DE19621328C2 - Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugtür - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugtür

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J F Yves Nau
Helge Bender
Dirk Smolla
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WAGON AUTOMOTIVE GMBH, 63857 WALDASCHAFF, DE
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Wagon Automotive GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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    • B60J5/0463Conceptual assembling of door, i.e. how door frame parts should be fitted together to form door
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugtür in Rahmenbauweise, wobei der Rahmen in einer Türkassette befestigt wird.
Bei der Herstellung von Fahrzeugtüren ist es üblich, nach Fertigung des Rahmens diesen etwa durch Punktschweißen fest mit der Türkassette zu verbinden. Stellt sich bei der Montage heraus, daß die Anschlußmaße des Rahmens etwa aufgrund der fertigungsbedingten Maßabweichungen beim Fügen der Profil­ elemente nicht stimmen, müssen aufwendige Richtarbeiten am Rahmen durchgeführt oder gegebenenfalls die tragenden Profile durch spanabhebende Maßnahmen angepaßt werden, was zu einer Schwächung dieser Profile führt.
Aus der DE 40 20 746 A1 ist eine Fahrzeugtür mit einem ein­ stellbaren Fensterrahmen bekannt, wobei zur Einstellung des Fensterrahmens zwei seitliche, eine Schwenkachse bildende Bolzen im oberen Bereich des den unsichtbaren Abschnitt des Fensterrahmens aufnehmenden Türkörpers angeordnet sind und wobei zur Befestigung des Fensterrahmens auf jeder Seite eine verschiedene Einstellposition des Fensterrahmens ermöglichen­ de Schraubverbindung vorgesehen ist. Ein in Längsrichtung der Tür gesehener Toleranzausgleich des Fensterrahmens ist bei dem Zusammenbau dieser bekannten Fahrzeugtür nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstiges Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugtür anzugeben, bei dem aufwendige Richtarbeiten oder spanabhebende Maßnahmen an dem Türrahmen nicht erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Weitere beson­ ders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, an dem äußeren Umfang des jeweiligen Türrahmens Ausgleichsprofil- Rohlinge zu befestigen. Vor dem Einsetzen des jeweiligen Tür­ rahmens in die Türkassette werden dann die Anschlußmaße des Rahmens sehr genau (z. B. mit einer Genauigkeit von 0,1 bis 0,2 mm) durch spanende Bearbeitung der Rohlinge hergestellt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auf eine Anpassung der Anlageflächen des Türrahmens an die ent­ sprechende Fläche der Türkassette keine Rücksicht genommen zu werden braucht. Vielmehr erfolgt diese Anpassung durch die jeweiligen Ausgleichsprofile, die auf ihren gegenüberliegen­ den Seiten unterschiedlich geneigte Anlageflächen aufweisen können.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Ausgleichs­ profil-Rohlingen, die durch einfaches Ablängen eines ent­ sprechend geformten Strangpreßprofiles gefertigt werden, da derartige Strangpreßprofile relativ billig herstellbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Fahrzeugtür mit abgenommener Außenhaut;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Schnittes entlang der in Fig. 1 mit II-II bezeichneten Schnittlinie;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Rahmenprofil mit einem daran befestigten Ausgleichsprofil-Rohling vor der spanenden Bearbeitung des Ausgleichsprofiles zwecks Einstellung der Anschlußmaße und
Fig. 4 einen Fig. 3 entsprechenden Schnitt nach der spanenden Bearbeitung des Ausgleichsprofiles.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Fahrzeugtür bezeichnet, die aus einem Rahmen 2 und einer Türkassette 3 besteht. Der Rahmen 2 und die Türkassette 3 sind über vier Ausgleichsprofile 4 verbun­ den, wobei sich zwei Ausgleichsprofile im Bereich des Schloß­ trägers 5 und zwei im Bereich des Scharnierträgers 6 befin­ den.
Der Rahmen 2 ist derart ausgebildet, daß er vor Anbringen der Ausgleichsprofile 4 in der Türkassette 3 in Richtung Schloß- und/oder Scharnierträger etwas verschiebbar ist. Dadurch ist es möglich, den Rahmen 2 nicht nur in bezug auf die Türkas­ sette 3 genau zu positionieren, sondern auch in bezug auf die Türöffnung des Fahrzeuges.
