraube mit Gewindebuchsen vorgesehen. Die aneinander stoßenden Stirnseiten der Skiteile liegen plan aneinander an und können durch eine Metallplatte verstärkt sein.
Die CH 112 622 zeigt einen zusammenklappbaren Ski, dessen Teile über Scharniergelenke miteinander verbunden sind. In Nuten an der Oberseite des Ski sind Stahlblattfedern eingelassen, die das Scharnier und die Verbindungsstelle überbrücken. Bei übermäßiger Belastung soll sich der Ski an den Scharnieren gegen die Kraft der Stahlblattfedern durchbiegen können, um Beinverletzungen des Fahrers zu vermeiden.
Die DE-OS 20 36 056 zeigt einen zweiteiligen Ski, dessen Einzelteile durch ein als Feder ausgebildetes Verbindungs­ stück miteinander verbunden sind. Dieses Verbindungsstück ist an den Oberseiten der Skiteile angeschraubt und in kastenförmigen Profilen gehalten. Die Stirnseiten der mit­ einander zu verbindenden Skiteile sind dabei in einem Abstand zueinander angeordnet. Die Fixierung der Feder ist so, daß sich das Endteil des Ski zur Seite bewegen kann, was das Kurvenfahren erleichtern soll.
Die US 2,791,435 zeigt einen zusammenklappbaren Ski, dessen Einzelteile durch ein Doppelscharniergelenk miteinander verbunden sind. An der Oberseite der zu verbindenen Skiteile ist eine Metallplatte, die das Scharnier überbrückt und mit einem der Skiteile formschlüssig verriegelt werden kann. Während des Fahrens ist ein Durchbiegen der Verbin­ dungsstelle nicht vorgesehen.
Die AT 98 538 zeigt einen teilbaren Ski, bei dem der eine Teil vorstehende Zinken und der andere Teil entsprechende, jedoch zur Lauffläche des Ski hin offene Ausnehmungen hat. Die freien Enden der Zinken und die entsprechenden Ausneh­ mungen sind keilförmig gestaltet. In gleicher Weise sind die aneinander stoßenden Stirnflächen der zu verbindenden Skiteile keilförmig abgeschrägt. Mit einem schwenkbaren Spannbügel werden die Teile in Längsrichtung des Ski gegen­ einander gedrückt, womit die Keile verspannt werden. An dem Skiteil, das die Ausnehmungen hat, ist an der Oberseite eine Blechverstärkung angebracht, die auch die Skiseiten überlappt. Das Trennen zweier Teile erfolgt nach Lösen des Spannhebels lediglich durch Abknicken der Teile gegen­ einander.
Die DE 295 16 108 U1 zeigt einen Ski, der mittig querteilbar ist. Die beiden Einzelteile sind im Bereich der Bindung über eine Steckverbindung zusammensetzbar, wobei eine Spann­ vorrichtung vorgesehen ist, die die beiden Einzelteile der Steighilfe in Längsrichtung fest gegeneinander drückt, wodurch eine starre Verbindung hergestellt wird.
Die DE 295 15 967 U1 zeigt einen ebenfalls mittig querteil­ baren Ski, dessen zu verbindende Enden entgegengesetzt stufenförmig sind, so daß sie zur Verbindung formschlüssig aufeinandergesetzt werden können. Durch Verschraubung der aufeinandergesetzten stufenförmigen Enden werden die beiden Teile des Ski starr miteinander verbunden.
Für Snowboardfahrer stellen die bekannten Tourenski keine geeignete Möglichkeit als Aufsteighilfe für unpräparierte Hänge dar. Herkömmliche Tourenski müßten bei einer Abfahrt gesondert transportiert werden, was aufgrund ihrer Länge die Bewegungsfreiheit des Benutzers stark einschränkt. Die oben beschriebenen teilbaren oder klappbaren Ski haben dagegen den Nachteil, daß im Falle einer starren Verbindung die Einzelteile hohen Beanspruchungen und insbesondere einer Biegebeanspruchung ausgesetzt sind, so daß sie für ausreichende Festigkeit stark dimensioniert sind und daher ein hohes Gewicht haben. Da die teilbaren Skier im Bereich der Verbindungsstellen im Querschnitt eine geringere Dicke aufweisen, ist die dortige Materialbeanspruchung besonders groß. Hinzu kommt, daß das Gewicht eines Benutzers wegen der mittigen Teilung des Ski am stärksten auf die Verbin­ dungsstelle einwirkt. Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß bei üblichen Längen von zweigeteilten Ski die Einzelteile noch sperrig zu transportieren sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen teilbaren Ski vorzu­ schlagen, der eine verbesserte Bruchfestigkeit hat und besser handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil­ dungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, die Verbindung der Einzelteile des Ski federelastisch auszugestalten. Aufgrund der Federelastizität wird eine flexible und in gewissem Maße gelenkige Verbindung der Einzelteile ge­ schaffen, die eine hohe Bruchfestigkeit hat. Der Ski paßt sich damit auch der Geländekontur besser an, ohne daß die Verbindungen überlastet werden. Im Vergleich mit einer starren Verbindung gleicher Festigkeit hat der Ski nach der Erfindung ein deutlich geringeres Gewicht, was ihre Handhabbarkeit verbessert.
Die Stirnseiten der verbindungsseitigen Enden der Einzelteile sind abgerundet, so daß die Stirnseiten der Einzelteile bei Durchbiegen der Federzungen aufeinander abrollen können. Dadurch wird beim Durchbiegen die Verbindung praktisch nicht in Längsrichtung des Ski beansprucht, so daß auch nicht die Gefahr besteht, daß sich die Verbindung während des Gebrauchs unfreiwillig öffnet. Auch wenn die Verbindung beispielsweise durch Schrauben oder ähnliches gesichert ist, wird dadurch eine übermäßige Beanspruchung der Sicherung vermieden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Ski dreigeteilt und besteht aus einem Spitzenteil, einem Mittelteil und einem Endteil. Dadurch wird eine bessere Transportierbarkeit ermöglicht und auf den Ski wirkende Belastungen beim Begehen einer unregelmäßigen Geländekontur auf zwei Verbindungsstellen verteilt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Bindung an dem Mittelteil befestigt sein kann und damit keine Verbindungsstelle übergreifen muß, womit sie die Elastizität der Verbindungsstellen auch nicht beeinträchtigt.
Vorzugsweise haben die drei Einzelteile jeweils inklusive der Federzungen die gleiche Länge, wodurch der Ski in zusam­ mengelegtem Zustand eine minimale Länge hat. Insbesondere sind dabei die Aussparungen für beide Verbindungsstellen am Mittelstück und die Federzungen am Spitzen- bzw. Endstück angebracht, damit das Mittelstück für die Aufnahme-der Bindung möglichst lang sein kann und gleichzeitig die Verbin­ dungsstellen von der am höchsten beanspruchten Skimitte entfernter liegen.
Nach weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind der Endbe­ reich der Einzelteile an der Aussparung und/oder der Ver­ ankerung der Federzunge(n) im Einzelteil mit einer Verstär­ kung versehen, um ein Aufbrechen der Aussparung bzw. ein Ausbrechen der Federzunge zu verhindern.
Nach einer Variante der Erfindung ist die Verstärkung durch ein Carbonband gebildet, das um die parallel zur Längsachse des Ski verlaufenden Außenseiten des Endbereichs des Einzel­ teils geschlungen ist. Da das Carbonband eine sehr hohe Festigkeit bei geringem Gewicht hat, wird ohne wesentliche Erhöhung des Gesamtgewichtes eine erhebliche Verfestigung des Verbindungsbereiches gegen Aufbrechen erzielt.
Nach einer anderen Variante wird die Verstärkung durch ein kastenförmiges Verstärkungselement gebildet, das - ähnlich wie das Carbonband des zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispieles - die entsprechenden Enden umschließt. Hierfür kann ein vorgefertigtes Verstärkungselement aus carbonverstärktem Kunststoff, Stahl oder Aluminium verwendet werden, das auf die entsprechenden Enden aufgeschoben wird und gegebenenfalls verklebt, verschweist oder in sonstiger Weise befestigt wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung umschließt die Ver­ stärkung auch die Stirnseite des Endes des Einzelteiles. Sie ist also an der Stirnseite bis zum Rand der Aussparung bzw. der Federzunge herumgeführt, wodurch aufgrund des vergrößerten Flächenträgheitsmomentes eine höhere Festigkeit erzielt wird und die Stirnseiten der Einzelteile durch die Verstärkung abgedeckt sind. Dadurch wird nicht nur ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Wasser in den Ski verhindert, sondern auch sichergestellt, daß die teilweise aneinander anstoßenden Stirnseiten nur über die Verstärkungen einander berühren.
Vorzugsweise sind die Federzungen plattenförmig und haben in Draufsicht die Form eines Trapezes, was einerseits das Einführen der Federzungen in die Aussparung erleichtert und eine Keil-Klemmwirkung bringt. Dadurch kann die Ver­ bindung allein durch Reibschluß zusammengehalten werden.
Eine bevorzugte Dimensionierung der Federzungen und der Aussparung, die sich bei Versuchen als besonders günstig erwiesen hat, ist im Anspruch 11 angegeben.