In Fig. 2 ist die Anbindung des Rahmens 2 mit einem Aus­ gleichsprofil 4 an die Wand 7 des Schloßträgers 5 der Tür­ kassette 3 mittels einer Schraube 8 dargestellt. Die Schraube 8 ist durch eine Bohrung 9 des Rahmenprofiles 2 und eine Boh­ rung 10 des Ausgleichsprofiles 4 hindurchgeführt und in eine in dem Schloßträger 5 befindliche Blindmutter 11 eingedreht.
Eine derartige Verschraubung hat den Vorteil, daß die Demontage des Rahmens 2 von der Türkassette 3, z. B. bei Reparaturarbeiten, problemlos möglich ist. Grundsätzlich können zur Befestigung des Rahmens aber auch andere Füge­ verfahren, wie Nieten, Schweißen etc., verwendet werden.
Zur Herstellung der Verschraubung ist es notwendig, eine zum Rahmen parallele Anlagefläche zu schaffen. Dieses kann durch Anordnung eines in Fig. 2 mit 12 bezeichneten Ausgleichsele­ mentes erfolgen.
Im folgenden wird anhand der Fig. 3 und 4 auf das erfindungs­ gemäße Verfahren eingegangen:
Nach Fertigung des Türrahmens 2 wird dieser in einer Vorrich­ tung (nicht dargestellt) fixiert. An vorgegebenen Stellen des äußeren Umfanges 13 (Fig. 1) des Türrahmens 2 werden dann Aus­ gleichsprofil-Rohlinge 4' - z. B. durch Schweißen - an dem Tür­ rahmen befestigt (Fig. 3). Anschließend wird der jeweilige Rohling 4' so lange auf der dem Rahmenprofil 2 abgewandten Seite abgefräst, bis das Ausgleichsprofil 4 die gewünschte Wandstärke 14 und die Anlagefläche 15 des Ausgleichsprofiles 4 die gewünschte Form aufweist (Fig. 4). Schließlich erfolgt das Einbringen der Bohrungen 9 und 10. Der Türrahmen 2 kann nun in die Türkassette 3 eingesetzt und mit dieser ver­ schraubt werden (Fig. 2).
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es bei­ spielsweise auch möglich, zur Anbindung des Türrahmens an die Türkassette die Verschraubung von dem Schloß- oder dem Schar­ nierträger aus vorzunehmen. Hierbei befindet sich in dem ent­ sprechenden Träger nur eine Durchgangsbohrung. Das Befesti­ gungsgewinde kann entweder direkt in das Ausgleichsprofil bzw. in das Rahmenprofil geschnitten werden oder es wird eine entsprechende Mutter (Blindnietmutter, Stanzmutter usw.) an dem jeweiligen Profil angebracht.
Bezugszeichenliste
1
Fahrzeugtür
2
Rahmen, Türrahmen, Rahmenprofil
3
Türkassette
4
Ausgleichsprofil
4
' Ausgleichsprofil-Rohling
5
Schloßträger
6
Scharnierträger
7
Wand
8
Schraube
9
Bohrung (Rahmen)
10
Bohrung (Ausgleichsprofil)
11
Blindmutter
12
Ausgleichselement
13
äußerer Umfang
14
Wandstärke
15
Anlagefläche

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugtür in Rahmenbauweise, bei der der Rahmen (2) in einer Türkassette (3) befestigt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abmessungen des Rahmens (2) derart gewählt werden, daß er innerhalb der Türkassette (3) in Fahrzeuglängsrichtung positionierbar ist;
daß der Rahmen (2) in einer Vorrichtung fixiert wird,
daß dann am seitlichen türkassettenseitigen Umfang (13) des Rahmens (2) Aus­ gleichsprofil-Rohlinge (4') befestigt werden, und
daß anschließend die Ausgleichsprofil-Rohlinge (4') spanend bearbeitet werden, derart, daß sich Ausgleichsprofile (4) ergeben, mit denen zusammen der Rahmen (2) maßgenau in die Türkassette (3) einbaubar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsprofil- Rohlinge (4') durch Kleben, Schweißen o. dgl. am Rahmen (2) befestigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rahmen (2) angebrachten Ausgleichsprofile (4) durch Schrauben, Nieten, Schweißen o. dgl. an der Türkassette (3) befestigt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsprofil-Rohlinge (4') durch Ablängen von einem entsprechend geform­ ten Strangpreßprofil hergestellt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Rahmen (2) angeordneten Ausgleichsprofile (4) an dem Schloß- und an dem Scharnierträger (5 und 6) der Türkassette (3) befestigt werden.
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