Die Fixierung der Federzungen in den Aussparungen kann einerseits dadurch erfolgen, daß sowohl die Federzungen als auch die Aussparungen keilförmig ausgeführt sind, wobei die Maße der Aussparungen geringfügig von denen der Feder­ zungen abweichen, so daß die Federzungen durch Reibschluß bzw. Klemmsitz in den Aussparungen fixierbar sind. Anderer­ seits können zusätzlich oder alternativ Verschlußvorrich­ tungen in Form von Schrauben, Exzenterverschlüssen, Bolzen oder ähnlichem vorgesehen sein, die in Bohrungen im Bereich der Aussparungen im Mittelteil einführbar und fixierbar sind, die die Federzungen in den Aussparungen verankern. Die Fixierung erfolgt je nach Variante durch Formschluß oder Reibschluß. Die Fixierung mit Reibschluß hat den Vor­ teil, daß die Federzunge nicht aufgebohrt und dadurch in ihrer Festigkeit geschwächt wird und daß sich die Verbindung bei übermäßiger Biegebeanspruchung lösen kann, ohne daß es zu einem Bruch kommt. Die formschlüssige Verbindung hat dagegen den Vorteil, daß ein unbeabsichtigtes Öffnen der Verbindung praktisch ausgeschlossen ist. Von besonderem Vorteil ist die Verwendung eines Exzenterverschlusses, da dieser ohne Werkzeug und auch mit Handschuhen leicht betätigt werden kann. Bei der formschlüssigen Verbindung mit einem Bolzen kann dieser mittels einer Feder an der Oberseite eines der Einzelteile befestigt sein, so daß er von selbst einrastet und unverlierbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat jede Verbindungsstelle zwei nebeneinanderliegende Federzungen und entsprechende Aussparungen. Dadurch wird die Festigkeit der Verbindung erhöht und es ist möglich, im Bereich zwischen den beiden Federzungen bzw. den beiden Aussparungen eine Verschraubung vorzusehen, die insbesondere bei Verwendung der oben genannten Verstärkung für eine haltbare Fixierung der Federzungen im Einzelteil sowie für eine verbesserte Haltbarkeit des die Aussparungen aufweisenden Einzelteiles sorgt. Darüber hinaus kann über diese Verschraubungen im Bereich zwischen den Aussparungen auch die Fixierung der Federzungen durch Reibschluß erreicht werden, ohne daß die Federzungen Bohrungen aufweisen müssen bzw. ohne daß eine Fixierschraube sich auf der Federzunge abstützen muß und dadurch bei längerem Gebrauch deren Oberfläche und damit deren Haltbarkeit zerstört.
Eine bevorzugte Dimensionierung der Federzungen und Ausspa­ rungen bei dem Ausführungsbeispiel mit zwei Federzungen ist im Anspruch 20 angegeben.
Vorzugsweise besteht jede Federzunge aus glasfaserverstärktem Kunststoff, der bei ausreichender Festigkeit und geringem Gewicht eine ausreichende Haltbarkeit gibt. Eine weitere Verbesserung erhält man dadurch, daß die Federzunge aus zwei Schichten besteht, deren obere Schicht aus Carbon und deren untere Schicht aus Kevlar besteht. Da beim normalen Gebrauch die Unterseite der Federzunge bei einer Durchbiegung auf Zug beansprucht wird, erhält man durch die hervorragende Zugfestigkeit des Kevlar eine verbesserte Festigkeit bei sehr geringem Gewicht der Federzunge.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Federzungen aus drei Schichten, wobei die mittlere Schicht aus Carbon und die beiden Außenschichten aus Kevlar bestehen. Eine solche Federzunge ist dann in beiden Biege­ richtungen gleich stark beanspruchbar.
Vorzugsweise sind auf die Unterseite des Ski Steigfelle aufgeklebt. Dadurch wird ein mühsames Anlegen von Steigfellen nach der Montage vermieden. Da der Ski ja nicht zum Abfahren gedacht ist, ist es auch nicht erforderlich, die Steigfelle zu entfernen.
Um das Gewicht des gesamten Ski weiter zu reduzieren, sind die Einzelteile aus einem Holzkern aufgebaut, der beidseitig mit Carbon und/oder Kevlar beschichtet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines dreigeteilten Ski nach einem Aus­ führungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2a und 2b eine Draufsicht bzw. einen Querschnitt einer Steckverbindung des Ski nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2c, 2d und 2e Abwandlungen der Steckverbindung nach Fig. 2b;
Fig. 3a, 3b und 3c eine Draufsicht, einen Querschnitt und eine Stirnansicht einer Steckver­ bindung des Ski nach einem andern Ausführungsbeispiel und
Fig. 4a und 4b Querschnitte der Federzunge nach zwei Varianten der Erfindung.
Gleiche Bezugszeichen in den Figuren bezeichnen gleiche bzw. funktionell einander entsprechende Teile.
In Fig. 1 ist ein Ski 1 in perspektivischer Ansicht zu sehen, die in ein Spitzenteil 2 mit skiartig aufgebogener Spitze, ein Mittelteil 3 und ein Endteil 4 geteilt ist. Die Einzelteile 2, 3, 4 sind über Steckverbindungen ver­ bindbar, die jeweils aus einer Federzunge 5 und einer Aussparung 6 zur Aufnahme der zugeordneten Federzunge 5 bestehen. Die Federzungen 5 sind jeweils an den zum Mittel­ teil 3 weisenden Enden des Spitzenteils 2 bzw. des Endteils 4 angebracht. Dementsprechend sind die Aussparungen 6 an beiden zum Spitzenteil 2 bzw. zum Endteil 4 gerichteten Enden des Mittelteils 3 vorgesehen.
Aufgrund der Elastizität der Federzungen 5 ergibt sich eine flexible, federnde und in gewissem Ausmaße gelenkige Verbindung der Einzelteile 2, 3 und 4. Demgemäß ist der Ski 1 gegenüber einer zu begehenden Geländeoberfläche nachgiebig, wodurch die Belastung des Ski 1 insbesondere an den Steckverbindungen verringert und eine Überbean­ spruchung des Materials im Verbindungsbereich verhindert wird. Zudem werden durch das Gewicht eines Benutzers auf den Ski 1 wirkende Biegekräfte auf zwei Verbindungsstellen verteilt. Durch die flexible Verbindung werden Kräfte besser abgeleitet, wodurch die Bruchfestigkeit erhöht wird.
Das Mittelteil 3 sowie das Spitzenteil 2 und das Endteil 4 inklusive der Federzungen 5 haben jeweils die gleiche Länge. In einem Ausführungsbeispiel beträgt die Länge der Einzel­ teile 2, 3, 4 jeweils 54,5 cm inklusive der Federzungen 5, wobei die Federzungen 5 je eine Länge von 5,5 cm haben. Dadurch wird eine leichte Verstauung des geteilten Ski 1 beispielsweise in einem Rucksack ermöglicht, ohne daß der Benutzer in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Federzungen 5 plattenförmig ausgebildet. Die Aussparungen 6 zur Aufnahme der Federzungen 5 weisen die gleiche Form auf. Zur Fixierung der Federzungen 5 in den Aussparungen 6 sind im Ausführungs­ beispiel der Fig. 1 Bohrungen 8 senkrecht durch die Feder­ zungen 5 sowie Bohrungen 9 durch die Enden des Mittelstücks 3 im Bereich der Aussparungen 6 senkrecht zur Oberseite 7 des Ski 1 vorgesehen, die durch Einführen der Federzungen 5 in die Aussparungen 6 in Deckung bringbar sind. Durch Ein­ setzen und Fixieren von Schrauben, Exzenterverschlüssen, Bolzen oder ähnlichem können die Federzungen 5 in den Aus­ sparungen 6 verankert werden, wobei insbesondere die Ver­ wendung von Exzenterverschlüssen ein schnelles Fixieren und Lösen der Verankerung ermöglicht.
Fig. 2a zeigt eine Draufsicht auf die Oberseite 7 einer Steckverbindung des Mittelteils 3 und des Spitzenteils 2; Fig. 2b zeigt einen Querschnitt senkrecht zur Oberseite 7 zur Längsachse des Ski 1 im selben Bereich.
Die Federzunge 5 ist einstückig ausgeführt und besteht aus zwei gleichförmigen in Draufsicht auf die Oberseite 7 trapezförmigen, spiegelsymmetrischen Hälften 10 und 13 mit langen, aneinander anliegenden Grundlinien 11 und 14 sowie kurzen Grundlinien 12 und 15. Die in der Zeichnung linke Hälfte 10 der Federzunge 5 dient zum Einschub in die Aussparung 6 des Mittelteils 3. Die in der Zeichnung rechte Hälfte 13 der Federzunge 5 ist im Spitzenteil 2 fest verankert. Beispielsweise kann die verankerte Hälfte 13 der Federzunge 5 mit dem Spitzenteil 2 verklebt sein. Gleiches gilt für die Verankerung im Endteil 4 (Fig. 1).
Im Bereich der Aussparung 6 weist das Mittelteil 3 der Variante der Fig. 2b eine Bohrung 16 mit Innengewinde auf, die senkrecht zur Oberseite 7 von der Oberseite 7 bis zum oberen Rand der Aussparung 6 verläuft. Eine in die Bohrung 16 eingeschraubte Schraube 17 drückt mit ihrer Spitze gegen die Oberseite der Federzunge 5, so daß durch den entstehenden Reibschluß die Federzunge 5 in der Aussparung 6 fixiert ist (Fig. 2b).
Die miteinander verbundenen Enden des Mittelteils 3 und des Spitzenteils 2 sind im gezeigten Querschnitt an ihren Stirnseiten 19 und 20 abgerundet, so daß die Stirnseiten 19 und 20 bei Durchbiegung der Federzungen 5 aneinander abrollen können. Aufgrund der Rundungen ist die Verbindung zwischen den Einzelteilen senkrecht zur Oberseite 7 gelenkig, da ein Verkanten der Stirnseiten 19, 20 bei auf die Steckver­ bindungen wirkenden Biegebelastungen verhindert wird. Ein Verkanten der Enden verbundener Einzelteile kann alternativ durch einen geringen Abstand zwischen den Stirnseiten 19 und 20 verhindert werden, der beispielsweise dadurch her­ gestellt wird, daß die Aussparung 6 im Mittelteil 3 in ihrer Längserstreckung kürzer ist als die Federzunge 5.
Die miteinander verbundenen Enden des Mittelteils 3 und des Spitzen- bzw. Endteils 2 und 4 weisen Verstärkungen 21 auf, um ein Aufbrechen der Ränder der Aussparung 6 bzw. ein Ausbrechen der Federzunge 5 aufgrund der Biegebean­ spruchung zu verhindern. Die Verstärkung 21 umschließt die parallel zur Längsachse des Ski 1 verlaufenden Seiten des Mittelteils 3 und des Spitzen- bzw. Endteils 2, 4 in den verbindungsseitigen Endbereichen. Bevorzugt überdeckt die Verstärkung 21 auch die Stirnflächen der Einzelteile mit den im wesentlichen senkrecht zur Skiebene verlaufenden "Stirnseiten" 19 und 20. In einer Ausgestaltung wird diese Verstärkung 21 durch ein Carbonband hergestellt, das im Bereich der Verbindungsstellen des Mittelteils 3 und des Spitzen- bzw. Endteils 2, 4 um den Randbereich geschlungen und mit den Stirnseiten 19, 20 auch über die Stirnflächen an den Enden der Einzelteile 3 und 2 bzw. 4 gezogen ist.
Die Länge 22 beider trapezförmiger Hälften 10, 13 der Federzunge 5 beträgt beispielsweise jeweils 55 mm, die der langen Grundlinien 11, 14 jeweils 45 mm, die der kurzen Grundlinien 12, 15 jeweils 38 mm, und die Dicke 23 der Federzunge 5 beispielsweise 7 mm.
Die Fig. 2c bis 2e zeigen verschiedene Varianten der Fixierung der Federzungen 5 in der Aussparung 6. Bei der Variante der Fig. 2c erstreckt sich die Bohrung 16 voll­ ständig durch das Einzelteil und die Aussparung 6 hindurch sowie auch durch die Federzunge 5. Ist die Federzunge 5 vollständig in die Aussparung 6 eingeschoben, so sind die entsprechenden Bohrungen zueinander ausgerichtet und eine Schraube 17 kann-von der Lauffläche her in die Bohrung 16 eingesetzt werden. Diese Schraube 17 hat eine fest angebrachte Mutter 18. Auf das aus der Oberseite 7 heraus­ stehende Ende der Schraube 17 kann ein Exzenterverschluß aufgeschraubt werden, der aus einer Schraubenmutter 17′, einem daran schwenkbar gelagertem Hebel 17′′ sowie einem mit dem Hebel 17′′ gekoppeltem Exzenter 17′′′ besteht. Wird der Hebel 17′′ von einer senkrechten Stellung in die in Fig. 2 dargestellte Schließstellung geschwenkt, so drückt der Exzenter 17′′′ gegen die Oberseite 7 und spannt damit die Schraube 17. Zum Lösen der Verbindung wird zunächst der Hebel 17′′ in die Öffnungsstellung geschwenkt und an­ schließend durch Drehen an dem Hebel 17′′ die Schraubenmut­ ter 17′ von der Schraube 17 gelöst, worauf dann die Schraube 17 aus der Bohrung 16 herausgezogen werden kann. Die Vorgänge des Befestigens und Lösens können daher ohne Werkzeuge durchgeführt werden. Zusätzlich wird durch das Spannen der Schraube 17 auch noch eine Druckkraft auf die Ober- und Unterseite der Federzunge 5 ausgeübt, so daß die Verbindung primär durch Reibkräfte gehalten wird. Abweichend von der Darstellung der Fig. 2c bis 2e kann die Verstärkung 21 auch soweit über das jeweilige Ende erstreckt werden, daß die Schraube 17 auch die Verstärkung durchgreift, womit die Festigkeit der Verbindung erhöht wird.
Die Variante der Fig. 2d ist ähnlich der Fig. 2c. Sie ver­ wendet statt eines Exzenterverschlußes jedoch lediglich eine normale Schraube, die durch Werkzeuge wie einen Schrau­ benzieher oder einen Schraubenschlüssel angezogen wird.
Die Variante der Fig. 2e unterscheidet sich demgegenüber dadurch, daß sich die Bohrung 16 - ähnlich wie beim Aus­ führungsbeispiel der Fig. 2b - nur von der Oberseite 7 bis zur Aussparung 6 und durch die Federzunge 5 erstreckt. Statt einer Schraube wird ein Rastbolzen 17a in diese Bohrung eingesetzt. Der Rastbolzen 17a ist durch eine Feder 37 elastisch vorgespannt und wird dadurch in die Bohrung 16 gedrückt. Bei dieser Variante erfolgt die Sicherung der Federzunge 5 in der Aussparung 6 im wesentlichen durch den Formschluß zwischen dem Rastbolzen 17a und der Boh­ rung 16. Auch bei dieser Variante wird zur Fixierung kein Werkzeug verwendet.
Aus den Fig. 2b bis 2e ist zu erkennen, daß die Einzelteile des Ski 1 im Querschnitt aus drei parallel zur Oberseite 7 verlaufenden Schichten bestehen, wobei die Mittelschicht durch einen Holzkern 35 gebildet ist, der beidseitig mit Carbon oder Kevlar 36 beschichtet ist. Dadurch kann der Ski 1 bei geringem Gewicht eine hohe Festigkeit haben. Beispielsweise beträgt die Breite 26 des Ski 1 79 mm und die Dicke 27 beträgt 11 mm. An der Unterseite 25 des Ski 1 sind Steigfälle 24 aufgeklebt, die bei einem Anstieg auf schneebedecktem Untergrund ein Zurückrutschen verhindern.
Die Fig. 3a bis 3b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindungsstelle zwischen dem Mittelteil 3 und dem Spitzenteil 2. Die Steckverbindung weist zwei nebeneinander verlaufende am Spitzenteil 2 angeordnete Federzungen 5 auf, die in zwei im Mittelteil 3 vorgesehene Aussparungen 6 einführbar sind. Die Federzungen 5 haben in Draufsicht auf die Oberseite 7 ebenfalls jeweils die Form zweier mit ihren langen Grundlinien 11, 14 aneinander anliegender Trapeze, wobei die in der Zeichnung linken trapezförmigen Hälften 10 der Federzungen 5 zum Einschub in die Aus­ sparungen 6 im Mittelteil 3 vorgesehen sind, während die in der Zeichnung rechten trapezförmigen Hälften 13 im Spitzenteil 2 verankert sind. Gleiches gilt wiederum für die Verankerung im Endteil 4 (Fig. 1).
Zwischen den beiden Aussparungen 6 im Mittelteil 3 sind zwei senkrecht zur Oberseite 7 durch den Ski 1 verlaufende Bohrungen 28 vorgesehen. In die Bohrungen 28 können Schrauben 17 gemäß den Varianten der Fig. 2c und 2d ein­ geführt werden. Dadurch werden die Oberseite 7 und die Unterseite 25 des Mittelteils 3 im Bereich der Aussparungen 6 gegeneinander gedrückt, wodurch eine Klemmwirkung auf die beiden Federzungen 5 in den beiden Aussparungen 6 erzeugt wird. Zwischen den innerhalb des Spitzenteils 2 verlaufenden trapezförmigen Hälften 13 der Federzungen 5 sind ebenfalls senkrecht zur Oberseite 7 durch den Ski 1 laufende Bohrun­ gen 29 vorgesehen, in die ebenfalls Schrauben 17 einschraub­ bar und durch Muttern 18 fixierbar sind, so daß die im Spitzenteil 2 verlaufenden trapezförmigen Hälften 13 der Federzungen 5 durch die entstehende Klemmwirkung fixiert werden. In Kombination mit der Verstärkung der Enden wird dadurch ein Aufbrechen der Enden der Teile verhindert. Alternativ oder zusätzlich können die trapezförmigen Hälften 13 mit dem Spitzenteil 2 verklebt sein.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3a und 3b ist der Endbereich des Mittelteils 3 und des Spitzenteils 2 jeweils durch ein kastenförmiges Verstärkungselemente 30 verstärkt, das auf die Enden des Mittelteils 3 und des Spitzenteils 2 aufgesetzt und dort befestigt ist, was durch Reibschluß, Verkleben oder Verschrauben erfolgen kann. Das Verstär­ kungselement 30 umschließt die parallel zur Längsachse des Ski 1 verlaufenden Außenseiten des Mittelteils 3 und des Spitzenteils 2 im Verbindungsbereich und deren Stirn­ seiten 19 und 20. Das Verstärkungselement 30 besteht beispielsweise aus carbonverstärktem Kunststoff, Stahl oder Aluminium. Durch die Schraube 17 wird das Ver­ stärkungselement 30 noch verfestigt.
Bei der Variante mit zwei Federzungen 5 pro Verbindung beträgt die Länge 22 beider trapezförmiger Hälften 10, 13 der Federzungen 5 je 55 mm, die Dicke 23 je 7 mm, die Länge beider langer Grundlinien 11 und 14 je 28 mm und die Länge beider kurzer Grundlinien 12 und 15 je 22 mm.
Die Fig. 4a und 4b zeigen zwei Varianten für den Aufbau der Federzunge 5. Bei der Variante der Fig. 4a besteht die Federzunge 5 aus drei Schichten und zwar einer Mittel­ schicht 31 aus Carbonfasern und zwei diese Mittelschicht einschließenden Außenschichten 32 aus Kevlar. Bei der Variante der Fig. 4b besteht die Federzunge 5 aus zwei Schichten. Die zur Lauffläche des Ski 1 weisende untere Schicht 34 besteht aus Kevlar und die obere Schicht aus Carbon. Da Kevlar besonders zugfest ist, genügt für den normalen Gebrauch auch eine solche Ausgestaltung, bei der die auf zugbeanspruchte Seite mit Kevlar beschichtet ist. Grundsätzlich kann die Federzunge 5 auch aus anderen, federelastischen Materialien sein, wie z. B. aus glasfaser­ verstärktem Kunststoff, aus Federstahl oder sonstigen feder­ elastischen Materialien.
Selbstverständlich können die in den verschiedenen Figuren dargestellten und oben beschriebenen Varianten auch mitein­ ander kombiniert werden. So können selbstverständlich die Fixierungsarten der Fig. 2b bis 2e auch bei der Variante der Fig. 3 angewandt werden.

Claims (25)

1. Teilbarer Ski, der in mindestens zwei Einzelteile teilbar ist, die über Steckverbindungen fixierbar sind, die an dem einen von zwei miteinander zu ver­ bindenden Einzelteilen mindestens eine Zunge und an dem anderen mindestens eine Aussparung zur Aufnahme der Zunge aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge als Federzunge (5) ausgebildet und derart elastisch ist, daß die Steckverbindungen (5, 6) zwischen den Einzelteilen (2, 3, 4) senkrecht zur Oberseite (7) des Ski (1) federnd gelenkig sind, und daß die Stirnseiten (19, 20) der verbindungsseitigen Enden der Einzelteile (2, 3, 4) derart abgerundet sind, daß sie aufeinander abrollbar sind.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ski (1) aus drei Einzelteilen (2, 3, 4) besteht, nämlich einem Spitzenteil (2), einem Mittelteil (3) und einem Endteil (4).
3. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzunge (5) jeweils an dem in Längser­ streckung des Ski (1) zum Spitzenteil (2) und dem zum Endteil (4) weisenden Ende des Mittelteils (3) vorgesehen ist; und
daß die Aussparung (6) jeweils an den in Längser­ streckung des Ski (1) zum Mittelteil (3) weisenden Enden des Spitzenteils (2) und des Endteils (4) vorgesehen ist.
4. Ski nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenteil (2), das Mittelteil (3) und das Endteil (4) inklusive der Federzungen (5) am Spitzen- (2) und Endteil (4) jeweils die gleiche Gesamtlänge haben.
5. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelteil (3) eine Länge von 54,5 cm und das Spitzenteil (2) sowie das Endteil (4) jeweils exklusive der Federzungen (5) eine Länge von 48,5 cm haben; und
daß das Mittel- (3), das Spitzen- (2) und das End­ teil (4) jeweils eine Breite (26) von 79 mm und eine Dicke (27) von 11 mm haben.
6. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Endbereich der Aussparung (6) und der stirnseitige Endbereich des mit der Feder­ zunge (5) versehenen Einzelteils (2, 3, 4) je eine Verstärkung (21, 30) aufweisen, die durch ein Carbonband gebildet ist, das um die parallel zur Längsachse des Ski (1) verlaufenden Außenseiten des Endbereiches des Einzelteils (2, 3, 4) geschlungen ist.
7. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (21, 30) durch ein kastenförmiges Verstärkungselement (30) gebildet wird, das die parallel zur Längsachse des Ski (1) verlaufenden Außenseiten des Endbereiches des Einzelteils (2, 3, 4) umschließt.
8. Ski nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Verstärkungselement (30) aus carbonverstärktem Kunststoff, Stahl oder Aluminium besteht.
9. Ski nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (21, 30) auch die Stirnsei­ te (19, 20) des Endes des Einzelteils (2, 3, 4) umschließt.
10. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (5) plattenförmig ist und in Drauf­ sicht auf die Oberseite (7) des Ski (1) die Form zweier gleichförmiger an ihren langen Grundlinien (11, 14) aneinandergesetzter trapezförmiger Hälften (10, 13) hat, wobei eine der trapezförmigen Hälften (13) inner­ halb des verbindungsseitigen Endbereiches des Spitzen- (2) bzw. Endteiles (4) verläuft und befestigt ist, während die andere trapezförmige Hälfte (10) außerhalb des Spitzen- (2) bzw. Endteils (4) verläuft und sich von der Stirnseite (20) des verbindungsseitigen Endes des Spitzen- (2) bzw. Endteils (4) weg erstreckt.
11. Ski nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (22) beider trapezförmiger Hälf­ ten (10, 13) der Federzunge (5) je 55 mm beträgt;
daß die Dicke (23) der Federzunge (5) 7 mm beträgt;
daß die Länge der langen Grundlinie (11, 14) beider trapezförmiger Hälften (10, 13) der Federzunge (5) je 45 mm beträgt; und
daß die Länge der kurzen Grundlinie (12, 15) beider trapezförmiger Hälften (10, 13) der Federzunge (5) je 38 mm beträgt.
12. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (6) die gleiche Form hat wie der einzuführende Teil der Federzunge (5).
13. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (5) und die Aussparung (6) derart ausgeformt sind, daß die Federzunge (5) durch Reib­ schluß in der Aussparung (6) gehalten wird.
14. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußvorrichtungen (8, 9, 17, 18, 28) vor­ gesehen sind, die die Federzunge (5) in der Aus­ sparung (6) halten.
15. Ski nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtungen (8, 9, 17, 18, 28) mindestens eine senkrecht zur Oberseite (7) des Ski (1) mindestens von der Oberseite bis zur Aussparung (6) und durch die in die Aussparung (6) eingeführte Feder­ zunge (5) verlaufende Bohrung (8, 9) aufweisen, in die eine Schraube (17), ein Bolzen oder ein Exzenter­ verschluß einführbar fixierbar ist.
16. Ski nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtungen (8, 9, 17, 18, 28) mindestens eine Bohrung (16) mit Innengewinde auf­ weisen, die senkrecht zur Oberseite (7) des Ski (1) im Bereich der Aussparung (6) von der Oberseite (7) des Ski (1) bis zur Aussparung (6) verläuft, in die eine Schraube (17) einschraubbar ist, so daß die Schraube (17) gegen die in die Aussparung (6) einge­ führte Federzunge (5) drückt und in der Aussparung (6) hält.
17. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen (5, 6) an dem einen von zwei zu verbindenden Einzelteilen (2, 3, 4) zwei Federzungen (5) und an dem anderen zwei Aussparun­ gen (6) zur Aufnahme der zwei Federzungen (5) auf­ weisen, wobei die zwei Federzungen (5) und die zwei Aussparungen (6) in Draufsicht auf die Oberseite (7) des Ski (1) nebeneinander und mit ihren Längsachsen parallel zueinander verlaufen.
18. Ski nach den Ansprüchen 14 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtungen (8, 9, 17, 18, 28) jeweils mindestens eine zwischen den zwei Aus­ sparungen (6) senkrecht zur Oberseite (7) des Ski (1) durch den Ski (1) verlaufende Bohrung (28) aufweisen, in die eine Schraube (17) oder ein Exzenterverschluß einführbar und fixierbar ist, wodurch die Oberseite (7) und die Unterseite (25) des Ski (1) gegeneinander gedrückt und die in die Aussparungen (6) eingeführten Federzungen (5) in den Aussparungen (6) gehalten werden.
19. Ski nach den Ansprüchen 10 und 17, dadurch gekennzeichnet, zwischen den zwei innerhalb des verbindungsseitigen Endbereiches des Spitzen- (2) bzw. Endteils (4) ver­ laufenden trapezförmigen Hälften (13) der Federzun­ gen (5) mindestens eine senkrecht zur Oberseite (7) des Ski (1) durch den Ski (1) verlaufende Bohrung (29) vorgesehen ist, in die eine Schraube (17) einführbar und fixierbar ist, wodurch die Oberseite (7) und die Unterseite (25) des Ski (1) im Bereich der Bohrun­ gen (28) gegeneinander gedrückt und die beiden innerhalb des Endbereiches des Spitzen- (2) bzw. Endteils (4) verlaufenden trapezförmigen Hälften (10, 13) der Federzungen (5) fixiert werden.
20. Ski nach Anspruch 10 und 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (22) beider trapezförmiger Hälf­ ten (10, 13) der zwei Federzungen (5) je 55 mm beträgt;
daß die Dicke (23) der zwei Federzungen (5) je 7 mm beträgt;
daß die Länge der langen Grundlinie (11, 14) beider trapezförmiger Hälften (10, 13) der zwei Federzun­ gen (5) je 28 mm beträgt; und
daß die Länge der kurzen Grundlinie (12, 15) beider trapezförmiger Hälften (10, 13) der zwei Federzun­ gen (5) je 22 mm beträgt.
21. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (5) aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
22. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (5) aus zwei parallel zur Ober­ seite (7) des Ski (1) verlaufenden Schichten besteht, wobei die obere Schicht aus Carbon und die untere Schicht (34) aus Kevlar besteht.
23. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (5) aus drei parallel zur Ober­ seite (7) des Ski (1) verlaufenden Schichten besteht, wobei die mittlere Schicht aus Carbon und die darüber und darunter liegende Schicht aus Kevlar besteht.
24. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Unterseite (25) des Ski (1) Steigfelle (24) aufgeklebt sind.
25. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Ski (1) einen parallel zur Oberseite (7) des Ski (1) verlaufenden Holzkern (35) aufweist, der beidseitig mit Carbon und/oder Kevlar (36) beschichtet ist.
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